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Sonntag, 22. Dezember 2024

Ein Vergewaltiger und Psychopath, der nie nach Deutschland hätte kommen dürfen: Magdeburg zeigt das ganze Komplettversagen der deutschen Asylpolitik

von Daniel Matissek

 
Taleb Abdelmohsen gestern Abend bei seiner Verhaftung in Magdeburg nach der Amokfahrt



Was immer im kranken Hirn des Magdeburger Attentäters Taleb Abdelmohsen vorgegangen sein mag, wie immer seine Motivlage war, eines steht jetzt schon definitiv fest: Am Ende war auch hier das übliche Totalversagen des deutschen Staates hauptursächlich für den Horror, der bislang fünf Menschen das Leben kostete. All die vorlauten, scheinbar triumphierenden Stimmen aus Politik und Medien, die seit heute früh frohlockten, dass der Magdeburger Terroranschlag den Rechten nun doch kein Ausschlachtungspotenzial liefere, weil der Täter ja gerade kein Muslim, sondern ein Islam-Aussteiger sei, der ganz im Gegenteil sogar der AfD nahegestanden habe, wären gut beraten, zu schweigen – und das, was Georg Danzer einst als “Tschurifetzen“ besang, wieder einzupacken. Denn inzwischen ist klar, dass auch dieser Anschlag ohne die verantwortungs- und rechtdeutsche Asyl- und Migrationspolitik nie möglich gewesen wäre. Keine 15 Stunden hat es gedauert von “der Täter war den Behörden nicht bekannt“ bis zur Enthüllung des exakten Gegenteils: Er war im Gegenteil alles andere als unbekannt oder ein unbeschriebenes Blatt.

Bereits 2013 war Abdelmohsen vom Amtsgericht Rostock verurteilt worden – wegen “Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten”. Der damals von Hartz 4 lebende, hier ausgebildete Arzt aus Saudi-Arabien, der 2006 per Visum mit unbefristeter Duldung nach Deutschland gekommen war, hatte zuvor mit Anschlägen und Angriffen auf Deutsche gedroht. Außer 90 Tagessätzen blühte ihm dafür nichts – schon gar keine Abschiebung. Als dann Angela Merkels krimineller Wahnsinn von 2015 die “Willkommenskultur” schuf, brachen in Deutschland alle Dämme – an den Grenzen und auch innerhalb der Behörden: 2016, drei Jahre nach seiner gerichtsfesten Überführung als Gefährder, beantragte Abdelmohsen offiziell Asyl – und erhielt es prompt, in einer selbst für damalige Verhältnisse bemerkenswert kurzen Zeitspanne von vier Monaten. Eine von ihm behauptete, ihm vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ungeprüft abgekaufte angebliche “Bedrohung” durch einen Kulturattaché der saudischen Botschaft reichte dafür anscheinend aus.

2006 offenbar nach Vergewaltigung nach Deutschland geflohen

Die ebenfalls von Abdelmohsen vorgebrachte vorgebliche Abkehr vom Islam (“Glaubensabfall in einem wahhabitischen Staat”, so der interne Behördenvermerk beim BAMF) überwog dann wohl letzte Sicherheitsbedenken, sofern es solche überhaupt gab. Nicht einmal die wahren Gründe, aus denen Abdelmohsen einst aus Saudi-Arabien nach Deutschland ging, wurden damals untersucht, obwohl man hier hätte stutzig werden können: Tatsächlich nämlich war dieser 2006 nicht als Dissident gekommen, auch nicht zum honorigen Zweck seiner Fachärzteausbildung im gelobten Land, um hier später als Fachkraft zu dienen – sondern er floh offenbar vor der saudischen Justiz, nachdem ihm schwerste Gewaltverbrechen zur Last gelegt wurden, unter anderem Vergewaltigung. Quellen, die diese Hintergründe aufzeigen, wurden heute bemerkenswerterweise ausgerechnet von Elon Musk auf Twitter/X geteilt, der dazu schrieb: “Wichtige Hinweise zum Verständnis des Ausmaßes deutschen Regierungsversagens”.

In einem funktionierenden Rechtsstaat, der seine Grenzen und Bevölkerung schützt, wäre diese Ungeheuerlichkeit natürlich ebenso wenig möglich gewesen wie in hunderttausenden anderen Fällen auch. Denn das Scheitern aller Schutzvorkehrungen und Verwaltungsorgane ist auch hier leider wieder systemisch. So störte es niemanden, dass das BAMF laut “Bild” vorliegender Asylakte 2018 einen Hinweis erhielt, wonach Abdelmohsen Ausländer “anleiten” würde, wie man erfolgreich Asyl- und Ausländerbehörden betrügen könne. Ein Sachbearbeiter informierte zwar Verfassungsschutz und Kriminalbehörden – doch nichts passierte: Im Gegenteil: Das Landeskriminalamt in Sachsen-Anhalt stellte 2019 Abdelmohsen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus – weil er ja “kein Islamist” sei. Auch das Flüchtlingsamt attestierte ihm im selben Jahr seine Niederlassungsfreiheit als Asylbewerber. Tatsächlich hätte der Mann, der bereits 2013 hätte ausgewiesen werden müssen, da längst in Abschiebehaft sitzen müssen.

“Wenn Deutschland Krieg will, werden wir ihn haben”

Was der angebliche “Islamhasser” dann aber in seinen zunehmend wirren Einlassungen in diesem Jahr, in den letzten Monaten auf Social Media von sich gab, hätte spätestens die Sicherheitsbehörden auf den Plan rufen müssen – entweder, weil es sich hier um einen völlig unzurechnungsfähigen Psychopathen oder einen gewaltbereiten Gefährder handeln musste. Am 13. August dieses Jahres (!) twitterte Abdelmohsen auf Arabisch: “Erstens: Ich versichere Ihnen: Wenn Deutschland Krieg will, werden wir ihn haben. Wenn Deutschland uns töten will, werden wir sie abschlachten, sterben oder voller Stolz ins Gefängnis gehen. Weil wir alle friedlichen Mittel ausgeschöpft haben, sind uns nur noch mehr Verbrechen seitens der Polizei, des Staatsschutzes, der Staatsanwaltschaft, der Justiz und des (Bundes-) Innenministeriums begegnet. Frieden nützt ihnen nichts.” Nichts geschah auch auf dieses wirre, jedenfalls alarmierende Statement hin. Beatrix von Storch bringt es auf den Punkt: “In diesem Land können 'Flüchtlinge', Wahnsinnige, Irre und Psychopathen öffentlich auf X jeden Massenmord an Deutschen ankündigen. 'Abschlachten'. Die Behörden können darüber informiert werden. Aber sie kümmern sich nicht sie sind zu beschäftigt mit der Jagd nach alten weißen Männern, die Mails über Schwachköpfe poste. Das ist das politische Problem.”

Statt dieses Problem klar zu benennen, wird nun versucht zu ergründen, wie dieser Mörder nun ticken mag und wie seine Einstellung zum Islam war. Dabei ist dies letztlich irrelevant – denn weit vorgelagert lässt sich einmal mehr festhalten: Würde der deutsche Staat seinen basalen Aufgaben gerecht, hätte auch dieser Terrorakt nie stattfinden können. Deshalb ist das Fazit, abseits aller weiteren Ermittlungen, eindetig: Hier müssen nun Köpfe rollen – beim Verfassungsschutz, in der Innenpolitik und auch in den Ermittlungsbehörden. Und zwar sowohl im Bund wie auch auf Landesebene. Da können Faeser & Co. noch so sehr auf die “Islamophobie” des Täters verweisen und den perfiden Versuch unternehmen, ihn gar als angeblichen AfD-Sympathisanten und rechten Muslimfeind umzuframen – aus dieser Nummer kommen sie nicht mehr heraus.

