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Samstag, 3. Februar 2024

Die "aufrechten Demokraten" im Kampf gegen rechts...

von Thomas Heck...

Heute demonstrierten Hunderttausende von der Ampelregierung aufgefordert nicht nur gegen rechts, sondern gegen alles, was nichts links, woke, grün ist. Gegen die SUV-Fahrer und die mit der falschen Meinung. Israelfeinde und Antisemiten waren auch dabei. Deutschlandflaggen waren übrigens verboten, wie mehrfach von den Organisatoren über Lautsprecher verkündet wurde. Schöne neue Welt? Demokratisch? Mit Sicherheit nicht. Angsteinflößend, was wohl Sinn und Zweck dieser kruden Veranstaltung war.

Beispiel: Tadzio Müller, gewaltaffiner Vollzeit-FFF-Terrorist.


Unterdessen Ricarda Lang nur mit Personenschutz auftritt. 


Angesichts der folgende offenen Worte muss man allerdings konstatieren, in Lebensgefahr wäre nur Alice Weidel, Hans-Goerg Maaßen oder andere konservative Politiker gewesen.




Und mit solchen Gestalten lässt sich Luisa Neugebauer ablichten...


... und mit Antisemitenpack...




Mittwoch, 3. Januar 2024

Mit manipulierten Pegelständen an das dringend benötigte Geld kommen...

von Thomas Heck...

Das aktuelle Hochwasser erscheint tatsächlich menschengemacht, jedoch nicht durch Auswirkungen eines menschengemachten Klimawandels. Man hatte es einfach versäumt, die prall gefüllten Talsperren beizeiten zu leeren. Im Sommer erklärte man, man könne aufgrund der Dürre die Talsperren nicht leeren. Das stellt sich nun als dreiste Lüge dar, war doch der Sommer gar nicht so trocken, wie uns Medien und Politik verkaufen wollten. Jetzt muss das Wasser abgelassen werden, was die Hochwasserlage sogar verschärft. Die üblichen "Experten" halten jedoch an ihrem Narrativ fest. 


Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil sprach sogar von noch "nie dagewesen Pegelstände", eine Aussage, die schnell ins Reich der Märchen verwiesen werden konnte. Er wird aber noch erklären müssen, warum in den letzten Jahren die Talsperren immer zum Jahresende rechtzeitig entleert waren, dieses Jahr aber nicht.


Das Warum lässt sich ziemlich schnell klären, denn so wie die Flut im Ahrtal noch Jahre später als Motiv herhalten musste, um die Schuldenbremse lösen zu können, weil Vater Staat faktisch pleite ist, prüft die SPD schon aufgrund dieses Hochwassers das Aussetzen der Schuldenbremse. Fürs Geld lässt man schon mal die Bürger absaufen...


In mehreren Regionen Deutschlands wächst die Sorge vor größeren Deichbrüchen und weiteren Überschwemmungen. Denn der Dauerregen soll noch bis Donnerstag anhalten. Bei der SPD sorgen die Wassermassen bereits für finanzielle Erwägungen nach dem Vorbild der Ahrtalflut.

Angesichts der angespannten Hochwasserlage in Deutschland erwägt die SPD das neuerliche Aussetzen der Schuldenbremse. "Noch ist das gesamte Ausmaß der Flutschäden nicht absehbar, aber für genau solche Fälle haben wir die Möglichkeit, die Schuldenbremse auszusetzen, im Grundgesetz stehen", sagte Dennis Rohde, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, dem Magazin "Stern". Daran habe auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes nichts geändert. "Ob wir diese finanzielle Dimension erreichen, werden wir jetzt genau prüfen."


Der SPD-Chefhaushälter Rohde, dessen Wahlkreis Oldenburg-Ammerland im Flutgebiet liegt, betonte die besondere Verantwortung des Bundes. "Es galt vor wenigen Jahren für die Menschen im Ahrtal und gilt auch heute: Die Menschen in den betroffenen Regionen können sich da auf den Bund verlassen", sagte Rohde.

"Wir brauchen mehr und bessere Ausstattung für Katastrophenfälle in Deutschland", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der "Rheinischen Post". "Die Defizite sind eklatant, insbesondere bei der materiellen Ausstattung." Nach der Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal 2021 sei das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen für den Bevölkerungsschutz gestiegen. "Davon ist jetzt nicht mehr viel übrig."

Keine Entspannung in Hochwassergebieten

In den Hochwassergebieten in mehreren Bundesländern zeichnet sich vorerst keine Entspannung ab. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor Dauerregen in Teilen Deutschlands, der bis Donnerstagnacht anhalten soll. Groß ist die Sorge, dass sich die Lage in den Überschwemmungsgebieten verschärfen könnte. Viele Deiche sind aufgeweicht, Wiesen und Felder in mehreren Regionen Niedersachsens gleichen weiterhin Seenlandschaften. In anderen Regionen Deutschlands gab es, etwa an der Elbe, Überschwemmungen.

Nach wie vor sind Niedersachsen, Teile Nordrhein-Westfalens, der Süden Sachsen-Anhalts und der Norden Thüringens besonders betroffen. Nach Angaben des Wetterdienstes ist bis zum Donnerstag mit teils hohen Regenmengen von Niedersachsen bis zum Schwarzwald sowie in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen zu rechnen. Innerhalb von 30 bis 60 Stunden erwarten die Meteorologen 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter, im Bergland bis zu 120 Liter.


Unterdessen faselt man immer noch von trockenen Böden.

 



 

Dienstag, 22. August 2023

Das Fahrtenbuch der Bundesregierung

von Thomas Heck...

Die Ampel hat sich viel vorgenommen, hat den Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben und nimmt die Bevölkerung in Anspruch. Doch bei sich selber wird ein anderer Maßstab angelegt. So werden die gepanzerten Limousine der Ampel-Regierung genutzt, als gäbe es keinen "menschengemachten" Klimawandel.

Dienstkarossen im Kilometerwettrennen der Ampel-Minister



Wollten wir die Bundesregierung zum Mond schießen – sie wäre schon zweimal da!

850 000 Kilometer sind Kanzler Olaf Scholz (65., SPD) seine Ampel-Minister seit Amtsantritt im Dezember 2021 schon mit ihren persönlichen Dienst-Limos gefahren. Das ist 2,2-mal die Strecke von der Erde zum Mond.

Das musste die Regierung schon auf Anfrage der AfD mitteilen. Doch sie weigerte sich, die Einzelliste für die jeweiligen Minister herauszugeben. Jetzt liegt BILD exklusiv das Fahrtenbuch des Kabinetts vor! Das Bundesinnenministerium musste seinen Widerstand aufgeben.

„Wer Führung bestellt, bekommt Führung“: Der Kanzler führt im Kilometer-Ranking des Kabinetts



Und wer ist nun der größte Kilometerfresser im Ampel-Kabinett?

Es ist der Kanzler selbst – der wird, wie schon als Vizekanzler unter Angela Merkel, in einer gepanzerten „Mercedes S-Klasse“ chauffiert.

