Mittwoch, 31. August 2016

Wo haben die nur die Schwimmwesten her?

von Thomas Heck...

Die Balkanroute scheint dicht zu sein oder die Migration läuft unbeobachtet über andere Kanäle, unbeobachtet, damit sie der Regierung in Wahlkampfzeiten nicht schaden kann. Häßliche Bilder im Wahlkampf kann keiner gebrauchen, schon gar nicht eine Regierung, bei der es aktuell um die politische Existenz geht, ums nackte Überleben.

Doch die herkömmlichen Schleuserkanäle über das Mittelmeer sind ungebremst weiter geöffnet. Gestern alleine wurden laut BILD-Zeitung 7.000 Menschen "gerettet". Denn in der Ägäis wie im Kanal von Sizilien herrschen derzeit ideale Wetterbedingungen für Fluchtversuche mit Booten. In Italien hält sich das Erstaunen über die Massenflucht deshalb auch in Grenzen: „Wir haben uns eher gewundert, dass es im August bislang so ruhig geblieben ist“, sagt die Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation zu BILD. 

Ein Rekord ist es vermutlich trotzdem: „Fast 7000 an einem Tag ist ziemlich viel. Wenn es kein Rekord ist, dann ist es nahe dran“, sagte Flavio Di Giacomo, Sprecher der Internationalen Organisation für Migration. Damit steigt die Gesamtzahl der Flüchtlinge, fast alle aus Afrika, die in diesem Jahr in Italien registriert worden sind, etwa auf das Niveau der beiden Vorjahre zum selben Zeitpunkt (2015: 115 600; 2014: 112 200).



Auf der Balkanroute sind Völkerwanderungen wie im Vorjahr aber allein deshalb unwahrscheinlich, weil Italien sowohl bei der Registrierung als auch bei der Unterbringung in staatlichen Unterkünften deutlich nachgebessert hat.Die Zeit des Durchwinkens ist auch in Italien vorbei. Dennoch verschwinden dort viele aus den Aufnahmeeinrichtungen, weil sie in Italien keine Arbeit finden und weiter nach Deutschland wollen. Dies wird auch dadurch erleichtert, dass bis heute die Bundespolizei nicht hinreichend an den Grenzen kontrolliert, wie könnte es sonst sein, dass Asylbewerber weiterhin aus sicheren Herkunftsländern der EU einreisen, ein klarer Verstoß gegen das Abkommen von Dublin, ein klarer Verfassungsbruch.


Bin ich eigentlich der einzige, der sich fragt, woher die Flüchtlinge eigentlich ihre niegelnagelneuen orangefarbenen Schwimmwesten bekommen? Und das in der Stückzahl. Mehrere tausende. Wer stattet die aus, anstatt zu verhindern, dass diese Menschen an Bord dieser maroden Schiffe gehen? Wer liefert die? Wer bezahlt das Schwimmwesten gibt es übrigens bei Amazon für unter 40,- €.

Frontex betätigt sich mehr und mehr als Helfer der Schlepper, die nur noch ihre maroden Seelenverkäufer auf die offene See schleppen und warten, dass Frontex-Schiffe die Flüchtlinge retten. War das der Plan? Frontex als Fährunternehmen für die sicherer Passage vermeintlicher Flüchtlinge nach Europa? Nicht im Ernst, oder? Denn anstatt die Flüchtlinge wieder am Strand von Nordafrika an Land zu setzen, werden diese bis nach Italien gekachelt und landen letzten Endes in Deutschland. Merkel sei Dank.

Zu blöde eine Torte zu werfen

von Thomas Heck...

Das viele Linke in der Antifa nicht die Hellsten sind, ist allgemein bekannt. Wohnen doch die meisten pickligen Halbstarken noch bei Mami zu Hause und sind nur in ihrer Freizeit Revoluzzer. Und Mami hat diesem Wicht vergessen zu sagen, dass die Torte, geworfen in das Gesicht des politischen Gegners, zuvor aus dem Tiefkühlfach entnommen und aufgetaut werden sollte. Dieser Dummbeutel...

Oder war das so beabsichtigt? Ein gefrorene Torte jemanden an den Kopf zu werfen? So wie ein Pflasterstein aus nächster Nähe. Dann reden wir hier von einer Tötungsabsicht. Ein Fall für den Staatsanwalt.



Ich habe noch einen Koffer in Syrien...

von Thomas Heck...


Es gibt Asylanten, die Schutz benötigen. Und den sollen sie auch bekommen. Und es gibt Asylanten. Und unter denen gibt es offensichtlich vermehrt Ausländer, die obwohl als politisch Verfolgte anerkannt, sich immer häufiger längere Zeit unbehelligt in ihrem „Verfolgerstaat“ aufhalten. Dies berichtet der FOCUS.


Fatima B., 40, und ihre 16jährige Tochter Nasisa fühlten sich sicher. Die beiden Irakerinnen, seit 1993 in Deutschland wegen politischer Verfolgung als Asylanten anerkannt, landeten gut gelaunt auf dem Münchner Flughafen. Sie kamen von einer Hochzeitsreise aus dem Irak, dem Land, das sie angeblich bis heute verfolgt. Nasisa hatte in ihrer Heimat geheiratet, natürlich nicht ohne ihre Mutter.




Asylanten auf Heimaturlaub. Die Reiselust der in Deutschland anerkannten Asylbewerber nimmt seit Anfang des Jahres stark zu. 219 Personen meldete der Bundesgrenzschutz dem Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (BAFl) in den vergangenen vier Monaten. Sie waren überwiegend mit Konventionspässen in ihr Heimatland gereist. Diese Papiere erhalten Asylanten und Personen, die Abschiebeschutz wegen politischer Verfolgung genießen, im Rahmen eines Abkommens über die Rechtsstellung von Flüchtlingen vom 28. Juli 1951. Ein- und Ausreisestempel geben den Grenzern Auskunft über das „Urlaubsziel“ der angeblich Verfolgten sowie deren Nationalität: Sie stammen aus Äthiopien, Polen, dem ehemaligen Jugoslawien – und dem Irak, aus dem allein 158 Verfolgte wiedereinreisten.

Gleich zwei Monate hielten sich der angeblich politisch Verfolgte Iraker Jasim N., 26, und drei Freunde in der Heimat auf. Bei ihrer Wiedereinreise nach Deutschland entdeckten die Grenzschützer verfälschte irakische Pässe und Ausweise im Reisegepäck. „Die Papiere sollten späteren Schleusungszwecken dienen“, so Detlef Dauke, Sprecher des Bundesinnenministeriums. Daß viele Asylbewerber in ihre Heimat reisen, um Verwandte nachzuholen, bestätigt auch Michael Griesbeck, Abteilungsleiter für Grundsatzangelegenheiten im BAFl.

