Montag, 16. Januar 2017

Wehrpflichtige und Einsatzbereitschaft statt Sex-Seminare

von Thomas Heck...


Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will nach Angaben der „Bild“ ein Sex-Seminar für die Bundeswehr veranstalten. Ziel sei es, die Truppe bunter zu machen und für sexuelle Minderheiten zu öffnen. Nicht im Ernst, oder? Ich dachte bislang, es gehe um Einsatzbereitschaft.

Erfahrene Sex-Seminar-Leiterin Uschi "Domina" von der Leyen führt durch das Programm...


Auch CSU-Verteidigungsexperte Florian Hahn glaubt nicht, dass das Workshop-Thema den Soldaten „auf der Seele brennt“. „Man kann so etwas machen, solange nicht essenziellere Themen wie Einsatzbelastung, Ausbildung und Ausrüstung etc. auf der Strecke bleiben."

Statt sich um die Alltagsprobleme der Soldaten oder die Verzögerung von Rüstungsprojekten zu kümmern, veranstaltet sie randständige Workshops. Sexuelle Vielfalt als „Chance für die Truppe“ zu begreifen, sei völlig überzogen. Der Umgang damit müsse vielmehr Normalität sein. 



Glückliche Lehrgangsteilnehmer

Rückendeckung gab es dagegen vom Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels. Das Personalthema sei wichtig für die Truppe, „in allen Facetten“, sagte Barrels. Und der verteidigungspolitische Sprecher der Union Henning Otte erklärte, es sei richtig, wenn die Ministerin ein Thema setze, wenn es dazu Gesprächsbedarf gebe.

In den sozialen Netzwerken wurde das Sexseminar mit Häme kommentiert. Jetzt gebe es den „Gender-Gaga“ auch bei der Armee, hieß es. Oder: „Die Bundeswehr ist zu einer Zirkustruppe verkommen.“ Schon lange.


Verteidigungsministerin von der Leyen selber wollte sich gestern zum Seminar nicht äußern. Die Chaos-Ministerin setzt wieder falsche Prioritäten. Wir brauchen sicher keine sexuelle Vielfalt in der Truppe und müssen sicher nicht dafür werben. 

Ein richtiger Ansatz wäre es dagegen, die sexuelle Vielfalt, sofern sie denn gewünscht sei, über die Wiedereinführung der Wehrpflicht zu erzielen. Denn mit der allgemeinen Wehrpflicht erreichen wie Heterosexuelle, Homosexuelle und darüberhinaus jeden, der noch nicht weiß, über welche Toilette er sich entleeren muss. Als Nebeneffekt fallen sogar noch Soldaten ab, mit den ein Staat zu machen ist. 

Und mit einer richtigen Prioritätensetzung schafft man es sogar, aus der sexuellen Vielfalt das zu schmieden, was für die originäre Aufgabe einer Armee gebraucht wird. Eine schlagfähige Truppe mit einer "Durchhaltefähigkeit" und "Standfestigkeit", die bei Bedarf auch "Härte" zeigen kann. Wenn es dafür eines Sex-Seminars bedarf, sei es drum. Na, dann siegt mal schön...

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