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„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Sie verbieten nicht die Hassrede, sondern die Rede, die sie hassen. Den Sozialismus erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert...

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Dienstag, 8. Juli 2025

Wenn Hysterie Politik ersetzt

von Boris Reitschuster

Klima-Aktivistin weint, Ex-Vizekanzler tröstet – und der Verstand hat Sendepause


Nicht jeder politische Auftritt ist berichtenswert. Manche wirken wie Realsatire, andere wie Endlosschleifen aus Empörung und Erschöpfung. Doch die ServusTV-Sendung vom vergangenen Donnerstag sprengte diese Kategorien. Sie zeigte in aller Deutlichkeit, was passiert, wenn Emotionen nicht mehr argumentieren, sondern regieren. Und wenn Zweifel nicht mehr erlaubt sind – selbst dann nicht, wenn sie sachlich und ruhig vorgetragen werden.

Eigentlich wollte ich über einzelne Eskapaden des rot-grünen Moralwahnsinns gar nicht mehr schreiben. Zu oft gleichen sie sich, zu vorhersehbar ist der Ablauf: Dramatisierung, Empörung, Gesinnungsapplaus. Aber dieser Abend war anders. Er war eine Blaupause für den Zustand einer ganzen Debatte – und mehr noch: ein Blick in die seelische Verfassung jener, die längst nicht mehr überzeugen wollen, sondern gehorcht werden möchten.

Anja Windl, Aktivistin der „Letzten Generation“, sitzt auf dem Podium, spricht mit zitternder Stimme über Stromausfälle in Italien, Tote in der Hitze, Kipppunkte und den nahenden Zivilisationskollaps. Immer wieder wirkt sie, als stünde sie kurz vor dem Weinen. Nicht affektiert, nicht gespielt – sondern wie ein Kind, dem man gerade erklärt hat, dass morgen die Welt untergeht und niemand etwas dagegen tun will. Man möchte sie in den Arm nehmen und ihr erklären, dass man keine Panik haben muss. Dass man diskutieren kann. Dass es Lösungen gibt. Aber genau das scheint in dieser Runde nicht mehr vorgesehen.

Neben ihr sitzt Werner Kogler, der ehemalige Vizekanzler Österreichs, bis vor wenigen Tagen Chef der Grünen, grauer Bart, väterliches Grinsen. Er widerspricht nicht. Im Gegenteil. Er springt der jungen Frau zur Seite, wenn ihre Argumente ins Wanken geraten. Er verteidigt ihren Ton, ihre Angst, ihre Weltuntergangsrhetorik. Und damit entlarvt er – ungewollt, aber deutlich – worum es hier längst geht: nicht um Wissenschaft. Nicht um Strategien. Sondern um Glauben. Und um Gefolgschaft.

Denn wer die Sendung aufmerksam verfolgt, erkennt schnell, wie sich Argument und Emotionalität hier verschieben. Der Schauspieler Albert Vortell bringt es früh auf den Punkt: Das alles erinnere ihn an Corona. An die kollektive Angst, die sich verselbstständige. An Medienbilder, die plötzlich alles in Blutrot färben – Wetterkarten wie Warnmeldungen, als stünde eine atomare Katastrophe bevor. Vortell schildert seine Kindheitserinnerungen an platzenden Straßenbelag und Wasserknappheit im Italienurlaub – Jahrzehnte vor dem Begriff „Klimakrise“. Seine Botschaft: Die Welt war nie stabil. Aber heute ist sie hysterisch.

Und dann kippt die Debatte endgültig. Windl spricht von „Brandstiftung an ihrer Zukunft“, vom „menschengemachten Vernichtungsprozess“, davon, dass sie keine Kinder bekommen könne, weil ihr das ethisch nicht vertretbar erscheine. Die Stimme zittert, die Hände ballen sich, der Blick irrt hilflos durch die Runde – als suche sie Halt in einem Raum, der keiner mehr ist. Dann steht sie auf, reißt sich das Mikrofon vom Körper und verlässt das Studio.

Kein trotziges Aufbäumen. Kein kalkulierter Skandal. Sondern ein emotionaler Zusammenbruch im Live-Fernsehen. Für einen Moment wirkt es, als habe sie sich nicht nur in der Diskussion verloren, sondern in einer Welt, die keine Rettung mehr zulässt – zumindest nicht in ihrer Vorstellung.

Und dann geschieht das fast noch Bemerkenswertere: Nicht etwa Irritation, nicht Nachdenklichkeit – sondern Schutzinstinkt. Werner Kogler geht in die Offensive. Nicht gegen die Dramaturgie. Nicht gegen das Pathos. Sondern gegen die Kritiker. Er wirft ihnen vor, unsensibel zu sein. Er tadelt ihre Wortwahl, ihre Argumente, ihren Ton. Nicht die Hysterie ist für ihn das Problem – sondern jene, die sie benennen.

Dabei hatten die beiden Herren – Schauspieler Vortell und Energieunternehmer Eisenhuth – in geradezu vorbildlicher Weise diskutiert. Ruhig, sachlich, fundiert. Sie beriefen sich auf Forschung, historische Vergleiche, physikalische Zusammenhänge. Kein Angriff, kein Spott, kein rhetorisches Säbelrasseln. Doch genau das scheint heute nicht mehr gefragt zu sein. Wer ruhig widerspricht, gilt als gefährlich. Wer gelassen bleibt, als gefühllos. Und wer nachfragt, als Ketzer.

Die Ökonomin Heike Lehner versucht mehrfach, rationale Brücken zu bauen. Sie spricht von Kosten-Nutzen-Rechnungen, von Realismus, von den Zielkonflikten zwischen Klima, Geopolitik und Wirtschaft. Doch in einem Diskurs, der längst religiöse Züge trägt, ist Nüchternheit verdächtig. Rationalität klingt da schnell wie Blasphemie.

Besonders entlarvend ist der Moment, als Windl die Auflösung der „Letzten Generation“ erklärt: Man sei wohl zu spät dran. Die Kipppunkte seien vermutlich bereits überschritten. Was bleibt, ist ein Weltuntergangsglaube ohne Rettungsmission – eine Art säkularisierte Endzeitliturgie. Früher nannte man das Aberglaube. Heute heißt es Aktivismus.