Bummelletzte ist: Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) mit ihrem Audi A8-Hybrid (Langversion). Kein Wunder: Die Ministerin des Äußeren fliegt mehr durch die Welt (wenn sie ankommt) als sie durch Deutschland gurkt.


Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) hat seinen Dienstwagen von Vorgängerin Christine Lambrecht übernommen. Der Wagen hat jetzt 114 300 Minister-Kilometer runter



Ein Fleißbienchen beim Kilometerfressen verdient sich die Arbeitsbiene des Kabinetts: Arbeitsminister Hubertus Heil (50, SPD) wurde seit Ampelstart stattliche 128 800 km in seinem Mercedes-Benz S 580 e 4MATIC 9GTRONIC herumgefahren. Damit ist er mehr als 6,5-mal vom Nord- zum Südpol gefahren.

Mal halblang! Robert Habeck (53, Grüne) ist – was Dienstkilometer angeht – Mittelklasse im Kabinett Scholz



Eher ein Kurzstrecken-Minister ist der für Wirtschaft: Robert Habeck (53, Grüne) ist mit 52 400 nur Kilometer-Durchschnitt. Das sind nur halb so viele Kilometer, wie bei Verkehrsminister Volker Wissing (53, FDP), der mit seiner Dienstkarosse (selbes Modell wie Heil) 100 100 Kilometer schrubbte.

20 bis 25 Prozent der Fahrten sind erfahrungsgemäß übrigens Leerfahrten – also ohne einen Minister an Bord …





Dienstag, 15. August 2023

Fakten versus Klimawissenschaft: Die Mär vom wegschmelzenden arktischen Oberflächeneis

von Volker Fuchs

Eisberge und -schollen in der Barentssee



Das arktische Oberflächenmeereis ist seit jeher natürlichen periodischen Schwankungen unterworfen und nimmt etwa auf einer dekadischen Basis zu und ab. Solange die Zunahmen ins Narrativ der Klimaalarmisten passten, wurden sie stets mit dräuendem Unterton vermeldet. Interessanterweise hingegen wurde die jüngste, allgemeine Erholungsphase stillschweigend aus der von "Net Zero” inspirierten Erzählung gestrichen: Denn Während Europa und die Vereinigten Staaten angeblich mit Feuer und Schwefel explodieren und die Fische in den kochenden Ozeanen quasi "sous-vide” sind, setzt das Meereis in der Arktis seine scheinbar kleine zyklische Erholung fort.

Nach Angaben des US-amerikanischen National Snow and Ice Data Centre (NSIDC) entsprach die jüngste tägliche Sommerschmelze genau dem mittleren Durchschnitt der Jahre 1981–2010. Die Katastrophenmedien bastelten daraus die scheinbar bedrohliche Meldung, am 17. Juli sei die Eisausdehnung die "zwölftniedrigste in den 44-jährigen Satellitenaufzeichnungen” gewesen.

Selektive Datenbasis

Abgesehen davon, dass sie damit immer noch über dem liegt, was zyklisch zu erwarten gewesen wäre, wird hier das manipulative Instrument der selektiven Datengrundlage angewandt. Der Klimaforscher Tony Heller deckte kürzlich die Täuschungen rund um das arktische Meereis auf. "Sie begraben alle älteren Daten (die vor 1979, die Red.) und tun so, als ob sie nicht bemerken, dass das Meereis wieder zunimmt“, so sein Vorwurf.

Unverdrossen wird weiterhin ein linearer Rückgang der Meereisausdehnung gegen Ende des Sommers in den Jahren seit 1979 behauptet. Heller weist jedoch darauf hin, dass das Minimum heute höher liegt als vor 10 und 15 Jahren. Die Darstellung des Trends als gleitender Durchschnitt zeigt nämlich, dass der Rückgang des sommerlichen Meereises vor einem Jahrzehnt gestoppt wurde. Der Datenbestand zum aktuellen Zustand der Meereisbedeckung vom 19. Juli 2023 kann hier eingesehen werden.

10-Jahres-Durchschnitte zwischen 1979 und 2018 und Jahresdurchschnitte für 2007, 2012 und 2023 der täglichen (a) Eisausdehnung und (b) Eisfläche in der nördlichen Hemisphäre sowie eine Auflistung der Ausdehnung und Fläche der Strömung , historische Mittel-, Minimal- und Maximalwerte in Quadratkilometern



Die Meereisdecke ist eine der Schlüsselkomponenten des polaren Klimasystems. In den letzten Jahren stand sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, vor allem aufgrund eines starken Rückgangs der arktischen Meereisbedeckung und Modellierungsergebnissen, die darauf hindeuten, dass die globale Erwärmung in der Arktis aufgrund der Eis-Albedo-Rückkopplung verstärkt werden könnte. Dies resultiert aus dem hohen Reflexionsvermögen (Albedo) des Meereises im Vergleich zu eisfreien Gewässern. Die satellitengestützte Datenaufzeichnung ab Ende 1978 zeigt, dass in der Arktis, wo die Eisbedeckung erheblich abgenommen hat, tatsächlich schnelle Veränderungen stattgefunden haben. Im Gegensatz dazu hat die Meereisbedeckung in der Antarktis zugenommen, wenn auch in geringerem Maße als in der Arktis.

Die nachfolgende farbcodierte Karte zeigt die tägliche Meereiskonzentration auf der Nordhalbkugel für das angegebene aktuelle Datum während der Jahre mit der geringsten Eisausdehnung (in Rot) und der größten Eisausdehnung (in gelb) im Zeitraum von November 1978 bis heute, zusammen mit den Konturen der sogenannten 15- Prozent-Kante, die die Integralsumme der Flächen aller abgebildeten Rasterzellen der Meereisausdehnung mit mindestens 15 Prozent Eiskonzentration darstellt. Unterhalb der Abbildung sind die Ausdehnungen in Quadratkilometers für das aktuelle Jahr und für die Jahre der minimalen und maximalen Ausdehnungen angegeben. Die verschiedenen Grautöne über dem Land geben die Höhe des Landes an, wobei das hellste Grau die höchste Erhebung darstellt:

 

Veranschaulicht man sich also den saisonalen Zyklus der Meereisausdehnungen und -flächen der nördlichen Hemisphäre auf Basis der Tagesdurchschnitte sowie die Meereisdifferenz, so ergibt sich für die Jahre 2012 bis 2023 absolut keine mit der Erzählung von der großen permanenten Eisschmelze konsistente Entwicklung; im Gegenteil. Dies verdeutlichen die beiden nachfolgenden Grafiken:

 




Samstag, 10. Juni 2023

Klimaschwindel: Waldbrände lassen grüne Hirne durchschmoren

von Alexander Schwarz...

Mit den Waldbränden in Kanada und Teilen der USA haben die Klimabewegten und strategischen Alarmisten ein neues dankbares Propagandathema als Scheinargument für ihre ökosozialistische Agenda gefunden. Obwohl es sich bei diesen Naturereignissen gerade um kein außergewöhnliches Phänomen handelt, werden die "verheerenden Waldbrände” als Fanal des "menschgemachten Klimawandels" dargestellt. Suggeriert wird dabei, als sei es so trocken und warm, dass sich Wälder heute selbst entzünden - ein furioser Schwachsinn, da die Selbstentzündungstemperatur von Holz oberhalb von 300 Grad Celsius liegt und die meisten Waldbrände durch Brandstiftung und sonstiges menschliche Fehlverhalten (weggeworfene Glasscherben, die als Brennglas wirken et cetera) ausgelöst werden.

