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Montag, 10. September 2018

Für Augstein ist Maaßen ein "ganz schön brauner Hund"...

von Thomas Heck...

Wenn ein Land immer mehr nach links gerückt ist, freut das in dem Moment natürlich den linken Millionär Jakob Augstein ganz besonders. Geschenkt. Wenn dann aber die Wählerschaft nicht nach links mitwandern will, ist das erstens das gute Recht des Wählers und zweitens für mich ziemlich normal. Denn das was wir hier in Deutschland erleben dürfen, ist nichts anderes als eine Neukalibrierung des politischen Kompasses. Dass ein Augstein das nicht versteht, ist bei seinem begrenzten Horizont nicht verwunderlich, dass er aber den Chef des Bundesverfassungschutz als "braunen Hund" bezeichnet, ihn mit den Massenmördern des 3. Reiches in direkt Beziehung setzt, ist selbst für ihn ein starkes Stück und müsste vom Presserat zumindest gerügt werden. Mit Journalismus hat dieser verwöhnte linke Millionärserbe nichts mehr zu tun. 



Rechtsruck in Deutschland: Angela Merkels Regierung tut nichts dagegen

Reglose Regierung Quack, quack

In Deutschland breiten sich die Rechten aus. Aber anstatt endlich die Gefahr für Staat und Demokratie zu erkennen, beschäftigt sich die Bundesregierung lieber mit sich selbst. Angela Merkel ist eine lahme Ente.
Eine Kolumne vom Oberantisemiten Jakob Augstein



AP Angela Merkel, Horst Seehofer

Deutschland, ein Jahr nach der Wahl: ein Verfassungsschützer außer Rand und Band, ein Innenminister, der die eigene Regierung bekämpft und eine Kanzlerin, die alles mit sich machen lässt. Während sich im Land die rechte Gefahr ausbreitet, feiert die Regierung in Berlin Chaostage.

Rechte Horden ziehen durch deutsche Städte, ermuntert von einem Innenminister, der endgültig zum Irrlicht geworden ist, und einem Verfassungsschützer, vor dem man die Verfassung schützen muss. Der Kanzlerin entgleitet ihre Macht.

So eine demokratisch gewählte Regierung ist etwas Wunderbares. Lauter ehrenhafte, von der Sache begeisterte Leute arbeiten gutwillig Hand in Hand für eine bessere Zukunft. Theoretisch. In Wahrheit hat auch eine demokratisch gewählte Regierung mehr mit einem Piratenschiff zu tun als mit einer Kitagruppe: der Kurs muss stimmen und die Aussicht auf Beute. 

Andernfalls beginnt die Mannschaft zu murren und Meuterei liegt in der Luft. Gnade Gott dem Schiff, dessen Kapitän dann zu schwach ist, Disziplin zu halten.
Horst Seehofer und Hans-Georg Maaßen sind Meuterer und Angela Merkel ist eine lahme Ente am Steuerrad. Vor versammelter Mannschaft fallen die beiden Männer ihrer Kanzlerin in den Rücken - und sie sieht zu. Nachdem Merkel in Zusammenhang mit den Ausschreitungen von Chemnitz von "Hetzjagden" gesprochen hatte, leugnete Seehofer das Wort und Maaßen sprang ihm bei: "Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist." Da muss man genau hinhören. Das heißt nicht, dass es Belege dafür gebe, dass das Video falsch sei. Nur, dass es keine dafür gebe, dass es echt sei.

Wie weit muss ein Mensch rennen, dass man von einer Hetzjagd sprechen darf?

Sachsens CDU-Innenminister erklärte: "Es gibt Erkenntnisse, dass es eben keine Erkenntnisse gibt, dass es Hetzjagden gegeben hat." Solche Spitzfindigkeiten und geradezu scholastische Scharfsinnigkeit sind im Umgang mit der rechten Bedrohung in Deutschland inzwischen typisch. 

Entweder ist der deutsche Sicherheitsapparat mit lauter Ontologen und Erkenntnisphilosophen durchsetzt - oder mit Sympathisanten rechten Gedankenguts.

Denn wie viele Meter muss ein Mensch rennen, wie viel Angst muss er dabei haben, dass man von einer Hetzjagd sprechen darf? Und welchen Umfang müssen die Ausschreitungen annehmen, dass man von Pogromen sprechen darf?


