Mittwoch, 7. September 2016

Terrorverdächtiger Flüchtling meldet sich nicht!!! So was aber auch.

von Thomas Heck...

Dass dieser Staat mit Terror sehr lax umgeht, um es noch diplomatisch zu formulieren, ist nichts neues, wir haben an dieser Stelle desöfteren darüber berichtet. Mal sind Rohrbomben mit Nägeln kein Terror, befindet eine Richterin, mal ist ein Tritt auf den Kopf keine Tötungsabsicht. Nun kommt raus, dass ein afghanischer Flüchtling, der unter Terrorverdacht steht, nicht etwa im Gefängnis oder in Untersuchungshaft sitzt und auf seinen Prozess und die Abschiebung wartet. Er trägt keine Fussfessel, was ja eigentlich das Mindestes wäre. Nein, dieser Schmutzlappen bekommt die Auflage, sich regelmäßig bei der Polizei zu melden. Irre.



Ein terrorverdächtiger afghanischer Flüchtling mit Ausreiseverbot, der sich regelmäßig bei der Polizei melden muss, ist seit etlichen Wochen untergetaucht. Ahmed A. (23) habe sich seit dem 11. Juli nicht mehr auf der Wache gemeldet, teilte die Polizei in Hannover am Dienstag mit.

Weil er von Hannover aus in seiner Heimat Kabul nach Erkenntnis der Sicherheitsbehörden Anschläge plante, wurden ihm im vergangenen Jahr seine Papiere abgenommen. Wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichtete, tauchte der Afghane zwei Tage nach der Verlängerung seines Ausreiseverbotes um ein weiteres Jahr unter.

Der Flüchtling gehört zum Umfeld der IS-Sympathisantin Safia S. (16), die die Bundesanwaltschaft wegen einer Messerattacke auf einen Polizisten angeklagt hat. Zur Überwachung des Afghanen hatte Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe im Untersuchungsausschuss zum Kampf gegen den Islamismus im Juni noch gesagt: "Wir begleiten ihn." Auf "Gefährderansprachen" habe er positiv reagiert. Toll. Der Terrorverdächtige, der 2011 nach Deutschland floh, hatte zuvor als Dolmetscher für die US-Streitkräfte in Kabul gearbeitet, kurzzeitig auch für die Briten, und zwar als Experte für das Entschärfen von Sprengfallen. Irgendwie gehört er mehr nach Guantanamo, als nach Hannover. Ein Experte, der Sprengfallen entschärfen kann, kann diese auch bauen. Doch das interessiert in diesem Land niemanden mehr. Schon gar nicht die Regierung, die ihre Green Zones des Bundestages ohne Polizeischutz und ohne gepanzerte Sonderfahrzeuge gar nicht verlässt. Manche sind halt gleicher als andere.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Jens Nacke, kritisierte Innenminister Boris Pistorius (SPD) nach dem Abtauchen des Flüchtlings: "Was muss eigentlich noch passieren, damit der Innenminister die niedersächsische Polizei endlich personell so ausstattet, dass sie eine Chance hat, den islamistischen Terror effektiv zu bekämpfen?"


Warum wird nur ein Ausreiseverbot erteilt? Warum sitzt dieser Verbrecher nicht in (Abschiebe)haft? Wer übernimmt eigentlich die Verantwortung, wenn genau dieser Flüchtling Anschläge verübt und Bürger dieses Landes getötet oder verletzt werden? Wenn die Opfer von Rohrbomben zerfetzt werden und in ihrem eigenen Blut auf den Asphalt liegen? Wer ist dann verantwortlich? Fragen Sie das doch mal Ihren Abgeordneten Ihres Wahlkreises, wie er darüber denkt. Ich finde, die Politiker und die Regierung geht mit Ihrem und meinem Leben recht sorglos um, offensichtlich werden Sie und ich in diesem Staat nicht mehr gebraucht.

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