So tragisch solche Ereignisse auch sind, so normal sind sie auch. In abnormalen Zeiten dienen sie jedoch den Fanatikern der Klimahysterie natürlich umgehend wieder als Munition für ihre apokalyptische Dauerpropaganda. "Riesige Gebiete” seien den Bränden bereits zum Opfer gefallen, die Feuerwehr habe bislang "keine Kontrolle” erlangt, barmen deutsche Blätter, und der Eberswalder Naturschutzprofessor Pierre L. Ibisch ruft gar das „Zeitalter des Feuers“ aus. Nicht genug, dass die WHO und andere interessierte Kreise ein "Zeitalter der Pandemien” herbeifaseln, für das es nicht das allergeringste Indiz gibt: Auch der Klimawahn gebiert immer neue Horrorszenarien, die die Menschen in permanenter Angst halten sollen.

Göring-Eckardt verbreitet Fake-News

Ibisch selbst gesteht schizophrenerweise ein, dass Feuer im waldreichen Kanada in gewissem Maß zur natürlichen Dynamik gehört - allerdings würden „Studien und Projektionen“ deutlich zeigen, dass das Risiko zunehme – „und zwar nicht linear, wir sehen eine richtige Eskalation“. Für genau diese Behauptung gibt es jedoch keinen Nachweis. Trotzdem lässt es sich auch der ultrawoke kanadische Premierminister Justin Trudeau nicht nehmen, via Twitter zu vermelden: „Aufgrund des Klimawandels kommt es zu immer mehr Bränden. Diese Brände beeinträchtigen den Alltag, das Leben und den Lebensunterhalt der Menschen und unsere Luftqualität.“ Er gelobte, gemeinsam mit seiner Regierung weiter daran zu arbeiten, „den Klimawandel zu bekämpfen und seine Auswirkungen zu bewältigen“.

In Deutschland versuchen die üblichen Verdächtigen in der Politik sogleich, eine ähnliche "klimabedingte" Brandgefahr auch für Europa herbeizuphantasieren. Vor allem die grüne Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, die von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine klare Meinung hat, konnte nicht widerstehen, eine Meldung über die Waldbrände auf Twitter zu teilen und mit dem Hinwei zu versehen: „Die Klimakrise bedroht unsere Freiheit. Und schadet unserer Gesundheit. In New York ist das gerade drastisch spürbar. Dichter Rauch von Waldbränden verschmutzt die Luft massiv und kann tief in die Lunge eindringen. Gerade Kinder, ältere Menschen und Vorerkrankte sind gefährdet.“ Und weil ihr diese unzählige Male abgespulten Phrasen nicht reichten, ergänzte sie sie noch um glatte Fake-News: „Auch bei uns in Europa wüten immer mehr Waldbrände. Im Sommer 2022 zerstörten Feuer mehr europäischen Wald als jemals zuvor. Wir müssen die Klimakrise konsequent bekämpfen, auch um unsere eigene Gesundheit zu schützen!“ Ein glatte Lüge; tatsächlich sind die Waldbrände, gerade in den angeblich besonders gefährdeten südeuropäischen Ländern, seit Jahren rückläufig.


Der Meteorologe Jörg Kachelmann, keineswegs ein Gegner des Klimawahns, hatte bereits letzten Monat - lange vor Beginn der jetzigen Waldbrände - "die völlig abseitige Idee, etwas als Klimawandel-Marker zu nehmen, nur weil es gut klickt, obwohl er primär einfach nur von Mensch als Brandstifter abhängt”, kritisiert. Aber solche Fakten interessieren die Klimabewegten natürlich nicht. Absolut jede Naturkatastrophe - seien es Überschwemmungen, Waldbrände oder das Wetterphänomen El Niño - wird mittlerweile umstandslos der angeblichen Klimakrise zugeschrieben; Wetter gibt es nicht, nur noch "Klima".

Die morbide Lust an der künstlerischen und medialen Aufarbeitung der angeblichen Apokalypse wird in linken Mainstreammedien geradezu zur Tugend: "Die Klimakrise, inszeniert für Instagram”, titelte etwa die „Zeit“, und zeigte dazu einen Instagram-Post mit Bildern eines von Rauschschwaden bedeckten New York.

 

Dazu kommentierte die "Zeit” in poetischen Worten, die aus mit den aus Dantes "Inferno” stammen könnten: "Ein pastelliger Himmel, die Sonne als ein glühender Ball.“ Und weiter: „Es ist einer jener kurzen Momente, in denen die Klimakrise so nah und so real scheint, dass niemand sie mehr ignorieren kann. Und durch die Inszenierung auf Instagram bekommt die Katastrophe zumindest in Ansätzen die Aufmerksamkeit, die sie verdient.“ Immer mehr zeigt sich: Die Klimapsychose hat längst einen ersatzreligiösen Kultcharakter angenommen, der sich in seinem wohligen Schaudern im Angesicht des angeblich drohenden Weltuntergangs nicht stören lassen will.



Samstag, 27. Mai 2023

Wenn der "Wissenschaftler" den Treibhauseffekt erklärt...

von Thomas Heck...

Mojib Latif, der schon seit gefühlt 30 Jahren durch die Medien geistert und seine Lügen vom Klimawandel verbreitet, erklärt dem staunenden Zuschauer unwidersprochen bei Markus Lanz, dass sich wegen eines CO2-Anteils in der Atmosphäre von 95% auf der Venus eine Klimakatastrophe ereignet hat, die zu einer Temperatur von 400 Grad Celsius führte und suggeriert damit, dass der Erde ein ähnliches Schicksal droht, deren CO2-Gehalt in der Atmosphäre bei 0,042% liegt. Leider vergisst er die Kleinigkeit zu erwähnen, dass die Erde in ungefähr 150 Mio. km Entfernung die Sonne umkreist, die Venus dagegen in 108 Mio. km, als also gut ⅓ näher an der Sonne. Wer jetzt glaubt, die Entfernung von der Sonne hätte etwas mit der Temperatur zu tun, ist ein verdammter Klimawandel-Leugner. 


Übrigens: Auch auf dem Mars liegt der CO2-Gehalt der Atmosphäre bei 95%, die Durchschnittstemperatur liegt allerdings bei -63 Grad Celsius. Hier scheint der Einfluss des CO2 eine eher untergeordnete Rolle zu spielen.



Auch Markus Lanz scheint beeindruckt zu sein, spricht er doch von einer "krassen Klimakatastrophe"... Experten unter sich. Leider war kein Wissenschaftler eingeladen, der den abstrusen Thesen Latifs etwas fachliches hätte entgegensetzen können. Leider war da nur AfD-Mann Steffen Kotré zugegen, der als Buhmann und Prügelknabe herhalten musste.