Dass ausgerechnet ein ehemaliger Vize-Regierungschef diesen Alarmismus hofiert, ist mehr als nur ein politischer Fehltritt. Es ist das Eingeständnis, dass Emotion mittlerweile stärker wirkt als Analyse. Dass Tränen mehr gelten als Daten. Und dass die Moral der Lautesten die Richtung vorgibt – selbst wenn sie ins Absurde führt.

Noch verstörender wird es, wenn man genau hinhört. Kogler greift die beiden Männer in der Runde – Albert Vortell und Thomas Eisenhuth – direkt an. Sie hätten Windl wie Lehrer„geprüft“, ihr zu viele Fragen gestellt, mit „einem Ton“, der „so nicht gehe“. Doch was war geschehen? Sie hatten Argumente hinterfragt. Korrekt zitiert. Zahlen ins Verhältnis gesetzt. Keine Polemik, kein Sarkasmus, keine Herablassung. Nur Widerspruch. Doch dieser reichte aus, um als unmenschlich zu gelten – während ein emotionaler Zusammenbruch zur moralischen Überlegenheit erklärt wurde.

Am deutlichsten entlarvt sich Kogler mit einem einzigen Satz. Gegen Ende der Sendung sagt er, sichtlich aufgebracht: „Wenn ich gewusst hätte, mit wem ich hier diskutiere, wäre ich gar nicht gekommen.“ Es ist ein Satz, der alles offenlegt: Die Blase. Die Berührungsängste. Die panische Angst vor echter Debatte. Kogler wollte keine Diskussion. Er wollte Zustimmung. Und als die ausblieb, rückte er nicht seine Argumente zurecht – sondern die Gesprächspartner. Wer nicht ins Weltbild passt, ist keine legitime Stimme. Sondern ein Fehler im System.

Vielleicht ist genau das der Grund, warum immer mehr Menschen sich abwenden. Nicht vom Klima. Sondern von einer Klimapolitik, die wie eine Sekte kommuniziert. Mit Tabus statt Thesen. Mit Bekenntnissen statt Belegen. Und mit einer Führungsriege, die nicht beruhigt, sondern befeuert.

Die Ironie an alledem: Je lauter der Alarm, desto tauber werden viele. Wer den Ernst der Lage begreifen will, braucht keine Heulkrämpfe. Sondern Ehrlichkeit. Und ein Mindestmaß an Selbstbeherrschung.

Was vielleicht am meisten verstört: Dass eine solche Sendung in den großen Medien kaum Resonanz findet. Kein Aufschrei, keine Analyse, kein „Was war da eigentlich los?“ Dabei hätte dieser Abend das Potenzial, eine ganze Epoche zu entlarven: als Zeitalter der Angst, in dem Emotionalität über Erkenntnis triumphiert – und Zweifel zur Blasphemie wird.

Denn Hysterie ist keine Strategie. Und schon gar kein Ersatz für Politik.

Erschienen auf reitschuster.de

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Mittwoch, 8. Januar 2025

Schluß mit den Klimalügen in deutschen Schulbüchern...

von Thomas Heck...

Deutsche Faktenchecker sind dieser Tage mächtig nervös geworden. Nachdem gestern Mark Zuckerberg in einem Statement zugeben musste, auf Druck der US-Regierung Zensurmaßnahmen durchgesetzt zu haben, kündigte er eine 180-Grad-Wende an und wird mit den Faktenckeckern Schluß machen. Hoffentlich auch hierzulande, damit die Zensoren von Corretiv & Co künftig endlich mal wieder einer geregelten Arbeit nachgehen dürfen.

„Zuerst werden wir die Faktenprüfer abschaffen und sie durch Community Notes ersetzen, ähnlich wie bei X“, denn: „Die Faktenprüfer waren politisch einfach zu voreingenommen und haben mehr Vertrauen zerstört als geschaffen.“

Damit wird aber die Arbeit mit der Suche nach der Wahrheit nur den Anfang nehmen, denn die Lüge und der Versuch der Indoktrination des linksgrünen übergriffigen Staates beginnt schon in Kindergarten und Schule und vergiftet seit Jahren unsere Kinder. So verzerren Schulbücher Fakten über den Klimawandel und schüren so Klima-Angst bei Kindern und Jugendlichen. Und das unbegründet. Wen wundert es, dass geistig unterbelichtete Gestalten wie Greta Thunberg oder Franziska Neugebauer hier ein breites Betätigungsfeld gefunden haben.

Autor Axel Bojanowski hat festgestellt, dass Schulkindern häufig falsche Klima-Fakten beigebracht werden



In Hörspielen, im Theater und im Fernsehen wird Kindern klimabedingter Weltuntergang eingebläut.

In einem Werbefilm, verbreitet von Fridays for Future, wimmert ein Kind, als der Vater es ins Bett bringt – ein Monster sei im Schrank. Der Vater beruhigt: So etwas gibt es nicht. Kaum ist das Licht aus, zwängt sich jedoch das Ungetüm aus dem Schrank.

„Das Monster gibt es wirklich, lassen Sie Ihr Kind nicht mit dem Klimawandel allein“, heißt es am Ende des Spots. Internationale Umfragen offenbaren, dass viele Kinder und Jugendliche unter „Klima-Angst“ leiden. Der Beruf des Klimapsychologen hat sich etabliert. Dennoch legen Medien nach. Der WDR hat eine App entwickelt, die in deutschen Schulen eingesetzt wird, um „den Klimawandel hautnah im Unterricht zu erleben“. „Dank Augmented Reality“ würden Schüler im Klassenzimmer einen brennenden Wald und Flutkatastrophen erleben „fast als wären sie mittendrin“, teilt der öffentlich-rechtliche Fernsehsender mit.

