Posts mit dem Label Pressekodex werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Pressekodex werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 10. Februar 2024

Jetzt landet die Correctiv-"Recherche" vor Gericht...

von Thomas Heck...

Darf in einem Rechtsstaat ein Nachrichtenmedium mit konspirativen Methoden Bürger abhören, belauschen, heimlich fotographieren und Gespräche aus einem privaten Umfeld veröffentlichen? Dürfen Journalisten das oder gilt nicht für jeden Bürger der Grundsatz, dass privat bleiben muss, was privat gesagt wird? Ist es in diesem Staat schon wieder soweit, dass man sich erst umschauen muss, bevor man sich zu bestimmten politischen Themen zu äußern wagt? Dass man befürchten muss, auch im privaten Umfeld belauscht und ausspioniert zu werden? Ich persönlich neige eigentlich nicht zu Paranoia, überlege mir aber dieser Tage genau, was ich noch am Telefon sage und was besser nicht. Eine fatale Entwicklung, beweist es doch, dass ich zu diesem Staat, dem ich mein Leben lang als Soldat gedient hatte, nicht mehr über den Weg traue.

Laut einer Recherche von „Correctiv“ sollen Rechte bei einem „Geheimtreffen“ die „Remigration“ deutscher Staatsbürger geplant haben. Gegen den Artikel gibt es inzwischen zwei Klagen und eine Strafanzeige. WELT erklärt, worum gestritten wird.

Hat Rechtsextremist Martin Sellner bei einem „Geheimtreffen“ mit AfD- und CDU-Politikern die „Remigration“ deutscher Staatsbürger geplant? 



Einen Monat nach ihrem Erscheinen wird über die Investigativ-Recherche der Plattform „Correctiv“ noch immer kontrovers diskutiert: Haben im Potsdamer „Landhaus Adlon“ wirklich Mitglieder von AfD, CDU und andere radikale Rechte einen „Masterplan“ zur „Remigration nicht-assimilierter deutscher Staatsbürger“ entwickelt? Woher wussten die Journalisten von „Correctiv“, was in diesem privaten Kreis besprochen wurde – haben sie das „Geheimtreffen“ etwa abgehört? Und wenn ja, ist so etwas legal?

Diese Fragen müssen nun die Ermittlungsbehörden und die Gerichte klären. Eine Teilnehmerin des Treffens hat Strafanzeige gegen die „Correctiv“-Journalisten gestellt, zwei weitere in dem „Correctiv“-Artikel genannte Personen haben Klage gegen die Berichterstattung eingereicht. WELT hat mit beiden Seiten gesprochen und kennt ihre Argumente sowie den aktuellen Verfahrensstand.

Die juristische Auseinandersetzung um die „Correctiv“-Recherche spielt sich auf zwei verschiedenen Ebenen ab: der des Strafrechts und der des Presserechts. Am 15. Januar hat die AfD-Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy Strafanzeige und Strafantrag gestellt. Das fünfseitige Dokument liegt WELT vor. Die Anzeige richtet sich gegen Unbekannt und alle Personen, die im „Correctiv“-Artikel als das „Team hinter der Recherche“ bezeichnet wurden.

Haben sich die „Correctiv“-Journalisten strafbar gemacht?

Aus Sicht von Huy beruhen „die gesamten, inhaltlich teilweise auch unzutreffenden Wortwiedergaben und Informationen des Berichts ausschließlich auf strafbaren Handlungen der Correctiv-Mitarbeiter“. Sie wirft ihnen vor, „im besonderen Maße mit gemeinschaftlich begangener, hoher krimineller Energie“ gehandelt zu haben und dass die Journalisten ihr und den anderen Teilnehmern des Treffens Schaden zufügen wollten.

Obwohl „Correctiv“ laut Huy also auch inhaltlich falsch berichtet haben soll, kommt der Straftatbestand der Verleumdung in ihrer Anzeige nicht vor. Stattdessen nennt die AfD-Abgeordnete vor allem Paragraf 201 Strafgesetzbuch (StGB). Demnach wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, „wer unbefugt das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht“.

Huy argumentiert unter Verweis auf einen juristischen Kommentar und eine Bundesverfassungsgerichts-Entscheidung, dass heimliches Abhören auch nicht mit der Pressefreiheit gerechtfertigt werden könne. Doch hat es überhaupt irgendeine Aufnahme gegeben? Das Medienportal „Nius“ schrieb am 14. Januar, ihm gegenüber hätte „Correctiv“ verneint, „die Veranstaltung aufgezeichnet zu haben, beispielsweise mit einem Richtmikrofon“.

„Das ist natürlich alles Unfug“

„Correctiv“-Anwalt Thorsten Feldmann erklärt im Gespräch mit WELT, die „Correctiv“-Redaktion kenne die Anzeige von Huy bislang bloß aus den Medien, sehe den Ermittlungen aber „völlig gelassen“ entgegen. „Derartige Dinge haben wir erwartet und im Vorfeld natürlich geprüft. Die Vorwürfe wegen angeblich unsauberer Recherche dienen nur dazu, Correctiv zu diskreditieren. Es wurde sogar fabuliert, die Geheimdienste hätten das Treffen abgehört und Correctiv eine Aufnahme zur journalistischen Verwertung zur Verfügung gestellt. Das ist natürlich alles Unfug“, so Feldmann.

Huy beklagt in ihrer Anzeige auch einen Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild, weil im „Correctiv“-Artikel ein von ihr nicht autorisiertes Foto einer „Geheimkamera“ abgebildet ist. Dagegen trägt Feldmann vor, die von „Correctiv“ gemachten Fotos würden ein „zeitgeschichtliches Ereignis“ zeigen und dürften daher nach dem Kunsturhebergesetz auch ohne Einwilligung der dargestellten Personen verbreitet werden.

Ebenso wenig komme laut Feldmann eine Strafbarkeit nach Paragraf 201a StGB (Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen) in Betracht, da die Fotos die Teilnehmer des Treffens nicht in ihrer Intimsphäre verletzen oder sie herabwürdigen würden. Auf Anfrage von WELT teilte die Staatsanwaltschaft Potsdam zu Huys Anzeige mit, es werde derzeit geprüft, ob ein Anfangsverdacht vorliegt, was Voraussetzung für die Aufnahme von Ermittlungen sei.

Anwalt: „Spießrutenlauf“ für Teilnehmer des Treffens

Parallel dazu wird um den Inhalt des „Correctiv“-Artikels vom 10. Januar gekämpft. Rechtsanwalt Carsten Brennecke hat der „Correctiv“-Redaktion zwei Abmahnungsschreiben geschickt. Einmal vertritt der Jurist einen Unternehmer, der im „Correctiv“-Text als Spender genannt wird. „Correctiv“ soll klarstellen, dass Brenneckes Mandant nicht an dem Potsdamer Treffen teilgenommen hat und „nicht etwa – wie von Correctiv suggeriert – an Sellner oder die Identitäre Bewegung gespendet hat, sondern für eine Wahlprüfungsbeschwerde“. Ganz grundsätzlich gehe es auch darum, ob er überhaupt namentlich in dem Text genannt hätte werden dürfen, wo er doch auch während der Veranstaltung nur am Rande erwähnt wurde.

