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Dienstag, 24. September 2024

Alarmierend: Immer mehr Deutsche konvertieren zum Islam

von Adam Baron von Syburg...

Vor allem in der Salafistenszene (hier bei einer Straßenpredigt von Pierre Vogel) finden sich etliche zum Islam übergetretene Deutsche



Was mich fast noch mehr besorgt als die Tatsache, dass Deutschland von muslimischen Migranten förmlich überrannt wird und sich der mohammedanische Glaube schier unaufhaltsam im öffentlichen Raum breitmacht, ist das Phänomen, dass immer mehr Deutsche freiwillig zum islamischen Glaubensbekenntnis wechseln. Vor allem unter Jugendlichen, die teils aus Druck und Gruppenzwang, teils aus zwangsläufiger Beeinflussung durch ein zunehmend muslimisches soziales und schulisches Umfeld mit dem Islam in Berührung kommen, gibt es immer häufiger solche Fälle. Auch ich habe das gerade in jüngster Zeit wiederholt im persönlichen Umfeld erlebt. Da ist die Freundin, die mir berichtete, dass eine türkischstämmige Bekannte, die früher ganz freizügig gekleidet war und emanzipiert war, plötzlich mit Kopftuch und tief religiös aus ihrem Urlaub zurückgekehrt sei. Da ist die positiv-freigeistige, alternativ angehauchte Arbeitskollegin, von der ich nie gedacht hätte, dass sie (offenbar sogar schon seit längerem) Wahl-Muslima ist.

Doch besonders schockiert hat mich der aktuelle Fall eines etwa gleichaltrigen Arbeitskollegen, den ich seit vielen Jahren kenne. Früher wirkte er wie ein ganz normaler, junger Mann; irgendwann dann ließ er sich einen langen Vollbart wachsen. Ich persönlich empfand das als – zumindest optischen – Zivilisationsbruch, doch ich biss mir auf die Zunge; denn selbstverständlich soll und darf das jeder für sich selbst entscheiden. Vollbart-Barbarei ist ja bekanntlich schon seit längerem in Mode – bei Messerterroristen ebenso wie bei westlichen Nichtmuslimen (etwa den sogenannten Hipstern). Vor kurzem hörte ich nun gerüchteweise, dass der besagte Kollege zum Islam konvertiert sei.

“Moderner” Islam versus altbackenes Christentum

Ich konnte und wollte das kaum glauben. Gestern sprach ihn darauf an. Es war mir eigentlich unangenehm, weil ich ungern andere Menschen mit privaten Fragen überrumple, aber es brannte mir einfach auf den Nägeln. Und tatsächlich: Er bestätigte mir, dass er schon vor zwei Jahren zum Islam konvertiert sei. Kritische Einwände meinerseits auf die mangelnden Rechte etwa von Frauen oder Homosexuellen konterte er mit dem Hinweis auf die angeblich vergleichbare christlich-katholische Lehrmeinung. Ich entgegnete, dass die katholische Kirche Homosexuellen zumindest keine Steinigung zuteil werden lasse. Er behauptete, das sei auch im Islam nicht so, und falls doch, dann läge dies an den “Extremisten”. Sind folglich also alle Staaten mit Scharia-Gesetzgebung “extremistisch”? Und in den nicht ganz so extremistischen Staaten gibt es dann “nur” langjährige Haft und/oder Körperstrafen, oder wie? War nicht schon der Religionsstifter ein Schwerverbrecher und gewalttätiger “Extremist”?

Es blieb nicht lange Zeit für eine umfangreichere Diskussion, und es ist mir auch generell unangenehm, mit Arbeitskollegen über Politik und Religion zu streiten – insbesondere mit charakterlich an sich anständigen und guten Menschen, die man seit vielen Jahren kennt und mit denen man immer gut auskam. Aber Sorgen macht mir das schon. Denn dieser Fall zeigt, dass der vermeintlich “moderne”, junge, strengere, Islam auch auf viele hier aufgewachsene Menschen sehr anziehend wirkt. Hingegen erscheint das ältere, dennoch geistig ungleich freiere und friedfertigere Christentum blass, altbacken, angestaubt.

Statt Nächstenliebe Gewalt und Unterwerfung

Nachvollziehen kann ich das nicht: Wer einmal die Hohe Domkirche Sankt Petrus zu Köln – gemeinhin bekannt als Kölner Dom – in all ihrer Erhabenheit von innen gesehen hat, wer am Sonntagmorgen dem Glockenklang und an hohen Festen dem Orgelspiel gelauscht hat, wer das Evangelium von der Auferstehung Christi mit dem Missionsbefehl gelesen hat und schon einmal einer Lichterprozession gefolgt ist, der kann eigentlich unmöglich den Wunsch verspüren, das Christentum gegen die Religion der Minarette und Muezzinrufe einzutauschen.

Jesus Christus hat sich hingegeben. Er wurde vom Vater geopfert, um die Menschheit, die der dreieinige Gott über alles liebt, zu erlösen. Er hat Feindesliebe gepredigt, Wunder gewirkt und Menschen durch seine Liebe inspiriert. Was hat hingegen Mohammed getan? Er hat mit dem Schwert gemordet, Feinde blutig gerichtet und versklavt und sich Frauen als Objekte der sexuellen Begierde gehalten. Ich könnte es ja noch verstehen oder zumindest nachvollziehen, wenn Deutsche, die mit dem Christentum nichts (mehr) anfangen können, im Buddhismus ihr Seelenheil suchten. Oder im Judentum. Aber warum ausgerechnet im Koran mit seinen totalitären auch weltlichen Gesetzen und der blutigen Scharia? Jedenfalls fürchte ich: Wenn die Islamisierung um uns (und zunehmend auch unter uns) so weitergeht, werden auch die verbliebenen Reste des einzigen “christlichen Abendlandes” in unseren Breiten bald schon Geschichte sein.

Montag, 6. Mai 2024

Nachhilfe für die pro-palästinensischen Schreihälse vor der Kölner Universität

von Gerd Buurmann..

