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Dienstag, 23. April 2024

Aufgelöste Wetterstationen speisen Daten ein... Betrug bei Klimadaten...

von Thomas Heck...

Dass bei dem gegenwärtigen Klimaalarmismus einiges nicht stimmen kann, bemerkt jeder, der nicht ganz blind und taub ist. So hatte man schon lange festgestellt, dass viele Wetterstationen im Laufe der Zeit nicht mehr auf dem Lande liegen, sondern quasi eingemeindet wurden und nun innerhalb von Städten liegen, was die gemessenen Werte durch den Wäreminseleffekt im Sinne der Klimaspinner beeinflussen. Neu ist auch nicht die Info, dass Statistiken im Sinne der Theorie vom menschengemachten Klimawandeln angepasst werden. Neu war mir aber, dass gut ⅓ der Wetterstation in den USA gar nicht mehr existieren, dennoch aber Daten in die Statistiken einfließen. Diese werden einfach... geschätzt. Ziemlich dreist, zumal diese Daten als Begründung für den Rückbau der Industrie dienen und Milliarden an volkswirtschaftlichen Kosten verursachen und unseren Wohlstand gefährden.

Es ist "überraschend" heiß. Oder doch nicht?



Beim vermeintlichen 30 Grad Rekord in Österreich stieß Report24.news auf einige Ungereimtheiten hinsichtlich der Positionierung der Messstation. Diese befindet sich neben einer riesigen Asphaltfläche und einer Plastikmüll-Deponie. Doch das ist nur der Gipfel des Eisbergs. Hinter dem Klimaalarmismus steht erstaunlich viel offener, frecher Betrug. So wurde in den USA nun aufgedeckt, dass so genannte USHCN-Wetterstationen Daten liefern, obwohl sie in der realen Welt überhaupt nicht mehr existieren.

Die US-Wetterbehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) vertraut auf die Daten aus einem Netzwerk von Wetterstationen, die seit hundert Jahren existieren. Sie bilden das Historical Climatology Network (USHCN). „Das Netzwerk wurde eingerichtet, um eine ‚genaue, unvoreingenommene und aktuelle historische Klimaaufzeichnung für die Vereinigten Staaten‘ bereitzustellen“, erklärt die NOAA. So werden beispielsweise die täglichen Höchst- und Tiefsttemperaturen gemessen und berichtet.

Dreißig Prozent der USHCN Stationen existieren gar nicht

Nun wurde festgestellt, dass dreißig Prozent (!) dieser Stationen physisch nicht mehr existieren. Die Geräte finden sich nicht mehr an den Standorten, es gibt sie schlichtweg nicht – aus unterschiedlichen Gründen, die im Laufe der Zeit eben eintreten können. Doch all diese Geräte melden immer noch Wetterdaten an das System. Dies berichtete der zertifizierte Meteorologe John Shewchuk. Der ehemalige Oberstleutnant gab bereits im Jänner 2024 dem Neuen Medium „Epoch Times“ in den USA ein Interview, in dem er erklärte, dass der Klimaalarmismus und die horrenden Kosten für den US-Steuerzahler auf falschen Daten beruhen.

Er liefert auch eine Erklärung dafür, woher die Daten der Stationen stammen, die es nicht mehr gibt. Sie werden „geschätzt“. Die NOAA mittelt einfach die Werte der umliegenden Stationen und trägt die solchermaßen im Prinzip frei erfundenen Werte in die historischen Datenreihen ein. Man könnte dies auch als vorsätzliche Fälschung unter Vorspiegelung einer wissenschaftlichen Vorgehensweise bezeichnen. In Extremfällen sind so viele Stationen defekt oder nicht existent, dass die geschätzten Daten aus einer Entfernung von 136 Meilen (219 km) stammen. Ein Problem, das hier hineinspielt, ist der Umstand, dass auch die Daten vieler verbliebener Stationen höchst fraglich und wahrscheinlich stark nach oben hin übertrieben sind.

Freitag, 5. April 2024

Versinkende Inseln und Küstenlinien durch Global Warming? Studie widerspricht...

von Alexander Schwarz...

Zu den vielen Horrorszenarien, die die Klimahysteriker gebetsmühlenartig verbreiten, gehört auch der Mythos, dass die Erderwärmung zum massiven Anstieg der Meeresspiegel noch zu unseren Lebzeiten und damit wiederum auch zur massenhaften Überflutung, ja zum Versinken von Inseln führe. Als Grund dafür wird unter anderem die in Warmperioden immer dagewesene zyklischen Gletscherschmelze angeführt – obwohl diese offenbar keinen messbaren Einfluss auf die Höhe des Meeresspiegels hat oder durch andere Effekte überkompensiert wird. Denn eine aktuelle Studie zeigt, dass an der Mär vom allmählichen Absaufen der Küstenregionen praktisch nichts dran ist, zumindest jeglicher Alarmismus völlig fehl am Platze ist.

Angeblich untergehende Inseln durch steigenden Meeresspiegel: Zentraler Mythos der Klimahysteriker 



Die Forscher untersuchten über 13.000 Inseln in Südostasien, im Indischen Ozean und im Mittelmeer im Zeitraum von 1990 bis 2020 mit Hilfe der Methode der Fernerkundung. Dabei stellten sie -„entgegen anfänglicher Annahmen“- fest, dass nur gerade einmal 12 Prozent der Inseln überhaupt signifikante erkennbare Verschiebungen der Küstenlinien aufwiesen. Als Hauptursache dafür wurden allerdings nicht der steigende Meeresspiegel, sondern „menschliche Aktivitäten, insbesondere Landgewinnung und -aufschüttung“ identifiziert – während natürliche Faktoren „einen vergleichsweise geringen Einfluss“ hatten. Tendenziell wird der in Warmphasen anhaltende Anstieg des Meeresspiegels zwar nicht bestritten, doch er wird nur als „verstärkender Faktor für die Küstenerosion“, nicht jedoch deren Hauptursache angesehen.

“Kombination aus natürlichen Elementen und menschlichen Aktivitäten”

Die Umwandlung von Inselküsten sei vielmehr das Resultat „einer Kombination aus natürlichen Elementen und menschlichen Aktivitäten“. Zu den wichtigsten natürlichen Faktoren würden die geologischen Beschaffenheiten der Inseln, Sedimenttransportprozesse und auch die selbstregulierenden Eigenschaften von Mangroven-Ökosystemen gehören. Gleichzeitig gebe es „bedeutende, vom Menschen verursachte Faktoren, die die seewärtige Ausdehnung von Inselküsten beeinflussen, wie zum Beispiel das Wachstum von Städten, die starke Entwicklung der Hafenwirtschaft und die Zunahme von Aquakulturaktivitäten“, so eine weitere zentrale Erkenntnis der Studie. Hotspots mit ausgeprägten Veränderungen der Küstenlinie seien häufig in dicht besiedelten Flussmündungsdeltas zu finden. In diesen Gebieten seien die Veränderungen „in der Regel durch eine ungeordnete Ausdehnung oder Überflutung von Aquakulturteichen und die Trockenlegung von Feuchtgebieten gekennzeichnet“.

