+++ Heck Ticker +++ Heck Ticker +++

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Sie verbieten nicht die Hassrede, sondern die Rede, die sie hassen. Den Sozialismus erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert...

Posts mit dem Label Umwelt werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Umwelt werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 5. Juli 2025

Die verlorene Bedeutsamkeit der Luisa N.

Luisa Neubauer setzte alles aufs Klima-Thema, für das sich selbst die Grünen kaum noch zu interessieren scheinen.



Sie war das Gesicht der deutschen Klimabewegung – jung, medienwirksam, moralisch unangreifbar. Heute ist sie das Gesicht einer Apokalypse, die weiter auf sich warten lässt. Eine Klima-Ikone mit schwindendem Publikum, eine Apokalyptikerin ohne Apokalypse. Während Greta Thunberg in Gaza scheitert und die Klimawissenschaft zunehmend an der Wirklichkeit zerschellt, steht Luisa Neubauer sinnbildlich für ein Zeitalter der Hypermoral, das seine Deutungshoheit verliert.

In der Figur Luisa Neubauer verbinden sich falsche Wissenschaftsverehrung, technokratische Arroganz und die Tragik eines noch jungen politischen Lebens.

Luisa Neubauer schenkte ihr politisches Leben einer Idee, die schneller altern sollte als sie selbst. Als sie 2014 ihr Abitur machte und für einen Schulaufsatz zum Thema Klimawandel ausgezeichnet wurde, galt der Klimadiskurs noch als Ausdruck von Wissenschaft und Aufklärung – wer daran zweifelte, war ein „Leugner“ und „Wissenschaftsfeind“. Im Jahr 2025 hingegen sind die Zweifel deutlich gewachsen. Nicht nur auf wissenschaftlicher Ebene, sondern in puncto moralischer Integrität.

Greta Thunberg, einst die kindliche Prophetin einer neuen grünen Weltordnung, gilt heute vielen als peinliche Erinnerung an eine moralisierte Hysterie, die man schon damals nicht bedingungslos hätte in Schutz nehmen dürfen. Ihre Reise mit Terrorfreunden nach Gaza endete – filmreif – mit einem Sandwich und der Abschiebung durch die israelische Armee. Bezeichnenderweise wollte Thunberg den von Israel angebotenen Film nicht sehen, der die Massaker der Hamas dokumentierte. Auch Luisa Neubauer füllt längst keine Hallen mehr. Die grüne Aktivistin schafft es zwar noch, einen hartgesottenen Kern um sich zu scharen – in den Mainstream wirkt sie längst nicht mehr so hinein, wie noch vor wenigen Jahren.

2. Juli: Luisa Neubauer (vorn) liest bei einer abendlichen Protestaktion von Fridays for Future gegen die Pläne der Bundesregierung, verstärkt auf fossiles Gas zu setzen.



Luisa Neubauer, Homer Simpson und die ausbleibende Apokalypse

2019 war Neubauer noch das Poster-Girl der deutschen Klimabewegung. Der Stern schrieb damals bewundernd über ihren Auftritt in der abgedunkelten Grugahalle in Essen, wo sie vor den Aktionären des Energieriesen RWE auftrat – ruhig, schwarz gekleidet, mit harten Worten. Sie prophezeite das „größte politische Versagen unserer Zeit“, geißelte die fossile Zerstörung und rief den Managern zu: „Sie alle hier im Raum werden eines Tages nicht sagen können, dass Sie es nicht gewusst haben.“ Manager, Bosse – die politisch korrekte Wirtschaft – klatschte.

2019 fand Neubauer selbst dort Gehör, wo man ihr eigentlich spinnefeind sein müsste.



2025 schreibt der Stern wieder über Luisa Neubauer – diesmal geht es um ein Kleid auf der Berlinale. „Hot, Hotter, Dead“ steht darauf. Ein Interview dreht sich um Klebetattoos, Ironie und Mut zur Mode. Der Diskurs soll nicht verstummen, sagt sie. Aber er klingt nur noch wie der Nachhall eines einstigen Megaphons, das niemand mehr aufdreht. Sie lebt von der Wirkung, nicht von der Reflexion – und wenn beides versagt, bleibt nur noch das Bild. In einer Welt, die sich weigert, unterzugehen, ist sie zur Parodie linksgrüner Politik geworden: durchaus hübsch, doch inhaltlich substanzlos.

Weitsichtiger als die Klimatologie ist bisweilen die Popkultur – etwa die Simpsons, die seit Jahrzehnten mit verblüffender Präzision gesellschaftliche Entwicklungen vorwegnehmen. Auch den Hang zur Apokalypse haben sie früh erkannt: Homer Simpson mit Glocke und Schild – „The End is Near“ („Das Ende ist nah“) – wurde zur Karikatur jenes Predigertyps, das keine Argumente braucht, nur Endzeitstimmung. Heute wirkt Luisa Neubauer wie eine lebendig gewordene Variante dieser Figur. Was unterscheidet die Aktivistin im Kleid mit der Aufschrift „Hot, Hotter, Dead“ eigentlich noch von Homer Simpson? Vielleicht nur, dass Homer keine Talkshow-Einladungen bekommt.

Ideologische Verwechslungsgefahr: Luisa Neubauer (li.), Homer Simpson (re.)



Luisa Neubauers geistige Ideenlosigkeit wird dabei umso sichtbarer, je konkreter sie wird. In ihrem aktuellen Buch fabuliert sie über den Urknall, der sich – man höre und staune – angeblich auf die Sekunde genau berechnen lasse. Jeder Satz, jede Forderung, jede Überzeugung Luisa Neubauers ist gebaut auf Rechenmodellen, Szenarien und statistischen Schätzungen, deren Prämissen sie weder versteht noch hinterfragt. Und die sich – wie die Erfahrung lehrt – mit der Wirklichkeit nicht vertragen.

Denn nicht nur das politische Interesse am Klima schwindet – auch seine wissenschaftliche Aura ist beschädigt. Spätestens seitdem die USA unter wachsendem innenpolitischem Druck faktisch aus der globalen Klimapolitik ausgestiegen sind, hat sich das Thema zunehmend entzaubert. Die letzte UN-Klimakonferenz COP29 in Baku wirkte nur noch wie eine Mischung aus politischer Technokratie und pseudoreligiöser Selbstgewissheit – mit dem Wahrheitsanspruch von Flat-Earth-Theoretikern, die in fensterlosen Räumen ihrer stickigen Sonnen- und Frischluftphobie frönten. Der Klimakult ist keine klassische Ökologie, sondern ihr Gegenteil: Technokratie auf der Höhe der Zeit.

Die UN-Klimakonferenz COP 24 in Aserbaidschan fand jenseits von Sonne und Tageslicht statt. Die Taliban waren mit einer Delegation ebenso präsent wie deutsche Klimaschützer.




Was einst als linke Avantgarde wirkte, gilt zunehmend als esoterisches Relikt. Nicht einmal die Grünen setzten im vergangenen Bundeswahlkampf noch aufs Thema Klima. Das Klima war „kein Thema“, musste selbst die taz, das Sprachrohr akademischer Wohlstandslinker, resignativ feststellen.

Luisa Neubauer aber hatte all ihre politische Energie auf dieses eine Pferd gesetzt – und auf das falsche. Nun zehrt sie von einer Idee, die in die Jahre gekommen ist. Umsatteln kann sie nicht. Ihr Denken ist ebenso unbeweglich wie ihr Thema: groß im Pathos, klein im Verstand.

Dass der Klimadiskurs zum Nischenthema geworden ist, hat auch mit Corona zu tun. Drei Jahre Pandemie haben gezeigt, wie trügerisch mathematische Modellierungen sein können, wenn sie zur Grundlage realer Politik werden. Die epidemiologischen Projektionen, einst Rechtfertigung für Coronamaßnahmen, haben sich an der Realität blamiert – und mit ihnen die Idee einer rechnerisch prognostizierten Zukunft.

Das Vertrauen in „die Wissenschaft“ als unfehlbare Instanz hat Kratzer bekommen – und damit auch die Klimaforschung. Die große Ähnlichkeit beider Disziplinen – ihre Lust am Modell, ihre Unberührtheit von Alltag und Wirklichkeit – wirkt plötzlich entlarvend. Luisa Neubauer, die all ihr Vertrauen in jene Rechenkunst legte, steht heute vor einem Trümmerhaufen aus enttäuschter Autorität. Dass sie sich dabei inhaltlich an die Seite jener stellt, die in Gaza von einem Genozid sprechen – auf Grundlage von Zahlen der Hamas –, ist kein Zufall. Es ist dieselbe Zivilisationsfeindlichkeit, die Klimaapokalyptik, Corona-Autoritarismus und Israelhass miteinander verbindet.

Der Schlaf der Vernunft gebiert schließlich Ungeheuer – beim Klima, bei Corona, in Gaza.

Schläft die Vernunft, wacht oft der Wahn, wie der spanische Künstler Francisco de Goya (1746–1828) einst zum Ausdruck brachte




Luisa Neubauer ist nicht mehr die aufrechte Stimme der Jugend, die das Bürgertum moralisch entwaffnet, sondern eine linke Moralistin unter vielen. „Rechts“ zu sein wirkt für viele Jugendliche inzwischen rebellischer als Neubauers Hochmoral. Jeder Montagsprotest in Bitterfeld versprüht mehr Charme aufmüpfiger Jugend als die Instagram-Posts der Klimastreber. Jedes Kohlekraftwerk in Afrika ist faktisch antirassistischer als Luisa Neubauers neokolonialer Vorschlag, afrikanische Kinder von Wetterenergien abhängig zu machen – von einer Energiewende, die in Deutschland nicht funktioniert. Damit ihnen der Wohlstand verwehrt bleibt, in dem Neubauer groß geworden ist. But to be fair: Dafür kann sie nichts, wohl aber für die mangelnde Nutzung ihrer Geisteskräfte.

Der aufrechte Gang und die Apfelsinenkiste

Luisa Neubauer wurde 1996 in Hamburg geboren, studierte Geografie in Göttingen und trat ab 2018 als deutsches Gesicht der Fridays-for-Future-Bewegung ins öffentliche Bewusstsein. Schnell avancierte sie zur moralischen Instanz einer Generation, die vorgab, im Besitz der letzten Wahrheit zu sein: Das Klima kippt – und wer jetzt nicht handelt, handelt unmoralisch. Ihre Reden waren eindringlich, ihre Talkshow-Auftritte wirkmächtig, ihr Einfluss groß – stets gestützt auf die Gewissheit, dass die Wissenschaft eindeutig sei. Doch wie belastbar war diese Wissenschaft wirklich?

Während Neubauer zur Galionsfigur einer globalen Bewegung wurde, blamierten sich etliche apokalyptische Vorhersagen der Klimamodelle an der Wirklichkeit. Die Arktis wurde nicht eisfrei, der Himalaya schrumpfte nicht im Zeitraffer, und das als Hauptszenario gehandelte Emissionsmodell RCP 8.5 erwies sich als völlig überzogen. Während Neubauer also immer lauter rief, dass das Ende nahe sei, blieb der Klimakollaps ein Phantom. Ihre Biografie verläuft seither spiegelbildlich zur Klimawissenschaft, auf der sie fußt: Beide hatten früh große Aufmerksamkeit, wurden von Medien verklärt – und beide werden heute von der Realität eingeholt.

Erkenntnistheoretisch setzte Luisa Neubauer alles auf eine Karte. Und je mehr den Menschen dämmert, dass der Klimadiskurs genauso fragwürdig ist wie die Virologie, die für stundenlange Maskenpflichten in Schulen in brütender Hitze steht, desto mehr erscheint sie wie eine „Schwurblerin“, die auf einer Apfelsinenkiste den Untergang predigt. Nicht der Untergang der Menschheit droht, sondern der aufrechte Gang des Menschen – allerdings nur für jene, die alles auf die Apokalypse setzten und deshalb nie zu denken begannen. Bis vor Kurzem fragten sich viele erzürnt: Luisa, how dare you? Inzwischen sagen sie sich: Who cares about Luisa?

Luisa Neubauers Bedeutungslosigkeit ist wie die Eisbärenpopulation: Sie wächst.