Auf der Uniwiese vor dem Hauptgebäude der Universität zu Köln wurde ein pro-palästinensisches Zeltlager errichtet, in dem allerhand Halbwahrheiten und Lügen über Israel in die Welt getrommelt und skandiert werden. Ich habe mich mal mit ein paar der Begriffe auseinandergesetzt, die in dem Zeltlager immer wieder benutzt werden. Dieser Artikel darf gerne auf allen Seiten geteilt, vielfältig und verbreitet werden, wo die pro-palästinensischen Aktivisten unterwegs sind. Sie sitzen schließlich vor einer Universität, da können sie auch ruhig mal mit etwas Bildung konfrontiert werden.


Fangen wir direkt mit dem wichtigsten Begriff an:

Palästinenser:

Was sind überhaupt Palästinenser? Der Begriff Palästinenser wird heute oft als Abgrenzung gegenüber Juden verstanden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch wurden Juden als Palästinenser bezeichnet. In den Vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts zum Beispiel gab es in Jerusalem ein sogenanntes palästinensisches Orchester. Es bestand ausnahmslos aus Juden.

Palästinensische Juden gab es schon in der Antike, zu einer Zeit, als noch kein Islam und noch kein Christentum existierten. Der Begriff „Palästina“ hat zudem einen hebräischen Ursprung und geht auf das in der Bibel beschriebene Volk der Philister zurück. Das Volk der Philister gibt es nicht mehr, aber einen Philister kennt jedes Kind: Goliath.

Das Wort „Palästina“ taucht schriftlich erstmals bei dem antiken griechischen Geschichtsschreiber und Völkerkundler Herodot auf, der das Gebiet im 5. Jahrhundert vor moderner Zeitrechnung so nannte. Nach der Zerschlagung des jüdischen Volkes im Jahr 135 benannten die Römer das Gebiet dann offiziell in Palästina um, um jeglichen Bezug zum jüdischen Volk zu verwischen.

Der Begriff Palästina ist lediglich eine Gebietsbeschreibung und keine Volksbeschreibung. Es gibt keine palästinensische Sprache, keine unabhängige palästinensische Kultur, aber dafür eine Menge Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen und Nationalitäten, die durch den Umstand vereint werden, dass sie in einem Gebiet leben, das Palästina genannt wird. Der mit Abstand größte Teil Palästinas liegt im heutigen Jordanien. Dennoch wird Jordanien nicht vorgeworfen, Palästina besetzt zu halten. Woran das wohl liegen mag? Kommen wir also zum nächsten Begriff.

Palästinensische Gebiete:

Was sind die palästinensische Gebiete? Der weitaus größte Teil ist in Jordanien. Weitere Gebiete Palästinas sind Golan, Gazastreifen, Westjordanland und Gebiete von Ägypten, Saudi-Arabien und Israel. Ein sehr kleiner Teil Palästinas befindet sich in Israel, aber alle, die in dem Gebiet Palästina leben, mögen es nun Jordanier, Israelis, Araber, Juden, Christen oder Moslems sein, sind Palästinenser!

In der Moderne wurde mit dem Begriff „Palästina“ das Gebiet bezeichnet, das nach dem Ersten Weltkrieg durch den Untergang des Osmanischen Reiches herrschaftslos wurde. Heute gibt es in der Region die unterschiedlichsten Länder, aber nur ein Land ist demokratisch: Israel! 1948 wurde Israel von überwiegend palästinensischen Juden gegründet. Sie glaubten an die Möglichkeit einer friedlichen Demokratie im Nahen Osten.

Seit der Gründung Israels wird Israel vorgeworfen, ein Besatzungsregime zu sein. Hier haben wir den nächsten Begriff.

Israelische Besatzung:

Es gab niemals eine Nation Palästina. Schauen wir uns daher mal den Ort an, von dem behauptet wird, Israel halte ihn besetzt.

Im Arabisch-Israelischen Krieg von 1948 wurde das Gebiet von Jordanien besetzt und 1949 völkerrechtswidrig annektiert. Nur Großbritannien und Pakistan haben die jordanische Hoheit über Judäa und Samaria jemals anerkannt. Von diesem Gebiet aus wurde Israel im Jahr 1967 angegriffen. Gehen wir aber noch etwas weiter in die Geschichte.

Auf der Konferenz von San Remo im Jahr 1920 wurde Großbritannien mit der Realisierung des Völkerbundmandats für Palästina beauftragt. Auftrag des Mandats, welches am 24. Juli 1922 ratifiziert wurde, war die Hilfe zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“. Zu dieser Entscheidung kam es, nachdem das Reich, das vorher über das Gebiet geherrscht hatte, untergegangen war. Es war das Osmanische Reich.

Im Ersten Weltkrieg unterlag das Osmanische Reich den alliierten Mächten, was dazu führte, dass im Namen des Völkerbundes das Osmanische Reich aufgeteilt wurde, um neue unabhängige Länder zu etablieren. Selbstverständlich konnte bei dieser Entscheidung nicht der jüdische Teil der Bevölkerung übergangen werden, da Juden dort schon seit biblischen Zeiten leben. Nach Jahrhunderten der Unterdrückung und der Diskriminierung, besonders auch durch muslimische Machthaber (die bekanntesten Pogrome an Juden durch Muslime in der Zeit sind die Nabi-Musa-Unruhen, die Unruhen in Jaffa und das Massaker von Hebron), forderten viele Juden unter dem Begriff Zionismus das Recht, das für alle anderen Menschen der Welt selbstverständlich war und ist: Sie beanspruchten Sicherheit in den Grenzen einer selbstverfassten Nation. Sie beanspruchten Unabhängigkeit. Sie beanspruchten Land.

Der damalige britische Außenminister Arthur James Balfour unterstützte den Wunsch der Zionisten und schrieb einen Brief, der als Balfour-Deklaration in die Geschichte einging. Der Völkerbund nahm sich dieses Ansinnens an und wählte ein Gebiet, in dem diese „nationale Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ entstehen sollte. Das Gebiet umfasste dabei nicht einmal 0,5 Prozent des ganzen arabischen Raums.

