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Sonntag, 20. April 2025

Warum die Palästinenser keinen Namen für Palästina haben



Palästinenser sind eine Ethnie. Sie leben in Palästina. Sie sprechen Palästinensisch. Das ist so zumindest die allgemeine Vorstellung. Dabei haben Palästinenser nicht einmal ein Wort für Palästina. Oder für sich selbst. Versteht man, warum das so ist, wird der seit etwa 100 Jahren dauernde Konflikt um Israel leichter verständlich. Doch wer Israel als den bösen Kolonialisten und die Palästinenser als die unterdrückten Eingeborenen sieht, der wird jedes Hinterfragen dieses Konzepts abwehren.

Ein historischer Ausflug.

Palästina

Im Deutschen heißt Palästina Palästina. Im Englischen heißt es Palestine, italienisch Palestina, schwedisch Palestina, spanisch Palestina, auf Polnisch Palestyna, russisch Palestina, indonesisch Palestina. Die Japaner haben leichte Probleme und sagen Paresuchina. Die Palästinenser sagen „filastin“. Das Bemerkenswerte ist nicht, dass das Arabische kein P kennt. Pepsi heißt übrigens Bibi. Da fängt die Überlegung erst an!

Sprechen wir nicht nur über die heutigen palästinensischen Autonomiegebiete. Die inzwischen von ca. drei Viertel der Staaten der Welt als Staat anerkannt sind. Sprechen wir über die Region Palästina, so wie sie vor der Gründung des Staates Israel definiert war. Also die Gebiete des heutigen Palästinas und Israels.

Wenn die arabische Sprache indigen für die Region ist, warum hat sie dann kein eigenes Wort dafür?

Wenn die arabische Sprache die ursprüngliche Sprache der Region ist, aber keinen P-Laut kennt, warum hat sie dann kein eigenes Wort, das ohne P-Laut auskommt? Groß-Jerusalem vielleicht, oder Mittelmeerland, oder Bibi?

Warum benutzen Palästinenser das gleiche Wort wie alle anderen und ersetzen nur das „P“ durch ein „F“?

Ethnolinguistik

Gehen wir einen Schritt tiefer.

Die Ethnologie und Anthropologie untersuchen menschliche Lebensweisen, meist in Gruppen. Also die Menschen in Gruppen, nicht die Wissenschaftler. Deshalb sagte man früher auch „Völkerkunde“. Sprache ist immer ein Fingerabdruck der Gesellschaft. Sie verrät ganz viel über die Ethnie, das Volk oder die Gruppe, die sie spricht. Und über ihre Geschichte. Das nennt man Ethnolinguistik.

Laut Bibel hat Jesus sehr viele bildliche Vergleiche benutzt, die auch Ungebildete in der Region hätten verstehen können. In drei von vier Evangelien findet man den Vergleich, ein Kamel ginge eher durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel komme.

Das ist nicht nur verwirrend, weil man ein Kamel und eine Nadel eher nicht zusammenbringen würde. Sondern umso mehr, weil es zur Zeit Jesu in der Region keine Kamele gab. Er hätte ebenso gut sagen können, eher ginge ein Pinguin durch ein Nadelöhr. Das wäre bei vielen wohl nicht gut angekommen, der Südpoltourismus war noch nicht ausgebaut.

Die Lösung ist wohl, dass die Bibel zunächst auf Griechisch Verbreitung fand. Im römischen Reich sprachen nur wenige die Amtssprache Latein, in der Region Palästina war Griechisch sehr verbreiteter.

Im Griechischen hieß ein Schiffstau „kamilos“. Es ist also naheliegend, dass er (oder sein späterer Ghostwriter) eigentlich sagte, dass eher ein Tau durch ein Nadelöhr ginge. Was viel naheliegender und für die Menschen verständlicher gewesen wäre als ein Tier, dass die wenigsten kennen. Und durch die Übersetzung aus dem griechischen, vielleicht über das Lateinische, irgendwann aus dem Schiffstau „kamilos“ ein Kamel wurde.

Exonyme und Endonyme

Regionen und Staaten haben Namen. Aber es gibt zwei große Unterscheide bei diesen Namen. Es gibt Exonyme und Endonyme. Das beste Beispiel dafür sind wir Deutsche. In einigen Sprachen heißt Deutschland irgendetwas mit „Germanien“, jeder wird das „Made in Germany“ kennen. Das kommt noch von den Römern, die alles östliche des Rheins „Germania“ nannten.

Die Deutschen haben sich aber selber nie so bezeichnet oder gesehen. Ihre Stämme hatten eigene Namen. In der Spätantike formten sich Großstämme: aus Chatten wurden Hessen, aus den Sueben die Schwaben, aus den Stämmen entlang des Rheins die Franken.