Erschienen auf NIUS

Keine Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Mittwoch, 8. Januar 2025

Schluß mit den Klimalügen in deutschen Schulbüchern...

von Thomas Heck...

Deutsche Faktenchecker sind dieser Tage mächtig nervös geworden. Nachdem gestern Mark Zuckerberg in einem Statement zugeben musste, auf Druck der US-Regierung Zensurmaßnahmen durchgesetzt zu haben, kündigte er eine 180-Grad-Wende an und wird mit den Faktenckeckern Schluß machen. Hoffentlich auch hierzulande, damit die Zensoren von Corretiv & Co künftig endlich mal wieder einer geregelten Arbeit nachgehen dürfen.

„Zuerst werden wir die Faktenprüfer abschaffen und sie durch Community Notes ersetzen, ähnlich wie bei X“, denn: „Die Faktenprüfer waren politisch einfach zu voreingenommen und haben mehr Vertrauen zerstört als geschaffen.“

Damit wird aber die Arbeit mit der Suche nach der Wahrheit nur den Anfang nehmen, denn die Lüge und der Versuch der Indoktrination des linksgrünen übergriffigen Staates beginnt schon in Kindergarten und Schule und vergiftet seit Jahren unsere Kinder. So verzerren Schulbücher Fakten über den Klimawandel und schüren so Klima-Angst bei Kindern und Jugendlichen. Und das unbegründet. Wen wundert es, dass geistig unterbelichtete Gestalten wie Greta Thunberg oder Franziska Neugebauer hier ein breites Betätigungsfeld gefunden haben.

Autor Axel Bojanowski hat festgestellt, dass Schulkindern häufig falsche Klima-Fakten beigebracht werden



In Hörspielen, im Theater und im Fernsehen wird Kindern klimabedingter Weltuntergang eingebläut.

In einem Werbefilm, verbreitet von Fridays for Future, wimmert ein Kind, als der Vater es ins Bett bringt – ein Monster sei im Schrank. Der Vater beruhigt: So etwas gibt es nicht. Kaum ist das Licht aus, zwängt sich jedoch das Ungetüm aus dem Schrank.

„Das Monster gibt es wirklich, lassen Sie Ihr Kind nicht mit dem Klimawandel allein“, heißt es am Ende des Spots. Internationale Umfragen offenbaren, dass viele Kinder und Jugendliche unter „Klima-Angst“ leiden. Der Beruf des Klimapsychologen hat sich etabliert. Dennoch legen Medien nach. Der WDR hat eine App entwickelt, die in deutschen Schulen eingesetzt wird, um „den Klimawandel hautnah im Unterricht zu erleben“. „Dank Augmented Reality“ würden Schüler im Klassenzimmer einen brennenden Wald und Flutkatastrophen erleben „fast als wären sie mittendrin“, teilt der öffentlich-rechtliche Fernsehsender mit.

Verzerrte Darstellungen in der Schulliteratur

Flankiert wird die Apokalyptik von Schulliteratur. Das offenbart meine Auswertung zufällig ausgewählter Schul- und Kinderbücher für WELT. Das Lehrbuch „Seydlitz Geographie 2“ für Zwölfjährige des Westermann-Verlags beispielsweise liegt beim Thema Klimawandel häufig über Kreuz mit dem Stand der Wissenschaft.

Darstellungen verzerren stets in eine Richtung: in die katastrophistische. Eine Temperatur-Grafik zeigt die globale Durchschnittstemperatur von vor 12.000 Jahren bis heute, wobei die Temperatur der Gegenwart um 0,4 Grad herausragt – eine Darstellung, die sich nicht mit den Erkenntnissen der Paläoklimatologie deckt, denen zufolge es unklar ist, ob es heute wärmer ist als vor 6000 Jahren.

► Auf Seite 80 steht, der UN-Klimarat IPCC würde mehr Schadensereignisse durch Wetterextreme dokumentieren, was vermutlich auf den Klimawandel zurückgeführt werden könne. Doch die Zunahme von Wetterschäden lässt sich damit begründen, dass wegen gestiegenem Wohlstand und gewachsener Bevölkerung viel mehr Sachwerte herumstehen als früher.

► Auf Seite 85 behauptet das Lehrbuch, dass in Deutschland 2018 so viele Flächen von Waldbränden betroffen gewesen wären wie noch nie. Auch das ist falsch. Die offizielle Statistik des Umweltbundesamtes reicht nur bis 1991 zurück, 2018 war seither kein Rekordhalter bei der verbrannten Fläche in Deutschland, und einen steigenden Trend zeigen die Daten ebenfalls nicht.

► Auf Seite 87 heißt es, das 2-Grad-Ziel der UN wäre beschlossen worden, weil ab 2 Grad die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrolliert werden könnten – aber das ist nicht korrekt. Das 2-Grad-Ziel wurde beschlossen, weil die Risiken mit zunehmender Erwärmung kontinuierlich zunehmen und mit zwei Grad Erwärmung ein Klima erreicht würde, das außerhalb der Skala läge, welche die Menschheit bislang erfahren hatte – und zwei Grad politisch nützlich sind.

► Auf Seite 91 wird einem fiktiven Windkraft-Betreiber der Satz in den Mund gelegt: „Mein Windpark in der Nordsee hat 30 Windräder, die so gut wie ununterbrochen Strom für die Menschen in Deutschland produzieren.“ Auch das kann nicht sein. Windkraftanlagen im Meer liefern höchstens die Hälfte der Betriebszeit Strom, Experten sprechen vom „Capacity Factor“.

Fakten werden verschwiegen

Der zuständige Westermann-Verlag teilt auf meine Anfrage für WELT mit, die Kritik „sehr ernst zu nehmen“ und ihr nachgehen zu wollen. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, das Thema Klima so aktuell und korrekt wie für die jeweilige Altersgruppe möglich aufzubereiten“, antwortet der Verlag. Möglicherweise erklärten sich manche der Darstellungen mit „didaktischen Reduktionen“ oder veraltetem Sachstand.

Auch Bücher anderer Verlage malen die deutsche Energiewende in den schönsten Farben:

► Im Kinderbuch „Memo Wissen Klimawandel“ des DK-Verlags, das aus „neugierigen Kids ab 8 Jahren echte Expert*innen machen“ will, werden Elektroautos gepriesen wie im Werbeprospekt:

Die würden von einem Elektromotor angetrieben, der mit einer Batterie verbunden sei. „So stößt das Auto keine Treibhausgase aus“, lernen die Kinder. Dass in Deutschland die Treibhausgasquelle für E-Autos am Kohlekraftwerk steht, das Strom in Deutschland zum Großteil erzeugt, erfahren die künftigen „Expert*innen“ nicht.

WELT-Chefreporter Axel Bojanowski berichtet seit 1997 als Wissenschaftsjournalist vor allem über Klimaforschung, Geowissenschaften und Klimapolitik. In seinem neuen Buch „Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“ erzählt der Geologe vom Klimawandel zwischen Lobbyinteressen und Wissenschaft.

► Dasselbe Buch feiert Holzöfen als klimaneutral:

„Wenn die freigesetzte Menge von nachwachsenden Pflanzen aufgenommen wird, ist der CO₂-Austausch ausgeglichen“, behauptet das Kinderbuch und setzt sich damit sogar in Widerspruch zum Bundesumweltministerium, das selbst für zweifelhafte Klima-PR bekannt ist: „Heizen mit Holz ist entgegen der weitverbreiteten Meinung nicht klimaneutral“, schreibt das Ministerium. Je produzierter Wärmeeinheit seien die CO₂-Emissionen von Holzöfen gar höher als bei Kohle und Gas.

► Kernkraft hingegen, eine wegen ihrer Klimafreundlichkeit vom UN-Klimarat und modernen Umweltverbänden empfohlene Energietechnologie, wird den Kindern in „Memo Wissen Klimawandel“ in deutscher Tradition abspenstig gemacht:

„Radioaktive Strahlung ist gefährlich. Da mit Uran auch Atomwaffen hergestellt werden können, ist diese Form der Stromerzeugung sehr umstritten“, heißt es in bester Agitprop-Manier auf Seite 52. „Auch weil die Lagerung des strahlenden Mülls ungeklärt ist, hat man sich in Deutschland gegen Kernenergie entschieden.“ Dass andere Länder bereits Atom-Endlager gebaut haben, die Schweiz einen geeigneten Ort dafür direkt an der deutschen Grenze identifiziert hat, dürfen die Kinder nicht lernen. (Anm. des Heck Tickers: Auf modernste AKW-Technik, die absolut sicher ist, keinen Atommüll mehr produziert und unseren Atomüll zu sauberen Strom verwerten könnte, wird gar nicht eingegangen)

Der UN-Klimarat und moderne Umweltverbände empfehlen Kernkraft wegen ihrer Klimafreundlichkeit



Problematische Prognosen: Alles wird immer schlimmer

► Nicht fehlen darf der „Immer-schlimmer-ismus“: Immer schneller taue das Meereis, werden Kinder von „Memo Wissen“ unterrichtet.

Zwar ist das Meereis in der Arktis in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft, doch seit zwölf Jahren zeigen Satellitendaten eine stabile Ausdehnung des Arktis-Meereises, von einer Beschleunigung kann also keine Rede sein. Das Meereis vor der Antarktis wies bis vor Kurzem sogar noch einen zunehmenden Trend auf. Problematisch sind auch die Prognosen zur globalen Erwärmung in „Memo Wissen“: Zwischen zwei und fünf Grad wärmer werde es Ende des Jahrhunderts sein als im 19. Jahrhundert, je nach Klimamodell. Doch der UN-Klimareport dokumentiert, dass in dem Zeitraum eine Erwärmung zwischen 2,5 und 3 Grad im Vergleich zum 19. Jahrhundert wahrscheinlich wäre.

Als Referenzpunkt dient immer wieder Bangladesch. Steige der Meeresspiegel um 50 Zentimeter, müssten bis 2050 in dem Land 15 Millionen Menschen fliehen, warnt „Memo Wissen“.

Dabei zeigen Studien: Bangladesch ist nicht kleiner, sondern größer geworden, seit 1990 um eine Fläche fast so groß wie das Saarland. Das Land hat zudem Deiche und Polder gebaut, also ausgewiesene Überflutungsgebiete, in die Wasser im Notfall ausweichen kann. Mehr als die Hälfte des Landes liegt mittlerweile geschützt hinter Deichen. „Die Bemühungen zur Risikominderung haben in Bangladesch in den letzten Jahrzehnten zu einem deutlichen Rückgang der Todesopfer durch Sturmfluten geführt, was auf verbesserte Vorhersagen, Frühwarnungen und Schutzräume, aber auch auf einen verbesserten Küstenschutz zurückzuführen ist“, berichten Experten im Fachjournal „Environmental Research Letters“.

Dennoch dichtet auch das Abitur-Lehrbuch „Basiswissen Schule“ für Politik und Wirtschaft des Duden-Verlags vom angeblich bevorstehenden Untergang: In Bangladesch „reichen die finanziellen Mittel nicht aus für einen wirksamen Schutz.“ Folge sei unter anderem Obdachlosigkeit. Soziale Konsequenzen des Klimawandels abzuschätzen, gestaltet sich allerdings besonders kompliziert. Dennoch mahnt das Lehrbuch „Politik Gesellschaft Wirtschaft“ für die Studienstufe des Hamburger Verlags C. C. Buchner, die zu erwartenden Klimaänderungen könnten die Häufigkeit von Gewalt zwischen einzelnen Menschen und zwischen Gruppen deutlich steigen lassen. Unerwähnt bleibt, dass die in dem Buch zitierte Studie in der Klimaforschung von Beginn harter Kritik ausgesetzt war und der UN-Klimarat den „Einfluss des Klimas auf Konflikte als relativ schwach einschätzt“.

