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Dienstag, 15. Oktober 2024

Endzeit der Widersprüche: Linke zerlegen sich wegen der „Judenfrage“

von Hans S. Mundi...

Deutschlands Ha(ma)s(s)-Linke auf Du und Du mit Palästinenseraktivisten



Israel sei Dank! Was sich derzeit im Nahen Osten abspielt, ist ein lediglich offen ausgebrochener Kampf an uralten Demarkationslinien. Da sich der Westen leider jahrzehntelang um klare Positionierungen im Umgang mit einer neuen islamischen Expansion herumdrückte, fallen nun allen Beteiligten ihre Rat- und Tatlosigkeiten zentnerschwer auf die Füße. Beim letzten historischen Höhepunkt einer neoklerikalen islamischen Expansion, voller missionarischem Eifer und mit theokratischem Faschismus im Gepäck, im Iran 1979 unter Ayatollah Khomeini, hätten vor allem aber die Westlinken aufwachen müssen. Stattdessen erlagen sie derselben falschen Illusion wie im Fall der sogenannten Palästinenser – und verwechselten den islamfaschistische Eroberungsdrang mit einem linken “Befreiungskrieg” vermeintlich Entrechteter; ein blutiges Missverständnis ohne Lerneffekt. Zwar gab es auch damals in ihren Reihen verdienstvolle Vordenker, wie etwas den Hamburger Kommunisten Hermann L. Gremliza, Herausgeber des linken monatlichen Theorieblattes „Konkret“, aber auch dieser durchaus respektable und namhafte Publizist rief in einen leeren Raum – gegen den Antisemitismus der Linken.

Dieser historisch gewachsene Judenhass in den Weiten des europäischen Kontinents war immer schon bei extrem rechten und linken Sozialisten zuhause. Deshalb hatten wir bei uns die West-APO mit zwielichtigen Gestalten, wie dem fanatisch halluzinierenden Rudi Dutschke, der die Geschichte des Holocaust und des Massenmordes an den vorrangig deutschen Juden in ihr Gegenteil verkehrte. Das Märchen des linken Eiferers Dutschke und seiner zahlreichen Gesinnungsgenossen und Mit-Theoretiker lautete vereinfacht gesagt: Die armen, armen Juden in den Gaskammern, oh, wie schrecklich! Nie wieder! Aber zugleich: Die bösen, bösen Israelis im imperialistischen Judenstaat unter US-Flagge, noch schrecklicher! Auch nie wieder!

Radikale Klerikalfaschisten allerorten

So blödsinnig dieses auch klingen mag: Es ist die stark vereinfachte Formel dessen, was wir heute – nach dem Ein- und Durchmarsch der 68er-Sozialisten in sämtliche Institutionen des Landes und ihrer indoktrinierten Nachfahren – tagtäglich an bleierner Widersprüchlichkeit im politischen Alltag erleben. Und schuld daran sind tatsächlich maßgeblich die Linken sämtlicher Couleur, welche allumfassend unfähig sind, auch nur einen einzigen politischen Irrtum einzusehen und Selbstkritik zu üben. Wäre das anders, so wäre uns unter anderem eine so irrlichternde wie makaber unterirdische „Außenpolitik“ der Ökodrohne Baerbock womöglich erspart geblieben.

1979 fielen die Masken der aktiven islamischen Bewegung und ihrer Netzwerke und Knotenpunkte. Radikale Klerikalfaschisten, wie etwa die Muslimbrüder, wurden sogar später noch salonfähig. Der Westen verharrte in Schockstarre angesichts des Desasters im Iran, dessen Ursachen viel mit dem lange von den USA an der Macht gehaltenen Schah zu tun hatten – amerikanische Trampeltiere on the run. Die Linken hätten aus diesem Destaster aber lernen können – denn sie waren es doch gewesen, die in West-Berlin und anderswo auf den Straßen teils militant gegen den Schah von Persien demonstriert und forderten seine Absetzung. Sie hatten sich doch als Unterstützer von den Ayatollahs und ihrem unsichtbaren Kriegsheer auf deren Seite einspannen lassen – um dann gleich nach deren Machtergreifung und Ausrufung eines islamischen Staates dort in den Gefängnissen und Folterzentren zu laden. Linker Laizismus und Begriffe wie „Menschenrechte“ oder „Rechte der Minderheiten“, geschweige denn „Frauen- und Schwulenrechte“, hatten und haben in der toxischen Gesinnung der konservativen Koran-Anhänger gar nichts zu suchen. Was folgte daraus bei den Linken? Nichts.

Schräger Unterton

Gerade in den letzten Jahrzehnten kehrte sich – unter wachsender Meinungsführerschaft der linken Kreise bis in die teils linksgewandelte CDU hinein – der eigentlich demokratisch und humanistisch gemeinte Toleranzbegriff um, und zwar bis in sein perverses Gegenteil hinein: „Islamkritiker“ leben heute teils unter Polizeischutz, werden angegriffen und bedroht, in den Netzen sortieren Linke mit ihren muslimischen Brüdern islamkritische Meinungen aus, bringen harmlose Taliban-Cartoons zur Anzeige und damit Staatsanwälte zur Tat gegen die Toleranz und in unheilvolle Nähe zum Gesinnungsterror wie in islamischen Staaten à la Afghanistan. Geht so etwas ewig gut? Nein. Deshalb: Israel sei Dank.

Das hat einen schrägen Unterton, der aber nicht beabsichtigt ist. Das unermessliche Leiden der Menschen im jüdischen Staat, seit dem 7. Oktober 2023, ist wahrlich kein Anlass zu irgendeiner Freude. Dieses bestialische Massaker durch primitive Horden theokratisch verseuchter Fanatiker, deren Gesinnung so finster wie barbarisch ist, hat seine Ursprünge vor allem eben auch in jenem Iran, der von seinem Staat aus faschistische Banden wie Hamas, Hizbollah und Huthi auf die Bevölkerungen im Nahen Osten ertüchtigt, sie auf den Westen, Israel und “Ungläubige” loslässt – durch Finanzierung, Ausbildung, Militärhilfe und Aufrüstung. Diese so ins Leben gesetzten Waffen-Gebrüder fallen, wie vom Iran gewünscht, anschließend wie tollwütige Hunde über ihre Nachbarn her und destabilisieren eine ganze Großregion. Die Menschen im Jemen, im Libanon oder in Gaza-Stadt sind selbst die Opfer dieses Zersetzungswerk des weltschlimmsten Terrorstaats.

“Mit Palästinensern reden”

Zur Erinnerung: Als sich die Hamas im Gaza-Streifen an die Macht putschte und mehrheitlich von der dortigen Bevölkerung bestätigen ließ, wurde Palästinensern, die sich dem diktatorischen Terrorregime nicht beugen wollten, von Hamas-“Soldaten“ die Kniescheiben zerschossen, wurden Widersacher aus den eigenen (!) Reihen ermordet, zur Warnung auf öffentlichen Plätze abgelegt oder vor johlenden Spalier stehenden Einwohnern hinter Motorrädern zu Tode geschleift. Wen also meint Frau Baerbock, wenn sie verkündet, man müsse “auch mit den Palästinensern” reden? Mit wem also redet Frau Linksgrün-Baerbock in Hinterzimmern, wenn es um eine „Zwei-Staaten-Lösung“ geht, die einerseits durch das Autonomiestatut längst besteht, andererseits als völkerrechtlicher Status quo vom Iran zum politisches No-Go erklärt und gewissermassen in Beton gemeisselt wurde, also absolut nicht gewollt ist, da sowohl die Hamas-Führung als auch Teheran nur eine Einstaatenlösung ohne Israel akzeptieren werden –“from the river to sea”. Gemeint damit ist ein orientalisch geknüpfter Teppich lupenreiner islamischer Staaten vom Nahen bis zum fernen Osten, von der Türkei bis Teheran – und bald auch bis ins deutsche Kalifat.

Und genau diese eklige faschistische Eiterbeule platzt jetzt auf. Der Terror in den Köpfen ist da, hat im Blutrausch sein ewiges Ideal und in der Eroberung Konstantinopels noch immer seine geopolitische Blaupause für ein angestrebtes Weltkalifat. Das ist das inhärente politische Maximum, vergleichbar allen Anhängern des Sozialismus, welche sich auch eine rein kommunistische Erdkugel wünsch(t)en. Das Problem dabei ist nur folgendes: Solange dieser heimliche Krieg zwischen Orient und Okzident nur leise köchelte und vor sich hin schwelte, konnte offiziell bestritten und vernebelt werden – erst recht, während der Westen von nützlichen und teils gänzlich unnützen Trotteln regiert wird. Islamisierung und theokratische Indoktrinierung konnten – und können sich noch – problemlos unterm Radar bewegen. Selbst wenn es um künftige potenzielle Opfern einer kommenden Machtergreifung geht, wird über die Harmlosigkeit des Gegners schwadroniert. Kritiker werden derweil tatkräftig angegangen und permanent verunglimpft. Es herrscht trügerische Ruhe.

Zoffen bis zur Selbstzerbröselung

Im ranzigen herabgewirtschafteten Rumpelberlin (zuletzt von einer rot-rot-grünen Zerstörungskoalition alles Bürgerlichen dominiert, dann nahtlos von einer linksextremen Groko weitersabotiert) sieht man inzwischen lehrbuchgerecht, wie das Kalifat in Gewächshäusern wie Neukölln, Moabit und sogar in ex-bürgerlichen Viertel wie Charlottenburg blüht und gedeiht. Ein Beispiel: Berlin hatte einmal einen jüdischen Fußballverein; schon vor Jahren wurde es “aus Sicherheitsgründen“ aufgelöst. Sämtliche Berliner Synagogen stehen längst unter permanentem verschärftem Polizeischutz und haben teils Sicherheitsbarrikaden und Bremspoller davor. Juden – sofern sie so mutig sind, sich als solche zu erkennen zu geben – werden in Berlin auf offener Strasse angespuckt, beschimpft und geschlagen Jüdische Studenten werden vom Campus gejagt und in Universitäten zusammengeschlagen. Die Täter? Keine “Rechten”, sondern so gut wie ausnahmslos die üblichen Vertreter der “Religion des Friedens”. Danke, Merkel! Andererseits benötigt keine einzige Moschee in Berlin Polizeischutz, und türkische Kultur- und Sportvereine zieren unbehelligt das Stadtbild. Regt das die Linken auf? Nein. Sie fabulieren stattdessen vom “antimuslimischen Rassismus”.

Die SED-Mumien des kommunistischen Fossils namens „Die Linke“ zofften sich bis zur Selbstzerbröselung – und haben damit das Ende der stinkenden Fahnenstange erreicht. Israel sei Dank! Die Widersprüche platzen, die israelische Armee steht im einst liberalen Libanon und bekriegt die Feinde der nicht nur dort ersehnten Freiheit. Kontrast allerorten. Die geschilderten Zustände im scheußlichen Berlin sind Fakt, die dortigen, meist gewalttätigen, Aufmärsche gegen unser Grundgesetz und unsere Freiheit und für ein klerikalfaschistisches Kalifat sind allgenwärtig – und wiederholen sich in Serie, eng verbunden mit offenem und verklausuliertem Judenhass bei den Linken.