Im Jahr 1947, also nach dem Zweiten Weltkrieg, bei dem sich die Situation von Juden im Nahen Osten noch mehr verschlechtert hatte (unter anderem verbündete sich der Mufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, mit Adolf Hitler im gemeinsamen Anstrengen, alle Juden der Welt zu vernichten), wurde ein Teilungsplan der Vereinten Nationen, der Nachfolgeorganisation des Völkerbundes, vorgelegt, in dem sich die jüdische Seite schließlich sogar mit nur einem Viertel des eh schon kleinen Gebiets zufrieden gab. Die restlichen drei Viertel gingen zu zwei Dritteln an das halbautonome Emirat Transjordanien, aus dem später das heutige Land Jordanien wurde. Der Rest sollte zu einem weiteren arabischen Staat werden. Wenn es also eine Partei innerhalb des Konfliktes gibt, die zu extremen Kompromissen bereit war, dann die jüdische Seite.

Als schließlich am 29. November 1947 im Namen der Vollversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit sowohl der israelischen als auch der arabischen Seite die Gründung jeweils eines unabhängigen Staates angeboten wurde, nahm die israelische Seite dieses Angebot an, obwohl es nicht einmal 20 Prozent des anfänglich in Aussicht gestellten Landes waren. Die arabische Seite jedoch verweigerte die Annahme ihres unabhängigen Landes. Stattdessen engagierte sie sich zusammen mit Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien in einem gemeinsamen Krieg zur Vernichtung des neu gegründeten Israels.

In dieser Zeit fanden viele Pogrome in muslimischen Ländern gegen Juden statt, unter anderem in Aleppo, Kairo und Aden. Viele Angriffe auf Israel wurden auch von der durch Jordanien extra zur Vernichtung Israels annektierten Westbank unternommen. Im Sechstagekrieg 1967 brachte Israel dieses Gebiet unter Kontrolle und konnte so die Angriffe aus dieser Region beenden. Seitdem hält sich das Gerücht, Israel hielte dieses Land besetzt – ein Gebiet, das vorher von Jordanien in der Absicht, Israel zu vernichten, annektiert worden war und das in der Zeit des Mandats durch den Völkerbund für eine jüdische Nation vorgesehen war.

Die Region wurde somit vor über hundert Jahren durch das Osmanische Reich beherrscht, dann vom Völkerbund verwaltet, dann von Jordanien annektiert und zuletzt von Israel unter Kontrolle geholt. Wie kann man da von „besetzten Gebieten“ sprechen? Schauen wir uns also mal diesen Begriff an.

Besetzte Gebiete:

Von wem hält Israel das Land besetzt? Vom Osmanischen Reich, das es nicht mehr gibt?

Erst 1988 hat Jordanien seinen Anspruch auf das Gebiet aufgegeben, und erst seit 1993 werden Teile des Gebiets von der Palästinensischen Autonomiebehörde verwaltet ohne gültige Erklärung, die Existenz Israels anzuerkennen. Von wem also hält Israel das Gebiet besetzt? Die Antwort ist schlicht: Von niemandem!

Es hat nie eine völkerrechtliche Anerkennung der Annexion des Gebiets durch Jordanien gegeben. Die arabische Seite lehnte das Angebot der Vereinten Nationen von 1947 ab. Das Osmanische Reich existiert nicht mehr. Es gibt eigentlich nur einen Vertrag, der die Situation regelt: das Völkerbundmandat. Wenn es also Besatzer in diesem Konflikt gibt, dann Jordanien und die Palästinensische Autonomiebehörde. Sie werden aber nicht als Besatzer bezeichnet.

Wer Neutralität einfordert, muss die einseitige Vokabel „besetzte Gebiete“ gegen „umstrittene Gebiete“ eintauschen, denn um nichts anderes handelt es sich. Wer Israel als Besatzer bezeichnet, muss auch Palästinenser und Jordanier als Besatzer bezeichnen, denn ihr Recht, dort zu siedeln, ist genauso berechtigt oder umstritten wie das Recht jedes anderen Menschen, dort zu siedeln. Wer behauptet, die jüdischen Siedlungen seien illegal, muss auch die arabischen Siedlungen als illegal bezeichnen.

Hier haben wir den nächsten zutiefst vergifteten Begriff: illegale jüdische Siedler.

Illegale jüdische Siedler:

Die radikale Hamas fordert die Vernichtung aller Juden. Die gemäßigte Fatah glorifiziert den Terror gegen Juden. Immer wieder erschüttern Attentate und Raketenangriffe das kleine Land Israel. Der 7. Oktober 2023 ist der bestialische Höhepunkt dieses Vernichtungswahns.

Eine erschreckende Mehrheit in der palästinensischen Autonomiebehörde fordert ein „judenfreies“ Palästina. Es herrscht brutaler Judenhass. Wer glaubt und fordert, dass Juden verschwinden müssen, kann niemals Frieden mit Juden schließen. Wer brüllt „Juden raus aus meinem Land, meiner Stadt, meiner Nachbarschaft“, will keinen Frieden mit Juden, sondern einen Frieden von Juden. Jüdische Siedlungen sind nur für jene ein Hindernis zum Frieden, die einen Frieden von Juden haben wollen. Für jene, die einen Frieden mit Juden schließen wollen, ist eine jüdische Siedlung kein Problem, sondern die Lösung eines Problems, denn nur in der Akzeptanz von jüdischen Siedlungen wohnt die Möglichkeit der schlichten Erkenntnis, dass Juden einfach nur Nachbarn sein können.

Überall in Jerusalem dürfen Muslime siedeln. Gleiches Recht muss für Juden gelten. Juden, die siedeln und Häuser bauen, sind kein Friedenshindernis. Sie sind es nicht in Israel, nicht in Amerika und nicht in Europa. Sie sollten es auch nicht in den Ländern des Nahen Ostens sein. Überall auf der Welt gibt es in diversen Ländern jüdische Siedlungen und Viertel so wie anderweitig geprägte Viertel auch. Köln gibt es die überwiegend muslimisch geprägte Keupstraße und in Paris den Marais im dritten und vierten Arrondissement, eine überwiegend jüdisch geprägte Siedlung der Stadt. In Israel gibt es eine Menge muslimische Viertel und Siedlungen. Fast zwanzig Prozent aller Israelis sind arabische Muslime. Für Israel sind muslimische Siedlungen innerhalb und außerhalb Israels kein Friedenshindernis.