Diese Befunde seien für Strategien zur Katastrophenvorbeugung und -minderung in Mündungsdeltagebieten von entscheidender Bedeutung, so die Wissenschaftler. Im Widerspruch zu ihren eigenen Forschungsergebnissen – und wohl auch, um sich nicht dem Vorwurf der Klimaleugnung (und etwaige Anfeindungen durch die Klimapolitik und die “Konsens”-Wissenschaftsgemeinde) auszusetzen – vertreten sie die Ansicht, dass der Anstieg des Meeresspiegels zwar „weiterhin eine große Herausforderung für Inselgemeinschaften“ darstellen werde, und empfehlen diesen Gemeinschaften, „wissenschaftlich abgesicherte Strategien zu entwickeln, da diese für ihr nachhaltiges Überleben und ihre Entwicklung entscheidend sein könnten“. Zudem geben sie zu bedenken, dass es für kleine Inselstaaten und -regionen „schwerwiegende Folgen“ haben könnte, „wenn sie sich nicht proaktiv anpassen oder auf kurzlebige und übereilte Maßnahmen zurückgreifen.“

Kontraproduktiver “Klimaschutz”

Die eigentliche, geradezu sensationelle Botschaft dieser Studie, über die ihre Autoren wohl selbst erschraken, ist jedoch, dass es keineswegs der ansteigende Meeresspiegel ist, von dem eine wirklich nennenswerte Bedrohung der Inseln ausgeht, sondern vor allem das Zutun des Menschen und seinen baulichen und terraformenden Aktivitäten. Diese Feststellungen erfolgten hier erstmals validiert, auf Grundlage riesiger Datenmengen. Die Forscher kommen auch nicht umhin, darauf zu verweisen, dass sich übertriebene Maßnahmen, die dem Anstieg des Meeresspiegels entgegenwirken sollen, ihrer Ansicht nach sogar geradezu kontraproduktiv auswirken können.

Das Fazit der Studie ist also ebenso aufsehenerregend wie ernüchternd: Entgegen allen von der Klimaindustrie gestreuten Behauptungen droht eben kein gigantisches Inselsterben durch Überflutung. Wie überall sonst auch, helfen hier nur vernünftige Anpassungsmaßnahmen auf wissenschaftlicher Datengrundlage – aber definitiv keine Schnellschüsse aufgrund des ideologischen Eifers, das Klima „retten“ zu wollen (inklusive der anmaßenden Annahme, dies überhaupt zu können). Es wäre wünschenswert und überfällig, dass die gesamte „Klimaforschung“ endlich wieder auf den Boden wirklicher Wissenschaft zurückkehrt, wirklich ergebnisoffene Studien in ihre Entscheidungen einbezieht und den stetigen Klimawandel, den es seit Entstehung der Erde gibt, endlich als etwas ansieht, mit dem man umgehen, das man aber nicht verhindern kann – schon gar nicht mit den wahnhaften Maßnahmen, die in Deutschland und Europa angewandt werden. Allerdings wird all dies nur ein frommer Wunsch bleiben, weil dieser Irrsinn bereits viel zu viele Profiteure bedient und längst den Charakter einer Ersatzreligion angenommen hat.



Donnerstag, 4. April 2024

Auffallend kühler März soll der heisseste März seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen sein...

von Daniel Matissek...

Deutschland im Hitze-März



Sie tun es schon wieder und immer dreister und unbeirrter: Gestern vermeldeten öffentlich-rechtliche und systemgespeiste Medien – unisono, natürlich ohne ein einziges Wort der eigenen redaktionellen Gegenrecherche oder Hinterfragung und unter zwangsläufiger Vergewaltigung jeder eigenen Verstandesleistung, Anschauung und Intuition – die Behauptung des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der März 2024 sei in Deutschland mit einem Temperaturmittel von 7,5 Grad – angebliche vier Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 – der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 gewesen. Derselbe “Rekord” war zuvor auch für den Februar verkündet worden, was noch einen zusätzlichen “Doppelschlag” gestattete: Seit 2018 habe es keine zwei aufeinanderfolgenden Monatsrekorde mehr gegeben, hieß es weiter.

Am wärmsten sei dabei der 30. März gewesen, wo man in Sachsen “fast sommerliche Werte” gemessen habe. Cottbus und Klitzschen bei Torgau hätten in Nordsachsen mit 24,9 Grad den bundesweiten Höchstwert gemeldet. Mit rund 46 Liter pro Quadratmeter habe es im März zudem viel zu wenig geregnet. Dies seien nur ca. 80 Prozent der Referenzperioden von 1961 bis 1990 und von 1991 bis 2020 mit jeweils 57 Litern gewesen. Auf der windabgewandten Seite der östlichen Mittelgebirge sei es am trockensten gewesen. In Niedersachsen, wo noch immer weite Flächen von den Jahrhundertüberschwemmungen vor zwei Monaten betroffen sind, nimmt man die unter anderem vom NDR verbreiteten Erzählungen von der neuerlichen Frühjahrs-Rekorddürre mit derselben selbstironischen Häme auf, wie in der Schlussphase der DDR die sozialistischen Siegesparolen von der Überlegenheit des Arbeiter- und Bauernstaates gegenüber dem imperialistischen Westen grinsend goutiert wurden.

Reine Klimaalarmismus-Propaganda

Inzwischen müsste auch der schwachköpfigste Underperformer gerafft haben, dass diese jeder eigenen Wahrnehmung und Erfahrung groteske zuwiderlaufende Darstellung reine Klimaalarmismus-Propaganda ist, die entweder nur auf vorsätzlich erlogenen oder bewusst “passend gemachten” Messanordnungen basiert. Allein schon das willkürlich ausgewählte Referenzintervall 1961-1990, dessen Ende also 34 Jahre zurückliegt und das eine vergleichsweise kühle Phase abbildete, um so den durchschnittlichen “Anstieg” noch dramatischer zu malen, zeigt auch hier den schamlosen Griff in die volksverdummende Trickkiste. Natürlich soll mit dieser vom Laien nicht einordenbaren Zahlenlawine wieder einmal die Mär vom durch menschgemachten Klimawandel und der durch anthropogene CO2-Emissionen verschuldeten Erderwärmung immer heißer aufkochenden Planeten genährt werden.

Wer nicht gerade unter Demenz oder Verdrängungszwang leidet und womöglich noch über eigene Erinnerungen und Erfahrungen verfügt, wird wissen, dass es selbstverständlich in Deutschland schon weitaus wärmere Märze gegeben hat. Gastronomen, die vor meteorologischem Frühlingsanfang zwei bis drei Wochen lang durchgehende Freibestuhlung mit hohen Außenumsätzen hatten – ein zuverlässiger Indikator für Temperatur und Wetter – und die dieses Jahr eher in die Röhre blickten, aber auch die geradezu frostig-durchwachsenen Temperaturen der letzten zwei Märzwochen in den meisten Teilen Deutschlands von tagsüber selten über 12-14 Grad strafen die Behauptungen der Wettergurus bereits Lügen; deren Daten kommen eben wie gesagt zustande durch fragwürdiger Messungen, deren Zuverlässigkeit von den Medien nicht hinterfragt geschweige denn überprüft werden, und sind nicht ergebnisoffen – weil sie einer Agenda dienen. Deswegen wird ein Hitzerekord nach dem anderen vermeldet.