Und deshalb bezeichnen viele Sprachen die Deutschen bis heute nach den Stämmen, mit denen sie in dieser Zeit am häufigsten Kontakt hatten. Im Spanischen und Französischen sind wir noch die Alamannen. In slawischen Sprachen heißen wir „niemiecki“ oder „nemecký“, was einfach nur heißt „die unsere Sprache nicht sprechen“.

Das sind alles Exonyme. Es sind „Außennamen“: Namen, die andere gegeben haben.

Deutsch, ein Endonym

Schon im frühen Mittealter fiel wohl auf, dass sehr viele Ethnien in Mitteleuropa eine sehr ähnliche Sprache sprachen. Im Gegensatz zu dem Latein der Mönche und Gelehrten. Und für diese Volkssprache gab es den Begriff „tiudisk“. Ausgesprochen sowas wie „tiutsch“. Und daraus wurde dann „deutsch“. Das ist heute unser „Innenname“, das Endonym.

In Norwegen heißen wir „tysk“ und die Italiener waren so nett, uns als „Tedesci“ zu bezeichnen. Selbst die Japaner bezeichnen uns mit „Doitsugo“.

Damit war ursprünglich keine Regionale Herkunft gemeint, geschweige denn eine Ethnie. Jeder Latein sprechende Mönch hätte auch einen Bauern aus dem heutigen Frankreich oder Norditalien als „tiudisk“ bezeichnet.

Es ist verbrieft, dass Otto I. eine Rede vor dem Reichstag zu Worms 961 in der Volkssprache hielt, also „tiudisk“. Nicht in Latein. Allerdings hat er wohl so „gesächselt“ - was damals einfach „norddeutsch“ bedeutete - dass ihn kaum jemand verstand. Tiutskland war ein Vielvölkerstaat.

Die Eigenbezeichnung der Franzosen kommt von den ursprünglich deutschen Franken („France“), die der Engländer von den um Schleswig siedelnden Angeln, die angelsächsischen „Saxons“ von den Sachsen, die um Hamburg lebten (Niedersachsen), abgeleitet von dem einseitig geschliffenen Dolch, dem Sax. Und so weiter.

Außergewöhnlich ist der Begriff der Spanier, der ursprünglich von den Phöniziern stammt, und „Land der Kaninchen“ heißt. Aber nach über 2000 Jahren darf man ihn auch mal endonym nennen.

Fast alle Länder der Welt haben eine Eigenbezeichnung, ein Endonym. Oder eine Kolonialisierungsgeschichte, wie beispielsweise Brasilien. (Portugiesisch für Brasilholz)

Kehren wir mit dem Hintergrund also zurück zu Palästina.

Die Peleset

Um 1100 v. Chr. überfielen die Seevölker die Länder am im Osten des Mittelmeeres. Von der heutige Türkei bis nach Ägypten. Der Begriff der „Seevölker“ ist eine Übernahme aus der Archäologie (Exonym). Im Grunde wusste man lange nicht, woher sie überhaupt kamen. Und so ganz sicher ist man bis heute nicht.

Erwähnung der Seevölker im Totentempel von Pharao Ramses III, deren Angriff er 1177 v. Chr. abgewehrt hat.



Durch den Abgleich von „Außennamen“, Exonymen, kam man auf die Idee, dass es sich um verschiedene Gruppen handelte. Die irgendwo aus dem Mittelmeer kamen. Wir sind ja noch in der Bronzezeit. Ein paar Schiffe voll mit „Wikingern“ haben fast 2000 Jahre später ja auch schon ausgereicht, um Nationen zu erschüttern.

Und eine dieser Gruppen der Seevölker landete in der Region des heutigen Gaza. Diese Gruppe wurde im alten Ägypten „Peleset“ („Palastu“) genannt. Wir kennen sie aus der Bibel unter dem Namen „Philister“.

Häufig versuchen palästinensische Propagandisten herzuleiten, dass die heutigen Palästinenser von diesen Philistern abstammen. Und dadurch zu legitimieren, dass sie auch so lange wie die Juden in der Region waren. Aber das ist inzwischen genetisch widerlegt. Die „Peleset“ kamen aus der Region Griechenlands.

Zeitlich passend wäre der Zusammenbruch der mykenischen Kultur. Wenn’s zu Hause doof ist, geht man woanders hin. Wie die Iren in die USA.

Jeder kennt David gegen Goliath. Goliath war ein Philister. Die Philister bildeten nachgewiesen mehrere Stadtstaaten: Aschkelon, Aschdod, Gaza… aber sie „verschwanden“ nach wenigen Generationen. Beispielsweise bauten sie die Häuser völlig anders, als die dort lebenden Kanaaniter. Der Name der Juden, bevor sie an einen Gott glaubten. Die Philister gingen in der Population auf, wie man sagt.

Die Merenptah-Stele, die erste Erwähnung des Volkes „Israel“, exakt 1208 v. Chr.