Verzerrte Darstellungen in der Schulliteratur

Flankiert wird die Apokalyptik von Schulliteratur. Das offenbart meine Auswertung zufällig ausgewählter Schul- und Kinderbücher für WELT. Das Lehrbuch „Seydlitz Geographie 2“ für Zwölfjährige des Westermann-Verlags beispielsweise liegt beim Thema Klimawandel häufig über Kreuz mit dem Stand der Wissenschaft.

Darstellungen verzerren stets in eine Richtung: in die katastrophistische. Eine Temperatur-Grafik zeigt die globale Durchschnittstemperatur von vor 12.000 Jahren bis heute, wobei die Temperatur der Gegenwart um 0,4 Grad herausragt – eine Darstellung, die sich nicht mit den Erkenntnissen der Paläoklimatologie deckt, denen zufolge es unklar ist, ob es heute wärmer ist als vor 6000 Jahren.

► Auf Seite 80 steht, der UN-Klimarat IPCC würde mehr Schadensereignisse durch Wetterextreme dokumentieren, was vermutlich auf den Klimawandel zurückgeführt werden könne. Doch die Zunahme von Wetterschäden lässt sich damit begründen, dass wegen gestiegenem Wohlstand und gewachsener Bevölkerung viel mehr Sachwerte herumstehen als früher.

► Auf Seite 85 behauptet das Lehrbuch, dass in Deutschland 2018 so viele Flächen von Waldbränden betroffen gewesen wären wie noch nie. Auch das ist falsch. Die offizielle Statistik des Umweltbundesamtes reicht nur bis 1991 zurück, 2018 war seither kein Rekordhalter bei der verbrannten Fläche in Deutschland, und einen steigenden Trend zeigen die Daten ebenfalls nicht.

► Auf Seite 87 heißt es, das 2-Grad-Ziel der UN wäre beschlossen worden, weil ab 2 Grad die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrolliert werden könnten – aber das ist nicht korrekt. Das 2-Grad-Ziel wurde beschlossen, weil die Risiken mit zunehmender Erwärmung kontinuierlich zunehmen und mit zwei Grad Erwärmung ein Klima erreicht würde, das außerhalb der Skala läge, welche die Menschheit bislang erfahren hatte – und zwei Grad politisch nützlich sind.

► Auf Seite 91 wird einem fiktiven Windkraft-Betreiber der Satz in den Mund gelegt: „Mein Windpark in der Nordsee hat 30 Windräder, die so gut wie ununterbrochen Strom für die Menschen in Deutschland produzieren.“ Auch das kann nicht sein. Windkraftanlagen im Meer liefern höchstens die Hälfte der Betriebszeit Strom, Experten sprechen vom „Capacity Factor“.

Fakten werden verschwiegen

Der zuständige Westermann-Verlag teilt auf meine Anfrage für WELT mit, die Kritik „sehr ernst zu nehmen“ und ihr nachgehen zu wollen. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, das Thema Klima so aktuell und korrekt wie für die jeweilige Altersgruppe möglich aufzubereiten“, antwortet der Verlag. Möglicherweise erklärten sich manche der Darstellungen mit „didaktischen Reduktionen“ oder veraltetem Sachstand.

Auch Bücher anderer Verlage malen die deutsche Energiewende in den schönsten Farben:

► Im Kinderbuch „Memo Wissen Klimawandel“ des DK-Verlags, das aus „neugierigen Kids ab 8 Jahren echte Expert*innen machen“ will, werden Elektroautos gepriesen wie im Werbeprospekt:

Die würden von einem Elektromotor angetrieben, der mit einer Batterie verbunden sei. „So stößt das Auto keine Treibhausgase aus“, lernen die Kinder. Dass in Deutschland die Treibhausgasquelle für E-Autos am Kohlekraftwerk steht, das Strom in Deutschland zum Großteil erzeugt, erfahren die künftigen „Expert*innen“ nicht.

WELT-Chefreporter Axel Bojanowski berichtet seit 1997 als Wissenschaftsjournalist vor allem über Klimaforschung, Geowissenschaften und Klimapolitik. In seinem neuen Buch „Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“ erzählt der Geologe vom Klimawandel zwischen Lobbyinteressen und Wissenschaft.

► Dasselbe Buch feiert Holzöfen als klimaneutral:

„Wenn die freigesetzte Menge von nachwachsenden Pflanzen aufgenommen wird, ist der CO₂-Austausch ausgeglichen“, behauptet das Kinderbuch und setzt sich damit sogar in Widerspruch zum Bundesumweltministerium, das selbst für zweifelhafte Klima-PR bekannt ist: „Heizen mit Holz ist entgegen der weitverbreiteten Meinung nicht klimaneutral“, schreibt das Ministerium. Je produzierter Wärmeeinheit seien die CO₂-Emissionen von Holzöfen gar höher als bei Kohle und Gas.

► Kernkraft hingegen, eine wegen ihrer Klimafreundlichkeit vom UN-Klimarat und modernen Umweltverbänden empfohlene Energietechnologie, wird den Kindern in „Memo Wissen Klimawandel“ in deutscher Tradition abspenstig gemacht:

„Radioaktive Strahlung ist gefährlich. Da mit Uran auch Atomwaffen hergestellt werden können, ist diese Form der Stromerzeugung sehr umstritten“, heißt es in bester Agitprop-Manier auf Seite 52. „Auch weil die Lagerung des strahlenden Mülls ungeklärt ist, hat man sich in Deutschland gegen Kernenergie entschieden.“ Dass andere Länder bereits Atom-Endlager gebaut haben, die Schweiz einen geeigneten Ort dafür direkt an der deutschen Grenze identifiziert hat, dürfen die Kinder nicht lernen. (Anm. des Heck Tickers: Auf modernste AKW-Technik, die absolut sicher ist, keinen Atommüll mehr produziert und unseren Atomüll zu sauberen Strom verwerten könnte, wird gar nicht eingegangen)

Der UN-Klimarat und moderne Umweltverbände empfehlen Kernkraft wegen ihrer Klimafreundlichkeit



Problematische Prognosen: Alles wird immer schlimmer

► Nicht fehlen darf der „Immer-schlimmer-ismus“: Immer schneller taue das Meereis, werden Kinder von „Memo Wissen“ unterrichtet.

