von Thomas Heck...
Tägliche Zeitungsberichte von Messerattacken in dem besten Deutschland aller Zeiten. Das ist die neue Realität nicht erst seit gestern. Dass die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Messerattacke zu sein, nicht so hoch ist, wie man es manchmal fühlt, soll nicht über den Fakt hinwegtäuschen, dass sich diese Wahrscheinlichkeit erheblich erhöht, wenn man sich zu falschen Zeiten und falschen Orten befindet.
Jetzt fragt man sich, wie konnte es soweit kommen. Meine persönliche Meinung. Es korreliert mit dem Ausländeranteil, bei denen das Messer erheblich schneller zum Einsatz kommt, als beim indigenen Deutschen.
In der Nacht zum Samstag berichtete die Berliner Polizei von vier Messer-Attacken.
Seit dem 1. April 2008 ist es gemäß § 42 a WaffG verboten, Anscheinswaffen, Hieb- und Stoßwaffen sowie Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Klingenlänge unbeachtlich) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm zu führen.
Der Verstoß hiergegen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000 Euro sowie Einziehung der Gegenstände geahndet werden.
Das ist ja schön, dass das vor 15 Jahren verschriftlicht wurde. Schlimm genug, dass es nicht selbstverständlich ist und dass es auch eine Menge Menschen überhaupt nicht zu interessieren scheint.
Es ist bekannt, dass Berlin Hauptstadt der Messerattacken ist. Sie gehören fast zum Alltag, und ich frage mich, wie es so weit kommen konnte und warum nicht härter durchgegriffen wird oder schärfere Verbote ausgesprochen werden.
Im vergangenen Jahr starben in Berlin 33 Menschen durch Messerattacken. Die Polizei zählte 2777 entsprechende Taten. Besonders alarmierend ist die Zahl der Kinder (91) und Jugendlichen (488), die Stichwaffen mit sich herumtrugen.
Ich bin für ein grundsätzliches Messerverbot und würde gern nicht so lange darauf warten, bis etwas wirklich besonders Brutales passiert. Ich finde es brutal genug.
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