 

Samstag, 13. Mai 2023

Die Mär von den „Klimaflüchtlingen“

von Jason Ford...

Essentieller Bestandteil des Klima-Narrativs ist die Erzählung von den unzähligen "Klimaflüchtlingen”, die es angeblich heute schon gibt oder zumindest in naher Zukunft massenweise geben wird. Die UNO-Flüchtlingshilfe etwa schreibt, der "Klimawandel bedroht Millionen Menschenleben". Unter dem Begriff "Klimawandel” verstehen wir gemeinhin die "Globale Erwärmung". Es wird also ziemlich eindeutig suggeriert, dass steigende Temperaturen das große Problem darstellt.

Mit solchen dramatischen Fotos illustriert die Flüchtlingslobby gerne das Klimaproblem - und kann sich nicht entscheiden zwischen Verdursten und Ertrinken, zwischen Wüste und Sintflut



Dass Hitze tatsächlich ein Problem für viele Menschen darstellt, will ich gar nicht bestreiten. Die wohl größte Gefahr für einen Mensch ist allerdings der Tod. Und betrachtet man die Wettertoten global, dann ist seit jeher und bis heute vor allem Kälte das große Problem - und eben nicht Hitze. Das Breakthrough Institute veröffentlichte im Dezember 2022 neue Zahlen zu diesem Thema. Diese Forschungseinrichtung wurde von Michael Shellenberger gegründet, welcher 2008 vom "Time Magazine” mit dem "Hero of the Environment - Leader and Visionary"-Award ausgezeichnet wurde. Das spannende Ergebnis der Untersuchung des Instituts: Es sterben schätzungsweise 5,1 Millionen Menschen jährlich an "nicht-optimalen Temperaturen”. Von diesen sterben jedoch 4,6 Millionen (90 Prozent) an Kälte und "nur" (in Relation) 500.000 an Hitze. Anders ausgerückt: Auf jeden "Hitzetoten” kommen global gesehen 9,4 "Kältetote”.


Dieses Verhältnis ist in Subsahara-Afrika sogar noch ausgeprägter, was vielleicht auch nicht jeder erwarten würde: Auf rund 1 Million Kältetoten kommen dort etwa 18.400 Tote durch Hitze. Glücklicherweise ging die Zahl der Kältetoten in den letzten Jahrzehnten allerdings zurück. Warum? Ironischerweise eben weil global die Temperaturen angestiegen sind. Mehr noch: Es wird davon ausgegangen, dass die weitere Erwärmung mehr Tote durch Kälte verhindert, als sie Tote durch Hitze neu hervorbringt. Selbst unter Annahme der Richtigkeit der Modellrechnungen und Prognosen der Klima-Alarmisten zu einem weiteren Temperaturanstieg ergibt sich also netto ein positiver Effekt auf die globale Gesamtsterblichkeit. Unsere Vorfahren entstammten heißen Trockensavannen und breiteten sich von dort aus in alle Klimazonen aus. Nicht nur evolutionsbiologisch, auch ganz praktisch ist es für unsere Art ganz offensichtlich leichter, mit Hitze klarzukommen als mit Kälte.

Und noch besser: Trotz des Temperaturanstiegs ist auch die Zahl der Hitzetoten in den meisten Gegenden dieser Welt gesunken. Das liegt daran, dass sich die Menschen mit Klimaanlagen, entsprechender Isolierung oder Verbesserungen im Gesundheits- und Informationswesen an die Veränderungen angepasst haben.

Wichtige Faktoren in den Katastrophenberechnungen vernachlässigt

Dementsprechend ist die Widerstandsfähigkeit gegenüber Temperaturveränderungen in Amerika oder Europa höher als in Afrika. Wollten wir dort die Zahl der Wettertoten verringern, müssten wir ihnen also dabei helfen, sich wirtschaftlich weiterzuentwickeln, anstatt ihnen - wie es etwa Luisa Neubauer tut - "erneuerbare Energien” aufzuzwingen, die wir uns nicht einmal in Europa leisten können.

Viele Studien, die besonders katastrophale Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschen prophezeien, vernachlässigen in ihren Berechnungen diesen Faktor der Anpassungsfähigkeit und schätzen, dass die Klimaveränderungen diesen Faktor überwiegen werden. Eine These, die nicht von den historischen Tatsachen unterstützt wird und zweifelhaft ist, wie die Autoren der Ausarbeitung richtig anmerken. Es gibt noch weitere positive Aspekte zunehmender statt fallender Temperaturen: So wird durch Rückgang von Eis- und Permafrostflächen mehr landwirtschaftlich nutzbare und bewohnbare Fläche frei, als durch Wüsten oder Überschwemmung verloren geht, doch das wäre Thema einer anderen Abhandlung.






Mittwoch, 10. Mai 2023

Verzweifeln am Wetterbericht: Neubauers Neurosen

von Jason Ford...

Unsere tägliche Dosis Panik gib uns heute: 110 aktive Waldbrände in Alberta, Kanada. Da rastet "Langstrecken-Luisa” Neubauer auf Twitter aus: "Mehr als 110 Waldbrände in Alberta, Kanada. In den Alpen schmelzen Gletscher in Rekordtempo, Überschwemmungen in Italien, ungeahnte Hitze in Spanien. All das sollte für sich sprechen und Regierungen zum schnellen Handeln bringen. All das sollte Klimaproteste überflüssig machen.” Ergreifende Worte.

Schon immer brennen Wälder - aber erst heute durch den "menschgemachten Klimawandel", aber sicher... 



Dumm nur, dass die FFF-Lautsprecherin eine Kleinigkeit vergisst zu erwähnen: Kanada erlebt jährlich bis zu 8.000 Waldbrände. Alleine im Bundesstaat Alberta schwankte zwischen 2006 und 2016 die jährliche Zahl an Bränden zwischen 1.140 und 1.954. Im Schnitt gab es hier also deutlich über 100 Waldbrände pro Monat. In diesem Jahr gab es bis heute den Behörden zufolge 408 Waldbrände in Alberta, was, hochgerechnet auf das Jahr, absolut keine unnatürliche oder extreme Zahl bedeuten würde.

Wald entzündet sich nicht von alleine

Was ebenfalls nicht ganz unbedeutend ist: Kanada ist das flächenmäßig zweitgrößte Land der Welt, schlappe 28-mal so groß wie Deutschland. 100 Brände klingen nach viel. Das ist aber bei weitem nicht so, als ob hier das gesamte Land in Flammen stünde. So gefährlich und angsteinflößend Brände für uns Menschen auch seien mögen: Für die Natur sind Brände in gewissem Umfang sogar wichtig und nötig. "Geo” schreibt in einem Beitrag über Feuerökologie: "Für Menschen und viele Tiere sind Waldbrände eine große Gefahr. Für den Wald bedeuten Brände aber auch eine Rundum-Erneuerung. Für manche Tier- und Pflanzenarten sind sie sogar lebenswichtig." Und: "Viele Pflanzen im Süden der USA, im Mittelmeerraum oder in Australien brauchen das Feuer sogar zur Fortpflanzung."

Einmal ganz von diesem ökologischen Befund abgesehen muss endlich auch einmal erwähnt werden, dass Waldbrände nicht durch den "Klimawandel" ausgelöst werden. Sicher: Trockenheit begünstigt die Ausbreitung von Bränden; Feuer entzündet sich aber nicht einfach so von alleine - auch nicht bei 40, 50 oder sogar 60 Grad Außentemperatur. Die Ursache ist in aller Regel Brandstiftung, ob mutwillig oder unbeabsichtigt, etwa durch glühende Zigarettenstummel, wildes Grillen oder weggeworfenes Glas. Diese Ursache ist dann zwar durchaus "menschengemacht” - allerdings nicht in dem von Neubauer suggerierten Sinne durch CO2-Emissionen, "Treibhauseffekt” und "Klimazerstörung”, denen wir nur durch Kommunismus beikommen könnten.



Dienstag, 11. April 2023

Der Strom kommt aus der Steckdose

von Thomas Heck...

Diese Woche ist es soweit. Die letzten drei verbliebenden deutschen AKW's werden vom Netz gehen. Für die einen wird es die Erfüllung lang gehegter Träume sein, darunter Grüne, SPDler und sonstiger Pseudo-Umweltschützer, denn bei der Ablehnung von AKW'S ging es nie um Umweltschutz. 

Für eine Mehrheit der Bevölkerung sieht die Welt nämlich ganz anders und vor allem realistischer. Denn nicht alle, die für Umweltschutz sind, wollen deutsche AKW's abschalten. Und wenn CO2 der Maßstab ist und das sollte er ja nach dem Pariser Klimaschutzabkommen auch sein, dürfte Deutschland seine AKW's gar nicht abschalten, denn der Atomstrom wird durch Kohle und Gas substituiert werden und das wird ein Mehr an CO2-Emissionen ergeben. Man schätzt um die 35 Millionen Tonnen. Zum Vergleich: Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen reduziert die CO2-Emissioen geschätzt um 1 Mio. Tonnen jährlich. Das relativiert die Forderungen der terroristischen Klimakleber doch erheblich. Eigentlich müssten die sich für den Erhalt der AKW's auf die Strasse kleben... denn die Zeche durch Habecks destruktive Energiepolitik zahlen wir alle, handelt Deutschland doch auf Habecks Geheiß entgegen dem Trends in der Welt, wo hunderte von AKW's neu entstehen und in der Planung sind.

Das Kraftwerk Neckarwestheim ist eines der noch aktiven Kernkraftwerken in Deutschland, die im April abgeschaltet werden.


Es sind nur noch wenige Tage, bis die energiepolitischen Geisterfahrer aus ihrer Sicht einen lang angestrebten großen Erfolg feiern können: Dann werden die letzten drei deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet. 4.200 Megawatt verlässlicher und CO2-freier Grundlaststrom geht vom Netz.

Die Betreiber von Braun- und Steinkohlekraftwerken werden für Ersatz sorgen - mit einem Mehr von rund 35 Millionen Tonnen CO2! Jährlich! Oder wir werden Strom von den uns umgebenden Kernkraftwerken beziehen. Mehr als 100 sind in Europa in Betrieb. Viele weitere sind im Bau oder in Planung. In Frankreich zusätzlich zu den fast 60 bestehenden Anlagen, aber auch in England, Belgien, den Niederlanden, Tschechien, Polen, Ungarn und Schweden erlebt die Kernenergie eine Renaissance.

Das skandinavische Land hat bekanntlich als erstes den Ausstieg aus der Kernenergie verkündet und einige Jahre später den in Deutschland weit weniger kommentierten Ausstieg aus dem Ausstieg folgen lassen. Greta ist übrigens kein Gegner dieser Pläne. Kernenergie wird in Schweden als CO2-freie Stromerzeugung geschätzt. Genauso wie beim Nachbarn Finnland, der gerade, in Deutschland weniger beachtet, ein Endlager für Atommüll baut.

Jetzt folgt auch die Türkei, die auf einem Gelände, das einst für modernste deutsche Kerntechnik reserviert war, bereits „russische“ Anlagen im Bau hat, mit Ausbauplänen bis zu 20.000 Megawatt. Die Japaner , die mit ihrem schlampigen Umgang mit Fukushima den deutschen Ausstieg maßgeblich beeinflusst haben, nehmen abgeschaltete Kernkraftwerke nach einer Sicherheitsüberprüfung wieder in Betrieb und planen neue. Die Chinesen verfolgen ebenfalls mittel- und langfristige ambitionierte Ausbauziele, wobei der von den Franzosen noch gemeinsam mit Siemens entwickelte Europäische Druckwasserreaktor EPR eine wichtige Rolle spielt. Und in Südkorea gibt es Überlegungen, den Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung von 28 Prozent auf 34 Prozent zu steigern.

CO2-Bilanz verschlechtert

Unsere europäischen Freunde wollen dem deutschen Sonderweg nicht folgen. Sie haben auch mehr oder weniger achselzuckend zur Kenntnis genommen, wie Deutschland Vorsorge treffen will, wenn Wind und Sonne einmal ausfallen. Diese so genannten Dunkelflauten können auch einmal 14 Tage und länger dauern. Dann könnten in Deutschland rund 40.000 MW Kraftwerksleistung fehlen. Diese sollen nach den Plänen der Bundesregierung durch den Bau von 25.000 MW Gaskraftwerken ersetzt werden. Der Rest könnte aus dem Ausland kommen. Am einfachsten aus den französischen Kernkraftwerken an der deutschen Grenze, wenn sie nach den umfangreichen Sicherheitsüberprüfungen wieder eine Betriebsgenehmigung erhalten. Auch polnische Kohlekraftwerke kämen in Frage. Im März kamen bereits rund 40 Prozent des deutschen Stroms aus Kohlekraftwerken.

Die 25.000 MW Gaskraftwerke sind freilich keineswegs gesichert, nicht nur wegen der aufwändigen Genehmigungsverfahren, sondern auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Die Stromgestehungskosten könnten bei 2.000 (eher 1.000) Betriebsstunden pro Jahr für so genannte Spitzenlastkraftwerke bei etwa zwölf Cent liegen. Die Industrie, von der Teile auch wegen der exorbitanten Energiekosten konkrete Abwanderungsgedanken haben, wird den daraus resultierenden hohen Strompreis nicht tragen wollen. Die Unternehmen, die die Kraftwerke bauen sollen, werden hohe Subventionen verlangen. Sonst werden sie kein Kraftwerk bauen. Wie lange kann der Staat noch mit hohen Subventionsmilliarden locken? Seltsam, dass die vielen, oft jugendlichen Klimaaktivistinnen und -aktivisten nicht merken, wer am Ende diese immer größer werdende Rechnung bezahlen muss.