Beim Parteitag der SED-Zombies fliegen die Fetzen

Beim Linken-Landesparteitag in Berlin hat es jetzt so richtig schön geknallt. Unversöhnlich wie Hamas und Israel standen sich dort nun die Fraktionen gegenüber, und haben sich – inmitten der schwersten Existenzkrise dieser anachronistischen Partei – nichts mehr zu sagen. „Wie antisemitisch ist die Linke?“ lautete eine Fragestellung zu einem Antrag, welcher die Rolle des „eliminatorischen Antisemitismus” kritisieren und thematisieren wollte. Dem Vernehmen nach sollen einige Delegierten kurz vor der offenen Klopperei gewesen sein; es gab heftige Turbulenzen und Pöbeleien. Bei diesem Eklat versuchte einstiges Führungspersonal, wie der Ex-Kultursenator Klaus Lederer oder die Bundestagsabgeordnete Petra Pau, über einen Antrag den inzwischen offenen Antisemitismus der Partei zu begrenzen und wieder den Ungeist in die Flasche zurückzubringen. Vergeblich: Der Judenhass eines Großteils der Linken brach offen aus – Lederer, Pau und einige andere verließen mit hängenden Köpfe resigniert den Saal.
Der Landesparteitag der Berliner Linken ging somit mit heftigem Streit über das Thema Antisemitismus zu Ende – was in dieser Phase einem Selbstmord gleichkommt. Denn wenn dieser klägliche Restehaufen, der ohnehin schon ein historischer Schandfleck und Scheiterhaufen ist, nun noch weitere Spaltungen fabriziert, ist der Untergang unaufhaltsam.

Längere Diskussionen ohne Einigung und ein harnloser Antrag, der sich lediglich kritisch und selbstkritisch mit dem Thema linker Antisemitismus auseinandersetzen wollte: Das Menetekel steht. „In dem Antrag “...heißt es unter anderem, dass politisch links verortende Menschen das Massaker der Hamas relativiert und mitunter sogar gefeiert hätten oder zur Vernichtung Israels aufgerufen werde, sei zutiefst alarmierend.“ Was nun die Medien darüber berichten, kommt einem Nachruf auf die Linke gleich. Diese Linke. Doch es gibt noch andere, den Mainstream formende und ungleich breiter aufgestellte Linke im Land, die das herrschende politische Ambiente bilden. Und bei denen sieht es nicht anders aus. Islam hui, Israel pfui. Sie, all die anderen Linken bei den Grünen, in der SPD oder den Merkelianern in der C-Partei, werden munter weiter hassen – bis dass der nächste Einschlag noch näher kommt. Ob in Beirut oder Berlin, ist nebensächlich. Allahu akbar!



Mittwoch, 2. Oktober 2024

Nach dem Raketenterror: Warum wir jetzt erst recht an der Seite Israels stehen müssen

von Theo-Paul Löwengrub...

Sie jubeln wieder wie nach dem 7. Oktober: 
Palästinenser in Gaza



Bezogen auf die Reaktionen in Deutschland hat der Beschuss Israels durch den Iran mit mehr als 200 Raketen von gestern Abend zwei Befunde erhärtet, die gleichermaßen verstörend und anstößig sind. Erstens: Wir haben uns binnen weniger Jahre in dieses Land ein judenfeindliches, gewaltverherrlichendes, islamistisch-extremistisches Pack importiert, das nicht von der Vernichtung Israels nicht nur im stillen Kämmerlein träumt, sondern seinen Jubel über dessen mörderische Gegner offen in unseren Straßen zelebriert, ohne von unserem Staat noch irgendetwas befürchten zu müssen. Was als Fazit nur die Feststellung übrig lässt, dass dieses Land ebenso moralisch gefallen ist wie ethnisch-kulturell. Und zweitens: Lagerübergreifend – also nicht mehr nur in der seit RAF-Zeiten pro-palästinensischen, anti-amerikanischen und “antizionistischen“ Linken, sondern auch in der ansonsten vermeintlich systemkritisch-alternativen Gegenöffentlichkeit der Rechten – sind antisemitische Stereotypen, Verschwörungserzählungen und abwegige Propagandamärchen gegen Israel inzwischen salonfähig, beteiligen sich selbst vermeintlich intellektuell beschlagene Geister an einer perfiden Täter-Opfer-Umkehr und stellen sich sogar solche Kommentatoren blindlings an die Seite von Islamfaschisten und Mullah-Terrorfinanziers, die ansonsten hierzulande seit Jahren vor Islamisierung und dem Untergang des Abendlandes warnen – in schizophrener Verkennung des Offensichtlichen und der insbesondere der Tatsache, dass das demokratische Israel seit 75 Jahren den Abwehrkampf führt, der uns in Mitteleuropa dank einer selbstmörderischen Zuwanderungspolitik erst noch bevorsteht. Es ist dasselbe Lied, das sie bereits mit ihren Reaktionen auf Israels Antwort auf den 7. Oktober anstimmten (die sich von denen in Gaza kaum unterschieden). Bereits damals schrieb ich: So ist das eben, wenn der eingefleischte oder auch nur sublime, oft nicht einmal selbst reflektierte Judenhass und antisemitische Stereotype noch stärker sind als die begründete Angst vor Islamterror und Dschihad.

Zu den hoffnungsfrohen Falschmeldungen, mit deren ungeprüfter Weiterverbreitung sich auch hierzulande Pali-Fanboys und rechte “Antizionisten” (die Israels Verteidigungskrieg gegen pausenlosen Terror seit dem 7. Oktober Feldzug als “verbrecherisch”, als “Völkermord“ oder allen Ernstes als biblische Mission zur Errichtung eines Groß-Israels lesen) über den gestrigen Großangriff aufgeilen, gehört auch die, der Iron Dome und das gestern ebenfalls aktivierte großflächige US-Abwehrsystem hätten “versagt” und seien “zusammengebrochen” – weil auf zahllosen Videos die Einschläge von Raketen zu sehen waren. Wer so etwas verbreitet, beweist auch hier stupendes Unwissen über Funktionsweise dieses für Israel seit vielen Jahren überlebenswichtigen Abwehrsystems: Diese priorisieren die anfliegenden Raketen automatisch nach potenzieller Gefährlichkeit ihres errechneten Einschlagsortes, sobald deren Zahl die der Abfangkörper übersteigt. Gehen die Raketen auf offenem Gelände oder unbewohnten Arealen nieder, werden sie durchgelassen. Wie gut das System auch gestern funktionierte, zeigte sich daran, dass es keine Opfer in Israel gab, nur nur einen Toten im Westjordanland – ausgerechnet ein Palästinenser, der zuvor die Angriffe in Handyvideos laut bejubelt hatte. Karma is a bitch.

Die Abwehr hat besser funktioniert denn je

Kaum war diese bemerkenswerte Abwehrleistung und mehr als glimpfliche Bilanz des Angriffs dann an die Öffentlichkeit gelangt, änderten die publizistischen Israelgegner dann ihre Argumentation und behaupteten plötzlich, dem Iran sei es nur um ein “Zeichen” gegangen und Teheran hätte gar keine Juden töten wollen, sondern nur einen Warnschuss setzen wollen, indem bewusst keine Zivilisten zu Schaden kommen sollten, womit sich die noblen Mullahs in ihrer angeblichen Selbstverteidigung als wesentlich humaner erwiesen hätten als die Israelis, die im Gegensatz dazu in Gaza ja alles und jeden vernichtet hätten. Es fällt wahrlich schwer, gegen diese Art von Realitätsverblendung und antisemitischer Ruchlosigkeit noch logisch zu argumentieren, die letztlich eine Variation des Hass-Sujets “Die Juden sind an allem schuld, sogar daran, dass seit jeher versucht wird, sie auszurotten“ darstellt.

Die gestrigen Angriffe, vom Iran als Vergeltung für die Eliminierung der gesamten Führungsspitze der von ihm unterstützten Terrormiliz Hisbollah im Südlibanon durch Israel in den letzten Wochen gerechtfertigt, werden nun selbstredend eine Gegenreaktion nach sich ziehen – und Israel bleibt auch gar keine andere Wahl. „Der Iran hat heute Abend eine schwerwiegende Tat begangen und treibt den Nahen Osten in eine Eskalation. Wir werden an dem Ort und zu der Zeit handeln, die wir für richtig halten, und zwar in Übereinstimmung mit der politischen Führung“, erklärte IDF-Armeesprecher Daniel Hagari. Auch Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater der USA, erklärte: „Dieser iranische Angriff wird schwerwiegende Folgen haben – und wir werden mit Israel zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass dies der Fall ist.“ Israel muss hierbei einen Drahtseilakt bewältigen: Einerseits will man den Mullahs signalisieren, dass die Tage ihres Mörderregimes gezählt sind, andererseits will man wohl auch, ganz pragmatisch, den neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian, der noch als vergleichsweise moderat und auf Ausgleich in der Großregion bedacht ist, nicht zu sehr beschädigen; ein Angriff auf die Revolutionsgarden oder einzelne Abschussbasen dürfte daher wahrscheinlich sein. Offiziell freilich tönte gestern auch Peseschkian in absurder Überschätzung der eigenen iranischen Fähigkeiten in Richtung IDF: „Dies war nur ein Bruchteil unserer Fähigkeiten. Legen Sie sich nicht mit Iran an.“

Ceterum censeo Mullah. Iran esse delendum

Tatsächlich zeigen die Ereignisse seit einem Jahr, dass der Iran die derzeit größte Gefahr für die internationale Sicherheit ist – wie stets in den letzten 45 Jahren. Auch global ist das vom Westen (auch von Deutschland unter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Außentoastbrot Annalena Baerbock ) diplomatisch dauerverhätschelte Regime der schlimmste Kriegstreiber – und nicht etwa Russland, wie es die Propagandisten der endlosen Ukraine-Unterstützung der Öffentlichkeit weismachen will. Das Teheraner Regime destabilisiert die gesamte weltpolitisch so bedeutende Region. Es fördert den Terrorismus, wo es nur kann und unterdrückt seine eigene Bevölkerung mit allen Mitteln. Der Iran unterstützt die Hamas, die Hisbollah und radikal-islamische Gruppen in Europa und der ganzen Welt. Es bleibt eigentlich keine andere Wahl, als die Gunst der Stunde zu nutzen und dieses durch und durch destruktive Terrorreich zu stürzen, bevor es endgültig im Besitz von Atomwaffen gelangt ist. Im Zuge dessen könnte Israel die Gelegenheit nutzen, das zu tun, was im Lichte von acht arabischen Kriegen, zwei Intifadas und pausenloser Angriffe auf seine Existenz auf Dauer seine einzige Überlebenssicherung sein wird: Die Räumung von Gaza und Westjordanland sowie Südlibanons und die anschließende Errichtung eines cordon sanitaires in seiner nächsten Umgebung errichten. Denn alle Erfahrung – spätestens seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober – hat gezeigt, dass es hier nicht um einen “Freiheitskampf“ des erfundenen Volkes der Palästinenser geht, sondern um die Abwehr eines tödlichen Vernichtungskriegs durch Nachbarn, denen unter keinen Umständen an einer friedlichen Co-Existenz gelegen ist. Deshalb geht auch das gebetsmühlenartige westliche Gerede von der „Zwei-Staaten-Lösung“ völlig an der Realität vorbei.

