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Dienstag, 8. Juli 2025

Wenn Hysterie Politik ersetzt

von Boris Reitschuster

Klima-Aktivistin weint, Ex-Vizekanzler tröstet – und der Verstand hat Sendepause


Nicht jeder politische Auftritt ist berichtenswert. Manche wirken wie Realsatire, andere wie Endlosschleifen aus Empörung und Erschöpfung. Doch die ServusTV-Sendung vom vergangenen Donnerstag sprengte diese Kategorien. Sie zeigte in aller Deutlichkeit, was passiert, wenn Emotionen nicht mehr argumentieren, sondern regieren. Und wenn Zweifel nicht mehr erlaubt sind – selbst dann nicht, wenn sie sachlich und ruhig vorgetragen werden.

Eigentlich wollte ich über einzelne Eskapaden des rot-grünen Moralwahnsinns gar nicht mehr schreiben. Zu oft gleichen sie sich, zu vorhersehbar ist der Ablauf: Dramatisierung, Empörung, Gesinnungsapplaus. Aber dieser Abend war anders. Er war eine Blaupause für den Zustand einer ganzen Debatte – und mehr noch: ein Blick in die seelische Verfassung jener, die längst nicht mehr überzeugen wollen, sondern gehorcht werden möchten.

Anja Windl, Aktivistin der „Letzten Generation“, sitzt auf dem Podium, spricht mit zitternder Stimme über Stromausfälle in Italien, Tote in der Hitze, Kipppunkte und den nahenden Zivilisationskollaps. Immer wieder wirkt sie, als stünde sie kurz vor dem Weinen. Nicht affektiert, nicht gespielt – sondern wie ein Kind, dem man gerade erklärt hat, dass morgen die Welt untergeht und niemand etwas dagegen tun will. Man möchte sie in den Arm nehmen und ihr erklären, dass man keine Panik haben muss. Dass man diskutieren kann. Dass es Lösungen gibt. Aber genau das scheint in dieser Runde nicht mehr vorgesehen.

Neben ihr sitzt Werner Kogler, der ehemalige Vizekanzler Österreichs, bis vor wenigen Tagen Chef der Grünen, grauer Bart, väterliches Grinsen. Er widerspricht nicht. Im Gegenteil. Er springt der jungen Frau zur Seite, wenn ihre Argumente ins Wanken geraten. Er verteidigt ihren Ton, ihre Angst, ihre Weltuntergangsrhetorik. Und damit entlarvt er – ungewollt, aber deutlich – worum es hier längst geht: nicht um Wissenschaft. Nicht um Strategien. Sondern um Glauben. Und um Gefolgschaft.

Denn wer die Sendung aufmerksam verfolgt, erkennt schnell, wie sich Argument und Emotionalität hier verschieben. Der Schauspieler Albert Vortell bringt es früh auf den Punkt: Das alles erinnere ihn an Corona. An die kollektive Angst, die sich verselbstständige. An Medienbilder, die plötzlich alles in Blutrot färben – Wetterkarten wie Warnmeldungen, als stünde eine atomare Katastrophe bevor. Vortell schildert seine Kindheitserinnerungen an platzenden Straßenbelag und Wasserknappheit im Italienurlaub – Jahrzehnte vor dem Begriff „Klimakrise“. Seine Botschaft: Die Welt war nie stabil. Aber heute ist sie hysterisch.

Und dann kippt die Debatte endgültig. Windl spricht von „Brandstiftung an ihrer Zukunft“, vom „menschengemachten Vernichtungsprozess“, davon, dass sie keine Kinder bekommen könne, weil ihr das ethisch nicht vertretbar erscheine. Die Stimme zittert, die Hände ballen sich, der Blick irrt hilflos durch die Runde – als suche sie Halt in einem Raum, der keiner mehr ist. Dann steht sie auf, reißt sich das Mikrofon vom Körper und verlässt das Studio.

Kein trotziges Aufbäumen. Kein kalkulierter Skandal. Sondern ein emotionaler Zusammenbruch im Live-Fernsehen. Für einen Moment wirkt es, als habe sie sich nicht nur in der Diskussion verloren, sondern in einer Welt, die keine Rettung mehr zulässt – zumindest nicht in ihrer Vorstellung.

Und dann geschieht das fast noch Bemerkenswertere: Nicht etwa Irritation, nicht Nachdenklichkeit – sondern Schutzinstinkt. Werner Kogler geht in die Offensive. Nicht gegen die Dramaturgie. Nicht gegen das Pathos. Sondern gegen die Kritiker. Er wirft ihnen vor, unsensibel zu sein. Er tadelt ihre Wortwahl, ihre Argumente, ihren Ton. Nicht die Hysterie ist für ihn das Problem – sondern jene, die sie benennen.

Dabei hatten die beiden Herren – Schauspieler Vortell und Energieunternehmer Eisenhuth – in geradezu vorbildlicher Weise diskutiert. Ruhig, sachlich, fundiert. Sie beriefen sich auf Forschung, historische Vergleiche, physikalische Zusammenhänge. Kein Angriff, kein Spott, kein rhetorisches Säbelrasseln. Doch genau das scheint heute nicht mehr gefragt zu sein. Wer ruhig widerspricht, gilt als gefährlich. Wer gelassen bleibt, als gefühllos. Und wer nachfragt, als Ketzer.

Die Ökonomin Heike Lehner versucht mehrfach, rationale Brücken zu bauen. Sie spricht von Kosten-Nutzen-Rechnungen, von Realismus, von den Zielkonflikten zwischen Klima, Geopolitik und Wirtschaft. Doch in einem Diskurs, der längst religiöse Züge trägt, ist Nüchternheit verdächtig. Rationalität klingt da schnell wie Blasphemie.

Besonders entlarvend ist der Moment, als Windl die Auflösung der „Letzten Generation“ erklärt: Man sei wohl zu spät dran. Die Kipppunkte seien vermutlich bereits überschritten. Was bleibt, ist ein Weltuntergangsglaube ohne Rettungsmission – eine Art säkularisierte Endzeitliturgie. Früher nannte man das Aberglaube. Heute heißt es Aktivismus.

Dass ausgerechnet ein ehemaliger Vize-Regierungschef diesen Alarmismus hofiert, ist mehr als nur ein politischer Fehltritt. Es ist das Eingeständnis, dass Emotion mittlerweile stärker wirkt als Analyse. Dass Tränen mehr gelten als Daten. Und dass die Moral der Lautesten die Richtung vorgibt – selbst wenn sie ins Absurde führt.

Noch verstörender wird es, wenn man genau hinhört. Kogler greift die beiden Männer in der Runde – Albert Vortell und Thomas Eisenhuth – direkt an. Sie hätten Windl wie Lehrer„geprüft“, ihr zu viele Fragen gestellt, mit „einem Ton“, der „so nicht gehe“. Doch was war geschehen? Sie hatten Argumente hinterfragt. Korrekt zitiert. Zahlen ins Verhältnis gesetzt. Keine Polemik, kein Sarkasmus, keine Herablassung. Nur Widerspruch. Doch dieser reichte aus, um als unmenschlich zu gelten – während ein emotionaler Zusammenbruch zur moralischen Überlegenheit erklärt wurde.

Am deutlichsten entlarvt sich Kogler mit einem einzigen Satz. Gegen Ende der Sendung sagt er, sichtlich aufgebracht: „Wenn ich gewusst hätte, mit wem ich hier diskutiere, wäre ich gar nicht gekommen.“ Es ist ein Satz, der alles offenlegt: Die Blase. Die Berührungsängste. Die panische Angst vor echter Debatte. Kogler wollte keine Diskussion. Er wollte Zustimmung. Und als die ausblieb, rückte er nicht seine Argumente zurecht – sondern die Gesprächspartner. Wer nicht ins Weltbild passt, ist keine legitime Stimme. Sondern ein Fehler im System.

Vielleicht ist genau das der Grund, warum immer mehr Menschen sich abwenden. Nicht vom Klima. Sondern von einer Klimapolitik, die wie eine Sekte kommuniziert. Mit Tabus statt Thesen. Mit Bekenntnissen statt Belegen. Und mit einer Führungsriege, die nicht beruhigt, sondern befeuert.

Die Ironie an alledem: Je lauter der Alarm, desto tauber werden viele. Wer den Ernst der Lage begreifen will, braucht keine Heulkrämpfe. Sondern Ehrlichkeit. Und ein Mindestmaß an Selbstbeherrschung.

Was vielleicht am meisten verstört: Dass eine solche Sendung in den großen Medien kaum Resonanz findet. Kein Aufschrei, keine Analyse, kein „Was war da eigentlich los?“ Dabei hätte dieser Abend das Potenzial, eine ganze Epoche zu entlarven: als Zeitalter der Angst, in dem Emotionalität über Erkenntnis triumphiert – und Zweifel zur Blasphemie wird.

Denn Hysterie ist keine Strategie. Und schon gar kein Ersatz für Politik.


Samstag, 5. Juli 2025

Die verlorene Bedeutsamkeit der Luisa N.

Luisa Neubauer setzte alles aufs Klima-Thema, für das sich selbst die Grünen kaum noch zu interessieren scheinen.



