Freitag, 20. Januar 2017

Inauguration von Trump: Warum es heute ein guter Tag ist

von Thomas Heck...

Heute ist die Inauguration, die Amtseinführung Donald Trumps als neuer US-Präsident. Hört man deutsches Radio, sieht deutsches Fernsehen, spricht mit Menschen, könnte man meinen, Hitler würde das Amt übernehmen und die Welt ginge morgen unter. Leute, begreift es endlich. Die Demokraten unter Clinton haben eine demokratische Wahl verloren, verloren heisst hier nicht gewonnen und deshalb kann Clinton nicht US-Präsidentin werden. Punkt. Aus. Auch wenn CNN schon erklärt, was passieren würden, würde Trump heute einem Anschlag zum Opfer fallen: Das wird hoffentlich nicht passieren, also wird Donald Trump für die nächsten 4 Jahre im Amt sitzen.


Mir kommen die Gegner von ihm vor, wie kleine Kinder, denen man den Schokopudding weggenommen haben und die vor Wut darüber am liebsten den Kindergarten oder am liebsten die ganze Welt in Brand stecken würden. Mit demokratischen und erwachsenen Verhalten hat das nichts mehr zu tun. Aber so sind die Linken, die dafür auch was auf die Finger bekommen sollten und denen man mal erklären muss, was Demokratie bedeutet. Und sie werden die Demokratie in ihrem Lauf auch nicht aufhalten können. Denn eine starke Demokratie, und die USA sind die stärkste Demokratie in der Welt, weiß sich zu schützen, weiß den US-Präsidenten zu schützen.

Deutschland hatte schon immer seine Probleme mit republikanischen Präsidentschaftskandidaten und stand meistens eher auf der Seite der Demokraten. Wobei man das US-Parteienspektrum für deutsche Verhältnisse eigentlich Demokraten für Republikaner und Kommunisten für Demokraten übersetzen sollte, um besser zu verstehen, wie diese im politischen Spektrum verortet sind.

Ich erinnere mich noch an an Buch von Helmut Schmidt, wie er Ronald Reagan in Deutschland erlebte. Für die Jüngeren unter uns. Das war der, der letztlich dafür verantwortlich ist, dass die Mauer nicht mehr steht. Durch eine konsequente Abschreckung gegenüber dem Warschauer Pakt und Russland erkannten die Russland, dass sie nicht mithalten werden. Reagan hatte die Russen zu Todes gerüstet. Seine Visionen von SDI, der Strategischen Verteidigungsinitiative, bei uns als Deutschland als Gespenst des Todes und des Untergangs gezeichnet, war eine technologischer Innovationsschub, der bis heute wirkt. In der Folge entstand Internet, wie wir es heute kennen.

Helmut Schmidt war von Reagan anfangs mit seiner üblichen Arroganz nicht angetan, musste aber sehr schnell erkennen, dass man Reagan nicht unterschätzen durfte. Gleiches galt für George W. Bush, der in Deutschland richtig verhasst war, der aber die USA nach den Anschlägen von 911 mit ruhiger Hand geführt und aus der tiefen Krise herausgeführt hatte. Dass George W. Bush in Afrika bis heute äußerst beliebt ist, zeigt, wie sehr sich dieser US-Präsident, weitestgehend unbemerkt von einer linken Meinungshoheit in Deutschland, in Afrika engagiert hatte. Ein Engagement, welches unter Obama weitestgehend eingestellt wurde

Und so ergibt sich die paradoxe Situation, dass Obama, der es nicht geschafft hatte, Guantanamo zu schließen, der die meisten Bomben auf fremde Länder abwerfen ließ, nachdem er den Friedensnobelpreis erhalten hatte, jetzt noch schnell einige islamische Terroristen freiließ und ansonsten mehr Rassismus in den USA hinterlassen hat, in Deutschland beliebt war, wie kein anderer.

