Offener Brief an Frau Gesine Schwan
Hallo Frau Schwan, kennen Sie das? Da möchte man sich mal eine Auszeit nehmen, Abstand gewinnen vom täglichen Wahnsinn, beim Bügeln einfach den Gedanken nachhängen und zappt durch die Sender in der Hoffnung, leichte Kost serviert zu bekommen. Und dann lande ich bei PHOENIX, „Wir müssen reden“, Studiogast GESINE SCHWAN! Ihr Job als Vorsitzende der Grundwertekommission in der SPD scheint viel Zeit für Talk-Runden zu lassen, vielleicht hilft aber auch Frau Malu Dreyer als Vorsitzende des Verwaltungsrats des ZDF, dass Ihre Nebeneinkünfte nicht versiegen. Ich bleibe trotzdem hängen, und werde dieses Mal angenehm überrascht, die Leipziger Bürger stellen richtig kritische Fragen! Also die Männer!
Hallo Frau Schwan, kennen Sie das? Da möchte man sich mal eine Auszeit nehmen, Abstand gewinnen vom täglichen Wahnsinn, beim Bügeln einfach den Gedanken nachhängen und zappt durch die Sender in der Hoffnung, leichte Kost serviert zu bekommen. Und dann lande ich bei PHOENIX, „Wir müssen reden“, Studiogast GESINE SCHWAN! Ihr Job als Vorsitzende der Grundwertekommission in der SPD scheint viel Zeit für Talk-Runden zu lassen, vielleicht hilft aber auch Frau Malu Dreyer als Vorsitzende des Verwaltungsrats des ZDF, dass Ihre Nebeneinkünfte nicht versiegen. Ich bleibe trotzdem hängen, und werde dieses Mal angenehm überrascht, die Leipziger Bürger stellen richtig kritische Fragen! Also die Männer!
Ein Herr beanstandet, dass beim Flüchtlings- und Migrationspakt die Bevölkerung nicht mit einbezogen worden sei. Ihre Antwort: „Ich bin dafür, dass die Kommunen sich zusammensetzen, und zwar Unternehmer und Verbände und alle möglichen, natürlich auch die Verwaltungen, Bürgermeister und sagen: SO, wie wollen wir in den nächsten zehn Jahren leben? Wie ist unsere Entwicklung? Und was können wir dabei machen? Können und wollen wir Flüchtlinge aufnehmen und zwar so, dass nicht nur die Integration der Flüchtlinge auch bezahlt wird, sondern dasselbe noch mal zur Entwicklung der Städte. So dass nicht dieser Wettlauf entsteht zwischen den Schwächen (?), den finanziellen Schwächen (?) in den Kommunen, den Armen zuhause und den Armen die kommen. Wenn man das macht - und wir brauchen sowieso öffentliche Investitionen - würde eine ganze Menge an diesen Problemen überwunden werden, denn niemand müsste welche aufnehmen. ich bin aber überzeugt, und ich kenne solche Kommunen sowohl in Westdeutschland als auch zum Beispiel in Sachsen-Anhalt, die sich sagen ´Wir brauchen zum Beispiel mehr Personen, weil unsere Schulen sonst geschlossen werden, weil die Infrastruktur kaputtgeht, weil wir zu viel zahlen müssen für`s Wasser.`.“
Frau Gesine Schwan, entschuldigen Sie die harten Worte, aber so viel Schwachsinn - in Zukunft wird es wohl eher heißen Schwansinn - habe ich schon lange nicht mehr gehört. Mal abgesehen, dass Sie es befürworten, dass für Fremde genauso viel investiert werden soll wie für Einheimische und das als Fortschritt feiern, empfehlen Sie auch noch Flüchtlinge aufzunehmen, damit Schulen erhalten bleiben, Migranten aufzunehmen, damit das Wasser billiger wird (gibt`s dann Mengenrabatt?). Die Kosten eines Flüchtlings/Migranten von 2000-5000 Euro im Monat lassen sie außen vor, sehen das als „Investition“.
Auf die Frage eines jungen Unternehmers, ob das Ganze zu schaffen ist und ob man sich in diesem Land überhaupt noch Kinder anschaffen sollte, antworten Sie: „Ich antworte, dass es dazu eine ganze Menge an Untersuchungen gibt, wie das ökonomisch ist, ob es ein Verlustgeschäft ist oder ob man es auch zu einem Gewinngeschäft machen kann. Und was ganz sicher ist, dass es zunächst gleichsam Investitionskosten sind, wenn Sie ein Unternehmen aufmachen, aber dass es danach erhebliche Gewinne gibt, davon, von dieser Aufnahme und wir überhaupt unsere j….“ (Buhrufe aus dem Publikum). „Sie haben gesagt, Sie haben nicht genug Lehrer die dort unterrichten, richtig, wir haben noch ganz viele andere Berufe wo wir sie nicht füllen können wenn wir keine Einwanderung haben, dann werden wir die nicht füllen.“ „Ich möchte Sie einfach herzlich bitten das etwas längerfristig zu sehen.“ Den Einwand Ihres Gesprächspartners, dass man das nicht längerfristig sehen könne, wischen Sie weg mit „Es ist ganz klar, dass wir für die nächste Zeit viel mehr Menschen brauchen in Deutschland und in Europa, jedenfalls, wenn Sie es unter ökonomischen Gesichtspunkten sehen! “
Diese "ökonomischen Gesichtspunkte" kommen von einer Frau, die Mitbegründerin und Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance war, die 2014 in Insolvenz ging!).
Ach ja, heute gab es es Katzenfutter im Angebot. Damit ich Ihre ökonomischen Gesichtspunkte umsetzen kann und es ein "Gewinngeschäft" wird, habe ich mir extra eine Katze angeschafft.
von Inge Steinmetz
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