Die Römer

Über tausend Jahre später zickten die Juden rum. Das ging den Römern ziemlich auf den Senkel. Das Hauptproblem war gar nicht die Besetzung. Man erinnere sich an die Szene von Monty Pythons „Das Leben des Brian“: „Was haben die Römer je für uns getan?“


Das Problem war - wie bei allen abrahamitischen Religionen bis heute, die aus dem Judentum entstanden sind - der Anspruch der alleinigen Gültigkeit. Im römischen Reich, einem Vielreligionen-Multikulti-Imperium, konnte man tun, was man wollte. Aber man hatte dem Staatskult zu folgen und beispielsweise den vergöttlichten Augustus, den ersten Kaiser, zu ehren.

Für Germanen und Kelten kein Problem, die hatten eh so viele Götter, dass ein oder zwei mehr nicht ins Gewicht fielen. Für Juden mit nur einem Gott… schwierig. Für die neu eingeführten Christen wurde das später auch ein Reibungspunkt.

Durch den Bar-Kochba-Aufstand ab 132 n. Chr. hatten die Römer die Schnauze endgültig voll von dem aufsässigen Völkchen am Gesäß des Imperiums. Den Tempel hatten sie schon Jahrzehnte vorher zu Klump geschlagen. Sie verboten die Beschneidung und strukturierten und benannten die Provinz Judäa um in „Syria Palaestina“.

Denn sie erinnerten sich an die Peleset, die Philister: Indem sie der Region den Namen der historisch verbrieften Feinde gaben, statuierten sie ein Exempel. Eine Erniedrigung. (Zur Einordnung: Caesar lebte näher am Heute als an den Philistern.)

Und so kam der Name „Palästina“ für die Region überhaupt erst in die Welt.

Die Araber

In den 630ern machte eine neue Religion sich auf, die Welt zu erobern. Nach unseren heutigen Maßstäben kann man nicht trennen, ob Religion oder Imperialismus. Es war beides. Man nennt es die Islamische Expansion. Eine riesige, gewaltvolle Kolonialisation, innerhalb weniger Jahrzehnte.

Karte der Kalifate nach zeitlicher Einordnung der Eroberungen.



Für das europäische Verständnis ist wichtig, dass das gar nicht so anderes war, als das Christentum auch. Es ging nur schneller. Sicher, weltliche Herrscher haben sich immer wieder mit dem Papst angelegt. (Heinrich IV.) Aber die weltlichen Herrscher waren immer auch religiöse Anführer und der Papst auch ein weltlicher Herrscher. Sich auf einen Gott zu berufen ging immer wie geschnitten Brot.

Das weltliche Reich des arabischen Raums war immer auch das Reich des Islam. Und das wurde vertreten durch verschiedene Dynastien. Mit verschiedenen Hauptstädten und verschiedenen religiösen Ausrichtungen: Umayyaden, Abbasiden, Fatimiden, usw. Die bekämpften sich auch immer untereinander, genau wie die Christen.

Doch die Vorstellung dieses geeinten Kulturraums des Islam, ähnlich wie dem Kulturraum des Christentums, ist wichtig zu verstehen. Das wird häufig laienhaft zusammengefasst unter dem Begriff „Kalifat“, ähnlich wie man den Begriff „Christentum“ oder „Papsttum“ verwenden würde.

Es wäre müßig, das nun chronologisch durchzugehen. Um 636 eroberten Muslime, arabische Imperialisten und Kolonialisten, die Region Palästina. Diese blieb jedoch weiter umkämpft. Sie gehörte für Jahrhunderte auch immer wieder zum christlichen Byzanz (Ostrom), es gab die Kreuzzüge, und so weiter.

Die Türken

Anfang des 16. Jahrhunderts regierten Mameluken die Region. Das war keine Ethnie, sondern ursprünglich Militärsklaven (ein Konzept, dass es noch lange geben sollte), die auch aus Europa stammten. Sie herrschten von Ägypten aus. Das aufstrebende Osmanische Reich (heute: Türken) eroberte die Region Palästina. Süleyman I., genannt der „Prächtige“ - und für die Geschichte mindestens so bedeutend wie Caesar oder Karl der Große - ließ Jerusalem 1535 neu befestigen.


Die Osmanen, heute Türken, waren auch mit allen anderen verfeindet. Vor allem mit den Arabern. Das Osmanische Reich sollte die Region Palästina dann für 400 Jahre beherrschen. Bis zum Ersten Weltkrieg.


Niemand scherte sich um Palästina. Schon die Phönizier hatten Raubbau betrieben, das Land war brach, das Tote Meer wurde durch Versalzung immer toter. Es war das Sachsen oder Brandenburg (dort soll es wieder Wölfe geben), nur dass es eine religiöse Bedeutung hatte.

Einzig Jerusalem war ein Schmelztiegel der abrahamitischen Religionen. Für Juden und Christen interessant, für Muslime wurde es interessant gemacht. Jerusalem wird im Koran gar nicht erwähnt. Die Himmelfahrt Mohammeds, die dort stattgefunden haben soll, taucht erst in späteren Texten auf. „Al Aqsa“, wie der Ort der Himmelsfahrt Mohammeds bezeichnet wird, bedeutet eigentlich nur „der entfernte Ort“. So wird heute der Felsendom benannt, der aber erst im Zuge der islamischen Expansion ab 706 erbaut wurde.

Der Felsendom in Jerusalem mit seiner goldenen Kuppel, wo früher der jüdische Tempel stand.



Und deshalb nannten die Terroristen ihren Überfall am 7.10.2023 auch „Al Aqsa Flut“: Viele Muslime sehen die Integrität des Felsendoms durch die Anwesenheit der Juden bedroht. Weil vor 1300 Jahren, im Zuge der Eroberung, der Ort des Tempels der Juden zum Heiligtum für Muslime ernannt wurde. Das ist eine Vereinnahmung, die auch die christliche Kirche kennt. Nicht umsonst fällt Weihnachten recht genau auf die Wintersonnenwende.

Im Osmanischen Reich lebten in der Region Palästina alle Religionen und Ethnien. Wie im römischen Reich, wie unter den Dynastien, wie in Byzanz, es interessierte niemanden wirklich. Amtssprache war türkisch, die Volkssprache arabisch, griechisch und anderes… ein Schmelztiegel wie in allen Reichen zuvor auch. Und sie alle wurden „Palästinenser“ genannt. Es war keine Bezeichnung für eine Ethnie, sondern eine Bezeichnung für die Herkunft.

Nach dem Ersten Weltkrieg

Türkische Offiziere im Ersten Weltkrieg.



1918 verlor das Osmanische Reich, zusammen mit dem verbündeten Deutschen Reich, den Ersten Weltkrieg. Und die Sieger beschlossen, es zu zerschlagen. Es wurden Mandate vergeben. Vom Völkerbund, dem Vorläufer der heutigen UN. Die Franzosen hatten das Mandat über die Gebiete, die später die Staaten Syrien und Libanon werden sollten. Die Briten übernahmen das Mandat für Palästina.


Und nun passierte das, was den Konflikt bis heute am Kochen hält: Es wanderten immer mehr Menschen in die Region Palästina ein. Es wird von der palästinensischen Propaganda so dargestellt, dass europäische Juden eingewandert sind. Das ist aber nur Teil der Wahrheit. Tatsächlich sind ab 1900 im gleichen Maße Araber in die Region eingewandert.

Die Einwanderung von Juden und Muslimen in die Region in der Zeit vor der Gründung Israels.



Das bedeutet, zur Gründung des Staates Israel war jeder zweite Araber, also „Palästinenser“, selber in die Region eingewandert, oder seine Eltern. Das ist einfache Statistik. Und davon zeugen bis heute die „palästinensischen“ Nachnamen, die zumeist aus Ägypten, dem Irak oder Syrien stammen. Und deshalb kommt auch bei keinem Gen-Test „Palästinenser“ raus.

Anmerkung: Der jüdische Nachname „Cohen“ ist eigentlich kein Nachname, sondern die Bezeichnung für die antike Kaste der Priester. Und inzwischen ist eine genetische Konstante nachgewiesen worden.

In der ganzen Region lebten damals weniger Menschen, als heute im Großraum Jerusalem. Bis mindestens 1930 weniger als eine Million insgesamt.

Der Einwanderungs-Boom war bei Arabern so groß wie bei Juden.

Man muss das aus Sicht der Muslime verstehen. Für sie war es ihr Land, ihr „Kalifat“. Die Türken waren zwar keine Araber, aber wenigstens Muslime.

Und so begannen bereits in den 1920ern Aufstände und Massaker an Juden in der Region. Ab 1936 war das so massiv, dass man es heute als „Arabischen Aufstand“ bezeichnet.

Briten gehen gegen einen arabischen Mob in Jaffa vor, 19.04.1936



Häufig wird argumentiert, die Juden hätten Massaker an den Arabern verübt. Das ist richtig. Die waren alle nicht mit Zuckerwatte unterwegs. Aber die meisten haben sich während des Palästinakrieges 1948 ereignet. Wer sich die Chronologie anschaut, wird aber sehen, dass der Terrorismus der Juden erst nach den ständigen Angriffen der Araber langsam begann. Auch das wird von der heutigen palästinensischen Propaganda häufig unter den orientalischen Teppich gekehrt.

Die Briten hatten einfach den Teil ihres Mandatsgebietes, das östlich vom Jordan lag (Transjordanien) abgetrennt. Daraus wurde später Jordanien, das waren bereits zwei Drittel. Den Teil westlich des Jordan, Cisjordanien, wollten sie ziemlich genau fifty-fifty aufteilen. Das war der Trennungsplan 1947. Aus britischer Sicht (und der UN) wollte man wenigstens ein Fünftel den Juden geben.