Es wird Zeit, dass wir mit diesen Stigmatisierungen aufhören, die man vereinfacht so darstellen könnte: Republikaner schlecht, Demokraten gut.  Trump ist gewählt, ich finde es gut, ich werde ein Fan von ihm sein und er wird ein Gewinn für die transatlantischen Beziehungen sein und auch ein Gewinn für Deutschland. Weil er die Macht hat, seine Politik durchzusetzen wird, die Einflüsse auf deutsche Politiker sind schon zu spüren, bevor der Mann im Amt war. Gute Zeiten für Konservative, gute Zeiten für Demokraten, Linke müssen sich warm anziehen und begreifen, dass der politische Wechsel Normalität ist. 

Das politische Pendel schlägt von Zeit zu Zeit nach links und rechts aus. Es neigte sich lange Zeit nach links, der Versuch, es dort festzuhalten, ist beseelt von einem undemokratischen Grundverständnis vieler Linken. Deswegen ist dieser Wechsel jetzt wichtig und mit Signalwirkung auch in die deutsche Wählerschaft.

1 Kommentar:

  1. Richtig, man erkennt wo die echten Demokraten zu Hause sind, nämlich keineswegs links sondern bei den Konservativen.
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    In den USA betrachten allerdings viele diesen Präsidenten als zu keinem der beiden Lager zugehörig.
    Natürlich ist er für die Reps angetreten, aber man nimmt ihn als etwas war was die Reps nur gerade benötigte um überhaupt zur Wahl antreten zu können.
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    Für andere Länder waren die Reps an der Regierung immer die bessere Wahl.
    Für meine Schweiz sogar explizit. Denn die Reps respektierten einen Kleinstaat wie den meinigen immer weit mehr wie die Dems.
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    Die sogenannten Demokraten liessen in schöner Regelmässigkeit ihre Anwälte und Ministerien auf unsere Land los.
    Damals beim sogenannten "Judengold" oder den "Nachrichtenlosen Vermögen", aber auch beim Finanzplatz usw.
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    Bei den Finanzen entwickeln sich die USA zu dem grossen Steuerschlupfloch überhaupt, ein Ziel das sie seit den 50-igerjahren anstreben, aber bei unseren Bundesräten von damals nicht erzwingen konnten.
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    Heute haben wir im Bundesrat nur noch Mindermass und es wird ständig nachgegeben, auch gegenüber solchen Verbrechern wie dem Steuervogt aus Deutschland, Walter Borjahns.
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    Bei den "Nachrichtenlosen Vermögen" das selbe. Es war Bill Clinton der zu dieser Sache sein OK gab.
    Man vermutete Milliardenwerte, gefunden hat man so gut wie nichts.
    Ich habe einen Verwandten der in der Sache für die Firma Arthur Anderson über Monate die Bankarchive untersuchte.
    Es fanden sich alle Unterlagen, auch von 80-100 Jahre alten Konten, man fand aber keine Spur von Unterschlagung oder Lücken in den Akten. Ca. 50 Millionen an Nachrichtenlosen Geldern wurden gefunden und nur ein Teil davon gehörte einmal Jüdischen Besitzern. In den Büchern der Schweizer Banken wurde alles festgehalten, kein Konto verschwand oder wurde von den Banken einbehalten. In den USA werden Nachrichtenlose Konten nach 5 Jahren an den Staat abgeführt.
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    All diese Dinge waren möglich weil Präsidenten der Dems ihr OK dazu gaben.
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    Nachdem beim Gold der Juden nichts gefunden, aber von Schweizer Seite trotzdem gezahlt wurde, obwohl man das Thema Geschäfte mit Deutschland im WW-2 zu dem Zeitpunkt vor 5 Jahrzehnten Vertraglich abgehandelt hatte, kam von den Geldern die der WJC erhielt, kam bei den alten Juden, denen man es gegönnt hätte, kaum etwas an.
    Das Geld verlängerte nur die Existenz des WJC indem es dessen Kassen füllte. ( World Jewish Congress )

    Walter Roth

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