Und bezogen auf Deutschland stellt sich die Frage, wie dieses Land seine hergeholten islamistischen U-Boote und judenhassenden Terror-Parallelgesellschaften wieder los werden soll, bevor es auch hier zu den Angriffen auf Ungläubige im großen Stil kommen wird. Dank einer ebenso wahnsinnigen wie verbrecherischen Migrationspolitik, die Millionen von muslimischen Antisemiten nach Deutschland und Europa importiert, zeigt der fanatische Judenhass keine 80 Jahre nach dem Holocaust auf den Straßen völlig ungeniert seine hässliche Fratze. Nochmals: Deutlicher denn je zeigt sich, dass Israel den Kampf gegen den radikalen Islam führt, den die verantwortungslosen Politiker Deutschlands und anderer westeuropäischer Länder ihren Völkern durch die wahnwitzige Massenmigration aufgezwungen haben. Dies, und nicht der Kampf gegen imaginäre Expansionsgelüste Russlands bis nach Mitteleuropa hinein, zu denen es militärisch nicht ansatzweise fähig ist, ist der Kampf, der über das Schicksal Europas entscheidet. Israel, nicht die heillos korrupte Ukraine, ist der wahre Vorposten des Westens in einer existenziellen Auseinandersetzung mit Mächten der Finsternis – und bei letzteren handelt es sich nicht um Putin-Russland, sondern um den Islam.


Mittwoch, 18. September 2024

ARD-Propagandashow “Die 100”: Mietmäuler, Komparsen und Altparteienkader getarnt als Normalbürger gegen die AfD

von Daniel Matissek...

Szene aus “Die 100”: Ob ihr richtig steht oder nicht, sag euch gleich das Licht? 



Was sich die ARD mit ihrer Polit-Propagandashow “Die 100“ am Wochenende geleistet hat, dürfte mit das Übelste und Perfideste sein, was seit den Tagen der von Goebbels beherrschten Reichs-Rundfunk-Gesellschaft je über deutsche Mattscheiben geflimmert ist. Das ausschließlich zur Diskreditierung und Verhetzung der einzigen Realopposition konzipierte Format, von dessen inhaltlicher und choreographischer Schamlosigkeit sich sogar nordkoreanische Agitprop eine Scheibe abschneiden könnte, stellt fraglos den bisherigen Höhepunkt in puncto Zweckentfremdung von Rundfunkgebühren und Missachtung des sich aus dem Rundfunkstaatsvertrag ergebenen Auftrages dar. Wer hoffte, bei den Öffentlich-Rechtlichen sei nach den jüngsten Wahltriumphen der AfD auch nur das kleinste bisschen Besinnung oder gar die selbstkritische Einsicht gereift, dass die jahrelange primitive Anti-AfD-Dauerhetze vielleicht doch nicht den klügsten Umgang mit mehr als einem Drittel der Wähler (und Gebührenzahler) darstellt, sah sich am Montagabend eines Besseren belehrt.

Die als bürgernahe Sendung gestrickte Zuschauerverhöhnung „Die 100“ widmete sich der scheinheiligen Frage: „Ist die AfD eigentlich ein Problem?“ Wie die Staatsfunker darauf antworten, stand ohnehin von vornherein fest; hier sollte daher “das Volk”, vermeintlich repräsentativ, abgebildet und ergründet werden, welche Zeitgenossen der angeblich “gesichert rechtsextremen Partei” die Stimme geben. Der AfD-Wähler, das unbekannte Wesen! Hierzu ersann man als Showkonzept eine perverse Mischung aus “Die Welle” und Michaels Schanzes legendärer Kindershow “Eins, zwei oder drei“ – mit dem einzigen Ziel, Menschen, die sich – ob aus Überzeugung oder Protest – zu den bürgerlich-rationalen Positionen der AfD bekennen, öffentlich vorzuführen und stellvertretend einem virtuellen Scherbengericht auszuliefern. Bestimmte beleuchtete Felder, auf denen sich die Fürsprecher und Gegner von behaupteten oder tatsächlichen AfD-Standpunkten je nach Präferenz einfinden sollten, wurden so entweder zum Sammelpunkt für selbstgerechte Mitläufer oder zum Pranger für “unverbesserliche” Außenseiter; letztere wurden dann von Moderator Ingo Zamparoni sogleich dem üblichen Populismus-Check unterworfen und lächerlich gemacht (Aussage einer pro AfD gesinnten älteren Dame: “Ich traue mich zuhause bei mir kaum noch auf die Straße“ – Gegenfrage Zamperoni: “Haben sie da auch mal was erlebt, oder ist das eher gefühlt?“).

Inszeniertes Schmierentheater

Bei dem inszenierten Schmierentheater durften natürlich gleich zu Beginn an manipulativer Bösartigkeit nicht zu toppende, aus dem Zusammenhang gerissene Originalzitate von AfD-Politikern nicht fehlen, mit denen der als vermeintlich neutraler Präsentator auftretende ÖRR-Jugendaufklärer “Checker Tobi” (persönliches Twitter-Bekenntnis: “#fdckafd“) sein AfD-Framing als ausländerfeindliche, islamfeindliche und hasserfüllte Partei untermauerte. Da wurde dann die Aussage ”solche Leute entsorgen” schonmal als Beweis für AfD-Menschenverachtung herangezogen, ohne den Kontext zu erwähnen (sie bezog sich explizit auf Vergewaltiger und Kindermörder wie den Täter von Illerkirchberg). Auch eine ebenfalls grotesk verkürzt wiedergegebene Höcke-Rede wurde zum Beweis für ”Rassismus” zurechtgebogen. Wer sich nach dieser verzerrten Stimmungsmache anschließend noch auf ein Pro-AfD-Feld wagte, konnte sich der Verachtung des Saal- und TV-Publikums sicher sein. Ein Wunder, dass sich von den 100 vermeintlichen “Durchschnittsbürgern” (dazu gleich mehr), die sich angeblich für die Teilnahme “beworben” hatten, dennoch vergleichsweise viele zu ihrer Meinung bekannten und Rückgrat bewiesen.

Doch dann ging die Gehirnwäsche ging erst richtig los, etwa mit einstudierten Rollenspielen: So plädierte Moderatorin Anna Planken als gespielte Fürsprecherin für die Legitimität der AfD, während ihr Gegenpart Tobias Krell, auch im realen Leben ein bekennender AfD-Gegner und Klimafanatiker, der aus seinen Ansichten in den sozialen Medien keinen Hehl macht, natürlich die einstudierten “besseren” Argumente gegen die Partei aufbot. Nach Abwägung der Pro-und-Contra-Argumente sollten die Teilnehmer dann abstimmen, ob sie bei ihrer Meinung bleiben, die sie vor der Sendung hatten, oder ob sich diese geändert habe. Und spätestens hier offenbarte sich dann der nächste Skandal: Wie befürchtet nämlich konnten die Zwangsgebühren-Propagandisten auch hier wieder nicht der Versuchung widerstehen, auf das bewährte, in bester DDR-Tradition stehende Muster zu setzen, den Zuschauern aktive Politiker und Mitglieder der Systemparteien als “zufällige” Normalbürger zu verklickern. Schlimmer noch: Es kamen sogar gedungene Komparsen zum Einsatz. So trat etwa auch der aus unzähligen TV-Sendungen von “Tatort“ bis “Die Notärztin“ Laiendarsteller und Statist Michael Schleiermacher aus Kaiserslautern auf – eine Art mediales Allzweck-Mietmaul –, der hier als „Bürokaufmann“ vorgestellt wurde und sich gleich zu Beginn der Show im Pro-AfD-Lager verortete, ehe er dann im Laufe der Sendung angeblich geläutert wurde und die AfD am Ende schließlich ablehnte – da er nun erkannt habe, dass die Partei, die er anfangs nicht als Gefahr gesehen habe, ja eigentlich ein „Wolf im Schafspelz“ sei. Das war natürlich genau das erwünschte Ergebnis: Schleiermacher spielte hier offensichtlich den ihn zugedachten Part eines wankelmütigen AfD-Anhängers, den die vorbildliche Aufklärungsarbeit der ARD dann quasi in Echtzeit exorziert und auf den Pfad der Tugend zurückführt.

Lausig schlechte Statisten verraten sich

Zweierlei hatte man dabei allerdings übersehen: Schleiermacher performte in seiner Rolle so grottig, dass die billige Inszenierung jedem halbwegs intelligenzbegabten Zuschauer auffiel. Und: Jeder, der wollte, konnte im Netz noch während der Sendung googeln, dass Schleiermacher ein käuflicher Darsteller ist, der mit seiner reichhaltigen bisherigen “TV-Erfahrung” nicht hinterm Berg hält: „Ich war im Tatort, drehte Werbespots und war im April 2023 Kandidat in der VOX-Sendung First Dates. Auch werde ich in weiteren neuen Serien, die 2024 in ARD und ZDF starten, in Sprechrollen zu sehen sein. Manchmal nur mit 1-2 Sätzen, aber das reicht mir, es muss keine Hauptrolle sein“, schrieb er etwa auf dem Job-Portal “Stagepool”. Auch auf Instagram bewarb er seine mimischen Dienstleistungen. Dass man, als einen der “100”, ausgerechnet auf einen Laiendarsteller in der Rolle des vom AfD-Sympathisanten zum Renegaten Gewandelten setzte, zeigt die Dreistigkeit der ARD-Altparteienwahlhelfer. Schleiermacher war aber nicht der einzige Schauspieler unter den “100“; auch ein weiterer “Zufallsbürger“, ein Bühnenakteur namens Christian Stadler, war bereits in professionellen RTL-Sendungen aufgetreten. Und eine weitere Berufskollegin, die bereits in einer ARD-Sendung mitgewirkt hatte, wurde ohne nähere Erwähnung dieses Hintergrunds vorgestellt als No-Name-Bürgerin.

Doch das war längst nicht alles: Natürlich tummelten sich auch etliche (ausnahmslos links tickende) Politiker unter den 100 Sendungsteilnehmern, ohne dass das Publikum darüber an irgendeiner Stelle informiert wurde; darunter sogar vergleichsweise hochkarätige Mandatsträger wie die ehemalige nordrhein-westfälische Linken-Landtagsabgeordnete Bärbel Bauermann. Auch der hier als „Arbeitspädagoge“ vorgestellte Kofi Bernd Räder kandidierte bereits für die AfD-feindliche „Die Partei“. Ein weiterer „zufälliger“ Teilnehmer war Martin Hobmeier, ein SPD-Gemeinderat aus Tiefenbach. Ein weiterer interviewter Teilnehmer namens Dennis Knorn, schlicht als “Student” eingeführt, sitzt in Wahrheit im Vorstand der SPD Barsinghausen. Und eine ebenfalls zu Wort kommende “Hotelkauffrau” ist Limburger Kommunalpolitiker die Linken. Ansonsten wurde die parteipolitische Voreingenommenheit schon modisch sichtbar: Ein Vertreter der Anti-AfD-Fraktion im Teilnehmerfeld trug einen blauen EU-Pullover, der aus dem Shirtshop der SPD stammt. Und so weiter, und so weiter.