Sie war das Gesicht der deutschen Klimabewegung – jung, medienwirksam, moralisch unangreifbar. Heute ist sie das Gesicht einer Apokalypse, die weiter auf sich warten lässt. Eine Klima-Ikone mit schwindendem Publikum, eine Apokalyptikerin ohne Apokalypse. Während Greta Thunberg in Gaza scheitert und die Klimawissenschaft zunehmend an der Wirklichkeit zerschellt, steht Luisa Neubauer sinnbildlich für ein Zeitalter der Hypermoral, das seine Deutungshoheit verliert.

In der Figur Luisa Neubauer verbinden sich falsche Wissenschaftsverehrung, technokratische Arroganz und die Tragik eines noch jungen politischen Lebens.

Luisa Neubauer schenkte ihr politisches Leben einer Idee, die schneller altern sollte als sie selbst. Als sie 2014 ihr Abitur machte und für einen Schulaufsatz zum Thema Klimawandel ausgezeichnet wurde, galt der Klimadiskurs noch als Ausdruck von Wissenschaft und Aufklärung – wer daran zweifelte, war ein „Leugner“ und „Wissenschaftsfeind“. Im Jahr 2025 hingegen sind die Zweifel deutlich gewachsen. Nicht nur auf wissenschaftlicher Ebene, sondern in puncto moralischer Integrität.

Greta Thunberg, einst die kindliche Prophetin einer neuen grünen Weltordnung, gilt heute vielen als peinliche Erinnerung an eine moralisierte Hysterie, die man schon damals nicht bedingungslos hätte in Schutz nehmen dürfen. Ihre Reise mit Terrorfreunden nach Gaza endete – filmreif – mit einem Sandwich und der Abschiebung durch die israelische Armee. Bezeichnenderweise wollte Thunberg den von Israel angebotenen Film nicht sehen, der die Massaker der Hamas dokumentierte. Auch Luisa Neubauer füllt längst keine Hallen mehr. Die grüne Aktivistin schafft es zwar noch, einen hartgesottenen Kern um sich zu scharen – in den Mainstream wirkt sie längst nicht mehr so hinein, wie noch vor wenigen Jahren.

2. Juli: Luisa Neubauer (vorn) liest bei einer abendlichen Protestaktion von Fridays for Future gegen die Pläne der Bundesregierung, verstärkt auf fossiles Gas zu setzen.



Luisa Neubauer, Homer Simpson und die ausbleibende Apokalypse

2019 war Neubauer noch das Poster-Girl der deutschen Klimabewegung. Der Stern schrieb damals bewundernd über ihren Auftritt in der abgedunkelten Grugahalle in Essen, wo sie vor den Aktionären des Energieriesen RWE auftrat – ruhig, schwarz gekleidet, mit harten Worten. Sie prophezeite das „größte politische Versagen unserer Zeit“, geißelte die fossile Zerstörung und rief den Managern zu: „Sie alle hier im Raum werden eines Tages nicht sagen können, dass Sie es nicht gewusst haben.“ Manager, Bosse – die politisch korrekte Wirtschaft – klatschte.

2019 fand Neubauer selbst dort Gehör, wo man ihr eigentlich spinnefeind sein müsste.



2025 schreibt der Stern wieder über Luisa Neubauer – diesmal geht es um ein Kleid auf der Berlinale. „Hot, Hotter, Dead“ steht darauf. Ein Interview dreht sich um Klebetattoos, Ironie und Mut zur Mode. Der Diskurs soll nicht verstummen, sagt sie. Aber er klingt nur noch wie der Nachhall eines einstigen Megaphons, das niemand mehr aufdreht. Sie lebt von der Wirkung, nicht von der Reflexion – und wenn beides versagt, bleibt nur noch das Bild. In einer Welt, die sich weigert, unterzugehen, ist sie zur Parodie linksgrüner Politik geworden: durchaus hübsch, doch inhaltlich substanzlos.

Weitsichtiger als die Klimatologie ist bisweilen die Popkultur – etwa die Simpsons, die seit Jahrzehnten mit verblüffender Präzision gesellschaftliche Entwicklungen vorwegnehmen. Auch den Hang zur Apokalypse haben sie früh erkannt: Homer Simpson mit Glocke und Schild – „The End is Near“ („Das Ende ist nah“) – wurde zur Karikatur jenes Predigertyps, das keine Argumente braucht, nur Endzeitstimmung. Heute wirkt Luisa Neubauer wie eine lebendig gewordene Variante dieser Figur. Was unterscheidet die Aktivistin im Kleid mit der Aufschrift „Hot, Hotter, Dead“ eigentlich noch von Homer Simpson? Vielleicht nur, dass Homer keine Talkshow-Einladungen bekommt.

Ideologische Verwechslungsgefahr: Luisa Neubauer (li.), Homer Simpson (re.)



Luisa Neubauers geistige Ideenlosigkeit wird dabei umso sichtbarer, je konkreter sie wird. In ihrem aktuellen Buch fabuliert sie über den Urknall, der sich – man höre und staune – angeblich auf die Sekunde genau berechnen lasse. Jeder Satz, jede Forderung, jede Überzeugung Luisa Neubauers ist gebaut auf Rechenmodellen, Szenarien und statistischen Schätzungen, deren Prämissen sie weder versteht noch hinterfragt. Und die sich – wie die Erfahrung lehrt – mit der Wirklichkeit nicht vertragen.

Denn nicht nur das politische Interesse am Klima schwindet – auch seine wissenschaftliche Aura ist beschädigt. Spätestens seitdem die USA unter wachsendem innenpolitischem Druck faktisch aus der globalen Klimapolitik ausgestiegen sind, hat sich das Thema zunehmend entzaubert. Die letzte UN-Klimakonferenz COP29 in Baku wirkte nur noch wie eine Mischung aus politischer Technokratie und pseudoreligiöser Selbstgewissheit – mit dem Wahrheitsanspruch von Flat-Earth-Theoretikern, die in fensterlosen Räumen ihrer stickigen Sonnen- und Frischluftphobie frönten. Der Klimakult ist keine klassische Ökologie, sondern ihr Gegenteil: Technokratie auf der Höhe der Zeit.

Die UN-Klimakonferenz COP 24 in Aserbaidschan fand jenseits von Sonne und Tageslicht statt. Die Taliban waren mit einer Delegation ebenso präsent wie deutsche Klimaschützer.




Was einst als linke Avantgarde wirkte, gilt zunehmend als esoterisches Relikt. Nicht einmal die Grünen setzten im vergangenen Bundeswahlkampf noch aufs Thema Klima. Das Klima war „kein Thema“, musste selbst die taz, das Sprachrohr akademischer Wohlstandslinker, resignativ feststellen.

Luisa Neubauer aber hatte all ihre politische Energie auf dieses eine Pferd gesetzt – und auf das falsche. Nun zehrt sie von einer Idee, die in die Jahre gekommen ist. Umsatteln kann sie nicht. Ihr Denken ist ebenso unbeweglich wie ihr Thema: groß im Pathos, klein im Verstand.

Dass der Klimadiskurs zum Nischenthema geworden ist, hat auch mit Corona zu tun. Drei Jahre Pandemie haben gezeigt, wie trügerisch mathematische Modellierungen sein können, wenn sie zur Grundlage realer Politik werden. Die epidemiologischen Projektionen, einst Rechtfertigung für Coronamaßnahmen, haben sich an der Realität blamiert – und mit ihnen die Idee einer rechnerisch prognostizierten Zukunft.

Das Vertrauen in „die Wissenschaft“ als unfehlbare Instanz hat Kratzer bekommen – und damit auch die Klimaforschung. Die große Ähnlichkeit beider Disziplinen – ihre Lust am Modell, ihre Unberührtheit von Alltag und Wirklichkeit – wirkt plötzlich entlarvend. Luisa Neubauer, die all ihr Vertrauen in jene Rechenkunst legte, steht heute vor einem Trümmerhaufen aus enttäuschter Autorität. Dass sie sich dabei inhaltlich an die Seite jener stellt, die in Gaza von einem Genozid sprechen – auf Grundlage von Zahlen der Hamas –, ist kein Zufall. Es ist dieselbe Zivilisationsfeindlichkeit, die Klimaapokalyptik, Corona-Autoritarismus und Israelhass miteinander verbindet.

Der Schlaf der Vernunft gebiert schließlich Ungeheuer – beim Klima, bei Corona, in Gaza.

Schläft die Vernunft, wacht oft der Wahn, wie der spanische Künstler Francisco de Goya (1746–1828) einst zum Ausdruck brachte




Luisa Neubauer ist nicht mehr die aufrechte Stimme der Jugend, die das Bürgertum moralisch entwaffnet, sondern eine linke Moralistin unter vielen. „Rechts“ zu sein wirkt für viele Jugendliche inzwischen rebellischer als Neubauers Hochmoral. Jeder Montagsprotest in Bitterfeld versprüht mehr Charme aufmüpfiger Jugend als die Instagram-Posts der Klimastreber. Jedes Kohlekraftwerk in Afrika ist faktisch antirassistischer als Luisa Neubauers neokolonialer Vorschlag, afrikanische Kinder von Wetterenergien abhängig zu machen – von einer Energiewende, die in Deutschland nicht funktioniert. Damit ihnen der Wohlstand verwehrt bleibt, in dem Neubauer groß geworden ist. But to be fair: Dafür kann sie nichts, wohl aber für die mangelnde Nutzung ihrer Geisteskräfte.

