von Thomas Heck...
Anläßlich des 50. Jahrestags des Terroranschlags auf die israelische Olympiamannschaft von 1972 in München, hatte die ARD einen Dokumentarfilm in Auftrag gegeben, die die Geschehnisse von damals beleuchten sollte. Am Ende des Vierteilers gewinnt der uninformierte Zuschauer den Eindruck, man habe die Terroristen förmlich gezwungen, die 11 israelischen Sportler zu ermorden.
Dass ein überlebender Täter 50 Jahre nach der Tat, für die er bis heute keine Verantwortung übernehmen musste, der nichts bereut, auch noch für seine Aussagen in dem Film bezahlt wird, ist unerträglich. Unser GEZwangsgebühren bei der Arbeit.
Es reiht sich in eine lange Liste von israelfeindlichen Auftritten deutscher "Qualitätsmedien", die insgeheim bis ganz offen Sympathien und Verständnis für palästinensische Terroristen, die nicht nur 11 israelische unbewaffnete Sportler ermordeten, sondern diese über Stunden erniedrigten und folterten.
Denn. Für seine Aussagen in der ARD-Dokumentation „Tod und Spiele“ hat ein palästinensischer Terrorist von Olympia 1972 ein exklusives Honorar von 2000 US-Dollar bekommen. Die Hinterbliebenen der ermordeten Sportler sind fassungslos und sprechen von einem „Medienskandal“.
Ein flüchtiger palästinensischer Terrorist, der 1972 in München an der Ermordung von elf Sportlern des israelischen Olympia-Teams beteiligt war, hat für die Schilderung des Massakers in der ARD ein Exklusiv-Honorar von 2000 US-Dollar kassiert. Dies bestätigte eine Sprecherin der ARD dem Nachrichtenmagazin FOCUS.
Mohammed Safady (69) rühmte sich in der im September ausgestrahlten vierteiligen ARD-Dokumentation „Tod und Spiele“ für den Überfall auf die israelische Mannschaft und die Tötung der elf Sportler und eines bayerischen Polizisten. Die Tat sei heroisch gewesen und habe erstmals die Welt auf das Schicksal des palästinensischen Volkes hingewiesen, sagte Safady in der Doku. Er bereue nichts. Jederzeit, so das frühere Mitglied der Terrorgruppe Fatah, würde er einen neuen Auftrag zur Ermordung von Juden übernehmen.
Produzent zahlte Olympia-Mörder von 1972 2000 Dollar Honorar
Mit den an der Dokumentation beteiligten Sendern SWR, rbb und BR sei vorab vereinbart worden, dass keine Honorare an noch lebende palästinensische Geiselnehmer gezahlt werden, sagte die Sprecherin des Senders Berlin-Brandenburg (rbb), Stefanie Tannert, zu FOCUS. Später habe sich jedoch herausgestellt, dass der verantwortliche Produzent der Dokumentation ein Exklusivhonorar von 2000 Dollar ausgezahlt habe, sagte sie.
Verwandte der ermordeten israelischen Sportler reagierten entsetzt auf die Nachricht über das Honorar für einen Mörder. Die Sprecherin der Opfer-Familien, Ankie Spitzer, deren Ehemann André gefesselt im Hubschrauber saß und mutmaßlich von Mohamed Safady erschossen wurde, sagte zu FOCUS: „Für mich ist es ein Medienskandal der ARD, dass Killer für ihre menschenverachtenden Aussagen mit Geld bezahlt werden.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen