Mittwoch, 23. November 2022

Bückling Habeck würde Binde tragen...

von Thomas Heck...

Wenn man zu wirklich JEDEM Thema was zusetzen muss, dann kann es sich doch nur um unseren oberschlauen Super-Minister Robert "The Brain" Habeck handeln. Der Mann, der vor der Wahl nicht mal die Pendlerpauschale en detail kannte und der sich seit der Wahl daran macht, mit Erfolg die Wirtschaft und die Energieversorgung dieses Landes krachend an die Wand zu fahren, hat noch Hirnkapazitäten frei, sich mit den Problemen der Fussballnationalmannschaft auseinanderzusetzen, deren Hauptproblem zur Zeit nicht darin besteht, beim WM-Turnier und damit beginnend heute gegen Japan Tore zu schießen und Spiele zu gewinnen, sondern die Frage zu klären, welche Binde Manuela Neuer tragen soll: CareFree, Allways Ultra oder OneLove.

Und ausgerechnet Habeck gibt jetzt Schützenhilfe. Er würde es "drauf ankommen lassen" - Ausgerechnet Er, Habeck rät Neuer zum Tragen der One-Love-Binde. Lustiger wird es heute nicht mehr. Wäre er doch Sportminister geworden. Dann säßen wir heute bei moderaten Energiepreise in wamen Stuben, anstatt zu frieren.

Er würde die „One Love“-Armbinde tragen, sagt Habeck jetzt. Am 20. März verbeugte er sich noch tief vor den Katar-Scheichs



Der SPIEGEL manipulierte noch das Fotos durch leichtes Kippen nach rechts, damit Liebling Habeck nicht so unterwürfig rüberkommt. Genutzt hat es nicht.



Ist er der richtige, um Ratschläge im Umgang mit Katar zu verteilen?

Vizekanzler Robert Habeck (53, Grüne) würde an der Stelle von DFB-Kapitän Manuel Neuer die „One Love“-Kapitänsbinde bei der Fußball-WM in Katar anziehen – trotz der angedrohten FIFA-Strafen.

Habeck bei „Markus Lanz“ (ZDF) am Dienstagabend: „Ich wäre interessiert zu sehen, was der Schiedsrichter macht, wenn da einer mit der Binde rumkommt“. Und weiter: „Ich würde es darauf ankommen lassen, es wäre ein moderater Protest“. Schließlich handele es sich um eine Binde und nicht um eine „elaborierte“ Protestform wie etwa bei den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“.

Wohlfeil-Verdacht!

Denn, zur Erinnerung: Bei seinem eigenen Besuch in Katar im vergangenen März machte Habeck ganz und gar nicht den Eindruck, als wolle er sich für unsere Werte einsetzen.

Jetzt ist der Binden-Wirbel zu einem Binden-Wirbelsturm angewachsen!

Im Gegenteil: In Erinnerung seiner Reise bleibt, dass er sich vor den Katar-Despoten tief verbeugte, etwa bei Handelsminister Scheich Mohammed bin Hamad Al Thani.

Seine Mission damals: LNG-Gas besorgen. Offenbar war Habeck als Bittsteller bei den Scheichs auch nicht so wichtig, dass Katar Terror-Organisationen (u.a. Hamas, Taliban) finanziert.

Nun sagte Habeck bei Lanz, er erinnere sich an Proteste, die ikonisch geworden seien und etwas verändert hätten wie der Kniefall des damaligen US-Football-Profis Colin Kaepernick 2016 als Zeichen gegen Rassismus. Danach habe es breiter angelegte Proteste gegen Rassismus im Sport gegeben.

Das Besondere sei, dass die WM in Katar anders als frühere Turniere politisch sei, es keinen unpolitischen Sport mehr gebe. „Dann fragt man sich natürlich auch, wie würde man in der Situation agieren.“ Zwar könne er nicht für andere sprechen, aber es sei klar, was nahe liege.

Seltsam, dass dann ausgerechnet er als Politiker auf politische Botschaften in Katar verzichtet hatte …


Später dann: Neuer, hättest Du mal eine Binde getragen...














 

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