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Montag, 2. Februar 2015

Die Integration des Islam fängt im Schwimmbad an...

von Thomas Heck...

Frauenschwimmen ist für viele Muslima die einzige Möglichkeit, ein Schwimmbad aufzusuchen. Denn die Religion verbietet es ihnen, gemeinsam mit Männern dem Wassersport nachzugehen. Jetzt fordern sie mehr männerfreie Zeit im Wasser. „Das hat mit Religion zu tun. Der Koran verbietet mir, in ein Schwimmbad zu gehen, wo auch Männer sind“, sagt Ferizet Gök. Sie und weitere Muslima wünschen sich, dass ihre Schwimmzeiten ausgeweitet werden.


„Zwei Stunden sind zu knapp“, sagt auch Zohreh Almadani. Die Frau, die aus dem Iran stammt, hat kein Problem damit, auch zu Zeiten ins Schwimmbad zu gehen, an denen sich dort auch Männer aufhalten. Aber gläubigen Muslima gehe es da anders. Das Problem sei, dass sich die Frauen erst ab 8 Uhr eine Karte kaufen könnten, um ins Bad zu gelangen. Bis alle drin seien, sei es schon 8.15 Uhr. Manchmal kämen um die 100 Frauen. Wenn die alle gleichzeitig duschen wollten, werde es eng. Zudem müssten sie auch rechtzeitig wieder aus dem Wasser, um bis 10 Uhr draußen zu sein. Für die Frauen verbiete es sich, Männer im Umkleidebereich anzutreffen.

Natürlich dürfen zu diesen Zeiten auch nur Frauen im Bad arbeiten. Laura Schäfer ist Fachangestellte für Bäderbetriebe. Ganz einfach sei der Umgang mit den Frauen nicht. Das Problem sei, dass viele sie nicht verstünden, wenn sie sie auf falsches Verhalten aufmerksam mache. Manche Muslima wollten Leggins im Wasser tragen oder ließen ihre Kleinkinder ins Schwimmerbecken. Wenn sie das anspreche, wollten viele Frauen das erst mit ihr ausdiskutieren, sagt Laura Schäfer. „Ich werde von denen nicht ernst genommen. Es wäre schön, wenn sich die Frauen an die Regeln halten würden.“

Bei Problemen vermitteln die Mitarbeiterinnen des Frauentreffs. Birgit Hengesbach-Knoop hat den Wunsch, das Frauenschwimmen bis 12 Uhr auszuweiten oder an einem weiteren Nachmittag unter der Woche anzubieten. Das sei auch für die Kinder wichtig, um mit den Müttern schwimmen zu gehen. Allerdings dürfen Jungen nur bis zum Alter von sieben Jahren beim Frauenschwimmen dabei sein.

Nicht alle Schwimmer teilen diesen Wunsch. Am Samstagmorgen warten um kurz vor 10 Uhr schon einige Männer - auch welche mit Kindern - das Bad endlich betreten zu dürfen. „Für uns wäre es auch schön, wenn wir am Wochenende frühere Zeiten zum Schwimmen hätten“, sagt Peter Wagner aus Kassel.

Nun hat es auch das Hallenbad in Jülich bei Aachen erwischt: Die Fenster wurden komplett mit Folie beklebt, damit muslimische Frauen am Sonntagnachmittag (!) das Schwimmen lernen können. Väter, die mit ihren Kindern am Wochenende auch mal ins Hallenbad wollen, müssen dann raus...

Ich empfehle das Ausweichen auf Schwimmbäder auf dem Gebiet des IS in Syrien oder im Irak. Anderenfalls bitte ich die muslimische Welt, es zu ertragen, mit Christen, Juden und Atheisten das Schwimmbad zu teilen, so wie das hier in Deutschland üblich ist. Nicht wir müssen uns ändern, der Islam muss es tun, wenn er denn wirklich zu Deutschland gehören will. Und das fängt im Schwimmbad an.

Zu den Reaktion auf Facebook geht es hier und das sagt einiges über unsere Gesellschaft aus...



Samstag, 12. Mai 2018

Heute geht es ums islamkonforme Schwimmen...

von Thomas Heck...

Die Frage, ob es in diesem Land eine Islamisierung gibt, muss jeder für sich selbst beantworten. Wenn es jedoch in dem beschaulichen Bonn, der ehemaligen Bundeshauptstadt und eine Stadt mit einer recht aktiven und personell starken Salafistenszene, eine verschwurbelte Diskussion darüber gibt, ob um denn im neuen Schwimmbad "islamkonformes Schwimmen" angeboten wird und eine religiöse Geschlechtertrennung als Integration verkauft wird, wenn in Bremen im öffentlich Personennahverkehr ernsthaft darüber nachgedacht wird, Waggons nach Geschlechtern zu trennen, dann ist die Islamisierung voll im Gange. Wenn sich anläßlich einer Fußball-WM eine Shitstorm über eine Brauerei ergiesst, die es wagte die Landesflagge des Teilnehmers Saudi-Arabien mit dem Glaubensbekenntnis der Muslime auf den Kronkorken des Gerstensaftes abzudrucken, dann ist eine Islamisierung voll im Gange. Weitere Beispiele der angeblichen gotteslästerischen Verwendung von arabischen Schriftzeichen für Produkte des Alltags finden Sie hier bei uns. Ich empfehle dazu auch das Buch Unterwerfung von Michel Houellebecq, gibt es hier bei Amazon, wer nicht lesen kann, nimmt bitte das Hörbuch.

Ich bin ja sowieso der Meinung, dass das alles Nebelkerzen sind, denn letztlich geht es doch nicht um die Frage, ob wir in unseren Schwimmbädern Burkinis dulden. Das macht doch nicht den Grad der Toleranz aus. Es geht doch um die Frage, ob der Islam künftig Bikinis dulden wird, denn wie tolerant werden die wohl sein, wenn im Schwimmbad die letzte Frau im Bikini unter den Badenden mit Burkini sein wird, wo doch schon Silvester auf der Domplatte so machen Muslim überfordert hatte?


"Schwimmen ist Teilhabe"



In einem neuen Bad in Bonn soll vielleicht "islamkonformes Schwimmen" angeboten werden. Fördert religiöse Geschlechtertrennung Integration oder Parallelgesellschaften?


Im Grunde hat alles mit Gewindehülsen angefangen. Die Stadt Bonn will sich ein neues Schwimmbad bauen. Etwas Helles, Offenes, mit viel Licht und viel Glas. "Freude, Joy, Joie" lautet das Motto, mit dem die Verwaltung um Touristen wirbt. Aber dann stellte eine Anwohnerin schriftlich ihrem Oberbürgermeister eine Frage, die mitten hinein in die Islamdebatte führt, die die Republik beschäftigt: Ob denn im neuen Bad auch Vorkehrungen für "islamkonformes Schwimmen" getroffen werden sollten? Soll ein Vorhang muslimische Frauen vor männlichen Blicken schützen, sollen männliche Bademeister für diesen Zeitraum verschwinden? Ja, hat die Verwaltung geantwortet. Es seien Gewindehülsen vorgesehen. Daran könnten Seilsysteme befestigt werden. Und daran ein Vorhang. 

Islamkonformes Schwimmen, das gibt es derzeit noch in Bonn, und zwar seit 27 Jahren. Jeden Samstag bietet der Verein AlHilal ausschließlich für seine Mitglieder im öffentlichen Frankenbad die Möglichkeit, unter sich zu sein; ab 15 Uhr die Frauen, am Abend die Männer. Es kommen Frauen in Kopftüchern, aber auch in den strengeren Hidschabs, Unverschleierte sind praktisch keine dabei. Journalisten sind drinnen nicht erwünscht. Man begrüßt sich mit "Salam Aleikum" oder einem freudigen "Allhamdulillah" (Lob gebühre Allah). AlHilal hat 1.200 Mitglieder – und ist damit nicht irgendein Kegelverein, sondern ein Schwergewicht unter den Bonner Sportclubs. Die Nachfrage ist riesig: Hunderte von Frauen nutzen das Angebot. Es gibt Wartelisten und Aufnahmestopps. In der Philosophie von AlHilal heißt es: "Wir verstehen unseren Verein insofern als gelungene Integration, da wir mit unserem zielgruppenspezifischen Angebot für viele BonnerInnen mit Migrationsgeschichte eine Alternative zu den vorhandenen sportlichen Strukturen bieten. (…) Wir möchten mit unserer Arbeit die Identifikation unserer Mitglieder mit unserer Heimatstadt stärken." Alternative zu vorhandenen Strukturen, unter sich bleiben – wie soll das integrieren, wie soll das die Identifikation mit der Stadt stärken? Das Frankenbad soll geschlossen werden, wenn das neue, das "Wasserlandbad", kommt. 

Soll das AlHilal-Frauenschwimmen dann bleiben – also die religiös motivierte Segregation von Frauen im Namen der Integration? Bedeutet die Überlassung städtischen Eigentums für diesen Zweck nicht sogar eine Art Bestätigung: Ja, die Verhüllung von Frauen ist richtig? 


"Wie verrückt ist das denn?" 

Wo Gewindehülsen sind, kann auch ein Vorhang sein. "Islamkonformes" Schwimmen soll auch künftig technisch möglich sein, genau das hatte die Verwaltung gesagt, und auch, dass weiterhin AlHilal die Regie überlassen werden könnte. Aber ob es auch gewollt ist, darüber hatte sie sich ausgeschwiegen. In den Tagen nach der Anfrage der Bonnerin entflammte genau die Debatte, vor der sich die Stadtverwaltung gern hinter Haken, Ösen und Seilzügen verschanzt hätte. Diskutiert wurde nicht in der Politik, sondern in den Leserbriefspalten des Bonner General-Anzeigers. Der hatte Wind von der Anfrage der Bürgerin bekommen und dem Thema mehrere ganzseitige Artikel gewidmet. "Es werden zum Glück offene und transparente Sportstätten gebaut, und die sollen wir nun wegen der religiösen Haltung einer Minderheit verhängen? Wie verrückt ist das denn?", schrieb die Leserin Rita Kesnich. 

Andere schlugen vor, Musliminnen seien doch herzlich eingeladen, im Burkini mitzubaden, gemeinsam mit ihren nichtmuslimischen Mitbürgern, warum der Vorhang, warum die Trennung? Dazu sagt Hadya Eisfeld, eine der AlHilal-Schwimmerinnen, am Samstag vor dem Frankenbad: "Klar könnte ich im Burkini schwimmen. Aber dann bin ich der bunte Hund, den alle anstarren. Außerdem weiß ich bei lauter Männern im Tanga und Frauen oben ohne gar nicht, wo ich alles nicht hingucken soll. Ich laufe sowieso schon immer mit Tunnelblick durch die Stadt." Auch zum Frauenschwimmen trägt sie Radlerhosen und Badeanzug, im Bikini kommt bei AlHilal keine. Es geht also beim Frauenschwimmen keineswegs nur um das Gesehenwerden. Es geht auch um das Nicht-sehen-Wollen. Von außen wirkt das "islamkonforme Schwimmen" wie eine gute Gelegenheit für eine oft angegriffene Minderheit, ausnahmsweise mal die Anderen, die Nicht-Muslime zu Schmuddelkindern zu erklären – eine Lesart, die der Verein strikt von sich weist. 

Der Ton der Leserbriefe im General-Anzeiger war aufgebracht, aber nicht hetzerisch – keine Stimmung, vor der eine Stadtverwaltung Angst haben muss. "Integration ist, wenn alle Menschen Zugang zu unseren Freizeitstätten haben, ohne dass Männer und Frauen in meinem Land durch Vorhänge ausgegrenzt werden", schrieb jemand. Segregation im Namen der Integration, im öffentlichen Raum und auf Kosten der Gemeinschaft – das war es, was den meisten Schreibern gegen den Strich ging. 

Viele konservative Muslime fühlen sich in Bonn wohl 

Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, sieht schnell, warum gerade in Bonn viele nervös werden, wenn von "islamkonform" die Rede ist. Im alten Diplomatenviertel Bad Godesberg tragen etliche Frauen nicht nur Kopftücher, sondern Nikabs – die Gesichtsschleier, die höchstens einen schmalen Schlitz für die Augen übrig lassen. Manche von ihnen sind Medizintouristinnen aus der Golfregion, die ihre Männer zu Operationen im renommierten Bonner Uniklinikum begleiten. Zu ihnen gesellen sich arabischstämmige Flüchtlinge, die sich auch in dem konservativen Milieu wohlfühlen. Andere sind ehemalige arabische Botschaftsangehörige, die hier hängen geblieben sind, als viele Diplomaten nach Berlin umzogen. Das hat auch mit der König-Fahd-Akademie zu tun, einer extrem konservativen islamischen Privatschule, auf der laut Verfassungsschutz zum Dschihad aufgerufen und gegen Juden, den Westen, und gegen die Ungläubigen gehetzt wurde. Das Saudische Königshaus hat die Akademie dann im vergangenen Sommer geschlossen – nicht etwa die Bonner Stadtverwaltung. 