Gas wird noch lange die bevorzugte Wahl bleiben

Und der angestrebte Umstieg auf grünen Wasserstoff wird wegen der Wirkungsgradverluste bei der Herstellung und Nutzung von Wasserstoff noch lange dauern und teuer werden. Für die Befeuerung von Gasturbinen wird daher noch lange Gas die bevorzugte Wahl bleiben - und die CO2-Bilanz verschlechtern. Technisch ist das Problem übrigens noch nicht ganz gelöst. Aber das wird unseren Ingenieuren gelingen, nicht sofort, aber in überschaubarer Zeit. Vorerst freut der hohe Gaspreis die Scheichs von Katar und unsere amerikanischen Freunde, die sich nicht scheuen, ihr Gas mit dem bei uns verpönten Fracking zu fördern.

Jedenfalls hat das Wirtschaftsministerium in einem Bericht unterstellt, dass uns die Franzosen am Ende des Jahrzehnts aushelfen könnten, weil sie dann wieder einen erheblichen Stromüberschuss haben werden - mit Strom aus Kernkraftwerken wohlgemerkt. Strom aus französischen Kernkraftwerken ja, aus deutschen nein!

Die geplanten neuen Anlagen in Europa sollen von Amerikanern, Koreanern, Russen, Japanern und Franzosen gebaut werden. Letztere treten mit dem gemeinsam mit Siemens entwickelten Design an, wobei Siemens nicht mehr mit von der Partie ist.

Deutschland verliert an Einfluss

Aber, und das wird in der Ausstiegsdiskussion völlig übersehen, Deutschland wird in den internationalen Gremien, wenn es um die Beurteilung und Weiterentwicklung der nuklearen Sicherheit von Kernkraftwerken und auch um die Entwicklung neuer Reaktortypen geht, mit seinen Vorschlägen und ja, auch mit seinen Bedenken, kaum noch gehört werden. Der Einfluss deutscher Experten war einmal ganz anders. Die in Deutschland unter maßgeblicher Mitwirkung der Reaktorsicherheitskommission entwickelten Kriterien für die sichere Auslegung und nicht zuletzt für den sicheren Betrieb setzten international Maßstäbe. Ihr langjähriger Leiter, Adolf Birkhofer, Professor auch an der TU München, war die weltweit anerkannte Koryphäe in Sicherheitsfragen.

Wir werden also in unserem Umfeld mit weit über 100 Anlagen leben müssen, die nicht nach deutschen Sicherheitsanforderungen gebaut und betrieben werden. Unser Sonderweg bleibt eine Geisterfahrt. Der Strom wird weiterhin aus der Steckdose kommen, etwas teurer, vielleicht nicht ganz so zuverlässig und auf absehbare Zeit auch nicht „umweltfreundlicher“. Bizarr mutet es allerdings an, wenn der deutsche Wirtschaftsminister bei seinem jüngsten Besuch in Kiew laut Presseberichten erklärt, man müsse nun mit den ukrainischen Atomkraftwerken leben, die Dinger seien nun mal da. Wie glaubwürdig ist eine solche Aussage über Anlagen, die deutschen Sicherheitsstandards wohl eher nicht entsprechen und gleichzeitig hierzulande die Abschaltung von Kernkraftwerken zu feiern, um die uns andere wohl zu Recht beneiden.

Kein Plädoyer gegen Energiewende und Klimaschutz

Ist das jetzt ein Plädoyer gegen Energiewende und Klimaschutz? Nein, ganz und gar nicht. Wir müssen uns weiterhin nachhaltig für die Energiewende einsetzen und mit aller Kraft nach technischen Lösungen suchen, auch nach neuen Lösungen und vor allem auch als Chance für unsere Industrie mit den vielen möglichen neuen Arbeitsplätzen, die damit verbunden sind. Wir dürfen aber auch die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen nicht aus den Augen verlieren. Die Strompreise müssen bezahlbar bleiben - für die Bürgerinnen und Bürger und für die Industrie.

Aber es ist ein Plädoyer für mehr Realismus, um künftige Enttäuschungen vor allem bei der jungen Generation zu vermeiden. Vielleicht gelingt es mit sachgerechter, verantwortungsvoller und glaubwürdiger Information, auch junge Menschen zur konstruktiven Mitarbeit zu motivieren, statt sie zu destruktiven Protesten auf die Straße zu treiben.







Sonntag, 9. April 2023

Trotz milder Temperaturen: Heiz-Winter war der teuerste aller Zeiten

von Daniel Matissek...

Viele Deutsche sind erleichtert, wie glimpflich sie über den Winter gekommen sind, von dem doch eigentlich Stromausfälle und Gasmangel erwartet worden waren - und wähnen sich in einem Gefühl trügerischer Normalität. Manche glauben sogar ernsthaft, die Regierung hätte gute Arbeit geleistet. Tatsächlich handelte es sich um den teuersten Heizwinter aller Zeiten.

Frieren für die Freiheit oder: "Die Regierung lässt uns nicht im Stich, Rettung naht bestimmt bald!" 



Obwohl der Winter 2022/2023 extrem mild war, lag die Belastung der Haushalte für Heizkosten auf einem extremen Niveau. Eine Studie des Internet-Vergleichsportals Verivox, über das die "Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ) berichtet, gelangte nach Auswertung von eigenen Daten und amtlichen Zahlen des Deutschen Wetterdienstes zu bemerkenswerten Ergebnissen.

Bei Gasheizungen mehr als 20 Prozent Teuerung

Demnach war die vergangene Heizperiode – sie reicht jeweils von September bis März - für die Verbraucher so teuer wie noch nie. Besitzer einer Ölheizung mussten einen Kostenanstieg von durchschnittlich „nur” 18 Prozent verkraften, während es bei den Gasheizungskunden 20 Prozent und teilweise deutlich mehr waren.

Eine Familie mit Gasheizung musste, so die FAZ, für die vergangene Heizsaison „durchschnittlich 2.180 Euro an Heizkosten” berappen – ein Rekord - und das trotz der staatlichen Entlastungen und der Tatsache, dass viele brave deutsche Untertanen den Appellen von aus Steuergeldern luxusapanagierten Ex-Politikern wie Joachim Gauck und Wolfgang Schäuble gefolgt waren, für die Freiheit zu frieren oder mal einen Pullover mehr anzuziehen.

Engpässe eher nächsten Winter

Anders gesagt: Wäre der Winter nur geringfügig härter gewesen, hätte es keine staatlichen faktischen Umverteilungsleistungen gegeben und hätten nicht so viele „solidarisch Frierende“ den Gesamtverbrauch gedrückt, hätte die durchschnittliche Belastung noch exorbitant höher gelegen oder es wäre gar sehr wohl schon zu den befürchteten Engpässen gekommen.

Diese drohen nun eher für den nächsten Winter – denn anders als 2022, wo die Gasspeicher noch aus der Vor-Sanktionszeit gut gefüllt waren, fließen nunmehr nur noch Rinnsale von Erdgas nach Deutschland. Noch sind die Gasspeicher relativ normal gefüllt, doch wie es im Herbst aussieht, ist ungewiss. Derweil setzt die Politik auf das blinde Pferd Flüssiggas – obwohl dieses weder infrastrukturell noch kapazitätsmäßig so schnell den Bedarf decken können wird.



Bullshit-Studien sollen „Konsens der Klimawissenschaft“ belegen

von Jason Ford...