Der aufrechte Gang und die Apfelsinenkiste

Luisa Neubauer wurde 1996 in Hamburg geboren, studierte Geografie in Göttingen und trat ab 2018 als deutsches Gesicht der Fridays-for-Future-Bewegung ins öffentliche Bewusstsein. Schnell avancierte sie zur moralischen Instanz einer Generation, die vorgab, im Besitz der letzten Wahrheit zu sein: Das Klima kippt – und wer jetzt nicht handelt, handelt unmoralisch. Ihre Reden waren eindringlich, ihre Talkshow-Auftritte wirkmächtig, ihr Einfluss groß – stets gestützt auf die Gewissheit, dass die Wissenschaft eindeutig sei. Doch wie belastbar war diese Wissenschaft wirklich?

Während Neubauer zur Galionsfigur einer globalen Bewegung wurde, blamierten sich etliche apokalyptische Vorhersagen der Klimamodelle an der Wirklichkeit. Die Arktis wurde nicht eisfrei, der Himalaya schrumpfte nicht im Zeitraffer, und das als Hauptszenario gehandelte Emissionsmodell RCP 8.5 erwies sich als völlig überzogen. Während Neubauer also immer lauter rief, dass das Ende nahe sei, blieb der Klimakollaps ein Phantom. Ihre Biografie verläuft seither spiegelbildlich zur Klimawissenschaft, auf der sie fußt: Beide hatten früh große Aufmerksamkeit, wurden von Medien verklärt – und beide werden heute von der Realität eingeholt.

Erkenntnistheoretisch setzte Luisa Neubauer alles auf eine Karte. Und je mehr den Menschen dämmert, dass der Klimadiskurs genauso fragwürdig ist wie die Virologie, die für stundenlange Maskenpflichten in Schulen in brütender Hitze steht, desto mehr erscheint sie wie eine „Schwurblerin“, die auf einer Apfelsinenkiste den Untergang predigt. Nicht der Untergang der Menschheit droht, sondern der aufrechte Gang des Menschen – allerdings nur für jene, die alles auf die Apokalypse setzten und deshalb nie zu denken begannen. Bis vor Kurzem fragten sich viele erzürnt: Luisa, how dare you? Inzwischen sagen sie sich: Who cares about Luisa?

Luisa Neubauers Bedeutungslosigkeit ist wie die Eisbärenpopulation: Sie wächst.


Was erlaubt sich Katrin Göring-Eckardt eigentlich?

von Michael Münch

Hemmungslose Solidarität mit linksfaschistischen Gewalttätern: Grüne Superheuchlerin Göring-Eckardt mit ihrer Entourage in Ungarn



Der Hammer fällt – und mit ihm das Vertrauen in Moral und Politik: Ein junger Mann wird in Budapest brutal niedergeschlagen – eben mit einem mit einem Hammer. Er trägt schwere Schädelverletzungen davon und ringt im Krankenhaus mit seinem Leben. Die Täterin ist auf Video zu erkennen, in schwarzer Kleidung, mit gezielten Schlägen auf den Kopf des Opfers. Der Fall ist dokumentiert. Es gibt eindeutige Video-Aufnahmen, Zeugenaussagen, Tathergang. Für die Familie und Freunde des Opfers, für die Bürger dieses Landes, ist klar: Wer mit einem Hammer auf den Kopf eines Menschen einschlägt, nimmt billigend in Kauf, dass das Opfer stirbt. Das ist kein Aktivismus, das ist kein politischer Protest – das ist versuchter Mord. Geplant, organisiert, ausgeführt mit dem erklärten Ziel, Menschen, die anderer Meinung sind, zu verletzen, zu vernichten. Und es ist kein Einzelfall. Es war Teil einer ganzen Reihe koordinierter Angriffe, die sich im Februar 2023 in Budapest über mehrere Tage erstreckten: Linksextremisten, organisiert unter dem Deckmantel vermeintlicher “Antifaschisten”, agierten mit Gewalt, wie man sie aus dunkelsten Zeiten kennt.

Und während das Opfer bis heute leidet, während Angehörige um Gerechtigkeit ringen und während das EU-Land Ungarn versucht, mit rechtsstaatlichen Mitteln dieser Gewalt zu begegnen: Da reist eine deutsche Spitzenpolitikerin nach Ungarn – aber nicht, um das Opfer zu besuchen, sondern die Täterin. Katrin Göring-Eckardt, frühere Bundestagsvizepräsidentin und heute Bundestagsabgeordnete der Grünen (trotz nur 3 Prozent erzielten Stimmen in ihrem Wahlkreis), macht sich öffentlich stark für Maja Trux (vormals Simeon Ravi Trux) – eine nunmehrige “Transperson”, die mit diesen Verbrechen als mutmaßliche Täterin in Verbindung gebracht wird und auf Video zu sehen ist, wie sie auf ein am Boden liegendes Opfer einschlägt.

Der Totschläger: Und dann haut er mit dem Hämmerchen...



Moralischer Offenbarungseid

Natürlich, sagen nun Juristen, gilt die Unschuldsvermutung. Das mag formaljuristisch korrekt sein; aber im moralischen Empfinden der Gesellschaft, der Opfer, der Familien, der Öffentlichkeit, ist der Fall längst klar. Denn die Tat ist sichtbar. Trux’s Beteiligung ist dokumentiert. Es braucht eigentlich kein Urteil, um zu erkennen, dass jemand, der mit einem Hammer auf einen Menschen einschlägt, billigend in Kauf nimmt, dass dieser Mensch stirbt. Dass sich eine Spitzenpolitikerin in solchem Fall nicht schämt, Partei zu ergreifen – und nicht für die Opfer, sondern für die Täterin – ist ein moralischer Offenbarungseid. Dass Göring-Eckardt dafür nicht zurücktreten muss, dass kein Kanzler, kein Bundespräsident, kein Fraktionsvorsitzender dieser fatalen “Privatdiplomatie” Einhalt gebietet, ist das eigentliche Drama. Es zeigt: Unsere politische Elite hat den moralischen Kompass verloren.

Denn die Frage ist nicht nur: Wie konnte das geschehen? Sondern: Warum empört sich niemand? Wo bleibt das Wort der Solidarität mit dem Opfer?

Wo bleibt der Aufschrei gegen politische Verklärung brutaler Gewalt? Stattdessen: Schweigen, Wegschauen, Rechtfertigungen. Katrin Göring-Eckardt hat mit ihrem Besuch ein Signal gesendet – aber nicht für Gerechtigkeit, sondern für Gesinnung. Sie hat gezeigt, dass in Teilen der Politik offenbar Täter und Opfer vertauscht werden, je nachdem, ob die Ideologie passt. Und das ist gefährlich, für den Rechtsstaat, für das Vertrauen in Politik, für die Würde der Opfer. Der Hammer traf den Kopf des Opfers; aber nun trifft er auch das Fundament unseres moralischen Verständnisses. Was bleibt, ist die erschütterte Frage: Wie viel politische Verirrung erträgt eine Demokratie, bevor sie daran zerbricht wie ein Schädel unter dem Hammer?


Das "Opfer", dass mit einem Hammer auf den Schädel von Passanten einschlug.



Volle Solidarität von Katrin Göring-Eckhard, Grüne

Donnerstag, 10. April 2025

Koalitionsvertrag gegen Deutschland: Die Transformation der Bundesrepublik zum linksgrünen Gesinnungsstaat ist abgeschlossen

von Theo-Paul Löwengrub

Vollendung des Verrats an Deutschland: Grüßaugust Merz und der wahre Strippenzieher Klingbeil 



Mit dem heute vorgestellten Koalitionsvertrag der schwarzroten Ampel ist der bereits legendäre Wählerbetrug der CDU nicht nur besiegelt; es wurde auch der enthemmtesten und entfesseltsten linksgrünen Bevormundungspolitik der Weg geebnet, die es auf deutschem Boden je gab. Die alte Bundesrepublik ist mit diesem Machwerk endgültig tot. Aus Sicht der AfD stellt dieses Dokument zugleich den wirksamsten denkbaren Boost für ihren weiteren Aufstieg dar – denn wenn dieses durch und durch von SPD (und indirekt auch Grünen) diktierte Programm nun in die Tat umgesetzt wird, werden die Stimmzuwächse der Alternativen durch die Decke schießen. Ein Grund zur Freude kann dies dennoch nicht sein – ist der Leidtragende dieser Zerstörungsagenda doch Deutschland als Ganzes.

Ein Misthaufen kreißte – und ein Monstrum ward geboren: Der neue Koalitionsvertrag und die Regierungsmannschaft – Resultate der seit Wochen im stillen Kämmerlein geführten Arbeitsgruppengespräche, in denen Merz & Co. von ihrem alles dominierenden “Juniorpartner” SPD (wie nun zweifelsfrei feststeht) zu Bettvorlegern geplättet und bis zum letzten Tropfen politischer Selbstbehauptung ausgewrungen wurden – übertrifft inhaltlich und personell die schlimmsten Befürchtungen. CDU-Chef Friedrich Merz erweist sich damit endgültig nicht nur als größter Vorsatzbetrüger und Rosstäuscher der bundesdeutschen Geschichte, sondern als würdiger Vollender des Zerstörungswerks von Angela Merkel und zugleich ultimativer Totengräber seiner Partei. Die 16-Prozent-Rumpeltruppe der SPD hat zwar die Wahl krachend verloren, aber die Regierung gewonnen.