Zwar ist das Meereis in der Arktis in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft, doch seit zwölf Jahren zeigen Satellitendaten eine stabile Ausdehnung des Arktis-Meereises, von einer Beschleunigung kann also keine Rede sein. Das Meereis vor der Antarktis wies bis vor Kurzem sogar noch einen zunehmenden Trend auf. Problematisch sind auch die Prognosen zur globalen Erwärmung in „Memo Wissen“: Zwischen zwei und fünf Grad wärmer werde es Ende des Jahrhunderts sein als im 19. Jahrhundert, je nach Klimamodell. Doch der UN-Klimareport dokumentiert, dass in dem Zeitraum eine Erwärmung zwischen 2,5 und 3 Grad im Vergleich zum 19. Jahrhundert wahrscheinlich wäre.

Als Referenzpunkt dient immer wieder Bangladesch. Steige der Meeresspiegel um 50 Zentimeter, müssten bis 2050 in dem Land 15 Millionen Menschen fliehen, warnt „Memo Wissen“.

Dabei zeigen Studien: Bangladesch ist nicht kleiner, sondern größer geworden, seit 1990 um eine Fläche fast so groß wie das Saarland. Das Land hat zudem Deiche und Polder gebaut, also ausgewiesene Überflutungsgebiete, in die Wasser im Notfall ausweichen kann. Mehr als die Hälfte des Landes liegt mittlerweile geschützt hinter Deichen. „Die Bemühungen zur Risikominderung haben in Bangladesch in den letzten Jahrzehnten zu einem deutlichen Rückgang der Todesopfer durch Sturmfluten geführt, was auf verbesserte Vorhersagen, Frühwarnungen und Schutzräume, aber auch auf einen verbesserten Küstenschutz zurückzuführen ist“, berichten Experten im Fachjournal „Environmental Research Letters“.

Dennoch dichtet auch das Abitur-Lehrbuch „Basiswissen Schule“ für Politik und Wirtschaft des Duden-Verlags vom angeblich bevorstehenden Untergang: In Bangladesch „reichen die finanziellen Mittel nicht aus für einen wirksamen Schutz.“ Folge sei unter anderem Obdachlosigkeit. Soziale Konsequenzen des Klimawandels abzuschätzen, gestaltet sich allerdings besonders kompliziert. Dennoch mahnt das Lehrbuch „Politik Gesellschaft Wirtschaft“ für die Studienstufe des Hamburger Verlags C. C. Buchner, die zu erwartenden Klimaänderungen könnten die Häufigkeit von Gewalt zwischen einzelnen Menschen und zwischen Gruppen deutlich steigen lassen. Unerwähnt bleibt, dass die in dem Buch zitierte Studie in der Klimaforschung von Beginn harter Kritik ausgesetzt war und der UN-Klimarat den „Einfluss des Klimas auf Konflikte als relativ schwach einschätzt“.

Mit solchen Abwägungen halten sich Schulbücher offenbar ungern auf. Das gleiche Werk stellt den Schülern unkritisch den „Erdüberlastungstag“ vor, der anzeigen soll, dass die Menschheit fortan mehr Ressourcen verbrauche, als die Erde in einem Jahr erneuern kann. Dabei ist die zugrundeliegende Theorie Unsinn. „Diercke Geographie“ für die 12. Jahrgangsstufe wartet mit einer dramatischen Grafik auf, die sich auch in den Medien findet: Sie zeigt parallel zur fortschreitenden Erwärmung eine deutliche Zunahme von Naturkatastrophen weltweit. Als Quelle angegeben ist der Rückversicherer Munich Re, der von höherer Risikobewertung profitiert. Allerdings kann der Westermann-Verlag, der das Buch produziert, die Originalvorlage für die Grafik auf Nachfrage nicht auftreiben.

Forscher-Daten zeigen das Gegenteil

Tatsächlich zeigen Daten keine Zunahme von Natur- und Wetterkatastrophen (obwohl Wetterextreme wie Hitze zugenommen haben). Was im Schulbuch verschwiegen wird: Die Meldungen von Naturkatastrophen waren spärlich in der Vergangenheit. Die berichtete Anzahl registrierter Desaster steigt unweigerlich mit der steigenden Zahl der Meldungen. Doch seit gut 20 Jahren nimmt die Zahl der gemeldeten Katastrophen nicht mehr zu, denn mittlerweile gibt es selbst aus abgelegenen Regionen Handyfotos, keine Katastrophe bleibt unbekannt.

Eine Katastrophenforscherin des Centre for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED), das Katastrophendaten sammelt, monierte: „Wir haben auf unseren Pressekonferenzen gesagt, dass es keinen Anstieg gegeben hat“. Aber: „Wir bekommen Hassmails, weil unsere Daten nicht zeigen, dass Katastrophen zunehmen.“ Ihre Bilanz: „Niemand will gute Nachrichten.“

Erschienen auf BILD


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Montag, 4. November 2024

Unwetterkatastrophe von Valencia: „Menschgemacht“ ja – aber nicht wegen des Klimas

von Patrick Haas...

 
Nach dem Horror von Valencia: Die Suche nach den Schuldigen könnte wie im Ahrtal unangenehme Fragen aufwerfen



Noch immer beherrscht das Unwetter in der Region Valencia mit mittlerweile 211 Toten die Schlagzeilen, auch in der deutschen Presse und hier gefühlt mindestens ebenso sehr wie damals nach der Ahrtal-Katastrophe, wie auch mit dem selben Tenor: Der “menschengemachte Klimawandel” habe wieder mal zugeschlagen. Bei näherer Betrachtung und bei Berücksichtigung der nüchternen Fakten war die Flut von Valencia allerdings nicht so ungewöhnlich, wie es alarmistisch verbreitet wird – wobei außer Frage steht, dass jedes Unwetter immer beklagenswerte Schäden hinterlässt und unermessliche menschliche Tragödien bedeutet. Und doch: Anders als es die aktuelle mediale Katastrophenrhetorik suggeriert, war dies kein "Jahrhundert-Unwetter".