Vom wärmsten Jahr seit 125.000 Jahren zu monatlichen Serienrekorden

Diese Methodik läuft auch im globalen Maßstab ab, um eine immer übergriffigere Klimapolitik mit scheinvalidierten Entscheidungsgrundlagen und Argumenten für angeblich immer weiteren dringenden Handlungsbedarf zu versorgen. Die Absurdität der Vergleiche erinnert dabei an Voodoo: Bereits im November hatte etwa der EU-Klimawandeldienst Copernicus verkündet, 2023 werde das “wärmste Jahr seit 125.000 Jahren” (!) werden: „Wenn wir unsere Daten mit denen des [Weltklimarates] IPCC kombinieren, können wir sagen, dass dies das wärmste Jahr der vergangenen 125.000 Jahre ist“, hatte Samantha Burgess, die stellvertretende Copernicus-Direktorin, damals zur Verzückung der grünen Apokalyptiker in Brüssel und Berlin erklärt. Der IPCC ist dabei längst als eine Art Weltzentrale der Klimahysterie diskreditiert, von der unablässig neue Horrormeldungen über die angebliche Erderwärmung ausgehen, die dann als „wissenschaftlich“ verbrämt werden.

Dieselbe Methode wendet nun auch der DWD bei seinem vermeintlichen Hitzerekord im März an. und auch wenn die bisherigen ersten drei Apriltage im Westen nicht über 12 Grad hinauskamen, kann man schon jetzt Gift darauf nehmen, dass uns auch der April und der Rest des Jahres wieder als “heißer” als alle früheren Messungen “nachgewiesen” oder zumindest so verklickert werden wird. Damit es nicht allzu durchsichtig wird, man hin und wieder wird dann vielleicht auch mal einen kühleren Monat als Feigenblatt einschieben – was aber kein Problem ist, denn auch Kälte ist ja bekanntlich letzten Endes irgendwie auf die Erderwärmung zurückzuführen. Egal ob es zu warm oder zu kalt, zu nass oder zu trocken, zu windig oder zu flau ist: Wetter ist gleich Klima und Klima ist gleich menschgemachter Untergang, dem nur durch harte dirigistische Freiheits- und Markteinschränkungen beizukommen ist. Abweichende Wissenschaftler, kritische Journalisten und Renegaten des politischen Apparats hinter dieser Dogmatik werden als Schwurbler verleumdet, der “Desinformation” bezichtigt und medial abgeschaltet – und so geht die Gehirnwäsche munter weiter. Zwei plus zwei ist fünf, sagt die seriöse Konsens-Wissenschaft und die “Tagesschau”; also muss es stimmen.


Mittwoch, 3. Januar 2024

Mit manipulierten Pegelständen an das dringend benötigte Geld kommen...

von Thomas Heck...

Das aktuelle Hochwasser erscheint tatsächlich menschengemacht, jedoch nicht durch Auswirkungen eines menschengemachten Klimawandels. Man hatte es einfach versäumt, die prall gefüllten Talsperren beizeiten zu leeren. Im Sommer erklärte man, man könne aufgrund der Dürre die Talsperren nicht leeren. Das stellt sich nun als dreiste Lüge dar, war doch der Sommer gar nicht so trocken, wie uns Medien und Politik verkaufen wollten. Jetzt muss das Wasser abgelassen werden, was die Hochwasserlage sogar verschärft. Die üblichen "Experten" halten jedoch an ihrem Narrativ fest. 


Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil sprach sogar von noch "nie dagewesen Pegelstände", eine Aussage, die schnell ins Reich der Märchen verwiesen werden konnte. Er wird aber noch erklären müssen, warum in den letzten Jahren die Talsperren immer zum Jahresende rechtzeitig entleert waren, dieses Jahr aber nicht.


Das Warum lässt sich ziemlich schnell klären, denn so wie die Flut im Ahrtal noch Jahre später als Motiv herhalten musste, um die Schuldenbremse lösen zu können, weil Vater Staat faktisch pleite ist, prüft die SPD schon aufgrund dieses Hochwassers das Aussetzen der Schuldenbremse. Fürs Geld lässt man schon mal die Bürger absaufen...


In mehreren Regionen Deutschlands wächst die Sorge vor größeren Deichbrüchen und weiteren Überschwemmungen. Denn der Dauerregen soll noch bis Donnerstag anhalten. Bei der SPD sorgen die Wassermassen bereits für finanzielle Erwägungen nach dem Vorbild der Ahrtalflut.

Angesichts der angespannten Hochwasserlage in Deutschland erwägt die SPD das neuerliche Aussetzen der Schuldenbremse. "Noch ist das gesamte Ausmaß der Flutschäden nicht absehbar, aber für genau solche Fälle haben wir die Möglichkeit, die Schuldenbremse auszusetzen, im Grundgesetz stehen", sagte Dennis Rohde, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, dem Magazin "Stern". Daran habe auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes nichts geändert. "Ob wir diese finanzielle Dimension erreichen, werden wir jetzt genau prüfen."


Der SPD-Chefhaushälter Rohde, dessen Wahlkreis Oldenburg-Ammerland im Flutgebiet liegt, betonte die besondere Verantwortung des Bundes. "Es galt vor wenigen Jahren für die Menschen im Ahrtal und gilt auch heute: Die Menschen in den betroffenen Regionen können sich da auf den Bund verlassen", sagte Rohde.

"Wir brauchen mehr und bessere Ausstattung für Katastrophenfälle in Deutschland", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der "Rheinischen Post". "Die Defizite sind eklatant, insbesondere bei der materiellen Ausstattung." Nach der Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal 2021 sei das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen für den Bevölkerungsschutz gestiegen. "Davon ist jetzt nicht mehr viel übrig."

Keine Entspannung in Hochwassergebieten

In den Hochwassergebieten in mehreren Bundesländern zeichnet sich vorerst keine Entspannung ab. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor Dauerregen in Teilen Deutschlands, der bis Donnerstagnacht anhalten soll. Groß ist die Sorge, dass sich die Lage in den Überschwemmungsgebieten verschärfen könnte. Viele Deiche sind aufgeweicht, Wiesen und Felder in mehreren Regionen Niedersachsens gleichen weiterhin Seenlandschaften. In anderen Regionen Deutschlands gab es, etwa an der Elbe, Überschwemmungen.

Nach wie vor sind Niedersachsen, Teile Nordrhein-Westfalens, der Süden Sachsen-Anhalts und der Norden Thüringens besonders betroffen. Nach Angaben des Wetterdienstes ist bis zum Donnerstag mit teils hohen Regenmengen von Niedersachsen bis zum Schwarzwald sowie in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen zu rechnen. Innerhalb von 30 bis 60 Stunden erwarten die Meteorologen 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter, im Bergland bis zu 120 Liter.


Unterdessen faselt man immer noch von trockenen Böden.

 



 

Freitag, 1. Dezember 2023

Passend zum Dubai-Gipfel: Die Klima-Märchenstunde vom „heißesten Oktober seit 125.000 Jahren“

von Volker Fuchs...

Gewünschte Panikdaten für die Dubaier COP28-Klimaalarmistenmesse



Wieder einmal gab es zuletzt Klima-Alarm; diesmal ging es um die Meldung, dass dieses Jahr so gut wie sicher das "wärmste Jahr” nicht etwa seit Christi Geburt, sondern seit 125.000 Jahren werde. So verkündete es etwa die vermeintliche seriöse Agentur Reuters am 8. November 2023 unter Berufung auf "EU-Wissenschaftler”, die sich diesbezüglich „praktisch sicher“ seien, und alle Mainstreammedien übernahmen die Meldung unkritisch. "Daten”, hieß es da nebulös, hätten gezeigt, dass "der letzte Monat der weltweit heißeste Oktober in diesem Zeitraum war". Dies war wohlgemerkt noch bevor am letzten Wochenende dann ein vergleichsweise früher Wintereinbruch einsetzte, der von den ARD-Wetter-Schamanen sogleich ebenfalls klimaalarmistisch - und auf geradezu realsatirische Weise - "eingeordnet” wurde, siehe hier).