Rot-Rot-Grün könnte nicht schlimmer sein

Verschiedentlich war in den letzten Wochen darüber spekuliert worden, dass die SPD die Koalitionsverhandlungen doch noch platzen lassen werde, um bei – dann unweigerlichen – Neuwahlen von einem Einbruch der CDU (bei Inkaufnahme weitere Stimmgewinne der AfD) zu profitieren und sodann, etwa unter einem Kanzler Boris Pistorius, gemeinsam mit Grünen und der Linkspartei eine eigene ökosozialistische Regierung zu bilden. Die Möglichkeit dazu hätte sie gehabt; offenbar bestand dafür nun aber keine Notwendigkeit mehr: Denn alles, wovon sie in den letzten Monaten der Scholz-Resteampel nicht einmal zu träumen wagte, bekommt sie nun frei Haus von der Union. Eine rot-rot-grüne Bundesregierung hätte inhaltlich in keinem Punkt schlimmer und extremer sein schlimmer sein können als das, womit nun die Kanzlerschaft von Friedrich Merz – als Erfüllung des persönlichen Lebenstraums dieses skrupel- und charakterlosesten Täuschkörpers aller Zeiten – erkauft wurde.

Sie wird die SPD nun das Finanzministerium erhalten (fortan geführt von Lars “Antifa” Klingbeil) – was einem allein schon das Blut in den Adern gefrieren lässt, da sie damit nicht nur das wichtigste Schlüsselressort in den Händen hat, sondern auch ihrem gigantischen NGO-Moloch immer neue Unsummen an Steuergeld zuleiten kann. Damit nicht genug, bekommt sie insgesamt sieben (!) Ministerien. So etwas hat es noch nie gegeben: Eine von nicht einmal jedem sechsten Wähler gewählte Splitterpartei wird für ihre Abstrafung an der Urne, ihr Scheitern der vergangenen dreieinhalb Jahre und für ihre totale, erpresserische Unnachgiebigkeit bei den Verhandlungen maximal belohnt. Neben Finanzen fallen den Genossen außerdem die Ministerien für Justiz (!), Arbeit und Soziales, Verteidigung, Umwelt, Entwicklung und Bau zu.

Ein Raumfahrtministerium für ein Land, dessen Straßen und Brücken zerfallen

Die CDU erhält neben dem Kanzleramt das Auswärtige Amt und die Ministerien für Wirtschaft, Bildung und Familie, Gesundheit, Verkehr und Digitales; die CSU wird das Innenministerium und die Ministerien für Forschung und Technologie und für Ernährung besetzen. Friedrich Merz kann damit getrost als Frühstückskanzler, als machtlose Galionsfigur an der Spitze einer linken Aktionsgruppe bezeichnet werden, dessen “Richtlinienkompetenz” in etwa so viel Macht bedeutet wie der politische Einfluss der Toilettenfrauen in der Bundestagskantine. Übrigens: Das besagte Forschungsministerium wird künftig auch als “Raumfahrtministerium” firmieren; das Land, in dem die Brücken zusammenbrechen, dessen Infrastruktur völlig marode ist und das es in über 20 Jahren nicht geschafft hat, den Provinzbahnhof Stuttgart 21 zu vollenden, greift nun also nach den Sternen und macht die Raumfahrt zum Regierungsressort. Trefflicher lässt sich das Ausmaß der Verblendung nicht illustrieren.

Von Merz‘ vollmundig angekündigter „Migrationswende“, die er zur unverzichtbaren Grundvoraussetzung für eine Koalition machen wollte, ist inhaltlich und praktisch rein nichts übrig geblieben, sieht man von hohlen Lippenbekenntnisse ab, mit denen – gesichtswahrend und für ein öffentlich-rechtlich dumm gehaltenes gutgläubiges Publikum aufbereitet – der in Wahrheit vollständige Sieh der Migrationslobbyistin Saskia Esken kaschiert werden soll, die erst gestern noch klargestellt hatte, dass sich am Asylsystem und der unbegrenzten weiteren Aufnahmen von Migranten nichts ändern dürfe und werde. Alles, was die CDU als “Maßnahmen“ und “Änderungen” postuliert, wird in der Praxis wirkungslos verpuffen werden. So sollen Zurückweisungen nun doch nur „in Abstimmung mit unseren europäischen Nachbarn“ erfolgen – sprich: es wird faktisch keine geben. Auf der heutigen Pressekonferenz stammelte Merz heute verdruckst und vage, „irreguläre Migration“ werde man „sehr weit zurückdrängen“.

Der große Bluff bei der Migration: Alles bleibt beim Alten

Außerdem wolle man die “Gemeinsame Europäische Asylrechtsreform”(GEAS) weiter vorantreiben – die in Wahrheit ebenfalls das Papier nicht wert ist, auf dem sie geschrieben steht. Die Grenzkontrollen sollen fortgesetzt werden, von Abschiebehaft für Ausreisepflichtige ist nicht mehr die Rede. Erst nach einer Ausweisung oder einer Abschiebung soll (…) grundsätzlich ein Einreise- und Aufenthaltsverbot angeordnet werden“. Da so gut wie keine Abschiebungen stattfinden, ist klar, was davon zu halten ist. Die Beschränkung der Leistungen für Asylbewerber auf „Brot, Bett und Seife“ hat sich damit erledigt. Stattdessen heißt es jetzt, bewusst nebulös: „Wir sorgen für eine konsequente Umsetzung der bestehenden Anspruchseinschränkungen im Leistungsrecht.“ Was wirklich als Botschaft für die Migrations-NGOs und Zuwanderungswilligen aus aller Welt hängenbleibt und ankommt, fasste SPD-Chef Lars Klingbeil triumphierend zusammen: „Das Grundrecht auf Asyl bleibt unantastbar“. Und: “Deutschland ist und bleibt ein Einwanderungsland”. Im Klartext: Nichts wird sich ändern, der Migrationswahnsinn geht unvermindert weiter.

Auch in allen anderen Bereichen bekommt Deutschland unter diesem Zweckbündnis aus Lügnern und Ideologen das, was jedem hätte klar sein müssen, der mit der CDU eine Partei wählt, die nichts von ihren Wahlversprechen ohne die AfD hätte durchsetzen können: Die Wiedereinführung der Kernenergie ist natürlich vom Tisch. Stattdessen will man, die die ins Grundgesetz gepinselte Wahnvorstellung einer „Klimaneutralität 2045 in Deutschland” umsetzen und „Klimaschutz, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und soziale Ausgewogenheit” bei allen politischen Entscheidungen im Blick halten. An der CO2-Bepreisung wird als „zentralem Baustein” auf dem Weg zu dieser Klimaneutralität festgehalten – genau wie am Kohleausstieg bis 2038. Erneuerbare Energien sollen weiter ausgebaut werden, und bis zur Sommerpause 2025 soll „der zu erwartende Strombedarf sowie der Stand der Versorgungssicherheit” ermittelt sein. Die Energie-Planwirtschaft rückt also näher.

Glatte Lügen

Die Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen soll gesenkt werden – allerdings nun erst in zwei Jahren. Überstundenzuschläge sollen hingegen „umgehend“ steuerfrei, die Pendlerpauschale soll „dauerhaft“ auf 38 Cent erhöht und die Strompreise sollen durch die Steuer-Drehschraube gesenkt werden: „Für schnelle Entlastungen um mindestens fünf Cent pro kWh werden wir in einem ersten Schritt die Stromsteuer für alle so schnell wie möglich auf das europäische Mindestmaß senken und die Übertragungsnetzentgelte reduzieren“, heißt es. Die steuerliche Agrardiesel-Rückvergütung, deren Abschaffung Anfang 2024 die schweren Bauernproteste auslöste, soll wieder eingeführt werden, der Solidaritätszuschlag bleibt unverändert bestehen. Diese Entscheidungen dienen alle erkennbar nur dem Ziel, Druck aus dem Kessel zu nehmen und die schlimmsten Ursachen bürgerlichen Unmuts in Watte zu packen.

Die linke Gesinnungsdiktatur wird noch weiter ausgebaut: Der Koalitionsvertrag enthält die glatte Lüge, „bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen“ sei “nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt” – obwohl das Verfassungsgericht diese Frage schon lange gegenteilig beantwortet hat. Die Bürokratisierung des Überwachungsstaates soll weiter zunehmen: Eine „staatsferne Medienaufsicht“ soll gegen „Informationsmanipulation sowie Hass und Hetze vorgehen können“, überdies soll das EU-Zensurmonster Digital Services Act (DSA) „stringent umgesetzt und verstärkt“ werden. Bei mehrfacher Verurteilung wegen des zum arbiträren Gummiparagraphen gemachten Tatbestands der Volksverhetzung soll – das Beispiel Le Pen lässt grüßen – das passive Wahlrecht entzogen werden; hierauf waren vor allem die SPD-Verhandlungsführer ganz scharf gewesen, und der rückgrat- und gewissenlose Merz gab natürlich wie gewünscht nach.