In Chemnitz haben die rechten Horden gerufen: "Schlagt den Roten die Schädeldecke ein" und "Wir sind die Fans - Adolf-Hitler-Hooligans", aber was den Gebrauch des Wortes "Hetzjagd" angeht, wollen wir bitte schön sorgfältig sein. Tatsächlich, die Behauptung, die Nazis hätten früher die Juden vergast, trifft so nicht zu. Manche wurden auch erschossen.

Ist das ein unzulässiger Vergleich? Aber sollte nicht die Lehre aus der Vergangenheit sein, dass wir den Anfängen wehren sollen? Aber wo soll man da anfangen in Deutschland? Die deutsche Vergangenheit ist derart finster, dass noch jede Gegenwart im Vergleich dazu rosig wirkt. Was ist der heutige Hass auf Muslime im Vergleich zum damaligen Leid der Juden? 

Und was ist der gegenwärtige Antisemitismus im Vergleich zum Vernichtungswillen der damaligen Deutschen? Alles nichts. Im Vergleich zum Schrecken des "Dritten Reichs" ist alles Heutige ein Klacks. So gesehen kann die deutsche Geschichte eine betäubende Wirkung haben.

In wessen Händen befindet sich der Sicherheitsapparat?

Auf wenigstens eine Lehre sollten wir aber nicht verzichten: dass wir genau hinsehen, in wessen Händen sich der Sicherheitsapparat befindet. Und Hans-Georg Maaßen ist da offenbar keine gute Wahl. Vor ein paar Jahren argumentierte er noch als Referatsleiter für Ausländerrecht in einem Gutachten, der Bremer Türke Murat Kurnaz habe seine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland verloren, weil er länger als sechs Monate abwesend war. Stimmt. Kurnaz war nämlich unschuldig in Guantanamo festgehalten worden. Neulich stand Maaßen im Verdacht, sich als Politberater der AfD kompromittiert zu haben. Und jetzt raunte er, bei dem Hetzjagdvideo könne es sich um eine "gezielte Falschinformation" handeln, mit der möglicherweise die Öffentlichkeit vom "Mord" in Chemnitz abgelenkt werden solle.

Für den Chef einer auf Unauffälligkeit bedachten Behörde ist Maaßen ein ganz schön bunter - um nicht zu sagen: brauner - Hund.

Wenn die AfD eines Tages in die Regierung kommt, und diese Vorstellung ist alles andere als phantastisch, dann wäre jemand wie dieser Maaßen plötzlich ein Normalfall der Exekutive. Dann würde es da nur so wimmeln von Leuten wie Maaßen. Dann würden sich in der Polizei, bei den Geheimdiensten, bald auch in der Justiz diese Leute ausbreiten, sie würden den Kopf heben, sie würden sich zu erkennen geben, sie würden sich aus der Deckung wagen. Angela Merkel hat die Möglichkeit, Maaßen und seinen Dienstherrn Seehofer dahin zu versetzen, wo beide hingehören: in den Ruhestand. Aber die Kraft hat sie nicht mehr.

Donnerstag, 19. April 2018

Adolf Augstein: Der Jude ist immer schuld...

von Thomas Heck...

Kanzlerin Merkel ruft zum Kampf gegen antisemitische Ausschreitungen auf: Ein antisemitischer Angriff auf offener Straße in Berlin hat Entsetzen und Empörung ausgelöst. Am Dienstagabend hatte eine Gruppe von drei Personen zwei Kippa tragende Männer judenfeindlich beleidigt und attackiert. Angela Merkel hat als Reaktion ihre Entschlossenheit im Kampf gegen Antisemitismus bekräftigt. 


Es sei ein schrecklicher Vorfall, sagte die Kanzlerin am Mittwoch in Bad Schmiedeberg nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer. Der Kampf gegen antisemitische Ausschreitungen müsse gewonnen werden. Merkel verwies darauf, dass es sowohl unter deutschen Bürgern als auch unter Arabischstämmigen Antisemitismus gebe. Dagegen müsse mit aller Härte und Entschlossenheit vorgegangen werden. 

Außenminister Heiko Maas betonte, Juden dürften sich in Deutschland nie wieder bedroht fühlen. CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, dass es solche Vorfälle hierzulande gebe, sei eine Schande und zutiefst verstörend. Laut der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin hat die Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin im vergangenen Jahr um 60 Prozent zugenommen. Auch hier werden die Zahlen eben nicht näher erklärt. Den ist die wachsende Zahl der muslimischen illegalen Migranten und Flüchtlinge, die den Judenhass in unser Land importieren.