Die Juden sagten „Dankeschön“ und gründeten Israel. Die Araber wollten das nicht. Für sie war es ihr Land. Sie akzeptierten keinen jüdischen Staat in ihrem „Kalifat“. Deshalb wurde Israel 1948, in der Nacht seiner Gründung, von allen umliegenden arabischen Staaten angegriffen. Und deshalb sieht sich Israel, in dem heute jeder Fünfte Moslem ist, bis jetzt existenziell bedroht.

In Israel leben heute weniger Menschen, als in Nordrhein-Westfalen.

Es geht nicht um Besatzung oder Kolonialismus. Das will die Propaganda glauben amchen, wie ein Zauberer auf einem Kindergeburtstag. Es geht darum, dass in der palästinensischen Seele zutiefst verankert ist, dass die Region Palästina, also auch das heutige Israel, ihr Land ist. Das zeigen auch immer wieder alle Umfragen und hier. Das ist der tatsächliche Ursprung für den „Nahost-Konflikt“. Das ist der Grund für Kriege und Terror und Raketen.

Die Erfindung der Palästinenser

Palästinenser sind keine Ethnie. Sie können heute als Volk bezeichnet werden, aber das ist per Definition etwas anderes. Sie haben keine eigene Sprache. Sie haben keine eigene Geschichte. Sie haben keine Kultur, die sie eindeutig von anderen abgrenzt. Das, was sie als „palästinensische Kultur“ bezeichnen könnten, gilt für alle Religionen und Ethnien, die in der Region Palästina leben. Also auch Juden, Drusen, Christen und Beduinen. Das, was sie von jenen abhebt, ist nicht palästinensisch, sondern arabisch.


Es gibt keine „palästinensische Kultur“, weil es „Palästinenser“ im heutigen Sinne erst seit 1967 gibt. Und aus einem mir unverständlichen Grund wurde das sehr schnell adaptiert. Als meine Eltern zur Schule gingen, gab es keine „Palästinenser“. Und ich bin - entgegen der häufigen Kommentare - kein Boomer.

Die Idee einer palästinensischen Nation fußt unter anderem auf Mohammed Amin al-Husseini. Dem damaligen Großmufti von Jerusalem. Und Mitglied der SS. Er war Mentor von Jassir Arafat, dem späteren, jahrelangen Führer der PLO, der Palästinensische Befreiungsorganisation.



Und damit schließt sich der Kreis zur Ethnolinguistik. Vorher waren Palästinenser alle, die in der Region Palästina gelebt haben. Also auch Drusen, Beduinen oder orthodoxe Christen. Ein Herkunftsname.

Arafat und die PLO machten es 1967 zu eine, Alleinstellungsmerkmal. Nach ihrer Definition waren Palästinenser nur noch diejenigen, die muslimisch waren und den israelischen Staat ablehnten. Die israelischen Muslime - heute 20% der israelischen Bevölkerung - waren und sind in ihren Augen Verräter. Ebenso die israelischen Beduinen und Drusen, die gegen die „Palästinenser“ kämpfen.


Die Araber, die sich heute „Palästinenser“ nennen, sind die Übriggebliebenen. Die Hinterlassenschaften von Einwanderung aus allen arabischen Ländern. Sie mussten sich eine eigene Existenz schaffen. Heute sind sie die Verstoßenen, der Outcast.

Der Outcast

Nachdem die Palästinenser in Jordanien 1970 einen Bürgerkrieg ausgelöst haben, weil Jordanien sich Israel angenähert hatte, sind sie dort nicht mehr sonderlich gern gesehen. Danach gingen einige in den Libanon, wo sie mit der Hisbollah zusammenarbeiteten. Auch dort sind sie also nicht gerade willkommen.

Ein weltberühmtes Foto: Ein Terrorist der palästinensischen Gruppe „Schwarzer September“, welche 1972 während der Olympia in München die israelische Mannschaft als Geiseln nahm. Der Anschlag führte später zur Gründung der SEK und der GSG9.



Die vielen Palästinenser, die Unterschlupf in Kuweit gefunden hatten, waren während des Zweiten Golfkrieges 1991 auf Seiten der irakischen Angreifer. Weshalb sie nach dem Krieg alle rausgeworfen wurden. 450.000 Menschen wurden vertrieben, meist mit Gewalt. Die wenigsten Europäer wissen das. Wenn Muslime andere Muslime vertreiben, ist das eher keine Schlagzeile wert. Diejenigen, die nach Jordanien flohen – man spricht dort von der „Kuweitisierung“ – haben keine Bürgerrechte. Heute leben über 1,8 Million Palästinenser in Jordanien, die meisten ohne jegliche Anerkennung.