Dem 28jährigen Iraker Ismat M. gewährten die deutschen Behörden im August 1997 Abschiebeschutz. Vier Monate später flog er freiwillig in seinen „Verfolgerstaat“ und blieb dort 108 Tage. Inzwischen sind auch Ismats Ehefrau und drei Kinder nach Deutschland eingereist und haben im April Asyl beantragt.

Die Bundesregierung will diesen Mißbrauch des Asylrechts nicht länger dulden. „Wer als Asylberechtigter oder Abschiebeschutzberechtigter freiwillig in den Verfolgerstaat zurückreist, sich dort aufhält und dann wieder in die Bundesrepublik zurückkehrt, gibt deutlich zu erkennen, daß er tatsächliche Verfolgung nicht fürchtet und in seiner Heimat auch nicht gefährdet ist“, stellte Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) fest. Der Bundesgrenzschutz meldet jetzt die ertappten Asylbewerber dem Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge, das sofort Widerrufsverfahren hinsichtlich der Anerkennung einleitet. BAFl-Abteilungsleiter Griesbeck: „Bislang haben wir bei weit über 100 Irakern den Asylstatus beziehungsweise den Abschiebeschutz widerrufen.“

Und die Frage darf erlaubt sein, was mit all den angeblichen Flüchtlingen ist, die aktuell nach Europa strömen? Verfolgte oder doch nur Wirtschaftsflüchtlinge? Merkels politischer Fehler bis hin zum Landesverrat sieht weite Kreise.

Wir schaffen das? Merkel schafft mich !!!

von Thomas Heck...

Ein Jahr nach ihrem viel zitierten Ausspruch „Wir schaffen das“ hat Bundeskanzlerin Angela Merkel im Umgang mit der Flüchtlingsbewegung nach Europa deutliche Selbstkritik geübt und Versäumnisse eingestanden. „Auch wir Deutschen haben das Problem zu lange ignoriert“, sagte Merkel der Süddeutschen Zeitung. 

"Wir" Deutsche vor allem, Frau Bundeskanzlerin. "Wir" Deutsche haben das Problem nie ignoriert und viele haben bereits letztes Jahr gewarnt, doch Sie haben nicht auf das Volk gehört, ganz im Gegenteil. Den Terminus Pack haben Sie zwar nicht genutzt, doch der Kontext Ihrer Reden ging in die gleiche Richtung.



„Schon 2004 und 2005 kamen viele Flüchtlinge, und wir haben es Spanien und anderen an den Außengrenzen überlassen, damit umzugehen.“ 

Die Kanzlerin räumte in der "SZ" ein, dass auch Berlin sich lange gegen heute in der EU bitter nötige Reformen gewehrt habe. So habe man eine proportionale Verteilung der Flüchtlinge ebenso abgelehnt wie einen Schutz der Außengrenzen, der Beschneidungen bei der nationalen Souveränität mit sich gebracht hätte. „Deutschland war nach den vielen Flüchtlingen, die wir während der Jugoslawienkriege aufgenommen hatten, ganz froh, dass jetzt vorrangig andere das Thema zu bewältigen hatten“, sagte Merkel. „So geht es aber nicht.“


Mit Blick auf die Terroranschläge der jüngsten Zeit sagte die Kanzlerin, es sei „völlig verständlich“, dass „Unruhe und Sorge entstanden“ seien. Es zeige sich, dass es unter den Flüchtlingen auch solche gebe, die nicht nur mit lauteren Absichten gekommen seien. Dies mache die Integration zu einer noch größeren Herausforderung. Zugleich aber lehnte sie es ab, eine direkte Verbindung zwischen den Flüchtlingen und dem Terror zu ziehen. „Es ist einfach falsch, dass erst mit den Flüchtlingen der Terrorismus gekommen ist, denn der war schon vorher da, vor allem mit den Gefährdern, die wir zu überwachen haben.“


Die Kanzlerin versicherte, auch nach der Integration von Hunderttausenden Flüchtlingen werde sich die Bundesrepublik nicht groß verändern. „Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem, was uns lieb und teuer ist.“ Veränderungen werde es zwar geben, so wie sich das Land seit seiner Gründung immer wieder verändert habe. Aber die Werte und Grundsätze, die Deutschland attraktiv machten, würden nicht aufgegeben. „Sie spiegeln sich wider in unserer Liberalität, unserer Demokratie, unserem Rechtsstaat und unserem überwältigenden Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft, die durch wirtschaftliche Stärke die Schwächsten auffängt.“

Zu Zurückhaltung und Mäßigung mahnte Merkel beim Umgang mit aggressiv auftretenden Fremdenfeinden. Sie sei überzeugt, dass es in solchen Zeiten wichtig sei, „dass wenigstens Politiker sich maßvoll äußern“. Gefragt nach Sigmar Gabriels Reaktion auf eine Gruppe Rechtsradikaler, denen der SPD-Vorsitzende einen Mittelfinger entgegengestreckt hatte, sagte die Kanzlerin: „Jeder hat da seinen eigenen Anfang.“

Ich hoffe inbrünstig, dass das System Merkel schon bald Geschichte sein wird. Mir wird das Geseiere und Geschwafel nicht fehlen, von den offenen Grenzen und der hemmungslosen, staatliche geförderten Zuwanderung ganz zu schweigen. Die Grenzen sind übrigens immer noch offen, die Strafverfolgung krimineller Asylbewerber erschwert und durch die Politik behindert. Frontex dient heute mehr der sicheren Schleusung von Migranten nach Europa, denn der Sicherung der Seewege. Allein gestern wurden 6.000 Migranten gerettet, was löblich ist, und nach Italien verbracht, was weniger löblich ist.

Ihre Rechtsbrüche, Frau Bundeskanzlerin, gehören strafrechtlich bewehrt. Mein Vorwurf: Landesverrat in einem besonderes schweren Fall, Beihilfe zu Terorismus, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Kindesmissbrauch... Sie haben Deutschland verraten, Sie haben Ihr Volk verraten, wie es zuvor in der Geschichte noch nicht gegeben hatte. Als ehemaliger Wähler kann ich kaum zum Ausdruck bringen, wie sehr mich Ihr Verrat enttäuscht. Ich habe gerade meine Briefwahlunterlagen abgeschickt. Mein Kreuz ist nicht bei der CDU, zum ersten Male seit 33 Jahren...