Fragliche Aussteigerrolle

Was Abdelmohsens antiislamische Renegatenrolle anbelangt, so gibt es daran mehr als begründet Zweifel; etliche hat Ansage! bereits in seiner ersten Analyse heute früh zusammengetragen. Inzwischen gibt es weitaus mehr Hinweise darauf, dass eine echte Distanzierung von islamistischem Gedankengut und auch entsprechenden Netzwerken mehr als fraglich ist. Der aus Marokko stammende, im arabischen Raum sehr bekannte und reichweitenstarke Islam-Experte Brother Rachid hat auf Twitter eine Analyse des Anschlags auf Grundlage aller vorliegenden Fakten sowie der arabischen Social-Media-Einträge Abdelmohsens vorgenommen und gelangt heute zu der Einschätzung, dass der Täter seinen Hass auf den freien Westen und Christen im Allgemeinen nicht wirklich ablegte. Beides sei ihm im radikalen Islam antrainiert worden. Ein echter Islamgegner, der sich gegen seine früheren Anhänger radikalisiert hätte, hätte in jedem Fall den Islam attackiert. “Stattdessen richtete sich sein Hass gegen Unschuldige”, so Rachid. Auch trug der Anschlag alle Merkmale eines typischen Terrorakts nach Lehrbuch des Islamischen Staates.

Ob man eine offensichtliche Extrempersönlichkeit, die alle Anzeichen einer psychischen Störung aufweist und von der inzwischen auch bekannt ist, dass sie zum Tatzeitpunkt unter Drogen stand, wirklich mit solch rationalen Kategorien fassen kann, ist spekulativ, ebenso wie die Hypothese, dass Abdelmohsen in Wahrheit ein Vorsatztäter und Schläfer war. Die deutsch-iranische Publizistin und Künstlerin Maral Salmassi schreibt: “Entgegen den Behauptungen der deutschen Presse ist Taleb Al Abdulmohsen kein ehemaliger muslimischer Atheist und auch kein Fan der AfD oder von Elon Musk. Obwohl er diese Falschinformationen möglicherweise selbst verbreitet hat, stehen sie im Einklang mit der Praxis der Taqqiye, einer islamischen Doktrin, die Lügen und Täuschungen zur Förderung islamischer Ziele erlaubt. In Wirklichkeit ist er ein radikaler schiitischer Muslim, wie sein Name und zahlreiche Tweets und Chat-Leaks belegen, die auf arabischsprachigen Plattformen wie X kursieren. Beunruhigenderweise wurden die deutschen Behörden von einer saudischen Frau auf seine Pläne aufmerksam gemacht, Massenmorde an Deutschen durchzuführen. Tragischerweise ignorierte die Polizei ihre Warnungen.” Wenn das stimmt, wäre der Skandal noch größer. So oder so: Was immer Abdelmohsen in Bezug zum Islam war oder ist, Tatsache ist, dass er nie hätte in Deutschland sein dürfen oder es zumindest längst verlassen müssen.
Sowenig “Islamkritiker”, wie Tobias Rathjen “Rechtsextremist” war

Umso schwerer zu ertragen ist es, mit welcher verlogenen Betroffenheit sich die Gesichter dieses anhaltenden Staatsversagens – Scholz, Faeser und Konsorten – am nächsten Schauplatz versammeln und ihre einstudierten Mitleidsgesten aufsetzen, als sei auch diese Tragödie nicht Schuld ihrer tödlich blauäugigen oder vorsätzlich zersetzenden Politik. Mit welcher Chuzpe sich die Vertreter der “linken Zivilgesellschaft” genau das tun, was sie sonst dem politischen Gegner unterstellen – nämlich politisches Kapital für den Wahlkampf zu schlagen, indem sie den Terrorfahrer nun allen Ernstes als AfD-Anhänger apostrophieren und suggerieren wollen, Islamkritiker seien ebenso mörderisch wie Islamisten und Dschihadisten selbst – auch wenn die Tat alle Züge eines dschihadistischen Anschlags trug. Es ist dasselbe wie beim Anschlag von Hanau: Man pickt sich die Rosinen raus, die ins Bild passen – dabei ist Abdelmohsen wohl ebenso wenig Anti-Islamist, wie der Hanauer Täter Tobias Rathjen ein Rechtsextremist war. Hauptsache, die Feindbilder stimmen.

Während noch hunderte Verletzte behandelt werden und Menschen um ihr Leben kämpfen, war bereits für heute Abend um 19 Uhr die erste Demo gegen Rechts auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt organisiert. Mehr Zynismus und Menschenverachtung geht nicht. Übrigens: Heute Mittag lief in Hamburg-Ottensen ein 25-Jähriger Afghane mit einem Messer in der Hand über den dortigen Weihnachtsmarkt in. Die alarmierte Polizei brachte den psychisch auffällig wirkenden Mann in die Psychiatrie. Nach kurzer Begutachtung durfte er gleich wieder wieder gehen, der Staatsschutz ermittelt, welche Überraschung, nicht. Nichts ändert sich in diesem Land – weil sich gar nichts ändern soll.

Freitag, 20. Dezember 2024

Frohe Weihnachten, Frau Merkel...

von Thomas Heck

Es ist schon wieder passiert. Schon wieder ein Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt, diesmal hat es Magdeburg erwischt. Angedroht waren solche Anschläge schon länger, willfährige Suren-Söhne gibt es mehr als uns allen lieb sein kann und wir wissen alle, welches Diskussionen mit den üblichen Verdächtigen jetzt folgen werden. Endloses Gesabbel der Verantwortlichen und am Ende wird nichts passieren, bis zum nächsten Anschlag. 


Ich bin es leid. Ich gedenke den Anschlagsopfern und ihren Familien, wie viele es auch am Ende sein werden. Den Heuchlern in Politik und Medien gilt meine abgrundtiefe Verachtung. 

Wir sammeln hier die ersten Reaktion auf X, alle Zahlen über Opfer, Hintergründe o.ä. sind bis zur Verifizierung und Veröffentlichung öffentlicher Zahlen wie immer mit Vorsicht zu genießen.


Mittwoch, 18. Dezember 2024

Kommt der Drogen-Junkie ins Berliner Herzzentrum

von Thomas Heck

Wenn man im Krankenhaus liegt, kommt man in der Nacht selten zur Ruhe. Permanent kommen Notfälle rein, Blutdruck wird gemessen, Blut abgenommen, Urinbehälter werden geleert, ständig piepst und fiept etwas. Heute war die früh begonnene Nacht leider schnell vorbei. Ein Notfall wurde in das Vierbett-Zimmer geschoben, wo zu besseren Zeiten gerade mal zwei Betten Platz gefunden hätten. Zeit, die Krankenhausserie des Heck Tickers, die mit dem Artikel "Der alte Syrer und das deutschen Krankenhaus" aus dem Jahre 2015 einen fulminanten Beginn hatte, fortzusetzen. Denn man wundert sich schon nicht mehr eine Flasche Bier auf dem Patientenzimmer.


Gerade hatte ich noch in den Eilmeldungen vernommen, dass die TKK den Zusatzbeitrag verdoppelt hat. Die ausufernden Kosten im Gesundheitswesen machen sich nunmal durch Beitragssteigerungen bemerkbar. Wer jetzt negiert, dass 3,5 Mio. Flüchtlinge seit 2015 dramatische Auswirkungen auf die Kostenstruktur hatte, wird die Problematik niemals erfassen.