Den Vogel schoss der "Journalist" und Ober-Antisemit Adolf Augstein ab, als er twitterte. Nach Augstein ist der Jude sowieso immer schuld. Lustig nur, wenn der Jude sich später als arabisch-christlicher Staatsbürger Israels herausstellt.



Freitag, 7. Juli 2017

Augstein twittert jetzt auch als Brandstifter...

von Thomas Heck...

Bei manchen Vorfällen denkt man als Normalbürger, es müsse doch einen Konsens in der Gesellschaft geben, dass das was jetzt in Hamburg passiert, eine rote Linie überschritten hat. Man sollte denken, dass Gewalttäter, die Hamburg zum G-20-Gipfel terrorisieren, von Journalisten nicht noch Verständnis ernten. Der Twitter-Account eines „Verlegers“ spricht eine andere Sprache. Wir alle kennen diesen reichgeborenen, revolutionären Verleger. Jakob Augstein.



Mehr als 160 verletzte Polizisten, Angriffe mit Eisenstangen, Dachlatten, Steinen, Glasflaschen, Molotow-Cocktails, brennende Autos, brennende Barrikaden, Straßenschlachten, Prügeleien: Die sogenannten Autonomen haben das Motto der Gegner des G-20-Gipfels „Welcome to Hell“ umgesetzt – sie stürzen die Stadt Hamburg ins Chaos. Mit zügelloser Gewalt schlägt der 7.000 Mann starke „Schwarze Block“ los, ohne Rücksicht auf Verluste.

Doch es gibt einen Journalisten, der das offenbar gut findet. Jedenfalls klingt sein Kommentar auf Twitter danach: „Der Preis muss so in die Höhe getrieben werden, dass niemand eine solche Konferenz ausrichten will. G20 wie Olympia als Sache von Diktaturen“. Als dieser Tweet abgesetzt wird, ist die Gewalt schon im Gange. 59 verletzte Beamte wird die Polizei bald melden. Ist der Preis für den Twitterer, der sich Verleger nennt, hoch genug? Augstein präsentiert sich wieder einmal als die menschenverachtende Drecksau, die er nun mal ist. Empathielos, ohne jegliches Mitleid, Augstein.



Doch hat er jetzt genug? Mitnichten, er fragt: „Werden jetzt kasernierte Polizisten, die sich schon tagelang gelangweilt haben, auf Demonstranten losgelassen?“ Die Krawalle breiten sich aus, so wie es die Gewalttäter versprochen hatten. Der „Schwarze Block“ löst sich in kleine Banden auf, die in der ganzen Stadt für Verwüstung sorgen. Der twitternde Verleger, der kürzlich einer Autorin den juristischen Beistand in einem Mafia-Prozess verweigerte und der zu den massenhaften sexuellen Angriffen auf Frauen zu Silvester 2015 in Köln meinte, „Ein paar grapschende Ausländer und schon reißt bei uns Firnis der Zivilisation“ beziehungsweise, dass die Opfer den Tätern (zumindest vor und nach der Tat) sozial überlegen seien – er hat von der Gewalt am nächsten Morgen immer noch nicht genug.


Auf einen Tweet der Bundesregierung, friedliches Demonstrieren sei zu begrüßen, für Gewalt aber gebe es keine Rechtfertigung, antwortet er: „Widerspruch! Der Gipfel selbst tut der Stadt Gewalt an! Mündige Bürger werden zur Kulisse von Despoten gemacht“. Da brennt es in Hamburg längst lichterloh und werden Unbeteiligte von vermummten Chaoten niedergeprügelt. Mit dem Firnis der Zivilisation macht der „Schwarze Block“ nicht lange Federlesen. Der Biedermann namens Jakob Augstein, von dem hier die Rede ist, gibt derweil auf Twitter weiter Feuer. Soll man das anders als Aufruf zu Gewalt und geistige Brandstiftung nennen? Bleibt zu hoffen, dass Augsteins Anwesen, vermutlich in Blankenese, ebenfalls Besuch des schwarzen Blocks erhält, komplett entglast wird und rauchende Trümmer zurückgelassen werden.

Dienstag, 19. Juli 2016

Augstein, Du mieses Stück Scheiße

von Thomas Heck...

Jakob Augstein ist und bleibt ein verwöhntes, reiches und empathieloses Arschloch. Sein Tweet beschuldigt die Polizei auf eine infame Art und Weise.