Dienstag, 30. August 2016

Manchmal hilft nur eine Glock, kein Glöckchen

von Thomas Heck...

Als ich dass heute morgen das erste Mal las, dachte ich noch an eine Satire vom Postillion, musste mich aber schnell eines besseren belehren lassen, denn dem war nicht so.

Damit die Menschen besser gegen Taschendiebstähle geschützt sind, verteilt die Polizei in Dortmund seit Montag kleine Tütchen mit Alarm-Glöckchen. Diese können an der Handtasche, dem Handy oder dem Portemonnaie angebracht werden. Sollte jemand versuchen, diese Dinge zu stehlen, klingelt es. Anlass für die Verteilung der Glöckchen ist die landesweite „Aktionswoche gegen Taschendiebstahl“.

„Jeder kann etwas dagegen tun, selbst zum Opfer zu werden“, sagte Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) zum Start der Aktionswoche. Im ersten Halbjahr 2016 registrierte die NRW-Polizei 29.056 Fälle von Taschendiebstahl, 0,4 Prozent mehr als in der ersten Jahreshälfte 2015. Im gesamten letzten Jahr waren es 54.604 Fälle. 60 Prozent der in diesen Fällen ermittelten Tatverdächtigen stammen aus Rumänien, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina, Marokko oder Algerien, so das Innenministerium.

„Schlag ins Gesicht eines jeden Polizeibeamten“

Jürgen Antoni, innenpolitischer Sprecher der NRW-AfD, findet es „verwunderlich, dass Innenminister Jäger die Taschendiebstähle in NRW mit der Verteilung von kleinen Glöckchen zu bekämpfen versucht. Es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Polizeibeamten, wenn er anstatt seines gesetzlichen Auftrages, der Bekämpfung von Straftaten nachgehen zu können, sich nunmehr auf Weisung des Polizeipräsidenten und damit des langen Arms des Innenministers als Glöckchenverteiler in der Dortmunder Innenstadt verdingen muss.“

„Die Lächerlichkeit, mit der in NRW auf die stetig steigende Kriminalität reagiert wird, kann mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachvollzogen werden. Es ist an der Zeit, diese Landesregierung abzuwählen und dieses Land wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen“, sagte Antoni am Dienstag. Der 52-jährige Kriminaloberkommissar war 2009 und 2010 Mitglied der SPD-Landtagsfraktion und dort unter anderem Mitglied des Innenausschusses. Im Februar 2014 trat er in die AfD ein.

Wie mein Facebook-Freund Michael Werner so eloquent kommentierte: Seit Montag verteilt die Polizei kleine Glöckchen, damit die Bürger besser gegen Taschendiebstahl geschützt sind. Die versuchen wirklich, die Peinlichkeit der "Armlänge Abstand" noch zu toppen, obwohl ich dachte, mit den Armbändchen und No-Tattoos wäre schon das Ende der Fahnenstange erreicht, aber der Staat kann wirklich alles nochmal unterkellern.

Mein Tipp: Versucht es doch mal mit etwas, das wirklich hilft - kein Glöckchen, sondern eine Glock!

Dem schließen wir uns an...


Götterdämmerung - es merkelt sich langsam aus

von Thomas Heck...

Die Kanzlerin ist unter Druck und wirkt auch nicht mehr entspannt und locker. Der Putsch wird kommen. Unklar ist noch, woher der Dolch kommt und wer ihn führt...


"Die Presse"- Redakteur Rainer Nowak hält Angela Merkel für eine unbelehrbare Politikerin: 

"Und sie hält stur an ihr fest, zumindest kommt ihr auch ein Jahr später kein Wort der Selbstkritik über die Lippen. 'Wir schaffen es, unserer historischen Aufgabe gerecht zu werden.' Und: 'Wir werden die neue Herausforderung bewältigen.' Verzeihung, einen Teil dieser Herausforderung hat uns Angela Merkel beschert."



"Ich kann mir diesen Satz auch beim besten Willen nicht zu eigen machen. Dafür ist die Problemlage zu groß und die Lösungsansätze, die wir bisher haben, einfach zu unbefriedigend."

In der "Welt" ist Daniel Friedrich Sturm überzeugt, dass Merkel mit ihrer Politik ausgedient hat: 


"Die Kanzlerin verliert deutlich, denn sie führt nicht. (...) Selbst fast ein Jahr nach der Entscheidung (...) hat Angela Merkel kein überzeugendes Integrationskonzept vorgelegt. Wo, bitte, sind die Anstrengungen für Bildung, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Wohnungsbau, Sicherheit?"

Die Fraktionschefin der Linken, Sahra Wagenknecht, ruft zu einem Umdenken in der Flüchtlingsfrage auf und kritisiert Merkels Einstellung


"Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass die Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern mit erheblichen Problemen verbunden und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges 'Wir schaffen das' uns im letzten Herbst einreden wollte."

Florian Gathmann schreibt auf "Spiegel Online", die Kanzlerin habe bezüglich der Glaubwürdigkeit ihrer Politik noch Nachholbedarf:


"Ist der Flüchtlingsdeal mit der Türkei noch haltbar? Darüber muss gestritten werden - aber Angela Merkel verweigert die Debatte. Damit schadet sie sich selbst."



"Dass es auch in Deutschland eine erhöhte Bedrohungslage gibt, war bekannt. Diese Bedrohungslage hat aber nichts ursächlich mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zu tun."

"Deutschen Welle"-Autor Jens Thurau glaubt an die Politik der Kanzlerin, solange sie sich nicht darauf ausruhe: 


"Es herrscht das Gefühl vor, dass die Kanzlerin die Sorgen der Menschen nicht ernst nimmt. Daran ist auch ihr abwartender Politikstil schuld. (...)  Es gibt ganz einfach niemanden, dem die Menschen zutrauen, an Stelle der Kanzlerin die Zügel in die Hand zu nehmen. Ausruhen sollte sich Angela Merkel darauf aber nicht mehr."



"Die Flüchtlinge brechen im wahrsten Sinne ihre Zelte ab und machen sich Richtung Europa und Deutschland auf. Das sind die wahren Fluchtursachen - nicht das Verhalten von Frau Merkel. Damit tut die CSU so, als hätten wir die Flüchtlingsbewegung durch innenpolitische Entscheidungen ausgelöst."