Gleich einmal zum Einstieg eine Klarstellung, was an dieser Reuters-Meldung eigentlich dran ist (denn in vielen Regionen auf unserem Planeten trifft der geschilderte Sachverhalt vom "heißen Oktober" einfach nicht zu): So gut wie nichts. Das Gegenteil ist der Fall. Der Mensch erlebt das Klima nun einmal nicht "global”, sondern regional - und dies seit jeher ganz unterschiedlich in den verschiedenen Klimazonen unseres Planeten.

Gedungene Wissenschaft

Das, was wir "Klima” nennen, unterliegt einem hochkomplexen, kaum modellierbaren Zusammenspiel von Einflüsse verschiedenster Faktoren. Neben den bekannten Wettersystemen und der schwankenden Sonnenaktivität gehören dazu auch Erdbahnparameter und -Exzentrizität, Obliquität (die "Schiefe der Ekliptik") und Präzession der Erdachse und somit womöglich fehlende Einwirkungssymmetrie, wegen der allein es schon zu regionalen Unterschieden kommt, und vielem mehr.

So wird es etwa in Australien nicht wärmer, sondern im langfristigen Temperaturverlauf immer kälter - und das nicht nur im Oktober (siehe nachfolgende Tabellen), sondern auch im Jahresmittel. Dasselbe gilt für die Antarktis, wo es tendenziell es mit der Temperatur ebenfalls steil bergab geht, wie die vom Verfasser anhand von globalen Satellitenmessdaten selbst erstellten Kältereportberichte zeigen. Dies kann schon von der Logik her nicht mit dem Unsinn des "zerstörerischen menschengemachten CO2-Ausstoßes” zusammenhängen.

(Tabellen:V.Fuchs)

Die Meldung vom "heißesten Oktober" setzten EU-Wissenschaftler vom Copernicus Climate Change Service (C3S) in die Welt. Sie werden dafür bezahlt, dass sie den "menschgemachten Klimawandel”, den politisch erwünschten, angeblich aus dem anthropogenen CO2 resultierenden Temperaturanstieg zur Stützung der globalen UN-Klimaagenda bestätigt, die aktuell gerade wieder auf der Weltklimakonferenz in Dubai propagiert wird.

Der überaus warme Oktobermonat und dem daraus resultierenden höheren Jahresmittel gab Anlass zu dieser Einschätzung - wobei diese Wahrnehmung eben, wie erwähnt, auf etliche planetare Regionen gerade nicht zutrifft, wie die Auswertung der Satelliten-Temperaturdatensätze des Earth System Science Centers der University of Alabama in Huntsville aufzeigt. Diese geben die Temperatur verschiedener Atmosphärenschichten anhand von Satellitenmessungen der Sauerstoffstrahlung im Mikrowellenband unter Verwendung der Temperaturmessungen der Advanced Microwave Sounding Unit (AMSU) auf dem AQUA-Satelliten wieder. Die Korrektheit der Daten wurde durch eine Vergleichsstudie bestätigt. Auch Ballonmessungen wurden zur Kontrolle durchgeführt.

All diese Erhebungen zeigen dasselbe Ergebnis: Eine - äußerst moderate - planetare Erwärmung ist zwar im Durchschnitt unzweifelhaft vorhanden, doch diese hat absolut nichts mit dem menschengemachten CO2-Ausstoß zu tun, wie Politik und gedungene Systemwissenschaftler der Bevölkerung weismachen wollen.



Sonntag, 29. Oktober 2023

Migration: Zusammenrücken ist gut fürs Klima!

von Mirjam Lübke...

"Wir haben Platz" - auch für Klimaflüchtlinge




Bei meinen Streifzügen durch die sozialen Medien stolpere ich immer wieder über Kurioses. Und damit meine ich nicht die gesponserten Beiträge, welche die fünfzig lustigsten Architekturfehlschläge zeigen oder diese "Haushaltshacks", die stets wirken, als habe der örtliche Kindergarten Basteltag gehabt. Heute fiel mir ein Beitrag ins Auge, der an uns appellierte, enger mit Flüchtlingen zusammenzurücken, da alles andere ein Leugnen des Klimawandels sei. Vom "Klimaflüchtling" war zwar schon oft die Rede, um den Katalog der Asylgründe noch ein wenig zu erweitern, aber bislang sprach niemand davon, dass wir deshalb auf Wohnraum verzichten müssten. Zumindest außerhalb Berlins nicht, denn anderswo "haben wir Platz". Nur böse Landräte machen sich Sorgen über die Unterbringung weiterer Flüchtlinge - so der bisherige Leitsatz.

 

Wenn man bislang vor diesem Platzproblem warnte, galt man als Nazi, jetzt wird also noch der "Klimaleugner" als Sahnehäubchen obenauf gesetzt. Das ist der Hannibal Lecter unter den Rechten: Für das Gute und das Klima ist er nicht bereit, in eine Ein-Zimmer-Wohnung von der Größe eines Schuhkartons umzuziehen. Oder wenigstens seine Wohnzimmercouch als Unterkunft für Ahmed aus dem Senegal zur Verfügung zu stellen. Die Erfahrung lehrt: Gerade in Wohngemeinschaften tobt manchmal ein sehr unangenehmes Klima, das zwar weder Dürre noch Sintfluten erzeugt, dafür aber äußerst dicke Luft. Und das ist unabhängig von der Herkunft.

Sozialisten und Kommunisten aller Couleur hatten es schon immer gern, wenn die Bürger möglichst nah aufeinander wohnen. Das Konzept "Ich will auch mal meine Ruhe haben" ist ihnen ebenso fremd wie der individuelle Geschmack des Bürgers. Altbau oder Hochhaus? Nein, dann lieber gleichförmige Kästen. Der russische Autor Jewgeni Samjatin sah in seinem Roman "Wir", der lange vor "1984" erschien, bereits ein Leben im Glaskasten und namenlose, durchnummerierte Bürger voraus und in Hippie-Kommunen hängte man tatsächlich die Türen aus. Nur keine Geheimnisse voreinander haben! Jeder weiß von jedem, was er gerade tut. Das entlastet den staatlichen Überwachungsapparat ungemein.

Retten und kontrollieren

Da können wir doch gleich die Bedürfnisse der Linken, die Welt zu retten und sie gleichzeitig zu kontrollieren, vorzüglich zusammenlegen. Schließlich - das wird uns stets unter die Nase gerieben - macht uns Afrika in Sachen Energieverbrauch etwas vor. Die Menschen dort gehen damit einfach sparsamer um - wären sie nicht also ein gutes Vorbild für den deutschen Verschwender? Ebenso gut könnte man uns die Bewohner eines indischen Slums als Vorbild für Bescheidenheit vor Augen halten. Die Menschen haben einfach keine andere Wahl, wenn sie könnten, würden sie ebenso gern konsumieren wie wir. Zumindest in dieser Frage dürften sich Neuzuwanderer in Windeseile integrieren, dann bündelt sich der Verbrauch auf engstem Raum.