Dabei wollen wir alle keine Pauschalisierung und keinen Generalverdacht gegen die Mehrheit der friedlichen Muslime. Bei aller Aufregung darf man nicht vergessen, dass nicht alle von den vermutlich 2 Millionen, weiss ja keiner so genau, durch Merkel eingeladenen Muslime so sind, es sind vielleicht nur 1%, also lächerliche 20.000 Flüchtlinge, die uns den Schädel mit der Axt spalten oder unsere Kinder mit einem LKW massakrieren wollen. Der Rest ist weitestgehend friedlich und das bisschen Gefummel und kleinere Massenvergewaltigungen sind doch nun auch kein Weltuntergang.





Donnerstag, 7. Januar 2016

Stellt Euch mal nicht so an...

von Thomas Heck...

Während sich Deutschland angesichts der Vorkommnisse von Köln noch in Schnappatmung befindet und über Ursachen und vor allem Lösungen rätselt, kommt ein alter Bekannter aus der Deckung. Jakob Augstein, Vorzeige-Antisemit und reich geborener, verwöhnter Schnösel. Das er sich auch als Macho outet, war mir bislang nicht bekannt.


Doch seine Aussage ist schon klar. Die Frauen sollen sich mal so nicht anstellen. Und wenn es politisch ins Konzept passt, muss die körperliche Unversehrtheit von Frauen schon mal hinten anstehen. Der Kerl schafft es jedes Mal, eine Widerwärtigkeit  noch zu tippen.


Samstag, 11. April 2015

Augsteins kranke Gedanken

von Thomas Heck...

“Es gibt keinen Anlass, die Machthaber von Teheran für verrückter zu halten als ihre Pendants in Washington und Jerusalem" - so Jakob Augstein kürzlich.

Offensichtlich hat der Irre übersehen, dass in Jerusalem und in Washington immer noch demokratisch gewählt wird, während in Teheran Schwule gehängt und Frauen gesteinigt werden. Schon allein deshalb hinkt der Vergleich. Doch ein Jakob Augstein hasst Israel so, dass er den Mullahs die Atombombe gönnt. Bin ich auf seine Kolumne gespannt, sollte das geschehen, was wir nicht hoffen: ein atomarer Angriff auf Tel Aviv. Vermutlich in dem Grundtenor: Das haben sich die Israelis selbst zuzuschreiben.




Jakob Augstein mag keine Israelis und keine Juden. Und das ist offensichtlich. Und er macht sich nicht mal die Mühe, dass zu verschleiern. Somit trägt er dazu bei, einen linken Antisemitismus in Deutschland salonfähig zu machen. Erst ein darin ein Vorreiter und trägt den Preis, einer der größten Antisemiten zu sein, zu Recht.


Donnerstag, 5. Februar 2015

Augstein wieder einmal verachtenswert

von Thomas Heck...

Jakob Augstein, dieser Schreiberschnösel aus wohlhabenden Hause geht allgemein über Leichen, wenn es um seine politischen Absichten geht, bei allem, was in der Welt passiert den USA und Israel eins auszuwischen. Doch was er angesichts des bestialischen Mordes an dem jordanischen Piloten Moaz El-Kassabeh in seinem Schmierblatt SPON zum Besten gibt, ist gelinde gesagt erbärmlich, widerlich und verachtenswert. Doch lesen Sie selbst, Jakob Augstein wie er leider leibt und lebt:



"Der Tod des jordanischen Piloten Moaz al-Kassasbeh hat die Welt in Schrecken versetzt. Was für ein Verbrechen! Barbarisch? Ja. Unmenschlich? Leider nein. Wir alle sind Lehrmeister des Grauens. 

Moaz al-Kassasbeh wurde bei lebendigem Leib verbrannt. Alle Welt weiß das. Alle Welt konnte zusehen. Die Mörder haben die Tat gefilmt und ins Netz gestellt. Der Schrecken ist eine Waffe. Seit jeher. Die Mörder vom "Islamischen Staat" wissen, wie man sie einsetzt. Wir auch. 


Amerikanische Militärs kennen die Strategie des "Shock and Awe", Schrecken und Ehrfurcht. Unter diesem Titel hat die National Defense University, eine Lehreinrichtung des amerikanischen Militärs, in den Neunzigerjahren eine Studie veröffentlicht. Auch die Bomben von Hiroshima und Nagasaki kommen darin vor. Der Zweck dieser schrecklichen Tat? "Sofortige, schier unfassbare Ausmaße umfassender Zerstörung, die die Bevölkerung im Ganzen beeinflussen soll, ihre Anführer, ihre Öffentlichkeit, und nicht auf einzelne militärische oder strategische Ziele mit begrenztem Umfang gerichtet ist."


Der IS verfolgt die gleiche Strategie mit sparsameren Mitteln: nicht ganze Städte und Landstriche werden vernichtet. Sondern einzelne Menschen. Dennoch empfinden wir unmittelbar den Abscheu, der die eine Tat von der anderen unterscheidet. Aber ist dieses Empfinden gerechtfertigt? Wo liegen die Grenzen der Grausamkeit? Wir haben ein Bedürfnis, uns gegen diese Fragen abzuschirmen. Wer sie aufwirft, muss mit heftiger Gegenwehr rechnen.


Nach dem Angriff auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" hat die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht gesagt: "Wenn eine vom Westen gesteuerte Drohne eine unschuldige arabische oder afghanische Familie auslöscht, ist das ein genauso verabscheuenswürdiges Verbrechen wie die Terroranschläge von Paris, und es sollte uns mit der gleichen Betroffenheit und dem gleichen Entsetzen erfüllen." Wagenknecht ging noch weiter und sagte: "Auch die Bundeswehr ist für den Tod unschuldiger Menschen in Afghanistan verantwortlich."


Die Moral des Schreckens


Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann warf der Linkspartei daraufhin vor, jegliche außenpolitische Orientierung verloren zu haben: "Den Bundeswehreinsatz in Afghanistan mit dem Terrorangriff von Paris zu vergleichen, ist eine unsägliche Entgleisung und Beleidigung für alle deutschen Soldaten." Und Bernd Ulrich von der Zeit twitterte: "#wagenknecht setzt Paris-Terror mit US-Drohnenangriffen gleich. Sie arbeitet wirklich unermüdlich an der Regierungsunfähigkeit von #dielinke." 

Aber diese selbstsichere Empörung täuscht nicht darüber hinweg, dass das leuchtende Orange des Overalls, in den der IS seine Opfer kleidet und den auch der jordanische Pilot bei seiner Ermordung trug, nicht durch Zufall zur universellen Warnfarbe des Grauens geworden ist: In Guantanamo trugen zuerst die Gefolterten der USA diese Farbe. 

Das Grauen - es ist das Wort von Joseph Conrad und Francis Ford Coppola. In "Apocalypse Now" erzählt Colonel Kurtz, wie er als Green Beret vietnamesische Kinder gegen Polio impfte, und wie dann die Vietcong in das Dorf kamen und alle geimpften Arme abhackten: "Sie lagen auf einem Haufen, es war ein Haufen kleiner Arme. Und ich erinnere mich, wie ich schrie, ich weinte, wie ein altes Waschweib ... und dann war mir, als würde ich durchbohrt, von einer diamantenen Kugel direkt durch die Stirn. Und ich dachte: mein Gott diese Schöpferkraft. Dieses Genie. Dieser Wille, das zu vollbringen, vollkommen unverfälscht, vollendet, makellos. Und dann wurde mir klar, dass sie viel stärker waren, als wir waren, weil sie alles ertragen konnten, das waren keine Ungeheuer, das waren Männer ... dass sie die Kraft haben, das zu vollbringen ... ohne Gefühle, ohne Leidenschaft, ohne Strafgericht." 

"Bringt die Bestien alle um!" 

Colonel Kurtz sagt zu Captain Willard, der gekommen ist, ihn zu töten: "Sie haben kein Recht, mich einen Mörder zu nennen - sie haben das Recht mich zu töten, sie haben das Recht, das zu tun, aber sie haben kein Recht, ein Urteil über mich zu fällen."

Dieser Kurtz ist eine Figur aus Joseph Conrads Buch "Herz der Finsternis", das im Kongo des 19. Jahrhunderts spielt. Dort ist er "Leiter der äußersten Station." Tief im Dschungel - des menschlichen, der Moral, der Seele - hat er ein Schreckensregime errichtet. Aber ausgerechnet Kurtz soll einen Bericht für die "Internationale Gesellschaft zur sittlichen Förderung der Menschheit" verfassen. Der Erzähler hat ihn gelesen und schreibt: "Ich glühte vor Begeisterung. Die grenzenlose Kraft der Beredsamkeit - der Worte - flammender, edler Worte." Aber am Ende dieses "bewegenden Appels an die Uneigennützigkeit" steht da eine verwirrende Notiz, hastig dazugekritzelt vom Verfasser: "Bringt die Bestien alle um!"