Carolin Fetscher räumt im "Tagesspiegel" zwar Fehler der Kanzlerin ein, ist aber, anders als Merkels Kritiker, von ihrer Nervenstärke und ihrem Verantwortungsbewusstsein überzeugt:


"Ja, Merkel macht Fehler. So nervenstark, uneitel, strukturiert sie ist, an ihr ist mehr von einer Taktikerin als einer Visionärin. (...) Aber die Kritiker irren. Weder Naivität noch Machtgier treiben sie an. Purer Genuss an der Macht ist, siehe etwa Berlusconi oder Trump, mit purem Fehlen an Verantwortung verbunden. Und das ist etwas, das Merkel nicht fehlt: Verantwortung."

Montag, 29. August 2016

VW kostet Geld, nicht die Flüchtlinge - im Ernst?

von Thomas Heck...

Heute habe ich im Radio in den Nachrichten auf RadioEins gehört, dass zahlreiche Gemeinden Grundsteuer, Gebühren, Eintrittsgelder erhöhen, weil der Abgasskandal bei Volkswagen zu Einbußen bei der Gewerbesteuer führt und deswegen andere Gebühren erhöht werden müssen. Im Ernst?

Dieser miese Versuch, die horrende Kosten der von unserer Regierung Merkel verursachten Flüchtlingskrise, die von Bund, Ländern und Gemeinden getragen werden müssen, unter externe Schocks zu verbuchen, grenzt schon Volksverdummung.

Auf die Prognosen, dass in Deutschland dieses Jahr voraussichtlich 800.000 Flüchtlinge ankommen werden, folgten Hochrechnungen, dass künftig fünf oder sechs Milliarden Euro jährlich mehr für deren Versorgung und Unterbringung anfallen werden. Diese Zahlen ergeben sich aus geschätzter Flüchtingszahl multipliziert mit einer den Großteil der Kosten deckenden Pauschale zwischen 12.000 und 13.000 Euro. Und da sollen ein paar tausend weniger verkaufter Golfs und darauf resultierende Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer das Problem sein? Lächerlich...


Ein feuchter Traum in der Burka

von Thomas Heck...

Die WELT hat in ihrer heutigen Ausgabe einen riskanten Selbstversuch gewagt. Nein, Julia Friese ging nicht im Bikini zum IS, sie wählte die etwas ungefährlichere Variante der Selbstversuchs. Weniger tödlich, dafür umso spektakulärer. 

Julia Friese ging mit einer Burkini ins Schwimmbad. Wir sind gespannt... und nächste Woche berichtet Sie vom Selbstversuch einer Steinigung, eines Ehrenmordes, einer Säureattacke. All das, was das Leben einer muslimischen Frau halt so lebenswert macht. Zumindest in muslimischen Ländern, trotz Burka. Und zunehmend auch in Deutschland. 

Aber spannender wäre doch das umgekehrte Experiment mit versteckter Kamera gewesen. Eine Frau im Bikini allein unter 200 muslimischen Testosteron-Tiger. Lauter kleine verklemmte Paschas, die derart mit Minderwertigkeitskomplexen versehen sind, dass sie sich an Frau nur im Wolfsrudel rantrauen, der Frau mangels Selbstbewusstsein nicht mal in die Augen schauen könnten und die sich im stillen Kämmerlein lieber einen von der Palme wedeln und dabei an die verhüllte Mama denken. 

Das wäre der Maßstab meines Integrationsverständnisses, dies würde die Toleranz der Islam testen, über die seltsamerweise wenig gesprochen und noch weniger gefordert wird. Wen juckt die Burka, das Kopftuch, der Burkini? Keine Sau. Frauen mit Kopftuch wollen nicht angeschaut werden, das akzeptier ich, also schau ich weg.


Warum aber nicht mal der Selbstversuch einer muslimischen Frau mit eine Bikini? Doch wir stehen ja noch am Anfang. Hier nun der Bericht von Julia Friese:

Es wimmelt. Das Wasserbecken ist voller Kinder, die schreien, spritzen, ständig über den Beckenrand rutschten, nass, glatt, wieder in das Becken hineingleiten, springen, spucken und mit dem Hintern zuerst die Wasseroberfläche zerbomben.

Keine zwei Sekunden bleibt alles gleich. Ein Freibad bei bestem Wetter, das ist das kreuchenste, das widerlich lebendigste Leben. Überall ist Haut. Sonnencreme eingeglitschtes Fleisch, das aus Lycra und Elastan hervorquillt.

Große gelbe Zehennägel. Rot leuchtende Männerfette, auf dem letztes Kraushaar Wachstum übt. Hinternlappen wackeln synchron zum Badeschlappen-Schmatz. Das lauwarme Wasser fragt nicht, es umwogt alles. Unbetretbar scheint das Becken. Wie eine Ursuppe, in der man selbst zu einer Kaulquappe im großen Wimmeln des Lebens wird. Ich bin da, aber Gott sei dank bin ich auch weg.

Ich muss mich für Euch nicht rasieren

Ich trage einen Ganzkörperbadeanzug und sehe aus wie ein Lycra-Spermium im Kleidchen. Die Sonne knallt auf den dunklen Stoff des Burkinis.

Mir ist warm, aber niemand sieht meinen Schweiß. Es ist verrückt, dass ich – ausgerechnet hier, am körperlichsten Ort der Öffentlichkeit – ein völlig unkörperliches Wesen bin.

Zum allerersten Mal in meinem Leben haftet dem Schwimmengehen nichts persönliches, nichts peinlich privates, einfach gar keine Intimität an. Ich muss mich für Euch nicht rasieren. Ich muss mein Bauch blähendes Mittagessen vor Euch nicht einatmen. Ich muss mich noch nicht einmal eincremen.

In meinem wunderbaren Leben war bisher nichts viel schlimmer als der Schwimmunterricht in der Schule. Auf der einen Seite wollte ich schwimmen, beinahe schwerelos sein, Chlor einatmen bis die Augen rot werden und die Haut sich zusammenzieht, das fand ich wunderbar.

Aber auf der anderen Seite waren da die Anderen. Die lästerzüngigen Mädchen und die lärmenden Jungs. Die Grölenden, die Schubsenden. Auf der Bank konnte ich mich in Schutzkleidung abgrenzen.
Schwimmen ist peinlich

Für ein großes „Ich gehöre nicht dazu“ reicht ein kleines T-Shirt. Beim Schwimmen aber war ich entkleidet, entwaffnet und so verwundbar. Werden sie die Stoppeln an meinen Beinen bemerken? Die Risse an der Innenseite meiner Oberschenkel?