Nebenbei gesagt: Wenn Migranten nach Deutschland kommen, erfasst sie auch nicht als erstes das Bedürfnis, sich fortan mit dem Lastenrad zu bewegen, Klimawandel hin oder her. Da dürften die Erziehungsversuche der Grünen wenig fruchten. Das Lastenrad ist gewiss kein geeignetes Symbol, um deren Traum von einem besseren Lebensstandard zu illustrieren, irgendetwas von BMW kommt bei den meisten von ihnen weitaus besser an. Man kommt schließlich nicht, um sich gleich wieder abzustrampeln: Vom klapprigen Schlepperboot aufs Luxusfahrrad, das können sich nur Ideologen ausdenken.

Was Feines fürs einfache Volk ausgedacht

Manchmal schaue ich mir auf YouTube Videos darüber an, wie Menschen in Großstädten wie New York, Tokyo oder auch in Hongkong leben. Viel Geld muss man an allen drei Orten mitbringen, wenn man eine Bleibe mieten will, in welche mehr als ein Klappbett und eine Toilette hineinpassen - da ist Fantasie gefragt, um alles Benötigte effektiv zu verstauen. Vor allem die Japaner bieten dafür viele kreative Lösungen an. In den gezeigten Miniwohnungen fehlt aber etwas stets komplett: Ein gut gefülltes Bücherregal. Lesen als Luxus für jene, die sich mehr als zwanzig Quadratmeter Wohnfläche leisten können - das kann man sich in Deutschland kaum vorstellen. In Shanghai leben Menschen gar in Wohnkäfigen und müssen dafür noch einen Großteil ihres hart erarbeiteten Geldes auf den Tisch legen, den sie selbst wahrscheinlich nie besitzen werden. Für diese Wanderarbeiter ist das von den Linken romantisierte "Zusammenrücken" längst bittere Realität. Alle diese Menschen hoffen inständig, dass ihre beengten Wohnverhältnisse nur eine Übergangslösung sind, bis sie sich etwas Besseres leisten können.

Da hat sich jemand an seinem Schreibtisch - der vielleicht in einer gemütlichen Altbauwohnung steht - einmal wieder etwas Feines für das "einfache Volk" ausgedacht. Man wünschte sich, in dieser Wohnung wären schon längst eine Menge Mitbewohner eingezogen, die mit ihrem Trubel die Entstehung solcher sozialistischer Luftschlösser verhindern könnten. Aber nein, der "Denker" gönnt sich seinen Platz, es ist wie bei Orwells "Farm der Tiere" - einige sind gleicher als andere, selbst, wenn es um die heilige Kuh des Klimawandels geht. Letztens wurden durch einen Fehler der Bürokratie 13 Flüchtlinge versehentlich zur Privatwohnung einer nichtsahnenden Frau geschickt - das Amt hatte sich in der Stadt geirrt. Vielleicht irren sie sich nochmals und schicken noch ein paar zu unserem Denker. Ich wäre gespannt, welche Ausrede er hat.



Mittwoch, 18. Oktober 2023

Fridays for Future: Klimawandel für Juden

von Thomas Heck...

Die unheilige Allianz der "Palästina-Freunde" und Fridays for Future und Last Extinction Rebellion hatte sich schon vor einigr Zeit manifestiert. Die "Solidäridät" für den "Freiheitskampf" der Palästinenser ist nun keine Neuigkeit. Doch wer auch nur einen Funken Verstand oder Moral hat, hät zumindest nach dem widerlichen Mord an israelischen Zivilisten zumindest einfach die Klappe.

Nicht so Fridays or Future. Unfassbarer Vorwurf einer „Fridays for Future“-Sprecherin!

Am Sonntagnachmittag kam es auf dem Potsdamer Platz in Berlin zu einer Pro-Palästinenser-Demo. Eigentlich als Mahnwache genehmigt, eskalierte der Aufzug zur Anti-Israel-Hetze mit antisemitischen Ausrufen. Und mittendrin: Elisa Bas. Die 22-Jährige ist Sprecherin von „Fridays for Future“ (FFF) in Deutschland.


Auf ihrem Instagram-Account postete sie ein Video der Demo – und einen Beitrag des Zentralrats der Juden in Deutschland auf X. Darin weist der Verband auf einen Beitrag seines Präsidenten Josef Schuster in BILD hin mit einem Zitat von ihm gegen die Judenfeindlichkeit in Deutschland: „Es muss sich etwas tun. Die Barbaren sind unter uns.“ Gemeint sind die Terror-Unterstützer, die den Mord an mehr als 1.300 Israelis durch die Hamas auf deutschen Straßen feierten.

Bas’ skandalöser Kommentar dazu: „In Deutschland herrscht eine Pogrom-Stimmung gegen Palästinenser:innen und Schuster heizt sie an.“

Fakt ist: Es gibt KEINE anti-palästinensischen Demos in Deutschland, auch keine „Pogrom“-Stimmung gegen Palästinenser. Im Gegenteil: Es waren Palästinenser, die am Tag des bestialischen Terror-Anschlags in einigen deutschen Städten auf die Straße gingen, um den Mord an Juden zu feiern.


Besonders geschichtsvergessen und geschmacklos ist Bas’ „Pogrom“-Vorwurf, weil Juden während der Nazi-Zeit bei Pogromen ermordet wurden. Die Klima-Aktivistin rückt damit den Präsidenten des Zentralrats der Juden in die Nähe der Nationalsozialisten.

Die hässliche antisemitische Fratzke von Fridays for Future: Elisa Bas



In einem weiteren Posting über palästinensische Kinder schreibt Bas außerdem: „Schweigen hilft niemals den Unterdrückten, es schützt die Täter. Es nimmt die Unterdrückung billigend in Kauf, lässt es geschehen. Den Genozid und das Gezwungen werden, zu einem Genozid zu schweigen.“

Ihre krasse Unterstellung: Israel ermorde systematisch die Palästinenser und ihre Kinder – nichts anderes meint Genozid!

Dabei ist es die palästinensische Hamas, die keine Rücksicht auf ihre Zivilisten nimmt, sie als menschliche Schutzschilde missbraucht, während Israels Armee trotz des brutalen Überfalls versucht, zivile Opfer zu vermeiden.

BILD wollte von „Fridays for Future“ wissen, wie es zu diesen Postings kommen konnte, inwiefern die Aussagen Bas’ zur Position von FFF Deutschland passen und was die Bewegung dazu sagt.

Denn: Am Sonntag postete die Bewegung ganz Anderes auf X, schrieb: „Seit gestern erleben wir einen beispiellosen Terror der Hamas gegen Israel. Wir sind entsetzt und trauern um die Opfer.“ Und Luisa Neubauer (27), führende Aktivisten bei FFF in Deutschland, schrieb am Montag auf Instagram: „Ein Horror, für Israel, für die Jüdinnen und Juden auf der Welt. Für alle, die von der Hamas terrorisiert werden, für die Menschen in Gaza.“ Was die Knallchargen wirklich denken, wissen sie nur selbst.

Von der Klima-Bewegung gab es keine Antworten auf die Fragen. Elisa Bas schaltete ihr Instagram-Konto unterdessen auf „privat“. Besser so.