Das radikale Umfeld aber gibt es noch – Bonn hat, bei ganzen 320.000 Einwohnern, eine aktive Salafistenszene aus mindestens 300 Leuten, von denen etliche nach Syrien ausgereist und mit Kampferfahrung wiedergekommen sind. Fassungslos erlebten die Bad Godesberger eine regelrechte Straßenschlacht von Salafisten mit der Polizei, bei der zwei Beamte mit Messern verletzt wurden. Die Szene trifft sich längst nicht mehr nur in Moscheen, sondern in Kraftclubs oder bei Grillfesten auf der Bonner Rheinaue. Hier scheiterte 2012 nur sehr knapp ein islamistischer Bombenanschlag auf den Hauptbahnhof, der etliche Menschen das Leben gekostet hätte. In Bonn ist also nicht alles "Freude. Joy. Joie". 

Schwimmen, Körper, Männer und Frauen, Reinheit und Schmutz – im Sommer vergeht kaum ein Tag, an dem Bäder nicht zum Fokus von Integrationsdebatten werden. Je heißer es ist, desto hitziger. Nirgendwo kommen sich Fremde so nah wie beim öffentlichen Baden. Was die einen über die anderen denken, wer wen angucken darf, was halal ist und was haram, also was erlaubt ist und was verboten, darüber hat es gerade in den vergangenen zwei Jahren nach der Flüchtlingskrise nicht nur Debatten, sondern auch Schlägereien gegeben. Manche Bäder haben Schwimmsheriffs eingestellt, andere trennen ihre Klientel durch spezielle Badezeiten voneinander – oder eben durch Vorhänge.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan, CDU, kann von seinem Zimmer im zwölften Stock des Stadthauses auf den Rhein und die gelassene Schönheit der Stadt schauen, in der momentan die Kirschblüte in den kleinen Altstadtstraßen japanische Touristen begeistert. Sridharan, Sohn eines zum Katholizismus konvertierten Hindu, verkörpert die moderne CDU vom Scheitel bis zur Sohle. "Weltoffenheit" ist die oberste Maxime; auftauchende Probleme werden einem "Leitbildprozess" überantwortet, und im "Rat der Religionen" versichert man sich gegenseitig der Toleranz und der Gesprächsbereitschaft. Politik als Stuhlkreis: kein erfolgloses, aber eben ein entscheidungsschwaches Verfahren. 

Wo hört die Toleranz der Weltoffenen auf? 

Sridharan will zum "islamkonformen Schwimmen" nicht Ja sagen, aber auch nicht Nein. Er weiß, wie die Stimmung in seiner eigenen Partei ist. Ein Parteifreund hatte sich sogar öffentlich scharf gegen das "Muslim-Schwimmen" geäußert. Aber der OB regiert zusammen mit Grünen und FDP. Er weiß, dass er in dieser Jamaika-Koalition gar keine Chance hätte, Nein zu sagen, selbst wenn er wollte, denn FDP und Grüne wollen das AlHilal-Angebot weiterführen, schon um sich gegen vermeintliche "Islamophobie" zu positionieren. Also sagt Sridharan, was auch die CDU im Bundestag immer ein wenig leidvoll sagt, wenn die AfD ein Burkaverbot fordert: "Wir haben nun einmal Religionsfreiheit!" Es hilft ja nichts! 

In irgendeinem der Bonner Bäder werde es auch zukünftig das muslimische Frauenschwimmen geben – aber nicht unbedingt in dem schicken, neuen Bad. Die Frauen von AlHilal in ihren Kopftüchern und Hidschabs, so lässt Sridharan durchblicken, könnten auch in einem der alten Bäder unterkommen. Im Übrigen seien die Gewindehülsen von Anfang an vorgesehen gewesen, um bei Wettkämpfen Sichtschutz zu bekommen – eine Erklärung, die viel Spott auf sich gezogen hat. Man baut eine Tribüne für Zuschauer in das neue Bad, und dann zieht man den Vorhang zu? Eine nachgeschobene Erklärung, mit der die CDU ihr Einknicken vor den Leserbriefen habe begründen wollen, so lautet der Reim, den sich Bonner Beobachter auf das Ösen-Menetekel machten. 

Wie passen Religionsfreiheit und Frauenemanzipation zusammen? 

Die Grünen tun offiziell so, als sei für sie die Sache klar: Das Frauenschwimmen von AlHilal soll es weiter geben, und zwar im neuen Bad – und nicht in irgendeiner Schmuddelecke am Rande der Stadt. In Wahrheit sind die Grünen aber beim Thema islamkonformes Schwimmen zwischen zwei Grundsätzen zerrissen: der Frauenemanzipation einerseits und der Religionsfreiheit oder jedenfalls der Vielfalt andererseits. In der Diskussion nach den Übergriffen der Kölner Silvesternacht zogen die Grünen sich auf den Standpunkt zurück, sexuelle Gewalt sei Gewalt, egal, von wem sie ausgehe, und auf dem Oktoberfest auch ein Massenphänomen. Die grüne Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel will auch lieber über Geschlechtergerechtigkeit als über Religion sprechen, das Thema wegziehen vom Islam. Sie selbst sei gewiss nicht jemand, der sich verstecken müsste, sagt sie beim Treffen im Traditionscafé Miebach am Alten Markt. "Aber ich mag die lüsternen Blicke auch nicht. Auch ich fände es schön, eine Stunde lang mal dem alltäglichen Sexismus zu entfliehen." Etliche Frauen hätten ihr zu der Debatte geschrieben, dass sie einen Frauenschwimmtag großartig fänden. Auch Männer, die nicht den "herrschenden Schönheitsvorstellungen" entsprächen, wegen Behinderungen oder nach Operationen, würden sich freuen, mal unter sich sein zu können. Kappel ist nicht naiv. "Natürlich läuten auch bei mir die Alarmglocken, natürlich denke auch ich: Du hast doch nicht 30 Jahre für Feminismus gekämpft, damit Frauen sich jetzt verstecken! Aber wenn wir das verbieten, was AlHilal macht, dann gehen viele dieser Frauen gar nicht mehr schwimmen." 

Man könnte das eine seltsame Erpressung nennen. Auch die Bürgermeisterin selbst weiß, dass sie sich da auf einer Gratwanderung befindet, die leicht in falsche Toleranz für Zwang und Unterdrückung umschlagen könnte. 

Aber Kappel und viele ihrer Parteifreunde hoffen auf die emanzipatorische Kraft des Schwimmens. "Komm, das Wasser ist herrlich!", so hieß es doch schon in der Bibel. Den Körper in die Fluten werfen, mit den anderen Frauen lachen und seine Bahnen ziehen – wieso sollte das kein Schritt in die Befreiung sein? Auf die Idee, dass manche muslimischen Frauen durchaus selbstbewusst einen gewissen Ekel vor den Tangas der anderen hegen und pflegen, dass sie keineswegs Opfer sind, sondern sich als reiner und sauberer sehen als viele nichtmuslimische Frauen in ihrer Umgebung – auf diese Idee kommt Kappel nicht. Was sie dann allerdings in entwaffnender Selbstironie auch lächelnd einräumt: "Klar. Ich bin so ein Gutmensch, der morgens aufwacht und die Welt besser machen will. Sonst kann man auch keine grüne Politik machen!" 

Bonn hat nicht nur das Glück eines weltgewandten CDU-Oberbürgermeisters und einer zur Selbstironie fähigen Grünen. Obendrein stehen sogar an den entgegengesetzten Enden dieses Konflikts um das "islamkonforme Schwimmen" Leute, mit denen man reden kann. 

Der Verein AlHilal wurde von einer Konvertitin gegründet und viele Schwimmerinnen sind ebenfalls als Erwachsene zum Islam übergetreten. Konvertiten nehmen es bekanntlich oft extra genau mit Vorschriften. Aber inzwischen führt Younis Kamil, Sportpädagoge und Sohn der Gründerin, den Verein. Er hadert an vielen Stellen mit der eigenen Community. Es ärgert ihn, dass die meisten Imame in Bonner Moscheen den Gläubigen immer die Ära des Propheten als Ideal predigen, aber nichts über die Lebenswirklichkeit in der bundesrepublikanischen Gegenwart sagen können. Er erzählt, dass auch AlHilal, bei aller brüderlichen Solidarität, Schwierigkeiten mit Flüchtlingen hatte, die plötzlich Einlass begehrten: "Wir bleiben so lange sitzen, bis ihr uns reinlasst, so haben wir das an der deutschen Grenze auch gemacht." Kamil versteht, dass das "Frauenschwimmen" bei AlHilal für viele nicht nach Integration aussieht. "Aber wir bilden Rettungskräfte und Trainerinnen aus. Schwimmen ist Teilhabe." Wenn allerdings der Wunsch der Grünen erfüllt würde und es künftig nur noch "Frauenschwimmen" gäbe – dann, so Kamil, "wäre unser Verein weg". 

Am rechten Rand des Konfliktfelds in Sachen "islamkonformes Schwimmen" steht der Bürger Bund Bonn. Dessen Vorsitzender, Marcel Schmitt, hat seinen Antrag gegen das "islamkonforme Schwimmen" nicht damit begründet, dass Islam und Demokratie grundsätzlich nicht zusammenpassten. Er hat nicht gesagt, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Schmitt hat lediglich gesagt, geschlechtergetrenntes Schwimmen aus religiösen Gründen "widerspricht aus unserer Sicht den kulturellen Grundwerten unserer Gesellschaft und ist der Integration nicht förderlich". Als Schmitt den Antrag Ende März in den Stadtrat einbrachte, vor laufender Kamera des Rats-TV, wurde er von dem Grünen Tim Achtermeyer laut ausgelacht, so als wäre die Frage, ob Segregation und Integration sich vertragen, nicht auch für die Grünen ein heikles Thema. "So prüde wie Sie sind, wollen Sie bestimmt bald auch das Nacktbaden 'wie Adam und Eva' abschaffen?" Schmitts Ansichten seien "relativ islamophob", das müsse man einmal deutlich sagen. 

Ob das neue Bad kommt oder nicht, ist derzeit völlig unklar. Eine Bürgerinitiative hat sich dagegen formiert, der das ganze Großprojekt nicht passt. Genauso unklar ist die Zukunft des "islamkonformen Schwimmens". Man kann mit allen Beteiligten des Konflikts reden. Aber miteinander haben sie bisher nicht ernsthaft gesprochen; es gibt nicht einmal Einigkeit darüber, ob man das je versucht hat. Nur eins ist sicher. Der Vorhang ist offen.

Erschienen in der ZEIT



Donnerstag, 15. Oktober 2020

Das Ende der Toleranz im Schwimmbad...

von Thomas Heck...

Jetzt ist es vorbei mit der Toleranz im Schwimmbad. Ein Schwimmbad in Duisburg hat jetzt Frauen das Tragen von Bikinis untersagt. Das Tragen von Burkinis dagegen ist erlaubt. Eine fatale Entwicklung. Wir hatten hier beim Heck Ticker schon frühzeitig auf diese Entwicklung hingewiesen und davor gewarnt, hier und hier, scheinbar vergebens. Denn die Realität hat uns eingeholt.

Wir waren immer der Meinung, dass sich die Toleranz nicht daran festmacht, ob wir das Tragen einer Burkini erlauben. Die Toleranz ermesse ich daran, ob Frauen ungehindert und ohne Anfeindungen einen Bikini tragen können. Wenn schon Frau an Silvester auf der Domplatte im bekleideten Zustand tausendfach Opfer sexueller Übergriffe werden konnten, wie wird es wohl der Frau im Bikini allein unter Migranten ergehen? 


Nach Beschwerden von Badegästen hat die Duisburger Niederrhein-Therme Frauen untersagt, freizügige Bikinis zu tragen. Demnach fühlten sich einige Besucher von knapper Badebekleidung gestört. „Wir sind ein Standort, wo viele Kulturen aufeinandertreffen. Freizügigkeit wird nicht immer von allen Besuchergruppen toleriert“, schilderte eine Sprecherin der Niederrhein-Therme der WAZ.

In Duisburg haben 43,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund. Im Stadtbezirk Hamborn, in dem die Therme liegt, beträgt der Anteil 57,4 Prozent.

Künftig würden Mitarbeiter zu leicht bekleidete Frauen auf das Verbot hinweisen. Die Besucherinnen müßten ihre Badebekleidung dann wechseln, betonte die Sprecherin. String-Tangas gehörten nicht in ein Wellness- und Gesundheitszentrum.