Mit solchen Abwägungen halten sich Schulbücher offenbar ungern auf. Das gleiche Werk stellt den Schülern unkritisch den „Erdüberlastungstag“ vor, der anzeigen soll, dass die Menschheit fortan mehr Ressourcen verbrauche, als die Erde in einem Jahr erneuern kann. Dabei ist die zugrundeliegende Theorie Unsinn. „Diercke Geographie“ für die 12. Jahrgangsstufe wartet mit einer dramatischen Grafik auf, die sich auch in den Medien findet: Sie zeigt parallel zur fortschreitenden Erwärmung eine deutliche Zunahme von Naturkatastrophen weltweit. Als Quelle angegeben ist der Rückversicherer Munich Re, der von höherer Risikobewertung profitiert. Allerdings kann der Westermann-Verlag, der das Buch produziert, die Originalvorlage für die Grafik auf Nachfrage nicht auftreiben.

Forscher-Daten zeigen das Gegenteil

Tatsächlich zeigen Daten keine Zunahme von Natur- und Wetterkatastrophen (obwohl Wetterextreme wie Hitze zugenommen haben). Was im Schulbuch verschwiegen wird: Die Meldungen von Naturkatastrophen waren spärlich in der Vergangenheit. Die berichtete Anzahl registrierter Desaster steigt unweigerlich mit der steigenden Zahl der Meldungen. Doch seit gut 20 Jahren nimmt die Zahl der gemeldeten Katastrophen nicht mehr zu, denn mittlerweile gibt es selbst aus abgelegenen Regionen Handyfotos, keine Katastrophe bleibt unbekannt.

Eine Katastrophenforscherin des Centre for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED), das Katastrophendaten sammelt, monierte: „Wir haben auf unseren Pressekonferenzen gesagt, dass es keinen Anstieg gegeben hat“. Aber: „Wir bekommen Hassmails, weil unsere Daten nicht zeigen, dass Katastrophen zunehmen.“ Ihre Bilanz: „Niemand will gute Nachrichten.“

Erschienen auf BILD


Keine Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Montag, 4. November 2024

Unwetterkatastrophe von Valencia: „Menschgemacht“ ja – aber nicht wegen des Klimas

von Patrick Haas...

 
Nach dem Horror von Valencia: Die Suche nach den Schuldigen könnte wie im Ahrtal unangenehme Fragen aufwerfen



Noch immer beherrscht das Unwetter in der Region Valencia mit mittlerweile 211 Toten die Schlagzeilen, auch in der deutschen Presse und hier gefühlt mindestens ebenso sehr wie damals nach der Ahrtal-Katastrophe, wie auch mit dem selben Tenor: Der “menschengemachte Klimawandel” habe wieder mal zugeschlagen. Bei näherer Betrachtung und bei Berücksichtigung der nüchternen Fakten war die Flut von Valencia allerdings nicht so ungewöhnlich, wie es alarmistisch verbreitet wird – wobei außer Frage steht, dass jedes Unwetter immer beklagenswerte Schäden hinterlässt und unermessliche menschliche Tragödien bedeutet. Und doch: Anders als es die aktuelle mediale Katastrophenrhetorik suggeriert, war dies kein "Jahrhundert-Unwetter".

Betrachtet man zunächst einmal primär die Regenmengen, so zeigt sich, dass es in der Region schon Unwetter mit weit höheren Niederschlagsmengen gab. Die nachfolgende Tabelle etwa umfasst die infolge des südspanischen lokalen Wetterphänomens “Dana“ oder “Gota Fria” (das auch diesmal für die Überschwemmungen ursächlich war) in der Provinz Valencia niedergegangenen Wassermengen der letzten rund 70 Jahre:

 

Wie sich zeigt, überschritten die Niederschlagsmengen früherer Unwetter die vom 29. Oktober teils erheblich. Die Regenfluten von vergangener Woche liegen sogar exakt im langjährigen Mittel – was bedeutet: Trotz Klimawandels wurden die Niederschläge tendenziell nicht mehr, sondern deutlich weniger. Das dokumentiert auch die nachfolgende Grafik:

 

Es gibt weitere Regenrekorde ebenso in anderen Provinzen. Seit 1321 weitere etwa 100 ähnliche Ereignisse und Niederschlagsmengen bis 1897 dokumentiert. Gerade im zeitlichen Zusammenhang mit starken Hurrikanereignissen sind solche Starkwetterereignisse in Westeuropa wiederkehrende normale Vorgänge; sie auf einen “menschengemachten Klimawandel” zurückzuführen, ist unwissenschaftlich und unlogisch. Allerdings gibt es durchaus einige “menschengemachte” Unterschiede zu früher. Einst waren solche Unwetter eine Randnotiz in den Medien; heute wird – dank millionenfacher Smartphonevideos und soziale Medien – jedes Unwetter weltweit in Wort und Bild verbreitet und zur Katastrophe “geadelt” – natürlich zunehmend auch, um gleichzeitig eine Verknüpfung zum Klimawandel framen zu können, egal ob sie passt oder nicht.

Auch gibt es heute es erheblich mehr Einwohner, mehr Infrastruktur, mehr Häuser, mehr Autos in Großstädten als noch in den 1950er oder auch 1980er Jahren; es existieren wesentlich mehr Flächenversiegelung, mehr begradigte Flüsse und weniger Auffang- und Sickerflächen zur natürlichen Bewältigung außerordentlicher Niederschlagsmengen – womit die Schadensbilanz heute natürlich eine ganz andere ist als früher.

Auf EU-Druck zurückgebaute Dämme und Stauanlagen?

Zudem deutet Etliches darauf hin, dass bei der Katastrophe von Valencia noch ein entscheidender Faktor hinzukam: In spanischen alternativen Medien und Kommentaren der örtlichen Bevölkerung ist immer wieder davon die Rede, dass vor allem der stetige Rückbau eines teils jahrhundertealten Systems von Dämmen und Auffangbecken um Valencia, die den Altvorderen gebaut und stets unterhalten wurden, zunehmend vernachlässigt und abgetragen wurde – und zwar im Zuge von der EU geförderter “Renaturierungsmaßnahmen”.

Die blauen Punkte auf der folgenden Grafik sollen – spanischen Kommentaren zufolge – die Lage der einstigen Auffangbecken und Stauwehren zeigen, die in den letzten Jahren nach und nach zurückgebaut wurden; nur die grün markierten nahe der Gemeinde Arzobispo waren noch intakt. Der aus Valencia stammende Verfasser des Posts schreibt dazu: “Hier seht ihr, wie viele Staudämme und Azuden die hydrographische Konföderation von Júcar abgerissen hat. Alles, was Wasser zurückhalten konnte, wurde abgerissen, mit den Konsequenzen, die wir gerade in Valencia gesehen haben. Aber diese dumme Stadt schläft noch immer.”

 

Die Richtigkeit dieser Angaben lässt sich aus der Ferne nicht verifizieren; was jedoch dafür spricht, dass sie wirklich zutreffen, ist die Tatsache, dass Politik und Systemmedien in Spanien sogleich ihre “Faktenfinder” losließen (ganz im Sinne der EU-Zensurmaßnahmen), die entsprechende Behauptungen sogleich dementierten; und heute deutet empirisch bekanntlich nichts mehr auf eine unliebsame Wahrheit hin als der panische Versuch der Netzzensoren, sie zur “Desinformation” umzudichten. Nichts außer dem “Klima” darf auch an diesem Unglück schuld gewesen sein – so wie damals in Rheinland-Pfalz nach der Ahrtal-Flut. Für die Politik ist das doppelt bequem: Einmal kann sie so vom eigenen Versagen ablenken, und außerdem nützt es der grünen Transformationsagenda.

 

Es kursiert jedoch noch eine weitere Grafik, die die durch die kommunale Wasserbehörde (besagte Hydrographische Konföderation von Júcar) im Raum Valencia vorgenommenen Flussbegradigungen und “Restaurierungen” von Flutschutzmaßnahmen zeigt:

 

Dass sich diese ökologisch fatalen Eingriffe bei dem Unglück von letzter Woche ähnlich katastrophal ausgewirkt haben wie 2021 bei der Flutkatastrophe im Ahrtal, wird seit letzter Woche auch von zahlreichen spanischen Flutopfern und Anwohnern in Netzvideos angeprangert.

Und noch eine Parallele zum Ahrtal zeigte sich in Valencia: Auch hier hat die Warnung der Bevölkerung nicht professionell funktioniert; von wirksamem Katastrophenschutz konnte keine Rede sein. Der Aktionismus, mit dem nun die Schäden bekämpft werden (so ordnete die Regierung Sanchez inzwischen den historischen größten Militäreinsatz in Friedenszeiten für Rettungsmaßnahmen an) sowie die beispiellose Solidarität der Bevölkerung ganz Spaniens sind zwar begrüßenswert; doch sie kommen für viele Opfer zu spät.

Erschienen auf ansage.org ...

The recent floods, as a result, followed the post-1957 channelized course, as you can see in the attached animation (via @WxNB_). Two implications can be drawn, one hydrological, one human.

1. Planners thought the city would grow north and west post-rerouting, but it largely… pic.twitter.com/K0ya6o1LoP

— Paul Kedrosky (@pkedrosky) November 1, 2024
Keine Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Mittwoch, 23. Oktober 2024

Parkscheinautomaten-Irrsinn in Schöneberg

von Thomas Heck...

In Berlin geht es nach Ende von Rot-Rot-Grün immer noch gegen die Autofahrer. Über die nervigen Popup-Radwege, für die man auch mal anwohnende Mieter über die Klinge springen lassen würde, hatten wir berichtet. Auch beim Parken versuchen die Grünen, dem Autofahrer mit aller Macht ans Schienbein zu fahren. So gehen in manchen Bezirken für Parkscheinautomaten regelmäßig Parkplätze flöten. Dem wurde nun ein Riegel vorgeschoben. Gegen grünen Widerstand. Es bleibt festzuhalten, dass es den Grünen niemals um das Wohl des Bürgers ging. Es ist und bleibt eine verkommene Dreckspartei...

Der Automat muss natürlich auf dem Parkplatz stehen...

Johannes Rudschies von der CDU kämpfte für die Parkplätze in der Innsbrucker Straße 



Die Blockade-Parkautomaten von Schöneberg müssen umgeparkt werden!

Parkscheinautomaten, die auf dem Mittelstreifen der Innsbrucker Straße auf Parkplätzen aufgestellt wurden, müssen entfernt werden.

Das hat das Bezirksparlament (BVV) in Tempelhof-Schöneberg mit großer Mehrheit auf Antrag der CDU beschlossen. Die grüne Verkehrsstadträtin Saskia Ellenbeck (41) muss diese umsetzen lassen. Auch für noch in Planung befindliche Automaten muss nun ein anderer Ort gefunden werden.

Parkscheinautomaten-Posse – Anwohnerin Elke Klusmann (54) war verärgert über die Parkplatz-Blockade 


Parkscheinautomaten-Posse rund um den Bayerischen Platz

B.Z. berichtete über die Parkautomaten-Posse. Im Mai wurde die Zone 84 rund um den Bayerischen Platz mit 2237 Stellplätzen eingerichtet. Acht Automaten ließ Ellenbeck auf Parkplätzen errichten. Viele Anwohner, die ohnehin schon Schwierigkeiten bei der Stellplatz-Suche hatten, empfanden dies als Schikane.

Die CDU begründete ihren Antrag damit, dass es nicht Sinn von Parkscheinautomaten sein kann, Stellflächen sinnlos zu blockieren.

Johannes Rudschies (30), verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, freut sich über den Beschluss. Er sagt: „Die absurde Platzierung der Automaten war reiner Zynismus und pure Ideologie.“

Erschienen in der B.Z. ...


Keine Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Samstag, 19. Oktober 2024

Alles fürs Rad... bis hin zum Wohnungsverlust

von Thomas Heck...

Für die Einrichtung von Radwegen setzt in manchen Bezirken schon mal der Verstand aus. Besonders auffällig im Berliner Bezirk Charlottenburg, wo aufgrund der Einrichtung von Pop-up-Radwegen sogar ein Wohnungsverlust von Mietern droht.


Bei Hunderten Mietern in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg geht die Angst um: Das Bezirksamt droht, sie per „Nutzungsuntersagung“ aus der Wohnung zu werfen! Hintergrund ist der Behörden-Irrsinn um einen Radweg.

Vor gut vier Jahren wurde in der Kantstraße ein sogenannter Pop-up-Radweg eingerichtet: Am rechten Rand der Fahrbahn verläuft die Radspur, dann kommt eine Spur für parkende Fahrzeuge, dann erst die Spur für den fließenden Verkehr.

Von der Feuerwehr gab’s Kritik an dieser Aufteilung – der Radweg ist für die Einsatzfahrzeuge zu schmal und von der linken Fahrspur ist der Abstand zu den Wohnhäusern zu groß, Leiterwagen können so nicht eingesetzt werden. Die Rettung per Leiter ist bei Gebäuden mit einer Höhe bis 22 Metern ein per Gesetz vorgeschriebener zweiter Fluchtweg.

„Über diese Problemlage haben seit dem Jahr 2020 nicht mehr zählbare Gespräche meiner Abteilung und Ihrem Hause stattgefunden, mit dem Ergebnis, dass der rechtswidrige Zustand unverändert andauert“, schrieb Charlottenburgs Bezirksstadtrat Christoph Brzezinski (CDU) Mitte September an Verkehrs-Staatssekretär Johannes Wieczorek (CDU). Er droht: „Dies kann unsererseits nicht länger hingenommen werden.“ Es bestehe eine „ernsthafte Gefahr für Leib und Leben der Bewohner“.

Mieter sollen Wohnungen verlassen

Der Stadtrat will zu einer besonders drastischen Maßnahme greifen: Er will ab 1. November „sukzessive Nutzungsuntersagungen für die betroffenen Wohneinheiten aussprechen“. Bedeutet: Die Mieter sollen nicht mehr in ihre eigene Wohnung dürfen!

Diese Drohung hat Bestand, versicherte das Bezirksamt am Donnerstagabend auf eine Anfrage der FDP-Fraktion. Bedeutet konkret: Hunderte Mieter ab der dritten Etage müssten ihre Wohnungen verlassen! Wo sie bleiben sollen, konnte das Bezirksamt nicht sagen …

Radweg-Streit wird auf dem Rücken der Mieter ausgetragen

Bezirks-Parlamentarier Johannes Heyne (52, FDP): „Die Einrichtung des Radweges war nicht mit dem Bezirk abgestimmt. Dieser Streit wird jetzt auf dem Rücken der Mieter ausgetragen – das sorgt für eine wahnsinnige Verunsicherung und Frust gegenüber der Verwaltung.“

Heyne versteht zwar die Position des Bezirksstadtrats: „Er steht persönlich in der Haftung, wenn er einen baurechtlichen Missstand duldet.“ Dennoch dürfe es nicht sein, dass den Mietern nun „Nutzungsuntersagungen“ ins Haus flattern. „Eine vernünftige Lösung muss her!“

Erschienen in der B.Z. ...



2 Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Donnerstag, 3. Oktober 2024

Klima-Gaga in Schleswig-Holstein: Mit der nicht seetauglichen Solarfähre ins grüne Nirwana

von Jochen Sommer...

Muss generalüberholt und reaktiviert werden, weil das solargetriebene 3,3 Millionen teure Nachfolgemodell nicht taugt: Dieselfähre “Missunde II”



In einem Land, wo nichts mehr funktioniert, ist es kein Wunder, dass die unfähigen Ideologen sogar beim Mistbauen Mist bauen. Das gilt insbesondere für den Jahrhundert-Rohrkrepierer “Energiewende“. Nicht nur Elektroautos, auch schon Elektro-Fähren erweisen sich inzwischen als kolossaler Flop, wobei das fortwährende Ärgernis der Steuergeldverbrennung für ideologische Kinkerlitzchen hier besonders frappierend zutage trat: In Schleswig-Holstein wollten die Behörden im Staate des grünen Trojaners Daniel Günther (CDU) eine völlig klimaneutrale Fähre über den Ostsee-Fjord einsetzen. Die 3,3 Millionen Euro teure „Missunde III“ hätte in diesem Jahr an den Start gehen sollen. Nun aber zeigt sich: Der “nachhaltige” Kahn ist bei Wind und Strömung gar nicht steuerbar. Die ständigen Ausfälle machten das 34 Meter lange und neun Meter breite Solarschiff völlig unbrauchbar, sein Einsatz geschweige denn Freigabe für die Passagierbeförderung ist nicht möglich.

Der dafür verantwortliche Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz in Schleswig-Holstein (LKN) rechtfertigte ironiefrei mit der Begründung, alle Beteiligten hätten „im besten Wissen gehandelt“. Eine Fehlplanung oder Konstruktionsfehler schloss man kategorisch aus. Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es, die Strömungsverhältnisse auf der Schlei, dem schmalen Meeresarm der Ostsee, seien unterschätzt worden. Das Fähren-Debakel soll nun rechtlich untersucht werden. So weit, so peinlich; damit ist diese typisch deutsche Farce aber noch nicht vollständig.

Die alte Dieselfähre für den sechsfachen Preis zurückgekauft

Denn als Ersatz für die gescheiterte Solarfähre muss nun ausgerechnet wieder die alte Dieselfähre, die “Missunde II”, herhalten. Dumm nur, dass diese als vermeintlich museales Gefährt von gestern im Klimawahn für 17.000 Euro veräußert worden war. Also musste sie wieder zurückgekauft werden; dafür blechte die LKN jedoch 100.000 Euro (!) – rund ein Sechstel des Preises, zu dem die zuvor verschleudert worden war. Natürlich wird keiner der Verantwortlichen für diesen Schildbürgerstreich um seinen Posten fürchten müssen. Stattdessen äußern sich die Verantwortlichen auch noch erleichtert darüber, dass das Dieselschiff bis 2028 benutzt werden darf: “Das ist für uns eine gute Nachricht”“, jubelt Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide allen Ernstes. „Allerdings garantiert uns das leider nicht, dass die ‚Missunde II‘ angesichts ihres schlechten technischen Zustands so lange durchhält“, beklagte er. Denn auch diese Fähre, die man mit 83.000 Euro Verlust zurückgekauft hat, muss ab diesen Monat zwei Wochen zur Reparatur.

Rüdiger Jons, der Pächter der Fähre, gibt sich unverdrossen optimistisch, dass die Solarfähre doch noch zum Einsatz kommen kann: Nachdem man zwei Querstrahlruder eingebaut habe, lasse sie sich besser steuern. Die neue Elektrofähre soll dann frühestens Ende nächsten Jahres starten. Wer’s glaubt: Die Pendler, die von diesem Irrwitz betroffen und auf die Fähre angewiesen sind, haben die Geduld längst verloren und mittlerweile eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel gestartet, die Dieselfähre unbefristet weiterfahren zu lassen. Ein guter Ansatz, doch Tatsächlich müssten solche Aktionen gegen den gesamten Klimawahnsinn gestartet werden, nicht bloß gegen seine regionalen Auswüchse.

Erschienen auf ansage.org ...
Keine Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Sonntag, 29. September 2024

"Das ist ein Witz“: Als ich ihn auf Klimapolitik anspreche, wird Top-Journalist sauer

von Nena Brockhaus...

Wir brauchen mehr streitbare Meinungen, finde ich. Auch über die Maßnahmen gegen den Klimawandel. Ich habe mich mit Journalist Stefan Aust zum Gespräch getroffen – schenken Sie mir einen Augenblick für Widerspruch.

Bei „Nena und die andere Meinung“ geht es Woche für Woche um Widerspruch. Um Debatte. Diskussion. Um die Meinung des anderen. Diese Woche debattiere ich mit Stefan Aust. Einem der größten Journalisten unserer Zeit. Er war vierzehn Jahre lang Spiegel Chefredakteur. Seit 2014 ist er Herausgeber der Tageszeitung WELT und hat mit seinem Buch „Der Baader-Meinhof Komplex“ das Standardwerk über die damalige Zeit geschrieben.

Aust ist im besten Sinne ein kritischer Geist und vertritt eine andere Meinung als die gängige zu Windrädern, dem Klimawandel, Nichtregierungsorganisationen und der Migration. Freuen Sie sich auf zehn Minuten Widerspruch mit Stefan Aust.

„Verschwendung hat maßlos zugenommen, seitdem die Grünen in Regierungen sitzen“


Brockhaus: Herr Aust, wenn man sich anschaut, wie viele Milliarden Steuergeld verschwendet werden. War das früher anders?

Aust: Verschwendung gab es schon immer. Aber ich glaube, es hat maßlos zugenommen, seitdem die Grünen in verschiedenen Regierungen sitzen.

Brockhaus: Warum?

Aust: Weil viele Politiker der Grünen in irgendwelchen NGOs sitzen. Meistens im Umweltbereich. Und dann - wenn die Grünen an Ministerien kommen - werden diese NGO-Leute Staatssekretäre und wenn die Grünen wieder abgewählt werden, wechseln die wieder zur NGO.

Brockhaus: Warum ist das problematisch?

Aust: Die finanzieren dann sogenannte Projekte. Ein großer Teil der Steuergeldverschwendung läuft über Projekte. Da werden dann Studien mit vielen Millionen finanziert. Und diese Studien werden dann ganz oft von den NGOs erstellt, in denen die Staatssekretäre vorher saßen.

„Sie brauchen sich doch nur das Wirtschaftsministerium anschauen“

Brockhaus: Sie werfen unseren Politikern allen Ernstes umfassende Vetternwirtschaft und Veruntreuung vor?

Aust: Sie brauchen sich doch nur das Wirtschaftsministerium anschauen, die hatten doch erst in dieser Legislatur einen Skandal und Habeck musste seinen Staatssekretär rausschmeißen.

Brockhaus: Sie meinen den ehemaligen Staatssekretär Patrick Graichen?

Aust: Ja genau, der Graichen. Der hat ja gefühlt seine ganze Familie und seinen Freundeskreis mit Aufträgen und Posten versorgt. Wir brauchten bei der WELT ein ganzes Diagramm, um das darzustellen. Graichen war, bevor er Staatssekretär wurde, Chef der Agora-Energiewende. Eine der einflussreichsten Klima/Energie-NGOs.

Das hält man im Kopf nicht aus

Brockhaus: Hat das System?

Aust: Wir haben mal bei der WELT recherchiert, welche Umweltorganisationen vom Staat finanziert werden. Das hält man im Kopf nicht aus.

Brockhaus: Es klingt doch erstmal gut, wenn der Staat Organisationen unterstützt, die etwas für eine saubere Umwelt tun?

Aust: Das sind keine Nichtregierungsorganisationen, sondern Lobbyisten. Früher gab es die Automobillobby, die wurde von der Automobilindustrie bezahlt. Heute werden viele Lobbyisten vom Staat finanziert. Ich glaube, NGOs sind ein richtiges Problem.

Brockhaus: Beschränkt sich das auf den Umweltbereich?

Aust: Nein. Es gibt die Organisation „Neue deutsche Medienmacher*innen“. Die kriegen für verschiedene Projekte ziemlich viel Geld von der Bundesregierung.

Brockhaus: Was machen die mit dem Geld?

Aust: Zum Beispiel recherchieren die über andere Medien und machen Schulungen, wie man „richtig“ berichtet. Das ist so unglaublich. Die Regierung finanziert eine Organisation, um den Journalismus mit ihrer Ideologie zu beeinflussen.

Wir geben ca. 50 Millionen im Jahr aus, um Videospiele zu subventionieren

Brockhaus: Haben Sie die Spiele-Förderung des Wirtschaftsministeriums mitbekommen?

Aust: Ja, das ist unfassbar. Wir geben ca. 50 Millionen im Jahr aus, um Videospiele zu subventionieren.

Brockhaus: Unter anderem ein Flugsimulator, eine Neuauflage vom bekannten Handyspiel Snake und eine Million (!) für ein Oktoberfestspiel.

Aust: Wenn ich immer wieder von solchen Förderungen höre, kommt mir der Gedanke: Ich könnte den Etat der Bundesregierung um ein Drittel kürzen.

Brockhaus: Das klingt sehr optimistisch.

Aust: Ich glaube fast, dass man noch mehr einsparen könnte.

Brockhaus: Wie würden Sie das machen?

Aust: Generell würde ich verbieten, Geld an NGOs zu geben. Und dann würde ich diese ganzen Förderprogramme streichen. Und bei der Entwicklungshilfe würde ich ganz genau draufschauen.

