Donnerstag, 15. September 2016

"Kraftfahrer gesucht" – Merkel gibt Flüchtlingen Tipps

von Thomas Heck...


Für eine bessere Integration will Kanzlerin Merkel Flüchtlinge schneller in Arbeit bringen. Als eine Option bringt sie im "rbb" den Job des Kraftfahrers ins Spiel. Die würden "überall gesucht". Das Umschreiben eines syrischen Führerscheins kostet aber 500 Euro. Ein Darlehensprogramm könne laut Merkel helfen.

„Viele sind noch in den Integrationskursen oder warten darauf. Insofern glaube ich, dass wir da einen etwas längeren Atem haben müssen, aber jederzeit auch bereit sein müssen, praktikable Lösungen zu entwickeln“, sagte die CDU-Vorsitzende. Die Bundesregierung setzt auf ein stärkeres Engagement der Wirtschaft, um Flüchtlinge schneller in Arbeit zu bringen. Merkel hatte sich am Mittwoch mit Unternehmensvertretern der Initiative Wir zusammen getroffen. Dazu gehören unter anderem Bosch, Daimler und Tui.

Merkel betonte im rbb-Interview, Wirtschaftsvertreter klagten ihr gegenüber in Gesprächen auch über bürokratische Hürden. „Wir haben neulich im Kabinett diskutiert, dass das Umschreiben einer syrischen Fahrerlaubnis in eine deutsche 500 Euro kostet. Und natürlich hat ein Flüchtling nicht sofort 500 Euro. Also hilft da vielleicht ein Darlehensprogramm. Wenn man dann verdient, kann man diese 500 Euro zurückzahlen, es werden überall Kraftfahrer gesucht.“ Wie man am Beispiel Nizza sieht.





2 Kommentare:

  1. Alter Schwede! Gut, kann nicht sagen, dass es mich wirklich überrascht. Mittlerweile dürfte ja bekannt sein, dass Merkel einen 1a-Realitätsverlust erlitten hat (sofern sie je einen Realitätsinn hatte). Sie hat ja schon letztes Jahr im Juni was von Chemie-Laboranten aus Afrika gesabbelt.)
    Vielleicht ist sie jetzt auch endgültig im Double-Down-Mode, es gibt für sie eh kein Zurück mehr.

    AntwortenLöschen
  2. Hat sie wirklich gesagt, dass sie Kraftfahrer werden könnten??? Ich kann es nicht glauben. Mit der Umschreibung eines Führerscheins kann es doch nicht erledigt sein? Ist das Satire und ich habe sie nur nicht als Satire erkannt.

    AntwortenLöschen