Doch zurück zum Thema. Den Patienten, der als Notfall in unser Patientenzimmer geschoben wurde und den gestern entlassenen Tschetschenen mit Terror-Bart ersetzte, möchte ich aus eigener Anschauung und Anhörung der Anamnäse wie folgt beschreiben: Männlich, ca. 25 Jahre alt, Flüchtling, Nationalität unabhängig, drogenabhängig. Es wurde ein akuter und schwerer Herzfehler diagnostiziert, der einen sofortigen Austausch der Herzklappe erfordert. Ohne Mediziner zu sein, könnte er sich mit Kath oder anderen Drogen die Herzklappe zerbröselt haben. Ein Vorteil, sicher, aber nicht ausgeschlossen. 

Prinzipiell wird zwischen zwei Arten von Aortenklappenprothesen unterschieden, den biologischen und den mechanischen. Die gängigen biologischen Prothesen werden heutzutage aus Rinder- oder Schweinegewebe hergestellt und ähneln strukturell der menschlichen Herzklappe. Mechanischen Herzklappen bestehen vollständig aus künstlichem Material besitzen zwei Flügel, welche ventilartig ein Öffnen und Schließen der Klappe gewährleisten. Beide Prothesentypen besitzen Vor- und Nachteile, so dass die Entscheidung für einen Prothesentyp gut überlegt sein sollte.



Die mechanischen Prothesen zeichnen sich durch eine sehr lange Haltbarkeit aus, so dass eine erneute Operation an der Herzklappe sehr unwahrscheinlich wird. Jedoch erfordern mechanische Herzklappen die lebenslange Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (z.B. Marcumar oder Falithrom). Andernfalls können sich Blutgerinnsel an der Prothese bilden, die diese in ihrer Funktion beeinträchtigen oder im Körper zu Durchblutungsstörungen führen können. Hinzu kommen Arztbesuche alle 2 Wochen, um den Wert der Blutgerinngshemmer zu bestimmen. Kann ein Drogenabhängiger das für sein gesamtes Leben darstellen?

Nach Verpflanzung einer biologischen Prothese ist die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten nicht notwendig, sondern lediglich die Einnahme von Aspirin in einer relativ niedrigen Dosierung. Der Nachteil von biologischen Prothesen liegt in ihrer begrenzten Haltbarkeit. Bei jungen Patienten kommt es besonders schnell zu einer Degeneration der Klappe, so dass eine erneute Operation notwendig werden kann.. Daher werden mechanische Klappen eher bei jüngeren, biologische Klappen vornehmlich bei älteren Patienten implantiert. Jedoch spielen auch andere Faktoren (Kinderwunsch, Beruf) bei der richtigen Klappenwahl eine Rolle, so dass individuell mit jedem Patienten ein ausführliches Aufklärungsgespräch geführt und die für den Patienten ideale Lösung gefunden wird.

Bleibt die Frage nach der Übernahme der Kosten. Wer bezahlt den ganzen Spaß und die Folgekosten? Denn so eine biologische Herzklappe muss nach 10-20 Jahren ausgetauscht werden.

Wer die ganze Welt aufnimmt, muss diesen Preis für kranke Menschen unter den Flüchtlingen bezahlen, auch wenn in diesem speziellen Fall der ganze medizinische Aufwand vermutlich für die Katz sein wird. Der wird sich mit Drogen zuknallen und nicht lange leben, davon gehe ich aus.

Bei mir bleibt ein fader Beigeschmack zurück und die bittere Erkenntnis, dass Deutschland ein massives Problem hat. Aber ich will nicht unken und fairerweise erwähnen, dass viele Ärzte und Pfleger, fast alle Reinigungskräfte und auch das Servicepersonal aus vielen Ländern kommen und einen Mega-Job machen. Deutsche sind klar in der Minderheit. Solche Fachkräfte brauchen wir und nicht Kath-mampfende Gestalten.

Donnerstag, 28. November 2024

Weil’s mit den ersten 4,5 Millionen „Fachkräften“ nicht geklappt hat, fordert die Bertelsmann-Stiftung nochmal so viele

von Theo-Paul Löwengrub...

Fachkräfte begehren Einlass nach Deutschland, um uns unsere Renten von morgen zu zahlen



Seit 2014 kamen über 4,6 Millionen Zuwanderer nach Deutschland, in diesem Jahr wird die Marke von fünf Millionen überschritten Seit Angela Merkels wahnwitziger Grenzöffnung von 2015 sind alle Dämme gebrochen. Jahrelang erzählte uns die Migrationslobby, hier kämen endlich die dringend benötigten Fachkräfte – doch in Wahrheit kam überwiegend das Prekariat aus muslimischen Ländern, das, mitsamt Großfamilie, in die deutschen Sozialsysteme einwandert. Heute wird allerorten der Fachkräftemangel beklagt, der seit zehn Jahren behoben sein sollte. Und die Antwort der üblichen Verdächtigen ist natürlich: Noch mehr Migration. Zur Stärkung dieses Narrativs hat die Bertelsmann-Stiftung soeben wieder eine ihrer berüchtigten Studien vorgelegt, die herausgefunden haben will, dass Deutschland bis 2040 pro Jahr nicht weniger als rund 288.000 internationale Arbeitskräfte brauche, um das Potenzial an Erwerbspersonen nicht einbrechen zu lassen – also nochmals rund 4,5 Millionen Migranten. Ansonsten gehe die Zahl der Erwerbspersonen in diesem Zeitraum um zehn Prozent zurück. 2040 benötige Deutschland demnach 45,7 Millionen Arbeitskräfte; ohne Migration stünden aber nur 41,9 Millionen zur Verfügung. Bis 2060 rechnet man mit einem Rückgang auf 35 Millionen. In Thüringen, Sachsen-Anhalt und im Saarland werde der Rückgang mit jeweils deutlich über zehn Prozent besonders stark ausfallen, in Hamburg, Berlin oder Brandenburg ebenfalls signifikant.

Bertelsmann-“Migrationsexpertin” Susanne Schultz sagte, der demographische Wandel erfordere auch Zuwanderung, wenn auch „natürlich“ vorrangig das inländische Arbeitskräftepotenzial von Einheimischen und bereits Zugewanderten entwickelt und die Beteiligung am Arbeitsmarkt erhöht werden müsse. Der künftige Bedarf an Erwerbspersonen werde jedoch „damit allein nicht gedeckt werden können“. Zwar biete das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz neue Möglichkeiten für Arbeitskräfte, die sich für Deutschland interessierten. Diese würden aber ohne ausgeprägte “Willkommenskultur” in Behörden, Firmen und Kommunen sowie längerfristige Bleibeperspektiven nicht kommen.

Ideologische Kaffeesatzleserei

So weit also die Märchenstunde aus dem Hause Bertelsmann. Im Klartext: nachdem es mit den ersten 4,6 Millionen Zuwanderern nicht geklappt hat, soll man es jetzt eben einfach nochmal mit der gleichen Anzahl versuchen. Eine Unterscheidung zwischen Qualität und Quantität findet auch in dieser “Studie” statt: Migrant gleich Fachkraft gleich morgiger Rentenzahler. Auch numerisch stimmt hier nichts: überträgt einfach den Status quo in die Zukunft; wie viele Arbeitsplätze durch Künstliche Intelligenz und die selbstmörderische grüne Transformationspolitik für immer wegfallen werden, lässt sich derzeit gar nicht beziffern. All dies klammert man einfach aus und setzt es als gegeben, dass 2024 ebenso viele Arbeitskräfte benötigt würden wie heute. Diese unseriöse Prognostik ist von der Kaffeesatzleserei der “Klima-Wissenschaft“ nur zu gut bekannt. Und so wie bei den grünen Klima-Märchen die Zerstörung der Industrie als vorübergehender Transformationsprozess beseite gewischt wird, dient auch der Schwindel der Fachkräftezuwanderung einem rein ideologischen Zweck. Es soll das destruktive Offensichtliche – hier: der volkswirtschaftliche Ruin durch Masseneinwanderung in die Sozialsysteme – zum Segen für Übermorgen erklärt werden.

