Sonntag, 1. Januar 2017

Feiern nur noch unter polizeilicher Aufsicht?

von Thomas Heck...

Deutschland wird bunter und vielfältiger. Und gefährlicher. Bei Großveranstaltungen müssen tausende Polizeikräfte zusammengezogen werden, um sicher feiern zu können. Wenn das unsere Zukunft sein soll, dann gehört Merkel allein dafür mit Fußtritten aus dem Amt verjagt.



Allein in der Kölner Innenstadt waren rund 1500 Beamte eingesetzt, die vermehrt Personalien kontrollierten. Eine erste Zwischenbilanz von Polizei und Stadt in der Nacht fiel verhalten positiv aus. Doch wie friedlich die Silvesternacht wirklich war, wird sich in den nächsten Tagen erst noch rausstellen.

Am Hauptbahnhof setzten Polizisten mehrere hundert Männer fest. Die Verdächtigen wurden eingekreist und kontrolliert. Die Polizei sagt, sie ähnelten äußerlich „der Klientel vom vergangenen Jahr“ – vor allem aus Nordafrika. Polizeipräsident Mathies sprach von 1000 Personen. Weitere 300 Personen wurden am Deutzer Bahnhof aus einem Zug geholt und überprüft. 

Auf Twitter schrieb die Kölner Polizei von einer Kontrolle mehrerer so genannter „Nafris“ – die Kurzform für nordafrikanische Intensivtäter. 

Die Polizei habe Platzverweise erteilt und Gefährderansprachen gehalten – wer sich nicht ausweisen konnte, sei vorläufig in Gewahrsam genommen worden. 

Am frühen Neujahrsmorgen 2017 berichtete die Polizei von zwei gemeldeten Sexualstraftaten, bei denen Frauen angefasst und begrapscht worden seien. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, in dem anderen Fall seien die drei Täter noch flüchtig.

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