„Alle von Correctiv namentlich identifizierten Teilnehmer des Treffens sind seit der Veröffentlichung des Artikels nämlich einem Spießrutenlauf mit schweren Folgen für ihr Privat- und Berufsleben ausgesetzt“, erklärt Brennecke im Telefonat mit WELT. Die Konfrontation mit den Vorwürfen habe Correctiv seinem Mandanten auch nicht etwa an seine Privat-Mailadresse, sondern an den Firmenverteiler geschickt.

Feldmann stellt sich dagegen auf den Standpunkt, dass der Unternehmer aufgrund seiner Vergangenheit so relevant sei, dass „Correctiv“ ihn namentlich erwähnen durfte. Weil „Correctiv“ die Passage nicht abändern wollte, hat Brennecke einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen „Correctiv“ beim Landgericht Hamburg gestellt – er rechnet mit einer Entscheidung spätestens Anfang nächster Woche.
Staatsrechtler fühlt sich falsch dargestellt

Brenneckes anderer Mandant ist der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der auf dem Potsdamer Treffen einen kritischen Vortrag über das Briefwahlrecht gehalten hat. Über ihn schrieb „Correctiv“ im Artikel: „Der Verfassungsrechtler spricht über Briefwahlen, es geht um Prozesse, um das Wahlgeheimnis, um seine Bedenken in Bezug auf junge Wählerinnen türkischer Herkunft, die sich keine unabhängige Meinung bilden könnten.“ Vosgerau wehrt sich gegen die „Unterstellung, er habe pauschal türkischen Migrantinnen die Fähigkeit zur Bildung einer unabhängigen politischen Meinung abgesprochen“.

Laut Brennecke habe Vosgerau in seinem Vortrag kritisiert, dass es bei der Briefwahl – im Gegensatz zur geheimen Stimmabgabe im Wahllokal – zu unkontrollierbaren Zwangssituationen bei der Stimmabgabe kommen könne und die von ihrem Vater oder Bruder bedrohten türkischen Migrantinnen als „ein Beispiel“ genannt. „Correctiv“ habe diesen Kontext einfach weggelassen – das wiege besonders schwer, da der Leser von „Correctiv“ schon an anderer Stelle den Eindruck vermittelt bekommen habe, alle Teilnehmer des Treffens wären Rassisten.

Schließlich stelle „Correctiv“ in dem Artikel zwei große Vorwürfe auf, so Brennecke: „Erstens, dass über die Zwangsausweisung deutscher Staatsbürger beraten worden sei und zweitens, dass man diese nach rassistischen Kriterien wie der Hautfarbe oder der Herkunft der Betroffenen durchführen wollte.“ Mit dem Vorwurf, auf dem Treffen sei eine Ausweisung nach rassistischem Kriterien besprochen worden, habe die Redaktion Brenneckes Mandanten aber nie konfrontiert. „Sonst hätten sie dem auch entschieden widersprochen. Stattdessen wurde der Eindruck erweckt, als hätten die Teilnehmer diese angeblichen Pläne widerspruchslos zur Kenntnis genommen oder unterstützt.“

Nur Nebensächlichkeiten bisher angegriffen?

In dem Artikel heißt es auch: „An die Sache mit der Ausbürgerungsidee von Staatsbürgern in Sellners Vortrag“ will Vosgerau sich nicht erinnern können. Dabei habe Vosgerau, so Brennecke, den „Correctiv“-Journalisten geschrieben, als sie ihn mit den Ergebnissen ihrer Recherche vor Veröffentlichung konfrontiert haben, er habe „generell“ nicht gehört, dass bei dem Treffen über die „Remigration“ deutscher Staatsbürger gesprochen worden wäre, und sowas sei rechtlich auch gar nicht möglich.

„Wenn Correctiv so viel Wert darauf legt, in dem Artikel Herrn Vosgerau als ‚Juristen‘ und ‚Verfassungsrechtler‘ zu bezeichnen, dürfen sie seine rechtliche Einschätzung zum zentralen Vorwurf nicht einfach unterschlagen“, findet Brennecke. Auch diese Sache ist nun seit Freitag vor Gericht.

Was ist nun von den beiden Klagen zu halten? „Der Kern der Berichterstattung“ sei auf juristischem Wege bisher nicht angegriffen worden, fasst Feldmann zusammen, „sondern wenige nebensächliche Formulierungen und die angeblichen Recherche-Methoden“.

Das liege daran, dass der Artikel von „Correctiv“ so geschrieben sei, dass er viele Wertungen enthalte, die man äußerungsrechtlich nicht angreifen könne, und kaum Tatsachenbehauptungen, hält Brennecke dagegen. Das betreffe insbesondere die Aussage, man habe auf dem Treffen über die Ausweisung deutscher Staatsbürger nach rassistischen Kriterien gesprochen. „Correctiv hat es geschickt vermieden, das als Tatsachenbehauptung zu berichten. Das ist der einzige Grund, wieso meine Mandanten nur gegen einzelne niederschwellige Passagen und nicht gegen die zentralen Vorwürfe vorgehen.“
Eidesstattliche Versicherungen sollen Klarheit schaffen

Um der „Legendenbildung“ entgegenzutreten, habe Brennecke trotzdem vor Gericht auch dazu vorgetragen. Seinem Antrag für Vosgerau hat er nach eigener Aussage eidesstattliche Versicherungen von sieben Teilnehmern beigefügt, in denen sehr detailliert aufgeführt werde, was auf dem Treffen gesagt wurde und was nicht. „So schildern die Teilnehmer in dem Wissen, dass sie sich bei einer Falschaussage strafbar machen würden, dass Sellner zwar in seinem Vortrag gefordert hat, dass ausreisepflichtige Asylanten und Ausländer schneller abgeschoben werden sollten, dass es dabei aber nie um deutsche Staatsangehörige oder rassistische Kriterien gegangen sei.“

Auf die Rückfrage einer Unternehmerin zu vormaligen Ausländern mit deutschem Pass habe Sellner keine Abschiebung für möglich gehalten oder gefordert. Wenn sie beispielsweise in Bezug zu Islamismus oder Clan-Kriminalität auffällig werden würden, habe Sellner gesagt, bestünde nur die Möglichkeit, dass der deutsche Rechtsstaat mit den bestehenden rechtlichen Mitteln entschieden gegen Straftaten vorgehe, sodass sie sich entweder wieder rechtmäßig verhalten oder freiwillig dorthin auswandern würden, wo es laschere Regeln gebe. Der zentrale Vorwurf des Correctiv-Berichts, „der momentan die Menschen auf die Straße treibt“, werde durch die eidesstattlichen Versicherungen als falsch zurückgewiesen, behauptet Brennecke.

Spannend wird nun, ob und wie „Correctiv“ zu den eidesstattlichen Versicherungen Stellung nehmen wird. In ihren „Fragen und Antworten“ zur Recherche schreibt die Redaktion: „Wir haben sehr zuverlässige Quellen und daher überhaupt keinen Zweifel daran, dass unsere Darstellung dessen stimmt, was bei dem Treffen gesagt wurde.“ Über die Quellen könne man allerdings keine Auskunft geben, um diese nicht in Gefahr zu bringen. Angesichts der breiten Wellen, die die Recherche geschlagen hat, ist davon auszugehen, dass beide Seiten den Instanzenzug vollständig ausschöpfen werden. Der juristische Streit um die „Correctiv“-Recherche hat also gerade erst begonnen.