Badegäste dürfen Burkini tragen

Der AfD-Fraktionschef im Hessischen Landtag, Robert Lambrou, berichtete der JUNGEN FREIHEIT, eine Sprecherin der Therme habe ihm gesagt, das Tragen von Burkinis hingegen sei erlaubt. Der sogenannte Burkini ist eine zweiteilige Badebekleidung für Frauen, die bis auf Gesicht, Hände und Körper den gesamten Körper verhüllt.

Die Schwimmanstalt habe nun Schilder angebracht, die auf das Verbot hinwiesen. „Im Interesse aller anwesenden Gäste weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, daß unzureichende Badekleidung (String-Tangas, Brazilian Bikinis, etc.) in unserer Therme nicht gestattet sind“, heiße es laut der WAZ darauf. 



Mittwoch, 22. Juni 2022

Wallah! Schwimmbad-Party!

von Mirjam Lübke...

"Ey, Alda, gehst du Schwimmbad?"

Damit "oute" ich mich wahrscheinlich als verdammungswürdige Rassistin, aber sei's drum: Von jahrelanger Ruhrgebietserfahrung geprägt, kommt mir beim Anblick gewisser junger Herren der neudeutschen Party- und Eventszene stets dieser spezifische "Dialekt" in den Sinn. Was für Habeck das Energiesparen ist, kommt hier im äußerst ökonomischen Umgang mit der deutschen Sprache zum Ausdruck: Ausgefeilte Rhetorik sucht man vergebens - wenn ich einen Tweet in dieser Sprachform lese, liefert mir mein Kopfkino gleich die passende Betonung und Gestik mit. Hinzu kommt noch ein ziemlich gleichgeschalter Geschmack bei Kleidung und Frisur.


Das wäre alles noch zu verschmerzen, wenn die knappen Sätze sich nicht so vortrefflich mit einer recht kurzen Zündschnur bis zur Explosion der Handgreiflichkeiten paaren würden - so wie jüngst in einem Berliner Freibad. In der Übergangsphase zur Massenprügelei wird zunächst der Mutter des Gegners mit Geschlechtsverkehr gedroht, bevor es so richtig rund geht. Man könnte fast meinen, es handele sich um eine Art willkommene Freizeitgestaltung. Wenn man nichts Sinnvolles mit seinem Leben anzufangen weiß, verkloppt man sich eben ein wenig gegenseitig - ohne Rücksicht auf Verluste. Da hat auch das Sicherheitspersonal keine Chance mehr, die Kontrahenten auseinanderzuhalten - die Eigendynamik nimmt rasch Fahrt auf. Eine Eigendynamik, die sich in den Clanstreitigkeiten der etwas älteren Migranten dann auch gerne einmal im Gebrauch von Schusswaffen äußert, wie vor einigen Wochen in Duisburg-Hamborn, als man in Streit mit den Hells Angels geriet. Binnen kürzester Zeit werden die eigenen Leute zusammengetrommelt - man fragt sich, wo die Wasserwerfer der Polizei sind, wenn man sie braucht. Wahrscheinlich bei einer Querdenker-Demo. 

Auch wenn es gern unter der Decke gehalten wird: Im Sommer haben arabische Jugendliche in deutschen Freibädern längst ihr Revier markiert. Für Mädchen jeglicher Nationalität im normalen Badeanzug bedeutet das immer häufiger einen Spießrutenlauf, denn die Testosteron-Brigade lässt - um es sehr diplomatisch auszudrücken - jegliche Distanz vermissen. Auch pubertierende deutsche Jungs sind oft keine Kinder von Traurigkeit, wenn ihnen die Hormone durchgehen. Allerdings tauchen sie üblicherweise nicht in ganzen Busladungen auf, wie auf ein geheimes Signal hin - das die jungen Herren anlockt wie der Obstkuchen auf der sommerlichen Kaffeetafel die Wespen. Die bringen ebenfalls gleich ein paar "Brüdaz" mit. 

Voller Begeisterung wird derzeit ein Bild aus Katar in den sozialen Medien geteilt: Es zeigt einen Regenschirm, der eine Familie vor dem kunterbunten Queer- und Genderwahn schützt. Toll, denkt so mancher, da ist die Welt noch in Ordnung! Die schützen die Familienwerte vor diesem Wahnsinn! 

Dabei wird gerne die "Verzierung" des Schirms übersehen. Nein, das sind keine lustigen Kringel, das ist ein arabisches Wort: "Scharia", steht dort. Mein Arabisch ist seit der Uni ziemlich eingerostet, aber dafür reicht es noch. Da bringt einen der Schirm tatsächlich vom Regen in die Traufe: Denn beide "Glaubenssysteme" greifen auf ihre Weise in das Privateste der Menschen ein. Auf der einen Seite steht schrille "Toleranzpropaganda", die uns Einblicke in Bereiche der menschlichen Sexualität aufdrängt, die wir gar nicht sehen wollen. Besonders schlimm daran ist, dass die Botschaften über intimste Details der Körper- und Seelenbeschaffenheit über öffentlich- rechtliche Medien und Unterrichtsmaterialien schon kleinsten Kindern aufgenötigt werden. Ohne deren Eltern zu fragen oder einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es den Kindern damit geht. 

Der Islam stellt dem eine restriktive Sexualmoral entgegen, welche den Gläubigen ebenfalls keinen Spielraum lässt, um es harmlos auszudrücken. Zumindest den Frauen nicht, statt bunte Nacktheit droht dunkle Verhüllung. Man muss sich eins klarmachen: Für jemanden, der in einem solchen Moralsystem sozialisiert wurde, wirken wir im Westen wie ein verlotterter Haufen, dem man keinen Hauch Respekt entgegenbringen muss. Vor allem den "unzüchtigen" Frauen nicht, deren männliche "Besitzer" es nicht schaffen, sie ordnungsgemäß unter Verschluss zu halten. Wer westliche Frauen belästigt, setzt damit auch ein deutliches Zeichen in Richtung der Männer: "Ihr Luschen bringt's einfach nicht!"

Leider fallen auch immer wieder europäische Frauen auf dieses Machogehabe herein, weil sie es mit Fürsorge und Stärke verwechseln. Sie glauben, es ginge darum, sie als Person zu schützen, dabei geht es um Machtansprüche. Das bekommen sie dann auch rasch zu spüren, wenn sie irgendwann selbst bemerken, wie einschnürend die Beziehung geworden ist. Dann entpuppt sich der Traumprinz als beleidigter Sklavenhalter. 