Die arabischen Regierungen im Nahen Osten sollten ebenfalls Juden als Bürger des Landes mit allen Rechten und Pflichten achten, die Häuser und Siedlungen bauen dürfen wie jeder andere Bürger auch. Die Hamas, die im Gazastreifen regiert, herrscht über ein „judenreines“ Gebiet. Als im Jahr 2005 der Gazastreifen der palästinensischen Verwaltung übergeben wurde, wurden alle Juden innerhalb weniger Tage durch die israelische Armee aus dem Gazastreifen evakuiert. Am Morgen des 12. September verließen die letzten Juden das Gebiet über den Grenzübergang Kissufim. Der Abzug wurde von Arabern teils frenetisch mit Freudenschüssen und Autokorsos gefeiert. Die verlassenen Synagogen wurden in Brand gesteckt.

Trotz dieses Hasses wird Israel immer wieder kritisiert. Es wird Israelkritik genannt. Was ist diese Israelkritik?

Israelkritik:

„Kritik an Israel muss erlaubt sein“, sagen die Israelkritiker. Stimmt. Israel kann, darf und soll genauso kritisiert werden wie jedes andere Land auch. Es gibt jedoch Israelkritiker, die sagen, man müsse Israel kritisieren, und das stimmt nicht. Das kleine Land Israel darf einem so egal sein wie Costa Rica, Slowenien oder die Elfenbeinküste.

Stellen Sie sich eine Geiselnahme vor, bei der schon einige Geiseln erschossen wurden. Unter den vielen noch lebenden Geiseln ist jemand, der einen Strafzettel nicht bezahlt hat, eine andere Person hat Steuern hinterzogen und ein Mensch hat sogar eine Straftat begangen. Was würden Sie denken, wenn die gerufene Polizei erklären würde, auf beiden Seiten der Geiselnahme seien Verbrecher, sowohl auf der Seite der Geiseln als auch auf der Seite der Geiselnehmer? Was würden Sie sagen, wenn Politiker beide Seiten dazu aufrufen würden, besonnen zu handeln und alles dafür zu tun, dass die Situation nicht eskaliert? Was würden Sie davon halten, wenn Medien einen Versuch der Geiseln, sich zu befreien, als ein „Öl ins Feuer gießen“ und ein „Drehen an der Gewaltspirale“ kritisieren würden?

Zu verlangen, man müsse Israel kritisieren, bedeutet, zu verlangen, einen Menschen kritisieren zu müssen, der mit dem Tod bedroht wird. Die Gründungscharta der Hamas fordert in Artikel 7 die Vernichtung des gesamten jüdischen Volkes weltweit und erklärt in Artikel 13 den ewigen Krieg gegen Israel bis zu der totalen Vernichtung. Auch bei Jahrestagen der Fatah wird die Vernichtung des gesamten jüdischen Volkes gepredigt, während Abbas regelmäßig Judenmörder zu „heldenhaften Märtyrern“ verklärt. Diese Terroristen hassen an Juden, dass sie leben, dass es sie gibt. Das Einzige, was diese Juden tun können, um zur Deeskalation beizutragen, ist schlicht und ergreifend, nicht mehr zu existieren. Das bringt uns zum nächsten Begriff:

Eskalationsspirale:

Natürlich eskaliert der Konflikt im Nahen Osten. Aber das liegt daran, dass sich Juden verteidigen. Eine Situation eskaliert immer erst dann für beide Seiten, wenn sich die eine Seite wehrt, von der anderen Seite ausgerottet zu werden. Deeskalieren heißt für Israel, aufhören, sich zu verteidigen. Solange ein Mörder eine Knarre an den Kopf einer Geisel hält, kritisiere ich nicht die Geisel, egal was sie getan hat. Wer möchte, dass die Geisel kritisiert werden soll, muss erst einmal für ihre Sicherheit sorgen und dafür, dass die geladene Pistole von ihrem Kopf verschwindet.

„Aber auch die Palästinenser sind Opfer“, heißt es, „schließlich sind sie Flüchtlinge“. Da haben wir den nächsten Begriff:

Palästinensische Flüchtlinge:

Als am 29. November 1947 im Namen der Vollversammlung der Vereinten Nationen sowohl der israelischen als auch der arabischen Seite die Gründung jeweils eines unabhängigen Staates angeboten wurde, nahm die israelische Seite dieses Angebot an, während die arabische Seite die Annahme ihres unabhängigen Landes verweigerte und sich stattdessen zusammen mit Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien in einem gemeinsamen Krieg zur Vernichtung des neu gegründeten Israels engagierte. Im Zuge dieses Krieges kam es zu zwei Flüchtlingsströmen. Der eine Strom bestand aus – je nach Quelle – etwa 500.000 bis 700.000 Flüchtlingen, der andere aus 850.000 Flüchtlingen. Im heutigen Diskurs rund um den Nahostkonflikt ist meistens nur noch von den rund 600.000 Menschen umfassenden Flüchtlingsstrom die Rede.

Als im Jahre 1948 Israel gegründet wurde, erklärte die arabische Welt Israel den Vernichtungskrieg. Im Zuge dieses bis heute anhaltenden Krieges und im Glauben an die Versprechungen der arabischen Nationen, nach der Vernichtung Israels könnten die Araber als Sieger in die Region zurückkehren, verließen mindestens 500.000 Menschen (manche Quellen gehen von einer höheren Zahl aus) ihre Heimat; und das, obwohl die meisten von ihnen nicht dazu gezwungen wurden, jedenfalls nicht von israelischer Seite – im Gegenteil: Israel bot den Arabern sogar an zu bleiben, um vollwertige Bürger des Landes zu werden. 160.000 Araber nahmen dieses Angebot an. Mittlerweile gibt es 1.250.000 arabische Israelis. Es kann somit ohne Probleme gesagt werden, dass viele arabische Flüchtlinge in Wirklichkeit Auswanderer waren, was zeigt, dass das Wort „Flüchtling“ eher ein Kampfbegriff ist als eine neutrale Vokabel.