Mittwoch, 4. Mai 2022

"Du, Else, ich glaube, die meinen das ernst!"

von Mirjam Lübke...

Schuldzuweisungen - damit ist man heute schnell dabei. Bei meinem heutigen Einkauf im Supermarkt meines Vertrauens überlegte ich etwa, ob Wladimir Putin im Kreml auf einem riesigen Thron aus Toilettenpapier sitzt und dabei literweise Kaffee mit dem Kaffeeweißer trinkt, der seit Wochen nur noch im Internet zu bekommen ist. Da rührt er dann mit einem goldenen Löffelchen in einer edlen Tasse aus chinesischem Porzellan - aus dem Privatbesitz des Zaren! - und lacht mich aus. Vielleicht haben aber auch die Grünen die kompletten Kaffeeweißer-Bestände Deutschlands nach Saudi-Arabien verkauft, um sie dort gegen Flüssiggas einzutauschen. Irgendwer muss doch an der Verknappung die Schuld tragen! 



Die "heute-Show" jedenfalls weiß ganz genau, wer für das Abrutschen unseres Landes im Ranking der Pressefreiheit verantwortlich ist. Könnte es das Medienkontrollsystem "Correctiv" sein, das in Corona-Zeiten wie ein Geier über jeglicher Virus-Berichterstattung kreiste, um "Falschinformationen" anzuprangern, die sich kurz darauf stets als richtig erwiesen? Oder etwa das öffentlich-rechtliche Fernsehen, das in seine Talkshows nur Gleichgesinnte einlädt, mit Ausnahme des einen Alibi-Andersdenkenden, der dann unter empörtem Gebrüll doch kaum zu Wort kommt? Vielleicht meinten sie auch Jan Böhmermann, der eine "Qualitätskontrolle" für TV-Experten einführen wollte, als einmal jemand anderes als Christian Drosten in der Corona-Arena auftrat. Mitnichten liegt es auch an Redaktionen, die sich unterwürfigst entschuldigen, wenn sie einem Journalisten einmal einen zaghaft kritischen Artikel durchgehen ließen, um den Ärmsten dann auf die Straße zu setzen. Denn das ist ihr Recht als Arbeitgeber, jawohl, da werden selbst die linkesten Linken zu knallharten "hire and fire"-Kapitalisten. 

Schuld am miesen Ranking sind vielmehr die Querdenker. Warum auch nicht? Wie jeder weiß, stehen sie nicht nur mit dem Corona-Virus im Bunde, sondern auch mit Wladimir Putin (wahrscheinlich horten sie auch das Toilettenpapier und den Kaffeeweißer für ihn). Wir alle erinnern uns noch, wie sie 2020 auf einer Demo in Berlin Dunja Hayali derart in Panik versetzten, dass sie samt Kamerateam die Flucht ergriff, um ihr blankes Leben zu retten. Die waren so etwas von unfreundlich und haben sich gar über die Berichte beschwert, die über sie gesendet wurden. Es ist nicht überliefert, ob sie gar die fröhlichen Becher des ZDF-Morgenmagazins abgelehnt haben. Zuzutrauen wäre es diesen Extremisten!

Die "heute-Show" als Bastion feingeistiger und kritischer Satire weiß das treffsicher einzuordnen. Schließlich beschäftigt sie sich seit ein paar Jahren ausgiebig mit den Umtrieben der Opposition und trägt so zum Erhalt unserer Demokratie bei. Als kleingeistiges, Höcke-affines Individuum vermag ich dieser Form intellektueller Unterhaltung seit Jahren nur noch in kleinen Dosen bei Twitter zu folgen, sonst wäre ich geistig längst überfordert. Denn schon jetzt mag es mir nicht recht gelingen, diesen Dienst an unserer Freiheit richtig wertzuschätzen: Aber das liegt sicherlich an mir, da ich noch der irrigen Vorstellung anhänge, Aufgabe von Satirikern sei es, die Mächtigen zu kritisieren. Moderne Satire hat aber - so reime ich es mir in meinem kleinen Gehirn zusammen - die Aufgabe, das Bestehende zu bewahren und es vor Kritik zu schützen. So muss dann auch die Beweisführung von der Schuld der Querdenker am Niedergang der Presse verlaufen sein - denn die Presse hat in Deutschland die Freiheit, die Regierung vor lästigen Nachfragen zu bewahren. Ist ihr damit nicht eine immens wichtige Vertrauensstellung eingeräumt worden?

Wenn die "heute-Show" uns sagt, wir wären an etwas schuld, sollten wir es uns zu Herzen nehmen, egal wie merkwürdig uns diese Zuweisung vorkommt. Denn mit dieser Schuld werden uns geradezu magische Kräfte verliehen. Wir kennen das alle auch aus dem Privatleben: Wer sich einem Choleriker als Prellbock verweigert, darf sich nicht wundern, wenn der noch cholerischer wird - deshalb raten uns weise Menschen, alles still zu erdulden. Ohnehin müssen wir lernen, sehr viel mehr Kritik zu ertragen, denn jeder, der uns kritisiert, handelt aus ehrenvollen, vollkommen uneigennützigen Motiven und will uns keineswegs kleinhalten - wir sind einfach kleiner und unwissender als er. Haben wir das denn noch immer nicht begriffen, nachdem uns medizinische Fachleute wie Karl Lauterbach mit traumwandlerischer Sicherheit unbeschadet durch die Corona-Krise geführt haben? Und keineswegs sollten wir unserer Intuition trauen, wenn diese uns sagt, dass an einer Sache etwas faul ist. Migranten bereichern uns, Impfstoffe sind sicher und Präsident Selenskij verhält sich so ehrlich wie der Papst. Wenn es eine Autorität sagt, muss es stimmen. 

Es ist wohl am besten, das eigenständige Denken ganz einzustellen. Dann kann es zwar immer noch geschehen, dass einem für irgendetwas die Schuld in die Schuhe geschoben wird, das man gar nicht verbrochen hat, aber man spart sich eine Menge Grübelei. Lediglich ein wenig sensibel dafür muss man bleiben, in welche Richtung der Wind gerade weht, um sich eine Menge Ärger zu ersparen. Man wird bei Facebook nicht mehr entfreundet, weil die eigene Meinung irgend etwas Böses unterstützt, was sich durch die reine Meinungsäußerung allein bereits manifestiert. Diskussionen sind schädlich, denn sie weisen alternative Sichtweisen auf, welche schlichte Gemüter wie mich in die Irre weisen könnten - das steht so ähnlich schon in der ersten Sure des Koran. 

Also bloß nicht querdenken, sonst wird die "heute-Show" richtig sauer und sieht die Pressefreiheit in Gefahr. Und dann sitzt Putin auf seinem Thron aus Klopapier und freut sich ein Loch in den Bauch. Vielleicht übernimmt er das Fernsehformat dann auch gleich in Russland - Ollie Welke mit Bärenfellmütze wäre sicherlich ein imposanter Anblick!



