Samstag, 31. Dezember 2022

Wohnraum wird noch knapper

von Thomas Heck...

Die rotgrüne Wohnungspolitik in Berlin wirkt und auf Bundesebene die Wohnungspolitik der Ampel. Aber ganz anders, als sich unsere wirtschafts- und realitätsfernen Politiker erhofft hatten. Die Mietpreisbremse hat Investoren auf Dauer vertrieben und das Angebot auf dem Vermietermarkt weiter künstlich verknappt. Insbesondere kleinere Immobilienbesitzer stoßen ihre vermieteten Immobilien ab, weil kein Geld mehr verdient werden kann und entziehen so die Wohnungen dem Wohnungsmarkt. Diese Trend hat sich zum Jahresende noch verstärkt. Zudem hat die Energiekrise mit ihrer künstlichen Verknappung der Betriebs- und Nebenkosten durch steigende Strom-, Heiz- und Warmwasserkosten die Warmmieten zusätzlich angefacht und in exorbitante Höhen getrieben.

Gleichzeitig wird durch ungesteuerte und hemmungslose Migration die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt angeheizt, was die Preise zusätzlich treibt. Geringverdiener werden aus den Städten vertrieben werden. Noch werden die Wohnkosten für Bürgergeldempfänger gezahlt, doch angesichts klammer öffentlicher Kassen sollten diese sich nicht allzu sicher fühlen. Denn durch die Explosion der Warmmieten könnten Bürgergeldempfänger bestimmten Preisgrenzen überschreiten, bis zu denen das Amt die Wohnkosten übernimmt. Rein rechtlich können die Ämter die Mietzahlungen deckeln, den Rest müssen die Ärmsten der Armen dann aus der eigenen Tasche bezahlen. Doch wovon?

Ich prophezeie eine weitere Verarmung deutscher Städte mit den aus Frankreich bekannten Effekten der Banlieus. Rechts- und polizeifreie Zonen, in denen Migranten das Kommando übernehmen und auch die letzten Deutschen vertreiben werden, ausufernde Gewalt, eine Abwanderung der Mittelschicht in kleinere Städte, bei gleichzeitig eingeschränkter Mobilität ein Horrorszenario. Heute ist Silvester, so wie die Städte heute aussehen werden, wenn ein zündelnder Mob die Städte unsicher macht, daran wird sich der Bürger wohl gewöhnen müssen.

Experten und Politiker warnen: Wohnraum wird in Deutschland Mangelware – noch mehr als bisher schon


Düstere Aussichten für alle, die in naher Zukunft ein Dach über dem Kopf suchen!

Wohnraum wird in Deutschland noch mehr als bisher Mangelware, warnen Experten und Fachpolitiker in BILD.

Das Dilemma: Die Bevölkerung wuchs zuletzt durch ungesteuerte Migration. Jetzt sollen wegen des Fachkräftemangels weitere Ausländer ins Land geholt werden. Kanzler Olaf Scholz (64, SPD) sagte vor Kurzem, er halte einen Anstieg auf 90 Millionen Bewohner (derzeit: 84,3 Mio.) für „plausibel“.

Gleichzeitig sorgt eine Reihe von Faktoren (Liefer-Engpässe, Kostendruck, Zinsanstieg…) dafür, dass viel zu wenig gebaut wird. Axel Gedaschko (63), Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW), zu BILD: „Eine solch rasante Verschlechterung der Bedingungen hat es in der jüngeren Geschichte noch nie gegeben.“

Der Experte warnt: Wird das Angebot an bezahlbarem Wohnraum nicht zügig ausgeweitet, „werden die Schlangen bei Wohnungsbesichtigungen noch viel länger. Wohnungen werden zunehmend überbelegt sein – und im schlimmsten Fall wird die Zahl der wohnungslosen Menschen ansteigen.“

Der CDU-Politiker Dennis Radtke (43) wirft der Regierung vor, nicht gegenzusteuern: „Die Ampel zettelt mit ihrer Untätigkeit einen Krieg um bezahlbare Wohnungen an“, sagt er zu BILD.

Die Verlierer stehen aus Radtkes Sicht bereits fest: „Kleinverdiener werden aus den Metropolen weiträumig vertrieben.“ Bürgergeldempfänger könnten hingegen damit rechnen, dass der Staat die Mehrkosten trägt – gerecht klingt anders.

Auch aus Sicht des GdW-Chefs ist die Politik am Zug. Als Maßnahmen nennt Gedaschko die Vergabe günstiger Grundstücke, kreative Förderung der Bauwilligen sowie schnellere, digitale Genehmigungsverfahren.




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