Fischen im Trüben im Datendickicht



Die englische Wikipedia listet unter dem Artikel "Scientific consensus on climate change" vier Studien, die den "wissenschaftlichen Konsens” zum angeblichen menschgemachten Klimawandel belegen sollen. Dabei handelt es sich um die Studien von John Cook aus dem Jahr 2016, die "97 Prozent Konsens” der Klimawissenschaftler ermittelt haben will, sodann die von James Powell aus dem Jahr 2019, die auf famose "100 Prozent Konsens” kommt, ferner die von Mark Lynas aus dem Jahr 2021 ("über 99 Prozent Konsens”) sowie von Krista Myers, ebenfalls aus dem Jahr 2021 ("98,7 Prozent Konsens”). Das Ganze wird dann noch per Schaubild eindrucksvoll illustriert:

 

Nun ist Wissenschaft zwar eigentlich keine demokratische Abstimmung, aber für die Öffentlichkeit sollen solche Ergebnisse natürlich genau diesen Eindruck erwecken: Je mehr "Konsens”, je mehr Wissenschaftler also an etwas glauben, desto richtiger muss es sein. Deshalb ist es überaus wichtig, sich mit diesen Studien einmal näher auseinanderzusetzen.

Die Studie von Lynas habe ich an anderer Stelle schon einmal aufgegriffen; die der Studie von Cook zugrundeliegenden Daten wurden sogar vom "Spiegel” auseinandergenommen. Es soll daher an dieser Stelle um die Ausarbeitung von James Powell gehen soll, laut der sich nicht weniger als 100 Prozent aller Wissenschaftler beim Klimathema "einig” seien. Nicht ein einziger Forscher soll ihren Ergebnissen demzufolge widersprechen oder zumindest unsicher sein - was alleine schon äußerst fragwürdig erscheint und Zweifel an der Seriosität weckt. Nun, wie ist Powell auf dieses Resultat gekommen? Dafür übersetze einfach mal seine angewandte Methode, die er sie auf seiner Webseite selbst beschreibt. Möge jeder für sich selbst beantworten, ob das für ihn wirklich wissenschaftlich korrekt anmutet.

Überschriften lesen genügt als "Auswertung”

Powell schreibt: "Ich habe die Datenbank des 'Web of Science' genutzt, um nach Artikeln mit Peer-Review zu den Themen 'climate change' und 'global warming' zu suchen, die zwischen dem 01.01.-31.12.19 veröffentlicht wurden. Ich habe 21.813 Artikel gefunden. Alle Artikel zu lesen würde ewig dauern. Wie wäre es damit, die Abstracts zu lesen? Wenn jedes Abstract aus 250 Wörtern besteht, ergäbe das 5,4 Millionen Worte. (...) Um die Aufgabe lösbar zu machen, habe ich die Überschriften der Artikel gelesen, und wenn die Überschrift suggeriert, dass der menschengemachte Klimawandel infrage gestellt wird, habe ich das Abstract und in manchen Fällen den ganzen Artikel gelesen.”

Wir reden hier also von einer "Studie”, die erstens nur einen extrem kurzen Zeitraum abdeckt und von welcher der Autor zweitens selbst offen zugibt, dass es zu viel Arbeit machen würde, die Artikel selbst zu lesen, weswegen er sich vor allem die Überschriften angeschaut hat - anhand derer entschieden hat, ob es sich lohnt weiterzulesen. Wie viele Artikel Powell wirklich vollständig gelesen hat, erfahren wir nicht. Aber es wird noch besser. Er schreibt weiter: "Um einen Artikel als 'Ablehnung der These' zu klassifizieren, habe ich nach klaren Aussagen gesucht, dass der menschengemachte Klimawandel falsch ist oder ein anderer Prozess den Anstieg der Temperatur besser erklärt. Ich habe keine Artikel gewertet, die eine Diskrepanz festgestellt haben, aber diese Diskrepanz nicht als Basis genutzt haben, um zu behaupten, dass der menschengemachte Klimawandel falsch sei.”

Keine Bestätigung durch Messungen, aber trotzdem stimmt die These?

Aha... es gibt da also gewisse Diskrepanzen! Hierfür liefert Powell uns auch ein Beispiel, das wir uns näher anschauen sollten. Dabei handelt es sich um das Paper "Has Global Warming Already Arrived?” von C. A. Varotsos und M. N. Efstathiou.

Sie stellten in ihrem Paper fest: "Aufgrund dieser Ergebnisse und unter Berücksichtigung der Komplexität und Vielschichtigkeit des Klimasystems mit den bestehenden Unsicherheiten in den Klimavorhersagen, kann die Annahme einer globalen Erwärmung im Sinne eines verstärkten Treibhauseffekts durch menschliche Aktivitäten nicht zuverlässig gestützt werden.” Also nochmal zum Mitschreiben: Die Annahme eines verstärkten Treibhauseffekt durch menschliche Aktivitäten kann durch die Ergebnisse beider Autoren - Satellitenmessungen! - eben nicht zuverlässig gestützt werden. Was aber folgert Studienautor Powell daraus? "In meinen Augen sagt das aus, dass die Autoren ein Ergebnis durch Satelliten-Daten erzielt haben, dass die These des menschengemachten Klimawandel nicht unterstützt. Das bedeutet nicht, dass sie die Theorie als Ganzes ablehnen. Wenn man weitere solcher Diskrepanzen finden würde, wäre die Theorie des menschengemachten Klimawandel vielleicht in Gefahr. Wie Aristoteles schrieb: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer."

Soso. Nur weil ein Ergebnis die These also "nicht unterstützt”, wird die These deshalb noch lange nicht "abgelehnt". Sinngemäß: Weil Forschungsergebnisse die These nicht stützen, dass die Erde eine Scheibe sei, muss diese These deshalb noch lange nicht falsch sein; soweit die Logik von Powell. Robert Habeck würde ihm da sicher begeistert zustimmen! Umso schöner jedoch ist, dass diese fehlende "Unterstützung" der Studienergebnisse dann auf wundersame Weise offensichtlich eben doch als Unterstützung gewertet wird - denn Powell präsentiert ja im Endergebnis einen vermeintlichen "Konsens von 100 Prozent”. Das ist schon ziemlicher Wahnsinn. Niemand kann hier mehr behaupten, dass dies noch irgendetwas mit wissenschaftlichen Standards zu tun hätte. Ein Studienautor, der in der Regel nur die Überschriften liest und der dann, wenn ihm tatsächlich ein Artikel ins Auge springt, der seinen Punkt nicht "unterstützt", diesen trotzdem als Teil des Konsenses wertet, weil er ja die Ausgangsthese nur sachlich, aber nicht wörtlich-explizit abgelehnt, sondern eben eine gewisse "Diskrepanz" festgestellt hat: Das ist keine Wissenschaft, sondern Propaganda.