Säuberungen des Beamtenapparats und NGO-Förderung

Auch einfacheren Säuberungen des Beamtenapparats wird der Weg geebnet. So heißt es im Koalitionsvertrag: „Wir prüfen, inwiefern eine Strafbarkeit für Amtsträger und Soldaten, die im Zusammenhang mit der Dienstausübung antisemitische und extremistische Hetze in geschlossenen Chatgruppen teilen, eingeführt werden kann.“ Gegenüber „Feinden der Demokratie“ soll fortan das Prinzip „Null Toleranz“ gelten. „Es ist die gesamtstaatliche und gesellschaftliche Verantwortung, jedweder Destabilisierung unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung entgegenzuwirken“, lautet die verschwurbelte Phraseologie zur Verbrämung dieser weiteren Grundrechtsaushöhlug. Die Koalition werde sich zudem dafür einsetzen, dass „radikalisierungsfördernde Algorithmen“ im Rahmen des DSA in der Europäischen Union stärker reguliert werden.

Auch der weitere Ausbau des NGO-Komplex wird durch bewusst schwammig gehaltene Zielvorgaben vorgezeichnet: Der „Polarisierung und Destabilisierung unserer demokratischen Gesellschaft und Werteordnung durch Rechtspopulisten und -extremisten“ will man „eine Politik der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Vielfalt, Toleranz und Humanität“ entgegensetzen. Die Verbreitung „rechtsextremistischer Gedanken“ – also jeglicher vernunftbasierter bürgerlicher politischer Forderungen – soll systematisch bekämpft werden. Die Brandmauer zur AfD bleibt natürlich bestehen: „Die Koalitionspartner schließen auf allen politischen Ebenen jede Zusammenarbeit mit verfassungsfeindlichen, demokratiefeindlichen und rechtsextremen Parteien aus. Dies betrifft im Parlament unter anderem gemeinsame Anträge, Wahlabsprachen oder sonstige Formen der Zusammenarbeit.“ Damit bekennt die Union sich zu einem völligen Kooperationsverbot mit der AfD und bahnt womöglich ihre aktive Mitwirkung an einem Verbot der einzigen Realopposition an.

Hier entsteht ein Regime

Mit diesem Koalitionsvertrag, der ausnahmslos und durchgehend eine linke bis linksextreme Handschrift trägt, kann konstatiert werden, dass die Umwandlung Deutschlands in eine linksgrüne Gesinnungsdiktatur so gut wie abgeschlossen ist. Für Freiheiten, Grundrechte, bürgerliche Selbstbestimmung und vor allem Industrie und Wirtschaft ist dieses Dokument eine einzige Katastrophe. Selbst die FDP hat in der verblichenen rotgelbgrünen Ampel-Koalition mehr linken Irrsinn verhindert als der vermeintliche “Wahlsieger” Friedrich Merz, der nach seinem beispiellosen Verrat an den eigenen Wählern nun ultimativen Verrat an Deutschland übt. Der tiefe Linkstaat wird nicht nur zementiert; hier entsteht ein Regime. Das freie Wort immer weiter eingeschränkt, der Kampf gegen den rechten Popanz bleibt die letzte Staatsräson in diesem Land oder wird gar zum Staatsziel erhoben.

Der migrantische Massenansturm geht unvermindert weiter, die deutsche Staatsbürgerschaft wird weiterhin besinnungslos verramscht, die Bürokratie wuchert auch zukünftig ungehindert, der selbstmörderische Klima-Irrsinn wird noch gnadenloser fortgesetzt. Und all das, anders als bei der Scholz’schen Ampel, ohne die zumindest noch technischen Restriktionen eines Schuldenbremse und finanziellen Beschränkung – denn die wurden durch Merz‘ finanzpolitischen Staatsstreich noch mithilfe des abgewählten Parlaments bereits vor Beginn der Koalitionsgespräche abgeräumt. Was die Union hier abliefert hat, ist historisch ohne Beispiel: Für das Kanzleramt und ein paar Ministerposten liefert sie der schwindsüchtigen SPD – und damit auch den Grünen, deren freiheitsfeindlicher Ungeist aus jeder Seite dieses Machwerks spricht – Staat und Bürger (und deren Geld und Vermögen) endgültig aus und präsentiert den ideologischen Treibern einer sozialistischen Transformationspolitik das Land auf dem Silbertablett. Eigentlich müsste der Koalitionsvertrag das Motto „Finis Germaniae“ tragen. Denn das Ende Deutschlands ist offensichtlich sein Ziel. Lange dauert es nicht mehr bis zum finalen Untergang – denn diese Regierung tritt nicht auf die Bremse, sondern zündet den Turbo.

Man darf gespannt sein, ob und wie lange dieses Konstrukt Bestand hat, bis es den “Architekten” dieser Koalition um die Ohren fliegt, weil die Basis rebelliert – in diesem Fall nicht die der SPD, sondern der Union.



Sonntag, 6. April 2025

Wie Friedrich Merz die CDU zerstört


Massiver Vertrauensverlust - CDU-Parteichef Friedrich Merz 2024 im Münchner Presseclub



Viele Christdemokraten sind enttäuscht von ihrem Parteivorsitzenden. Statt eines Richtungswechsels gibt es nur ein Weiter so. Im Koalitionsvertrag erwartet sie jetzt eine weitere Zumutung.

von Hubertus Knabe

Friedrich Merz, so scheint es, ist drauf und dran, der letzten Volkspartei den Garaus zu machen. Seit seinem Kurswechsel in der Schuldenfrage und dem 100-Milliarden-Geschenk an die abgewählten Grünen fühlen sich viele CDU-Wähler regelrecht betrogen. In einer aktuellen Umfrage kommt die Union nur noch auf 24 Prozent. Auch immer mehr CDU-Mitglieder erklären ihren Austritt. Und auf die Verbliebenen wartet im neuen Koalitionsvertrag die nächste Zumutung: Laut Entwurf wollen Union und SPD das umstrittene Subventionsprogramm „Demokratie leben!“ weiterführen und sogar ausweiten.

Das Programm, aus dem vornehmliche linke Initiativen „gegen rechts“ unterstützt werden, war von Merz und seiner Fraktion noch vor wenigen Wochen massiv in Frage gestellt worden. Anlass waren deutschlandweite Proteste gegen ihn und seine Partei kurz vor den Bundestagswahlen gewesen. Dabei waren nicht nur zahllose Wahlplakate beschädigt, sondern auch CDU-Geschäftsstellen attackiert worden.

In einer Kleinen Anfrage betonten Merz und seine Fraktion daraufhin, dass sich gemeinnützige Vereine und staatlich finanzierte Organisationen parteipolitisch neutral verhalten müssten. Mit Blick auf die Anti-CDU-Proteste bezweifelten sie, dass diese Vorschrift überall eingehalten würde. „Ein Beispiel ist das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘, das einige Organisationen finanziell fördert, die an den Demonstrationen beteiligt waren.“

5000 Euro aus dem Kanzleramt – Demonstration der „Omas gegen Rechts“ im Juli 2023 in Magdeburg



Unterstützung wird fortgesetzt

Inzwischen ist von dieser Kritik keine Rede mehr. Statt dessen heißt es im Entwurf des Koalitionsvertrages: „Die Unterstützung von Projekten zur demokratischen Teilhabe durch das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘ setzen wir fort.“ Und mehr noch: Nach einer unabhängigen Überprüfung des Programms werde man „weitere Maßnahmen für rechtssichere, altersunabhängige Arbeit gegen Extremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ prüfen.

Das unscheinbare Wort „altersunabhängig“ ist dabei von besonderer Bedeutung. Laut Wissenschaftlichem Dienst des Bundestages widerspricht das Förderprogramm nämlich der Verfassung. Der Bund sei nur für Fragen zuständig, die nicht durch die Länder geregelt werden könnten. Eine Ausnahme gelte lediglich für die politische Bildung Jugendlicher – doch genau diese Beschränkung wollen Union und SPD nun aufheben.

CDU/CSU kommen damit einem langgehegten Wunsch der SPD nach, auch Erwachsene aus dem Programm zu subventionieren. Um dies zu ermöglichen, hatten SPD und Grüne im März 2023 sogar ein „Demokratieförderungsgesetz“ eingebracht. Die Union stellte sich gegen das Vorhaben, weil, wie es der CDU-Abgeordnete Christoph de Vries in der Debatte formulierte, das Wohl und Wehe der Demokratie nicht davon abhänge, „politisch erwünschte Weltanschauungen staatlich zu prämieren oder dauerhaft zu finanzieren.“ Jetzt sollen die Pläne Eingang in den Koalitionsvertrag finden.

„Politisch erwünschte Weltanschauungen nicht staatlich prämieren“ – CDU-Politiker Christoph de Vries



Die künftigen Koalitionäre setzen sich damit auch über Einwände des Bundesrechnungshofes hinweg. Mehrfach wies dieser auf die „fehlende Förderkompetenz des Bundes“ bei den Zahlungen hin. Denn die meisten Projekte sind weder von überregionaler Bedeutung noch besteht ein erhebliches Bundesinteresse an ihnen – Kriterien, die eigentlich Voraussetzung für eine Bundesförderung sind. Auch die Vorschrift, nur Projekte für Jugendliche zu fördern, wird regelmäßig missachtet.

Die Union störte sich auch an der politischen Einäugigkeit des Programms. Als Beispiel nannte de Vries die sogenannte Meldestelle für Antifeminismus, die die linkslastige Amadeu Antonio Stiftung betreibt. Aus dem Programm erhielt diese 2,7 Millionen Euro. Mit solchen Maßnahmen werde statt Demokratie politisches Denunziantentum gefördert.

