Dienstag, 5. Dezember 2017

Jerusalem als Hauptstadt schlimmer als jeglicher Terror...

von Thomas Heck...

Kein Terroranschlag könnte die öffentlich-rechtlichen Medien mehr in Aufregung versetzen, wie die Ankündigung Donald Trumps, Jerusalem als die Hauptstadt Israels anzuerkennen. So schafft es diese Selbstverständlichkeit an sich sogar in Tagesschau und Heute-Sendung. Nicola Albrecht warnte schon mal bedeutungsschwanger vor einem "Flächenbrand" und merkte an, damit könne die 2-Staaten-Lösung in Gefahr sein. Obwohl die Hamas erst kürzlich wieder feststellte, es gehe nicht um die Frage, ob Israel anerkannt werden sollte, sondern wann es vernichten sein wird. Und plötzlich gibt es eine Einheitsfront von arabischen Diktatoren, palästinensischen Terrororganisation, Deutschland, Frankreich und dem Rest der EU-Bande mit dem öffentlich-rechtlichen Staatsfunk hetzend gegen die USA und gegen Israel.


Palästinenser-Präsident Abbas drohte den USA mit Abbruch der diplomatischen Beziehungen und nannte eine Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels inakzeptabel. Abbas habe bekräftigt, es werde keinen Palästinenserstaat ohne Ost-Jerusalem als Hauptstadt geben. Er werde mit Staatschefs in aller Welt in Kontakt bleiben, um diesen "inakzeptablen Schritt" zu verhindern, sagte der Sprecher.

Die Hohe Priesterin der EU für Aussen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, gab am Dienstag eine Erklärung heraus, in der sie das Weisse Haus vor „Konsequenzen“ warnte, wenn es entweder seine Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem verlegte oder sogar offiziell die Anerkennung der Stadt als Hauptstadt Israels erklärte.

Bundesaußenminister und SPD-Politiker Sigmar Gabriel warnte bei einer Veranstaltung in Berlin vor den "weitreichenden Konsequenzen" einer US-Botschaftsverlegung. Die Jerusalem-Frage könne "nur durch direkte Verhandlungen" der Konfliktparteien gelöst werden. "Alles, was die Krise verschärft, ist kontraproduktiv in diesen Zeiten."

Die Arabische Liga warnte vor einem Aufflammen von "Fanatismus und Gewalt", sollten die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte: "Herr Trump, Jerusalem ist eine rote Linie für die Muslime." Er warnte zudem vor einem Abbruch der Beziehungen zu Israel.

Auch der US-Verbündete Saudi-Arabien zeigte sich "tief besorgt" über die mögliche Botschaftsverlegung. Ein solcher Schritt hätte "ernste Auswirkungen" und würde den palästinensisch-israelischen Konflikt weiter anheizen.

Die radikalislamische Hamas-Bewegung drohte mit einem erneuten Aufstand in den Palästinensergebieten. Sollte Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen und die US-Botschaft dorthin verlegen, "dann rufen wir die Palästinenser auf, die Intifada wiederaufleben zu lassen", hieß es in einer Erklärung vom Wochenende.

6 Kommentare:

  1. Wenn Donald das sagt,das er das macht,dann macht er das und fragt die Flachpfeiffen nicht um Erlaubnis!
    Haben die armseligen es immer noch nicht kapiert,das bei Trump das Wort gilt?
    Ich bin dafür das re es macht,egal ob es für die Bückbeter eine rote Linie ist.
    Was wollen die armen Irren denn machen?Drohen sollten sie Trump lieber nicht,denn der mag Moslems genau wie Ich,nämlich gar nicht.

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    1. yay trump makes america great again ... nd die westliche welt gleich mit :)

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  2. Im übrigen, warum regt die das alle so auf....?
    Jerusalem wäre ja als Hauptstadt für Israel und Palästina vorgesehen gewesen.
    Also die geteilte Stadt böte 2 Ländern eine Hauptstadt.
    Nur wurde das nie ausverhandelt....... seit Oslo stocken ja alle Bemühungen, aber nicht wegen Israel, sondern weil kein Araber mehr Konzessionen machen kann ohne das ihn das Volk lyncht.
    Die haben seit 100 Jahren eine derartige Hasspropaganda abgespult, dass sie aus ihrer eigenen Falle nicht mehr raus können.
    Die haben ihr Volk derart indoktriniert das sie nun keinerlei Verhandlungen mehr führen können, denn dabei müssten sie ja auch Konzessionen machen, aber genau die sind unmöglich geworden.
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    Jede Art von Konzession wäre das Ende von Abbas Clique.
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    Israel hat zuweilen Konzessionen gemacht die ich selber nie so angeboten hätte, trotzdem haben Abbas und Arafat das nie begriffen und die Chance nicht genutzt.
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    Nun bräuchte Saudi-Arabien dringend einen fähigen Verbündeten um den Terrorstaat Iran niederzuhalten, aber sie können nicht wirklich, denn sie sitzen in der eigenen Propagandafalle die Israel zum Teufel aller Teufel hochstilisiert hat.
    Wie soll man einen Kurswechsel den meist ungebildeten Völkern Arabiens erklären.

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    1. ganz genau! Es ist Zeit für einen Kurswechsel, Trumps Rede war logisch und klar.

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  3. Es wurde gesagt, Jerusalem sei für alle Muslime eine Rote Linie. Das gilt für alle Juden weltweit ebenso. Seit David die Stadt von den Jebusitern eroberte, war sie die Hauptstadt des Staates Israel, die Hauptstadt von Juda und die Hauptstadt von Judäa, immer von Juden bewohnt und immer deren Zentrum. Auch nach der Zerstörung des Tempels in den 70ers des ersten Jahrhunderts lebten immer Juden und Christen in der Stadt. Die Stadt ist seit jeher das kulturelle und politische Zentrum der Juden (Hebräern)im Nahen Osten gewesen. Als die ersten Juden aus Europa nach Israel zurückkehrten, im 15. Jahrhundert aus Spanien, zogen die meisten nach Jerusalem. Es war immer die Hauptstadt des öffentlichen Lebens der Juden. Mit welchem historischen Recht sind die Muslime (Araber), die die Stadt zweimal mit Gewalt erobert hatten, davon überzeugt, dass Jerusalem ihnen gehören würde? Ich sage hier jetzt mal was. Würden sich die Juden ganz aus Jerusalem zurück ziehen und irgendwo in Afrika einen neuen Staat gründen, legal erworben von einem nicht muslimischen Land (Namibia, z.B.) und Swakopmund zu ihrer Hauptstadt machen, würden die Araber irgendetwas finden, um zu behaupten, dass das ein muslimisches Heiligtum wäre und den Djihad gegen Israel weiterführen. Es geht den Arabern nicht um Land, Städte oder Heiligtümer, es geht ihnen allein um die Vernichtung der jüdischen Rasse auf der Welt. Sie waren und sind Hitlers treueste Nachfolger. Solange sich das nicht ändert, wird es nie Frieden geben.

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  4. es passiert genau das was in der Offenbaung des Johannes steht.

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