Eigentlich müssten die wahren Gläubigen einen riesigen Bogen um das "verkommene" Europa, seine Versuchungen und Schwimmbäder machen. Um den Alkohol und die Discotheken, die "sündigen" Frauen und den Schweinebraten. Aber genau diese Freiheiten locken auch, nebst des - noch! - wohlhabenden Staates, der sich wie eine Mutter um die Migranten kümmert. In der Illusion, die jugendliche Randale würde sich schon irgendwann legen und die jungen Herren zum Retter des angeschlagenen Rentensystems werden. Genauso gut könnte man die Arbeitnehmer anweisen, sich durch wöchentliches Lottospielen für den Lebensabend abzusichern. 

Auch ein strenggläubiger Muslim dürfte sich nicht in einen "Sündenpfuhl" wie ein öffentliches Schwimmbad begeben. Für die Damen wurden vielerorts schließlich eigene männerlose Schwimmstunden eingerichtet. Aber gerade darin zeigt sich die Heuchelei hinter alledem: Man pickt sich aus der Religion heraus, was man braucht, um sich gemütlich im toleranten Westen einzurichten. Gern wird hierbei vergessen, dass der Koran auch von Männern eine gewisse Sittsamkeit einfordert. 
Aber was in der ursprünglichen Heimat - oder auch in den einschlägigen Vierteln europäischer Großstädte - durch die Scharia eingeschränkt wird, lebt man dann umso hemmungsloser außerhalb aus. Zumindest die jungen Männer. Solange es dafür einen Kulturbonus gibt, wird sich daran auch nichts ändern, es gibt schließlich keinen Anreiz dazu. Wenn unsere Mehrheitsgesellschaft hier immer wieder beide Augen zudrückt, muss sie sich nicht wundern, wenn die "Gäste" keinerlei Respekt vor uns haben. Leider treffen die Auswirkungen hauptsächlich die Schwächsten, junge Mädchen, aber auch Obdachlose und ältere Menschen. Es ist schon bedenklich, wie eine "offene Gesellschaft" so ungerührt darüber hinwegsehen kann.




Montag, 19. Dezember 2016

Weihnachten beim Muslimen

von Thomas Heck...

Die besten Storys schreibt die Realität, insbesondere wenn sie derart erschreckend ist. Schon der Name Betül Ulusoy treibt manchen Schweißperlen auf die Stirn. Ihren neuesten Unsinn kann man hier lesen.


Ob es auch ihr Deutschland wäre, wenn ein Schwuler Kegelclub seine Weihnachtsfeier im ägyptisch-marrokanischen Restaurant abhält, Schweinshaxe die 1. Menüwahl wäre und es zum Desert den schwulen muslimischen Kellner mit Schokosauce gäbe? Na, Betül? Wäre es dann immer noch Deutschland?

Denn Integration bedeutet nämlich nicht, sich mit einem Burkini  frei im Schwimmbad bewegen zu können, weil das selbstverständlich ist. Integration bemesse ich daran, ob sich eine  deutsche Frau im Bikini oder oben ohne frei und ungefährdet unter 1000 muslimischen Gästen im Schwimmbad bewegen kann.



Donnerstag, 25. August 2016

Die Islamisierung ist im vollen Gange...

von Thomas Heck...

Während andere sich noch fragen, ob Deutschland von einer Islamisierung bedroht ist, stelle ich hiermit fest, dass die Islamisierung uns fest im Würgegriff hat. Der Bürger merkt es in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, in der Schule, im Schwimmbad, an der Uni, im Berufsleben. Überall klagen sich kopftuchgewandete Gestalten durch die Instanzen, klagen Gebetsräume an Unis ein, wollen mit dem Kopftuch Recht an deutschen Gerichten sprechen und meinen, in gut in Deutschland integriert zu sein. Und haben Unterstützung. Nicht bei den Islamisten, die es bei uns gibt, sondern bei den Vollidioten und Dummbeuteln, die Beach-Party's gegen das Burka-Verbot abhalten. Leute, die nicht einmal annähernd die politische Botschaft des Islam begreifen.


Mir ist es persönlich egal, ob eine Burkini getragen wird oder nicht. Ich würde es nicht verbieten, weil ein Verbote den Faschismus im Kopf nicht beseitig, denn den können wir nicht zwangsweise den Hohlköpfen entnehmen. Ich finde, dass die islamistischen Frauen mit Burkinis ihrem Badegeschäft doch eher in Ägypten, Syrien, im Irak oder beim IS allgemein nachgehen sollten, weil da passen sie besser hin. Denn keiner zwingt Muslime, in Deutschland zu leben.  Die Freizügigkeit, dass Land zu verlassen, trifft auch die Muslime. 

Ich frage mich angesichts des Streits um das Burkini-Verbot allerdings, wie es in Zukunft in einem Schwimmbad aussieht, wenn sich unter 200 Burkinis eine einzige deutsche Frau im Bikini befindet? Wie wird die Toleranz der verkleideten Muslime dann sein, wie frei wird sich die Dame im Bikini bewegen können oder erwartet sie eher ein Spießrutenlauf wie am Tahir-Platz oder wird sie fremde Finger in Po und Vagina spüren, Griffe an die Brust, Vergewaltigungen, wie viele Frauen es in der Silvesternacht von Köln erlebten? Wo wird dann der Aufschrei sein?

Daher ist die ganze Diskussion über den Stand der Islamisierung sinnlos, denn die Islamisierung ist in vollem Gang und den Kampf haben wir schon verloren. Weil der Islam auf die Unterstützung von Menschen zählen kann, für die Gleichberechtigung eine Selbstverständlichkeit ist und die gar nicht begreifen, was der Islam mit dieser Gleichberechtigung machen wird, wenn er die Macht hat. 

Bitte vergessen Sie auch nicht, dass alle Muslime zu dem gleichen Gott beten, zu dem auch der IS-Schmutzlappen betet, wenn er Ungläubigen den Kopf abschneidet.  Er schreit Allah U Akbar und verbreitet seinen Schrecken. Mittlerweile auch in Europa.

Alice Schwarzer hat ihr Leben lang für die Gleichberechtigung der Frau gekämpft und jetzt das hier... wie emanzipierte Frau uns die Burka, den Burkini, das Kopftuch als ein Äquivalent für Emanzipation verkaufen wollen, ist eine Schlag ins Gesicht aller emanzipierten Frauen. Was für ein Rückschritt... ins Mittelalter...


Montag, 8. August 2016

Burkini und Integration

von Thomas Heck...

Der Burkini hat in deutschen Schwimmbädern Einzug gehalten. Das ZDF hat sich in einem Filmbericht damit beschäftigt. Wilde Facebook-Diskussion inklusive. 


Wenn das der Kernpunkt der Integrationskultur sein soll, dann gute Nacht. Denn die Frage ist ja nicht, was wir vom Burkini halten. Die eigentliche Frage ist ja, wie würden sich die Muslime verhalten, wenn nur noch eine Frau Gast ist, die alleine einen Bikini trägt oder sich gar oben ohne sonnen möchte. Wie weit würde hier die Toleranz unsere Integrierten gehen? Köln lässt hier schlimmes erwarten. 

Zum Filmbericht geht es hier.



Barbara Rieche Jedem das seine... wenn man so schaut, was da im Freibad/Strand so alles im Bikini rumläuft, könnte der Burkini ein echter Gewinn sein - auch für Männer!
Jony Doe Da haben sie Recht, bei so trockenen faltigen Haut fetzen kann es so manchen schon Angst machen.
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Thomas Heck

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Sebastian Wagner Geht mich doch nichts an was jemand beim schwimmen anhat. Ob jemand nen Bikini, nen Badeanzug oder ne Shorts anhat ist doch deren Sache.
Marco Fanta Badebekleidung ist in erster Linie vorgeschrieben, um die Wasserqualität nicht negativ zu beeinflussen - daher habe ich ein klares Problem, wenn Damen verschiedener Glaubensrichtungen plötzlich mit der Straßenburka ins Wasser gehen. Dieser Burkini ist ...Mehr anzeigen
Bernd Minartz Unhygienisch diese Vermummung. Wir mussten früher noch Badekappen aus hygienischen Gründen tragen und es gab einen riesenAufstand als deutsche Jungs in BermudaShorts ins Wasser wollten. Jetzt wird so getan als gäbe es nix normaleres als in Ganzkörpervermummumg ins Wasser zu gehen......Wir werden jetzt so lange weich gekocht bis wir uns den Sitten des Islams beugen.
Paul Ivanović Sollte es nicht besser in IslamaBad umbenannt werden? 😂
#WortwitzMontag
#sorrydermusstesein

Sabine Wohlfeil Wieso gewöhnungsbedürftig.... ich denke Mode bedeutet Freiheit, man trägt was gefällt und worin man sich wohlfühlt. Wir gucken viel zu viel nach der Optik unseres Gegenüber. Siehst du nicht aus, wie die Leute im Fernsehen bist du ein Freak... Zivilisation ..
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Sabrina Steinberger Na danke! Gurd das i nimmer in a Freibad geh wo die mit ihren Burkini Rum laufen.... Sie leben bei uns also sollen sie sich an unsere Sitten und Gebräuche halten und Ende!!! Einfach nur Unhygienisch!!!
Chris P. Bacon Es erschreckt mich immer wieder, wie viel "braunes Gedankengut" hier doch allein in der Kommentarabteilung von Facebook zutage kommt... Respekt. Der Nazi-Anteil heute : 10 % ... erschreckend. Aber zum Thema : Ich finde es sieht halt schlichtweg seltsam...Mehr anzeigen
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Frauke Kilian Ist doch alles ok..dann gewöhnt man sich eben daran , wo ist das Problem ? Die Welt ist bunt und das ist gut so , ich hab damit überhaupt kein Problem.😊
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Isabell Werle hab mir selbst schon überlegt so schwimmen zu gehen, was da alles von den männern vom stapel gelassen wird wenn man nicht die richtige figur hat und nur auf körperlichkeit geachtet wird heutzutage.
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Alexandra Burghard Vor einigen Jahren wurden Jungs mit zu langen Badeshorts aus Freibädern verwiesen, weil sie angeblich zu viel Wasser aufsaugen....Aber Burkini ist jetzt ok???🤔
Anton Chigurh An was wir uns nicht alles noch gewöhnen müssen in den kommenden Jahren. Wer das nicht möchte, ist ein unverbesserlicher Rassist. 

Dass diese Tracht ein Symbol der Unterdrückung der Frau ist, kommt bei Ihrer unerträglich unkritischen Betrachtung leider nicht zur Sprache.

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Gudrun Siewert Nonnen ziehen einen Badeanzug an!😁wir schreiben das Jahr 2016 und müssen uns nicht mit übertriebenen religiösen Ansichten abgeben. In die Sauna geht auch niemand angezogen rein.
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Manfred Beyer Sorry, ich möchte mich nicht daran gewöhnen. Diese übertriebene Religiösität führt uns mittelristig geradewegs wieder in das Mittelalter! 
Hermann Carl Reher Natürlich kann jeder so bekleidet in ein Bad gehen wie er es für richtig hält.
Aber seine Meinung darf man doch noch dazu äußern?
Für mich ist so ein Burkini der Ausdruck für ein völlig verklemmtes Verhalten, ein angeblich religiöses Kleidungsstück, da
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Birgit Janssen Wieso legen sich die Moslems kein eigenes Schwimmbad zu?Aber die Männer gehn ganz normal in Badehose oder wie?Also wer dass normal findet...
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Udo A. Knauer besser wären Augenbinden für moslemische Männer, die den Anblick nackter Haut nicht ertragen, und dadurch ihre Triebe nicht mehr unter Kontrolle haben
Dirk Eubel Ach das Grugabad. Das Bad hat sich ja nicht verändert. Ich ziehe immer so einen Gummianzug an:

http://camaro.at/de/wasserski/prowear.php?id=69769242


Claude Kirchen Mich stoert das nicht . Wenn einer halt ein Taucherauszug an hat , interessiert es auch keinen. Gibt halt Leute die damit Problem haben . Wenn die sonst keine Sorgen haben ....
Jennifer Hemmerich Ich find zwar bei manchen Frauen würde die Figur im Bikini mehr abschrecken als reizen, aber das ist Geschmackssache. 
Gegen Burkini habe ich nichts, solange ich keinen anziehen muß.