Wen meinte Kurtz? Uns." 

Ich hoffe, der König von Jordanien liest Ihre Zeilen, Herr Augstein, ich hoffe es sehr. 

Mittwoch, 7. Januar 2015

Nur ein bedauerlicher Einzelfall

von Thomas Heck...

In Paris hat es heute einen brutalen Anschlag auf uns alle gegeben. Zwei Muslime drangen in die Redaktionsräume des islamkritischen Magazins "Charlie Hebdo" ein und ermordeten 12 Menschen. Die Täter sind auf der Flucht. Die Lage ist unklar. Klar ist, dass es sich um Angriff auf unsere Freiheit und unsere Art zu leben ist.



Klar sind nur die Reaktionen der kommenden Stunden und Tage von den bekannten und üblichen Protagonisten in diesem Land. Hier eine kleine Auswahl:

  • Margot Käßmann wird vor der sich weiter drehenden Spirale der Gewalt warnen und Lichterketten vor Moscheen organisieren.
  • Alman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime, wird sich beeilen zu betonen, dass das alles nichts mit dem Islam zu tun hat.
  • Michael Lüders warnt vor Islamhass.
  • Jürgen Todenhöfer wird Israel und seine Besatzungspolitik für die Tat verantwortlich machen.
  • Kardinal Meisner wird fordern, verstärkt Flüchtlinge aufzunehmen.
  • Bundesjustizminister Heiko Maas wird die Pegida-Demonstrationen für die Eskalation der Gewalt mitverantwortlich machen und zusammen mit der Antifa und Milli Görüs Moscheen schützen.
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel wird betonen, dass der Islam zu Deutschland gehört.
  • Außenminister Frank Walter Steinmeier wird sprachloses Entsetzen äußern, doch vor einem Flächenbrand warnen.
  • Gregor Gysi wird zur Solidarität mit den Muslimen in Deutschland aufrufen.
  • Claudia Roth wird von einem bedauerlichen Einzelfall reden. 
  • Bundespräsident Joachim Gauck wird vom Islam als der Religion des Friedens reden.
  • Dieter Hallervorden wird Dieter Nuhr beschuldigen, als Brunnenvergifter mitschuldig zu sein.
  • Jakob Augstein wird den Irakkrieg der USA für den Anschlag verantwortlich machen.
  • Das ZDF wird einen Sonderbericht über die Eltern der Attentäter veröffentlichen.
  • Sandra Maischberger geht abends auf Sendung. Titel der Sendung: Gehört der Islam zu Europa.
  • n-tv rätselt über die Hintergründe.
Der Krieg hat schon längst begonnen. Nur hat es noch niemand bemerkt...

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun

von Thomas Heck...

Es ist ja schon bezeichnend, dass dem GEZ-Gebührenzahler permanent Sendungen über den Islam zugemutet werden, weil diese Religion uns allen eine Diskussion aufzwingt, die eigentlich keiner führen will. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass eine Religion in einer säkularen Gesellschaft die Aufmerksamkeit erhält, die sie eigentlich verdient. Nämlich höchstens eine Randnotiz für den an der Religion interessierten Bürger, mehr aber auch nicht. BibelTV habe ich aus der Favoritenliste meines Fernsehers entfernt, weil mich das Thema nicht interessiert. Beim Islam ist dies offensichtlich nicht möglich. Und so tauchen Abend für Abend die üblichen Verdächtigen auf, die mehr oder weniger wissend, oft auch unwissend, ihre Sicht auf die Dinge präsentieren. 

Gestern bei Sandra Maischberger sammelte sich wieder eine illustre Truppe, die sich zumindest dahingehend auszeichnete, dass man sich gegenseitig zuhörte. Dies war auch wichtig, weil Sandra Maischberger häufig ihre Sendung entgleitet, eine Folge ihrer Überforderung bei komplexen Themen. 