Öffentlich-rechtliche Irreführung

Es ist immer dieselbe dreckige Masche, die ARD und ZDF seit Jahren praktizieren, wenn sie Ausgewogenheit oder Unvoreingenommenheit vortäuschen wollen – ob bei scheinbar spontanen Straßeninterviews oder bei ihrer konzertierten Wahlkampfeinmischung im Dienste der Systemparteien (und es ist dieselbe, die auch Vertreter der Ampelregierung, allen voran Olaf Scholz, bei ihren “Bürgerkonferenzen” oder “-sprechstunden” anwenden): Parteikader und gezielt ausgesuchte Funktionäre werden den Zuschauern als zufällige Mitbürger und Vertreter von Volkes Stimme präsentiert, obwohl sie das genaue Gegenteil sind. Und so buchstabieren wir öffentlich-rechtliche Irreführung.

Natürlich dementierte der für die Show verantwortliche „Norddeutsche Rundfunk“ (NDR), dass irgendwelche Darsteller eingesetzt wurden. Aha! Es war also reiner Zufall, dass sich unter angeblich 100 aus ganz Deutschland kommenden “Bewerbern” mindestens drei aktuelle oder ehemalige TV-Darsteller befinden – und noch dazu gleich eine ganze Reihe aktiver linker Politiker? Wer das schluckt, glaubt auch an den Osterhasen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache: In welchem Ausmaß diese Form von Manipulation beim Staatsfunk inzwischen an der Tagesordnung ist, zeigte bereits im Januar dieses Jahres eine Auswertung des kritischen Twitter/X-Kanals “ÖRRBlog":



Was sich die Spin-Doctors hinter der “100”-Propagandashow, deren NDR-Programmverantwortliche und die politischen Hintermänner offenbar für ganz Deutschland wünschen, gelang – ganz regiekonform – wenigstens in der Sendung: Am Ende hatte sich die Zahl derer, die die AfD für “unproblematisch” hielten, von 37 auf 28 Prozent verringert. Dies ist wohl der feuchte Traum der Macher, speziell mit Blick auf die Wahlen am Sonntag in Brandenburg. Wobei man sich doch wundert, dass der Bekehrungserfolg nicht noch höher war und die Endzustimmung gleich auf unter fünf Prozent sank (also dahin, wo im echten Leben gerade die Brandenburger Grünen dümpeln). Offenbar hatte man – wohl im irrigen Vertrauen auf die Überzeugungskünste und Verhetzungsbemühungen von “Checker Tobi” & Co. – am Ende versehentlich doch zu viele selbständig denkende Bürger ausgesucht und zu wenige gedungene Mietmäuler engagiert? Kleiner Tip für die ÖRR-Indoktrinierer: Beim nächsten Mal einfach das “100”-Casting der Bertelsmann Stiftung überlassen! Die hat gerade erst mit ihrem handverlesenem “Bürgerrat”, der gemeinsam mit den Grünen und dem Bundesverfassungsschutz seine totalitären, grundgesetzwidrigen Zensurwünsche artikulierte und einer begeisterten Bundesinnenministerin Faeser überreichte, größte Trittsicherheit bei der Auswahl politisch zuverlässiger Statisten bewiesen.


Freitag, 28. Juni 2024

Was die Wahl Katrin Vernaus zur neuen WDR-Intendantin über den öff.-rechtlichen Rundfunk verrät...

von Lukas Mihr...

Am Trog: Neue WDR-Intendantin Katrin Vernau



Katrin Vernau wurde zur neuen Intendantin des “Westdeutschen Rundfunks” (WDR) gewählt. Sie wird das Amt 2025 antreten, da ihr Vorgänger Tom Buhrow vorzeitig abtritt. Wer hier misstrauisch wird und nachforscht, begibt sich auf eine regelrechte Achterbahnfahrt, die schwindlig macht. Das Personalkarussell im öffentlich-rechtlichen Rundfunk dreht sich wie eh und je. Es zeigt sich: Postengeschacher und Versorgungsmentalität entlang der Parteilinien sind der Alltag. Jede Behauptung, unser staatlicher Rundfunk sei eben nicht genau das, nämlich staatlich, wird augenblicklich Lügen gestraft.

Aber der Reihe nach: Der Karrierebeginn Vernaus lässt sich nicht in ihrem Lebenslauf finden, sondern in dem Patricia Schlesingers. Diese war Intendantin von Radio Berlin-Brandenburg (RBB) und Vorsitzende der ARD – so lange jedenfalls, bis bekannt wurde, dass sie nach Gutsherrinnenart äußerst verschwenderisch mit den ihr anvertrauten Rundfunkgebühren umging. Obwohl ihr Gehalt eigentlich einen angenehmen Lebensstandard ermöglichen sollte, genehmigte sie sich noch zahlreiche Boni. Sie nutzte einen Dienstwagen mit Massagesesseln, den sie auch privat fuhr und immer wieder Familienmitgliedern überließ. Umbaumaßnahmen im Sendergebäude uferten immer weiter aus. Auch Treffen in ihrer Privatwohnung, bei denen sie die Hauptstadteliten bewirten ließ, wurden keck aus dem Rundfunkbudget beglichen. Mit dem verantwortlichen Kontrolleur, der ihr Finanzgebahren eigentlich überwachen sollte, war sie privat gut befreundet. Auch hatte Schlesinger ihrem Ehemann, einem früheren “Spiegel”-Redakteur, immer wieder lukrative Aufträge zugeschustert. Ebenso war es beim RBB problemlos möglich, dass dort der Ehemann einer Berliner Spitzengrünen Leitungsfunktionen innehatte. Mit einem weiteren Hauptstadtgrünen ging Schlesinger per Handschlag – also rein mündlich – einen üppig entlohnten Beratervertrag ein.

Selbstbedienung und Pfründewirtschaft

Sie selbst gab sich als Opfer, ja legte sogar nahe, dass man sie nur ins Visier genommen habe, weil sie eine Frau sei. Nachdem ihre Verschwendungen 2022 publik wurden, schlug die große Stunde der Katrin Vernau. Bislang war sie nur Verwaltungsdirektorin des WDR gewesen – doch nun wurde sie interimistisch Intendantin beim RBB. Obwohl selbst parteilos, war Vernau 2011 als baden-württembergische Wissenschaftsministerin von Gnaden der SPD gehandelt worden. Bekanntermaßen konnte jedoch damals im Ländle der erste grüne Ministerpräsident sein Amt antreten.

Vernau selbst stand schon zuvor in der Kritik, weil unter ihrer Beteiligung ebenfalls Kosten für ein Gebäude explodiert waren. Man darf also zweifeln, ob sie die richtige Frau war, um so richtig aufzuräumen. Auch unter Vernau durften frühere Kader des RBB im Ruhestand üppige Pensionen beziehen. Eine wichtige Sitzung der Sendergranden fand in einem teuren Hotel statt, obwohl doch eigentlich genug eigene Konferenzsäle zur Verfügung gestanden hätten. Da Vernau ihre Wohnung in Köln nicht aufgeben wollte, konnte sie zusätzlich zu ihrem Gehalt noch einen großzügigen Mietzuschuss in Höhe von monatlich 1.500 Euro für sich aushandeln. Ein interner Untersuchungsbericht über Schlesingers Eskapaden wurde zwar verfasst – aber vor der Öffentlichkeit geheimgehalten.

Politmedialer Filz

Vernau war nur eine Übergangskandidatin. Ihre Nachfolgerin als Intendantin des RBB wurde Ulrike Demmer. Die Journalistin war für den “Spiegel” tätig gewesen, bis sie zur Leiterin des SPD-nahen “Redaktionsnetzwerks Deutschland” wurde, das einen großen Teil der deutschen Lokalmedien mit Inhalten beliefert. 2016 wurde sie dann auf Vorschlag Sigmar Gabriels stellvertretende Regierungssprecherin. Demmers Vorgängerin als stellvertretende Regierungssprecherin, Christiane Wirtz von der “Süddeutschen Zeitung” , amtiert mittlerweile als Staatssekretärin im Bundesjustizministerium. Tom Buhrow war damals noch als “Tagesthemen”-Sprecher mehrmals bei privatwirtschaftlichen Veranstaltungen, oft von Banken, aufgetreten. Einmal moderierte er für die Sektkellerei Henkell ein Gespräch mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck.

Gewählt wird der Intendant – oder wie jetzt, die Intendantin – vom WDR-Rundfunkrat. Dieser ist schwerlich als staatsfern zu bezeichnen, weil der Großteil seiner Mitglieder aus Abgeordneten des nordrhein-westfälischen Landtags besteht. Aber auch die übrigen Mitglieder können ihr Amt nur mit Zustimmung der Politik antreten. Die Vertreter der Religionsgemeinschaften (katholisch, evangelisch, jüdisch) sind allein schon aufgrund staatlicher Finanzierung nur selten regierungskritisch eingestellt. Vertreter von Gewerkschaften, Sozialverbänden, Jugendverbänden et cetera dürften eher dem linken Lager zuzurechnen sein; dies wird gewiss auch auf den Homosexuellenvertreter im Gremium zutreffen. Die Abgesandten aus der Landwirtschaft, Handwerks- und Arbeitgeberverbänden stehen eher der Union nahe. Und auch die Vertreterin für die Sportvereine ist eine frühere CDU-Kommunalpolitikerin.

Einmal Rotfunk, immer Rotfunk

Wie dem auch sei: Vernau siegte in einer Stichwahl gegen Mitbewerber Helge Fuhst. Der stellvertretende Chefredakteur von “Tagesschau” und “Tagesthemen” war in jungen Jahren CDU-Mitglied gewesen. Im ersten Wahlgang waren auch noch Programmdirektor Jörg Schönenborn und der Studioleiter in Washington, Elmar Theveßen, angetreten. Schönenborn stand in der Kritik, weil ein Neffe seiner Frau für das Produktionsunternehmen der Sendung „hart aber fair“ arbeitete. Wie wir uns korrekt erinnern, ist der derzeitige Moderator der Talkrunde Louis Klamroth, der mit der Umweltaktivistin Luise Neubauer liiert ist. Theveßen hatte vor einigen Jahren die Gefahren des islamischen Terrorismus mit der Aussage heruntergespielt, in den 70er Jahren habe es noch weit mehr Terroranschläge in Europa gegeben. Für den gesamten Kontinent stimmt das sogar; nur eben nicht für Deutschland. Denn die marxistische ETA bombte vor allem in Spanien und Frankreich, so wie die katholische IRA in Nordirland und England. Um künftige Terroranschläge auszuschließen, setzt Theresen außerdem auf einen „Dialog der Kulturen“ statt auf Ausgrenzung. Auch meint er, von Saudi-Arabien – immerhin Heimat des Propheten Mohammed – würde ein „verfälschter Islam“ ausgehen.