Betrachtet man zunächst einmal primär die Regenmengen, so zeigt sich, dass es in der Region schon Unwetter mit weit höheren Niederschlagsmengen gab. Die nachfolgende Tabelle etwa umfasst die infolge des südspanischen lokalen Wetterphänomens “Dana“ oder “Gota Fria” (das auch diesmal für die Überschwemmungen ursächlich war) in der Provinz Valencia niedergegangenen Wassermengen der letzten rund 70 Jahre:

 

Wie sich zeigt, überschritten die Niederschlagsmengen früherer Unwetter die vom 29. Oktober teils erheblich. Die Regenfluten von vergangener Woche liegen sogar exakt im langjährigen Mittel – was bedeutet: Trotz Klimawandels wurden die Niederschläge tendenziell nicht mehr, sondern deutlich weniger. Das dokumentiert auch die nachfolgende Grafik:

 

Es gibt weitere Regenrekorde ebenso in anderen Provinzen. Seit 1321 weitere etwa 100 ähnliche Ereignisse und Niederschlagsmengen bis 1897 dokumentiert. Gerade im zeitlichen Zusammenhang mit starken Hurrikanereignissen sind solche Starkwetterereignisse in Westeuropa wiederkehrende normale Vorgänge; sie auf einen “menschengemachten Klimawandel” zurückzuführen, ist unwissenschaftlich und unlogisch. Allerdings gibt es durchaus einige “menschengemachte” Unterschiede zu früher. Einst waren solche Unwetter eine Randnotiz in den Medien; heute wird – dank millionenfacher Smartphonevideos und soziale Medien – jedes Unwetter weltweit in Wort und Bild verbreitet und zur Katastrophe “geadelt” – natürlich zunehmend auch, um gleichzeitig eine Verknüpfung zum Klimawandel framen zu können, egal ob sie passt oder nicht.

Auch gibt es heute es erheblich mehr Einwohner, mehr Infrastruktur, mehr Häuser, mehr Autos in Großstädten als noch in den 1950er oder auch 1980er Jahren; es existieren wesentlich mehr Flächenversiegelung, mehr begradigte Flüsse und weniger Auffang- und Sickerflächen zur natürlichen Bewältigung außerordentlicher Niederschlagsmengen – womit die Schadensbilanz heute natürlich eine ganz andere ist als früher.

Auf EU-Druck zurückgebaute Dämme und Stauanlagen?

Zudem deutet Etliches darauf hin, dass bei der Katastrophe von Valencia noch ein entscheidender Faktor hinzukam: In spanischen alternativen Medien und Kommentaren der örtlichen Bevölkerung ist immer wieder davon die Rede, dass vor allem der stetige Rückbau eines teils jahrhundertealten Systems von Dämmen und Auffangbecken um Valencia, die den Altvorderen gebaut und stets unterhalten wurden, zunehmend vernachlässigt und abgetragen wurde – und zwar im Zuge von der EU geförderter “Renaturierungsmaßnahmen”.

Die blauen Punkte auf der folgenden Grafik sollen – spanischen Kommentaren zufolge – die Lage der einstigen Auffangbecken und Stauwehren zeigen, die in den letzten Jahren nach und nach zurückgebaut wurden; nur die grün markierten nahe der Gemeinde Arzobispo waren noch intakt. Der aus Valencia stammende Verfasser des Posts schreibt dazu: “Hier seht ihr, wie viele Staudämme und Azuden die hydrographische Konföderation von Júcar abgerissen hat. Alles, was Wasser zurückhalten konnte, wurde abgerissen, mit den Konsequenzen, die wir gerade in Valencia gesehen haben. Aber diese dumme Stadt schläft noch immer.”

 

Die Richtigkeit dieser Angaben lässt sich aus der Ferne nicht verifizieren; was jedoch dafür spricht, dass sie wirklich zutreffen, ist die Tatsache, dass Politik und Systemmedien in Spanien sogleich ihre “Faktenfinder” losließen (ganz im Sinne der EU-Zensurmaßnahmen), die entsprechende Behauptungen sogleich dementierten; und heute deutet empirisch bekanntlich nichts mehr auf eine unliebsame Wahrheit hin als der panische Versuch der Netzzensoren, sie zur “Desinformation” umzudichten. Nichts außer dem “Klima” darf auch an diesem Unglück schuld gewesen sein – so wie damals in Rheinland-Pfalz nach der Ahrtal-Flut. Für die Politik ist das doppelt bequem: Einmal kann sie so vom eigenen Versagen ablenken, und außerdem nützt es der grünen Transformationsagenda.

 

Es kursiert jedoch noch eine weitere Grafik, die die durch die kommunale Wasserbehörde (besagte Hydrographische Konföderation von Júcar) im Raum Valencia vorgenommenen Flussbegradigungen und “Restaurierungen” von Flutschutzmaßnahmen zeigt:

 

Dass sich diese ökologisch fatalen Eingriffe bei dem Unglück von letzter Woche ähnlich katastrophal ausgewirkt haben wie 2021 bei der Flutkatastrophe im Ahrtal, wird seit letzter Woche auch von zahlreichen spanischen Flutopfern und Anwohnern in Netzvideos angeprangert.

Und noch eine Parallele zum Ahrtal zeigte sich in Valencia: Auch hier hat die Warnung der Bevölkerung nicht professionell funktioniert; von wirksamem Katastrophenschutz konnte keine Rede sein. Der Aktionismus, mit dem nun die Schäden bekämpft werden (so ordnete die Regierung Sanchez inzwischen den historischen größten Militäreinsatz in Friedenszeiten für Rettungsmaßnahmen an) sowie die beispiellose Solidarität der Bevölkerung ganz Spaniens sind zwar begrüßenswert; doch sie kommen für viele Opfer zu spät.

Erschienen auf ansage.org ...

The recent floods, as a result, followed the post-1957 channelized course, as you can see in the attached animation (via @WxNB_). Two implications can be drawn, one hydrological, one human.

