von Thomas Heck...
Wenn es um Integration geht, ertönt der Ruf an die deutsche Gesellschaft, eine Willkommenskultur zu implementieren, die Menschen mit offenen Armen zu empfangen. Darunter neben vielen normalen und sicher auch hilfsbedürftigen Menschen aber auch Strauchdiebe, Vergewaltiger, Mörder und Islamisten.
Besonders perfide wird es jedoch, wenn Terroristen der übelsten Sorte mitten in Kreuzberg in einem Märtyrer-Museum ein Name und damit ein Gedanken gegeben wird. Hier, mitten in der Hauptstadt Deutschlands, wird einem Massenmörder ein Gedenken gegeben. Es geht um den Mörder vom Bataclan. Zur Einordnung des Verbrechens eine kurze Augenzeugenschilderung, die in den deutschen Medien nicht zu finden sein wird.
Wenn es um Integration geht, ertönt der Ruf an die deutsche Gesellschaft, eine Willkommenskultur zu implementieren, die Menschen mit offenen Armen zu empfangen. Darunter neben vielen normalen und sicher auch hilfsbedürftigen Menschen aber auch Strauchdiebe, Vergewaltiger, Mörder und Islamisten.
Besonders perfide wird es jedoch, wenn Terroristen der übelsten Sorte mitten in Kreuzberg in einem Märtyrer-Museum ein Name und damit ein Gedanken gegeben wird. Hier, mitten in der Hauptstadt Deutschlands, wird einem Massenmörder ein Gedenken gegeben. Es geht um den Mörder vom Bataclan. Zur Einordnung des Verbrechens eine kurze Augenzeugenschilderung, die in den deutschen Medien nicht zu finden sein wird.
Denis Safran ist ein erfahrener Polizist und Mediziner. Er ist Chefmediziner der Such- und Eingreifbrigaden BRI, einer Spezialeinheit der französischen Polizei. Am vergangenen Freitag gehört Safran zur ersten Kolonne, die in den Konzertsaal Bataclan in Paris eindringt. Etwa um 22.15 Uhr, rund 35 Minuten nach Beginn des Terrorangriffs, stürmen die Einsatzkräfte den Saal. Dort stoßen sie auf entsetzliche Szenen. "Ich habe so etwas niemals gesehen", sagt Safran der Nachrichtenagentur AFP. "Ein Meer aus Menschen, Dantes Inferno, überall Blut, wir gehen über Leichen, wir rutschen aus im Blut." Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zwei Polizisten der Brigade zur Kriminalitätsbekämpfung (BAC) ins Bataclan eingedrungen und hatten einen der drei Attentäter im Erdgeschoss erschossen.
Den Aussagen zufolge hätten die IS-Killer einigen Opfern die Augen ausgestochen und sie ausgeweidet. Die Männer sollen kastriert worden sein. Die Geschlechtsteile hätte man ihnen danach in den Mund gesteckt. Frauen soll in den Genitalbereich gestochen worden sein. Überlebende hätten der Polizei berichtet, die Kopf-Ab-Miliz habe diese Taten außerdem gefilmt. Die so verstümmelten Leichname seien den Familien der Opfer von der Gerichtsmedizin nicht gezeigt worden, gaben Polizisten zu Protokoll.
Nach einem Denkmal für die drogendealenden Neger vom Görlitzer Park nun ein weiteres Skandal-Projekt einer vermeintlichen linken Elite, denen in Sachen Empathielosigkeit niemand das Wasser reichen kann.
Den Aussagen zufolge hätten die IS-Killer einigen Opfern die Augen ausgestochen und sie ausgeweidet. Die Männer sollen kastriert worden sein. Die Geschlechtsteile hätte man ihnen danach in den Mund gesteckt. Frauen soll in den Genitalbereich gestochen worden sein. Überlebende hätten der Polizei berichtet, die Kopf-Ab-Miliz habe diese Taten außerdem gefilmt. Die so verstümmelten Leichname seien den Familien der Opfer von der Gerichtsmedizin nicht gezeigt worden, gaben Polizisten zu Protokoll.
