Montag, 29. Oktober 2018

Wenn über einen Terroranschlag 3 Wochen gar nicht berichtet wird...

von Thomas Heck...

Am 07.10.2018 gab es einen versuchten Terroranschlag auf einen ICE, der viele Todesopfer gefordert hätte, wäre er erfolgreich gewesen. Erst 3 Wochen später, nämlich gestern, berichteten deutschen Medien darüber, vermutlich aber auch nur, weil schon zuvor über Soziale Medien einiges darüber kolportiert wurde. Scheint aber mittlerweile eine Dauerzustand zu sein, wie beim Besuch des polnischen Staatspräsidenten Duda beim Bundespräsidenten auf Nachfrage eines Journalisten nach Pressefreiheit in Polen deutlich wurde. Süffisantes Statement von Duda: "Bei uns würde die Presse über vergewaltigte Frauen sofort berichten"... ganz anders als in Deutschland.



Bekennerschreiben auf Arabisch: Anschlag auf ICE! Drahtseil gespannt

Auf einen ICE auf der Strecke zwischen München und Nürnberg wurde ein Anschlag verübtFoto: picture alliance / picture-allia
München – Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus der Generalstaatsanwaltschaft ermittelt im Fall eines Anschlags auf das Streckennetz der Deutschen Bahn.

Ludwig Waldinger, Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts, bestätigte gegenüber BILD: „Es gab am 7. Oktober einen Vorfall auf der ICE-Strecke zwischen Nürnberg und München.“ Nach BILD-Informationen wurden auf der Strecke im mittelfränkischen Allersberg ein Stahlseil über die Gleise gespannt und Holzkeile auf die Schienen montiert.

Der Lokführer hatte ein verdächtiges Geräusch bemerkt. Zunächst ging man von einem Kurzschluss aus. Die Bundespolizei nahm Ermittlungen auf.

Die Ermittler fanden ein „Drohschreiben in arabischer Schrift“, sowie ein arabisches Graffito an einem Brückenpfeiler. Nach BILD-Informationen wurde in dem Schreiben auch mit weiteren Anschlägen gedroht – allerdings ohne konkrete Ziele zu nennen.

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