von Thomas Heck...
Ob Sexualdelikte oder Eigentumskriminalität - Aus beiden Absichten heraus bedrängen Täter Frauen und kesseln sie ein. Ein Phänomen ist beispielsweise das sogenannte "Antanzen". Um nicht zum Opfer von solchen Übergriffen in der Öffentlichkeit zu werden, ist es vor allem wichtig, dass betroffene Frauen ihren eigenen Gefühlen trauen. "Wenn Frauen ein beklemmendes Gefühl dabei haben, wenn sie auf eine Gruppe Männer stoßen oder eine Situation wahrnehmen, von der eine Gefahr ausgehen könnte, sollten sie ihrer Intuition auf jeden Fall vertrauen und vermeiden, in diese Situation hineinzugeraten", sagt Markus Koths, Pressesprecher des Bundeskriminalamts. Dazu müsse man notfalls auch bereit sein, Umwege in Kauf zu nehmen. Außerdem sollte man schauen, ob eventuell Polizisten in der Nähe sind, die man ansprechen kann. Schwierig, wenn alle mit dem Schreiben von Strafanzeigen beschäftigt sind.
Eine weitere Möglichkeit sei, sich einer Gruppe anzuschließen, auf deren Friedfertigkeit man vertrauen könne, aber aufpassen: rein homogene, weiße Gruppen könnten Ihnen seitens der Grünen und der Linken leicht als Rassismus ausgelegt werden.
Sollte es trotz allem zu einem Übergriff kommen, sei es ganz wichtig, dass man sich wehrt. "Hierbei dann möglichst mutig und entschlossen vorgehen. Aber auch lautes Schreien ist eine gute Methode Passanten auf sich aufmerksam zu machen", meint der BKA-Pressesprecher. Dazu gehöre auch, eine Person in der direkten Umgebung ganz konkret anzusprechen, so dass diese sofort weiß, dass nur sie gemeint ist. "Eine direkte Ansprache wie ,Sie da drüben mit der Brille und dem blauen Anorak, rufen Sie bitte die Polizei!' ist verbindlich und erhöht den Druck zu helfen." - Aber auch eine 9mm in der Stirn des Angreifers könnte zielführend sein.
Sollte es vorher keine Möglichkeit geben polizeiliche Hilfe zu holen, sollten Betroffene spätestens nach dem Übergriff den Notruf wählen und die Polizei verständigen. Darüber hinaus können sich weibliche Opfer von sexuellen Übergriffen auf der Webseite Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben weitere Beratung und Unterstützung einholen.
Wichtige Tipps:
- Mindestens zu zweit oder dritt gehen.
- Turnschuhe statt High Heels tragen, damit man weglaufen kann.
- Alkohol und Drogen meiden.
- Am besten nur aus Flaschen trinken und selbst den Flaschendeckel entfernen.
- Nicht nur auf das Handy schauen, sondern aktiv die Gegend observieren.
- Im Ernstfall nicht wie ein Opfer, sondern wie ein Gegner handeln: Genitalien, Gelenke, Augen, Nase und Ohren als Verteidigungsziele wählen, weil dort das Schmerzempfinden am stärksten ist.
Hilfreich sind auch Selbstverteidigungskurse.
Hilfreich wäre aber auch eine Sicherung der Grenzen, eine Erfassung aller, die in unser Land wollen und die konsequente Abweisung derer, die keinen Pass vorlegen können oder nicht schutzbedürftig sind, eine klare Kante gegen die Täter durch sofortige, unmittelbare Abschiebung, nicht Bewährungsstrafen nach der 5. Tat. Das hätten die Opfer verdient. Merkels geladene Gäste brauchen nicht unsere Solidarität, zumindest die Straftäter unter ihnen nicht.
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