Seinen Ruf als „Rotfunk“ wird der WDR so schnell nicht wieder loswerden: 2020 kam eine Umfrage unter den ARD-Volontären zum Ergebnis, dass der öffentlich-rechtliche Nachwuchs zu 92 Prozent die linksgrünen Parteien wählen würde. Deutlichster Exponent dieser politischen Schieflage ist “Monitor”-Chefredakteur Georg Restle. Er startete seine Karriere bei einem Antifa-nahen Lokalradio. In der Vergangenheit suggerierte er, die Berichterstattung anderer Medien über Shisha-Bars in den Händen krimineller arabischer Großclans habe den Attentäter von Hanau zu seinem Massenmord inspiriert. Für die sexuellen Belästigungen in der Kölner Silvesternacht machte er hauptsächlich Alkoholkonsum und Polizeiversagen verantwortlich, um nicht über die nahöstliche Herkunft der Täter reden zu müssen.

“Schleichender Tod der Demokratie”

Restle gibt sogar ganz umumwunden zu, gar nicht erst objektiv berichten zu wollen, denn dies wäre in seinen Augen Ausfluss eines „Neutralitätswahns“ . Wörtlich sagte er: „Ich finde, wir sollten im öffentlichen Rundfunk wieder klar machen, dass wir Haltung haben! Wenn wir uns von Haltungen wie dem Schutz der Grundrechte oder der Ablehnung von Faschismus und Krieg schon verabschieden, läuft etwas schief! […] Die reinen Beobachter stehen wie das Kaninchen vor der Schlange mit weit aufgerissenen Augen vor der AfD und lassen sich vorführen! […] Wir müssen den Kampf um die eigenen Positionen wieder aufnehmen und uns nicht die Debatte von rechts aufdrängen lassen. […] Die Auseinandersetzung damit darf kein Privileg der Rechten sein!“

Dass es auch ganz anders ginge, zeigt der kürzlich verstorbene Fritz Pleitgen, um die Jahrtausendwende Intendant des WDR und Vorsitzender der ARD. Im Gespräch mit dem “Handelsblatt” warnte er 2019, die „Meinungsvielfalt“ im journalistischem Mainstream sei bedroht: „Alle marschieren in eine Richtung, nicht selten im Einklang mit der vorherrschenden Meinung in der Politik. Bedenklich!“ Die „homogene Berichterstattung“ bei Themen wie dem Brexit, Donald Trump oder Russland sei „der schleichende Tod der Demokratie.“ Pleitgen war Mitglied der SPD, betonte jedoch, damals sei der Streit mit den Konservativen, anders als heute, „kultiviert“ verlaufen.


Samstag, 22. Juni 2024

Merkel und die Remigration der RAF...

von Gerold Keefer...

Angela Merkel: Dubiose Vergangenheit



Die DDR war nicht nur ein Rückzugsort für kampfmüde Frührentner der Roten Armee Fraktion (RAF), sondern seit Ende der 1960er Jahre eine wichtige Drehscheibe des internationalen Terrorismus. Ganze Schulklassen westdeutscher Blumenkinder flogen über Berlin-Schönefeld in den Nahen Osten und kamen nach der Ausbildung durch Arafats PLO zurück, um dann in den Reihen der RAF oder der “Bewegung 2. Juni” Teil der Stadtguerilla zu werden. Auch der nach Lenin benannte Ilich Ramírez Sánchez, besser bekannt als Topterrorist “Carlos, der Schakal“, logierte mitunter im besten Hotel Ost-Berlins, teils begleitet von seiner deutschen Geliebten und späteren Ehefrau Magdalena Kopp.

Das Ministerium für Staatssicherheit war von Anfang an über die RAF informiert und hat sie schon recht früh durch weitgehend freies Geleit am Flughafen Schönefeld passiv unterstützt. Bereits die Kommune 1 wurde von der Stasi observiert. Der Stasi-Agent Karl-Heinz Kurras sorgte mit dem Mord an Ohnesorg für die Radikalisierung der westdeutschen Studenten, mit dem anschießenden Freispruch besorgte die Berliner Justiz den Rest. Die Kooperation mit der RAF führte in den 1980er Jahren sogar zu Schulungsaktivitäten für die Top-Terroristen Wolfgang Beer, Adelheid Schulz, Inge Viett und Christian Klar. Schießen, Sprengstofftechnik und Umgang mit der Panzerfaust waren Teil des Lehrplans und abends gab’s im Forsthaus “Objekt 74” an der hauseigenen Bar ein Bierchen mit den Ausbildern. So berichtet es Hubertus Knabe. Das Kommen und Gehen im ‘Objekt 74’, das zwischen Berlin und Frankfurt/Oder liegt, kannte keine ideologischen Scheuklappen. Neben PLO-Kämpfern oder Mitgliedern der Japanischen Roten Armee (JRA), beherbergte die Stasi zeitweise auch die westdeutschen Rechtsterroristen Odfried Hepp und Udo Albrecht.

RAF-Pensionärin im Forschungsinstitut JINR in Dubna

Bisher weniger bekannt ist, dass die RAF-Aussteigerin Susanne Albrecht als eine von rund zehn RAF-Terroristen nicht nur jahrelang in der DDR gelebt hat, sondern kurz vor ihrer Verhaftung auch achtzehn Monate in der Sowjetunion (dies erfuhren wir diese Woche von einer aufmerksamen Ansage!-Leserin, die sich dankenswerterweise mit wertvollen Hintergrunddetails an die Redaktion wandte). In der Zeit des Mauerfalls weilte Albrecht dort unter dem Falschnamen Ingrid Becker gemeinsam mit ihrem Ehemann Claus Becker im Kernforschungsinstitut Dubna bei Moskau. Claus Becker wurde unter als “IM Max Schubert” bei der Stasi geführt und hatte, laut der Autorin Regine Igel, schon ab 1977 Stasi-Kontakte. Dubna ist eine internationale Großforschungseinrichtung, die man mit dem CERN bei Genf vergleichen kann, und in der permanent ausländische Wissenschaftler leben und arbeiten.

Glücklicherweise hat sich bereits ein unbekannter Foren-Kommentator eingehend mit dem Aufenthalt des Ehepaars in Dubna beschäftigt. Er konnte vor Ort folgende Daten ermitteln (die Angaben sind ungeprüft und nicht bestätigt, erscheinen aber auf den ersten Blick recht plausibel):

Aus An-und Abmeldebescheinigung von Ingrid Becker:
Angemeldet in Dubna an: 11.01.1988
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Abgemeldet an: 17.05.1990

Aus An-und Abmeldebescheinigung von Claus Becker:
Angemeldet in Dubna an: 03.03.1988
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Abgemeldet an: 22.11.1991

Aufschlussreiche Details

Aus den Personalakten von Ingrid Becker ergaben sich ebenfalls wichtige Informationen:

Hochschulabschluss:
1983-Karl-Marx-Uni, Leipzig, Fremdsprachenfakultät
Arbeitstellen:
1981-1983 Ingenieurhochschule Stadft Cottbus, Hilfspersonal
1984-1986 Ingenieurhochschule Stadt Koethen, Lehrkraft
1987 – Hausfrau
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Arbeitstelle in Dubna: JINR, wissenschaftliches Bibliothek, Referentin und Übersetzerin

In den Personalakten von Claus Becker heißt es:

Hochschulabschluss: 
1978, Karl-Marx-Uni, Leipzig, Fakultät für Physik.
Arbeitstellen:
1979-1983 – Ingenieurhochschule Stadt Cottbus, Lehrkraft
1984-1988 – Ingenieurhochschule Stadt Köthen,wissenschaftliche Tätigkeit,Lehrkraft
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Arbeitsstelle in Dubna: JINR, Laboratory of High Energy Physics, Ingenieur

Susanne Albrecht wurde demnach bereits Wochen vor ihrem Mann in Dubna “geparkt” –sehr wahrscheinlich mit Wissen des KGB bzw. der sowjetischen Behörden. Ihr Mann blieb offenbar nach der Ausreise seine Ehefrau und ihrer Festnahme am 6. Juni 1990 in Berlin-Marzahn noch anderthalb Jahre in Dubna.

Merkels Bruder reiste im Herbst 1989 ans JINR

Eine erste Verbindung zu Merkel besteht in der Tatsache, dass Dr. Claus Becker, der Ehemann von Susanne Albrecht alias Ingrid Becker, Kommilitone von Angela Merkel an der Universität Leipzig war. Das kann natürlich reiner Zufall sein und Merkel muss Dr. Claus Becker nicht einmal näher gekannt haben, vielleicht aber auch nicht. Ein weiterer Pfad zu Merkel ist Marcus Kasner: Wie Angela hat auch ihr Bruder Marcus Physik in Leipzig studiert. In einem Interview aus dem Jahre 2005, erwähnt er, dass er sich 1989 im Rahmen eines Stipendiums nach Dubna aufmacht. Da er im September 1989 beim Intellektuellentreffen in Templin anwesend ist, dürfte die Abreise im Herbst erfolgt sein. Vor Jahresende kehrt er angeblich wieder zurück nach Leipzig. Auch der Aufenthalt von Marcus Kasner in Dubna kann zufällig gewesen sein, vielleicht aber auch nicht.

Die dritte Verbindung markiert eine Versammlung, die laut Kommentator am 28. April 1990 in Forschungsinstitut Dubna stattfand. Eine DDR-Delegation, angeführt vom damaligen Ministerpräsident Lothar de Maiziére, weilte Ende April 1990 in Moskau, und zwei Vertreter der DDR-Regierung machten sich im Rahmen dieses Besuchs nach Dubna auf. Bei den beiden handelte es sich laut Bericht um Angela Merkel (damals stellvertretende DDR-Regierungssprecherin) und einen gewissen Carlchristian von Braunmühl, einen jüngeren Bruder des 1986 von der RAF ermordeten Gerold von Braunmühl. Carlchristian von Braunmühl ist ein typisches Exemplar der 68er-Generation. Er betätigte sich nach der Ermordung seines Bruders offenbar als Mittler zwischen RAF und Bundesregierung.

Im Interview vom Frühjahr 1989 präsentierte sich der Psychotherapeut als RAF-Versteher mit einem Duktus, der entfernt an Eugen Drewermann erinnert. Ein Jahr später war er als Berater von DDR-Außenminister Markus Meckel Teil der DDR-Regierung. Man tut sich schwer damit, bei Carlchristian von Braunmüh irgendein Talent zu erkennen, das ihn über seine RAF-Kontakte hinaus noch als Mitglied einer Übergangsregierung in der Endphase eines gescheiterten Staatsgebildes qualifiziert. Markus Meckel kannte von Braunmühl nach eigenen Angaben aus Friedensseminaren in der DDR.

Merkel-Auftritt 1990 in Dubna?