Mittel mehr als vervierfacht

Offenbar planen Union und SPD sogar eine Erhöhung der Ausgaben. Laut Entwurf sind sie „überzeugt, dass wir verstärkt in die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie investieren müssen.“ Dabei wurden die Mittel für das Programm in den letzten Jahren bereits mehr als vervierfacht. So stiegen die Ausgaben seit 2015 von 40,5 auf 182 Millionen Euro pro Jahr. Insgesamt hat der Bund schon mehr als 1,2 Milliarden Euro investiert.

„Förderung politisches Denunziantentums“ – Website der Amadeu Antonio Stiftung



Tatsächlich fließen die meisten Subventionen in Aktivitäten „gegen rechts“ – obwohl die Zahl linker und rechter Extremisten in Deutschland nahezu gleich groß ist. So förderte die Bundesregierung nach eigenen Angaben die Bekämpfung des Linksextremismus 2023 mit 2,3 Millionen Euro. Fast das Zehnfache, nämlich 22,5 Millionen Euro, wandte sie für die Zurückdrängung des Rechtsextremismus auf.

In Wirklichkeit ist das Ungleichgewicht noch deutlich größer. Wie die Bundesregierung erklärte, seien nämlich viele Projekte „phänomenübergreifend“ angelegt, so dass eine thematische Zuordnung der Fördermittel nicht möglich sei. Als Beispiel nannte sie die Partnerschaften für Demokratie und sogenannte Landes-Demokratiezentren, von denen allein Letztere 2023 fast 30 Millionen Euro erhielten. Ein Blick auf deren Internetseiten zeigt jedoch, dass es diesen ebenfalls in erster Linie um Rechtsextremismus geht und nie um Extremismus von links.

Im Ergebnis erhalten Tausende linke Aktivisten Geld aus dem Programm. Dass diese tatsächlich für die Demokratie eintreten, ist dabei keineswegs sicher. Schon 2014 strich die SPD die Vorschrift, dass sich die Zuwendungsempfänger schriftlich zum Grundgesetz bekennen müssen. In der Praxis wird lediglich geprüft, ob ein Antragsteller im Verfassungsschutzbericht erwähnt wird. Mehr als 1,5 Millionen Euro bekam zum Beispiel die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD), in deren Vorstand damals die Hardcore-Marxistin Bafta Sarbo saß. Wenn es im Entwurf des Koalitionsvertrages heißt, dass die Verfassungstreue der geförderten Projekte „weiterhin“ sichergestellt werde, sanktioniert die CDU das fragwürdige Verfahren noch nachträglich.


Bekenntnis zum Grundgesetz gestrichen – Website der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland



Zahl der Rechtsextremisten fast verdoppelt

Ob dieser Geldsegen den Extremismus zurückdrängt, muss bezweifelt werden. Die Zahl der Rechtsextremisten hat sich seit dem Programmstart nämlich fast verdoppelt. Die AfD kommt sogar auf viermal so hohe Zustimmungswerte. Bei der anvisierten Zielgruppe dürfte das linksalternative Vokabular der geförderten Vereine die Radikalisierung eher noch verstärken.

Bislang hat jedenfalls niemand ernsthaft versucht, die Wirkung des Programms zu überprüfen. Schon 2019 monierte der Bundesrechnungshof, dass „die Förderziele nur sehr allgemein und vage beschrieben werden und so in einer Erfolgskontrolle nicht messbar sind.“ 2022 kritisierte er erneut, dass auf dieser Basis die vorgeschriebene „sachgerechte Zielerreichungskontrolle nicht möglich“ sei. Auch in der neuen Förderrichtlinie vom November 2024 finden sich nur Allgemeinplätze. Die im Entwurf versprochene „unabhängige Überprüfung“ ist eine Illusion, da die in Frage kommenden Institute fast alle am Tropf des Ministeriums hängen.

Sollte die Unionsfraktion nicht noch rebellieren, dürfte also auch Merz‘ Regierung künftig linke Aktivisten mit Millionenbeträgen subventionieren. Die CDU züchtet sich damit den Protest gegen ihre Politik selbst heran. Statt des angekündigten Politikwechsels deutet alles auf ein Weiter so, was die Unzufriedenheit der Mitglieder und der Wähler weiter verstärken dürfte. Merz gefährdet damit nicht nur die Zukunft der CDU, sondern zerstört auch das Vertrauen in die etablierten Parteien, was die Extreme weiter stärken dürfte. Angesichts der Bedrohung durch Russland sind dies keine guten Aussichten für Deutschland.



Sonntag, 23. März 2025

Baerbock und die UNO: Wie sich eine Dilettantin fette Pfründe sichert

von Peter Haisenko

Das alberne Kind im Auswärtigen Amt wechselt zur UN-Generalversammlung: Eine Riesensauerei



Die beste Außenministerin aller Zeiten will bei den Grünen keine Führungsposition mehr ausüben, aber ihr Listenplatzmandat behalten. Dass ihr das nicht lange bleiben wird, hat sie wohl verstanden. Was soll sie also für ihren zukünftigen Lebensunterhalt tun? Denn in der freien Wirtschaft hat sie keine Chance auf eine lukrative Anstellung. Baerbock hat in ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet. Ein ordentlich abgeschlossenes Studium kann sie auch nicht vorweisen. Sie wurde aber als eine von Soros und Schwabs „Young global leaders“ auserkoren und so durch die Parteienhierarchie der Grünen befördert, bis sie Außenministerin geworden ist. Dass ihre politische Karriere nach ihren überragenden Leistungen beendet sein wird, dürfte auch ihr klar geworden sein. Selbst wenn sie noch vier Jahre Abgeordnetendiäten kassieren kann, hat sie ein Problem mit ihrer Zukunft. Mit dann 48 Jahren kann sie sich noch nicht aus der Pensionskasse bedienen. Redliche Arbeit kann ausgeschlossen werden, denn kein privates Unternehmen würde sie anheuern. Es sein, denn als Küchenhilfe oder irgendwo von der Politik hineingedrückt. Was also tun?

Da bietet sich ein Posten bei der UNO an. Das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung wird gerade neu besetzt; er ist nicht zu verwechseln mit dem des UN-Generalsekretärs. Aber die Sache hat einen Haken: Für diesen Posten war bereits jemand anderes vorgesehen, nämlich die 64-jährige Dachauerin Helga Schmid. Die ist eine erfahrene, geschätzte und ausgezeichnete Diplomatin, mit abgeschlossenen Studien und jeder Menge Berufserfahrung in diplomatischen Diensten. Sehen Sie sich ihre Biographie an und auch Sie werden erkennen: Das wäre die richtige Person auf diesem Posten, eine, wie man sie sich nur wünschen kann. Dass sie jetzt durch Baerbock ersetzt werden soll, treibt nicht nur mir die Zornesröte ins Gesicht.

Kompetenz oder Auslaufmodell?

Ich zitiere dazu Christoph Heusgen: „Es ist eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen.“ Wolfgang Ischinger fragt auf Twitter/X: „Selbstbedienung?“ Reinhard Bütikofer, ehemaliger Grünen-Vorsitzender, antwortet: „Selbstbedienung. Leider.“ Der frühere Außenminister Siegmar Gabriel legt nach: Schmid sei eine “großartige Diplomatin“, und: „Frau Baerbock kann von ihr viel lernen.“ Wie konnte irgendjemand auf die Idee kommen, Frau Schmid durch Baerbock zu ersetzen? Wer hat das angestoßen? Dazu werfen wir einen Blick in die Regenbogenpresse, in der oftmals mehr Wahrheit zu erfahren ist als in den sonstigen asozialen Medien.

Die „Bunte“ berichtet am 8. Januar 2025, dass Baerbock und der – nun ehemalige – US-Außenminister Anthony Blinken offenbar ein Paar geworden sind. Es lohnt sich, die Biographie von Blinken anzusehen, um zu verstehen, wie sein Verhältnis und seine Verbindungen zur Ukraine und zu Russland erklärbar sind. Wer sich also wunderte, warum Baerbock jetzt so oft auch in New York weilt, findet in ihrem Verhältnis zu Blinken eine Erklärung. Da wird auch erkennbar, warum niemand sagen will, wer diesen Postenschacher angestoßen hat. Die UNO sitzt in New York und der immer noch verheiratete Blinken hält sich zur Zeit auch vornehmlich dort auf. Besser geht’s nicht für Baerbock: Ab nach New York, in die Arme ihres neuen Liebhabers, und raus aus der immer unfreundlicher werdenden Bedeutungslosigkeit als einfache Abgeordnete auf Abruf? Ja, auf Abruf, denn die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, dass sie bei der nächsten vorgezogenen Neuwahl nicht mehr in den Bundestag kommen wird – und die könnte durchaus noch in diesem Jahr erfolgen. Auch einen lukrativen Posten im EU-Parlament wird man ihr nicht zuschieben.

Wer hat’s erfunden?