Fakt ist: Arbeit in Deutschland lohnt sich schon jetzt nicht mehr; nicht für etliche Deutsche im eigenen Land – und schon gar nicht für Wirtschaftsmigranten aus Ländern, in denen die deutsche monatliche Grundsicherung zwei durchschnittlichen Jahresgehältern oder mehr entspricht. Für Kandidaten im Niedriglohnsektor ist das Bürgergeld (plus Wohngeld, Sozialversicherungskostenübernahme und Kindergeld) allemal lukrativer. Hingegen haben echte, tatsächlich Fachkräfte überhaupt gar keinen Anreiz, in ein zu Tode bürokratisiertes Hochsteuerland mit maroder Infrastruktur und kollabierender öffentlicher Sicherheit zu ziehen – weshalb echte Leistungsträger, gut Ausgebildete und Akademiker schon seit langem einen großen Bogen um Deutschland machen. Mit dem hanebüchenen, politisch erwünschten Unsinn dieser Studie erweist sich die Bertelsmann-Stiftung einmal mehr als pseudowissenschaftliche Hilfstruppe des Linkstaates, dem sie mit solchen Gefälligkeitsgutachten die Zitiervorlagen, Rechtfertigungen und Alibis für die Fortsetzung einer ruinösen Politik liefert.

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Nach dem Raketenterror: Warum wir jetzt erst recht an der Seite Israels stehen müssen

von Theo-Paul Löwengrub...

Sie jubeln wieder wie nach dem 7. Oktober: 
Palästinenser in Gaza



Bezogen auf die Reaktionen in Deutschland hat der Beschuss Israels durch den Iran mit mehr als 200 Raketen von gestern Abend zwei Befunde erhärtet, die gleichermaßen verstörend und anstößig sind. Erstens: Wir haben uns binnen weniger Jahre in dieses Land ein judenfeindliches, gewaltverherrlichendes, islamistisch-extremistisches Pack importiert, das nicht von der Vernichtung Israels nicht nur im stillen Kämmerlein träumt, sondern seinen Jubel über dessen mörderische Gegner offen in unseren Straßen zelebriert, ohne von unserem Staat noch irgendetwas befürchten zu müssen. Was als Fazit nur die Feststellung übrig lässt, dass dieses Land ebenso moralisch gefallen ist wie ethnisch-kulturell. Und zweitens: Lagerübergreifend – also nicht mehr nur in der seit RAF-Zeiten pro-palästinensischen, anti-amerikanischen und “antizionistischen“ Linken, sondern auch in der ansonsten vermeintlich systemkritisch-alternativen Gegenöffentlichkeit der Rechten – sind antisemitische Stereotypen, Verschwörungserzählungen und abwegige Propagandamärchen gegen Israel inzwischen salonfähig, beteiligen sich selbst vermeintlich intellektuell beschlagene Geister an einer perfiden Täter-Opfer-Umkehr und stellen sich sogar solche Kommentatoren blindlings an die Seite von Islamfaschisten und Mullah-Terrorfinanziers, die ansonsten hierzulande seit Jahren vor Islamisierung und dem Untergang des Abendlandes warnen – in schizophrener Verkennung des Offensichtlichen und der insbesondere der Tatsache, dass das demokratische Israel seit 75 Jahren den Abwehrkampf führt, der uns in Mitteleuropa dank einer selbstmörderischen Zuwanderungspolitik erst noch bevorsteht. Es ist dasselbe Lied, das sie bereits mit ihren Reaktionen auf Israels Antwort auf den 7. Oktober anstimmten (die sich von denen in Gaza kaum unterschieden). Bereits damals schrieb ich: So ist das eben, wenn der eingefleischte oder auch nur sublime, oft nicht einmal selbst reflektierte Judenhass und antisemitische Stereotype noch stärker sind als die begründete Angst vor Islamterror und Dschihad.

Zu den hoffnungsfrohen Falschmeldungen, mit deren ungeprüfter Weiterverbreitung sich auch hierzulande Pali-Fanboys und rechte “Antizionisten” (die Israels Verteidigungskrieg gegen pausenlosen Terror seit dem 7. Oktober Feldzug als “verbrecherisch”, als “Völkermord“ oder allen Ernstes als biblische Mission zur Errichtung eines Groß-Israels lesen) über den gestrigen Großangriff aufgeilen, gehört auch die, der Iron Dome und das gestern ebenfalls aktivierte großflächige US-Abwehrsystem hätten “versagt” und seien “zusammengebrochen” – weil auf zahllosen Videos die Einschläge von Raketen zu sehen waren. Wer so etwas verbreitet, beweist auch hier stupendes Unwissen über Funktionsweise dieses für Israel seit vielen Jahren überlebenswichtigen Abwehrsystems: Diese priorisieren die anfliegenden Raketen automatisch nach potenzieller Gefährlichkeit ihres errechneten Einschlagsortes, sobald deren Zahl die der Abfangkörper übersteigt. Gehen die Raketen auf offenem Gelände oder unbewohnten Arealen nieder, werden sie durchgelassen. Wie gut das System auch gestern funktionierte, zeigte sich daran, dass es keine Opfer in Israel gab, nur nur einen Toten im Westjordanland – ausgerechnet ein Palästinenser, der zuvor die Angriffe in Handyvideos laut bejubelt hatte. Karma is a bitch.

Die Abwehr hat besser funktioniert denn je

Kaum war diese bemerkenswerte Abwehrleistung und mehr als glimpfliche Bilanz des Angriffs dann an die Öffentlichkeit gelangt, änderten die publizistischen Israelgegner dann ihre Argumentation und behaupteten plötzlich, dem Iran sei es nur um ein “Zeichen” gegangen und Teheran hätte gar keine Juden töten wollen, sondern nur einen Warnschuss setzen wollen, indem bewusst keine Zivilisten zu Schaden kommen sollten, womit sich die noblen Mullahs in ihrer angeblichen Selbstverteidigung als wesentlich humaner erwiesen hätten als die Israelis, die im Gegensatz dazu in Gaza ja alles und jeden vernichtet hätten. Es fällt wahrlich schwer, gegen diese Art von Realitätsverblendung und antisemitischer Ruchlosigkeit noch logisch zu argumentieren, die letztlich eine Variation des Hass-Sujets “Die Juden sind an allem schuld, sogar daran, dass seit jeher versucht wird, sie auszurotten“ darstellt.