Der Auftritt in Dubna könnte also durchaus mit der dort versteckten RAF-Terroristin Susanne Albrecht zusammenhängen. Albrecht packt dort jedenfalls rund zwei Wochen später ihre Koffer und kehrt in die DDR zurück. Weitere drei Wochen später wird sie in Berlin-Marzahn in einer Wohnung verhaftet, die sie vermutlich nur eben jene drei Wochen genutzt hat. DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel vekündete den “internationalen Fahndungserfolg” am Tag darauf, kurze Zeit später bestätigte der Vizedirektor des Instituts, Prof. Dietmat Ebert, die Tätigkeit von Susanne Albrecht in Dubna. Schon Ende Oktober 1989 fand ein Treffen des Ehepaars mit Stasi-Leuten in Moskau statt, dass vermutlich die veränderte politische Lage zum Anlasse hatte.

Aufenthalt und Remigration von Susanne Albrecht sind ohne Beteiligung des KGB kaum vorstellbar. Das MfS hätte der Sowjetunion wohl kaum ein solches Kuckucksei ins Nest gelegt, desweiteren dürften die ausländischen Beschäftigten in Dubna eingehend überprüft worden sein. Es dauerte bis zu vier Jahre, bis ein Auslandseinsatz beginnen konnte. Das kurzfristige Auftauchen des Ehepaars Becker hat deshalb manchen überrascht.

RAF-Versteher Nr. 2 Volker Schlöndorff

In den bisherigen Biographien finden sich zu Merkels angeblichen Besuch in Dubna keinerlei Hinweise. Fakt ist allerdings, dass Merkel bald nach der Wende Kontakt zu einem weiteren RAF-Versteher aufnahm: Zum bekannten Regisseur und bekennenden RAF-Sympathisanten Volker Schlöndorff, der ihr guter Freund und treuer Unterstützer wird. Schlöndorff drehte dann interessanterweise 1999 einen Spielfilm, der die RAF-Aussteiger in der DDR thematisierte und dabei auch losen Bezug auf Susanne Albrecht nimmt. In einer für linke Erzählungen typischen Täter-Opfer-Umkehr wird darin die RAF-Pensionärin im Herbst 1989 beim Überqueren der Grenze nach Westdeutschland erschossen. Schlöndorff spielt im Jahr 2007 erneut eine Rolle, als Top-Terrorist Christian Klar begnadigt werden soll. Schlöndorffs Freundschaft zu Merkel könnte eine gewichtige Rolle gespielt haben, als sich der damalige Bundespräsident Köhler, ein Vertrauter Merkels, mit Klar zu einem Gespräch traf, das letztendlich nicht zu einer Begnadigung führte. Im Dezember 2008 wurde Christian Klar dann auch ohne Begnadigung im Rahmen geltender Rechtsbestimmungen vorzeitig entlassen.

In diesem Frühjahr befasste sich der “Tagesspiegel” nochmals mit dem Lebensweg von Susanne Albrecht. Über die Zeit in Dubna findet sich darin kein Wort. Etwas sorgfältiger ist eine ZDF-Doku aus dem Jahr 2017. Dort kommt immerhin auch ein ehemaliger deutscher Nachbar in Dubna zu Wort, der sogar Filmaufnahmen von Albrecht gemacht hat. Umfangreiche Recherchen zu diesem Themenbereich legte auch Regine Igel in ihrem Buch “Die Terrorismus-Lügen” vor. Sie berichtet unter anderem von Westreisen der RAF-Aussteiger kurz bevor Anschläge verübt wurden. Aber natürlich sind das für offizielle Historiker alles “Verschwörungstheorien“… Jedenfalls können wir im Hinblick auf Angela Merkel offenbar von einer weiteren verdächtigen Lücke ihrer Biographie ausgehen. Ich verspreche, es wird nicht die letzte sein!


Dienstag, 4. Juni 2024

Reaktionen auf Mannheim: Schande! Schande! Schande!

von Theo-Paul Löwengrub...

Wie moralisch degeneriert kann man eigentlich sein: “Omas gegen rechts” demonstrieren nach dem Anschlag eines Islamisten in Mannheim nicht etwa gegen Islamismus, sondern gegen rechts.



Keine 48 Stunden nach dem Anschlag eines afghanischen Moslems auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger, bei dem am Freitag in Mannheim sechs weitere Personen verletzt wurden und ein Polizist diesen fanatischen Wahnsinn am Ende mit dem Leben bezahlen musste, zeigen der Linksstaat und seine Hausmedien bereits wieder ihre ganze himmelschreiende Verlogenheit, die man inzwischen nur noch als pathologisch bezeichnen kann. Anstatt die Ursachen des Mordanschlags herauszuarbeiten, berichtete etwa der Spartensender des “Westdeutschen Rundfunks” „WDR for You“, ein zwangsfinanziertes, selbsternanntes „Flüchtlingsportal“, von der Demo gegen eine AfD-Kundgebung in Mannheim. Beim WDR durfte natürlich auch Antifa-Sympathisant und “Monitor”-Oberhetzer Georg Restle sein relativierendes Gift verspritzen (siehe nachfolgendes Meme rechts), nachdem er vor zwei Wochen (siehe nachfolgendes Meme links) noch inhaltlich das genaue Gegenteil dessen gefordert hatte, was er jetzt propagierte (damals war die Feindgruppe jedoch die deutsche Gesellschaft, nicht die “Geflüchteten“):


Berichtet wurde beim WDR natürlich auch über die an gleicher Stelle stattfindende Demo „gegen Rechts“, bei der auch prominente Vertreter der Mannheimer Stadtpolitik herumlungerten, die sich gratismutig auf der “richtigen” Gesinnungsseite positionierten. Das Opfer Michael Stürzenberger im Krankenhaus zu besuchen kam Mannheims CDU-Oberbürgermeister Christian Specht nicht in den Sinn, dafür plädierte er nach dem Attentat “für Vielfalt” und sprach sich “gegen Spaltung” aus – der übliche Phrasenkleister, mit dem nach so ziemlich jedem bestialischen Sexual- oder Messermord, nach jeder Islamistenattacke und jeder Gräueltat durch “Schutzsuchende” seit Merkels Grenzöffnung 2015 jegliche Fundamentalkritik im Keim erstickt wird. Neben der Anordnung von Trauerbeflaggung betonte Specht, dass es gelte, ein Zeichen “gegen rechts” zu setzen. “Apollo News” kommentierte dazu: “Die Bedrohung scheint der Oberbürgermeister nicht im islamistischen Milieu, sondern am rechten Rand zu verorten. ‘Sein Tod zeigt, was Hass und Hetze anrichten können’, erklärt Specht zum Tode des Polizeibeamten, der von einem Islamisten erstochen worden war.”

Dass es überhaupt eine kaum noch in Worte zu fassende Idiotie ist, dass in einer Stadt nach einem islamischen Massaker gegen „Rechts“ demonstriert wird, wurde nirgends auch nur in Außenseiterstatements gesagt, obwohl jeder anständige und aufrichtige Mensch genau das empfindet. Über den Gesamtzusammenhang erfuhr man gar nichts. Auch die WDR-Kollegen vom ARD-“Südwestrundfunk” versäumten es nicht, von der Gegendemo zur AfD zu berichten – bei der sich eigentlich faktisch um den linken Versuch handelte, die AfD-Veranstaltung gewaltsam zu verhindern (ein Mitglied der Jugendorganisation der Partei wurde bei einer Antifa-Attacke auf die dortige Mahnwache für die Opfer sogar tätlich angegriffen und verletzt). Stattdessen bramarbasierte der SWR zynisch von einer „Mahnwache und Menschenkette gegen Gewalt, Hass und Hetze“. Nachdem die ARD-Nachrichtenformate in ihrer vorangegangenen Berichterstattung vom “islamfeindlichen” Stürzenberger gesprochen und das islamistische Tätermotiv hinterfragt hatten, bezeichnete sie nun den Messerangriff auf Stürzenberger und einen Polizisten als „politisch motivierte Kriminalität“. Die eindeutige Tatsache, dass ein muslimischer Afghane aus religiös motiviertem Hass gemordet hat, wurde nirgendwo ausgesprochen.

Schockmomente politischer Verrohung

Dieselbe unsägliche Schwurbelei und Verharmlosung gilt natürlich erst recht für die Bundespolitik. Innenministerin Nancy Faeser – inzwischen Hauptverantwortliche für die Migrationspolitik und für den rechtswidrigen Dauerzustand, dass eigentlich längst abgelehnte Asylbewerber wie der Attentäter von Freitag, Sulaiman A., am Fließband nach Deutschland kommen und hier ewig bleiben können (und selbst bei schwersten Straftaten nicht abgeschoben werden) – sonderte auf Twitter das übliche grausige Geschwätz ab: „Ich bin zutiefst erschüttert, dass der Polizist, der eingeschritten ist, um Leben zu retten, durch die unfassbar brutale Messerattacke sein Leben verloren hat. In tiefer Trauer und Anteilnahme denke ich an seine Familie und Kolleginnen und Kollegen. Der Täter muss mit maximaler Härte des Gesetzes für seine mörderische Tat bestraft werden. Das Motiv wird weiter untersucht, aber klar ist: Unsere Sicherheitsbehörden haben die islamistische Szene fest im Visier und verstärken diesen Kampf weiter“, ließ sie verlauten.

Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerte sich „tief erschüttert über den Tod des Polizisten, der in Mannheim mutig eingriff, um Menschenleben zu schützen.“ Der Präsident hatte zuvor am Wochenende den wichtigsten Pflichttermin im Jahreskalender der musterdemokratischen Antifaschisten absolviert: Das fünfjährige Heldengedenken an das Attentat auf den Kasseler CDU-Landrat Walter Lübcke. Dazu hatte sich demonstrativ die gesamte Politprominenz höchstpersönlich in Kassel versammelt, um einmal mehr vor dem Phantom des “Rechtsextremismus” zu warnen, während die Realbedrohung Islamismus in Mannheim ihren neuerlichen Blutzoll forderte. Überflüssig zu erwähnen, dass es eine auch nur annähernd vergleichbare Aktion über die Gefahren des Islam hierzulande noch nie gab. Steinmeier zeigte sich in Bezug auf Mannheim besorgt über eine „Verrohung der politischen Auseinandersetzung und der wachsenden Gewaltbereitschaft in unserem Land. So kennt man diese Dampfplauderer: Berliner Politiker scheren natürlich nicht etwa die inzwischen alltäglichen Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen, Mord und Totschlag durch Subjekte, die in Deutschland nicht das Geringste verloren haben; dafür bauschen sie harmlose Zwischenfälle wie aktuell etwa die Anrempelung des CDU-Kriegstreibers Roderich Kiesewetter am Wochenende zu Schockmomenten politischer Verrohung auf, die dann begrifflich auf eine Stufe mit barbarischen Messerattentaten gestellt werden. Es ist Gaslighting par excellence. Natürlich verfiel auch Steinmeier wieder in die üblichen inhaltsleeren Phrasen: “So” dürfe es nicht weitergehen, denn „Gewalt gefährdet, was unsere Demokratie stark gemacht hat“. Was ein infames Gewäsch: Gewalt eines vom Hindukusch eingewanderten Steinzeitislamisten ist kein Abstraktum – und hat schon gar nichts mit Demokratiegefährdung zu tun. Sie ist die Folge einer pervertierten “Willkommenskultur” – und sonst gar nichts.