1. Planners thought the city would grow north and west post-rerouting, but it largely… pic.twitter.com/K0ya6o1LoP

— Paul Kedrosky (@pkedrosky) November 1, 2024
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Donnerstag, 3. Oktober 2024

Klima-Gaga in Schleswig-Holstein: Mit der nicht seetauglichen Solarfähre ins grüne Nirwana

von Jochen Sommer...

Muss generalüberholt und reaktiviert werden, weil das solargetriebene 3,3 Millionen teure Nachfolgemodell nicht taugt: Dieselfähre “Missunde II”



In einem Land, wo nichts mehr funktioniert, ist es kein Wunder, dass die unfähigen Ideologen sogar beim Mistbauen Mist bauen. Das gilt insbesondere für den Jahrhundert-Rohrkrepierer “Energiewende“. Nicht nur Elektroautos, auch schon Elektro-Fähren erweisen sich inzwischen als kolossaler Flop, wobei das fortwährende Ärgernis der Steuergeldverbrennung für ideologische Kinkerlitzchen hier besonders frappierend zutage trat: In Schleswig-Holstein wollten die Behörden im Staate des grünen Trojaners Daniel Günther (CDU) eine völlig klimaneutrale Fähre über den Ostsee-Fjord einsetzen. Die 3,3 Millionen Euro teure „Missunde III“ hätte in diesem Jahr an den Start gehen sollen. Nun aber zeigt sich: Der “nachhaltige” Kahn ist bei Wind und Strömung gar nicht steuerbar. Die ständigen Ausfälle machten das 34 Meter lange und neun Meter breite Solarschiff völlig unbrauchbar, sein Einsatz geschweige denn Freigabe für die Passagierbeförderung ist nicht möglich.

Der dafür verantwortliche Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz in Schleswig-Holstein (LKN) rechtfertigte ironiefrei mit der Begründung, alle Beteiligten hätten „im besten Wissen gehandelt“. Eine Fehlplanung oder Konstruktionsfehler schloss man kategorisch aus. Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es, die Strömungsverhältnisse auf der Schlei, dem schmalen Meeresarm der Ostsee, seien unterschätzt worden. Das Fähren-Debakel soll nun rechtlich untersucht werden. So weit, so peinlich; damit ist diese typisch deutsche Farce aber noch nicht vollständig.

Die alte Dieselfähre für den sechsfachen Preis zurückgekauft

Denn als Ersatz für die gescheiterte Solarfähre muss nun ausgerechnet wieder die alte Dieselfähre, die “Missunde II”, herhalten. Dumm nur, dass diese als vermeintlich museales Gefährt von gestern im Klimawahn für 17.000 Euro veräußert worden war. Also musste sie wieder zurückgekauft werden; dafür blechte die LKN jedoch 100.000 Euro (!) – rund ein Sechstel des Preises, zu dem die zuvor verschleudert worden war. Natürlich wird keiner der Verantwortlichen für diesen Schildbürgerstreich um seinen Posten fürchten müssen. Stattdessen äußern sich die Verantwortlichen auch noch erleichtert darüber, dass das Dieselschiff bis 2028 benutzt werden darf: “Das ist für uns eine gute Nachricht”“, jubelt Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide allen Ernstes. „Allerdings garantiert uns das leider nicht, dass die ‚Missunde II‘ angesichts ihres schlechten technischen Zustands so lange durchhält“, beklagte er. Denn auch diese Fähre, die man mit 83.000 Euro Verlust zurückgekauft hat, muss ab diesen Monat zwei Wochen zur Reparatur.

Rüdiger Jons, der Pächter der Fähre, gibt sich unverdrossen optimistisch, dass die Solarfähre doch noch zum Einsatz kommen kann: Nachdem man zwei Querstrahlruder eingebaut habe, lasse sie sich besser steuern. Die neue Elektrofähre soll dann frühestens Ende nächsten Jahres starten. Wer’s glaubt: Die Pendler, die von diesem Irrwitz betroffen und auf die Fähre angewiesen sind, haben die Geduld längst verloren und mittlerweile eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel gestartet, die Dieselfähre unbefristet weiterfahren zu lassen. Ein guter Ansatz, doch Tatsächlich müssten solche Aktionen gegen den gesamten Klimawahnsinn gestartet werden, nicht bloß gegen seine regionalen Auswüchse.

Erschienen auf ansage.org ...
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Montag, 19. August 2024

Keine Form der Energiegewinnung ist neutral... alles hat Folgen...

Warum ist es eine sehr schlechte Idee, die Sahara mit Solarzellen zu bedecken?

Könnte eine so einfache Idee wie die Bedeckung der Sahara mit Sonnenkollektoren eine Lösung für den Klimawandel sein? Eine Studie bewertete die Folgen der Verwirklichung dieses Projekts und war nicht ermutigend.

Solarenergie, Sahara
Studie bewertet die Nebenwirkungen der Errichtung eines riesigen Windparks in der Wüste
Cindy Fernández
Cindy FernándezMeteored Argentinien
25.06.2024 - 20:12 Uhr7 min

Jeden Tag erreicht die Sonne die Erde mit 15.000 Mal mehr Energie, als die Menschheit verbraucht. Die Entscheidung, fossile Brennstoffe nicht durch erneuerbare Energien zu ersetzen, ist also nicht eine Frage der Knappheit, sondern der Technologie, um diese Ressourcen optimal zu nutzen.

Solarmodule haben in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht, vor allem in Bezug auf die Wärmespeicherung: Die heutigen Batterien können Energie für 24 Stunden speichern, sodass sie auch nachts und bei Bewölkung genutzt werden kann.

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Was hält uns also davon ab, ein riesiges, sonniges und unwirtliches Gebiet, wie z.B. eine Wüste, mit einem riesigen Netz von Paneelen zu bedecken, um den gesamten Planeten mit Energie zu versorgen? Die Antwort ist klar: die Nebenwirkungen.

Verstärkter Klimawandel

Forscher sehen die Möglichkeit, die größte Wüste der Welt, die Sahara, in einen gigantischen Solarpark zu verwandeln, der bis zum Vierfachen des derzeitigen Energiebedarfs der Erde decken kann. In Tunesien und Marokko sind bereits Projekte geplant, die Millionen von Haushalten in Europa mit Strom versorgen sollen.