Diese ganze Graichen-Geschichte würde ich mir ganz genau angucken

Brockhaus: Und warum passiert das nicht?

Aust: Weil sie alle ihre Buddys haben. Von denen lassen sie sich dann erzählen, dass zum Beispiel die ganzen Millionen für Videospiele für die technologische Entwicklung außerordentlich wichtig sind, und wir dann bei Computerspielen ganz vorne dabei sind. Und sie profitieren sehr oft auch selbst von den unzähligen Förderungen.

Brockhaus: Warum scheint das niemanden zu interessieren? Schauen die Medien da nicht genug hin?

Aust: Da sollten Chefredakteure, die eine Redaktion haben, mal Leute losschicken, um umfangreich zu recherchieren. Und ich wüsste auch schon genau wo.

Brockhaus: Wo würden Sie genauer hinschauen?

Aust: Diese ganze Graichen-Geschichte würde ich mir ganz genau angucken. Da gibt es bestimmt noch mehr Verstrickungen. Und dann würde ich mir zum Beispiel auch mal anschauen, welche Personen - in der näheren Umgebung vom Wirtschaftsminister oder den Angestellten im Ministerium - etwa mit der Wärmepumpen-Industrie verbunden sind.

Die Gesamtlage ist hochproblematisch

Brockhaus: Wir halten fest: Man könnte aus Ihrer Sicht Unmengen an Steuergeld einsparen. Sie beobachten seit Ende der sechziger Jahre die deutsche Politik, haben alle großen Krisen in dieser Zeit miterlebt und dokumentiert. Wie blicken Sie momentan auf Deutschland - gesellschaftlich und wirtschaftlich?

Aust: Die Gesamtlage ist hochproblematisch. Das schlimmste Problem ist momentan der Ukraine-Krieg und die damit einhergehenden Sanktionen. Aber natürlich auch Migration und die wirtschaftliche Situation sind für unser Land nicht förderlich.

Brockhaus: Offensichtlich haben wir ein Kompetenzproblem in der Politik. War das früher besser?

Aust: Ich glaube, dass Politiker früher kompetenter waren. Aber meine Bewunderung für Politiker hält sich ohnehin in Grenzen. Und das liegt unter anderem daran, dass ich eben sehr viele kenne. Auch aus einer Zeit, in der sie noch nicht an der Spitze einer Regierung saßen. Und deswegen habe ich da nie besonders großen Respekt gehabt.

Brockhaus: Ich nehme an, die Ampel hat Sie bisher auch nicht überzeugt?

Aust: Nein! Wir haben doch jetzt einen Wirtschaftsminister, der von nichts, aber auch von nichts eine Ahnung hat. Das könnte der Märchenminister sein. Und das zieht sich durch die ganze Ampelkoalition.

Man braucht ungefähr ein Viertel aller Windräder, die es im Augenblick bei uns gibt

Brockhaus: Wegen des Ukraine-Kriegs wird in Deutschland kein russisches Gas mehr verwendet. Dadurch wurde unser Energieproblem offensichtlich. Wie blicken Sie auf die Energiepolitik?

Aust: Da habe ich für Sie ein Beispiel.

Brockhaus: Ich bin gespannt!

Aust: Die größte Ölbohrplattform in Deutschland ist die Mittelplate. Die liegt im Naturschutzpark Wattenmeer. 60 Prozent des Öls, was überhaupt in Deutschland gefördert wird, kommt aus diesem Ding. Von dem Öl, das wir verbrauchen, fördern wir aber nur 1,5 Prozent selber. Davon kommen 60 Prozent von der Mittelplate. Jetzt können Sie sich ausrechnen, wie viel unseres Ölverbrauchs das sind.

Brockhaus: 0,9 Prozent.

Aust: Genau. 0,9 Prozent unseres Ölverbrauchs stammen aus dieser Förderplattform. Und jetzt schätzen Sie mal, wie viele Windräder sie brauchen, um diese Energieleistung zu ersetzen. Angenommen, die Windräder laufen kontinuierlich.

Brockhaus: Aus dem Bauch heraus würde ich auf Zehntausend tippen?

Aust: Näher dran als die meisten. Siebentausend. Das heißt, man braucht ungefähr ein Viertel aller Windräder, die es im Augenblick bei uns gibt, nur, um 0,9 Prozent unseres Ölverbrauchs zu decken. Jetzt stellen Sie sich vor, dass sie alle fossilen Energien durch Solar und Wind ersetzen wollen. Man muss sich nüchtern angucken, wie die Wirksamkeit von Solar und Wind tatsächlich ist. Das Ganze ist doch ein Witz!

Man kann sich nicht vorstellen, wie die die Schnauze voll haben

Brockhaus: Sie sind durch den Reitsport viel auf dem Land unterwegs. Wie ist da die Stimmung unter den Leuten?

Aust: Man kann sich nicht vorstellen, wie die die Schnauze voll haben von dieser Politik. Und vom Journalismus.

Brockhaus: Und trotzdem hat unsere derzeitige Regierung eine Mehrheit im Parlament…

Aust: Wenn man bei uns, nicht nur in einzelnen östlichen Bundesländern, sondern insgesamt, die Wähler von AfD, BSW und Nichtwähler zusammenzählt, dann sieht man: Das ist eine absolute Mehrheit. Die Mehrheit ist nicht bei denen! Das ist einfach ein Irrtum.

Brockhaus: Was muss in Deutschland passieren, um das Ruder rumzureißen?

Aust: Wir brauchen eine neue Regierung ohne die Grünen!

Es gab damals sogar eine Strafanzeige gegen Merkel

Brockhaus: Was muss diese neue Regierung dann umsetzen?

Aust: Zum Beispiel den Rechtsbruch bei der Migration - den Frau Merkel 2015 veranlasst hat - beenden.

Brockhaus: Rechtsbruch?

Aust: Das Aufenthaltsrecht in Deutschland hat vorgesehen, dass Leute das Land nicht betreten dürfen und Asyl beantragen, die schon in einem anderen sicheren Land gewesen sind. Die darf man gar nicht reinlassen, das ist rechtswidrig. Es gab damals sogar eine Strafanzeige gegen Merkel.

Brockhaus: Wie ist die Anzeige ausgegangen?

Aust: Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt, weil sie gesagt haben, es war eine vorübergehende Maßnahme aus humanitären Gründen. Und diese vorübergehende humanitäre Aktion gibt es seit neun Jahren.

Brockhaus: Also wäre Ihre Lösung: Grenzen schließen und mehr abschieben?

Aust: Genau, die Grenzen sichern und die Leute nicht mehr reinlassen. Das ist viel effektiver, als jetzt zu versuchen, die Abschiebung schneller zu machen. Das geht nicht so schnell. Wenn meine Badewanne voll Wasser ist und der Wasserhahn läuft noch, dann drehe ich zuerst den Wasserhahn ab.

Brockhaus: Migration ist ja nicht das einzige Problem in diesem Land…

Aust: Ich würde die Ausgaben im Ausland streichen. Man könnte damit anfangen, das Entwicklungshilfeministerium abzuschaffen. Da würden wir sehr viel Geld einsparen! Kein Mensch in Deutschland braucht Fahrradwege in Peru!

Wie jede Woche interessiert mich am meisten Ihre Meinung, liebe Leser! Wie stehen Sie zu den Thesen von Stefan Aust? Seien Sie sich gewiss: Ich lese immer all Ihre Kommentare – jeden Einzelnen. Jede Woche. Schreiben Sie mir auch gerne einmal in die Kommentare mit wem ich als nächstes debattieren soll.

Wenn Sie mögen, lesen wir uns nächste Woche Samstag wieder.

Ihre Nena Brockhaus

Erschienen im FOCUS...
Keine Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Montag, 16. September 2024

Der lange Marsch von Volkswagen in die Bedeutungslosigkeit

von Hans-Günter Appel...

Dämmerung über Wolfsburg: Politische Fehlentscheidungen und das Setzen aufs falsche E-Pferd haben VW in eine existenzielle Krise geführt (Foto: Imago)



Unsinnige Grenzwerte von Stickstoff- und Kohlenstoffdioxid zerstören die deutsche und europäische Automobilindustrie. Vorstände und Gewerkschaften zeigen keine Gegenwehr. Das wär früher anders. Nach dem Studium war ich im Volkswagenwerk als Werkstoffingenieur tätig. Die Aufgabe war, den Käfer besser und billiger zu machen. Das gelang. Es gab Lohnerhöhungen von 10 Prozent im Jahr bei gleichbleibenden oder sogar sinkenden Preisen. Erreicht wurde dies durch zunehmende Automatisierung, die auf einer sicheren und preiswerten Stromversorgung mit heimischer Kohle basierte.

Der Vorsitzende von Volkswagen war damals Heinrich Nordhoff, der das Werk nach dem Krieg ab 1948 aufgebaut hat. Er war ein hervorragender selbstbewusster Wirtschaftsführer, der nicht vor Politikern buckelte. In einer Betriebsversammlung erinnerte er an die Antwort des schwedischen Reichskanzlers Oxenstierna vor 400 Jahren an seinen Sohn, der sich über unsinnige politische Entscheidungen beklagt hatte: „Du ahnst nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird.“ Dies war seine Kritik an einseitigen Steuern, die den Absatz des „Bulli“ stark beeinträchtigten. In einer Versammlung leitender Angestellter berichtete er von seiner Reise zur Industriemesse in Posen über die staatliche Bevormundung in Polen. Seine Erkenntnis war: Jeder Pfennig, der an den Staat fließt, schränkt unsere Freiheit ein. Geben Sie dem Staat nur das unbedingt Erforderliche, war sein Credo.

Unsinnige Stickoxid-Grenzwerte

Mit der weiteren politischen Entwicklung wurde die bisherige Volkswagen GmbH, die im Besitz des Landes Niedersachsen stand, privatisiert. Niedersachsen behielt einen Anteil von 20 Prozent an dem Werk und bekam Mitspracherechte garantiert; damit stieg der politische Einfluss auf die Werksführung. Hinzu kam das Erstarken der Gewerkschaften. Politiker und Gewerkschaften erreichten im Aufsichtsrat die Mehrheit und bestimmen damit über den Vorstand. Der Vorstand kann sich nur halten, wenn er politische Entscheidungen mitträgt. Ähnliche politische Einflüsse gab und gibt es auch bei den meisten Konzernen in Europa.

Nur vor diesem Hintergrund wird es verständlich, dass der von der EU festgesetzte, unsinnig niedrige Stickoxid-Grenzwert von 40 µg NO2/m³ Luft (1 NO2-Molekül auf 50 Millionen Luftmoleküle – dieser Wert liegt knapp an der Nachweisgrenze) durch die Autohersteller nicht beanstandet wurde. Erste gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Stickoxide liegen um den Faktor 1.000 (!) höher. Warum der damalige Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn diesen unsinnigen Grenzwert akzeptierte, bleibt Spekulation. Er diente nicht der Gesundheit der Menschen, sondern war ein Schlag gegen die sparsamen deutschen Dieselmotoren, die in den USA immer stärker nachgefragt wurden. Es mag sein, dass Herrn Winterkorn von seinen Motorenentwicklern versichert wurde, der Grenzwert könne eingehalten werden. Damit sah er die Chance, den Absatz von Dieselfahrzeugen gegenüber der Konkurrenz noch zu vergrößern. Ob ihm auch klar mitgeteilt wurde, dass der Grenzwert nur im Test eingehalten wird, bleibt offen; denn für die freie Fahrt brauchte man höhere Motortemperaturen zur Kraftstoffeinsparung, die zwangsläufig mehr Stickoxide bringen.

Dekarbonisierung bringt Wohlstandsverlust

Die Aufdeckung dieser Manipulation hat VW bis heute viele Milliarden Euro gekostet, obwohl kein Mensch dadurch gesundheitlich beeinträchtigt wurde. Der Absatz von Dieselfahrzeugen brach in Europa und in den USA ein. Der EU-Grenzwert wurde aber nicht infrage gestellt, sondern einige Jahre mit Fahreinschränkungen durchgesetzt. Heute sind Stickoxide kaum noch ein Thema. Die Profiteure dieser Regulierung, wie die “Deutsche Umwelthilfe”, haben offensichtlich mit Abmahnungen genug daran verdient. Der Grenzwert wird nun mit „Add blue“, einer Harnstofflösung, die dem Kraftstoff beigemischt wird, eingehalten. “Add blue” und höherer Treibstoffverbrauch erhöhen die Fahrkosten.