Schauen wir uns also die oft vergessenen 850.000 Flüchtlinge an: Im Zuge des bis heute anhaltenden Vernichtungskrieges gegen Israel wurden rund 850.000 Juden aus ihrer arabischen Heimat vertrieben. Ihnen wurden ihr Besitz und ihre Staatsbürgerschaften genommen. Mittlerweile gibt es sogar arabische Nationen, die ihre Vertreibungspolitik derart perfektioniert haben, dass im Jahre 2001 dort kein einziger Jude mehr lebte, zum Beispiel Libyen und Algerien. Während somit in Israel heute 190 Prozent so viele Araber leben wie 1948, und zwar als vollwertige Bürger eines demokratischen Landes, leben in den arabischen Ländern heute nur 0,9 Prozent so viele Juden wie 1948. In dieser Zeit fanden viele schreckliche Pogrome gegen Juden statt, unter anderem die Pogrome von Aleppo, Kairo und Aden.

Juden wurden vertrieben und arabische Regierungen wie die Hamas fordern offen den Völkermord an Juden. Dennoch wird Israel vorgeworfen, einen Völkermord an Palästinenser zu begehen. Da haben wir den nächsten Begriff:

Völkermord:

Es ist doch interessant, dass im Nahen Osten oftmals von Völkermord die Rede ist, damit allerdings nicht die Reduzierung der jüdischen Bevölkerung in den arabischen Ländern auf 0,9 Prozent gemeint ist, sondern die beinahe Verdoppelung der arabischen Bevölkerung in Israel. Spätestens hier wird deutlich, dass der Begriff „Völkermord“ eine politische Diffamierung und Dämonisierung von Israel ist.

In der Gründungscharta der Hamas steht ganz eindeutig, dass Frieden erst kommen kann, wenn Israel vernichtet und das gesamte jüdische Volk ausgerottet wurde. Die Hamas ist ehrlich, deutlich und klar in ihrer Forderung von einem Völkermord und der 7. Oktober 2023 war ein Akt zur Realisierung des Völkermords.

Israel muss sich gegen diesen versuchten Völkermord verteidigen und da passiert es nun mal, dass Israel Fehler macht. Kommen wir also zu dem nächsten Begriff.

Israels Fehler:

Natürlich macht Israel Fehler. Alle wissen das. Es ist Krieg. Im Krieg machen alle Fehler. Israel möchte den Krieg mit seinen Nachbarn jedoch nicht, und das ist der große Unterschied. Israel wäre lieber von Freunden umringt als von Feinden umzingelt. Israel möchte keine Kriegstoten. Jedes Kriegsopfer ist ein Opfer zu viel.

Jeder Mensch, der in einem Krieg sein Leben lassen muss, ist ein Fehler. Für Israel ist es jedoch leider unausweichlich, diese Fehler zu begehen, denn wenn Israel seine Waffen niederlegen würde, gäbe es am nächsten Morgen kein Israel mehr. Ein Israel ohne Fehler ist ein totes Israel. Sollte jedoch die Hamas ihre Waffen niederlegen, wäre am nächsten Morgen Frieden.

Die Hamas will den Krieg! Die Hamas möchte so viele Juden wie möglich töten und Israel auslöschen. Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas an einem einzigen Tag so viele Juden ermordet, wie seit dem Holocaust nicht mehr. Der Wunsch zur Vernichtung der Juden steht deutlich in der Gründungscharta der Hamas, und die Reden der Minister in Gaza sprechen eine deutliche Sprache.

Die Hamas feuert regelmäßig Raketen in Richtung Israel ab. Alle Raketen werden abgefeuert in dem Wunsch, so viele Juden wie möglich zu töten. Die Hamas feuert immer wieder Raketen in Richtung von israelischen Schulen, Kindergärten, Synagogen, Moscheen, Kirchen und Krankenhäusern ab. Der einzige Grund, warum dieser Bombenhagel nicht zum Völkermord führt, ist der Verteidigungsanlage von Israel geschuldet.

Oft wird betont, dass auf palästinensischer Seite mehr Menschen sterben als auf israelischer Seite. Das stimmt zwar, aber das heißt nicht, dass Israel bösartiger ist. Die Hamas ist lediglich schwächer. Schwäche ist jedoch keine moralische Überlegenheit. Schwäche ist gut, wenn es jene trifft, die morden wollen.

Israel versucht, so viele zivile Tote wie möglich zu vermeiden. Das ist jedoch sehr schwer, weil die Hamas ihre Waffen und Raketen in Kindergärten, Moscheen und Krankenhäusern lagert und die Zivilbevölkerung ganz bewusst als Schutzschild für ihre Waffen missbraucht. Israel nutzt Waffen, um die Bevölkerung zu schützen, die Hamas jedoch benutzt Menschen, um ihre Waffen zu schützen. Die Hamas wirft ihre Kinder vor Raketen und fesselt das eigene Volk an Bomben. Es ist bemerkenswert, dass Israel bei all diesem Horror den Krieg immer noch so präzise führt, dass nicht noch viel mehr Menschen dabei sterben. Man zeige mir nur ein Land auf der Welt, dass bei ähnlicher Bedrohung so umsichtig reagiert wie Israel.

Aber keine noch so große Umsicht kann Fehler vermeiden, wenn man den Krieg nicht wünscht. Die Hamas aber wünscht den Krieg! Die Hamas macht somit keine Fehler. In der perversen Logik der Hamas machen sie alles richtig. Die Hamas will den Krieg und liebt den Tod.

Israel sieht sich konfrontiert mit dieser Logik, die darauf abziehlt, das jüdische Volk zu vernichten. Israel muss sich daher verteidigen, in einem Krieg, den Israel nicht will. Da kann man nur Fehler machen. Israel macht Fehler. Ich bin auf der Seite derer, die Fehler machen, weil sie den Krieg nicht wollen und nicht auf der Seite derer, die alles richtig machen, weil sie den Krieg stiften!

Die Situation kann im Grunde auf diese einfache Formel reduziert werden: Israel könnte ein Völkermord begehen, tut es aber nicht. Die Hamas will einen Völkermord begehen, kann es aber nicht. Das einzige, was die Hamas daran hindert, den Völkermord zu begehen, ist Israel. Wer nun also gegen Israel demonstriert, demonstriert gegen das einzige Mittel, dass Juden haben, um nicht erneut abgeschlachtet zu werden.