Ihre Gäste waren u.a. Kristiane Backer, meine Traumfrau aus einer Zeit, wo man noch MTV nebenbei schauen konnte, um Musik zu hören, bevor die Werbe-Terroristen von Jamba einen auch noch das versauten. Frau Becker, bekennende Muslimen und Konvertitin, beeilte sich sehr schnell, zu versichern, dass die Gräueltaten der IS nichts mit dem Islam zu tun haben. Es handele sich um rebellische Jugendliche, die man auf andere Weise erreichen müsste, um zu verhindern, dass sie sich dem Kampf der IS anschliessen. Man müsse ihnen Alternativen bieten. Nach der Belehrung, das der Dschihad nicht der Heilige Krieg ist und der unisono vorgetragenen Begründung, man dürfe die Suren des Koran nicht aus dem Zusammenhang reissen, noch ein kurzer Hinweis auf ihr Buch und in mir kam die Frage auf, was ich eigentlich früher an dieser Frau gefunden hatte? 

Jakob Augstein präsentierte sich wie immer. Arrogant und ein gefährlicher Verharmloser, für den die IS offensichtlich nicht gefährlich ist. "Wir haben in Europa ein Problem mit Islam-Feindlichkeit", so sein Credo. Und bei Aussagen, wie "Die Köpfungen im Netz hat es nicht gegeben", "Der IS bedroht nicht uns, sondern seine eigenen Leute" und "Vielleicht wird die IS in 10 Jahren ganz gemäßigt sein und sind dann unsere Ansprechpartner. Wetten möchte man darauf nicht, oder?" bleibt der Zuschauer kopfschüttelnd zurück. Hat er das wirklich gesagt? Für einen angeblichen Journalisten dreht sich Augstein die Wahrheit so wie er sie selbst will. Auf seinem Freitag sind Sperrungen missliebiger Kommentare an der Tagesordnung. Insofern waren seine verschwurbelten Meinungen keine Überraschung.


Dagegen waren Günter Wallraff und Katrin Göring-Eckhart für mich die Überraschungen des Abends. Kritisch gegenüber dem Islam, kein Spur mehr vom Kuschelkurs gegenüber Islamisten, obwohl Frau Göring-Eckhart nicht vergaß zu betonen, dass der Islam keine Religion des Krieges ist. Günter Wallraff sagt, in den Moscheen gäbe es nur indoktrinierende Literatur, sprach über die von Khomeinis gegen Salman Rushdie verhängte Fatwa. Vielleicht bereitet er gar einen Undercover-Einsatz gegen IS vor? Und wäre Frau Göring-Eckhart die erste Verteidigungsministerin, unsere Soldaten würden bereits in Kobane IS bekämpfen. Ich frage mich nur, ob ihr eigentlich bewusst ist, dass es nach grüner Logik eigentlich keine Bundeswehr mehr geben dürfte, denn die hätten die Grünen ja bereits abgewickelt, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätten? 

Uns so geht die Sendung ohne weitere Überraschungen zu Ende. Was bleibt am Ende übrig? Viel Gerede ohne Ergebnisse. Ullrich Kienzle gesteht seine Ratlosigkeit und in Kobane sterben weiter Menschen, nach jüngsten Berichten vermutlich sogar durch Giftgas. Und wenn Sonja Rados und Kristiane Backer von Sunniten, Schiiten und weiteren 17 islamischen Gruppen faseln und dies alles nichts mit dem Islam zu tun, so verdichtet sich meine Meinung, dass das alles sehr wohl mit dem Islam zu tun hat.

Montag, 13. Oktober 2014

Jakob Augstein und Demokratie... ein Widerspruch in sich

von Thomas Heck...

Jakob Augstein wusste nicht so richtig, wohin mit seinem geerbten Geld. Die Partys waren auf Dauer wohl doch zu langweilig, denn viel Geld ist auch für einen Berufs-Linken eine große Herausforderung, insbesondere, wenn man dieses Geld nicht selbst erarbeitet hat. So schuf er sich "Den Freitag", ein linkes Schundblatt auf BILD-Niveau, in dem es auch eine Community gibt, wo auch der, der nicht reich geboren wurde, sich journalistisch mehr oder weniger produzieren und bei Bedarf sich auch profilieren kann. Nun ist ja der Sinn einer Community nicht, dass alle eine ähnliche oder gleichgeschaltete Meinung haben, sondern der Austausch der Meinung, das Wahrnehmen einer anderen Meinung sollte hier im Vordergrund stehen. Aus diesem Grunde habe ich dort Artikel veröffentlicht und habe beleidigende Kommentare billigend in Kauf genommen. Das gehört zu meinem demokratischen Selbstverständnis dazu.