Du bist zu schnell gewachsen, hat meine Mutter immer gesagt. Werden sie mir in den Ausschnitt gucken, auf all das, was da ziemlich schnell gewachsen ist? Das Aushalten von Verletzlichkeit in der Öffentlichkeit ist etwas, über das ich erst erwachsen werden musste.

Und nun sitze ich hier, und zum ersten Mal in meinem Leben, hat Schwimmen rein gar nichts mit meinem Körper zu tun. Es hat noch nicht einmal etwas mit mir zu tun. Denn ich sehe nun aus wie eine Muslimin, und das, obwohl ich Atheistin bin.
Kinder siezen mich, Männer schauen weg

Ich bin im Sommerbad Humboldthain in Berlin-Wedding. Im Multikulti-Arbeiterbezirk ist der Burkini keine Schlagzeile wert. Er ist Alltag. Keiner guckt mich schief an. Aber Kinder siezen mich und Männer sehen mich nicht.

Blicke, das sind so Dinge, die man erst feststellt, wenn sie ausfallen. Im Freibad, am Strand, am See, gucken Männer mir nicht nur ins Gesicht, da ist immer auch kurz dieses vermeintlich heimliche mit-dem-Blick-am-Hals-herunterrutschen. Dorthin, wo ich meine Weiblichkeit ausstelle.

Heute, erwachsen, mache ich das gern. Es sieht gut aus. Und Aussehen, mein Aussehen, das ist etwas, das ich immer mitnehme. Es ist Visitenkarte und Ausweis. Ausdruck und Form. Es verändert sich und mich.

Im Burkini bin ich fast verschwunden. Nur mein Gesicht wirkt größer, rundlich unter dieser Kapuze. Ich bin religiös, scheint alles zu sein, was ich auf den ersten Blick kommuniziere. Ein Mann fragt: Ist das dieser Anzug aus Frankreich? Das soll nicht verboten werden. Das ist doch Quatsch.

Weitermachen! Andere Männer, zu viert, zu fünft, hormonige Jungmänner sehen mich nicht an. Alt fühle ich mich plötzlich.

Der Mensch, er hat Uniform-Respekt

So alt wie die Nonnen, die mich einst in Musik und Religion unterrichteten, damals auf dem Klostergymnasium. Ich weiß nicht, wie alt sie tatsächlich waren, aber für mich waren es allesamt alte Frauen. Denn sich in den Dienst Gottes zu stellen, das ist so eine verdammt alte Idee.

Nun fühle ich mich, als müsste man mir die Tür aufhalten. Ein Mann stolpert vor mir, entschuldigt sich höflich. Höflicher, als wenn ich, blond gefärbt, groß blauäugig, einen Bikini angehabt hätte? Der Mensch, er hat Uniformrespekt.

Die Badeleitung sagt, ich solle in dem Artikel gern schreiben, wo man Burkinis kaufen kann. Es stimme nämlich nicht, dass man sie im Freibad nicht gerne sähe, hier in Berlin, im Gegenteil.

Es gäbe nur so, so viele muslimische Frauen, die mit wollenen Kopftüchern würden schwimmen gehen wollen, oder in Straßenkleidung, und wenn man dann etwas sage, heiße es gleich, man habe etwas gegen Kopftücher. In Wahrheit aber habe man nur etwas gegen Baumwolle. Und Bakterien. Burkinis, sage ich der Badeleitung, gibt es in Sanitätshäusern und im Internet.


Stoff macht Karriere – als Barriere

Fuß für Fuß steige ich in die lebende Suppe Freibad. Ihr Wasser schlüpft kühl durch die Fußöffnung der Hose, bläht sie auf. Ich lass mich fallen und das Wasser kommt hoch zu mir in mein Körperversteck, in das Kapuzenkleid.

Während ich schwimme, bildet sich eine große Blase auf meinem Rücken. Kraulen im Stoffberg. Es ist, wie aus dem Kanu zu springen, um die kleine gekenterte Schwester aus dem Fluss zu ziehen.

Der Burkini ist ein misanthropes Stück Stoff. Denn er steht zwischen einem selbst und dem Leben. Man ist zwar mit ganzem Körper im Wasser. Aber man gibt der Ansicht Herrschaft über das Fühlen.

Ein Lob der Vielfalt

Ein Burkini ist wie ein Abendkleid, ein Anzug, oder High Heels, es ist ein Zweck gebundenes Erwachsenenkostüm, das verhindert, dass man allzu viel kindlichen Spaß hat. Ich schwimme und Fragen dröhnen durch meinen Kopf:

Was dürfen Frauen im Büro tragen? Müssen Beachvolleyballerinnen Bikinis tragen? Sollte auf dem roten Teppich von Cannes High-Heel-Pflicht gelten? Darf die Kanzlerin Dekolleté tragen? Darf eine Frau über 50 Minirock tragen? Hut im geschlossenen Raum? Hotpants in der Schule? Kopftuch? Burkini?

Mit beiden Händen drücke ich mich am Beckenrand hoch. Der Burkinistoff klebt nicht am Körper, auch nass bin ich noch immer versteckt. Niemand sollte je gezwungen sein, sich zu verstecken, aber jeder sollte die Freiheit haben, es zu tun. Das Leben muss wimmeln. Egal, wie eklig man es findet.

Die WELT und der SPIEGEL haben sich abgesprochen. Denn im SPIEGEL finden Sie diese Woche ein Interview mit einer Nikab-Trägerin. Einen Auszug finden Sie unten. Kotzen Sie bei dem ganzen Artikel hier ab...

SPIEGEL: Sind Sie eine freie Frau?
Monika B. (Name von der Redaktion geändert): Ja, unbedingt. Für mich bedeutet der Nikab das Gegenteil von Unmündigkeit: Wenn ich ihn trage, fühle ich mich selbstbestimmt, habe ich mehr Privatsphäre und bin weniger angreifbar.
SPIEGEL: Angreifbar von wem?
Monika B.: Als ich noch keinen Nikab trug, sondern bloß ein Kopftuch, wurde mein Äußeres dauernd bewertet. Die Leute erkannten mich als Europäerin und ließen mich spüren, dass sie mich als Verräterin sehen. Erst durch den Nikab wurde ich frei. Das gilt übrigens auch für den Umgang mit Männern.
SPIEGEL: Inwiefern?
Monika B.: Ich fand Gespräche mit Männern schon immer interessanter als mit Frauen, doch früher wurde meine offene Art, mit Männern umzugehen, oft falsch verstanden. Männer sind nun einmal sehr augenorientiert. Sie sagten mir, die Farbe des Kopftuchs stehe mir gut, solche Sachen. Dabei wollte ich genau das nicht mehr: schön sein. Das brauche ich nicht. In Deutschland hat eine Frau nur schön zu sein, das will der Islam durchbrechen. Erst als ich anfing Nikab zu tragen, empfanden die Männer mich als neutral. Ich will nicht als Frau wahrgenommen werden, sondern als Person.