Mittwoch, 19. August 2020

Dieses Radio lügt... wenn islamistischer Terror einfach verschwiegen wird...

von Thomas Heck...

Wie einen die Medien von Hacke bis Nacke unverfroren belügen, zeigte sich heute morgen beim Frühstück. Ich schaue schon lange keine Nachrichten mehr und bekomme deswegen nicht mehr viel mit. Doch beim Frühstück höre ich gerne mal Radio und informiere mich für den Tag. 

Ich meide mittlerweile auch hier die öffentlich-rechtlichen Hetzmedien und suche noch den richtigen Sender. Daher war heute Radio Paradiso an der Reihe und begleitete mich mit meinem Frühstücksei. Radio Paradiso ist ein regionales privates Hörfunkprogramm und versteht sich als christliches Radioprogramm mit lokalen Nachrichten und Beiträgen.

Und schon in der ersten Nachrichtensendung verstießen die Christen im Äther gegen das 8. Gebot und logen. Tenor der Meldung: Ein Mann hat gestern Nacht vermutlich mit Absicht verschiedene Verkehrsunfälle verursacht. PUNKT... die Untertreibung des Jahrhunderts. 


In den Zeitungen, die noch Tacheles reden, erscheinen die Vorkommnisse in einem ganz anderen Licht. Mehrere Schwerverletzte in Berlin, Unfälle auf A100 waren politisch motivierte Anschläge. Wollte er mit seinem Auto Menschen töten? Ein 30-jähriger Iraker hat am Dienstagabend für Schrecken und Chaos auf dem Stadtring gesorgt. 

Der Mann verursachte gegen 18.35 Uhr nacheinander in Wilmersdorf, Schöneberg und Tempelhof drei Unfälle auf der A100. Die Polizei geht davon aus, dass er alle Unfälle gezielt begangen hat. Insgesamt sechs Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer.

In Höhe Alboinstraße raste er mit seinem schwarzen Opel Astra zwei Motorradfahrer um, verletzte beide schwer.

Dann stoppte er seinen Wagen, stieg aus und rief „Allahu akbar“. Anschließend stellte er nach B.Z.-Informationen eine Metallkiste auf sein Autodach und sagte sinngemäß: „Keiner kommt näher, sonst werdet ihr alle sterben“.



Die alarmierten Polizisten konnten den 30-Jährigen überwältigen und nahmen ihn fest. Er wurde in die Gefangenensammelstelle am Tempelhofer Damm gebracht. Sicherheitshalber wurde die Stadtautobahn weiträumig gesperrt. Passagiere aus nahen Fahrzeugen mussten die Autobahn vorsichtshalber zu Fuß verlassen.

Die Sprengstoff-Experten des LKA untersuchten mehrere Gegenstände im Auto des Mannes. Die verdächtige Kiste auf dem Dach wurde gegen 22.30 Uhr mit einem Hochdruck-Wasserstrahl geöffnet: Es war nur Werkzeug drin. Eine weitere Kiste im Kofferraum wurde geröntgt. Dann war klar: Vom Inhalt geht keine Gefahr aus. Sprengstoffspuren, wie zunächst vermutet, wurden im Auto nicht gefunden.

Polizei: Tat politisch motiviert

Die Unfälle seien absichtlich verursacht worden, erfuhr dpa am Mittwochmorgen aus Ermittlerkreisen. Generalstaatsanwältin Margarete Koppers werde am Nachmittag den Rechtsausschuss zu den bisherigen Erkenntnissen informieren, sagte ein Sprecher der Justizverwaltung. Nähere Angaben machte er zunächst nicht.

Nach B.Z.-Informationen soll es sich bei dem Täter um den 30-jährigen Iraker Sarmad A. handeln. Aus Polizeikreisen heißt es, er habe die Unfälle gezielt mit religiösem und krankhaftem Hintergrund verursacht.


Bei den beiden anderen Unfällen, die der Mann verursachte, musste am Innsbrucker Platz ein Motorrollerfahrer reanimiert werden. Außerdem wurde nach B.Z.-Informationen ein Motorradfahrer im Bereich Detmolder Straße überfahren.

Die A100 musste teilweise mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Der Stau zog sich übers gesamte Kreuz Schöneberg bis zum Dreieck Funkturm.


Die Verkehrsinformationszentrale Berlin schrieb am Abend auf Twitter, gesperrt sei die A100 in Richtung Wedding (Nord) ab dem Dreieck Neukölln bzw. Tempelhofer Damm bis zum Kreuz Schöneberg sowie in Richtung Neukölln (Süd) ab dem Abzweig Steglitz bis zum Tempelhofer Damm.


Die A100 war auch am Morgen noch Richtung Süden gesperrt.


Uns so erlebte Berlin zum wiederholten Male einen islamisch motivierten Anschlag und kaum einer bekam es mit. Dabei sollten doch gerade jetzt die kritischen Nachfragen kommen. Hatte der Mann überhaupt einen Führerschein und wenn ja, wer hat den finanziert und warum? Woher konnte der sich ein Auto leisten oder wem gehörte es? Wie geht es mit dem weiter? Wann erfolgt endlich die Abschiebung des Schmutzlappens? Was muss noch geschehen? Was sagt Angela Merkel dazu?


Und. Im Jahre 2016 war der Täter in über Finnland nach Deutschland eingereist. Ein Asylantrag wurde abgelehnt, er erhielt eine Duldung. Er hätte abgeschoben werden müssen, ein klarer Verstoß gegen das Abkommen von Dublin, er war aus einem sicheren Drittstaat, hier Finnland, eingereist. Sarmad A. war polizeibekannt, wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte. Und somit ein weiteres Beispiel dafür, dass konsequente Abschiebung Terror verhindert. Denn der Terror ist schon lange in der Hauptstadt angekommen. Und mit dem Anschlag sogar in dem Bezirk von Berlin, wo man selbst lebt.

Unterdessen gibt es Lob von den so Integrierten auf den Sozialen Netzwerken...


Der Anschlag von Berlin war übrigens nicht der einzige Anschlag im Namen der Religion des Friedens, aber der mit den geringsten Opfern:

2020.08.18 NigeriaMagumeri31A nursing mother is among three killed by Boko Haram. 
2020.08.18 AfghanistanKandahar22Religious extremists murder two police officers. 
2020.08.18 SomaliaBeledweyne57Terrorists set off a bomb at a packed soccer stadium, killing five spectators. 
2020.08.18 AfghanistanKabul316Religious radicals send a barrage of rockets into a city center, killing three. 
2020.08.18 GermanyBerlin06An Iraqi refugee plows his vehicle into people while shouting praises to Allah.


Aber letztlich ist der Deutsche an dem Anschlag doch selbst schuld, wie Imad Karim zu begründen weiss. Mich wundert, dass noch kein Grüner die Festnahme das Attentäters beklagt hat.










Mittwoch, 17. Juni 2020

MeToo in Spannungsfeld des Multi-Kulti-Wahns...

von Thomas Heck...