„Das alles rechtfertigt aber doch keinen Apartheidstaat“, mag trommeln die Israelkritiker. Hier haben wir die nächsten Begriff:

Apartheidsstaat Israel:

Es gibt Menschen, die bezichtigen Israel der Apartheid, aber nichts könnte weiter weg von der Wahrheit sein. In der Unabhängigkeitserklärung Israels heißt es:

„Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.“

Das kling nun nicht nach Apartheid. Apartheid herrscht woanders, in Jordanien zum Beispiel. Jordanien ist eine Monarchie mit dem Islam als Staatsreligion und der Scharia als Gesetz. In Syrien sind die Palästinenser entrechtet und werden in Lager gesperrt. Im Januar 2014 kesselte die syrische Armee Palästinenser in einem Lager ein und ließ sie dort verhungern. In Gaza herrscht die Hamas. Sie wurde zwar gewählt, aber nach der Wahl tauschte sie sofort Demokratie gegen Staatsterror aus. Seitdem herrscht die Hamas in Gaza ohne Legitimation. In kaum einem Gebiet der Erde werden Palästinenser brutaler unterdrückt als in Gaza. Der ganze Horror kommt in der Charta der Hamas zum Ausdruck. Artikel 7 erklärt mit Bezug auf den Propheten Mohammed, dass der Frieden erst dann kommen wird, wenn alle Juden weltweit vernichtet wurden.

Die Hamas erklärt, dass man nicht palästinensisch und jüdisch sein kann, so wie die Nazis einst behaupteten, es wäre nicht möglich, deutsch und jüdisch zu sein. Deshalb lässt die Hamas ihre Minister auch Reden im Stil von Joseph Goebbels halten. Am 28. Februar 2010 erklärte der stellvertretende Minister für religiöse Stiftungen der Hamas, Abdallah Jarbu, in einer öffentlichen Rede:

„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!“

Das ist Apartheid! Israel ist eine Demokratie, in der jede Kritik, sogar die dümmste und die brutalste Kritik, erlaubt ist und artikuliert werden darf. Jeder Mensch kann in Israel seine Meinung frei äußern. Das ist keine Apartheid.

Das waren jetzt nur ein paar Begriffe, die als neutrale Vokabeln im Nahostkonflikt verstanden werden, aber in Wirklichkeit einseitig gegen Israel sind. Genau diese Einseitigkeit finden wir gerade auf der Uniwiese vor der Universität zu Köln, wo Schreihälse ihren Hass auf Israel rausbrüllen. Ich habe nun diesen Artikel geschrieben, um den Schreihälse etwas entgegenzusetzen.

Warum ich das tue?

Nun, ich bin für Meinungsfreiheit, für die Gleichberechtigung der Geschlechter, für Presse- und Kunstfreiheit, für die Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften, für Religionsfreiheit und für eine pluralistische Demokratie. Nur ein Land im ganzen Nahen Osten steht für all diese Prinzipien: Israel.

Nur in Israel wird meine pure Existenz als Künstler, der gerne Witze über Religionen macht und einen politischen Podcast betreibt, nicht infrage gestellt. In jedem anderen Land des Nahes Ostens würde ich dafür verfolgt werden. Es fällt mir daher nicht schwer, mich zu positionieren. Dennoch ist Israel das Land im Nahen Osten, das am meisten kritisiert wird. Woran liegt das? Warum entscheiden sich so viele Menschen, die nur in Israel offen leben können, während sie in allen anderen Ländern des Nahen Ostens verfolgt werden, gegen Israel?

Es gibt nur eine Macht, die stark genug ist, dass sich Menschen so vehement nicht nur gegen die eigenen Interessen stellen, sondern auch gegen die Interessen all der anderen Menschen, die demokratisch, frei und gleichberechtigt leben wollen: Hass. Um genau zu sein, es ist Judenhass! Das ist der Begriff, um den sich so viele drücken, wenn es um Israel geht: Judenhass!


Samstag, 10. Dezember 2022

Berliner Bezirk verordnet Kreuz-Verbot auf Spielplatz

von Thomas Heck...

Der Kampf gegen christliche Symbole im Alltag nimmt weiter Fahrt auf. Nach dem Wunsch des Entfernen einer christlichen Inschrift an der Kuppel des Berliner Stadtschlosses durch Claudia Roth, dem Entfernen eines Kreuzes in Bremen durch Annalena Baerbock, nun ein Spielplatz in Berlin. Der Hass auf das Christentum nimmt kein Ende. Bei der Gestaltung eines Berliner Spielplatzes mit einer Moschee war das Bezirksamt noch nachsichtiger, doch bei christlicher Symbolik hört hier in Berlin der Spaß auf. Unsere Kulturstaatsministerin Claudia Roth mag ja auch den Terminus Preußen nicht und will daher die Stiftung Preußischer Kulturbesitz umbenennen. Sie steht mehr auf Islamisten und schäkert gerne mit den Mullahs im Iran. Doch selbst kirchliche "Würdenträger" wie Bedford-Strom und Marx legen zuweilen das Kreuz ab, schieben dann aber die Schuld dem Juden in die Schuhe.

So hatten es sich die Kinder gewünscht: mit lila Kreuz auf dem Dach



Kreuz-Posse auf dem Kinderspielplatz! Erst vergangenen Montag wurde der Spielplatz im Monbijoupark eröffnet. Zwei Jahre lang wurde geplant, gebaut – und jetzt geändert!

Eines der Spielgeräte, das Wasserschloss, zierte ein lilafarbenes Kreuz. Manch einer sah da offenbar Gottes Hand im Spiel und beschwerte sich wohl beim Bezirksamt Mitte.

Diese orangefarbene Katze ziert neuerdings die Turmspitze




Im November ersetzte das Bezirksamt das Kreuz durch die Katze


Die Behörde reagierte prompt und ließ Kreuz und einen Stern wieder abschrauben. „Da die bisher verwendeten Applikationen von einigen Bürgern religiös interpretiert wurden, haben wir uns kurzerhand dafür entschieden die Elemente austauschen zu lassen“, erklärt eine Sprecherin auf BILD-Anfrage.