Laberrabarbar... wir brechen hier ab. 


Sonntag, 28. August 2016

Die Untertanen Gottes

So leben, wie es Gott gefällt" Titel katholisch.de in einem Bericht über den Kölner Kardinal Woelki, der die Religionsfreiheit als wichtige Errungenschaft in Deutschland gewürdigt hat. Mit ihr könnten Menschen verschiedener Religionen gottgefällig, aufrecht und frei leben.



Zum 70-Jahr-Jubiläum von Nordrhein-Westfalen hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki die Möglichkeit zur freien Religionsausübung in dem Bundesland und in Deutschland gewürdigt. Wo der Glaube, der sich dem Grundgesetz verpflichtet weiß, ohne Diskriminierung und Repression gelebt werden könne, "da lebt es sich für Menschen in all ihrer religiösen Vielfalt so wie es Gott gefällt: aufrecht und frei", sagte er am Samstag bei einem ökumenischen Gottesdienst zum NRW-Tag auf dem Düsseldorfer Burgplatz.

In den Zeiten des Nationalsozialismus war es nach den Worten Woelkis noch unvorstellbar, dass die Kirchen ohne Zensur öffentlich ihre Stimme erheben durften. Beglückend sei es, dass nach der Schoah die jüdischen Kultusgemeinden wieder in der Bundesrepublik und NRW zu Hause seien. Aber auch Lob für das Zentrum für islamische Theologie

Denn der Kardinal lobte ausdrücklich das Zentrum für islamische Theologie in Münster, das Lehrer für den islamischen Religionsunterricht ausbildet. - An dem Gottesdienst nahmen auch der rheinische Präses Manfred Rekowski und der griechisch-orthodoxe Metropolit von Deutschland, Augoustinos, teil.

Am Samstag und Sonntag sind die katholische und die evangelische Kirche unter dem Motto "Das ganze Leben – die Kirchen in NRW" mit einer eigenen Bühne und Informationsständen am Mannesmannufer in Düsseldorf präsent. Die fünf nordrhein-westfälischen Bistümer informieren über kirchliches Leben, Glaube und Seelsorge sowie über den Katholikentag 2018 in Münster.

Frage von uns: Wäre es nicht besser, Menschen würden so leben, wie es Menschen gefällt? Gottgefällig? Nach welcher Religion? Gottgefällig nach islamischen Weltbild? Mit Steinigungen? Herr Kardinal, nicht im Ernst.



Deutsches Historisches Museum - wenn es nicht mehr um Deutschland geht

von Thomas Heck...

Gestern war in Berlin wieder die Lange Nacht der Museen, darunter das Deutsche Historische Museum, welches ich lange nicht mehr gesehen hatte. Fazit: Alle Ausstellungen befinden sich aktuell unter Bearbeitung, werden vermutlich dem moralischen Kompass von Merkel unterzogen. Die einzige Ausstellung, die aktiv war, beschäftigt sich mit dem "Migrationsland Deutschland". Punkt. Sämtliche Inhalte sind darauf ausgerichtet, die Migration weiter voranzutreiben und den deutschen Michel auf das vorzubereiten, was da kommt. Die unendliche Aufnahme von weiteren Flüchtlingen.


Dies ist umso ärgerlicher, weil das Museum die Rechtsform einer von der Bundesrepublik Deutschland getragenen Stiftung des öffentlichen Rechts hat. Oberstes Gremium ist das mit Vertretern der Bundesregierung, des Deutschen Bundestags und der Landesregierungen besetzte Kuratorium. Oder, das haben Sie bezahlt, mit Ihren Steuergeldern.

Die Debatte um Migration erlebt gerade einen neuen Höhepunkt, Einwanderung und deren Auswirkungen sind in Deutschland aber kein neues Phänomen. Die Ausstellung "Immer bunter. Einwanderungsland Deutschland" im Deutschen Historischen Museum zeichnet vom 21. Mai bis 16. Oktober 2016 den historischen Verlauf der Migrationsbewegungen in Deutschland auf, vom Zuzug der Gastarbeiter in den 1960er Jahren bis zur Flüchtlingsmigration von heute. Sie geht den Spuren des damit einhergehenden gesellschaftlichen Wandels ebenso nach wie dessen Diskussionen und den daraus resultierenden sozialen Spannungen. 
Anhand von 800 Objekten beleuchtet die Ausstellung die verschiedenen Facetten und Etappen der Einwanderung, ihre unterschiedlichen Gesichter und die Geschichten dahinter, vom Moped des einmillionsten "Gastarbeiters" über das Kostüm des ersten schwarzen Karnevalsprinzen bis zu den Gasflaschen des gescheiterten Attentats des "Kofferbombers von Köln".  Sie zeugen von der Vielfalt der Alltagskulturen und Weltbilder, den Veränderungen des Umgangs mit Migration, aber auch von Konflikten und Gewalttaten. Die Ausstellung stellt die Diskussion um Integration und Assimilation, Identität und Staatsangehörigkeit, den Umgang mit fremden Kulturen und Religionen und nationaler Identität ebenso dar wie Parallelgesellschaften, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie.
"Immer bunter. Einwanderungsland Deutschland" ist eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, die das Deutsche Historische Museum um Positionen zur aktuellen Flüchtlingswelle erweitert. Die Ausstellung knüpft damit an die vorhergehenden Ausstellungen "Zuwanderungsland Deutschland. Migration 1500–2005" und "Zuwanderungsland Deutschland. Die Hugenotten" an, die das Deutsche Historische Museum bereits 2005/2006 zeigte. Die Ausstellung wird ergänzt durch ein Begleit- und Vermittlungsprogramm sowie ein reich illustriertes Begleitbuch.
Sie werden als deutscher Staatsbürger über derart grundsätzliche Fragen niemals gefragt werden, denn die weitere Migration ist beschlossene Sache. Mir fröstelt es angesichts dieser Perspektiven.



Samstag, 27. August 2016

Frostiger Empfang für Merkel

von Thomas Heck...