Doch wenn dies in so großem Maßstab geschieht, könnte dies zu ernsthaften Problemen führen. Eine neue Studie, die in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass die massive Aufstellung von Sonnenkollektoren die Windzirkulation auf dem Planeten verändern und das Klima langfristig verändern kann, selbst an Orten, die weit von der Wüste entfernt sind.

Sonnenkollektoren verändern die natürlichen Eigenschaften der Erdoberfläche, wie z. B. die Albedo und die Oberflächenrauhigkeit.

Die Forscher simulierten riesige Solarparks in Nordafrika, die 5 Prozent, 20 Prozent und 50 Prozent der Region abdeckten, und bewerteten die Folgen. Das erste, was ihnen auffiel, war, dass die Paneele viel dunkler sind als der Sand, so dass sie mehr Wärme absorbieren und die in den Weltraum zurückgeworfene Energie verringern (Albedo). Dies führt zu einer zusätzlichen Erwärmung der Umwelt, nicht nur lokal, sondern global.

erneuerbare Energie
Photovoltaik-Solarenergie für jede der Studiensimulationen

Das Modell ergab, dass eine Rückkopplungsschleife in Gang gesetzt wird, wenn der Solarpark 20 % der Gesamtfläche der Sahara bedeckt. Die von den Sonnenkollektoren abgegebene Wärme erzeugt einen spürbaren Temperaturunterschied zwischen dem Land und den umliegenden Ozeanen. Dies wiederum verringert den Luftdruck an der Oberfläche und führt dazu, dass feuchte Luft aufsteigt und zu Regentropfen kondensiert.

Würden 20 % der Sahara mit Solarparks bedeckt, würde die lokale Temperatur in der Wüste um 1,5 °C steigen. Bei einer Abdeckung von 50 % beträgt der Temperaturanstieg 2,5 °C. Weltweit würde die Durchschnittstemperatur bei einer Abdeckung von 20 % um 0,16 °C und bei einer Abdeckung von 50 % um 0,39 °C ansteigen.

Wenn der Monsunregen zunimmt, wächst die Vegetation und die Wüste reflektiert weniger Sonnenenergie, da Pflanzen das Licht besser absorbieren als Sand und Erde. Wenn sich die Vegetation ausbreitet, verdunstet mehr Wasser, wodurch eine feuchtere Umgebung entsteht, die das Pflanzenwachstum weiter begünstigt.

Nun, aber Energie zu gewinnen und die Wüste in eine Oase zu verwandeln, klingt doch toll, oder?

Eine unaufhaltsame Kette des Wandels

Seltsamerweise hängen viele der größten und komplexesten Ökosysteme von der trockenen Wüste Sahara ab. Der Amazonas beispielsweise wird durch Staub gedüngt, der aus der Sahara über den Atlantik transportiert wird, und die Hitze der Sahara beeinflusst aufgrund der Atlantikwinde die Niederschlagsmuster. Die Entfernung des Staubs aus der Luft und die Abkühlung der Sahara könnten sich erheblich auf den Amazonas auswirken.

Wolkendecke, Solarpark
Globale Antwort in der Wolke

In den Simulationen verschiebt sich das schmale Niederschlagsband in den Tropen, das mehr als 30 % der weltweiten Niederschläge ausmacht und die Regenwälder des Amazonas und des Kongo versorgt, nach Norden. Dies führt zu Dürreperioden im Amazonasgebiet, da weniger Feuchtigkeit aus dem Ozean eintrifft.

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Darüber hinaus sagt das Modell häufigere tropische Wirbelstürme an den Küsten Nordamerikas und Ostasiens und eine geringere Bewölkung über Mittelamerika, Südamerika, Südafrika, den zentralen und östlichen Vereinigten Staaten, Zentralasien und Nordwestchina voraus, insbesondere im Sommer. In anderen Regionen, wie z. B. der Wüste Sahara, wird die Bewölkung stärker sein, sodass die Module weniger Energie erzeugen.

Der Atlantik wird auch durch den Staub der Sahara-Wüste gedüngt. Der nährstoffreiche Sand führt zu Phytoplanktonblüten. Diese Blüten produzieren einen Großteil des Sauerstoffs auf der Erde, so dass es auch zu einem Rückgang des Sauerstoffgehalts kommen kann.

Zusätzlich zu all diesen Konsequenzen, die uns bereits die Idee, einen Solarpark in der Wüste zu errichten, überdenken lassen, muss man bedenken, dass Solarmodule bei Temperaturen über 45 °C an Effizienz verlieren..

Erschienen auf daswetter.com ...


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Wenn ich auf Klima-Klebe-Nazis treffe...

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Die Zahlen der Agentur für Arbeit machen mich nachdenklich.

Nur 5,3 % aller Deutschen leben vom Bürgergeld.

Bei den in 🇩🇪 lebenden Ausländern sind die Quoten dagegen astronomisch.

Die zahlen aber schon noch unsere Rente, oder?

📂 Quelle: https://t.co/LxSBzI5W17 pic.twitter.com/syEGkNNBkV

— Petr Bystron (@PetrBystronAfD) July 4, 2025

Die Stadt Köln will, dass Spielplätze nicht mehr Spielplätze heißen. Der Name schließe die aus, die sich dort sonst noch aufhalten. So weit so wahr. Der Rest ist nur noch mit ironischer Zuspitzung zu ertragen.https://t.co/fG75J9NywZ

— Tichys Einblick (@TichysEinblick) July 2, 2025

Der deutsche Sozialstaat ist ein Fass ohne Boden: In allen Bereichen explodieren die Kosten. Die Folgen wird fast jeder Bürger zu spüren bekommen. https://t.co/ZAhegZFbVf pic.twitter.com/1iDGfjkBEQ

— NIUS (@niusde_) July 1, 2025

Warum haben wir dann so ein Gewaltproblem mit nicht wenigen Migranten aus wärmeren Ländern, Frau Hitzeforscherin? pic.twitter.com/kmpcVgT2dR

