Freitag, 7. Oktober 2022

Schüler "enttarnen" Lehrkräfte als Klimasünder...

von Thomas Heck...

Auf dem Weg in die Klimadiktatur werden mittlerweile alle Register gezogen. Vermutlich gibt es kaum noch eine Schule in dieser Republik, wo nicht ein "Klimarat" Klimasünder an den Pranger stellt. Ich sehe richtig vor mir, wie Kinder als IM's und "Aktivist" für das Klima des morgens akribisch erfassen, welcher Lehrer es wagt, mit dem Auto zur Arbeit zu kommen. Kinder, die von ihren Helikopter-Eltern mit dem SUV zur Schule gefahren werden, werden in "Einzelgesprächen" über ihr "Fehlverhalten" belehrt werden. Das ist ziemlich deutsch, ist doch das Denunziantentum seit der Nazi-Zeit und später in der DDR fortgesetzt DIE Charaktereigenschaft des Deutschen. Warum soll das bei den kleinen Arschlöchern anders sein, die genauso piefig und spießig sind, wie ihre bescheuerten Eltern, werden sie doch tagsüber in der Schule permanent vom linksgrünversifften Lehrer indoktriniert. Kein Wunder, dass die kleinen Arschlöcher sich später mit ihren Genitalien ans Pflaster kleben, weil auf die Idee würde keine dieser kleinen Kackbratzen kommen. Wetten?

Die größten Klimasünder am Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) sind die Lehrerinnen und Lehrer – jedenfalls beim Thema Mobilität. Auf dem Weg zur Schule und zurück, den sie überwiegend mit dem Auto zurücklegen, verursachen die 125 Lehrkräfte zusammen einen doppelt so hohen CO2 -Ausstoß wie alle 1350 Schülerinnen und Schüler, die zumeist zu Fuß, mit dem Bus oder dem Fahrrad kommen. Das hat der neu gegründete 55-köpfige Klimarat herausgefunden, der das Gymnasium auf dem Weg zur Klimaneutralität voranbringen will.

Viele Ideen hat der Klimarat am Albert-Schweitzer-Gymnasium gesammelt, um den CO2 -Fußabdruck zu reduzieren.


Bereits im vergangenen Schuljahr hat sich am ASG eine Nachhaltigkeits-AG gegründet, aus der nun der Klimarat mit gewählten Vertretern aller Jahrgangsstufen hervorgegangen ist. Der Verein Nela aus Bonn unterstützt sie dabei, der das Projekt an sechs Schulen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg begleitet. Ziel sei, die Schüler zu befähigen, ihr Umfeld klimaneutraler und nachhaltiger zu gestalten, sagt Projektleiterin Hannah Strobel. „Wir wollen Bewusstsein schaffen und Haltungen verändern“, ergänzt Schulleiter Thorsten Jürgensen-Engl. Das Thema soll in die Lehrpläne einfließen.

Hürther Gymnasium: Beim Klimaschutz werden auch dicke Bretter gebohrt

Die Bestandsaufnahme, die am Beginn der Arbeit des Klimarats stand und zu der auch ein Rundgang mit dem Hausmeister durch die Schule bis in den Heizungskeller gehörte, hat weitere überraschende Erkenntnisse hervorgebracht. So sei das ASG laut Energiebericht die städtische Einrichtungen mit dem zweithöchsten Energieverbrauch nach dem Familienbad, berichtet der Schulleiter. Viel Potenzial also für Klimaschutzmaßnahmen. Allerdings müssen dafür mitunter dicke Bretter gebohrt werden, erläutert Projektleiterin Strobel. Der Energieverbrauch hänge vor allem von Faktoren wie Fassaden, Fenstern und Heizung ab, die Schüler kaum beeinflussen können. Lediglich ein Viertel des Einsparpotenzials sei mit Schritten zu erreichen, die relativ unkompliziert vor Ort umgesetzt werden könnten.

Die Klimaratsmitglieder haben bei einem Workshop viele Vorschläge zusammengetragen, wie die Schule nachhaltiger werden kann – von der Weitergabe gebrauchter Schulbücher über wiederverwendbare Verpackungen am Schulkiosk bis zur Streichung von Lehrerparkplätzen. Bis Anfang Januar sollen Experten die Vorschläge bewerten, und dann soll entschieden werden, welche umsetzbar sind. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt. Die Lehrer Benjamin Schönbach und Monika Sahre, die den Klimarat am ASG begleiten, wollen das gewählte Gremium aber dauerhaft fortführen.



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