Wenn in Deutschland über Sexismus diskutiert wird, findet diese ganz schnell ihre Grenzen, wenn es denn um die Ursachen von Sexismus geht. Und leider darf aus Gründen der politischen Korrektheit nur hinter vorgehaltener Hand offen diskutiert werden. Denn die Frauen in Deutschland haben eben nicht den alten weißen Mann zum Problem, der mehr als Schwarzer Peter in der politischen Debatte herhalten muss. Was ist mit den Migranten, die immer zahlreicher dieses Land bevölkern und denen Feminismus und Gleichberechtigung bis heute selbst in Migrantenfanilien der 3. oder 4. Generation Fremdworte sind? Da lohnt ein Blick nach Süden, wo die NZZ Themen aufgreift, die in Deutschland schon längst tabu sind.



«Männerwelten» bei Joko und Klaas: Warum ich mich als Frau nicht ernsthaft unterstützt fühle

Die TV-Moderatoren Joko und Klaas wenden sich gegen Frauenfeindlichkeit. Doch ihre Solidarität stösst im Konflikt mit der Multikulturalität sehr schnell an ihre Grenzen.

«Alles fit im Schritt?» So wurden wir als Dreizehnjährige von einigen männlichen Mitschülern begrüsst. Im Hure-Heilige-Schema waren wir längst eingeordnet worden. Auf dem ersten Huren-Platz stand eine meiner Freundinnen, als Gothic-Fan immer in engen Lederhosen und wehendem schwarzem Mantel unterwegs. Die Jungs grölten durch das Treppenhaus, wenn sie sie sahen, und riefen anzüglich ihren Namen. Einmal versperrte mir einer von ihnen die Türöffnung. Ich forderte ihn auf, Platz zu machen, und liess keinen Zweifel daran, dass ich mich für diese Art von Flirt nicht begeistern konnte. Doch er wich nicht von der Stelle. Schliesslich musste ich mich an ihm vorbeizwängen.

Meine Cousine war zwei Jahre alt, da blockierte ein Junge die Rutsche und wollte das Spielgerät partout nicht freigeben. Als meine Tante ihn nach einer Ewigkeit bat, Platz zu machen, damit auch meine Cousine rutschen könne, mischte sich die Mutter des Jungen ein: Niemand dürfe ihrem Sohn Vorschriften machen. Völlig ausser sich schrie sie schliesslich über den ganzen Spielplatz: «Mein Sohn darf alles!»

In Zeiten von #MeToo kann ich mir einer breiten öffentlichen Unterstützung gewiss sein, wenn ich von derartigen Vorfällen berichte. Doch gilt das auch, wenn ich oben verschwiegene Details ergänze? Die Mutter auf dem Spielplatz trug ein Kopftuch. Die anzüglichen Bemerkungen musste ich nur im Ethikunterricht über mich ergehen lassen, wo muslimische Jungen den Ton angaben, die wie ich nicht den christlichen Religionsunterricht gewählt hatten.

Meine persönlichen Erlebnisse stehen in einer Reihe mit zahlreichen ähnlichen Situationen, in denen Frauen den importierten patriarchalen Strukturen aus muslimischen, aber auch anderen Kulturkreisen ausgesetzt sind, die den Alltag in Deutschland zunehmend prägen.
Wessen Freiheit?

Thematisiert man diesen Konflikt zweier potenziell benachteiligter Gruppen, dann ändert sich die Art, wie man wahrgenommen wird: Statt als Opfer frauenverachtender Diskriminierung gilt man als potenzielle Rassistin und gerät unter Rechtfertigungsdruck. Dabei sind mit diesem Konflikt wichtige Abwägungen verbunden: Soll man tolerieren, wenn eine muslimische Mutter ihrer sechsjährigen Tochter das Singen verbietet? Wenn Jungen ihren Lehrerinnen den Handschlag verweigern? Wenn achtjährige Mädchen Kopftuch tragen müssen? All diese Fälle fordern den Mut ein, Entscheidungen zu fällen, welche die Freiheit mindestens einer Konfliktpartei beschneiden.

Wie diese Debatte unter den Teppich gekehrt wird, indem Kritiker der deutschen Migrationspolitik pauschal unter Rassismusverdacht gestellt werden, illustrieren auch die widersprüchlichen politischen Stellungnahmen des Moderatorenteams Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Die beiden sind nicht nur Identifikationsfiguren für die Generation der 20- bis Mitte-30-Jährigen, die mit Multikulturalität aufgewachsen ist. Sie stehen auch stellvertretend für jenen Teil des linksliberalen Milieus, der die Konflikte im Zusammenhang mit Migration konsequent verleugnet.

Mitte Mai lösten die Moderatoren eine Diskussion über Frauenfeindlichkeit und sexuelle Belästigung aus. In ihrer Show «Joko und Klaas gegen Pro Sieben» hatten sie wieder einmal fünfzehn Minuten Sendezeit erspielt, die ihnen – so sehen es die Regeln der Show vor – zur freien Verfügung standen. Die beiden erdachten das Konzept zu einer fingierten Ausstellung mit dem Titel «Männerwelten», in der allein Frauen zu Wort kamen.

Die Autorin und Moderatorin Sophie Passmann führte durch die abgedunkelten Ausstellungsräume, wo die Zuschauer schonungslos mit dem krassen und doch alltäglichen Ausmass sexueller Übergriffe konfrontiert wurden: Man zeigte Penis-Fotos, die Frauen ungefragt im Netz zugeschickt bekommen, las übergriffige Chatnachrichten vor und schilderte Belästigungen und Vergewaltigungen. Ein starkes Zeichen. Eine wichtige, ja unabdingbare Ausstellung, die Denkanstösse liefert und Frauen darin bestärkt, Übergriffe zu thematisieren.

«Entkräfter Pro Max»

Warum fühle ich mich als junge Frau von Joko und Klaas dennoch nicht ernsthaft unterstützt? Schon vor dem «Männerwelten»-Beitrag hatten sich Joko und Klaas des Öfteren politisch geäussert – auch zum Thema Migration, was aber im «Männerwelten»-Beitrag ausgeklammert wurde. Ende 2019 etwa nutzten Joko und Klaas ihre gewonnene Viertelstunde Primetime, um in Teleshopping-Manier den «Entkräfter Pro Max» zu präsentieren: ein kleines Gerät, das auf Knopfdruck acht gängige rechtspopulistische Aussagen argumentativ entkräften könne, zusammengetragen und recherchiert von den «klügsten Journalisten Deutschlands». Es ging um Sätze wie: «Seenotrettung fördert Schlepperei», «Ausländer sind kriminell» und «Deutschland kann nicht die ganze Welt retten» – «Bullshit-Noise» und «rechtspopulistischer Müll».

Rechtspopulisten, erklärten die Moderatoren, seien nicht am Austausch von Argumenten interessiert. Stattdessen reduzierten sie «komplexe Sachverhalte und gesellschaftliche Probleme immer und immer wieder einfach auf Parolen» und diskriminierten «die Schwächsten unserer Gesellschaft». In Zukunft könnten sie ihre Gedanken mit dieser Plastikbox ausdiskutieren.

Wie man komplexe Sachverhalte und gesellschaftliche Probleme auf einfache Parolen reduziert, das illustrieren Joko und Klaas unfreiwillig gleich zu Beginn ihres Entkräfter-Beitrags mit einer gestellten Szene in einer Kneipe: Joko und Klaas wollen sich gemütlich auf ein Bier treffen, stören sich jedoch an einem Gespräch am Nebentisch.

«Das ist einfach Fakt», sagt dort einer der Männer, «Ausländer sind krimineller als Deutsche. Kann man überall nachlesen. Da haben früher Kinder gespielt. Und heute muss man da Angst haben, wenn man da abends langläuft. Seit die Merkel die ganzen Flüchtlinge reingelassen hat, ist die Kriminalität in Deutschland . . .» Worauf Klaas aufsteht und das Gespräch unterbricht: Der ganze Laden müsse sich diesen Quark anhören, «und nichts von dem, was Sie sagen, entspricht tatsächlich der Realität». Er zaubert einen Professor für Soziologie und Politikwissenschaften hervor, der über die Kriminalitätsstatistik referiert und dem Mann am Nebentisch erklärt: «Zusammenfassend lässt sich sagen: Sie sind ein Idiot.»

Ob man Angst hat, wenn man abends durch einen Park läuft, hängt allerdings nicht von einer Kriminalstatistik ab. Überhaupt sagen Kriminalitätsraten nicht zwangsläufig etwas über die Sicherheit und das Zusammenleben der Bevölkerung aus. Insbesondere als Frau ist man immer wieder Formen von Übergriffigkeit und Belästigung ausgesetzt, die unterhalb der Grenze der Strafbarkeit liegen, aber eben entwürdigend sind. Deshalb ist man so häufig in der schwächeren Position. Tatsächlich haben sich seit 2015 in Deutschland bereits zuvor bestehende frauenverachtende Tendenzen verschärft.

Zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit

Man muss keine Kritikerin der deutschen Migrationspolitik sein, um diese Veränderungen wahrzunehmen: Ein muslimischer Integrationsbeauftragter berichtete in einem Interview mit der «FAZ» aus seinem Arbeitsalltag mit Asylbewerbern: «Wenn junge Frauen im Sommer in Tanktops und Hotpants rumlaufen, ist das für manche eine Aufforderung, zu gaffen oder übergriffig zu werden. Auf Ausflügen habe ich immer wieder erlebt, dass die Jugendlichen den Frauen hinterherriefen, manchmal auch versuchten, sie anzufassen.»

Wer derartige Entwicklungen verleugnet, verschliesst die Augen davor, wie schmal der Grat zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit ist, wie sehr der Wert der Toleranz ad absurdum geführt wird, wenn er zur bedingungslosen Maxime wird: Eine Toleranz ohne Grenzen toleriert auch die Intoleranten. Im Grunde muss einem Bekenntnis zu Toleranz stets eine Grenzziehung inhärent sein.

Dabei geht es nicht um die Herabwürdigung einzelner Kulturräume oder Religionen, sondern um ihre Gleichbehandlung. In unserer aufgeklärten Gesellschaft ist es gängige Praxis, menschliches Verhalten im Kontext kultureller und religiöser Strukturen zu deuten. Wir karikieren das reaktionäre Frauenbild von Neonazis. Wir fragen nach dem Einfluss der DDR-Vergangenheit auf die Frauenpolitik der Kanzlerin. Wir lesen familienpolitische Projekte der CSU als Ausdruck eines speziellen bayrischen Konservativismus. Nicht zuletzt ringt Deutschland bis heute mit dem Frauenbild der katholischen Kirche.

Doch nicht wenige jener Frauen, die sich in den sechziger und siebziger Jahren ihre Rechte, auch gegen die Sexualmoral und das Frauenbild der Kirchen, mühevoll erkämpfen mussten, verwehren jungen Frauen heute die Solidarität in vergleichbaren Konflikten und brandmarken strukturelle Kulturkritik als Rassismus. Auf die Klage etwa, man fühle sich als Frau an Silvester nicht mehr wohl auf einem zentralen Platz in der Innenstadt, der von jungen männlichen Migranten vollkommen dominiert werde, erwidert eine ältere Bekannte, glühende Anhängerin der Frauenbewegung: «Da gehe ich sowieso nicht mehr hin!»

Im Zweifel für den Migranten

Das also soll die Strategie der Zukunft sein? Die Trauben der Freiheit für sauer erklären, weil sie zu hoch hängen? Ausweichen und sich anpassen? Ich beobachte mich selbst dabei, wie ich diese Haltung verinnerliche: etwa wenn ich gezwungen bin, auf die vielbefahrene Strasse auszuweichen, weil der Bürgersteig vor der Moschee von Männern blockiert wird, die sich keinen Zentimeter zur Seite bewegen.

Ich bin 1993 geboren, und meine Generation ist vielleicht die erste, die davon zu berichten weiss, wie stark Migration soziale Standards verschieben kann. Wenn wir davor warnen, die Augen vor den Folgen unseres Handelns für die Umwelt zu verschliessen, dann muss dasselbe für die Folgen für das Zusammenleben gelten. Neben humanitären Aspekten und den Vorteilen kultureller Vielfalt müssen wir auch gefährliche gesellschaftliche Auswirkungen in den Blick nehmen. Alles andere wäre ein Verrat an unseren eigenen Werten und an den nachfolgenden Generationen.

«Männerwelten» war ein wichtiges und äusserst mutiges Statement. Und dennoch bleibt in Bezug auf Joko und Klaas ein fader Beigeschmack. Bei diesem Beitrag kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, die beiden wollten darüber befinden, welche Spielart des Feminismus öffentlich diskutiert werden darf – und welche, versehen mit dem Etikett der populistischen Fremdenfeindlichkeit, im Keim erstickt wird.

Joko und Klaas stehen sinnbildlich für so viele, die sich dem Konflikt zwischen Multikulturalität und Feminismus nicht stellen und Letzteren nur unterstützen, solange es dem eigenen Image zuträglich ist. Im Zweifel gilt ihre Solidarität den männlichen Migranten.




Sonntag, 22. Oktober 2017

Ein in Deutschland Geborener... ganz, ganz ehrlich...

von Thomas Heck...

Bei dem Messerstecher, der in München wahllos auf Passanten einstach, handelt es sich um einen Deutschen. Erstaunlich ist in diesem Falle, wie die Presse mal wieder gegen den Pressekodex verstieß und die Nationalität des Täters erleichtert mitteilte, ein Umstand, der bei Tätern mit Migrationshintergrund niemals eintreten würde.

Die Polizei München verbreitete auf Twitter die Meldung, der Täter sei ein in Deutschland Geborener, während sie beklagte, dass vielfach Hetzer mit dieser Herkunft nicht zufrieden gewesen wären. Nun lässt die Nennung der Herkunft unter "ein in Deutschland Geborener" viel Spielraum für Spekulationen übrig. Zudem ein Pierre Vogel oder ein Sven Lau ebenso in Deutschland Geborene sind.


Bei den Messerattacken eines 33-Jährigen im Münchner Osten geht die Polizei nach bisherigen Ermittlungen von keinem terroristischen Hintergrund aus. Sieben Personen wurden durch Schnittwunden, eine durch einen Faustschlag verletzt.

Bei der Pressekonferenz, die der Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä nach der Verhaftung gab, teilte er mit, es gebe keinen Zweifel, dass der Festgenommene der Täter sei. Nach weiteren bisherigen Informationen handelt es sich bei dem 33-Jährigen um einen Deutschen, der bei der Polizei schon wegen anderer Delikte bekannt ist. Er hat offensichtlich psychische Probleme.

Deutscher greift mit Messer wahllos Menschen an

Im Laufe des Samstagmorgens griff er aus unbekannten Gründen am Paulanerplatz und anderen Orten wahllos Passanten mit einem Messer an. Sieben Geschädigte sind männlich und zwischen 12 und 77 Jahre alt. Dazu kommt noch eine verletzte 44-jährige Frau. Die Bevölkerung wurde während der Vorfälle zeitnah über diverse Kommunikationskanäle gewarnt und gebeten, im Bereich des Münchner Ostens in den Häusern zu bleiben und das Gebiet zu meiden.

Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei

Im Rahmen der sofortigen umfangreichen polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnte schließlich gegen 11.45 Uhr der Tatverdächtige in der Ottobrunner Straße von einer Zivilstreife festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen werden von der Münchner Kriminalpolizei geführt. Aktuell gibt es "keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund". Der Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä lobte im Rahmen der Pressekonferenz um 14 Uhr das besonnene und umsichtige Verhalten der Münchner Bevölkerung während der Gefährdungslage.

Und mittlerweile in den Sozialen Medien...


Mario Grewe Wie ist der Name des Deutschen 😂


Antworten
3
2 Std.
Entfernen

Enny Lærke Kaecilius Vielleicht heisst er Mario?


Antworten
1
2 Std.
Entfernen
Anne We Namen werden in laufenden Ermittlungen nicht veröffentlicht.


Antworten
4
2 Std.
Entfernen
Mario Grewe Da hätte die Mehrheit mittlerweile nichts gegen.
Entfernen
Anne We Mario Grewe das macht es noch lange nicht richtig.


Antworten
1
1 Std
Entfernen
Nicole Morgner Ich verstehe nicht was der Name damit zu tun woher jemand kommt....
Entfernen
Heinz Bert Freimann Nicole Morgner Nicht Dein ernst, oder? Hattest Du nur Singen und Klatschen in der Schule?
Entfernen
Polizei München Auch ein Festgenommener hat Persönlichkeitsrechte, daher werden wir keinen Namen veröffentlichen. So viel können wir aber sagen...der Name passt nicht in ihre Schublade, sie wären wahrscheinlich enttäuscht


Antworten
3
17 Min
Entfernen
Monika Wimmer Ich denke die Menschen interessiert nicht das "Geburtsland" sondern die "Wurzeln" und die Polizei weiss das...deshalb ist dieser Post sicher nicht dafür geeignet die Spekulationen zu beenden...und deshalb frage ich mich: Warum spricht sie keine eindeutige Sprache?

Antworten
4
2 Std.
Verwalten
Claudia Praprotnik in Deutschland geboren zu sein, bedeutet nicht gleichzeitig auch deutsche Eltern zu haben...................oder?...

Antworten
3
2 Std.
Verwalten
Enny Lærke Kaecilius Die Nazis haben früher auch viel interpretiert ohne Nachzuprüfen. Zu was das geführt hat, was ihr hier nun auch wieder betreibt/betreiben wollt, hat man gesehen. Ist schon toll, wilde Spekulationen aufzuwerfen. Wartet doch einfach mal die Ermittlungsarbeit ab. Ist wie im Kindergarten hier.....keine Geduld.

Antworten
1
21 Min
Verwalten
Tomas Martin ich wünsche euch noch viele viele muslime.  damit ihr endlich aufwacht.

Antworten
3
2 Std.Bearbeitet
Verwalten
Tomas Martin photos und namen des taeters bitte

Antworten
1
2 Std.
Verwalten
Josef Gebauer Der Ort, wo ihn seine Mutter geboren hat, macht's wohl nicht wirklih aus...

Antworten
1
1 Std
Verwalten
Bernd M. Reinhardt Ihr seid aber komisch: 
Wenn eine Katze im Fischgeschäft Junge bekommt, sind das deswegen keine Heringe.
Tutet ihr jetzt auch in Merkels Horn oder steht ihr zu eurem deutschen Volk, dessen Teil ihr schließlich auch seid!


Antworten
6
1 StdBearbeitet
Verwalten
Oliver Wepler Ihr eigener post ist nicht minder tendenziös!

Antworten
2
1 Std
Verwalten
Jürgen Walther Es ist doch immer wieder das selbe Klientel, das überall seine tumben braunen Kommentare abgibt 😡
Dabei sollten sie doch erstmal Ordnung in ihren Haufen Deserteure und Wahlbetrüger bringen - sich mit Stimmen für die " Partei " in die Parlamente wählen lassen, dann aber auf einmal nix mehr damit zu tun haben wollen ..... Wenn das kein Betrug am Wähler ist , dann weiss ich nicht mehr, was Betrug ist 😡😡😡😠😠😠


Antworten
4
1 Std
Verwalten
Mia Heller Gilette Abdi sein Name

Antworten
1
1 Std
Verwalten
Ludwig Wiggal Roeder Manche ham an soichan Schuss, dass ois z'schbaad is. Measse vuimois fia Eire suppa Arbad geschting!!! Und an "Begleitschutz" beim Laffa an da Isar! 

Antworten
1
1 Std
Verwalten
Antje Michels Danke an alle Beteiligten für die erfrischenden, belustigenden und aufschlussreichen Kommentare... Manche sind ja wirklich mit Gold nicht zu bezahlen... 🤦🏻....

Gefällt mir
Antworten
4
1 Std
Verwalten
Andreas Furer Macht Euren Job und haltet Euch gefälligst mit politischen Kommentaren zurück! Kapiert?

Antworten
5
1 Std
Verwalten
Heinz Imbacher Wenn hier manche nach einem Foto fragen, sollte man der Bitte nachkommen. Denn im Volk wird "Deutscher " ganz anders definiert als in der Bürokratie Deutschlands (Deutscher ist, wer über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügt). Wenn das Foto nicht veröffentlicht wird, wird also angenommen, dass der Täter ein Passdeutscher mit Migrationshintergrund ist.

Antworten
5
1 Std
Verwalten









Martin Unertl Das ist doch wirklich albern. Sagen wir es handelt sich um einen biodeutschen Atheisten. Und dann? Die einen wollen es nicht glauben und die anderen haben zwar Recht aber das macht es ja auch nicht besser. Worum geht's also. Um's noch mehr Angst habe...Mehr anzeigen

Antworten
5
1 Std
Verwalten
Michael Eichholz Danke an die Polizei München. Zeigt weiter Kante gegen die Hetzer. 

Antworten
1 Std
Verwalten
Marcus Schindler Wars ein echter Deutscher oder einer aus der Zone?

Antworten
1
1 Std
Verwalten
Sara Huggl Danke Polizei München

Antworten
1
1 Std
Verwalten
Simon Niederleig Wer hetzt denn hier? Dass das Vertrauen in Presse- und Polizeiberichte dermaßen erschüttert ist, ist doch nicht die Schuld derjenigen, die kritische Fragen stellen.

Antworten
5
1 Std
Verwalten
Holger Morgenstern Oh, der kleine Tomas Martin hat mich geblockt und möchte vom Bällebad abgeholt werden. Ihm sind die Parolen ausgegangen.