Selbstkritik? Fehlanzeige Laut Elisa Bas findet eine rassistische Hetzkampagne gegen sie statt und fordert Solidarität ein. Sorry, Mit Antisemiten und Judenhasser rede ich nicht mal. Ich konstatiere: Integration krachend gescheitert...


Und auch bei der Ikone der Klimabewegung Greta Thunberg sind antisemitische Tendenzen nicht zufällig vorhanden. Die ganze Klimaterroristenbewegung erscheint in diesem Kontext in einem ganz anderen, einem ziemlich gefährlichen Licht. Diese Bewegung gehört von der Strasse gekärchert.

Freitag, 6. Oktober 2023

"Mehmet lass, ist jetzt eh zu spät" - Die Polizei und die Klimakleber

 

Montag, 4. September 2023

Erdtemperatur-Satellitendaten von 1979 bis 2023 entlarven erneut den Klimaschwindel

von Volker Fuchs...

Unbestechliche Messungen aus dem All



Die University of Alabama in Huntsville (UAH) hat einen speziellen Satellitentemperaturdatensatz entwickelt, der die Temperatur verschiedener Atmosphärenschichten aus Satellitenmessungen der Sauerstoffstrahlung im Mikrowellenband mithilfe von Temperaturmessungen der Microwave Sounding Unit ableitet. Es handelte sich bei diesem Verfahren um das erste, das globalen Temperaturdatensätze aus Satelliteninformationen mit hoher Präzision modelliert. Mittlerweile wird es standardmäßig als Tool zur Erforschung von Änderungen der Oberflächen- und Atmosphärentemperatur verwendet.

Satelliten messen die Temperatur nicht direkt; sie messen nur Strahlungsdichten in verschiedenen Wellenlängenbändern , die im Wege der Verfahrensproportionalität zutreffende Rückschlüsse auf die vorherrschenden planetaren Temperaturen erlauben. Bereits seit 1979 transportieren NOAA-Satelliten Instrumente, die die natürlichen thermischen Mikrowellenemissionen von Sauerstoff in der Atmosphäre messen. Die Intensität der Signale, die diese Mikrowellenradiometer bei verschiedenen Mikrowellenfrequenzen messen, ist dabei direkt proportional zur Temperatur verschiedener tiefer Schichten der Atmosphäre.

Daten konträr zu den IPCC-Angaben

Nach drei Jahren Arbeit liegt nunmehr die aktuelle Version 6.0 der Re-Analyse der globalen MSU/AMSU-Daten vor. Die satellitengestützten MSU- und AMSU-Instrumente messen die thermische Mikrowellenemission von atmosphärischem Sauerstoff im 50- bis 60-Gigahertz-Sauerstoffabsorptionskomplex, und die resultierenden kalibrierten Helligkeitstemperaturen (Tb) entsprechen nahezu der thermometrischen Temperatur - insbesondere einem vertikal gewichteten Durchschnitt der atmosphärischen Temperatur, dargestellt durch „Gewichtungsfunktionen“ (siehe den aktuelle Bericht - Stand 2023 - von Dr. Roy Spencer). Eine Diskussion des Datensatzes der Version 6.0 ist hier nachzulesen. Aktualisierungen erfolgen in der Regel innerhalb der ersten Woche eines jeden Monats. Die digitalen Daten bilden verschiedene Unterregionen der Erde und drei weitere Atmosphärenschichten ab. Diese sind die untere Troposphäre, die mittlere Troposphäre und Tropopause sowie die untere Stratosphäre.

Um wesentliche Aussagen zum "Klimawandel" machen zu können, ist der Temperaturdatensatz zu unteren Troposphäre maßgeblich. Er enthält knapp 15.000 Messdaten monatlich für insgesamt 27 Lokalitäten zu Wasser und zu Lande im Zeitraum 1979 bis Juli 2023. Diese realen, also nicht manipulierten Satellitendaten liefern Aufschluss über die objektiven planetaren Temperaturverhältnisse. Und siehe da: Diese sind, wenig überraschend, völlig konträr zu den Temperaturangaben, wie sie sonst von den Regierungen, vom "Weltklimarat" IPCC und den westlichen Mainstream-Medien zur Stützung der Klimaagenda und zum Nachweises eines angeblichen "Klimanotstandes” veröffentlicht werden. Das Ziel, Panik in der Bevölkerung zu erzeugen und daraus eine gigantische Geschäftsindustrie zu entwickeln (unter anderem durch Besteuerung der Luft aufgrund des "menschengemachten Klimaschadstoffs” CO2), wird dadurch einmal mehr entlarvt.

"Menschgemacht” ist hier vieles - aber nicht das Klima

Die Daten beweisen, dass und in welchem Ausmaß manipuliert wird. Und in der Tat, "menschgemacht" ist hier vieles - aber nicht beim realen Klima, sondern bei der Klimapropaganda:

  • durch selektive Verlagerung der Messstationen in Wärmeinseln, in denen es zivilisationsbedingt wärmer ist;
  • durch Ausblendung des hohen jährlich neuen Flächenverbrauchs (in Deutschland beträgt die bebaute Gesamtfläche derzeit 50.775 Quadratkilometer, siehe auch hier;
  • durch manipulative Umstellung auf Digitalmessung;
  • durch gezielte Schwindelnarrative wie die Umstellung von Großwetterlagen (1987 auf 1988, siehe nachfolgende Grafik) oder eine angeblich erhöhte "Sonnenscheindauer”.
Eine vergleichende Betrachtung der Satellitendaten und der "offiziellen” Behördendaten (siehe Ende der nachfolgenden Grafik) ergibt den (mathematischen) Schluss einer Divergenz um dem Faktor 20 (das erinnert beinahe schon an den Todesfallanstieg der Covid Geimpften im Februar 2021):


Einen "Klimanotstand” kann es deshalb schon nicht geben, da ab 2016 die globale Temperatur - auch am Nordpol und den Weltmeeren - signifikant abnimmt – im Gegensatz zu den DWD- und Mainstream-Meldungen:


Mit Hilfe des satellitengestützten UAH-Temperaturdatensatzes wird der Medien-Klimazauber der Regierenden nunmehr im wahrsten Wortsinne entzaubert und ad Absurdum geführt. Auf Geoengineering-Maßnahmen wie Verdunkelung der Sonne, von der Bill Gates und die US-Biden-Administration träumen, kann und sollte daher getrost verzichtet.




Dienstag, 15. August 2023

Fakten versus Klimawissenschaft: Die Mär vom wegschmelzenden arktischen Oberflächeneis

von Volker Fuchs

Eisberge und -schollen in der Barentssee



Das arktische Oberflächenmeereis ist seit jeher natürlichen periodischen Schwankungen unterworfen und nimmt etwa auf einer dekadischen Basis zu und ab. Solange die Zunahmen ins Narrativ der Klimaalarmisten passten, wurden sie stets mit dräuendem Unterton vermeldet. Interessanterweise hingegen wurde die jüngste, allgemeine Erholungsphase stillschweigend aus der von "Net Zero” inspirierten Erzählung gestrichen: Denn Während Europa und die Vereinigten Staaten angeblich mit Feuer und Schwefel explodieren und die Fische in den kochenden Ozeanen quasi "sous-vide” sind, setzt das Meereis in der Arktis seine scheinbar kleine zyklische Erholung fort.

