Sonntag, 3. Dezember 2017

Was tun mit den IS-Familien?

von Thomas Heck...

Die IS-Terrormiliz verliert in Syrien und im Irak an Boden. Und der Westen in seiner grenzenlosen Naivität denkt, dass damit das Problem gelöst sei. Doch das Gegenteil ist der Fall. Denn im Gegensatz zu Nazi-Deutschland, welches man durch die Nürnberger Prozesse juristisch aufarbeiteten konnte und die Herzen der kleinen Nazis durch Freundlichkeit und Hershey-Schokolade gewinnen konnte, wird dieses Procedere beim IS-Terroristen und dessen Familienangehörigen fruchtlos bleiben. Während die Deutschland 1945 kriegsmüde gebombt wurde, sind diese Auflösungserscheinungen beim islamistischen Terroristen nicht erkennbar. Der kämpft bis zum Tode weiter.



Dennoch. Jetzt, wo sich der Krieg gegen den IS im Endstadium befindet, werden die IS-Familenangehörigen in Sicherheit gebracht. Viele ausländische Anhänger planen deshalb ihre Rückkehr in den Westen. Unter ihnen sind auch zahlreiche Frauen und Kinder, die auf die Gnade Deutschlands hoffen können. Und da werden Ihre und meine Kinder wohl als Kollateralschäden eines gnadenlosen Gesellschaftsexperiments ungeahnten Ausmaßes herhalten müssen.



Nach den drastischen Gebietsverlusten der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien und im Irak beobachten Verfassungsschützer mit Sorge die Rückkehr von Frauen und Kindern dortiger Kämpfer. Eine große Rückreisewelle von Dschihadisten habe noch nicht eingesetzt, "beobachten lassen sich aber Rückreisen von Frauen, Jugendlichen und Kindern", sagte Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen. Hintergrund seien Bestrebungen der Kämpfer, ihre Angehörigen wegen der Kriegsgeschehnisse in Sicherheit zu bringen und sie deshalb in den Westen zurückzuschicken. Und da Grenzkontrollen weitestgehend nicht stattfinden, wird man diese Rückkehrbewegungen auch kaum stoppen können, unabhängig, ob diese verdeckt über Flüchtlingsbewegungen oder ganz offen stattfinden.



Den deutschen Inlandsgeheimdienst stellt das nach Angaben von Maaßen vor Schwierigkeiten. "Es gibt Kinder, die in den "Schulen" im IS-Gebiet einer Gehirnwäsche unterzogen wurden und in starkem Maße radikalisiert sind", sagte er. "Für uns ist das ein Problem, weil diese Kinder und Jugendlichen mitunter gefährlich sein können." Darauf sollte man sich einstellen, wenn künftig Ihre Kinder mit dem kleinen IS-Arschloch im Kindergarten und in der Schule zusammentreffen. 



Auch die Frauen stellten zum Teil eine Bedrohung dar. "Frauen, die in den vergangenen Jahren in IS-Gebieten gelebt haben, sind oftmals derart radikalisiert und identifizieren sich so mit der IS-Ideologie, dass man sie mit Fug und Recht auch als Dschihadistinnen bezeichnen kann." Das bedeute nicht immer, dass sie auch bereit wären, Terroranschläge zu begehen. "Aber wir müssen auch diese Frauen im Blick behalten." Wie das en détail aussehen soll, weiß auch keiner. Wer jubelnd zum IS ging, sollte zumindest als Mittäter eingestuft und weggesperrt werden. Wer seine Bestimmung darin fand, einer Ideologie beizutreten, deren wesentlicher Inhalt daran besteht, Ungläubigen die Köpfe abzusäbeln oder gepaart mit Grausamkeiten aller Art hinzurichten, sollte seine Berechtigung, sein restliches Leben mit uns zu fristen, sowieso dauerhaft verwirkt haben. 

Zahl der Gefährder so hoch wie nie – auch Frauen darunter 

Die Zahl islamistischer Gefährder in Deutschland ist mit gut 700 so hoch wie nie. Dies sind Personen, denen die Sicherheitsbehörden grundsätzlich einen Terrorakt zutrauen. Maaßen sagte, unter den Gefährdern seien auch Frauen. Die genaue Zahl könne er nicht nennen, was der eigentlich Skandal ist. Da rennen potentielle Mörder unter uns herum und der Verfassungsschutz zuckt ratlos mit den Schulter. Hier stellt sich auch die Frage nach der politischen Verantwortung. 