Kanzlerin Merkel zu Besuch in Osteuropa. Dabei ist Ihr bei ihrem Besuch in Warschau ein frostiger Empfang bereitet worden. Die Kanzlerin traf sich mit den Regierungschefs von Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei, die sie haben auflaufen lassen und ihre eigenen Interessen vertreten, etwas, was deutsche Politiker schon lange nicht mehr machen. 


Die sogenannten Visegrad-Länder lehnen allesamt verbindliche Quoten für die Verteilung der Flüchtlinge in Europa ab. Merkel dagegen will sie. Ein bislang unlösbarer Konflikt.


Das wurde bereits bei Merkels bei ihrem Besuch in Prag deutlich. Auf dem Weg vom Flughafen passierte die Kanzlerin eine Werbetafel, die mit deutlichen Worten vor nachdrücklichen Überzeugungsversuchen warnte. "Frau Merkel, kein Diktat, sonst Czexit!"

Die Anspielung auf einen EU-Austritt Tschechiens ist sicher übertrieben. Doch die Aussage zeigt, wie fundamental die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Bundesregierung und den Regierungen der osteuropäischen Staaten von einigen wahrgenommen werden, schreibt Focus-Online. 

Was heisst hier wahrgenommen? Die Meinungsverschiedenheiten sind fundamental und merkwürdigerweise sind Großteile der deutschen Bevölkerung eher der Meinung der Regierungen der Visegrad-Länder, als der Meinung der eigenen Kanzlerin.

Deutschland wird daher mit den politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Flüchtlingseinladungen der Kanzlerin alleine klarkommen. Die Verweigerung der europäischen Staaten ist verständlich. Und Merkel wird ihren Fehler bei den nächsten Wahlen bezahlen müssen.

Die Bundesregierung schätzt den Besuch natürlich gänzlich anders ein. Kompletter Realitätsverlust auf höchster Regierungsebene.

Freitag, 26. August 2016

Judenmord sponsored by Steuerzahler

von Thomas Heck...

Die Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Sawsan Chebli, kann nichts zu der Tatsache sagen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde Mörder von Juden mit deutschen Steuergelder alimentiert. Ohne Worte...




Pro oder Contra Burka-Verbot

von Thomas Heck...

Wer schon mal in Israel war, wundert sich, wie selbstverständlich in der Jerusalemer Tram Bürger aller Konfessionen zusammensitzen. Auch angesichts des aktuellen Terrors, der jeden Israeli unverhofft, oft von hinten, treffen kann, werden Sie keine Anfeindungen muslimischer Bürger im Alltag finden. Mit versteckten Kameras wurden Situation gefilmt, wo Schauspieler Muslime an Tankstellen diskriminierten, weil sie Muslime waren. Immer fanden sich jüdische Israelis, die ihre Mitbürger in Schutz nahmen.

Warum sollte das hier nicht auch funktionieren? In Europa gehen wir einen anderen Weg, wie ich finde, einen falschen Weg. Haben die Polizisten, die am Strand von Nizza eine Muslima zur Entkleidung zwangen, unsere Freiheit verteidigt, als sie das Burkaverbot umsetzten? Oder haben sie unsere Werte beschädigt? Betrachtung eines schrecklichen Bildes.


Die WELT schreibt dazu: Es zeigt ein wirkliches "Schauspiel der Angst", aufgeführt in aller Öffentlichkeit und am helllichten Tage. Wir sehen den erzwungenen Striptease einer sitzenden Frau, von vier bewaffneten Männern umstanden und von einem sonnenbadenden Zufallspublikum betrachtet – eine zutiefst beschämende Szene, die wie eine Parodie auf das freie, unendliche Spiel der Zeichen wirkt, das nicht nur Roland Barthes als Hauptmerkmal unserer westlichen, modernen Kultur ausgemacht hat.

Die Zeichenverwirrung wird dadurch ins Absurde getrieben, dass die Frau weder Burka noch Burkini trägt, sondern bloß ein um den Kopf gewickeltes Tuch und ein langärmeliges Oberteil über schwarzen Leggings und ärmellosem Top.

Tatsächlich gibt es sogar einen Punkt, an dem das Bild wie ein Vexierbild umspringt: Dann sieht man die in mehrere Textilschichten eingehüllte Frau, obwohl sie mit ihrem türkisfarbenen Oberteil nur die äußerste Schicht abstreift, plötzlich als einzig Nackte unter lauter Badegästen, die ihre Nacktheit wie eine blickdichte Textilschicht tragen.

Man sieht dann ein Regiment von Männern, bewaffneten Sittenwächtern, die einer Frau ihre Würde nehmen, indem sie ihr mit Gewalt eine von ihr abgelehnte Kleiderordnung aufzwingen (auch wenn man aus den bedrückten Gesichtern dieser Männer herauslesen kann, dass ihnen dabei nicht ganz wohl ist). Selbst wenn man der These zustimmt, dass die Burka ein Symbol der Unterdrückung ist, kann man in dieser Fotografie einer staatlichen Zwangsenthüllung nichts anderes sehen: ein Symbol der Unterdrückung.

Was für ein Irrsinn ist es, eine Frau am Strand zum Entkleiden zu zwingen. Ein Platzverweis und erkennungsdienstliche Behandlung wären das adäquate Mittel gewesen. Aber: Der Gesetzesverstoß liegt bei der Burkinifrau. Niemand hat sie gezwungen am Strand baden zu gehen. Und genauso wie sie sich auf ihr Recht zu freien Kleidungswahl beruft, pocht die Polizei auf das geltende Recht des Burkiniverbots. Das hat der WELT-Autor leider vergessen zu erwähnen. In Frankreich gilt nun mal französiches Recht (noch) und kein islamisches.

Das Burkaverbot mag in der Sache nutzlos sein, aber es ist ein klares Signal an die Menschen die hier leben und solche die es gerne möchten: Hier gelten unsere Regeln, Gesetze und Demokratie. Es ist ein Zeichen gegen religiöse Unterwerfung, nicht gegen die Freiheit. Die übertriebene Toleranz schafft sich letztlich selbst ab.

Daher an alle burka- und verschleierungsaffinen Frauen und Männer. Zieht an was immer ihr wollt, aber bitte dort wo es hingehört. Nach Europa gehören Burkas und Verschleierungen nicht. Wir lieben unsere Frauen so wie sie sind, selbstbewusst und selbstbestimmt. Kein echter Mann belästigt Frauen, begrapscht oder vergewaltigt sie. Das machen nur Minderbemittelte, sexuell verklemmte Typen mit winzigen Geschlechtsorganen. Warum hat der Autor sich nicht darüber Gedanken gemacht?