Und da die Hamas aus der aus Ägypten stammenden Muslimbruderschaft entstanden ist, mögen die die Palästinenser auch nicht mehr so gerne. Weshalb die Grenze von Ägypten zum Gazastreifen heute strenger gesichert ist, als die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel. Und strenger, als es die deutsch-deutsche Grenze jemals war.

Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Nicht zwischen dem Gazastreifen und Israel.



Deshalb arbeitet die radikale, sunnitische Hamas auch mit dem schiitischen Iran und seinem Ableger, der Hisbollah, zusammen. Weil sie sonst niemanden mehr hat. Klar, die arabische und muslimische Bevölkerung der Länder sieht die Palästinenser natürlich immer noch näher als die Juden. Einfach weil es Muslime sind, Glaubensbrüder. Selbst, wenn man sich bei nächster Gelegenheit wieder gegenseitig die Köppe einschlägt. Wie nach dem Verlassen des Gazastreifens durch Israel 2005. Das Kalifat ist so tief im Weltbild, wie für uns der „christliche Westen“. Aber das örtliche Sprichwort sagt ja: Schön, wenn Gäste kommen. Schöner, wenn sie gehen.

Demonstration Berlin, 19.04.2025. Die Kufiya („Pali-Tuch“) ist gar nicht palästinensisch. Sie ist benannt nach der Stadt Kufa im Irak und übliche Kopfbedeckung in vielen Farben, vor allem für Landarbeiter. Erst Husseini und Arafat belegten sie in schwarz-weiß als Symbol.



Warum haben Palästinenser keinen Namen für Palästina?

Die Ausgangsfrage war: Wenn Palästinenser Palästina selber „falestine“ nennen, ist das ein Exonym. Aber wenn sie doch dort heimisch waren, müssten sie dann nicht ein Endonym haben? Sie haben keinen Innennamen, keine Eigenbezeichnung, kein Endonym, für die Region. Weil sie die Region niemals besessen, geprägt oder gestaltet haben, so dass ein Endonym entstanden wäre.

Die Araber sind durch die Islamische Expansion dort eingewandert. Diese wurde aber immer von anderen beherrscht, regiert und besessen. Zum Schluss und am längsten von den Türken, die keine Araber sind. Nach der Zerschlagung des Osmanischen Reiches haben die Sieger beschlossen, einen kleinen Teil den Juden zu geben. Und das konnten die Araber nicht akzeptieren.

Die dort lebenden Araber mussten sich neu erfinden, sich eine Identität geben. Und einen Namen. Und das ist der Grund, warum Palästinenser sich selber „falestine“ nennen. Sie mussten auf ein altes Wort zurückgreifen, ein römisches, ein lateinisches, ein Exonym, wie alle anderen auch. Sie haben kein eigenes Wort dafür. Nicht einmal alle Buchstaben.




Mittwoch, 7. Februar 2024

Palästinensischer Student an FU Berlin kann weiter Juden angreifen...

von Thomas Heck...

Ein palästinensischer gewaltaffiner Student, der einen jüdischen Studenten beinahe totgeschlagen hat, hat von der Freien Universität Berlin oder vom Land Berlin nichts zu befürchten. Bis auf ein zeitlich begrenztes Hausverbot sind keine Maßnahmen geplant. Eine Exmatrikulation wird es nicht geben, eine Ausweisung ebenfalls nicht. Da kann der Zentralrat der Juden fordern was er will, passieren wird nichts. Die Begründung? Hanebüchen und ein Schlag ins Gesichts eines jeden Studenten jüdischen Glaubens. Die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra, SPD, beklagt, mit einer Exmatrikulation wäre "ein hohes Grundrecht betroffen". Das Grundrecht des Juden auf körperliche Unversehrtheit habe da zurückzustehen. Auf dem Twitter-Account der Senatorin zu dem Thema keinerlei Reaktionen.


Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte den ermittelten Täter erst gar nicht festgenommen, obwohl ein antisemitisches Motiv nicht "fernliegend ist". Jedoch wäre Untersuchungshaft nur angezeigt, wenn der Täter sich durch Flucht der Strafverfolgung entziehen würde. Bei einem Palästinenser natürlich gar nicht vorstellbar. Da lässt man ihm lieber die Gelegenheit, sich den nächsten Juden zu greifen. So ist Berlin.

Auch von der Uni-Leitung in Person von FU-Präsident Günter Matthias Ziegler ist bis auf ein Hausverbot von höchstens 3 Monaten, welches jetzt geprüft wird, wenig zu erwarten. Gewaltbereite Studenten sind an der FU daher gut aufgehoben, insbesondere, wenn sie gegen Israel oder Juden agieren. In guter alter linker Tradition der FU. Egal, was Ziegler auf Twitter verlautbaren lässt. Der rot-rot-grüne Senat hatte 2021 extra das Hochschulgesetz geändert. Seitdem können selbst antisemitische Schläger nicht mehr des Campus verwiesen werden.