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Phil Hart Schlimm, was aus diesem Land geworden ist. Das ist doch kein Deutschland mehr. Dieser Multi-Kulti Wahn ist keine Lösung, sondern ein riesiges zusätzliches Problem.
Mona Beckett Als ich Kind war liefen viele noch im Tshirt und kurzer Hose durchs Freibad, was irgendwann aus "Sicherheitsgründen" unterbunden wurde. Störte auch niemanden...
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Sevgi Tari 😂😂😂 von wegen man sieht gar nichts von ihrer Figur... Meine Vorstellungskraft muss nicht ausgeprägt sein um mir vor zu stellen was darunter alles verborgen ist😂😂😂
Sebastian Schuur Es geht nicht um den Burkini wegen der Hygiene. Da passieren ganz andere Sachsn die unhygienischer sind im wasser. Es geht einzig und allein um die Ideologie dahinter, die Europa auf lange Sicht in den Bürgerkrieg treiben kann.
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Anke Schäfer Eine Deutsche!!!!!! Ich lach mich tot...man kann wirklich nur noch lachen.
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Kira Risse Inwiefern sollte es ein problem darstellen?
Im endeffekt geht es beim schwimmbadbesuch doch um spaß 

Frank Rieflin so lange alles friedlich und würdevoll verläuft, habe ich nichts gegen den Islam und seine Gebräuche in unserem Land - auch nichts gegen "Burkinis"...
Hannelore Tappert Kann mich nicht erinnern das Gott das gesagt hat; die Frau soll sich bedecken..... Blödsinn
Sinan Safiye Şahin Eine Muslimische Frau darf auch nicht mit einem Burkini im Freibad schwimmen wo sich Männer aufhalten, Muslimische Frauen müssen reize vor fremden Männern verstecken dieser Burkini ist so eng das man sowieso alle Körperteile erkennen kann.. İch als Mus...Mehr anzeigen
Gudrun Franken Jedem das Seine. Ich finde es allerdings etwas befremdlich.
Jan Kreller Ich bin dafür, dass sich die Jungs, die selbst mal die Männer werden könnten, die ihren Frauen und Töchtern Bekleidung vorschreiben, auch im Freibad entsprechende Kleidung verordnen.
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Jonathan Ritter Eigentlich traurig, dass wir überhaupt an dem Punkt sind, um sowas zu diskutieren. Es nimmt ja niemand einen körperlichen Schaden dadurch, nur weil da jemand im Burkini baden geht.
Mark Benelli Nein, es ist nicht gewöhnungsbedürftig. Wenn überhaupt, haben sich die Gäste an uns zu gewöhnen.
Stephan Herr Toleranz ist, etwas über sich ergehen zu lassen, was man im Grunde ablehnt! Die Folge hiervon ist Frust und " Verstimmung"!
Thomas Kay Gab es nichtmal ne Diskussion darum das Längere Badeshorts verboten sind weil sie zuviel Wasser aufsaugen und aus dem Becken tragen...und nun diese 160-180 cm Schwämme 😊mir ist das Wurst mit der Badeplünne denn ich bin da Tolerant...oder gleichgültig...weiss nicht!
Peter Falz Ist doch super, wenn dadurch auch diese Frauen die Möglichkeit haben, sich am kühlen Nass zu erfreuen, oder? Solange beide Badebekleidungsstile nebeneinander gut funktionieren, erachte ich das als Lösung, die auch im Rest der Republik Einzug finden sollte
Sven Dohnt Gehört verboten,in Arabien kann Frau auch nicht Bikini tragen aber bei uns darf man ja alles,widerlich
Peter Anderson siehe auch Olymp. Team Ägypten im Beach-Volleball... Ist ungewohnt, aber naja. Ist halt so machst de nix. Wenn es um Mode gingen und nicht um Religion, wäre der Trend sicher umstritten, aber immer noch akzeptiert.
Andre Stahl Die zukünftigen Neukunden beim Jobcenter sind ja eher an den Bikini-Girls interessiert, also wieder einmal ein Zugewinn für uns 
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Manni Korte Unhygienisch und befremdlich. Solche Dinge brauchen wir hier nicht.
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Ina Hoschi ey ist nicht ernst gemeint oder.................sollen die zu hause in die wann gehen reicht langsam oder
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Erike Dama ich find die dinger furchtbar.
was muss mensch sich schämen ein mensch zu sein um so nen wahn zu verfallen.

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Alexis Hurst Wie soll man denn noch nett bleiben, wenn man so einen Firlefanz sieht? Passt euch an oder geht !
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Hans Seiffert Dann können ja die Männer auch ihre langen Schlafanzüge im Bad anziehen, hat den Vorteil man bekommt keinen Sonnenbrand
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Holger Paul Sie spricht von reizen, ich frag mich nur wo?
Jochen Linke das ist als wenn das mittelalter auf unsere zeit trifft
William Mai Wäre für mich Grund genug, mir eine andere Badegelegenheit zu suchen.
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Su Anna Milo Ich finde das schön, beides nebeneinander!!
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Markus Markert Freibäder nicht für Moslems!!!
Helmut Lacher Jedem das seine. Sie dürfen sich aber auch nicht aufregen, wenn Frauen oben ohne rumlaufen.
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Melisa Ma ZDF genug mit eure hetze gegen muslime. Irgentwo muss auch mal schluss sein oder ? Jeeeeeeeden Tag wirklich jeeeeeeeden Tag entweder über Erdogan oder über Muslime
Gerd-Josef Pohl Wir werden wir uns noch an ganz andere Dinge "gewöhnen" müssen, befürchte ich.
Alex Birk "Diskutieren Sie sachlich" geht doch eh schief...
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Semra Kilinc Brüste, Beine , hintern klar und deutlich sieht man die Figur dieser burkini tragenden frauen . Hauteng bis zum geht nicht mehr aber dann von Bedeckung reden. Kann ich nicht verstehen. Mir ist es egal ob die das Tragen aber wenn die schon so tun dann sollten sie erstmal nachschlagen wie man richtig bedeckt sein muss.
Reiner Muhn Jeder wie er mag und ich bade nackt! Allerdings nicht im Grugabad. 
Karl Napf Passt das zu unserer Kultur. Tragen die Badebekleidung die Frauen freiwillig
Claude Kirchen Waere mal besser , in Deutschland wuerden Kinder schwimmen lerne ein MUSS statt sich ueber so ein Thema zubeschaeftigen !
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Mane Fohringer Die sind halt noch nicht im richtigen Jahrhundert angekommen ! Und sie werdens auch nicht mehr !
Katja Reid am Meer gibts Badehose, Badeanzug und dann die "Wetsuits" gegen Kalte...... ich finds einfach interessant.
Petra Vanarkel Mein Gott.
Lieber Jemand in der Burka als Jemand der 200 kg hat im Tanga👍

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