Ich glaube also, dass es Baerbock selbst war, die sich auf dem UN-Posten sehen will. Dafür spricht auch die Antwort des Grünen-Insiders Bütikofer: „Selbstbedienung. Leider.“ Baerbock tummelt sich schon lange in grünen Politik-Kreisen und so hat sie genug Insiderwissen, vulgo Erpressungspotential, um ihren Wunsch nach New York zu gehen, durchzusetzen. Dieses arrogant dreiste Verhalten wird sogar in einem Kommentar des Münchner “tz”-Redakteurs Christian Deutschländer angegriffen, der mir sonst als strammer Grüner bekannt ist. Unter dem Titel „Forsche Selbstversorgung“ führt er an: „Früher oder später erwischt es viele Außenpolitiker: Sie gleiten ab ins Gesülze über den Weltenlauf, sind ganz benommen von ihrer Wichtigkeit und halten sich für unverzichtbar. Dazu passt, dass sich Noch-Außenministerin Annalena Baerbock von ihrer krachenden Abwahl nicht stören lässt und sich schnell einen Chefposten bei den Vereinten Nationen sichert. Dafür lässt sie eine hochqualifizierte Diplomatin in letzter Minute aus dem Weg räumen.

Deutschländer weiter: Menschlich ist das sogar nachvollziehbar. Baerbock hat in ihrer Amtszeit viel aushalten müssen an Angriffen, Pöbeleien und Hass. Maßstab für die Vergabe internationaler Ämter sollte aber nicht Mitleid sein, sondern Qualifikation. Baerbock war eine emsige, aber keine gute Außenministerin. Ihre Belehrungen bewegten wenig, ihre „feministische Außenpolitik“ blieb Phrase. Die Defizite ihres Kanzlers glich sie nicht aus. In der Israel-Politik traf sie mehrfach den Ton nicht. Spötter sagen, in der zahnlosen UN-Generalversammlung werde Baerbock wenig Schaden anrichten. Bald-Kanzler Friedrich Merz billigt die Personalie wohl, das kleinste seiner rot-grünen Zugeständnisse der letzten Zeit. Umso dringender ist eine Kurskorrektur der deutschen Außenpolitik, die er bald liefern muss.“

Die Front bröckelt

So viel von einem Redakteur, der mir bislang nur als strammer Verteidiger grüner Ambitionen aufgefallen ist. Mit dem Ansinnen, Baerbock zur UN zu entsorgen, haben Grüne/CDU/CSU/SPD wohl selbst für Grünen-Versteher überzogen. Ach ja, vergessen wir nicht: Merz sagte vor der Wahl, er könnte sich gut vorstellen, Robert Habeck als Wirtschaftsminister zu behalten. Über welches Erpressungspotential verfügen diese Grünen, dass sie alle „demokratischen Parteien“ derart am Nasenring vorführen können? Einen Hinweis gibt der Grüne Anton Hofreiter schon, als er ausplauderte, dass das Kippen der Schuldenbemse schon lange vor der Wahl mit Merz abgesprochen war. Wie war das doch gleich mit dem „Imperium der Lügen“? Merz gehört vor Gericht, wegen vorsätzlicher Wählertäuschung – aber genauso alle Grünen-Politiker, die davon wussten und den Mund gehalten haben. Ich nenne das Beihilfe zum Wahlbetrug.

In der BRD ist es üblich, Politversager in hochdotierte Posten abzuschieben, die nicht demokratisch vergeben werden. Es war Merkel, die den Versager Ronald Pofalla in den Vorstand der Deutschen Bahn gehievt hat. Darf man sich da noch wundern, dass bei der Bahn nichts mehr funktioniert? Dann hat sie die Frau, die den Niedergang der Bundeswehr eingeleitet hat, Ursula von der Leyen, zur Präsidentin der EU-Kommission gemacht. Ebenfalls undemokratisch.

Versager werden großzügig versorgt

Es gibt viele weitere Beispiele – und jetzt eben auch Baerbock. Was hat diese Unperson, die salopp schonmal Russland den Krieg erklärt hat, die sich immer noch als stramme Kriegstreiberin erweist und aktuell die Islamisten in Syrien hofiert, in einem hohen Amt der UN verloren? Eine Frau, die Schwierigkeiten hat, Wörter mit drei Silben in ihre eigenen Sprache fehlerfrei auszusprechen und deren “Englisch” legendär ist? Die ihre Kenntnisse über die Größe des Erdballs mit “hunderttausende Kilometer” entfernten Ländern elegant vorgeführt hat, von 360-Grad-Wenden fabulierte?

Die derart über diplomatische Fähigkeiten verfügt, dass sie nicht einmal mehr von Würdenträgern vom Flugzeug abgeholt wird? Ja, da kann Deutschland stolz sein, wenn sie vor aller Welt von ihrem „bacon of hope“ (“Schweinespeck der Hoffnung” – der Leuchtturm wäre “beacon” gewesen) erzählen darf, von “Fressefreiheit”, von der “Ostkokaine” und wiederholt von “präsidentslosen” (statt präzendenzlosen) Ereignissen stammelt.

Wollt ihr den totalen Krieg?

Was sich während der letzten Wochen in der BRD abgespielt hat, hat nichts mehr zu tun mit einer Demokratie, die man noch so nennen wollte. Nein, das ist „unsere Demokratie“ – und die hat auch keinerlei Einwände dagegen, wenn die EU in Rumänien eine demokratische Wahl einfach annullieren und den Gewinner von der nächsten Wahl ausschließen lässt, weil ihr das Ergebnis nicht passt. Oder dass Ungarn das Stimmrecht entzogen werden soll, weil der demokratisch gewählte Orban seine eigene Meinung und den Willen seines Volkes vertritt.

Und dann die Kriegsvorbereitungen gegen Russland! Hitler ließ wenigstens noch fragen: „Wollt ihr den totalen Krieg?“ Unsere Führer der Gegenwart missachten dahingehend schon die Umfrageergebnisse. Aber an dieser Stelle mache ich jetzt Schluss und freue mich drauf, dass es Baerbock schon richten wird, wenn sie bei der UN künftig die Sitzungen leiten darf! Ich bleibe dabei: Das ist alles eine Riesensauerei, ein unwürdiges Macht- und Postengeschacher, das am Ende „unsere Demokratie“ zerstören wird. Darf man sich darauf ebenfalls freuen? Also, zurücklehnen und die Show genießen. Es läuft alles in die richtige Richtung!



Mittwoch, 12. März 2025

Nächster Afghanen-Flieger nach Deutschland beschlossen...

von Thomas Heck

Rotgrün ist noch nicht mit Deutschland fertig. Obwohl abgewählt, agiert die Koalition so, als würden noch 4 Jahre bevorstehen. Außenministerin Annalena Baerbock verteilt weiterhin fleißig Millionen an die Terroristen dieser Welt, zuletzt an die islamischen Schlächter in Syrien, zuvor an die Judenmörder in Gaza, die ja auch deutsche Geiseln in ihrer Gewalt hatten und immer noch haben.

Und auch das Innenministerin unter Nancy Faeser arbeitet eng mit NGO's zusammen, die gezielt Afghanen nach Deutschland schleusen, darunter möglicherweise auch Terroristen und sonstiges Verbrecher. Bezahlen darf das der Steuerzahler, denn er zahlt ja nicht nur die Flüge, sondern letztlich auch Bürgergeld, Mieten und über steigende Krankenversicherungsbeiträge auch deren Mitgliedschaft in deutschen Krankenkassen.

Der nächste Afghanen-Flieger nach Deutschland steht in den Startlöchern. Ein Flug wird schon vom Innenministerium konkret benannt. Das zeigt die Antwort auf schriftliche Anfrage des Bundestagsabgeordneten Leif-Erik Holm (54, AfD).

Holm fragte, ob nach Kenntnis der Bundesregierung noch weitere Charterflüge mit sogenannten Ortskräften oder anderen gefährdeten Personen aus Afghanistan bzw. Pakistan für das laufende Jahr geplant seien.

Antwort: „Konkret geplant ist nach derzeitigem Stand (5. März 2025) eine weitere Chartereinreise.“ Die Aufnahmen würden auf dem Aufenthaltsgesetz beruhen bzw. im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms erfolgen.

Nur eine Ortskraft im ersten Flieger

Erst am letzten Mittwoch landete am Flughafen BER in Berlin der umstrittene Flug aus Islamabad (Pakistan) mit insgesamt 132 Afghanen an Bord. Problem: Davon war offenbar nur eine Person eine sogenannte „Ortskraft“, Helfer beim deutschen Afghanistan-Einsatz, mit ihren fünf Angehörigen.Die übrigen Personen kamen aus anderen sog. „Aufnahmelinien“ – etwa aus dem „Bundesaufnahmeprogramm“ (BAP) für „besonders gefährdete Personen“ und benötigen besonderen Schutz, weil sie sich z.B. in Afghanistan für die Demokratie eingesetzt haben und deshalb gefährdet sind.

Die Kosten dieser Aufnahmeprogramme für Afghanen sind allerdings hoch: 25 Millionen Euro sind allein in dieser Legislaturperiode dafür eingeplant. Und: rund 35.800 Personen sind im Rahmen der Programme bisher bereits nach Deutschland eingereist.

Doch es gab zuletzt in vielen Fällen erhebliche Zweifel an der Identität und damit auch am Schutzbedürfnis der ausgewählten Afghanen. Auffällig: Nachdem B.Z. über die Aktion und die ungeklärten Identitäten einiger vorgesehener Insassen berichtet hatte, wurden 25 von ihnen vor dem Abflug von der Passagierliste gestrichen!

Afghanen verlassen auf dem Flughafen BER ein Flugzeug



Für das Innenministerium aber offenbar kein Anlass, die Charterflüge wieder auf Eis zu legen. Sie sollen weitergehen.