Auch der nächste Schritt zum Niedergang der europäischen Fahrzeugindustrie kommt von der EU: Die CO2-Emissionen aus dem Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas sollen angeblich zu einem kritischen Anstieg der Erdtemperatur führen – obwohl es dafür bis heute keinen schlüssigen Beweis gibt. Hingegen haben viele namhafte Physiker nachgewiesen, dass eine Erhöhung des CO2-Gehaltes in der Luft zu keiner weiteren Erhöhung der Erdtemperatur führen kann. Trotzdem hämmern uns fast alle Medien ständig ein, CO2 sei ein “Klimakiller” und so ist es erklärte Politik der EU, die CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen in den nächsten Jahrzehnten gänzlich zu stoppen. So soll das “Weltklima” gerettet werden. Dabei ist der Einfluss von CO2 auf das Klima im Vergleich zu natürlichen Einflüssen, vor allem wechselnden Sonnenaktivitäten, vernachlässigbar.

Von wegen ”emissionsfrei”

Das CO2 in den Abgasen der Verbrennungsmotoren wird als ein maßgebender Anteil der klimaschädlichen Emissionen angesehen und soll daher verboten werden. Fahrzeuge sollen in ferner Zukunft nur noch elektrisch oder mit grünem Wasserstoff angetrieben werden. Dazu werden die erlaubten CO2-Emissionen im Abgas Jahr für Jahr reduziert. Inzwischen sind sie so gering, dass ein Mittelklassewagen mit Verbrennungsmotor keine ausreichende Leistung mehr aufweist.

Die erlaubten Emissionen werden für den Flottendurchschnitt berechnet. Das ist der Mittelwert aller Typen eines Herstellers. Batterie-Autos gelten als “emissionsfrei”, obwohl sie mit Strom fahren, der vorwiegend aus Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen stammt. Diese E-Autos drücken den Flottendurchschnitt. Das ist der Grund, warum alle Hersteller sehr schnell Elektroautos gebaut haben. Der US-Hersteller von E-Autos, Tesla, verdient ausschließlich Geld durch den Verkauf seiner Emissionsrechte an andere Autofirmen.

Schwächen der Elektro-Autos

Die Autofahrer in Europa haben die Schwächen der E-Autos schnell erkannt: Zum Laden wird preiswerter Strom mit hohen Leistungen gebraucht. Das ist jedoch Wunschdenken in Deutschland mit seiner “Energiewende”. Jede Fakepower-Anlage – also Wind- und Solarstrom – erhöht die Stromkosten und senkt die Verfügbarkeit. Strom gibt es nur, wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Dann kann es allerdings Überschuss geben, der unter Zuzahlung ins Ausland entsorgt werden muss. Die Batterie soll in Zukunft nur dann geladen werden, wenn genügend “grüner Strom” verfügbar ist; eine abschreckende Idee. Darüber hinaus braucht das Laden viel Zeit. Selbst mit einer hohen Ladeleistung von 100 Kilowatt (kW) muss man fast eine Stunde warten, um dann 400 Kilometer weiter zu kommen. Das Tanken mit Treibstoff für die gleiche Fahrstrecke dauert dagegen nur eine Minute.

So ist es verständlich, dass immer mehr der produzierten E-Autos auf Halde landen. Es finden sich keine Käufer. Die Kunden wollen Autos, die bezahlbar und jederzeit fahrbereit sind – und E-Autos erfüllen diese Forderungen definitiv nicht. Wohl aber tut es der Dieselantrieb mit seinem hohen Wirkungsgrad. Wir werden daher noch viele Jahrzehnte mit Verbrennungsmotoren unsere Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Baumaschinen und viele andere Aggregate antreiben. Das ist auch vernünftig. Die Verbrennungsmotoren sollten daher weiterentwickelt und weiter in ihrer Effizienz verbessert werden; das wäre der richtige Weg. Ihr Verbot hingegen führt zu einem erheblichen Wohlstandsverlust.

Drohende Strafzahlungen in Milliardenhöhe

Das „Heizungsgesetz“ verhindert den Kauf von E-Autos zusätzlich: Es fordert unter Strafandrohung den Einbau emissionsloser Heizungen, die mindestens so viel kosten wie ein Mittelklassewagen. Dieses Geld fehlt zum Autokauf. Mit der Ablehnung von E-Autos durch immer mehr Autokäufer kann VW im kommenden Jahr den geforderten Flottendurchschnitt nicht erreichen, der dann um weitere 15 Prozent abgesenkt wird. Es drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe, die der finanziell angeschlagene Konzern nur kurzzeitig stemmen kann. Der Absturz von VW in die Bedeutungslosigkeit ist eingeleitet.

Dabei ist es kein Trost, dass es den übrigen Autoherstellern in Europa ähnlich geht. Eine Umkehr ist nur möglich, wenn die Energiewende beendet wird und die Energieversorgung marktwirtschaftlich mit Kohle, Erdgas und Erdöl gesichert wird. Vorrang sollten dabei die heimischen Rohstoffe haben: Braunkohle zur Verstromung, Erdgas und Erdöl aus Schiefergestein zum Heizen, für Treibstoffe und die chemische Industrie. Steinkohle für die Kraftwerke muss importiert werden. Sie ist preiswert auf dem Weltmarkt zu haben.

Chinas sichere und preiswerte Stromversorgung

Autoexperten und Politiker verweisen immer wieder auf den hohen Anteil an E-Autos in China und behaupten, Deutschland und Europa hätten die Entwicklung “verschlafen”. Die Energieversorgung in China ist jedoch völlig anders aufgebaut: Strom kostet dort nur ein Drittel der deutschen Preise und ist sicher in beliebiger Menge aus regelbaren Kraftwerken verfügbar. Jede große Stadt hat ihr eigenes Kohle- oder Kernkraftwerk. Die Versorgung mit Strom geschieht auf kurzen Wegen– ohne größere Leitungsverluste. Die zahlreichen Windstromanlagen dienen vor allem dazu, den regelbaren Strom aus den Wasserkraftwerken der großen Stauseen zu strecken und stören das Stromnetz nicht durch Überproduktion. Damit steht mehr Regelenergie zur Verfügung. Die Windstromanlagen in China sollen keine Kohle- und Gaskraftwerke ersetzen, sondern allein zur besseren Nutzung der Wasserkraft beitragen. Mit Deutschland ist das überhaupt nicht vergleichbar.

Die deutsche Energiepolitik ist daher auf Sand gebaut. Doch Gewerkschaften und Vorstände stützen diesen politischen Kurs der Ampel weiterhin. Das ist unverständlich, denn damit ebnen sie den Weg Deutschlands in die Bedeutungslosigkeit. Gemeinsam müssten sie von der Regierung eine marktorientierte Energiepolitik ohne ideologische Vorbehalte einfordern. Doch davon ist man anscheinend weit entfernt. Bis sich die Einsicht durchsetzt, gilt wohl weiter die von Herrn Nordhoff wiedergegebene Erkenntnis: „Du ahnst nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird.“ Und wir werden weiterhin für unsinnige Staatsausgaben, die unsere Freiheit einschränken, zur Kasse gebeten.

Erschienen auf ansage.org ...

1 Kommentar:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

Montag, 19. August 2024

Keine Form der Energiegewinnung ist neutral... alles hat Folgen...

Warum ist es eine sehr schlechte Idee, die Sahara mit Solarzellen zu bedecken?

Könnte eine so einfache Idee wie die Bedeckung der Sahara mit Sonnenkollektoren eine Lösung für den Klimawandel sein? Eine Studie bewertete die Folgen der Verwirklichung dieses Projekts und war nicht ermutigend.

Solarenergie, Sahara
Studie bewertet die Nebenwirkungen der Errichtung eines riesigen Windparks in der Wüste
Cindy Fernández
Cindy FernándezMeteored Argentinien
25.06.2024 - 20:12 Uhr7 min

Jeden Tag erreicht die Sonne die Erde mit 15.000 Mal mehr Energie, als die Menschheit verbraucht. Die Entscheidung, fossile Brennstoffe nicht durch erneuerbare Energien zu ersetzen, ist also nicht eine Frage der Knappheit, sondern der Technologie, um diese Ressourcen optimal zu nutzen.

Solarmodule haben in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht, vor allem in Bezug auf die Wärmespeicherung: Die heutigen Batterien können Energie für 24 Stunden speichern, sodass sie auch nachts und bei Bewölkung genutzt werden kann.

ähnlicher ArtikelHagelsturm zerstört Tausende von Solarfeldern in Texas. Anwohner befürchten Kontamination durch austretende Chemikalien
Hagelsturm zerstört Tausende von Solarfeldern in Texas. Anwohner befürchten Kontamination durch austretende Chemikalien

Was hält uns also davon ab, ein riesiges, sonniges und unwirtliches Gebiet, wie z.B. eine Wüste, mit einem riesigen Netz von Paneelen zu bedecken, um den gesamten Planeten mit Energie zu versorgen? Die Antwort ist klar: die Nebenwirkungen.

Verstärkter Klimawandel

Forscher sehen die Möglichkeit, die größte Wüste der Welt, die Sahara, in einen gigantischen Solarpark zu verwandeln, der bis zum Vierfachen des derzeitigen Energiebedarfs der Erde decken kann. In Tunesien und Marokko sind bereits Projekte geplant, die Millionen von Haushalten in Europa mit Strom versorgen sollen.

Doch wenn dies in so großem Maßstab geschieht, könnte dies zu ernsthaften Problemen führen. Eine neue Studie, die in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass die massive Aufstellung von Sonnenkollektoren die Windzirkulation auf dem Planeten verändern und das Klima langfristig verändern kann, selbst an Orten, die weit von der Wüste entfernt sind.

Sonnenkollektoren verändern die natürlichen Eigenschaften der Erdoberfläche, wie z. B. die Albedo und die Oberflächenrauhigkeit.

Die Forscher simulierten riesige Solarparks in Nordafrika, die 5 Prozent, 20 Prozent und 50 Prozent der Region abdeckten, und bewerteten die Folgen. Das erste, was ihnen auffiel, war, dass die Paneele viel dunkler sind als der Sand, so dass sie mehr Wärme absorbieren und die in den Weltraum zurückgeworfene Energie verringern (Albedo). Dies führt zu einer zusätzlichen Erwärmung der Umwelt, nicht nur lokal, sondern global.

erneuerbare Energie
Photovoltaik-Solarenergie für jede der Studiensimulationen

Das Modell ergab, dass eine Rückkopplungsschleife in Gang gesetzt wird, wenn der Solarpark 20 % der Gesamtfläche der Sahara bedeckt. Die von den Sonnenkollektoren abgegebene Wärme erzeugt einen spürbaren Temperaturunterschied zwischen dem Land und den umliegenden Ozeanen. Dies wiederum verringert den Luftdruck an der Oberfläche und führt dazu, dass feuchte Luft aufsteigt und zu Regentropfen kondensiert.

Würden 20 % der Sahara mit Solarparks bedeckt, würde die lokale Temperatur in der Wüste um 1,5 °C steigen. Bei einer Abdeckung von 50 % beträgt der Temperaturanstieg 2,5 °C. Weltweit würde die Durchschnittstemperatur bei einer Abdeckung von 20 % um 0,16 °C und bei einer Abdeckung von 50 % um 0,39 °C ansteigen.

Wenn der Monsunregen zunimmt, wächst die Vegetation und die Wüste reflektiert weniger Sonnenenergie, da Pflanzen das Licht besser absorbieren als Sand und Erde. Wenn sich die Vegetation ausbreitet, verdunstet mehr Wasser, wodurch eine feuchtere Umgebung entsteht, die das Pflanzenwachstum weiter begünstigt.

Nun, aber Energie zu gewinnen und die Wüste in eine Oase zu verwandeln, klingt doch toll, oder?

