Donnerstag, 8. Februar 2018

Die Lügen des Martin Schulz...

von Thomas Heck...

Dass Politiker mitunter die Unwahrheit sagen, liegt in der Natur der Sache und bis zu einem gewissen Grad wird das auch vom Bürger akzeptiert, der ja nicht so naiv ist zu glauben, dass Politiker in allen Bereichen die Wahrheit sagen (können).


Doch bei Martin "Mr. 100%" Schulz hat der Terminus Wahrheit eine ganz neue Bedeutung bekommen. Die Halbwertszeit seiner Aussagen erreicht neue Rekordwerte, sind fast nicht meßbar. Mit ihm muss die Politikerlüge geradezu neu definiert werden. Martin Schulz ist der neue Maßstab, was Lüge anbelangt.

So wird ein neues Wort in den Duden einziehen, eine neues Synonym für lügen: schulzen. Im Adjektiv schulzig für verlogen. Anwendungsbeispiele: Da hat er uns aber einen Schulz aufgebunden. Der schulzt, dass sich die Balken biegen. Wer einmal schulzt, den glaubt man nicht. (Netzfund).

Nun wird er also Außenminister. Angesichts seiner Verbalausfälle gegen Trump, Orban, Putin, Kurz, die Polen, die Ungarn, die Briten, den Tschechen, den Israelis macht man hier den Bock zum Gärtner.


  • Wir lassen mal die Wasserlüge außer Acht, die Schulze in ein beispiellosen Rede in der Knesset, dem israelischen Parlament in Jerusalem, zu thematisieren versuchte.
  • Martin Schulz erhielt als Präsident des EU-Parlaments das Tagegeld der EU über 304 Euro täglich an allen 365 Tagen der Jahre 2012 und 2014. Der Mann war also nicht mal im Urlaub oder hatte am Wochenende frei. Mehr dazu in unserem Artikel. Der Sozi mit der dicken Lohntüte.
  • Mir geht es um Inhalte, nicht um Posten.
  • Ich habe gestern mit Macron telefoniert.
  • Als Schule den Parteivorsitz von Gabriel übernahm, war vereinbart, dass Gabriel Außenminister bleiben würde.
  • Die SPD wird in keine Koalition eintreten und in die Opposition gehen. Wir stehen angesichts des Wahlergebnisses für den Eintritt in eine Koalition nicht zu Verfügung.
  • Natürlich geben wir die Klimaziele nicht auf.
  • Ich werde in keine Regierung unter Frau Merkel eintreten.
  • Über Personalfragen werden wir erst nach einem Mitgliederentscheid sprechen.
Am Ende verzichtet er ganz auf das Amt des Außenministers und hinterlässt eine SPD in rauchenden Trümmern.



Die Liste ist endlos fortzusetzen und wird fortzusetzen sein...





















1 Kommentar:

  1. Jetzt muss ich den Maddin aber auch mal verteidigen. Er hat gesagt, "für eine große Koalition stehen wir nicht zur Verfügung". Und? Das was wir jetzt bekommen sollen, kann man ja wirklich nicht als "Große" Koalition bezeichnen, oder? Also Martin: Lieb, alles richtig gemacht, weiter so, braves Hündchen!

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