Nichtssagende Statements en masse

Andere Politiker ließen ähnlich nichtssagende Statements verbreiten, und bei all diesen unerträglichen Phrasenorgien kamen der Name Stürzenberger und der Umstand, dass er seine Islam-Kritik beinahe mit dem Leben bezahlt hätte, mit keinem einzigen Wort vor. Die Mainstreammedien blieben sich treu, so auch die bereits erwähnte “Tagesschau”, die schon wenige Stunden nach der Tat am Freitag eine unfassbare Täter-Opfer-Umkehr betrieben hatte, indem sie Stürzenberger quasi die Schuld daran zuschob, dass er beinahe ermordet worden wäre. Ihn und seine Bewegung „Pax Europa“ bezeichnete sie als „islamfeindlich“. Der ARD-„Terrorismusexperte“ Holger Schmidt faselte von „extremen“ Positionen Stürzenbergers, aufgrund derer er „nicht nur als Islamkritiker, sondern von einigen als Islamhasser bezeichnet“ würde. Stürzenbergers Meinung, sei „rhetorisch sehr gut vorgetragen“, aber stehe eben für eine extrem „unversöhnliche rechtspopulistische Haltung“, so Schmidt weiter. Woran dieser subtile Hetzer, der damit (wie übrigens auch der Stürzenberger anhand haltloser Vorwürfe als “Extremist” beobachtende bayrische Verfassungsschutz) Stürzenberger zum aus Islamistensicht geradezu legitimen Ziel stempelt, solche Einschätzungen festmacht, dafür lieferte er keine Begründung. Tatsache ist: Stürzenberger hat eine kritische, aber stets faktenbasierte Islamaufklärung betrieben. Doch die gilt in diesem Land, wie jeder Hinweis auf Realitäten, als Spaltung, Hetze, Rassismus, Islamophobie.

So werden hier Ursache und Wirkung schamlos verdreht. Erst recht gilt das auch für linke Medien wie den „Spiegel“, der den linksradikalen Autor Stephan Anpalagan, der skandalöserweise auch noch Polizeiausbilder für „interkulturelle Kompetenz“ ist, über ein vermeintlich rassistisches Lehrbuch über die Vernehmung von Türken und Arabern jammern ließ – das alles vor dem Hintergrund des Mannheimer Anschlags, während der mittlerweile verstorbene Polizist noch um sein Leben kämpfte. Dieser weltanschauliche Kampagnenjournalismus ist an Niederträchtigkeit, Verlogenheit, Pietätlosigkeit und Irreführung der Öffentlichkeit nicht mehr zu überbieten. Der völlige moralische Bankrott von Politik und Medien ist durch die furchtbaren Ereignisse von Mannheim wieder einmal besonders drastisch zum Ausdruck gekommen.

Schonungslose Einordnung durch einen migrationsstämmigen Ex-Polizisten

Die ehrlichsten und schonungslosesten Einordnungen und Reflexionen zum dem jüngsten Anschlag und grassierendem Islamismus kommen mittlerweile ausgerechnet von gut integrierten kritischen Migranten, die seit Jahren als Rufer in der Wüste vor der wahnwitzigen und selbstmörderischen Naivität der deutschen Politik und ihrem Islam-Appeasement warnen. Besonders eindrucksvoll ist ein Facebook-Post des Bloggers Emre Ezmen, der nachfolgend dokumentiert werden soll. Ezmen ist Ex-Polizist und Homosexueller mit Migrationshintergrund, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Nach eigenem Bekunden bereut er es nicht, seine Polizeiuniform nicht mehr zu tragen, und bekennt: “Ich bin froh, sie los zu sein.”

Zu Mannheim schrieb er – noch bevor Rouven L. dann schließlich starb – folgende bewegende Zeilen:

Rouven L. verdankt seinen Zustand der Politik dieses Landes. Ein recht junger Mensch, dessen Leben jetzt zu Ende ist, selbst wenn er “überleben” sollte. Aber er ist ja nur ein “Kollateralschaden” auf dem Scheiterhaufen dieser Migrationspolitik, die gerade mit Hilfe der Medien versucht, aus dem Opfer Stürzehnberger einen Rechtsradikalen zu machen, der, wenn man die Worte vom DPolG Wendt zwischen den Zeilen deutet, “selbst Schuld” hat. Deutschland hat die Religionsfreiheit. Ich darf also auch frei von Religion sein und ich darf sie auch kritisieren, das macht niemanden zum Extremisten oder zu einem “Selbst-Schuld-Opfer”. Der christliche Glaube, die Kirche und deren Pfarrer werden ständig in den Dreck gezogen, aber ich erlebe nicht, dass ein “Christ” mit dem Messer auf den Kritiker losgeht oder ein Jude, ein Buddhist, ein Shintoist oder ein Hindu. Mit seinem Statement hat Rainer Wendt dem Messerstecher fast Absolution erteilt! Ein no go für einen Polizisten in der Position. Sind bald auch wieder Frauen “selbst schuld”, wenn sie nicht “züchtig ” genug gekleidet waren und darum einer Machetenattacke oder einer Gruppenvergewaltigung zum Opfer fallen? Was stimmt nicht mit einem Gewerkschaftsvorsitzen, der nicht den Angreifer aufs schärfste verurteilt, sondern dem Opfer eine Mitschuld gibt?

Über Tage wird Döp-Döp diskutiert, die Gesichter der “Täter” unverpixelt gezeigt, ihre Adressen, Arbeitgeber und Freunde dem Mob zum Fraß vorgeworfen und beim Attentäter von Mannheim schützt der WDR die Persönlichkeitsrechte des Täters und macht das Gesicht des Attentäters unkenntlich? WAS STIMMT in diesem Land nicht mehr? Frauen werden beim Einkaufen in Würzburg mit der Machete abgeschlachtet und der Täter ist nach kürzester Zeit “traumatisiert” oder “psychisch krank”. Ich erinnere mich aus meiner Dienstzeit an solche Vorfälle, da brauchte so ein Gutachten WOCHEN oder MONATE! Heute weiß die Presse nach einer Stunde, dass der Täter eigentlich ein Opfer ist und durch diese Einstufung der Schuldunfähigkeit haben die Opfer oder Hinterbliebenen keine Ansprüche geltend zu machen! Bei einem Terroranschlag gäbe es eine Entschädigung, darum war Würzburg ja auch KEIN Terroranschlag, obwohl Zeugen gehört haben, wie der Verbrecher noch nach seinem Gott rief!

Diese Politik wirft die Bevölkerung einer Truppe zum Fraß vor, die bereits jetzt konsequenslos Juden bedrohen, Frauen belästigen und das GG abschaffen wollen. In Berlin riefen diese Leute ihren Gott an und wünschten sich “Vernichtung und Erniedrigung aller Juden und anderer “Kufr”. Döp Döp soll mit fünf Jahren bestraft werden, wenn es nach Frau Bas gibt, die sich die Ehre gibt, im Bundestag keine unwichtige Position zu bekleiden. Aber das Grundgesetz abschaffen wollen ist “freie Meinungsäußerung” und “muss die Demokratie” laut Faeser aushalten! Jetzt müssen wir noch aushalten, dass Religionskritik mit Mord und Totschlag bestraft wird und das in einer reinen Form des Selbstjustiz! Die ARD spricht beim Opfer Stürzenberger von einem “Islamfeind”. Sie spricht aber bei muslimischen Tätern nie von “Deutschfeinden” oder “Christen” bzw. “Judenfeind!” Was stimmt mit denen nicht? Was ist kaputt bei denen?

“Was stimmt hier nicht mehr?”

Ich habe 35 Jahre in Deutschland gelebt, ich war 23 Jahre Polizist und habe für dieses Land Wehrdienst geleistet. Ich bin als “Bulle” mit Migrationshintergrund rumgereicht und vorgeführt worden, als “Beweis”, wie bunt und toll das Land ist und wurde dann von muslimischen Kollegen gemobbt, weil ich schwul bin. Schon da wurde das unter den Teppich gekehrt, was mich angekotzt hat und heute gurkt die Polizei mit Buntflaggen rum und beklebt die Einsatzmittel damit! Wird eine Transperson von einem islamistischen Fanatiker ermordet ( Transmann Malte), bekommt am nächsten Tag die AfD die Schuld oder J.K Rowling, gerne auch mal Alice Schwarzer oder Oma Gerda von nebenan, weil die sich nicht mit einem Mann treffen wollte, der Perlenkette und Lippenstift trägt, weil er sich einbildet, eine Frau zu sein. Aber nicht der Täter und schon gar nicht die Ideologie, die dahinter steht!

WAS STIMMT HIER NICHT MEHR? Auf dem Altar der Political Correctness und der albernen Annahme, dass jeder, der eine rückständige, frauenverachtende, judenhassende und homophobe Ideologie ablehnt , ein “Nazi”, ein “Brauner” oder ein “Extremist” ist, wurde dieser junge Mensch geopfert. Nicht nur er, vor ihm noch eine Menge anderer Menschen, meist Frauen und inzwischen sogar Kinder.

Das zu benennen, ist “rechts”, “uncool”, “rassistisch” oder gar “Fake”. Die Kriminalstatistik sagt was anderes. Wenn Herr Wendt oder die Tagesschau meinen, ein Opfer eines Terroranschlages “extrem” nennen zu müssen, entschuldigen sie zeitgleich den Täter! Und jetzt fragen wir uns alle mal, warum andere Religionen hier nicht so ausrasten und bisher kein Jude “Rache” geübt hat, weil er selbst und seine Religion seit Monaten von Islamisten in den Dreck gezogen werden? Weil das eine Frage der Sozialisierung und der Impulskontrolle ist! Wenn jetzt noch Politiker so dreist sind, das Opfer R.L zu instrumentalisieren “gegen rechts”, dann haut’s dem Fass den Boden aus. Man ist ja schon dazu übergegangen, islamistische Taten als “rechts” einzustufen, was bauernschlau ist, denn dann verschwinden diese Verbrechen in der “rechten Ecke” und man kann politisch wieder gegen die Leute vorgehen, die seit Jahren vor genau dieser Entwicklung warnen! Auch Herr Stürzenberger hat das getan und jede seiner Befürchtungen ist mit diesem feigen Attentat wahr geworden und hat einen jungen Menschen, der helfen wollte, der für diesen Staat arbeitet und später eine kleinere Pension haben wird, als Bundestagsabgeordnete, die Tanzvideos drehen, nicht wissen, wer Bismarck war, in diese fatale Lage gebracht!