Jetzt werden die Turmspitzen von einer orangefarbene Katze und einem Miniatur-Fernsehturm geschmückt. So sei zukünftig ein kindlicher Bezug klar zu verstehen, erklärt die Sprecherin. Katze statt Kreuz.


Der Fernsehturm im Miniatur-Format


► Unglaublich: Gerade Kreuz und Stern hatten sich Kinder gewünscht! Im Rahmen des Planungsverfahrens konnten sie ihre Vorlieben äußern. Im Bericht über das Beteiligungsverfahren steht unter Ideen & Wünschen der Kinder: „Schloss mit funkelnden Kreuzen/Stern auf den zwei Türmen“.

Angefügt ist sogar ein Bild. Darauf: Ein von Kinderhand gemaltes Schloss, auf den Türmen ein glitzerndes Kreuz. „Louisa“ steht oben rechts. Beim Amt aber scheint der Teil der Planung schon vergessen.
Wünsch dir was, ist nicht: So hatte sich Louisa das Wasserschloss vorgestellt


Paul Fresdorf (45), sitzt für die FDP im Abgeordnetenhaus, hat kein Verständnis für die Entscheidung des Bezirks: „Das ist komplett hanebüchen. Im Kulturausschuss haben wir uns gerade geeinigt, dass Religion viel sichtbarer sein sollte.“


Weiterhin steht die Frage im Raum, wer sich eigentlich beschwert habe.

Die Stadträtin Almut Neumann (Grüne) ließ christliche Symbole abnehmen, weil es Beschwerden gegeben habe. Sie sagt aber nicht, wer sich beschwert hat. Wen also sollten diese Symbole stören? Eine solche Zensur darf es nicht geben.

Auf Nachfrage teilte das Bezirksamt mit, Bürger hätten sich über die christlichen Symbole beschwert, deshalb habe man sie abgenommen. Nun wollten wir wissen, welche Bürger und wie viele sich beschwert hätten und richteten unsere Frage an die zuständige Stadträtin Almut Neumann (Grüne).

Sie gab zur Antwort, das Straßen- und Grünflächenamt sei „von einigen BürgerInnen“ auf „die religiöse Konnotation“ von Kreuz und Stern „persönlich angesprochen worden“. Die Mitarbeiter hätten sich „daher kurzfristig nach Aufstellung der Geräte entschieden, das Kreuz durch eine Katze auszutauschen, um diesen – nicht intendierten – religiösen Eindruck zu vermeiden“.

Mehr wollte die Stadträtin nicht verraten. Nicht, wer sich beschwerte und auch nicht, welcher Art denn die Beschwerden waren und wie sie vorgetragen wurden.

Genügte ein Zuruf im Park, um das christliche Symbol zu entfernen? Gibt es keine Dokumentation darüber oder gab es gar keine Beschwerde und waren es Mitarbeiter des Bezirksamtes, die auf eigene Faust handelten?

Wir fragten die Stadträtin noch nach ihrer persönlichen Meinung. Antwort: „Ich kann durchaus nachvollziehen, dass als religiös interpretierbare Symbole auf einem Märchenspielplatz thematisch als nicht angemessen empfunden werden.“

Das klingt so, als hätte sie selbst das Kreuz und den Stern dort nicht gerne gesehen. Und warum sollten christliche Symbole auf einem Märchenspielplatz „als nicht angemessen empfunden werden“? Viele Märchen haben einen christlichen Hintergrund. Welches Kind sollte sich daran stören?

Das Kreuz wiederum ist nicht nur ein Symbol des christlichen Glaubens, sondern der gesamten abendländischen Kultur, in deren Tradition wir stehen. Was ist los in dieser Stadt, dass man ein Kreuz entfernt?



Freitag, 4. November 2022

Annalena Baerbock: "Lassen Sie dieses... Ding... entfernen..."

von Thomas Heck...

Dass es unsere Ampelkoalition nicht so mit dem Glauben hat, weiss man seit den Vereidigungen der Minister im letzten Jahr. So verzichten 9 der 15 Minister auf die auf den Zusatz "so war mir Gott helfe", die Grünen kamen sogar gänzlich bei der Eidesformel ohne "... so wahr mir Gott helfe aus...". Ist mir aber auch egal. Wir sind ein freies Land. Und bei der Eidesformel steht es dem Vereidigten frei, ob er mit oder ohne religiöser Notation den Eid leistet. 

Wenn dann der Muezzin in Köln erstmals lautstark zum Gottesdienst ruft, zum islamischen Gottesdienst wohlgemerkt, kurz danach die Kulturstaatsministerin eine christliche Inschrift am Berliner Stadtschloss entfernen lassen will und dann die Bundesaußenministerin anläßlich des G7-Gipfels ein Holzkreuz in Münster entfernen lässt, welches seit 500 Jahren dort hängt, dann sagt das was aus. Und zwar wenig Gutes...




Es sagt etwas über das Selbstverständnis eines Landes aus, welches einmal stolz war auf seine christliche geprägte Kultur. Doch sie Sitten verrohen immer mehr. Und daran sind die Grünen nicht ganz unschuldig. Denn während der Islam sich immer weiter verbreitet, wäre es angesagt, seine eigene Idendität nicht zu vernachlässigen, bevor wir alle in nicht allzu ferner Zukunft einen Gott anbeten müssen, der nicht der Vater Jesu Christi ist und Allah heisst. Dann ist es nämlich mit der Freiheit vorbei.


Der eigentliche Skandal ist für mich aber, wenn die Hausherrn, die netterweise den G7-Gipfel beherbergen, dem Ansinnen einen Außenministerin Baerbock nicht ein deutliche Abfuhr erteilt haben. Mögliche Antwort: "Warum nehmen Sie sich eigentlich Ihren G7-Gipfel und führen ihn bei sich zu Hause durch und anal ein? Das Kreuz bleibt." Wenn die deutsche Außenministerin etwas stört, was nicht mal den Großiman aus Kairo störte, stimmt mit dieser Außenministerin etwas grundsätzlich nicht.







Mittwoch, 5. Oktober 2022

Wenn die SPD den Juden zu Yom Kippur gratuliert...