Nach Angaben des US-amerikanischen National Snow and Ice Data Centre (NSIDC) entsprach die jüngste tägliche Sommerschmelze genau dem mittleren Durchschnitt der Jahre 1981–2010. Die Katastrophenmedien bastelten daraus die scheinbar bedrohliche Meldung, am 17. Juli sei die Eisausdehnung die "zwölftniedrigste in den 44-jährigen Satellitenaufzeichnungen” gewesen.

Selektive Datenbasis

Abgesehen davon, dass sie damit immer noch über dem liegt, was zyklisch zu erwarten gewesen wäre, wird hier das manipulative Instrument der selektiven Datengrundlage angewandt. Der Klimaforscher Tony Heller deckte kürzlich die Täuschungen rund um das arktische Meereis auf. "Sie begraben alle älteren Daten (die vor 1979, die Red.) und tun so, als ob sie nicht bemerken, dass das Meereis wieder zunimmt“, so sein Vorwurf.

Unverdrossen wird weiterhin ein linearer Rückgang der Meereisausdehnung gegen Ende des Sommers in den Jahren seit 1979 behauptet. Heller weist jedoch darauf hin, dass das Minimum heute höher liegt als vor 10 und 15 Jahren. Die Darstellung des Trends als gleitender Durchschnitt zeigt nämlich, dass der Rückgang des sommerlichen Meereises vor einem Jahrzehnt gestoppt wurde. Der Datenbestand zum aktuellen Zustand der Meereisbedeckung vom 19. Juli 2023 kann hier eingesehen werden.

10-Jahres-Durchschnitte zwischen 1979 und 2018 und Jahresdurchschnitte für 2007, 2012 und 2023 der täglichen (a) Eisausdehnung und (b) Eisfläche in der nördlichen Hemisphäre sowie eine Auflistung der Ausdehnung und Fläche der Strömung , historische Mittel-, Minimal- und Maximalwerte in Quadratkilometern



Die Meereisdecke ist eine der Schlüsselkomponenten des polaren Klimasystems. In den letzten Jahren stand sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, vor allem aufgrund eines starken Rückgangs der arktischen Meereisbedeckung und Modellierungsergebnissen, die darauf hindeuten, dass die globale Erwärmung in der Arktis aufgrund der Eis-Albedo-Rückkopplung verstärkt werden könnte. Dies resultiert aus dem hohen Reflexionsvermögen (Albedo) des Meereises im Vergleich zu eisfreien Gewässern. Die satellitengestützte Datenaufzeichnung ab Ende 1978 zeigt, dass in der Arktis, wo die Eisbedeckung erheblich abgenommen hat, tatsächlich schnelle Veränderungen stattgefunden haben. Im Gegensatz dazu hat die Meereisbedeckung in der Antarktis zugenommen, wenn auch in geringerem Maße als in der Arktis.

Die nachfolgende farbcodierte Karte zeigt die tägliche Meereiskonzentration auf der Nordhalbkugel für das angegebene aktuelle Datum während der Jahre mit der geringsten Eisausdehnung (in Rot) und der größten Eisausdehnung (in gelb) im Zeitraum von November 1978 bis heute, zusammen mit den Konturen der sogenannten 15- Prozent-Kante, die die Integralsumme der Flächen aller abgebildeten Rasterzellen der Meereisausdehnung mit mindestens 15 Prozent Eiskonzentration darstellt. Unterhalb der Abbildung sind die Ausdehnungen in Quadratkilometers für das aktuelle Jahr und für die Jahre der minimalen und maximalen Ausdehnungen angegeben. Die verschiedenen Grautöne über dem Land geben die Höhe des Landes an, wobei das hellste Grau die höchste Erhebung darstellt:

 

Veranschaulicht man sich also den saisonalen Zyklus der Meereisausdehnungen und -flächen der nördlichen Hemisphäre auf Basis der Tagesdurchschnitte sowie die Meereisdifferenz, so ergibt sich für die Jahre 2012 bis 2023 absolut keine mit der Erzählung von der großen permanenten Eisschmelze konsistente Entwicklung; im Gegenteil. Dies verdeutlichen die beiden nachfolgenden Grafiken:

 




Freitag, 28. Juli 2023

„Global Warming” frisch aus dem Rechenzentrum

von Jason Ford...

In meinem gestrigen Beitrag wies ich darauf hin, dass die Rohdaten der Wetterstationen recht willkürlich nachbearbeitet werden, um Störeffekte beispielsweise wie die zwischenzeitlich errichtete zivilisatorische urbane Infrastruktur, die überall als Wärmeinsel fungiert, auszugleichen (Hintergrund ist, dass Messpunkte, die vor 50 oder 100 Jahren bewusst außerhalb von Städten errichtet wurde, um unverfälschte Ergebnisse zu erhalten, heute inmitten der deutlich wärmeren Siedlungsgebiete liegen). Bei diesen "Korrekturen", englisch "adjustments”, können natürlich nicht nur neue Fehler gemacht werden, sondern sie bieten auch die exzellente Möglichkeit, Daten zu manipulieren oder "passend” zu machen. Es lohnt sich daher durchaus, einmal zu näher auf die Ergebnisse zu schauen. Möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

Nachfolgend habe ich exemplarisch drei Beispiele von Wetterstationen aus dem Global Historical Climatology Network (GHCN) zusammengetragen. Zur Erläuterung: Sämtliche Produzenten von Temperaturdaten (NASA, NOAA, CRU..) stützen sich auf dieses Netzwerk. Jeweils oben sind die Rohdaten der Wetterstation in grün dargestellt, und daunter die Kurve, die schlussendlich übrig bleibt, nachdem die entsprechend "adjustments" vorgenommen wurden:


Ich weiß nicht, was Sie, liebe Leser, hier erkennen - aber mich sieht das verdächtig danach aus, als würden hier aus teilweise recht klaren Abwärtstrends, die sich aus den Rohdaten offenbar ergeben, nun auf wundersame Weise Aufwärtstrends. Das ist vor allem deshalb seltsam, weil man ja eigentlich davon ausgehen müsste, dass diese Rohdaten infolge der Wärmeinseleffekte ja einen deutlich stärkeren Temperaturanstieg verzeichnen müssten - weil sich die Messpunkte ja heute eben oft in urbanen Regionen befinden, wo die Erwärmung um einige Grad tatsächlich "menschgemacht" ist und eine Folge von Verkehr, Industrie und Abwärme hunderttausender Menschen darstellt. Folglich müssten die "Adjustments” ja eher die gemessenen Daten entsprechend nach unten korrigieren und entsprechend reduzieren - weil wir ja heute viel mehr Infrastruktur als in den 1930ern haben. Dann aber gäbe es nicht nur keine Erwärmung - sondern der reale Abwärtstrend fiele sogar noch deutlicher aus. Solche Beispiele finden sich zuhauf.

Zusätzlich dazu erschien letztes Jahr eine Studie, die diese Anpassungen für Europa ("Homogenisierung") untersuchte und feststellte, dass in 67 Prozent der Fälle kein einziges "Event” innerhalb von drei Jahren festzustellen sei, das diese Anpassung erklären würde. Fazit: Es gibt also für einen Großteil dieser Anpassungen keine schlüssigen Erklärungen. Dafür verändern sich die Temperaturen der Vergangenheit auf wundersame, fast schon Orwell'sche Weise in eine bestimmte Richtung... Sachen gibt's!