Doch selbst, wenn man sich beide Positionen gegenüberstellt, komme ich für mich zu keiner klaren Entscheidung, ob ich für oder gegen ein Burka-Verbot bin. Diese Schwierigkeit macht sich jedoch der Islam zu Nutze. Letztlich kann unsere Gesellschaftsform nur überzeugen. Und ich denke, die Muslime streben nicht ausschließlich in dieses Land, um hier billig zu leben oder den Islamismus zu verbreiten, sondern schon unsere Werte bieten eine gewissen Anziehungskraft. Ob nun Pro oder Contra. Die Diskussion ist lange nicht vorbei. Sie hat gerade erst begonnen.


ZDF - Claus Kleber hält Kinderfickern die Stange

von Thomas Heck...

Im ZDF-heute-journal vom 25.08.2016 interviewte Claus Kleber die Menschenrechtsaktivistin Sabatina James zum Thema Kinderehen bei Flüchtlinge und musste sich seinen eigenen moralischen Kompass um die hauen Ohren lassen. 

Denn für Claus Kleber gehört es offensichtlich zu unserem Wertesystem, dass Eltern für ihre Kinder entscheiden, wen sie zu heiraten haben (ab 2:01). Was für ein Vollidiot, der von meinen Gebühren moralinsauer die Fakten der Nachrichtenwelt zuschauergerecht aufbereitet, seine Meinung als Nachricht verkauft und hier die Stange für Kinderficker hält.

Nein, Herr Kleber, ich entscheide nämlich nicht für meine Kinder, wen diese zu heiraten haben. Als erwachsene Menschen nicht und schon gar nicht, wenn sie noch minderjährig sind. Das gehört sicher nicht zu unserem Wertesystem. Genau das unterscheidet unsere Gesellschaft vom arachischen und patriarchalischen Strukturen islamischer Gesellschaften. Claus Klebers Worte sind ein Schlag ins Gesicht aller zwangsverheirateten Frauen weltweit.

Sabatina James bezeichnet die verheirateten Kinder zu recht als Opfer, denn das sind sie und brauchen den Schutz des Staates. Denn wenn es etwas positives in dieser Flüchtlingskrise gibt, dann die, dass diese Kinder von ihren perversen Ehemännern getrennt werden und ihnen eine Perspektive hier in Deutschland geboten wird. Als selbstbewusste und gleichberechtigte Frau mit Perspektive. 

Es ist bezeichnet für das quere Wertesystem von Claus Kleber, dass man dem das auch noch erklären muss. Und das von einer tollen Frau, die weiß, wovon sie redet. Sie war selbst Opfer der Zwangsehe und lebt heute nach Todesdrohungen ihrer Familie und falscher Identität.

Ich habe auch 2 Fragen an Claus Kleber, eingereicht per Mail an die ZDF-heute Redaktion:

  1. Glauben Sie wirklich, es kann der, wie sie sagen, „Neigung“ eines Kindes entsprechen, Sex mit einem erwachsenen Mann zu haben?
  2. Möchten Sie tatsächlich behaupten, es gehöre zum Wertesystem Deutschlands, dass Eltern unter Berücksichtigung von, wie Sie sagen, „Einzelheiten“, ihre Kinder zum Sex mit erwachsenen Männern freigeben können?

Donnerstag, 25. August 2016

Die Islamisierung ist im vollen Gange...

von Thomas Heck...

Während andere sich noch fragen, ob Deutschland von einer Islamisierung bedroht ist, stelle ich hiermit fest, dass die Islamisierung uns fest im Würgegriff hat. Der Bürger merkt es in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, in der Schule, im Schwimmbad, an der Uni, im Berufsleben. Überall klagen sich kopftuchgewandete Gestalten durch die Instanzen, klagen Gebetsräume an Unis ein, wollen mit dem Kopftuch Recht an deutschen Gerichten sprechen und meinen, in gut in Deutschland integriert zu sein. Und haben Unterstützung. Nicht bei den Islamisten, die es bei uns gibt, sondern bei den Vollidioten und Dummbeuteln, die Beach-Party's gegen das Burka-Verbot abhalten. Leute, die nicht einmal annähernd die politische Botschaft des Islam begreifen.


Mir ist es persönlich egal, ob eine Burkini getragen wird oder nicht. Ich würde es nicht verbieten, weil ein Verbote den Faschismus im Kopf nicht beseitig, denn den können wir nicht zwangsweise den Hohlköpfen entnehmen. Ich finde, dass die islamistischen Frauen mit Burkinis ihrem Badegeschäft doch eher in Ägypten, Syrien, im Irak oder beim IS allgemein nachgehen sollten, weil da passen sie besser hin. Denn keiner zwingt Muslime, in Deutschland zu leben.  Die Freizügigkeit, dass Land zu verlassen, trifft auch die Muslime. 

Ich frage mich angesichts des Streits um das Burkini-Verbot allerdings, wie es in Zukunft in einem Schwimmbad aussieht, wenn sich unter 200 Burkinis eine einzige deutsche Frau im Bikini befindet? Wie wird die Toleranz der verkleideten Muslime dann sein, wie frei wird sich die Dame im Bikini bewegen können oder erwartet sie eher ein Spießrutenlauf wie am Tahir-Platz oder wird sie fremde Finger in Po und Vagina spüren, Griffe an die Brust, Vergewaltigungen, wie viele Frauen es in der Silvesternacht von Köln erlebten? Wo wird dann der Aufschrei sein?

Daher ist die ganze Diskussion über den Stand der Islamisierung sinnlos, denn die Islamisierung ist in vollem Gang und den Kampf haben wir schon verloren. Weil der Islam auf die Unterstützung von Menschen zählen kann, für die Gleichberechtigung eine Selbstverständlichkeit ist und die gar nicht begreifen, was der Islam mit dieser Gleichberechtigung machen wird, wenn er die Macht hat. 

Bitte vergessen Sie auch nicht, dass alle Muslime zu dem gleichen Gott beten, zu dem auch der IS-Schmutzlappen betet, wenn er Ungläubigen den Kopf abschneidet.  Er schreit Allah U Akbar und verbreitet seinen Schrecken. Mittlerweile auch in Europa.

Alice Schwarzer hat ihr Leben lang für die Gleichberechtigung der Frau gekämpft und jetzt das hier... wie emanzipierte Frau uns die Burka, den Burkini, das Kopftuch als ein Äquivalent für Emanzipation verkaufen wollen, ist eine Schlag ins Gesicht aller emanzipierten Frauen. Was für ein Rückschritt... ins Mittelalter...