Eine unaufhaltsame Kette des Wandels

Seltsamerweise hängen viele der größten und komplexesten Ökosysteme von der trockenen Wüste Sahara ab. Der Amazonas beispielsweise wird durch Staub gedüngt, der aus der Sahara über den Atlantik transportiert wird, und die Hitze der Sahara beeinflusst aufgrund der Atlantikwinde die Niederschlagsmuster. Die Entfernung des Staubs aus der Luft und die Abkühlung der Sahara könnten sich erheblich auf den Amazonas auswirken.

Wolkendecke, Solarpark
Globale Antwort in der Wolke

In den Simulationen verschiebt sich das schmale Niederschlagsband in den Tropen, das mehr als 30 % der weltweiten Niederschläge ausmacht und die Regenwälder des Amazonas und des Kongo versorgt, nach Norden. Dies führt zu Dürreperioden im Amazonasgebiet, da weniger Feuchtigkeit aus dem Ozean eintrifft.

ähnlicher ArtikelWarum wünschen sich einige Hurrikan-Experten eine Invasion von Saharastaub im Atlantik?
Warum wünschen sich einige Hurrikan-Experten eine Invasion von Saharastaub im Atlantik?

Darüber hinaus sagt das Modell häufigere tropische Wirbelstürme an den Küsten Nordamerikas und Ostasiens und eine geringere Bewölkung über Mittelamerika, Südamerika, Südafrika, den zentralen und östlichen Vereinigten Staaten, Zentralasien und Nordwestchina voraus, insbesondere im Sommer. In anderen Regionen, wie z. B. der Wüste Sahara, wird die Bewölkung stärker sein, sodass die Module weniger Energie erzeugen.

Der Atlantik wird auch durch den Staub der Sahara-Wüste gedüngt. Der nährstoffreiche Sand führt zu Phytoplanktonblüten. Diese Blüten produzieren einen Großteil des Sauerstoffs auf der Erde, so dass es auch zu einem Rückgang des Sauerstoffgehalts kommen kann.

Zusätzlich zu all diesen Konsequenzen, die uns bereits die Idee, einen Solarpark in der Wüste zu errichten, überdenken lassen, muss man bedenken, dass Solarmodule bei Temperaturen über 45 °C an Effizienz verlieren..

Erschienen auf daswetter.com ...


Keine Kommentare:
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!Auf X teilenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen
Ältere Posts Startseite
Abonnieren Posts (Atom)

Never forget... never

Never forget... never

Mögen ihre unschuldigen Seelen Frieden gefunden haben

Mögen ihre unschuldigen Seelen Frieden gefunden haben

Never forget...

Never forget...

Diese Palästinenser sind ekelhafte Tiere...

Diese Palästinenser sind ekelhafte Tiere...

Hamas-Terrortunnel Gaza

Hamas-Terrortunnel Gaza

Religion des Friedens

Religion des Friedens
Wie viele Tote diesen Tag?

Wie ist der Messervorhersage?

Wie ist der Messervorhersage?
Es bleibt blutig...

Mapping the massacre 07.10.2023

Mapping the massacre 07.10.2023

Islamische Friedfertigkeiten...

Islamische Friedfertigkeiten...

Aktuelle Wahlumfragen...

Aktuelle Wahlumfragen...

Demographische Entwicklung Deutschland...

Demographische Entwicklung Deutschland...
Umvolkung läuft

Movie-Mistakes

Movie-Mistakes

Empfohlener Beitrag

Wie machen wir dem (Selbstmord)-Attentäter Angst?

von Thomas Heck Nach Anschlägen folgt immer eine unselige Diskussion, wie mit dem Terror umgegangen werden soll und wie man sich dagegen ver...

Der Heck Ticker auf X...

Der Heck Ticker auf X...

Facebook-Auftritt des Heck Tickers

Facebook-Auftritt des Heck Tickers

Der Heck Ticker auf Instagram

Der Heck Ticker auf Instagram

Der Heck Ticker auf Pinterest

Der Heck Ticker auf Pinterest

Heck Ticker auf USA Life

Heck Ticker auf USA Life

Der Heck Ticker auf WhatsApp...

Der Heck Ticker auf WhatsApp...

Meistgelesene Artikel...

  • Russlands Krieg gegen Europa...
    von Thomas Heck... Dass Deutschland, eine der führenden Wirtschaftsnationen in der Welt, die führende Macht in Europa, ein militärische...
  • "Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau..."
    von Thomas Heck... Wenn der WDR an Weihnachten Weihnachtsstimmung verbreiten will, wird die Umwelt herangezogen. Der WDR Kinderchor Dor...
  • Tom Buhrow: "Hallo! Meine 30.000 Euro Brutto monatlich zahlen sich nicht von alleine..."
    Nein, es geht nicht um Neid, wenn wir uns mit dem üppigen Gehalt von WDR-Chef Tom Buhrow beschäftigen müssen. In einer Gesellschaft wird es ...
  • Wie die EU-Mafia mit Instex den Handel mit dem Iran organisiert...
    von Thomas Heck... Gestern die wunderbare Rede des Holocaust-Überlebenen Saul Friedländer im deutschen Bundestag. Zwar bei einer Alibi-...
  • Hanau: Gottseidank ein rechtsextremer Täter... wirklich?
    von Thomas Heck... Die blutige Tat von Hanau, die insgesamt 10 Menschen das Leben gekostet hat, macht betroffen und hat die zu erwarten...
  • Frauen als Opfer von Transgender-Männern... ein Tabu...
    von Thomas Heck... Wer sich in Gender-Fragen mit seiner Meinung außerhalb des linksgrünen Mainstreams bewegt, lebt gefährlich und riskier...
  • Claudia Roth - die Irre mit dem Kopftuch und ihr Dialog mit Judenhassern
    Warum man mit dem Iran reden muss Woran es im Westen krankt kann man an diesem Beitrag Claudia Roths in der Zeit im Januar 2015 erkennen....
  • Wer in Deutschland Eishockey spielt, hat gefälligst gegen Trump zu sein...
    von Thomas Heck... Wenn Sie immer noch bestreiten, dass wir in Deutschland keine Meinungsfreiheit mehr haben, dann schauen Sie sich mal dies...
  • 15 cm bis zur Ewigkeit...
    von Thomas Heck... Nach Messer-Attacke auf Bürgermeister: “Er sollte wie ich Angst fühlen” Der CDU-Politiker Andreas Hollstein war in ei...
  • Analverkehr bereits beim Frühstück in der Kita...
    von Thomas Heck... Sex gehört zum Leben, macht Spass und wird von allen Menschen praktiziert, mal mehr, mal weniger. Und in welcher For...

Electricity Map

Electricity Map
Wenn es demnächst dunkel wird... Danke, Robert "The Brain" Habeck... Deutscher Strom. Dreckig, teuer, unsicher...

Stromcharts

Stromcharts

Strommix

Strommix

Gasspeicherfüllstände Deutschland

Gasspeicherfüllstände Deutschland

Stromausfall melden

Stromausfall melden

Soldat + Technik

Soldat + Technik

Kfz-Versicherung vergleichen

Kfz-Versicherung vergleichen

Die "Hitler-Tagebücher"-Datenbank

Die "Hitler-Tagebücher"-Datenbank

MapChecking

MapChecking

Dax

Apollo 17 in Real-time

Apollo 17 in Real-time

Where is Elon Musks Roadster?

Where is Elon Musks Roadster?



Marine Traffic

Marine Traffic

Kauf ne Kuh...

Kauf ne Kuh...

Strom

Strom

Gas

Gas

Creditolo

Privatkredit

Privatkredit

Travel Security Risk

Travel Security Risk

Schreibgeschwindigkeit

Schreibgeschwindigkeit

Günstiger versichern

Günstiger versichern

Orion

Eins und Eins

Filmklassiker

Filmklassiker


Wo es brennt in der Welt?

Wo es brennt in der Welt?

Fotos der Apollomissionen

Fotos der Apollomissionen

Verschmutzung im All

Verschmutzung im All

True size of the world

True size of the world

Rechtsschutzversicherung

Rechtsschutzversicherung

Smartphone-Versicherung

Smartphone-Versicherung

Translate

Schreiben Sie uns...

Name

E-Mail *

Nachricht *

Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

Impressum

Impressum

Gesamtzahl der Seitenaufrufe...

4054311

Inhalte im Blog suchen...




Wenn ich auf Klima-Klebe-Nazis treffe...

Wenn ich auf Klima-Klebe-Nazis treffe...

Die Zahlen der Agentur für Arbeit machen mich nachdenklich.

Nur 5,3 % aller Deutschen leben vom Bürgergeld.

Bei den in 🇩🇪 lebenden Ausländern sind die Quoten dagegen astronomisch.

Die zahlen aber schon noch unsere Rente, oder?

📂 Quelle: https://t.co/LxSBzI5W17 pic.twitter.com/syEGkNNBkV

— Petr Bystron (@PetrBystronAfD) July 4, 2025

Die Stadt Köln will, dass Spielplätze nicht mehr Spielplätze heißen. Der Name schließe die aus, die sich dort sonst noch aufhalten. So weit so wahr. Der Rest ist nur noch mit ironischer Zuspitzung zu ertragen.https://t.co/fG75J9NywZ

— Tichys Einblick (@TichysEinblick) July 2, 2025

Der deutsche Sozialstaat ist ein Fass ohne Boden: In allen Bereichen explodieren die Kosten. Die Folgen wird fast jeder Bürger zu spüren bekommen. https://t.co/ZAhegZFbVf pic.twitter.com/1iDGfjkBEQ

— NIUS (@niusde_) July 1, 2025

Warum haben wir dann so ein Gewaltproblem mit nicht wenigen Migranten aus wärmeren Ländern, Frau Hitzeforscherin? pic.twitter.com/kmpcVgT2dR

— Miró (@unblogd) July 1, 2025

Eine Frau kommentierte unter einem Post, in dem über ein Mädchen berichtet wurde, die ihren Vergewaltiger getötet hatte, mit drei Daumen nach oben. Das wurde ihr als Billigung einer Straftat ausgelegt. Sie erhielt einen Strafbefehl in Höhe von 1.800 Euro.https://t.co/k0pOOR6gxT pic.twitter.com/92mWGKiZEx

— Apollo News (@apollo_news_de) June 26, 2025

.@ulfposh über Öko-Heuchler: Die Initiative "Berlin autofrei" ist weniger divers als der Ku-Klux-Klan! Weiße Großstadt-Elite will dem Arbeiter aus Brandenburg seinen Golf 3 verbieten, während sie selbst mit ihrem Lastenrad (subventioniert mit Steuergeld der Autofahrer 🙃) durch… pic.twitter.com/wlEcGmUhvl

— Anna Nina (@annaninii) June 26, 2025

Obwohl Jens Spahn und Julia Klöckner im Wahlkampf Grenzschließungen versprochen hatten, gibt es solche auch im Mai nicht. Stattdessen zeigen die Zahlen, dass 98 Prozent der illegalen Migranten auch unter CDU-Regierung nach Deutschland einreisen können. https://t.co/Hxelmj9SI9 pic.twitter.com/5vD6AqGIS3

— NIUS (@niusde_) May 21, 2025

Nur die #Jews mit deutscher Staatsbürgerschaft hat die Bundesregierung in #Gaza bei #Hamas zurückgelassen.
So ein Land sind wir. pic.twitter.com/O8egWUYHai

— Karoline Preisler (@PreislerKa) May 20, 2025

Die Thüringer Polizei sucht neue Kollegen…auf Arabisch. pic.twitter.com/1OUsQPHuOR

— 🅲🅾🆇🆇 (@queru_lant) May 19, 2025

Der hat auf Kinder eingestochen. Auf K I N D E R‼️‼️
Das 👇 ist nicht mehr hinnehmbar pic.twitter.com/dPSyfoCYOx

— Janet 🇩🇪 🇭🇺 🇺🇲 🕊️ (@Janet73ka) May 19, 2025

Nachdem er einem Polizisten in den Hals gestochen hatte, wurde ein 28-jähriger Tatverdächtiger noch in der Nacht wieder auf freien Fuß gesetzt. Derzeit geht man bei Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 28-Jährige nicht gezielt zugestochen haben soll. https://t.co/Ba5PfR9NGJ pic.twitter.com/B6jZejyMmD

— NIUS (@niusde_) May 17, 2025

"Die Staatsanwaltschaft ermittelt – allerdings nicht wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Wegen mangelnden Tatverdachts wurde der Tatverdächtige noch in der Nacht wieder auf freien Fuß gesetzt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der 28-Jährige nicht gezielt zugestochen hat."…

— Lyllith Beaumont (@LyllithB) May 17, 2025

Wenn ich das totalitäre Treiben der deutschen Regierung mit der DDR vergleiche, agiere ich ab jetzt verfassungsfeindlich.