In den vergangenen Jahren sind mehr als 950 Islamisten aus Deutschland Richtung Syrien und Irak ausgereist, um sich dort dem IS anzuschließen. Etwa 20 Prozent waren weiblich. Einige der Ausgereisten sind in den Kampfgebieten ums Leben gekommen. Ein Drittel ist wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Polizei und Geheimdienste befürchten seit langem, dass auch die restlichen Dschihadisten zurückkehren und hier Anschläge begehen könnten. Noch hat die große Rückreisewelle der Männer aber nicht eingesetzt. Noch besteht die Hoffnung, dass ein Großteil der Schmutzlappen es nicht geschafft hat und bereits im "verdienten Paradies" weilt, was die sauberste Lösung für uns alle wäre.

Große "Rückkehrbewegung" steht noch aus 

"Was die Kämpfer angeht, sehen wir derzeit noch keine stärkere Rückkehrbewegung", sagte Maaßen. "Wir gehen davon aus, dass diejenigen aus dem Westen, die jetzt noch beim IS kämpfen, bis zum Schluss dabei sein wollen - und erst danach eine Absetzbewegung nach Europa in Gang kommt." Möglicherweise kämen dann auch nicht nur westliche Kämpfer, sondern auch andere Dschihadisten nach Europa.

Der IS hat in Syrien und im Irak seine früheren Herrschaftsgebiete fast komplett verloren - bis auf Wüstenregionen an der Grenze beider Staaten. Derzeit laufen Offensiven gegen diese letzten IS-Gebiete.

Niederlagen bedeuten nicht Ende des IS

Maaßen warnte, auch wenn der IS dort komplett zurückgedrängt werde, sei die Terrorgruppe keineswegs besiegt. "Der geografische Untergang des IS in Syrien und im Irak führt nicht zum Verschwinden der Terrormiliz." Der IS sei inzwischen in einigen anderen Staaten vertreten und dort durchaus stark. Außerdem sei die Gruppe enorm vernetzt im virtuellen Raum. "Es gibt ein globales Cyber-Kalifat."



Der IS habe sich relativ früh auf den räumlichen Untergang in Syrien und im Irak eingestellt und seine Propaganda darauf ausgerichtet - mit der Botschaft an seine Anhänger: ""Ihr müsst nicht unbedingt nach Syrien und in den Irak kommen, um zu kämpfen. Ihr könnt den Dschihad auch bei euch führen."" Maaßen sagte: "Viele, die auf gepackten Koffern saßen und in den Dschihad reisen wollten, sind deshalb in ihrer Heimat geblieben." Es gebe das Risiko, dass diese Gruppe in europäischen Städten Terrorakte begehe.

Soweit die Beschreibung des Ist-Zustandes. Und Konsequenzen für uns? Fehlanzeige. Keine Handlungsempfehlungen für die Politik, keinerlei Konzepte. Letztlich wird man sich alle reinlassen, wird versuchen, sie zu integrieren. Die Leidtragenden werden die Opfer künftiger Terroranschläge sein. Wir sind alle Nebendarsteller eines grandiosen Experiments mit ungewissen Ausgang. Mir ist auch klar, dass man sie nicht alle umbringen kann. Das stategische Ziel des IS ist sowieso aufgegangen. Die Saat des Hasses ist gepflanzt, der Islam hat in Europa Fuß gefasst, lässt sich alimentieren und wird Schritt für Schritt den Weg in Richtung Kalifat gehen. Dieses Prozeß wird kaum noch aufzuhalten sein.

1 Kommentar:

  1. Ziel ist Chaos und Bürgerkrieg in Deutschland und Europa um auf diesen Trümmern eine NWO aufbauen zu können. Ich habe ein Hörbuch von Samuel Meffire "Das Tribunal", in dem die Feinde der ganz normalen Menschen (im Buch die "Numeriker) davon ausgehen, dass ungefähr 25 bis 30 % der Menschen - vom heutigen Stand ausgehend - ausreichen würden, um die Wirtschaft und das Leben am Laufen zu halten. Darauf wird hingearbeitet. Das deckt sich mit der Intension der Hintermänner der NWO

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