Die gestrigen Angriffe, vom Iran als Vergeltung für die Eliminierung der gesamten Führungsspitze der von ihm unterstützten Terrormiliz Hisbollah im Südlibanon durch Israel in den letzten Wochen gerechtfertigt, werden nun selbstredend eine Gegenreaktion nach sich ziehen – und Israel bleibt auch gar keine andere Wahl. „Der Iran hat heute Abend eine schwerwiegende Tat begangen und treibt den Nahen Osten in eine Eskalation. Wir werden an dem Ort und zu der Zeit handeln, die wir für richtig halten, und zwar in Übereinstimmung mit der politischen Führung“, erklärte IDF-Armeesprecher Daniel Hagari. Auch Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater der USA, erklärte: „Dieser iranische Angriff wird schwerwiegende Folgen haben – und wir werden mit Israel zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass dies der Fall ist.“ Israel muss hierbei einen Drahtseilakt bewältigen: Einerseits will man den Mullahs signalisieren, dass die Tage ihres Mörderregimes gezählt sind, andererseits will man wohl auch, ganz pragmatisch, den neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian, der noch als vergleichsweise moderat und auf Ausgleich in der Großregion bedacht ist, nicht zu sehr beschädigen; ein Angriff auf die Revolutionsgarden oder einzelne Abschussbasen dürfte daher wahrscheinlich sein. Offiziell freilich tönte gestern auch Peseschkian in absurder Überschätzung der eigenen iranischen Fähigkeiten in Richtung IDF: „Dies war nur ein Bruchteil unserer Fähigkeiten. Legen Sie sich nicht mit Iran an.“

Ceterum censeo Mullah. Iran esse delendum

Tatsächlich zeigen die Ereignisse seit einem Jahr, dass der Iran die derzeit größte Gefahr für die internationale Sicherheit ist – wie stets in den letzten 45 Jahren. Auch global ist das vom Westen (auch von Deutschland unter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Außentoastbrot Annalena Baerbock ) diplomatisch dauerverhätschelte Regime der schlimmste Kriegstreiber – und nicht etwa Russland, wie es die Propagandisten der endlosen Ukraine-Unterstützung der Öffentlichkeit weismachen will. Das Teheraner Regime destabilisiert die gesamte weltpolitisch so bedeutende Region. Es fördert den Terrorismus, wo es nur kann und unterdrückt seine eigene Bevölkerung mit allen Mitteln. Der Iran unterstützt die Hamas, die Hisbollah und radikal-islamische Gruppen in Europa und der ganzen Welt. Es bleibt eigentlich keine andere Wahl, als die Gunst der Stunde zu nutzen und dieses durch und durch destruktive Terrorreich zu stürzen, bevor es endgültig im Besitz von Atomwaffen gelangt ist. Im Zuge dessen könnte Israel die Gelegenheit nutzen, das zu tun, was im Lichte von acht arabischen Kriegen, zwei Intifadas und pausenloser Angriffe auf seine Existenz auf Dauer seine einzige Überlebenssicherung sein wird: Die Räumung von Gaza und Westjordanland sowie Südlibanons und die anschließende Errichtung eines cordon sanitaires in seiner nächsten Umgebung errichten. Denn alle Erfahrung – spätestens seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober – hat gezeigt, dass es hier nicht um einen “Freiheitskampf“ des erfundenen Volkes der Palästinenser geht, sondern um die Abwehr eines tödlichen Vernichtungskriegs durch Nachbarn, denen unter keinen Umständen an einer friedlichen Co-Existenz gelegen ist. Deshalb geht auch das gebetsmühlenartige westliche Gerede von der „Zwei-Staaten-Lösung“ völlig an der Realität vorbei.

Und bezogen auf Deutschland stellt sich die Frage, wie dieses Land seine hergeholten islamistischen U-Boote und judenhassenden Terror-Parallelgesellschaften wieder los werden soll, bevor es auch hier zu den Angriffen auf Ungläubige im großen Stil kommen wird. Dank einer ebenso wahnsinnigen wie verbrecherischen Migrationspolitik, die Millionen von muslimischen Antisemiten nach Deutschland und Europa importiert, zeigt der fanatische Judenhass keine 80 Jahre nach dem Holocaust auf den Straßen völlig ungeniert seine hässliche Fratze. Nochmals: Deutlicher denn je zeigt sich, dass Israel den Kampf gegen den radikalen Islam führt, den die verantwortungslosen Politiker Deutschlands und anderer westeuropäischer Länder ihren Völkern durch die wahnwitzige Massenmigration aufgezwungen haben. Dies, und nicht der Kampf gegen imaginäre Expansionsgelüste Russlands bis nach Mitteleuropa hinein, zu denen es militärisch nicht ansatzweise fähig ist, ist der Kampf, der über das Schicksal Europas entscheidet. Israel, nicht die heillos korrupte Ukraine, ist der wahre Vorposten des Westens in einer existenziellen Auseinandersetzung mit Mächten der Finsternis – und bei letzteren handelt es sich nicht um Putin-Russland, sondern um den Islam.


Montag, 16. September 2024

Scholz’ Antwort auf die Migrationskrise: Nochmal 250.000 Afrikaner mehr

von Daniel Matissek...

Der verantwortungsloseste Kanzler seit 1945 und sein kenianischer Partner, der sein Glück über soviel Idiotie nicht fassen kann



Es erschien wie verspäteter Aprilscherz, Satiremeldung und KI-Ente zugleich, doch die Meldung war tatsächlich echt: Am Ende derselben Woche, die das Scheitern des nächsten “Migrationsgipfels” und anschließend eine denkwürdige Generaldebatte im Bundestag sah, in der das vollständige Staatsversagen bei Asylpolitik und Grenzschutz dargelegt wurde: Da teilt die deutsche Bundesregierung mit, dass sie nun auch noch eine Viertel Million Kenianer als angebliche “Fachkräfte” nach Deutschland holen wird. Meinte das vielleicht Annalena Baerbock, als sie diese Woche in alle Welt hinausrief: “Es sind noch Plätze frei“?

“Skilled and semi-skilled Kenyan Workers” sollen nun, als angeblicher Beitrag zur Lösung der “Facharbeiterkrise“, im Zuge des neuen “Migrationsabkommens” mit dem westafrikanischen Staat nach Deutschland geholt werden. Und wie bei dieser Bundesregierung, die Orwell’sche Lüge zur Staatsdoktrin erhoben hat, nicht anders zu erwarten, wird das, was uns nun blüht, mit seinem genauen Gegenteil begründet: „Wir wollen Rückführungen von Menschen ohne Bleiberecht konsequent durchsetzen. Auf der anderen Seite wollen wir qualifizierte Arbeitskräfte gewinnen, die wir dringend brauchen”, so Nancy Faesers Innenministerium in mittlerweile gewohnheitsmäßiger Volksverdummung. Wieder einmal wird hier also die nächste unkontrollierte Masseneinwanderung als segensreiche Fachkräftelüge verkauft – als hätte nicht dieselbe Politik, die einer maximal desillusionierten und willkommenskulturell ernüchterten Bevölkerung diese Blankozusicherungen macht, seit neun Jahren über 4,5 Millionen Leute mit demselben Versprechen ins Land geholt, während sich der angebliche “Fachkräftemangel” gleichzeitig immer weiter vergrößerte.

Das Fachkräftemärchen und andere Lügen

Zunächst hatte Faeser gestern noch versucht, die Größenordnung des Deals zu verleugnen; auf die initiale öffentliche Empörung hin hieß es aus Faeser Haus, die Zahl 250.000 sei “falsch”; das Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Kenia enthalte “keinerlei Zahlen oder Kontingente von Fachkräften aus Kenia, die in Deutschland arbeiten könnten.” Und: “Alle Bewerber müssen die Kriterien des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes erfüllen”, so das BMI. Abgesehen davon, dass Deutschland diese Kriterien erweislich ebenso wenig kontrollieren kann (und will) wie die Bestimmungen von Artikel 16 Grundgesetz und das Asylgesetzes, ist Faesers Dementi offenkundig eine weitere Täuschung der Öffentlichkeit: Die Zahl von 250.000 war nämlich nicht nur von der BBC berichtet worden, sondern auch von der direkt in die Verhandlungen mit der deutschen Delegation eingebundenen kenianischen Außenministerin und von Präsident William Ruto – und zwar bereits im Februar, als das Migrationsabkommen noch in der Entstehungsphase war. Und: Die Leiterin des Sachverständigenrats der Bundesregierung sagte selbst, dass Deutschland “jährlich 400.000 Zuwanderer” brauche, um seinem “Fachkräftemangel” angemessen zu begegnen.