Gottseidank bin ich kein Bürger dieses Regimes. pic.twitter.com/g482Q2layF

— 🅲🅾🆇🆇 (@queru_lant) May 13, 2025

Von einem guten Bekannten: "Ich habe ja wie du weißt eine Freundin hier bei uns in.... Sie arbeitet beim Beitragsservice in.... Und sie hat mir einen Tipp gegeben ... Mit folgender Systematik bringt man die Behörde so richtig zum Arbeiten. 1 Cent unregelmäßig auf das Konto einer… https://t.co/mQ7d5oUVFi

— Steinhoefel (@Steinhoefel) May 11, 2025

Selbst am Holocaustgedenktag, der heute in 🇮🇱 stattfindet, schreibt Nicole „Hamas bietet offenbar an…“.
Hätte sie vor 80 Jahren geschrieben „Hitler bietet offenbar an…“???
Warum unterstützt Nicole seit dem 7. Oktober die Nazis der Hamas?
Linke sollten doch ANTIFA sein, oder??? pic.twitter.com/v2piEN4ZWc

— Arye (ARO) Sharuz Shalicar (@aryeshalicar) April 24, 2025

Dennoch rätseln sie nach jeder Tat...

— Der Heck Ticker תומאס הק 🇺🇸🇺🇦🇮🇱 צָהָ״ל (@HeckTcker) April 24, 2025

Aber er konnte ohne Dokumente einreisen und jahrelang auf Kosten des Steuerzahlers gut leben...

— Der Heck Ticker תומאס הק 🇺🇸🇺🇦🇮🇱 צָהָ״ל (@HeckTcker) April 23, 2025

Fazit am Ende des Tages: Helden Politiker wie #Laschet, die immer wieder betonen wie sicher wir in Deutschland sind, brettern mit 100 durch die Stadt wenn sie einmal nur schief angekuckt werden.

— Eddie Graf (@Eddie_1412) March 31, 2025

“#Diplomatie wirkt”?
Ist das ein vorgezogener 1. April Scherz?
Diplomatie hat eben NICHT gewirkt,als ein ganzes Jahr lang Israel aus dem Libanon beschossen wurde.
Dann hat 🇮🇱 Terror-Chef Nasrallah eliminiert & Tausenden Hisbollah-Terroristen die Eier weggebombt.
DAS hat gewirkt! https://t.co/FUiDXZ4bqg

— Arye (ARO) Sharuz Shalicar (@aryeshalicar) March 19, 2025

Extra von der Terrorliste heruntergenommen worden... soso... Grüne wertegeleitete Außenpolitik à la @ABaerbock

— Der Heck Ticker תומאס הק 🇺🇸🇺🇦🇮🇱 צָהָ״ל (@HeckTcker) March 18, 2025

"Israel holds hundreds of Palestinian women and children hostage!"

The Palestinian women and children: pic.twitter.com/lwr4kvu1rg

— Adin - عدین - עדין (@AdinHaykin1) February 27, 2025

Archiv der Posts

  • ▼  2025 (83)
    • ▼  Juli (8)
      • Luftschlag gegen Strand-Café: Hintergründe, Erklär...
      • Wenn Hysterie Politik ersetzt
      • Gehören Anschläge auf die Bahn jetzt zum Alltag?
      • Die verlorene Bedeutsamkeit der Luisa N.
      • Was erlaubt sich Katrin Göring-Eckardt eigentlich?
      • Pali-Tuch erklärt – Windelköppe für Anfänger
      • Wild West im alten West-Berlin
      • North Korean Armor 1950
    • ►  Juni (8)
    • ►  Mai (15)
    • ►  April (11)
    • ►  März (17)
    • ►  Februar (9)
    • ►  Januar (15)
  • ►  2024 (261)
    • ►  Dezember (34)
    • ►  November (37)
    • ►  Oktober (19)
    • ►  September (21)
    • ►  August (12)
    • ►  Juli (13)
    • ►  Juni (7)
    • ►  Mai (26)
    • ►  April (25)
    • ►  März (24)
    • ►  Februar (25)
    • ►  Januar (18)
  • ►  2023 (316)
    • ►  Dezember (17)
    • ►  November (13)
    • ►  Oktober (19)
    • ►  September (10)
    • ►  August (22)
    • ►  Juli (18)
    • ►  Juni (12)
    • ►  Mai (19)
    • ►  April (30)
    • ►  März (62)
    • ►  Februar (46)
    • ►  Januar (48)
  • ►  2022 (416)
    • ►  Dezember (49)
    • ►  November (59)
    • ►  Oktober (55)
    • ►  September (40)
    • ►  August (34)
    • ►  Juli (33)
    • ►  Juni (32)
    • ►  Mai (28)
    • ►  April (26)
    • ►  März (23)
    • ►  Februar (14)
    • ►  Januar (23)
  • ►  2021 (313)
    • ►  Dezember (30)
    • ►  November (23)
    • ►  Oktober (18)
    • ►  September (29)
    • ►  August (28)
    • ►  Juli (22)
    • ►  Juni (23)
    • ►  Mai (33)
    • ►  April (19)
    • ►  März (19)
    • ►  Februar (26)
    • ►  Januar (43)
  • ►  2020 (347)
    • ►  Dezember (47)
    • ►  November (33)
    • ►  Oktober (44)
    • ►  September (47)
    • ►  August (25)
    • ►  Juli (16)
    • ►  Juni (23)
    • ►  Mai (11)
    • ►  April (21)
    • ►  März (34)
    • ►  Februar (23)
    • ►  Januar (23)
  • ►  2019 (294)
    • ►  Dezember (12)
    • ►  November (14)
    • ►  Oktober (16)
    • ►  September (11)
    • ►  August (17)
    • ►  Juli (26)
    • ►  Juni (20)
    • ►  Mai (25)
    • ►  April (26)
    • ►  März (57)
    • ►  Februar (38)
    • ►  Januar (32)
  • ►  2018 (673)
    • ►  Dezember (43)
    • ►  November (62)
    • ►  Oktober (71)
    • ►  September (72)
    • ►  August (39)
    • ►  Juli (34)
    • ►  Juni (55)
    • ►  Mai (44)
    • ►  April (48)
    • ►  März (59)
    • ►  Februar (71)
    • ►  Januar (75)
  • ►  2017 (724)
    • ►  Dezember (78)
    • ►  November (87)
    • ►  Oktober (53)
    • ►  September (46)
    • ►  August (66)
    • ►  Juli (59)
    • ►  Juni (40)
    • ►  Mai (63)
    • ►  April (68)
    • ►  März (52)
    • ►  Februar (46)
    • ►  Januar (66)
  • ►  2016 (675)
    • ►  Dezember (74)
    • ►  November (78)
    • ►  Oktober (90)
    • ►  September (65)
    • ►  August (83)
    • ►  Juli (87)
    • ►  Juni (60)
    • ►  Mai (59)
    • ►  April (22)
    • ►  März (24)
    • ►  Februar (16)
    • ►  Januar (17)
  • ►  2015 (214)
    • ►  Dezember (8)
    • ►  November (17)
    • ►  Oktober (26)
    • ►  September (22)
    • ►  August (19)
    • ►  Juli (20)
    • ►  Juni (23)
    • ►  Mai (17)
    • ►  April (9)
    • ►  März (11)
    • ►  Februar (11)
    • ►  Januar (31)
  • ►  2014 (95)
    • ►  Dezember (15)
    • ►  November (16)
    • ►  Oktober (29)
    • ►  September (7)
    • ►  August (4)
    • ►  Juli (3)
    • ►  Juni (3)
    • ►  Mai (6)
    • ►  April (8)
    • ►  März (1)
    • ►  Februar (1)
    • ►  Januar (2)
  • ►  2013 (44)
    • ►  Dezember (2)
    • ►  Oktober (4)
    • ►  September (3)
    • ►  August (3)
    • ►  Juli (16)
    • ►  Juni (6)
    • ►  Mai (7)
    • ►  April (1)
    • ►  März (2)

Internet-Archiv

Internet-Archiv

Points of Interest

AfD Aiwanger Altmaier Ampel Ataman Augstein Baerbock Bär Barbock Barley Bas Beck Behrendt Berlin Biden Bildung BSW Buchholz Bundestag Bundeswehr Bürgerrat Buschmann CDU Chebli China Corona CSU de Maiziere Demographie Demokratie Deutschland Diesel Digitalisierung Dreyer Drogen Duda Dzienus Energie Erdogan Ernährung Erziehung Esken EU Euro Europa Faeser Fahimi FDP Fischer Flüchtlinge Freiheit Gabriel Gauck Gauland Gaza Geisel Gender Gesellschaft Gesundheit Giffey Göring-Eckardt Groko Groth Grüne Grütters Gysi Habeck Haldenwang Hamas Harbarth Harris Heil Heinrich Hisbollah Höcke Hofreiter Höger Högl Humor Indien Inflation Iran IS Islam Islamist Israel Italien Jarasch Jelpke Jemen Johnson Justiz Kahrs Käßmann Kauder Kemmerich KI Kipping Kirche Klimawandel Klingbeil Korea Korruption Kramp-Karrenbauer Kühnert Kultur Künast Kurden Kurz Lambrecht Lang Laschet Lauterbach Lemke Leyen Lindh Lindner Linke Maas Maaßen Macron Mazyek Medien Merkel Merz Migranten Migration Migrationspakt Militär Müller Musk Nahles NATO Nazi Nazis Neubauer Nietzard Nike Nordkorea Österreich Özdemir Özoguz Pakistan Pallywood Paus Petry Pistorius Polen Polenz Polizei Pressekodex Putin Queer Ramelow Rassismus Rechte Reichsbürger Reker Religion Reschke Restle Roth Russland Saleh Satire Schäuble Scholz Schröder Schulz Schulze Schwarzer Schwesig Seehofer Sexismus Sicherheit Söder Solingen Soziales Spahn SPD Spiegel Sport Spranger Stegner Steinmeier Steuern Strack-Zimmermann Strategie Terrorismus Terroristen Trittin Trump Türkei Tusk Ukraine Umwelt UN USA Vance Verfassung Verkehr Wadephul Wagenknecht Wegener Wegner Weidel Werbung Wirtschaft Wissenschaft Wissing Woelki Zensur

Das ist sooo deutsch...

Das ist sooo deutsch...

Heck Ticker Modellbau

Heck Ticker Modellbau

Chico und Chica

Chico und Chica

Geräteversicherungen

Geräteversicherungen

Bundesregierung Nacktkalender 2022

Bundesregierung Nacktkalender 2022


Alles rund um Raumfahrt und Mond

Alles rund um Raumfahrt und Mond

We support Israel...

We support Israel...

Islam ist Frieden. Was sonst?

Islam ist Frieden. Was sonst?

Fritze Merz

Fritze Merz

Annalena "Plagiata" Baerbockus...

Annalena "Plagiata" Baerbockus...

Robert, der schlaue Fuchs...

Robert, der schlaue Fuchs...

Tageschlau

Tageschlau

ZDF - Zensiert Deutsches Fernsehen

ZDF - Zensiert Deutsches Fernsehen

Nicht mein Präsident

Nicht mein Präsident

Nancy Faeser Fanclub

Nancy Faeser Fanclub

Karl "Der Seuchenführer" Lauterbach

Karl "Der Seuchenführer" Lauterbach

Verteidigungsminister Boris Pistolero

Verteidigungsminister Boris Pistolero

Die Islamistin mit dem G-Punkt...

Die Islamistin mit dem G-Punkt...
Expresszeitung.com - Jetzt abonnieren!

© Der HeckTicker 2023. Designbilder von andynwt. Powered by Blogger.