Antworten
1
1 Std
Verwalten
Sara Elouafai-Keil Geburtsland hahaha und die "Religion" .....ist doch echt langsam zu blöd !

Antworten
1
59 Min
Verwalten
Jonny Dosenbier Das 'Geburtsland' ist Deutschland. Ha ha ha. Dann ist doch klar, dass es kein Deutscher war. Nur weil man in China geboren wird und einen chinesischen Pass hat, ist man trotzdem kein Chinese mit chinesischen Wurzeln. 

Antworten
1
58 Min
Verwalten
Heiko Mathieu Ein Passdeutscher macht noch lange keinen deutschen aus.

Antworten
3
56 Min
Verwalten
Andy Stegmaier Würde es sich beim Täter um keinen Staatsbürger handeln, wäre die Staatsangehörigkeit niemals in einer solchen Deutlichkeit erwähnt worden.

Puh, da habt Ihr aber nochmal einen Riesendusel gehabt! 😂😂😂


Antworten
2
43 MinBearbeitet
Verwalten
Yvonne Vogler Das wollen die Hetzer aber nicht verstehen. Wenn sogar nach Fotos gefragt wird. 🤦🏻‍♀️😂
Verwalten
Andrea Zürcher Polizei München Ich halte nichts von schnellen Vorurteilen. Ich hoffe aber für Sie bei Bekanntmachung des Namens, dass es für Sie nicht peinlich wird so ein Post veröffentlicht zu haben. Fragen zu stellen hat nichts mit Hetze zu tun.

Antworten
4
53 Min
Verwalten
Bodo Staron Ihr "wording" ist schon sehr interessant. Ich erinnere an diverse andere Fälle. 
https://www.staron.de/.../polizei-verschweigt-terror.../


Antworten
2
51 Min
Verwalten
Steph Boden Leider sind es doch die Medien die das alles schüren. Man kann leider IMMER davon ausgehen wenn es heißt MANN hat dies und jenes gemacht das es ein DEUTSCHER war. Sonst heißt es doch gleich, NATIONALITÄT XY hat das gemacht. Vielleicht sollte man da einfach neutral bleiben, denn es ist doch *piep* egal welche Nationalität so nen Mist macht und Angst und Schrecken verbreitet.

Antworten
1
46 Min
Verwalten
Simon Niederleig Die Frage nach einer doppelten Staatsbürgerschaft oder sonstigem Migrationshintergrund ist auch mit diesem Posting nicht beantwortet. Wäre aber im Zusammenhang mit der Integrationsdebatte schon von Interesse.
Aber natürlich kann es auch deutsche Täter 
...Mehr anzeigen


Antworten
3
46 Min
Verwalten
Simon Niederleig Und eins noch: Warum freut sich die Polizei denn so lautstark darüber, dass es jetzt (mutmaßlich) EIN MAL ein deutscher Täter gewesen ist? Weil es die "Hetzer" wiederlegt? Postet ihr die Fakten denn genau so offen, wenn es die "Hetzer" inhaltlich bestätigt? Daher rührt doch dies Misstrauen gegenüber den Polizeimeldungen.

Antworten
3
44 Min
Verwalten
Viktor Dietek 😂😂😂😂bei der Polizei gibt es auch so einige Sesselpupser,die dank ihres Übergewichts im Innendienst sind um sowas zu schreiben!!
Verwalten
Kareen Weis Wäre er Deutscher würdet ihr das genüsslich auswalzen. In Deutschland geboren dagegen bedeutet GAR NICHTS . Im Gegenteil legt es die Vermutung nahe, dass es KEIN DEUTSCHER ist. Ihr seid auch nur noch mit Vertuschung beschäftigt. Oder warum photos noch vor Ort von der Polizei vernichtet?????

Antworten
3
38 MinBearbeitet
Verwalten
Frank von Freiland Naja, auf einen mehr oder weniger kommt es sicherlich nicht an , die Schublade ist ja bereits eh mehr als voll
Verwalten
Alex Löwig War es ein salachrist

Antworten
1
33 Min
Verwalten
Petra Berger Was hat das Geburtsland des Täters mit der Motivation der Tat zu tun? Seit wann ist die Polizei für linksgrüne Propaganda zuständig? Schämen Sie sich für diesen Post! Sie beleidigen sämtliche Terroropfer und Opfer islamisch motivierter Anschläge in Deutschland.

Antworten
4
32 Min
Verwalten
Petra Berger Wie wäre es wenn Sie, statt die Leute zu beleidigen einmal die offizielle Kriminalstatistik zitieren? Haben Sie die parat, oder muss man die Ihnen noch vor die Nase halten? Sie sind ja vielleicht Experten.... schlimm schlimm schlimm...

Antworten
3
30 Min
Verwalten
Katharina La Auch hier nochmal: Weiterhin erschreckend wie geil manche darauf sind, dass der Täter irgendwo irgendwie ausländische Wurzeln haben muss! Und wie wichtig es geworden ist, einen Unterschied zwischen "deutsch" und "deutsch" zu machen. Heute heisst es ganz schick "biodeutsch". Früher war es "arisch". So ist das. Und ich finde es zum kotzen!

Antworten
6
28 Min
Verwalten
Frank von Freiland Eine sachliche Statistik sag doch genügend aus, da braucht niemand zu hetzen 🙂 wer lesen und denken kann ist auch in dem Fall den Vorteil  🙂
Verwalten
Polizei München Problematisch ist, wenn man die Augen verschließt und trotz entsprechend veröffentlichter Meldungen nicht glauben mag, dass der Täter nicht in die eigene Statistik passt....
Verwalten
Erik Großmann Was das war ein Weißer und dazu noch Deutscher? Ein Skandal!
Da kann man nicht mal gescheit gegen Migranten und Flüchtlinge hetzen. Mein Wochenende ist im Arsch.
...Mehr anzeigen

Verwalten
Petra Hametner Lustig, wie sich manche Kartoffeln dagegen sträuben, dass ein Täter Einheimischer ist. Passt nicht in euer kleines, beschränktes Weltbild, was? 😉😜
Verwalten
Frank von Freiland Was für ein Armutszeugnis für die Polizei in München ! 
Sie sollten sich aus Politik raushalten es ist nicht ihre Aufgabe!


Antworten
1
19 Min
Verwalten
Polizei München Wir halten uns nicht raus, wenn unterschwelliger oder auch offenkundiger Rassismus offen ohne Hemmschwelle dumpf verbreitet wird und mit der Brechstange versucht wird aus dem Tatverdächtigen einen Ausländer zu phantasieren, der die Tat aus religiösen Gründen begangen hätte.

Antworten
4
8 Min
Verwalten
Sem Ben Abd und sie hetzten weiter bis an ihr lebensende ...
Verwalten
Pes Scherz Wenn ich deutsche Eltern habe ABER in Polen, Türkei geboren wäre. Bin ich immer noch deutscher. Auch wenn ich einen anderen Pass habe
Verwalten
Heinz Bert Freimann Lol, die Polizei freut sich. Endlich mal ein deutscher Straftäter. Muss auch gleich mit nem Post verkündet werden.

Antworten