So oder so ist natürlich auch diese Zahl irreführend – denn soweit es einen realen Fachkräftemangel gibt, könnte und müsste Deutschland diesen aus seinen einheimischen 2,9 Millionen Arbeitslosen mühelos decken – was allerdings voraussetzte, dass die politischen Rahmenbedingungen geändert und die generalstabsmäßige Honorierung des Nichtstuns durch das bedingungslose Grundeinkommen namens Bürgergeld beendet würden.

Von wegen “Abschiebepakt”

Der zweite Zweck des vergeblichen Abkommens, das Bundeskanzler Scholz allen Ernstes als “Win-Win“ verkauft, die “Rückführungsoffensive“, entpuppt sich bei nähere Betrachtung sogar als noch dreistere Verarschung der Öffentlichkeit: Denn ausgerechnet Kenia stellt in puncto Abschiebestau und mangelnder Rückführungen ein vergleichsweise geringes bis inexistenten Problem dar: Von den 329.120 Asyl-Erstanträgen im Jahr 2023 kamen 451 Anträge von Personen aus Kenia – also rund 0,14 Prozent; ein Treppenwitz. Und: Es leben 14.800 Kenianer in Deutschland von denen knapp 800 ausreisepflichtig. Für die Rücknahme von 451 aus dieser Gruppe verpflichtet sich Deutschland nun dazu, nochmals das 17-fache aller hier lebender Kenianer ins Land zu holen – unvermeidlicher Familiennachzug und Reproduktion nicht eingerechnet. Auf Twitter/X fanden sich zwar harte, aber treffende sarkastische Kommentare dazu, etwa dieser: “Ein guter Deal! Im Austausch zu 451 Taugenichtse bekommen wir 250 000 hochqualifizierte. Die bringen wiederum 2,5 Millionen Familienangehörige mit. Alle zusammen werden sie unsere Rente zahlen.”

Obwohl dieser “Rücknahme”-Part des Abkommens eine noch größere Farce als die mit 1.000 Euro Handgeld pro Kopf versüßten Wahlkampf-PR-Abschiebung von 28 afghanischen Mördern und Vergewaltigern vor zwei Wochen darstellt, stürzten sich die servilen Regieurungsmedien natürlich sogleich auf diesen Teil der Meldung und titelten etwa “ „Abschiebepakt mit Kenia”. Aber es geht nicht um Abschiebung, sondern um noch mehr Masseneinwanderung. Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen kommentiert: “Hatten Sie gehört, dass wir Abschiebungsprobleme mit Kenia hätten? Ich auch nicht. Kenia zählt zu den afrikanischen Staaten, mit denen wir keine Probleme bei der Abschiebung haben.”

Wer am Ende wirklich kommt…

Das weitaus gravierendere Problem, das den eigentliche Skandal dieser erneut extremst deutschlandfeindlichen Entscheidung ausmacht, liegt natürlich daran, dass es sich bei denen, die kommen werden, an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich auch diesmal wieder nicht echte Fachkräfte handeln wird. Wer wollte es überprüfen? Die Resultate sehen wir in einem Jahr sehen, wenn in den Erwerbslosen- und möglicherweise auch schon Kriminalstatistiken auch wieder viele dieser Neuankommenden wieder auftauchen. Nur zur Veranschaulichung: Ginge man – wider allen bisherige Erfahrungen – nur von einer Fehlerquote der Behörden von 1 Prozent aus, dann wären dies 2.500 neue Problemfälle. Da die Ampel erwiesenermaßen jedoch Fehlerquoten von 50 Prozent und mehr erreicht, ist die Messe schon gelesen, bevor sie begonnen hat.

Schlimmer noch: Weil Deutschland somit keinerlei Mechanismen hat, wirksam die Qualifikation von Zuwanderer festzustellen (das tut es ja nicht einmal bei der Identität der Ankommenden), und zudem weltweit dafür “berühmt” ist, jeden Hergelaufenen oder Eingeflogenen mit dem Zauberwort “Asyl“ auf den Lippen ins Land zu lassen, wird Kenia einen Teufel tun, seine wirklich fähigen Leute zu uns zu schicken, die es weiß Gott im eigenen Land brauchen kann. Wer kommt wohl stattdessen? Darauf gibt es eine recht simple Antwort, die ungleich plausibler als die wolkigen Regierungsmärchen, von den pro-migrations-aktivistischen Systemjournalisten hierzulande jedoch unterschlagen wid. Experten, die die Lage in Westafrika kennen, warnen seit langem davor, dass die kenianische Regierung ein großes Interesse daran hat, seine beiden Flüchtlingslager Dadaab, wo 250.000 Somalier leben, und Kakuma, wo 100.000 Sudanesen untergebracht sind, endlich zu evakuieren. Ende Mai 2024 waren in Kenia 774.000 Flüchtlinge und Asylsuchende registriert, die mehrheitlich von den großen Seen des afrikanischen Grabenbruchs sowie vom Horn von Afrika kommen und riesige soziale und finanzelle Belastung für das Land darstellen. Denn: Bei diesen handelt es sich garantiert um keine Fachkräfte, sondern ausnahmslos um Menschen, die seit 1991 vom UNHCR und Welternährungsprogramm versorgt werden.

Das eigentliche Ziel: Deutschland für immer verändern

Wer wollte die Hand dafür ins Feuer legen oder ausschließen, dass diese nun nicht zu kenianischen Fachkräften umetikettiert werden – so wie dies schon hunderttausendfach mit “syrischen Kriegsflüchtlingen“, mit “Afghanen“ und zuletzt auch “Ukrainern“ geschehen ist? Offenbar fehlt deutschen Politikern jegliches Vorstellungsvermögen (und sie wurden diesbezüglich auch nicht durch den riesigen bisherigen Schaden klug), dass andere Staaten in erster Linie ihre eigenen Interessen durchzusetzen versuchen – und das Hauptinteresse Kenias ist es, die humanitäre Altlast seiner Flüchtlinge um jeden Preis außer Landes zu schaffen. Was läge da näher, als sie vertrottelten deutschen Gutmenschen mit ihrer Scheckbuch- und Schulddiplomatie noch als Segen und kostbare Morgengabe anzupreisen? Tatsächlich liegt hier die einzige wahre Win-Win-Situation – für Kenia nämlich.