... wird auch das wieder garantiert in die Hose gehen. 

Und so geschah es. Zu Yom Kippur wollte die SPD Hessen beweisen, dass sie nichts gegen Juden hat und postete auf Facebook dieses Bild des Felsendoms in Jerusalem, ein Symbolbild für den Islam, der diesen Schrein (es ist nämlich keine Moschee) auf die Grundmauern des bei der Eroberung Jerusalems zerstörten jüdischen Tempels gut 1.000 Jahre nach seinem Bau setzte. Die letzten Überreste des zerstörten jüdischen Tempels ist heute die Klagemauer, der heiligste Ort des Judentums. Dass Muslimen der Zugang zur Klagemauer selbstverständlich ermöglicht wird und dass Juden das Betreten des Felsendoms nur unter Polizeischutz erlaubt ist? Und das Juden von 1948 bis 1967 der Zugang zu Klagemauer gänzlich verwehrt wurde? Geschenkt. Dass die SPD einfach zu blöde ist, simple Sachverhalte und Fotos mal zu ergoogeln? Unbezahlbar... Oder war es Boshaftigkeit? Zuzutrauen wäre es der Asozialdemokratie. Mehr muss man über die Dreckspartei nicht wissen...





 

Freitag, 3. November 2017

Die Islamisierung beginnt auf dem Spielplatz...

von Thomas Heck...

Man versuche sich den Aufschrei vorzustellen, wenn der Bezirk Neukölln von Berlin einen Spielplatz gebaut hätte, der von einem Kreuz oder einem Davidstern überragt wird. Grüne und Linke hätten bereits im vorauseilendem Gehorsam sämtliche Hinweise auf eine Religion vermieden, um die kleinen muslimischen Racker nicht zu beleidigen, den Spielplatz entschärft, bevor islamische Verbände eine Diskriminierung muslimischer Kinder gesehen hätten, die ja schon bei Werbungen mit Bildern von Moscheen hyperventilieren.

Unter anderem Vorzeichen passiert genau das. Ein Spielturm mit Halbmond, der augenscheinlich eine Moschee darstellen soll, ein orientalischer Marktverkäufer und freundlich dreinblickende Kamele. So sieht ein neuer, noch nicht eröffneter Spielplatz aus. Allerdings nicht im Nahen Osten, sondern mitten in Berlin. Die Reaktionen der Berliner sind gespalten, der CDU-Innenexperte Burkard Dregger bezeichnet den Moschee-Spielplatz als „schwachsinnig“.


In den vergangenen Wochen errichteten Arbeiter einer Garten- und Landschaftsbaufirma auf einem Areal an der Walterstraße in Neukölln den Spielturm inklusive Halbmond und Minaretten. In den nächsten Tagen soll der Spielplatz (Kosten 220.000 Euro) eröffnet werden. Und er sorgt schon jetzt für Unmut bei Anwohnern und in Teilen der Politik.

Viele Eltern sehen den Spielplatz kritisch 

„Man könnte so eine Spielplatzgestaltung natürlich als originell bezeichnen. Oder auch ganz einfach als schwachsinnig“, sagt Burkard Dregger, Sprecher der CDU-Fraktion für Integrationspolitik. Und weiter: „Vermutlich hat sich dieses sehr fragwürdige Projekt irgendein Beamter ausgedacht, der meint, er hätte damit einen Beitrag zur Völkerverständigung erreicht.“

Der KURIER hat bei Eltern nachgefragt. Auch unter ihnen wird der neue Spielplatz eher kritisch gesehen. „Es sieht zwar ganz schön und auch exotisch aus, aber Kinderspielplätze sollten nicht mit Religion in Verbindung gebracht werden“, sagt Anja M. (41), Mutter eines sechsjährigen Mädchens, welches vielleicht künftig nur im Nebenraum der Moschee spielen dürfte, künftig vielleicht auch nur mit Kopftuch...

„Es gibt ja auch keine Spielgeräte, die aussehen wie eine Kirche oder eine Synagoge.“ Auch die dreifache Mutter Sandra M. ist der Meinung, dass „religiöse Symbole auf Spielplätzen nichts verloren haben, egal ob Kreuze, Sterne oder ein Halbmond.“ Kinder, so die 29-jährige Krankenschwester weiter, sollten „neutral aufwachsen und nicht in irgendeine Richtung gelenkt werden“.

"Ali Baba und die 40 Räuber“

Bau und Genehmigung von Spielplätzen liegen beim Bezirksamt. Bürgermeisterin Franziska Giffey teilte dem KURIER am Donnerstag mit, es sei im Bezirk Brauch, dass Spielplätze Märchen und Geschichten zum Thema haben, beispielsweise Pippi Langstrumpf oder Robin Hood.

Der neue Platz orientiere sich nach einem Beteiligungsverfahren, in dem auch Kitas mitreden konnten, am Märchen „Ali Baba und die 40 Räuber“. Giffey weiter: „Wer nun aus der stilisierten orientalischen Kletterburg eine vermeintliche Islamisierung Deutschlands herbeiredet, sollte sich einfach einmal an seine eigene Kindheit erinnern, bei der er sich sicherlich bei der Erzählung dieser spannenden Geschichte in das Morgenland geträumt hat.“

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich warte auf Nachrichten, wenn 3-5jährige Araber oder Türken nachspielen, was Sie zu Hause bei Hamas-TV im Satellitenfernsehen sehen und mit einer eigens aufgestellten Scharia-Polizei dem deutschen Kind den Zugang zur "Moschee" mit der Begründung verwehren, sie seien unreine Ungläubige und dürften hier nicht spielen. "Du kommst hier nicht rein" vielleicht der erste fehlerfrei gesprochene Satz auf deutsch?

Also doch eine Islamisierung? Dass Berliner Kitas mittlerweile Schweinefleisch vom Mittagstisch verbannt haben, hat Bezirksbürgermeisterin Giffey vermutlich noch gar nicht mitbekommen, wird aber auch hier irgendeine gute Begründung finden.

Warum nicht also einen interreligiösen Spielplatz? Fehlt nur noch eine Kirche, ein Synagoge, ein buddhistischer Tempel, Einverständnis der Muslime vorausgesetzt...