— Miró (@unblogd) July 1, 2025

Eine Frau kommentierte unter einem Post, in dem über ein Mädchen berichtet wurde, die ihren Vergewaltiger getötet hatte, mit drei Daumen nach oben. Das wurde ihr als Billigung einer Straftat ausgelegt. Sie erhielt einen Strafbefehl in Höhe von 1.800 Euro.https://t.co/k0pOOR6gxT pic.twitter.com/92mWGKiZEx

— Apollo News (@apollo_news_de) June 26, 2025

.@ulfposh über Öko-Heuchler: Die Initiative "Berlin autofrei" ist weniger divers als der Ku-Klux-Klan! Weiße Großstadt-Elite will dem Arbeiter aus Brandenburg seinen Golf 3 verbieten, während sie selbst mit ihrem Lastenrad (subventioniert mit Steuergeld der Autofahrer 🙃) durch… pic.twitter.com/wlEcGmUhvl

— Anna Nina (@annaninii) June 26, 2025

Obwohl Jens Spahn und Julia Klöckner im Wahlkampf Grenzschließungen versprochen hatten, gibt es solche auch im Mai nicht. Stattdessen zeigen die Zahlen, dass 98 Prozent der illegalen Migranten auch unter CDU-Regierung nach Deutschland einreisen können. https://t.co/Hxelmj9SI9 pic.twitter.com/5vD6AqGIS3

— NIUS (@niusde_) May 21, 2025

Nur die #Jews mit deutscher Staatsbürgerschaft hat die Bundesregierung in #Gaza bei #Hamas zurückgelassen.
So ein Land sind wir. pic.twitter.com/O8egWUYHai

— Karoline Preisler (@PreislerKa) May 20, 2025

Die Thüringer Polizei sucht neue Kollegen…auf Arabisch. pic.twitter.com/1OUsQPHuOR

— 🅲🅾🆇🆇 (@queru_lant) May 19, 2025

Der hat auf Kinder eingestochen. Auf K I N D E R‼️‼️
Das 👇 ist nicht mehr hinnehmbar pic.twitter.com/dPSyfoCYOx

— Janet 🇩🇪 🇭🇺 🇺🇲 🕊️ (@Janet73ka) May 19, 2025

Nachdem er einem Polizisten in den Hals gestochen hatte, wurde ein 28-jähriger Tatverdächtiger noch in der Nacht wieder auf freien Fuß gesetzt. Derzeit geht man bei Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 28-Jährige nicht gezielt zugestochen haben soll. https://t.co/Ba5PfR9NGJ pic.twitter.com/B6jZejyMmD

— NIUS (@niusde_) May 17, 2025

"Die Staatsanwaltschaft ermittelt – allerdings nicht wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Wegen mangelnden Tatverdachts wurde der Tatverdächtige noch in der Nacht wieder auf freien Fuß gesetzt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der 28-Jährige nicht gezielt zugestochen hat."…

— Lyllith Beaumont (@LyllithB) May 17, 2025

Wenn ich das totalitäre Treiben der deutschen Regierung mit der DDR vergleiche, agiere ich ab jetzt verfassungsfeindlich.

Gottseidank bin ich kein Bürger dieses Regimes. pic.twitter.com/g482Q2layF

— 🅲🅾🆇🆇 (@queru_lant) May 13, 2025

Von einem guten Bekannten: "Ich habe ja wie du weißt eine Freundin hier bei uns in.... Sie arbeitet beim Beitragsservice in.... Und sie hat mir einen Tipp gegeben ... Mit folgender Systematik bringt man die Behörde so richtig zum Arbeiten. 1 Cent unregelmäßig auf das Konto einer… https://t.co/mQ7d5oUVFi

— Steinhoefel (@Steinhoefel) May 11, 2025

Selbst am Holocaustgedenktag, der heute in 🇮🇱 stattfindet, schreibt Nicole „Hamas bietet offenbar an…“.
Hätte sie vor 80 Jahren geschrieben „Hitler bietet offenbar an…“???
Warum unterstützt Nicole seit dem 7. Oktober die Nazis der Hamas?
Linke sollten doch ANTIFA sein, oder??? pic.twitter.com/v2piEN4ZWc

— Arye (ARO) Sharuz Shalicar (@aryeshalicar) April 24, 2025

Dennoch rätseln sie nach jeder Tat...

— Der Heck Ticker תומאס הק 🇺🇸🇺🇦🇮🇱 צָהָ״ל (@HeckTcker) April 24, 2025

Aber er konnte ohne Dokumente einreisen und jahrelang auf Kosten des Steuerzahlers gut leben...

— Der Heck Ticker תומאס הק 🇺🇸🇺🇦🇮🇱 צָהָ״ל (@HeckTcker) April 23, 2025

Fazit am Ende des Tages: Helden Politiker wie #Laschet, die immer wieder betonen wie sicher wir in Deutschland sind, brettern mit 100 durch die Stadt wenn sie einmal nur schief angekuckt werden.

— Eddie Graf (@Eddie_1412) March 31, 2025

“#Diplomatie wirkt”?
Ist das ein vorgezogener 1. April Scherz?
Diplomatie hat eben NICHT gewirkt,als ein ganzes Jahr lang Israel aus dem Libanon beschossen wurde.
Dann hat 🇮🇱 Terror-Chef Nasrallah eliminiert & Tausenden Hisbollah-Terroristen die Eier weggebombt.
DAS hat gewirkt! https://t.co/FUiDXZ4bqg

— Arye (ARO) Sharuz Shalicar (@aryeshalicar) March 19, 2025

Extra von der Terrorliste heruntergenommen worden... soso... Grüne wertegeleitete Außenpolitik à la @ABaerbock

— Der Heck Ticker תומאס הק 🇺🇸🇺🇦🇮🇱 צָהָ״ל (@HeckTcker) March 18, 2025

"Israel holds hundreds of Palestinian women and children hostage!"

The Palestinian women and children: pic.twitter.com/lwr4kvu1rg

— Adin - عدین - עדין (@AdinHaykin1) February 27, 2025

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