Freitag, 14. Juli 2023

Letzte Generation: Politik und Justiz paktieren mit den Klimaterroristen

von Thomas Heck...

Wer dachte, der Sommer würde die Klima-Terroristen zum Überdenken ihrer Aktionen bewegen oder sie sich einfach in den Urlaub verpissen würden, der sah sich gestern getäuscht. Wer auf den Flieger gen Süden wartete, um den Irrsinn hierzulande entfliehen zu können, wurde teilweise auf dem falschen Fuss erwischt. Andere riskierten ihre beruflich Existenz, wenn sie sich zur Wehr setzten. Das alles kann nur so laufen, weil dieser Staat mit den Klimaterroristen gemeinsame Sache macht. Rechtsstaat und Justiz scheinen ausgehebelt zu sein, die Polizei sichert höchstens die Klimaspinner gegen Übergriffe ab.


Das beispiellose, gewollte Staatsversagen auf allen Ebenen manifestierte sich gestern auf den Flughafen Hamburg und Düsseldorf, wo sogenannte „Aktivisten“ - treffender wäre: lupenreine Terroristen - der „Letzten Generation“ die Start- und Landebahnen der Flughäfen blockiert haben. Der Flugbetrieb musste zeitweise eingestellt werden. Dieser massive Eingriff in den Luftraum ist eine neue Form der Ökoradikalen, die täglich ausloten, wie weit sie in diesem Land noch gehen können, und dabei keine Limits vorfinden. Die problemlose Aushebelung von "Sicherheitsvorkehrungen”, die diesen Namen nicht verdienen, durch eine Horde Zivilversager und Wiederholungstäter (teilweise waren die Hamburger Beteiligten auch schon an den kriminellen Aktion auf Sylt vor einigen Wochen beteiligt), hat dankbaren Terroristen in aller Welt signalisiert, wie einfach man in Deutschland in geschützte Bereiche gelangen kann. Das Ausland ist fassungslos.

Mit jedem Tag mehr, da dieser kaputte Linksstaat und seine von Selbsthass und Sabotagelust getriebenen Protagonisten in Politik und Justiz diese einer eigenen Rechtfertigungslehre folgenden Klima-Extremisten gewähren lässt, stellen diese eine große Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo der Verkehr blockiert und Menschenleben gefährdet werden. Die Bevölkerung wird in Geiselhaft von listigen Interessengruppen aus dem Ausland finanzierten Chaoten genommen, die sich anmaßen, Gesetze im Namen einer eigenen Moral oder eines höheren Zwecks brechen zu dürfen. Gestern betraf es viele tausend Urlauber - und ansonsten sind es fast täglich Autofahrer, die durch die kriminellen Asphaltkleber in psychische Extremsituationen getrieben werden.

Untergrabung des Rechtsfriedens

Die Folge sind Eskalationen, für die dann am Ende sie - und nicht die ursächlichen Kleber - polizeilich belangt werden oder gar mit ihrer beruflichen Existenz bezahlen müssen (so wie diese Woche wieder ein LKW-Fahrer, der wegen einer menschlich nachvollziehbaren Reaktion Job und Führerschein verlor). Die Blockadeaktionen sind aber nicht nur eine massenhafte Nötigung und ein großes Ärgernis für unzählige Menschen, die ihre Termine nicht wahrnehmen können. Sie verursachen auch Millionenschäden, für die am Ende die Allgemeinheit aufkommen muss. Und weil sympathisierende und wohlwollende Richter weigern sich notorisch, ihren Job zu machen, wird der Schaden immer größer. Die gestrigen Terroristen kamen gleich wieder auf freien Fuß. Wozu aber gibt es eigentlich Haftrichter, wenn sie nicht einmal bei vorsätzlichem gefährlichem Eingriff in den Luftverkehr ihres Amtes walten? Ja, wozu gibt es überhaupt Gesetze mit expliziten Strafvorschriften - damit der Bundesjustizminister mit ihrer baldigen Anwendung droht? Nur zur Einordnung: Auf das, was die "Letzte Generation" gestern verbrach, stehen bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe. Wie weit will der Staat noch den Rechtsfrieden untergraben?


Es muss ein für allemal klargemacht werden: Wer Straftaten begeht, mit dem spricht man nicht, mit dem verhandelt man nicht oder tritt nicht "in Dialog", so wie dies Polizisten, Medien und linksgrünpopulistische Politiker tun. Man urteilt sie ab - und sendet das Signal, dass selbst bei noch so guten Argumenten (die die "Letzte Generation" gar nicht hat!) kriminelle Handlungen geduldet werden. Die "Letzte Generation” und ähnliche Gruppierungen müssen sofort als kriminelle oder terroristische Vereinigungen eingestuft und verboten werden, ihre Straftaten sind konsequent zu verfolgen - und wer diese gutheißt - ob der Verfassungsschutzpräsident, ein Oberbürgermeister oder Minister - hat in seinem Amt nichts mehr verloren.

Bestens vernetzt

Das alles lässt sich freilich kaum mehr durchsetzen. Denn so wie Klima-Lobby als Fünfte Kolonne der Ampelregierung firmiert und von Politikern wie Robert Habeck in Positionen gehievt werden, wo sie supranationale, fremde und bürgerfeindliche Interessen durchsetzen (durch Handlungen, die in anderen Ländern als hochverräterisch gelten würden), so sind die Klima-Chaoten der Straßen und neuerdings Rollfelder mit Politikern bestens vernetzt; schlimmer noch: Sie werden von dem Staat finanziert, dessen Steuerzahler und Leistungsträger sie schikanieren und heimsuchen. Selbst Straftaten wie der Brandanschlag auf einen Münchner Autohändler diese Woche, bei dem zwei nagelneue SUVs abgefackelt wurden, konnten dem keinen Abbruch tun.



Die "Welt" hat kürzlich die enge Vernetzung zwischen Gruppierungen der Klima-Fanatiker, anderen linksextremen Organisationen und linken Politikern offengelegt und auf entsprechende Chat-Protokolle hingewiesen. Sie berichtete über mindestens 22 Treffen von Klima-Extremisten mit Politikern von SPD, Grünen, FDP und Linken. In einem Chat habe die grüne Abgeordnete Jamila Schäfer etwa "bedauert”, die Klima-Ideologen nicht genug unterstützen zu können, weil die Grünen „in einer Koalition gefangen“ seien.

Verharmlosung hat System

Und der hochgradig verhaltensauffällige SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, bislang vor allem als Witzfigur und hemmungsloser Islamisierungspromotor in Erscheinung getreten, bot den Kriminellen sogar an, die SPD zu „infiltrieren“. Brisant waren allerdings auch die offengelegten Kontakte zu Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medien, darunter die ARD-Moderatorin Anja Reschke.

Der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christoph Maier, fand dazu deutliche Worte: "Die Verharmlosung der Klima-Extremisten durch linke Politiker und Medien hat System. Sie beruht nicht nur auf einer gemeinsamen Ideologie, sondern stützt sich auch auf vielfältige Kontakte, Bündnisse, Netzwerke und Organisationen.” Es ist dieselbe ungute Gemengelage wie im ebenfalls steuerfinanzierten "Kampf gegen Rechts" - mit dem Unterschied, dass im Fall der "Letzten Generation" sogar reale Gefährder und sich ganz offen bekennenden Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung gepampert werden.