Die Angst für Juden vor Repression und Angriffen wird daher weiterbestehen. Seit dem 07.10., dem Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten haben linksgrüne und palästinenische Studenten und Störer ein Klima der Angst erzeugt, welches Wirkung zeigt und den Nahostkonflikt mit Billigung der Uni-Leitung und der politischen Führung in Berlin in die Unis getragen. Leidtragende sind nicht nur Juden, sondern alle, die sich offen mit Israel solidarisieren.


Nach dem mutmaßlichen Angriff auf einen jüdischen Studenten der Freien Universität Berlin fordert der Zentralrat der Juden von der Hochschule strikte Konsequenzen. «Wer einen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif schlägt, weil er Jude ist, der hat an einer deutschen Universität nichts zu suchen», erklärte Zentralratspräsident Josef Schuster am Dienstag in Berlin. «Eine Exmatrikulation des betreffenden Studenten ist alternativlos.» Nach Darstellung der Universität ist ein solcher Rauswurf aber rechtlich nicht möglich.

Der 30-jährige jüdische Student Lahav Shapira war am Wochenende mit Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus gekommen. Ein 23-jähriger propalästinensischer Kommilitone soll ihn in Berlin-Mitte geschlagen und getreten haben. Die Polizei hatte berichtet, dass beide zunächst in Streit gerieten, bevor der 23-Jährige plötzlich zugeschlagen habe. Der mutmaßliche Täter floh zunächst, wurde dann aber ermittelt.

Wissenschaftssenatorin ist skeptisch

Berlins Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra sieht die Exmatrikulationsforderungen skeptisch. «Es ist ein hohes Grundrecht, das hier betroffen wäre von einer Exmatrikulation», sagte die SPD-Politikerin in der RBB-«Abendschau» am Dienstag. «Exmatrikulation aus politischen Gründen lehne ich auch grundsätzlich ab.» Hochschulen seien offene Räume der Kommunikation und der Debatte. «Die Wissenschaft lebt von Austausch, lebt von Internationalität, lebt von internationalen Studierenden. Und natürlich gibt's auch dann mal Konflikte auf dem Campus. Und die müssen wir eindämmen.»

«Antisemitisches Tatmotiv nicht fernliegend»

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Berlin, die den Fall inzwischen übernommen hat, wurde der Tatverdächtige nicht festgenommen. Ein Sprecher der Behörde erklärte am Dienstag auf Anfrage: «Untersuchungshaft würde voraussetzen, dass Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sich der Beschuldigte dem Verfahren entziehen könnte. Dies ist hier nicht der Fall.» Die weiteren Ermittlungsschritte würden geprüft. Im Raum stehe der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. «Ein antisemitisches Tatmotiv scheint nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen nicht fernliegend», erklärte der Sprecher weiter.

Die Freie Universität hatte sich am Montag bestürzt über den «mutmaßlich antisemitisch motivierten Angriff» geäußert und angekündigt: «Wenn sich bestätigt, dass der Täter Student der Freien Universität Berlin ist, wird die Hochschule umgehend die möglichen juristischen Schritte im Rahmen des Hausrechts prüfen und gegebenenfalls ein Hausverbot durchsetzen.»

Zentralratspräsident Schuster reicht das nicht. «Die FU Berlin hat die Verantwortung dafür, dass es in ihren Reihen keinen Platz für Extremismus und Antisemitismus gibt», erklärte er in Berlin. «Die Beschwichtigungstaktik und die Ausflüchte der Hochschulleitung müssen endlich ein Ende haben. Wenn der Kampf gegen Antisemitismus ernst genommen wird, müssen antisemitische Straftaten zur Exmatrikulation führen.»

Uni-Präsident stellt schärfere Regeln in Aussicht

Die Uni erläuterte jedoch auf ihrer Webseite, eine Exmatrikulation sei unmöglich. «Das sogenannte Ordnungsrecht der Hochschulen, das als weitreichendste Maßnahme auch die Exmatrikulation ermöglichte, wurde durch Änderung des Berliner Hochschulgesetzes im Jahr 2021 abgeschafft. Somit ist eine Exmatrikulation schon formal nicht möglich.» Zur Sicherung des geordneten Hochschulbetriebs könnten «Maßnahmen gegen Störungen mit einer Dauer von höchstens drei Monaten getroffen werden (z.B. Hausverbot)».

FU-Präsident Günter Matthias Ziegler sagte der «Abendschau»: «Ich habe den Eindruck, dass wir nachschärfen müssen, zumindest in den Hilfsmitteln, die wir haben. Und dass das, was im Moment besteht, eben ein Hausverbot begrenzt auf drei Monate, möglicherweise für die Situationen, die wir haben, nicht reichen wird.»

