Donnerstag, 17. November 2022

Projekt Vernichtung deutsche Kultur läuft...

von Thomas Heck...

Unsere Kulturstaatssekretärin Claudia Roth will den Namen Preußen aus der Geschichte tilgen. So soll die Stiftung Preußischer Kulturbesitz um den Terminus Preußen erleichtert werden. Nach Kniefall gegenüber den iranischen Mullahs, dem Versuch, eine christliche Inschrift am Berliner Stadtschloss zu entfernen, nun der dritte Ausfall einer Staatssekretärin, deren Aufgabe es sein sollte, deutsche Kultur zu bewahren, anstatt diese durch fremde Kulturen zu substituieren.

Grünen-Politikerin Claudia Roth



Kulturstaatsministerin Claudia Roth plant umfassende Veränderungen für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Lauf FAZ soll Preußen aus dem Stiftungsnamen gestrichen werden. Dies war bereits 2020 nach dem Bericht zum Reformbedarf der Stiftung im Gespräch. Stiftungspräsident Hermann Parzinger unterstützte die Änderung.

Der B.Z. gegenüber sagte er nun, dass man darüber mit Bund und Ländern noch einmal reden wolle. „Unsere historischen Wurzeln sind uns wichtig und dennoch kann man die Frage stellen, wie eine der weltweit größten Kultureinrichtungen mit ihren zahlreichen internationalen Verflechtungen und Aufgaben dies in ihrem Namen besser sichtbar machen könnte“, so Parzinger weiter.

Das Berliner Humboldt Forum bei Nacht 


Außerdem soll laut Roth-Plan das Humboldt Forum seine Eigenständigkeit verlieren und Teil der Preußen-Stiftung werden. Laut Parzinger gebe es durchaus viele Schnittstellenproblematiken. Richtig sei es, dafür Lösungen zu finden.

Generalintendant Hartmut Dorgerloh, dessen Vertrag im Juni 2023 ausläuft, hat man deshalb nur eine Verlängerung für drei, statt für fünf weitere Jahre angeboten.

Dorgerlohs Sprecher will sich zu laufenden Vertragsverhandlungen nicht äußern. Und die Übernahme des Humboldt Forums durch die Preußen-Stiftung „ist uns neu“, so der Sprecher weiter. Zurzeit berät Roth mit den Bundesländern die Reformvorschläge für die Stiftung.





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