Natürlich hat auch die Ampel etwas davon: Da es deren Ziel ist, Deutschland immer weiter bis zur Unkenntlichkeit zu verändern (und weil man in Berlin offenbar voller Grimm und Rachsucht meint, je mehr Menschen im Land AfD wählen, umso schneller und rabiater müsste man ihnen noch mehr kulturelle Bereicherung in Form von Zuwanderern von irgendwoher vor die Nase setzen), knallen jetzt die Korken im Kanzleramt. Vor allem in SPD und Grünen geht es Etlichen sowieso nur darum, noch mehr Menschen aus prekären Staaten – bevorzugt Afrikaner – ins Land zu holen. Der Bevölkerungsaustausch – der von denselben Politikern als “rechtsextremes Narrativ“ zurückgewiesen wird, die ihn vorsätzlich und faktisch vorantreiben – wird immer mehr beschleunigt und nur darum geht es, wie diese Grafik zeigt:


Niedergang und Wegsterben der indigenen Deutschen (in der Grafik blau) und die Ersetzungsmigration der Fremden (in der Grafik orange) ergeben zusammen exakt das, was polemisch als “Umvolkung” bezeichnet wird, eben aber genau diese Transformation beschreibt: Es ist all das, was “die Gesellschaft spaltet, die Islamisierung bringt, die Sicherheit einbrechen lässt, die ethnische Wahl einführt, den Bürgerkrieg ermöglicht und Deutschland vernichtet“, schreibt Martin Sellner, der ergänzt: “ Nur Remigration kann diesen Trend ins Nichts aufhalten!” Er lag damit leider niemals richtiger als heute. Deutschland aber vollführt das genaue Gegenteil. Gestern, als die Ankündigung des Kenia-Irrsinns gerade viral gegangen war, folgte schon die nächste frohe Botschaft eines weiteren Migrationsabkommens mit Usbekistan. Allerdings wurden keine konkreten Zahlen genannt, um wieviele “Fachkräfte“ es sich hier handeln soll.


Mittwoch, 7. August 2024

Buntdeutsches Staatsversagen in all seiner Pracht: Der Messer-Syrer von Stuttgart und sein krimineller Clan

von Theo-Paul Löwengrub...

Endbereichertes Deutschland: Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen 



Obwohl es sich dabei nur um eine leider schon banale Anekdote aus dem bunten Alltag im dysfunktionalen Irrenhaus der Bunten Republik Deutschland handelte, sorgte in den letzten zwei Tagen der Fall des 17-jährigen syrischen “Flüchtlings” Syrers Khalil H. aus Stuttgart für überdurchschnittlich großes Entsetzen – weil das Ausmaß systemischer Strafvereitelung infolge justizieller Untätigkeit und Nichtausschöpfung von möglichem Strafmaß durch Staatsanwaltschaft und linksgrüne Kuschelrichter hier besonders fatal zutage tritt: H., der als “anerkannter Flüchtling” in Deutschland lebt und in zweieinhalb Jahren nicht weniger als 34 Straftaten beging – darunter 15 Ladendiebstähle, Kreditbetrug, Sachbeschädigung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Erschleichen von Leistungen, Nötigung, Bedrohung und gefährliche Körperverletzung, ohne dafür je ernstliche Konsequenzen tragen zu müssen – war letzte Woche aus heiterem Himmel in der Stuttgarter Innenstadt mit einem Messer auf eine Familie losgegangen und hatte dabei drei Menschen verletzt, einen Mann lebensgefährlich.

In der syrischen Familie dieses neuerlichen “Einzelfalls”, allesamt klassische Merkel-Gäste, fällt der Apfel allerdings nicht weit vom Stamm – denn der ganze Clan ist seit Jahren hochgradig kriminell. Nicht weniger als 110 (!) Straftaten gehen auf sein Konto. Zwei 18- und 19-jährige Brüder sitzen im Knast, der Vater und neun der zehn Geschwister, einschließlich zweier Schwestern, sind polizeibekannt. Lediglich gegen die Mutter und eine weitere Schwester liegt bislang nichts vor. Die Kosten für all dies tragen die deutschen Steuerzahler, wie in zigtausenden ähnlich gelagerten Fällen. Der Vater Abd Almudy kam im November 2016, infolge Angela Merkels verbrecherisch-verantwortungsloser Einladung an die ganze Welt, nach Deutschland. In Syrien hatte er noch zwei Frauen; die zweite – Mutter von vier sein zehn Kinder – soll seinen Angaben zufolge “auf der Flucht gestorben” sein. Allein die väterliche Strafakte beläuft sich auf zwölf Straftaten, darunter sieben teils schwere Gewaltdelikte und zwei Bedrohungen – eine davon sogar gegen eine der eigenen Töchter, die jedoch ihrerseits schon vier Polizeieinträge vorweisen kann. Eine weitere Tochter hat 14 Straftaten auf dem Kerbholz und saß bis Februar im Knast. Der gerade erst 14 und damit strafmündig gewordene Bruder Mustafa bringt es bereits ebenfalls auf stattliche 21 Straftaten und eine Haftstrafe; beim jüngsten Bruder mit 12 Jahren sind es immerhin schon drei.

Breit grinsende Verachtung

Mit ihrer breit grinsenden Verachtung für ihr völlig vertrotteltes vielfaltsdeutsches Gastland, das sich so etwas gefallen lässt, hält die Familie überhaupt nicht hinterm Berg: Einer der Söhne sagte am Rande eines Strafverfahrens zu den Ermittlern, die Vorschriften und Gesetze in Deutschland seien ihm völlig egal, denn für ihn zählten nur Allah und der Koran. Davon war – aller Erfahrung mit syrischen Problemmigranten nach – zwar ohnehin auszugehen; dieses offene und unverstellte Bekenntnis unterstreicht aber noch einmal den mörderischen Wahnsinn der deutschen Migrationspolitik: Eine Familie, die über 100 Straftaten begeht, wird von resignierten Polizisten, überforderten oder politisch zur “Mäßigung” angehaltenen Staatsanwälten und schließlich Gutmenschen in Roben mit Bagatell- und Witzstrafen abgefertigt und darf immer weiter ihr Unwesen treiben, zum maximalen Schaden der deutschen Bevölkerung. Es handelt sich hier nicht um einen Fehler im System; das ist das System und der – durch Kriminalstatistik bestätigte – Regelfall: Migranten genießen völlige Narrenfreiheit, während Deutsche für jede Bagatelle bis aufs Blut schikaniert werden.

Die Krönung ist dabei, auch dies ganz typisch, dass die Aufenthaltsberechtigung des Täters wie auch die von Teilen seiner Verwandten längst abgelaufen war. Weil sich die Ampel-Regierung jedoch trotz längst erfolgter Befriedung und Ende der Kampfhandlungen in Syrien wider den Rat namhafter Juristen und Experten kategorisch weigert, Abschiebungen nach Syrien durchzuführen, weil dort angeblich die Sicherheit und Menschenrechte der Betroffenen nicht gewährleistet wäre, dürfen Schwerkriminelle hier weiter ihr Unwesen treiben. Denn die Sicherheit und Menschenrechte der eigenen deutschen Bevölkerung sind dieser Bundesregierung bekanntlich völlig gleichgültig, im Gegenteil – die Deutschen sollen die bunte Bereicherung, für die sie nie um Zustimmung gefragt wurden, in vollen Zügen genießen und die “Bedingungen des Zusammenlebens täglich neu aushandeln” (Aydan Özoguz, SPD). Kollateralschaden sind ausdrücklich eingepreist und wer darauf herumreitet, ist rechtsextrem. So einfach geht das.

Deutsches Migrationswunder: Aus Kriminellen und Psychopathen werden “Fachkräfte”

Abgesehen davon, dass man hier, wie in den meisten anderen Fällen, weder tatsächlich noch formal-begrifflich von einer „Flucht“ sprechen kann, sondern eher von Raub- und Glücksrittertum (denn es hat sich längst auf der ganzen Welt herumgesprochen, dass man nicht nur problemlos und ohne Papiere nach Deutschland einreisen darf, sondern dort – mitsamt Großfamilie – auf Kosten der Einheimischen lebenslang und ohne Gegenleistung alimentiert wird, nach Belieben Verbrechen begehen und nach wenigen Jahre auch noch die deutsche Staatsbürgerschaft beanspruchen kann): Die einzige Gefahr, die der Kriminellenfamilie von Stuttgart (die in Deutschland ebenso wenig irgendetwas verloren hat wie Millionen andere grundgesetzwidrig ins Land gelasse Straftäter und Psychopathen) in der syrischen Heimat droht, käme von den dortigen Polizei- und Justizbehörden. Die aber sind im Zweifelsfall happy darüber, dass sich Deutschland selbst einer rechtsstaatlich bestätigten Remigration in konkreten Fällen verweigert und die Abschiebung unterlässt.