Die Jüdische Studierendenunion mahnte die FU-Leitung. «Jüdische Studierende erwarten endlich klare Konsequenzen für Antisemiten am Campus», sagte die Verbandspräsidentin Hanna Veiler dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Universitätsleitungen müssen ihre Verantwortung wahrnehmen. Öffentliche Statements sind nicht mehr genug.» Die Uni müsse Judenhass bei Studierenden und Angestellten den Nährboden nehmen.

Bruder spricht von der Vorgeschichte

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hatte es auch an deutschen Hochschulen immer wieder Konflikte zwischen proisraelischen und propalästinensischen Studierenden gegeben. An der FU hätten jüdische Studierende Angst, berichtete die «Bild»-Zeitung.

Der Bruder des verletzten Studenten, Shahak Shapira, sagte der «Berliner Zeitung», es gebe viele unbeantwortete Fragen zum Verhalten der Universität in den letzten Monaten. Sein Bruder Lahav hatte dem Bericht zufolge versucht, als Beobachter an propalästinensischen Aktionen teilzunehmen und dort Poster der von der Hamas entführten Menschen aufzuhängen. Dabei sei er gefilmt worden.

«Anstatt für Aufklärung zu sorgen, hat man es irgendwelchen dubiosen Twitteraccounts überlassen, mit nichts aussagenden Videoausschnitten gewisse Studierende als rechtsextrem oder gewalttätig zu framen, wo sie diejenigen waren, die körperlich angegangen wurden und von öffentlichen Demos oder gar Hörsälen ihrer Uni ausgeschlossen wurden», sagte Shahak Shapira der Zeitung. «Ist die FU jetzt schuld daran, dass mein Bruder angegriffen wurde? Nein. Aber dass die FU die Entwicklung einer Atmosphäre, aus der ein solcher Angriff hervorkommen kann, ein Stück weit zugelassen hat, ist schwer zu leugnen.»


Donnerstag, 9. November 2023

Pallywood of the day...

No comment...

 








 

Dienstag, 7. November 2023

Weitere Beispiele aus Pallywood... Propaganda made by Hamas...

von Thomas Heck...

Der Kampf der israelischen Armee gegen die Terrororganisation Hamas nähert sich seinem Höhepunkt und auch der Krieg der Bilder tobt weiter, begierig aufgesaugt von der westlich-degenerierten und weichgespülten Journaille, die meist ungeprüft alles nachplappert, was die Social-Media-"Experten" der Hamas ihnen vorgeben und ins Netz kübeln.

Umso wichtiger, kritisch zu hinterfragen, was da präsentiert wird. Denn nicht immer ist alles so, wie es erscheint.


Beispiel 1:


1) Erstaunlich, dass hier spontan ein professioneller Kameramann zur Stelle ist. Inschallah.

2) Ihre Reaktion erscheint etwas verspätet.

3) Sie agiert überdramatisch, unterdessen um sie herum alles ziemlich ruhig ist.

4) Einige versuchen sie "aufzuhalten", ohne sie aufzuhalten. Arabische Theatralik.

5) Die benutzte Kamera hat eine professionelle Stabilisierung.

6) Der Kameramann kennt den Weg, den die Frau nimmt. Keinerlei Hektik in der Kameraführung. Er antizipiert ihre Bewegungen, bevor sie sich dreht.

7) In Sekunde 12 ein Passant der lächelt.


8) Viele sehen gelangweilt aus, wie nach dem 1000. Take.

9) Da sind 30 Ärzte, Schwester und Pfleger für einen Patienten. Unwahrscheinlich für einen Genozid oder einen Massenanfall von Verletzten, es erfolgt keine Triage. In einem Raum mehr medizinische Kräfte als in einem deutschen Durchschnittskrankenhaus.

10) 3 Schwestern betreuen die Dame im Zimmer. Dafür bräuchte man höchstens eine Schwester.


Beispiel 2:


1) Das Kind gibt der Frau keinerlei Antwort, es sieht nicht so aus, als stünde es in familärer Verbindung mit der Frau. Kein Wiedererkennen. Das Kind hat einen leeren Blick, erwidert nicht die Umarmung. Es wirkt alles ziemlich befremdlich. Würde man nicht seine Mutter, seine Tante, ebenso umarmen?

2) Vier Leute filmen das Kind inklusive professioneller Kameraleute. Warum so viele Kameraleute, die aus verschiedenen Blickwinkeln filmen? Und warum dieses Kind? Es sieht nicht verletzt aus.

3) Die Frau agiert wie üblich überdramatisch, andere Umstehende dagegen scheinen emotional gar nicht beteiligt. Es geht hier nur darum, die dummen Menschen im Westen emotional anzusprechen.

4) Gefaketes Weinen, keinerlei Tränen. Muss mit dem Wassermangel in Gaza zu tun haben.

5) Sie wischt sich die nicht vorhandenen Tränen aus dem Gesicht. 

6) Wieso untersucht sie Arme und Beine des Kindes?


Wir wiederholen uns. Lassen Sie sich nicht verarschen.