Nach einem Denkmal für die drogendealenden Neger vom Görlitzer Park nun ein weiteres Skandal-Projekt einer vermeintlichen linken Elite, denen in Sachen Empathielosigkeit niemand das Wasser reichen kann.
In Kreuzberg werden die Mörder vom Bataclan als
Märtyrer bezeichnet
In einer Kunstinstallation am Mariannenplatz ist neben Sokrates und Martin Luther King auch Ismaël Omar Mustafaï ein Thema. Der ISIS-Mörder von Paris wird dort als Märtyrer inszeniert. Ein falscher Weg, findet Schupelius.
In Kreuzberg steht die Welt mal wieder auf dem Kopf. Wir berichteten bereits über eine Ausstellung in den Räumen des Bezirksamtes, die Drogenhändler als Helden feiert. Die Dealer arbeiten „unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum“, heißt es dort.
Am Mittwoch öffnet eine Installation im Haus Bethanien am Mariannenplatz mit dem Titel „Märtyrermuseum“. Dort werden Persönlichkeiten der Weltgeschichte gezeigt, die für ihre Überzeugungen in den Tod gingen. Sokrates (469–399 v. Chr.) ist dabei und die Heilige Apollonia von Alexandria (3. Jh.) oder Martin Luther King (1929–1968).
Am Ende der Reihe steht Ismaël Omar Mustafaï, einer der Islamisten von Paris, die am 13. November 2015 im Konzertsaal Bataclan in Paris 89 Menschen ermordeten.
Über den Audio-Guide erfährt man, dass er glaubte, sich im Kampf gegen die westliche Kultur opfern zu müssen. Als Exponat ist das Original einer Eintrittskarte zu sehen.
Diese Zusammenstellung ist verwirrend. Sokrates starb für seine Überzeugung. Apollonia wurde wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt. Martin Luther King kämpfte gegen den Rassismus und wurde erschossen.
Was hat neben ihnen der Mörder von Paris zu suchen? „Die Künstler wollen den Begriff des Märtyrers erweitern“, sagt Ricarda Ciontos vom Verein Nordwind, die die Installation künstlerisch leitet. Der Verein Nordwind wird über den „Hauptstadtkulturfonds“ und die Kulturstiftung des Bundes aus Steuergeld finanziert.
Die beiden Künstler Ida Grarup Nielsen und Henrik Grimbeck aus Dänemark, die die Märtyrer-Reihe erfanden, waren am Dienstag nicht zu sprechen. Sie zeigten ihre Installation im vergangenen Jahr bereits in Dänemark und ernteten heftige Kritik. Sie bleiben aber dabei. Sie wollen „ganz wertfrei“ Menschen zeigen, die sich so radikalisiert haben, dass sie bereit sind, ihr Leben zu opfern.
So soll der Besucher verstehen lernen, warum sie alle das taten, was sie getan haben. „Es handelt sich um eine Reflektion der Motivation“, erklärt Ricarda Ciontos ganz abstrakt.
Klingt schön, aber geht die Freiheit der Kunst hier nicht etwas zu weit? Ist es nicht geschmacklos, einen Massenmörder und seine Tat ganz ohne Wertung zu erzählen und ihn auf eine Stufe mit Martin Luther King zu stellen? Es ist ja wohl ein Unterschied, ob man sein Leben für eine Überzeugung und gute Taten riskiert oder ob man die Besucher eines Musikkonzerts hinrichtet.
Die Ausstellung erweitert den Begriff des Märtyrers auch noch in die falsche Richtung. Denn die islamistische Propaganda ist es, die den Massenmord als gute Tat verkauft und den Täter heilig spricht. Diesem Missbrauch des Märtyrer-Begriffs kommen die Künstler gefährlich nahe, ob sie es wollen oder nicht.
Man geht mit dem unguten Gefühl nach Hause, dass Ismaël Omar Mustafaï in Kreuzberg einen Platz bekommen hat, der ihm nicht zusteht.
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