Datum und Zahl der Afghanen noch unklar

„Weitere Chartereinreisen werden erforderlich sein, um die Personen mit gültiger Aufnahmezusage weiter in einem geordneten Verfahren mit Sicherheitsstandards nach Deutschland zu bringen“, so das Ministerium weiter in seiner Antwort an Holm.

Ein genaues Datum der Flüge könnte noch nicht genannt werden, auch die Anzahl der Passagiere sei derzeit unklar.

Polizeigewerkschafter ist entsetzt

Heiko Teggatz, Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, kritisiert, dass kaum Ortskräfte an Bord sind. Er sagt: „Meine schlimmsten Befürchtungen werden wahr. Offensichtlich werben ja NGOs Afghanen für diese Aufnahmeprogramme an und geben ihnen Tipps, wie man die Behörden täuschen kann.“ Das BMI würde daraufhin Aufnahmezusagen genehmigen.

„Es ist höchste Zeit für einen Untersuchungsausschuss, ehe sich jemand aus der Verantwortung ziehen kann“, so Teggatz.



Montag, 10. März 2025

Schon wieder Horror in Syrien: Baerbocks und Schulzes Islamisten-Buddys verüben Gräueltaten

von Theo-Paul Löwengrub

Machthaber Syriens: Geht der Terror gegen die Zivilbevölkerungen neuem los?



Drei Monate nach dem Sturz des Assad-Regimes steht Syrien offenbar vor dem Rückfall ins Chaos – und das vom Westen hofierte Islamistenregime zeigt sein wahres Gesicht. Im Nordwesten des Landes soll ein angeblicher “Aufstand von Alawiten” ausgebrochen sein, also der religiösen Minderheit, der auch der gestürzte Präsident Baschar al-Assad angehört. Tatsächlich scheint es sich eher um Säuberungen der neuen Machthaber gegen Alawiten handeln, die unisono als “Assad-Anhänger” gebrandmarkt werden. Leider übernehmen auch westliche Medien diese Darstellung – und verschweigen entweder die barbarischen Mordexzesse, oder dichten sie zu moralisch gerechtfertigten Abwehrhandlungen um:


Ob es sich bei den Unruhen um Repressalien des neuen Systemsg egen seine Gegner oder tatsächlich nun um eine (möglicherweise auch von Kurden unterstützte) alawitische Revolte handelt, ist unklar. Jedenfalls soll es laut der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zu Massakern an mehr als 160 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, durch Truppen der neuen Machthaber gekommen sein. Aktivisten aus der Stadt Idlib machten bewaffnete Unterstützer der Übergangsregierung dafür verantwortlich. Diese sollen sich Befehlen aus der Hauptstadt Damaskus widersetzt haben. Laut dem syrischen Staatsfernsehen sollen sich Unbekannte mit Uniformen der Regierungstruppen verkleidet und die Taten begangen haben, um einen Bürgerkrieg anzustiften. Das allerdings sind offensichtliche Schutzbehauptungen.

Der aus Deutschland stammende Sprecher der israelischen Streitkräfte Arye Sharuz “Aro” Shalicar erklärte: “In Syrien werden derzeit massenweise Menschen ermordet. Die neuen Machthaber hatten ihre Terrorausrüstung für einen Moment abgelegt, gebügelte Anzüge übergezogen, um insbesondere europäischen Politikern etwas vorzuspielen. Auch die deutsche Außenministerin war dort… Aber jene Zeiten der ‚Hoffnung‘ scheinen vorbei zu sein. Minderheiten stehen jetzt unter massiver Bedrohung. Die Weltgemeinschaft sollte das thematisieren und so schnell wie möglich die Islamisten zügeln, sonst wird die Spirale der Gewalt dort wieder in einer Katastrophe enden.”

“Verrräterische Operation”

Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa, der der “feministischen Außenpolitikerin“ Baerbock den Handschlag verweigerte und anschließend von Deutschlands Außentoastbrot dennoch verständnisvoll umgarnt wurde, erklärte am Freitagabend in einer Ansprache an die Bevölkerung, Überbleibsel der gestürzten Ex-Regierung hätten mit Angriffen versucht, „das neue Syrien zu testen“ und rief die Angreifer auf, ihre Waffen niederzulegen. Jeder, der Übergriffe gegen Zivilisten begehe, werde “hart bestraft”, drohte er. Geheimdienstchef Anas Khatab machte führende Figuren aus dem Militär- und Sicherheitsapparat des gestürzten Ex-Präsidenten, die aus dem Ausland gesteuert würden, für die Zusammenstöße verantwortlich. Diese hätten eine “verräterische Operation” gestartet, bei der Dutzende Mitglieder von Armee und Polizei getötet worden seien. Anscheinend rechtfertigt diese Begründung Menschenrechtsverletzungen und Kriegsgreuel – weshalb sich auch die noch regierenden Ampel-Schreckschrauben an selbigen in diesem Fall nicht weiter stören:


In Dschabla, etwa 25 Kilometer südlich von Latakia, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, soll es zu besonders schweren Gefechten gekommen sein. Geir Pedersen, der UN-Sondergesandte für Syrien, zeigte sich „zutiefst besorgt“ und rief in einer Mitteilung alle Seiten auf, von Handlungen abzusehen, „die die Spannungen weiter anheizen, den Konflikt eskalieren, das Leid der betroffenen Gemeinschaften verschlimmern, Syrien destabilisieren und einen glaubwürdigen und integrativen politischen Übergang gefährden könnten“. Der Schutz der Zivilbevölkerung müsse gemäß dem Völkerrecht gewahrt werden.

Einmal mehr auf das falsche Pferd gesetzt

Damit scheint es jedoch nicht weit her zu sein. Der Islamexperte Ahmad Mansour schreibt auf Twitter: „Seit gestern Abend türmen sich die Leichen in Syrien, und die Stille der Weltgemeinschaft sowie der selbsternannten ‚Guten‘ ist ohrenbetäubend. Die Bilder? Ich erspare sie Ihnen. Doch die Frage bleibt: Wo sind all jene, die sonst so eifrig den moralischen Zeigefinger erheben? Wo sind die Stimmen, die in anderen Konflikten lautstark nach Gerechtigkeit rufen? Oder liegt es etwa daran, dass die Toten in Syrien nicht die ‚richtigen‘ Opfer sind, um Empörung zu rechtfertigen?“

Damit trifft er den Nagel auf den Kopf. Alawitische oder christliche Opfer der islamistischen Machthaber, die sich nach außen als Befürworter eines neuen Syrien geben, das religiöse Vielfalt toleriere, zählen in den Augen der vor allem europäischen Traumtänzer mit ihrer ewigen Verlogenheit nicht. Man wird das neue Regime weiter unterstützen, schon allein, um sich um das Eingeständnis zu drücken, wieder einmal auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.



Dienstag, 25. Februar 2025

Flugzeug mit 155 Afghanen in Berlin gelandet...

von Thomas Heck

Erst zwei Tage ist es her, dass der deutsche Bürger bei der Bundestagswahl seine Stimme abgeben konnte. Abgwählt hatte er ziemlich deutlich die Migrationspolitik, die nicht nur auf dem Unvermögen der Ampel fusste, selbst Schwerstkriminelle umgehend abzuschieben. Auch der Drang einer Annalena Baerbock, halb Afghanistan nach Deutschland zu holen, besteht selbst jetzt kurz nach der Abwahl. Sie ist zwar immer noch geschäftsführend im Amt, tut aber so, als würde sie Außenministerin bleiben wollen. Unterdessen flutet sie weiter dieses Land mit Messerstechern und möglichen Terroristen. Solange es noch geht.

150 Kulturbereicherern hätten eigentlich schon vor 2 Wochen komme sollen, aus wahlkampftaktischen Grünen wurde der aber storniert, der Flug auf nach der Wahl verlegt. Könnte man auch Betrug am Wähler nennen.

Eine Maschine der Fluggesellschaft Smartwings brachte die afghanischen Flüchtlinge nach Berlin



Der nächste Flieger mit afghanischen Flüchtlingen ist in Deutschland gelandet!

Am Dienstagvormittag um 10.15 Uhr setzte eine Maschine mit 155 Personen auf dem Flughafen BER in Berlin auf, erfuhr BILD. An Bord: Flüchtlinge und sogenannte Ortskräfte – also solche, die bis zum Abzug der Bundeswehr im Jahr 2021 für Deutschland gearbeitet hatten.

Das Flugzeug war in Pakistan (Islamabad) gestartet, u. a. in Dubai zwischengelandet. Eine direkte Verbindung mit Afghanistan gibt es nicht. Der nächste Flug aus Pakistan mit afghanischen Flüchtlingen soll nach BILD-Informationen Anfang März in Deutschland ankommen.

Kritik an Flügen mit Afghanen

Aus der Union kommt Kritik an den Flügen. Der 1. Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei (51), mahnte: Statt Afghanen abzuschieben, hole die Bundesregierung immer neue ins Land.

Frei zu BILD: „Das von den Grünen geführte Auswärtige Amt verheddert sich beim Thema Afghanistan offenbar in Widersprüche. Auf der einen Seite sind NGOs in der Lage, Afghanen über das freiwillige Aufnahmeprogramm nach Deutschland zu bringen, und auf der anderen Seite soll es nicht möglich sein, straffällig gewordene Afghanen in ihre Heimat zurückzubringen. Da passt etwas nicht zusammen.“