Jetzt drehen wir die Sache mal um: Auf Sylt wird gefordert, dass Menschen wie ich “raus ” sollen (keine Sorge, ich bin schon weg und komme auch nie wieder), aber fragt euch mal, WARUM es soweit kommt? Weil man versucht, Taten durch Migranten zu verharmlosen, weil kaum Fachkräfte gekommen sind, weil die Integration nicht klappt und “Wir das NICHT geschafft” haben! Stattdessen wird mit Sylt abgelenkt und ein Islamkritiker zu einem Extremisten gemacht. Herr Stürzenberger hat noch niemanden mit dem Messer angegriffen und wer die Kundgebungen ansieht, der stellt fest, dass er meist ruhig reagiert, wenn wieder Fanatiker an den Stand kommen und wie gut informiert er über diese rückständige Weltanschauung informiert ist, vor der meine Eltern mal abgehauen sind um in Freiheit zu leben! Der Umgang mit dem Islamismus seitens der Regierung ist ein Schlag ins Gesicht der integrierten Migranten und besonders derer, die vor dem Islam im Iran, in Afghanistan oder sonstwo aus guten Gründen geflohen sind. Das Messer hat der Täter alleine geführt. Nicht die anderen Opfer! Schämen sollten sich die Regierenden in den Länderhaupstädten und in Berlin und alle “Journalisten” die die Agenda “Bunt, vielfältig” und “Fachkraft” immer noch aufrecht erhalten und ihre Augen als Vierte Gewalt vor der Realität verschließen. Schämt EUCH in GRUND UND Boden.


 

Freitag, 24. Mai 2024

Humboldt-Uni Berlin - Studieren wie bei den Nazis...

von Thomas Heck...

Sie wollen während des Studiums nichts mit Juden zu tun haben? Sie bevorzugen ein judenfreies Umfeld in der Universität? Kein Problem. Sie müssen sich dazu nicht in Rafah im Gaza-Streifen immatrikulieren. Und, unter uns gesagt, das können wir zur Zeit wirklich nicht empfehlen, dort ein Studium zu beginnen. Das wird keine Zukunft haben. Aber wir können Ihnen einen heißen Tipp geben. Ihren Judenhass können Sie auch woanders ausleben. Mit Genehmigung der Universitätsleitung. Kommen Sie nach Berlin, studieren Sie an der Humboldt-Universität. Studieren Sie wie ein Nazi 1933...



Professoren Ihrer Fakultät werden Sie bei antiisraelischen und antijüdischen Demonstration und Sit-In's nach besten Kräften unterstützen und Ihnen den Rücken freihalten, damit Sie sich ungestört der täglichen Arbeit des Kampfes gegen Israels widmen können.

 


Die Humboldt-Uni ist stolz darauf, auf eine lange Tradition in Sachen Ausgrenzung von Juden blicken zu können.



  

Hier eine Zusammenfassung der Ereignisse im Mai nicht des Jahres 1933, sondern des Jahres 2024...

Donnerstag, 2. Mai 2024

Frauensolidarität - drauf gepfiffen: Linke Weibsbilder und die Hamas

von Mirjam Lübke

Der Israelhass woker Pro-Hamas-Feministinnen 
überträgt sich auf alle jüdische Frauen 
(hier die israelische Schauspielerin Gal Gadot)



Die israelische Schauspielerin Gal Gadot sieht so gut aus, dass es in Syrien sogar per Gesetz verboten ist, für sie zu schwärmen. Natürlich wurde das Gesetz nicht wegen Gal Gadot geschaffen, sondern um israelisch-syrische Freundschaften zu unterbinden; aber auch die Schwärmerei für hübsche jüdische Frauen kann einem seitdem mächtig Ärger mit den Behörden einbringen.

"Jüdische Frauen sind zu hässlich, um vergewaltigt zu werden..."



Linken Hamas-Sympathisantinnen dürfte das gefallen, so wie einer älteren woken Amerikanerin, die der Presse gegenüber behauptete, “jüdische Frauen sind zu hässlich, um vergewaltigt zu werden!”. In einer Gegendemo zu ihrem Pro-Palästina-Aufmarsch war ein Schild mit der Aufschrift “Vergewaltigung ist kein Widerstand!” gezeigt worden, da auch in den USA viele linke Demonstranten noch immer behaupten, beim Überfall der Hamas am 7. Oktober hätten keine Vergewaltigungen stattgefunden, oder – schlimmer noch – diese seien als Akt des Widerstandes gegen Israel vollkommen legitim gewesen.

Eigentlich müssten nicht nur Feministinnen, sondern auch alle anderen Frauen, denen ihr Leben und ihre Würde lieb ist, nun lautstark protestierend auf die Straße gehen. Das freilich geschieht bekanntlich nicht, denn Frauen sind in dieser Hinsicht nicht anders gestrickt als Männer: Wenn ihnen eine Ideologie lieb und teuer ist, dann gehen sie dafür über Leichen. Auch über die ihrer Geschlechtsgenossinnen. Vielfach wird dies mit der Angst begründet, als “Rassistin” beschimpft zu werden – und tatsächlich traf dieser Vorwurf alle Frauen, die sich öffentlich gegen das Verschweigen und Verharmlosen sexueller Übergriffe durch Migranten nicht erst seit 2015 wehrten. Als die kurdisch-stämmige AfD-Politikerin Leyla Bilge 2018 zwei “Frauenmärsche” in Berlin organisierte, spähten die Medien die Teilnehmer sofort auf deren politische Haltung aus – und tatsächlich, es wurden dort auch “Rechte” gesichtet! Sogleich war damit auch das Grundanliegen der Demonstrationen infrage gestellt. Einen Vorschlag, wie man “nicht-rassistisch” gegen die immerhin auch in der Kriminalitätsstatistik gut dokumentierten Übergriffe durch Migranten aus dem arabisch-muslimischen Kulturkreis vorgehen könnte, lieferten die Medien allerdings nicht mit.

Die dunkle Seite

Doch es ist nicht allein die Angst vor Rassismusvorwürfen, welche Frauen den Opfern solcher Taten jegliche Empathie verweigern lässt. Die oft beschworene “Frauensolidarität” ist ein Mythos; das wissen wir nicht erst seit ein paar Jahren. Natürlich gibt es gute und stabile Freundschaften unter Frauen und in vielen Fällen auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit, um sich gegen Diskriminierung zu wehren. Aber da ist eben auch jene dunkle Seite, die überall dort zutage tritt, wo Frauen sich in Konkurrenz mit anderen Frauen sehen: Um die Gunst des männlichen Geschlechts, im Arbeitsleben oder sogar in Mutter-Tochter-Beziehungen: In der Urfassung des Märchens von Schneewittchen drangsalierte die leibliche Mutter ihre Tochter. Schon damals gab es allerdings Vorläufer der Political Correctness und das Tabu wurde entschärft, indem man daraus die Stiefmutter machte. Wir alle kennen auch diese Frauenfreundschaften, bei denen sich eine hübsche Frau eine weniger hübsche als Begleiterin aussucht, um ihr Licht noch heller strahlen zu lassen. Doch wehe, diese Begleiterin kann durch Witz und Charme Sympathiepunkte sammeln – dann bricht der Ärger los!

Man täuscht sich auch, wenn man glaubt, Frauen würden grundsätzlich Mitgefühl mit anderen Frauen empfinden, die Opfer einer Vergewaltigung werden. Das ist häufig nur der Fall, wenn der Täter der “Richtige” ist und einer ohnehin angezählten Gruppe angehört, wie etwa der des “alten weißen Mannes”. Bei der mittlerweile abgeebbten “Me Too”-Bewegung beeilten sich viele Damen, Vorfälle sexueller Diskriminierungen in ihrer Biografie auszugraben, die teilweise jahrelang zurücklagen – und die Bereitschaft, ihnen zu glauben, war groß. Ich muss zugeben, dass ab einem gewissen Zeitpunkt meine Solidarität mit diesen Frauen ebenfalls einen schweren Dämpfer erlitt, weil die Publicity in vielen Fällen doch im Vordergrund zu stehen schien. Mir ist es bis heute nicht begreiflich, warum eine Einladung zum Abendessen oder ein Kompliment mehr Empörung hervorrufen konnten als eine Gruppenvergewaltigung. Wenn dann auch noch ernsthaft behauptet wird, letzteres wäre auf Dauer weniger traumatisierend, dann brennt in meinem Verstand eine Sicherung durch.

Selbstbetrug und Verachtung für alle Frauen

Ein Mythos ist es zudem, dass nur “hübsche Frauen” Opfer sexueller Übergriffe würden. Gerade in Kriegszeiten geht es nicht nur um sexuelle Begierde, sondern um die Demütigung des Gegners, dem deutlich gemacht werden soll, dass er nicht mehr in der Lage ist, seinen Besitz zu schützen. Denn als solcher werden auch Frauen betrachtet, wie uns nicht nur apokalyptische Filme wie “Mad Max: Fury Road” aufzeigen, welche trotz ihres Science-Fiction-Settings die Realität lediglich weiterspinnen. Um es ganz klar zu sagen: Frauen sind in vielen Kriegen auf die Rolle eines Baumes reduziert, an denen der Hund sein Bein hebt, um sein Revier zu markieren. Nur hat ein Hund dabei in der Regel nicht die Absicht, den Besitzer des Baumes als schwach vorzuführen. In einer solchen Situation kann jede Frau, ob alt oder jung, Opfer einer Vergewaltigung werden. Denn schon in Friedenszeiten suchen sich die Täter gern Opfer aus, bei denen sie ein leichtes Spiel haben: Geistig oder körperlich behinderte Frauen etwa. Auch Seniorinnen im hohen Alter sind schon betroffen gewesen. Körperliche Attraktivität wird vom Täter als “Bonus” zwar gern akzeptiert, ist aber keine Tatvoraussetzung. Der sexuelle Kick entsteht für ihn durch die Angst seiner “Beute”, die ihm das Gefühl verleiht, ein “ganzer Kerl” zu sein. Auch aus diesem Grund ist es hanebüchener Unfug, wenn linke Feministinnen behaupten, eine Totalverhüllung durch Burka oder Hijab könnte Frauen “entsexualisieren” und somit schützen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Was also treibt jene angeblichen Feministinnen an, die andere Frauen ins Messer laufen lassen? Letztendlich können das wohl nur Verhaltenspsychologen herausfinden – wenn sie sich denn trotz des Tabus, das über dem Thema hängt, trauen würden. Mein Eindruck allerdings ist, dass diese sogenannten Feministinnen in eben jenes Korsett eingeschnürt haben, welches ihre Vorläuferinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgreich abgelegt haben. Nur ist es diesmal ein ideologisches Korsett, verziert mit einer ordentlichen Portion Selbstbetrug und Verachtung für alle Frauen, die einen offeneren Blick auf die Welt haben. Islamisten dürften sich darüber freuen, auch wenn sie sich über ihre weiblichen Verbündeten wohl im stillen Kämmerlein ausgiebig lustig machen. Sie bekommen Propaganda frei Haus – und das auch noch finanziert mit den Geldern der “Ungläubigen”. Auf das Schweigen dieser Frauen können sie sich verlassen, auch wenn diese selbst einmal zum Opfer werden. Dann werden diese weiblichen Schreihälse nämlich plötzlich ganz still.