Wie in zahllosen anderen Herkunftsstaaten der angeblichen “Schutzsuchenden“, sagt man auch in Syrien: Herzlichen Dank ans Opfer- und Beuteland Deutschland für die gegenleistungsfreie Aufnahme unseres straffälligen, gemeingefährlichen und gesellschaftlichen Bodensatzes! In Vorderasien und Afrika leeren sich Gefängnisse und Verwahranstalten, und die Insassen tauchen dann am Ende in Germoney wieder auf und werden der hiesigen Bevölkerung als multikulturelle Bereicherung, Chance, “Fachkräfte” und künftige Rentenzahler verklickert, derweil sich ihre Blutspur durch die Fußgängerzonen zieht und die tatsächlichen, gut integrierten und nicht straffälligen Migranten, die es ebenfalls gibt, durch sie in Misskredit gebracht werden. Und wer diese Tatsachen lediglich nüchtern benennt, betreibt natürlich “Hetze“, ist klar. So oder so: Ein Volk, das so etwas mit sich machen lässt, hat es leider nicht anders verdient, als langsam, aber sicher zu Sklaven im eigenen Land zu werden.


Mittwoch, 17. Juli 2024

TikTok-Trend „Talahon“: „Die Frau muss Hausfrau sein, meine Hausfrau“

von Thomas Heck...

Merkel und die nachfolgende Ampel versprachen uns mit der Migration Fachkräfte. Dieser Zug ist schon lange abgefahren, denn statt der "gut ausgebildeten Fachkräfte" kamen asozialste Elemente, die schon in ihren Heimatländern asoziale Elemente waren und die in jedem Land fehl am Platze sind. In Deutschland wirft man diesen Hansels auch noch den Pass hinterher, die wird man niemals mehr loswerden. Wir werden sie bis an ihr Lebensende mit Steuergeldern finanzieren müssen, Vergewaltigung, Mord und Totschlag sowie Terrorismus inklusive. 

Denn aus der aufgezwungenen Vielfalt ist ein ernsthafte Bedrohung für unsere Frauen und Mädchen geworden. Das Weltbild dieser migrantischen Spinner ist steinzeitlich: frauenfeindlich, sexistisch, patriarchisch und gewaltverherrlichend.

„Willst du afghanische Gurka?“ – an der Frankfurter Hauptwache prahlt ein „Talahon“ mit seiner Männlichkeit in einem Youtube-Tinder-Format



Sie sind 14 bis 25 Jahre alt, meistens Migranten, oft mit deutschen Pässen – und sie haben ein Weltbild aus dem Mittelalter. Sie sind die „Talahons“! Frauenfeindlich, sexistisch, patriarchisch und gewaltverherrlichend.

Während in den Geschäften der Fußgängerzonen Pride-Flaggen wehen, erobert eine neue Jugend-Bewegung die Innenstädte. Junge Migranten mit Umhänge- oder Bauchtaschen von Gucci, Armani oder Lacoste und noch mehr falschen Luxus-Klamotten. Sie laufen stets in Gruppen durch die Innenstädte, haben anrasierte Köpfe. Sie klauen, pöbeln und strotzen nur so vor Selbstbewusstsein, geben sich auf TikTok die Gangster-Pose.

Durch soziale Netzwerke haben diese Jugendliche einen Namen: „Talahons“. Der Name leitet sich vom arabischen „Taeal huna“ ab, was „Komm her“ heißt.

Erfunden hat den Namen ein Rapper namens Hassan. Sein Lied geht seit einigen Tagen viral. Er rappt: „Talahon, ich zieh‘ dich zur Ecke. Deine Jungs sehen, wie ich in dir Messer steche. Blut lecke und stecke deine Leiche in Säcke.“ Seitdem wird das Bild des „Talahons“ tausendfach reproduziert, manchmal auch halb-ironisch, nach dem Motto: Ich stehe zu meiner asozialen Identität.

„Willst du meine afghanische Gurka, du Sch***!“

In Internet-Formaten werden diese „Talahons“ befragt. Ihre Antworten sind ungefiltert und zeigen einen erschreckenden Einblick in die jungen Migranten-Milieus. Wie beim Kuppel-Format „Frankfurt-Tinder“ des Youtubers „Pumping MNKY“. Name der Videos: „Die Talahons“:

Zwei Frauen stehen eingekeilt zwischen jungen Migranten. Die Männer springen wie wild um sie herum. Einer schreit: „Willst Du meine afghanische Gurka, Du Sch***!” Er beschimpft eine Frau, mit der er hätte verkuppelt werden können, die aber nicht auf ihn steht: „Dein Gesicht sieht aus wie mein Schw…“

Ein weiterer junger Migrant rennt ins Bild, ruft: „Es gibt nur vier Arten Frauen, eine zum Kochen, eine zum Putzen, eine zum Sex und mit einer kannst du machen, was du willst.“

Auf TikTok geht der Trend viral. Dort befragt „Niki“ einen minderjährigen Migranten, der sich „Araber mit Locken“ nennt, was er mit dem Jungen machen würde, mit dem ihn seine Freundin betrügen würde. Er führt mit Fäusten und Tritten vor, wie er ihn zusammenschlagen würde und sagt: „Danach würde ich den Krankenwagen rufen.“ Mit Sexualgewalt quälen würde er ihn auch: „Ich lass ihn auf Flasche sitzen. Nein, auf Eiffelturm.“

„Die Frau darf nicht raus, sie muss Hausfrau sein, meine Hausfrau“

Ein anderer sagt zu „Niki“, man soll Frauen die „Faust zurückgeben“, wenn sie einen Mann entehren. Ein junger Migrant droht, dass man die Freundin, die Schluss macht „wegschmeißt, wie Müll“. Ein weiterer droht seiner Ex-Freundin bei Tiktok: „Du Sch***, du stirbst.“

Für die Talahons hat die Frau sich dem Mann unterzuordnen. Dürfen Talahon-Freundinnen alleine ins Freibad gehen? Einer sagt bei „Niki“: „Nein da sind andere Männer, die sehen dann ihren Körper.“

Ein junger Migrant in Nürnberg gab auf die Frage, wie er sich sein Traummädchen vorstellt, diese Antwort: „Die Frau darf nicht raus, sie muss Hausfrau sein, meine Hausfrau.“

Wie gefährlich ist der Trend?

Sind „Talahon“ ein ironischer Trend zum Fremdschämen? Oder haben sie gefährliches Identifikationspotenzial für viele junge Männer ohne Integrationsperspektive? Noch unklar.

▶︎ Ein Mitarbeiter eines Landesinnenministeriums zu BILD: „Es ist eine völlig neue Bewegung junger Menschen, die jetzt einen Namen hat. Wir müssen das jetzt genau beobachten, ob sich hier eine gescheiterte Integrationspolitik manifestiert.“

▶︎ Susanne Schröter (67, Direktorin des Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe-Uni Frankfurt) zu BILD: „Etliche der jungen Männer sprechen kaum Deutsch, sodass vermutet werden kann, dass sie als wahrscheinlich minderjährige Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Fuß gefasst haben sie hier offenbar nicht. Das Elend ist vorprogrammiert und wird die Gesellschaft vor größere Herausforderungen stellen.“