Beweislast tragen die Alarmisten, nicht die Skeptiker

Ganz abgesehen darf beim Narrativ vom angeblichen "wissenschaftlichen Konsens zur menschgemachten Erderwärmung” nicht ausgeblendet werden, dass es übrigens nicht unbedingt attraktiv oder gesund ist für Forscher, diese "These” explizit abzulehnen - weil man ansonsten nicht nur empfindliche Probleme bekommt, weiterhin wichtige staatliche Fördergelder zu erhalten, sondern weil auch die persönliche Reputation schnell mit der Stigmatisierung "Klimaleugner” angegriffen und zerstört wird. Dabei läge die Beweislast eigentlich auf Seiten der Apokalypse-Anhänger und nicht der "Leugner".

Zum Schluss von Powells Elaborat gibt's dann noch ein Zitat aus dem Philosophie-Grundkurs - und fertig ist die "Studie”, die "beweist”, dass sich "100 Prozent der Wissenschaftler und wissenschaftlichen Studien einig” sind. Keine Frage: Von allen manipulativen "Konsens”-Studien, die ich gelesen habe, ist diese mit Abstand die dreisteste. "Ja, eine Schwalbe macht halt keinen Sommer und übrigens, ich lese eigentlich hauptsächlich die Überschriften." Wirklich, wirklich dreist. Es soll übrigens an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass der Studienautor an anderer Stelle bereits fiktive, dystopische Romane über eine Welt, die durch den Klimawandel zerstört wurde, veröffentlicht hat, so etwa "The 2084 Report”. Ich habe das Buch nicht gelesen - aber ausgehend von seiner Studie würde ich annehmen, dass der Mann durchaus ein gewisses Talent für kreatives Schreiben und fürs Abfassen fiktiver Geschichten hat.

Schließen möchte ich mit einer simplen Frage: Wenn sich alle einig sind und alles zum Thema Klimawandel geklärt ist - warum hat man es dann eigentlich nötig, solche offensichtlichen Bullshit-Studien zu erstellen und damit Manipulation zu betreiben?



Donnerstag, 6. April 2023

Wo sind die Klimakleber, wenn sie mal gebraucht werden?

von Dietrich Quintilian...

Man darf sich die ständigen Nachrichten darüber mit Gelassenheit, Ruhe und sehr viel Humor zu Gemüte führen, ansonsten vergiftet man sich emotional oder geht gar seelisch daran zugrunde: Allüberall kleben sich fehlgeleitete und falschinformierte Menschen auf Straßen fest, um darauf aufmerksam machen zu wollen, dass der CO2-Ausstoß im Zeichen den "Klimawandels” drastisch gesenkt werden müsse. Sie erreichen damit, dass fleißige und produktive Menschen, die zur Arbeit fahren müssen und auf ihre Autos angewiesen sind, langsam, aber sicher einen abgrundtiefen Hass auf diese nichtsnutzigen Saboteure einer produktiven Gesellschaft und sozialistischen Wohlstandsfeinde entwickeln. Wobei... nichtsnutzig? Nicht ganz!

Müllentsorgung in Deutschland: Dank EU-Irrsinn weder "ökologisch” noch "regional" 



Denn jetzt gibt es einen Fall, in dem die klimaklebenden Vollspackos- und -spackinnen sich in der Gunst der Allgemeinheit wieder etwas weiter nach oben heben könnten. Vorab zum Hintergrund: Laut bindender EU-"Regulation” ist jede Kommune, die irgendwelche Dienstleistungen in Anspruch nimmt, zwingend verpflichtet, diese europaweit, also gemeinschaftsübergreifend, auszuschreiben. Wie immer bei bürokratischen Monstern führen derartige Vorgaben unweigerlich über kurz oder lang zu galoppierendem Irrsinn – von den exorbitant gestiegenen Kosten, die die Allgemeinheit oder zumindest die direkt Betroffenen zu tragen haben, ganz zu schweigen (denn die ansonsten beschrieenen Zielvorgaben der "kurzen Wege" und "Regionalität” haben hier das Nachsehen).

Gigantische Posse

Der Landkreis Ravensburg, im beschaulichen Schwabenländle nahe am Bodensee gelegen, sorgt derzeit zusammen mit dem Gemeindeverband Vorarlberg (in Österreich in der Nähe des Bodensees gelegen) und unter der Regie bewährten EU-Bürokratie-Irrsinns für eine Posse gigantischen Ausmaßes: Alljährlich fallen im Kreis Ravensburg nämlich rund 10.000 Tonnen Biomüll an. In einer ganz ähnlichen Größenordnung liegt übrigens auch der Biomüllanfall im Gemeindeverband Vorarlberg auf Österreichischer Seite. Infolge der europaweiten Ausschreibungspflicht bekam nun ein Unternehmen aus - na wo wohl - ausgerechnet Vorarlberg den Zuschlag für die Biomüllentsorgung des Landkreises Ravensburg. Zielort dieser Entsorgung ist Lustenau, das etwa 80 Kilometer Luftlinie von Ravensburg entfernt und natürlich ebenfalls im österreichischen Vorarlberg liegt.

Diese Absurdität ist aber erst die halbe Wahrheit. Denn gleichzeitig erhält nun ein Entsorger aus Ravensburg - ebenfalls infolge europaweiter Ausschreibung - den Zuschlag des Gemeindeverbandes Vorarlberg, um den dort anfallenden Biomüll zu entsorgen. Zielort dieses Entsorgungskonzeptes ist in diesem Fall Amtzell, ein Vorort von Ravensburg. Infolgedessen werden also nun – und das mindest bis 2027 - täglich mehrere Ravensburger LKWs nach Vorarlberg fahren, den dort anfallenden Biomüll aufladen, zurückfahren und ihn in Amtzell bei Ravensburg zu entsorgen. Parallel fahren jeden Tag mehrere LKWs aus Vorarlberg nach Ravensburg, um den dort anfallenden Biomüll aufzuladen, zurückzufahren und im vorarlbergischen Lustenau zu entsorgen. Das ist kein Aprilscherz.

Schildbürgerliche Müllentsorgung

Bei einer derart schildbürgerlichen, "hochintelligenten” Müllentsorgung spielen die ansonsten ständig ins Register gebrachten Phrasen und Gewissensparameter wie "widersinniger und klimaschädlicher CO2-Ausstoß” naturalmente völlig! Da stellt sich dem geneigten Beobachter doch die Frage, warum sich eigentlich hier - auf den Zufahrtsstraßen der beiden Entsorgungsunternehmen oder Deponien, keine Klimakleber auf die Straßen kleistern? Wo sind sie, denen der CO2-Ausstoß doch sonst angeblich so sehr zu Herzen geht? Hier, wo Blockaden zur Verhinderung einer wirklich perversen Ressourcenverschwendung und völlig vermeidbaren Umweltbelastung einmal sinnvoll wären, fehlen sie natürlich.

Das ist freilich kein Wunder, da es bei der Sekte der "Letzten Generation” um Selbstdarstellung, Provokation und Sabotage geht, und nicht um realen effektiven Umwelt- oder Klimaschutz. Oder, um es leicht abgewandelt mit dem Folksong des kommunistischen Fanatikers Pete Seeger zu sagen:

Where have all the Klimakleber gone? Long time passing
Where have all the Klimakleber gone? Long time ago.
Where have all the Klimakleber gone?
The positions in the government have picked them every one.
Oh, When will you ever learn?
Oh, When will you ever learn?