Nicht so bei Jakob Augstein. So werden bei ihm unliebsame Autoren sehr schnell entsorgt. Mich hat es getroffen und andere, die ich kenne, ebenfalls. Ich gebe zu, dass es vielleicht nicht sinnvoll war, ihn eine antisemitische Drecksau zu nennen. Dennoch sperrt Augstein Gast-Autoren nach Gutdünken. Meinen guten alten Avatar Maeth Kochs (ein Anagramm von Thomas Heck) hat er heute gelöscht. Doch keine Angst, Herr Augstein. I'll be back.

Erschütternd ist doch, wie dieser Mann tickt. Er ist ein wahrer Feind der Demokratie. Mich stört dabei nicht, dass er politisch links eingestellt ist. Mich stört sein gehässiger Antisemitismus, seine hässliche Fratze, die jüdische Opfer in Israel verharmlost und indirekt den Terrorismus einer Hamas oder Hisbollah glorifiziert. Dies trifft bei Jakob Augstein zu, aber auch bei vielen Protagonisten der Linkspartei, der Grünen und bei Telex der linken SPD.

Es muss in einer Demokratie linke Publikationen geben. Mit welchem Recht kann ich das verhindern? Wie kann ich für mich den Anspruch erheben, die Wahrheit zu verbreiten? Doch Jakob Augstein stellt Andersdenkende in die rechte Ecke, grenzt sie aus, mach sie mundtot. Ich lehne es ab, linken Antisemiten dieses Feld kritiklos zu überlassen. Also geht es darum, weiter Flagge zu zeigen und auch dem linken Leser die eine oder andere konservative Meinung zu präsentieren. Ich kann daher nur empfehlen, sich auf dem Freitag anzumelden und Artikel zu schreiben - www.freitag.de.

Freitag, 15. August 2014

Linke Wahrheiten oder Pressefreiheit auf Links

von Thomas Heck

So geht Augsteins Demokratie... 

Ich muss mich outen. Ich bin fremdgegangen. Ich habe Artikel auf Augsteins Kampfblatt "Der Freitag" veröffentlicht und weil ich gemeinhin nicht unbedingt als Augsteins Anhänger gelte, waren meine Texte durchaus deftig und zielten schon auf den GRÖSCHAZ, den größten Schreiberling aller Zeiten, ab. Denn ich dachte mir, dass ich gerade in diesen Zeiten das Terrain des Schreibens nicht dem linken Pöbel allein überlassen möchte. Es versteht sich daher auch von selbst, dass meine Texte schon auffielen, weil sie aus dem großen roten, pazifistischen und antisemitischen Sumpf herausstachen. Kommentare linker Hobby-Schreiberlinge kamen selten über das Niveau der Beleidigungen hinaus, doch das kennen wir ja schon zu genüge. Doch so geht Demokratie, dünkt es dem Schreiberling, die Diskussion und der Dissens ist die Würze im Konglomerat der verschiedensten Auffassungen. Und so lese ich natürlich Zeitungen aus allen Ecken des politischen Spektrums (die Nationalzeitung schenke ich mir, ist aber für die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner auch nicht notwendig oder hilfreich). So lese ich von verschiedenen Meinungen, recherchiere und bilde mir anschließend eine eigene Meinung. So sollte es sein.

Aber nicht für Augstein, dessen Meinung schon feststeht und der andere Meinungen in guter alter linker Tradition nicht zulässt und in seinem linken Revolutionsblättchen zensiert. So wurde unter dem Vorwand des Verstoßes gegen die Nettiqutte mein Account beim Freitag gelöscht, meine Artikel in einem feierlichen Akt einer linken Reichskristallnacht der digitalen Verbrennung preisgegeben, auf das nie wieder nicht-linkes Gedankengut die Seiten des Freitag beschmutzen möge. Damit beweist Augstein ein weiteres Mal, wie es um sein Demokratieverständnis bestellt ist. Und so agiert er nach Gutsherrenart und bestimmt, was in seinem Blatt erscheinen darf und was nicht. Was er großspurig "Community" nennt, weil dort jeder Artikel veröffentlichen kann und erst nach einer Registrierung dann auch zum Verfassen von Kommentaren in der Lage ist, erscheint auf dem zweiten Blatt als Billigausgabe einer Aktuellen Kamera auf Stürmerniveau. Und so findet die Diskussion eben nicht mehr statt. Ich glaube, Augstein wird es überstehen und ich auch.