Montag, 2. Februar 2015

Die Integration des Islam fängt im Schwimmbad an...

von Thomas Heck...

Frauenschwimmen ist für viele Muslima die einzige Möglichkeit, ein Schwimmbad aufzusuchen. Denn die Religion verbietet es ihnen, gemeinsam mit Männern dem Wassersport nachzugehen. Jetzt fordern sie mehr männerfreie Zeit im Wasser. „Das hat mit Religion zu tun. Der Koran verbietet mir, in ein Schwimmbad zu gehen, wo auch Männer sind“, sagt Ferizet Gök. Sie und weitere Muslima wünschen sich, dass ihre Schwimmzeiten ausgeweitet werden.


„Zwei Stunden sind zu knapp“, sagt auch Zohreh Almadani. Die Frau, die aus dem Iran stammt, hat kein Problem damit, auch zu Zeiten ins Schwimmbad zu gehen, an denen sich dort auch Männer aufhalten. Aber gläubigen Muslima gehe es da anders. Das Problem sei, dass sich die Frauen erst ab 8 Uhr eine Karte kaufen könnten, um ins Bad zu gelangen. Bis alle drin seien, sei es schon 8.15 Uhr. Manchmal kämen um die 100 Frauen. Wenn die alle gleichzeitig duschen wollten, werde es eng. Zudem müssten sie auch rechtzeitig wieder aus dem Wasser, um bis 10 Uhr draußen zu sein. Für die Frauen verbiete es sich, Männer im Umkleidebereich anzutreffen.

Natürlich dürfen zu diesen Zeiten auch nur Frauen im Bad arbeiten. Laura Schäfer ist Fachangestellte für Bäderbetriebe. Ganz einfach sei der Umgang mit den Frauen nicht. Das Problem sei, dass viele sie nicht verstünden, wenn sie sie auf falsches Verhalten aufmerksam mache. Manche Muslima wollten Leggins im Wasser tragen oder ließen ihre Kleinkinder ins Schwimmerbecken. Wenn sie das anspreche, wollten viele Frauen das erst mit ihr ausdiskutieren, sagt Laura Schäfer. „Ich werde von denen nicht ernst genommen. Es wäre schön, wenn sich die Frauen an die Regeln halten würden.“

Bei Problemen vermitteln die Mitarbeiterinnen des Frauentreffs. Birgit Hengesbach-Knoop hat den Wunsch, das Frauenschwimmen bis 12 Uhr auszuweiten oder an einem weiteren Nachmittag unter der Woche anzubieten. Das sei auch für die Kinder wichtig, um mit den Müttern schwimmen zu gehen. Allerdings dürfen Jungen nur bis zum Alter von sieben Jahren beim Frauenschwimmen dabei sein.

Nicht alle Schwimmer teilen diesen Wunsch. Am Samstagmorgen warten um kurz vor 10 Uhr schon einige Männer - auch welche mit Kindern - das Bad endlich betreten zu dürfen. „Für uns wäre es auch schön, wenn wir am Wochenende frühere Zeiten zum Schwimmen hätten“, sagt Peter Wagner aus Kassel.

Nun hat es auch das Hallenbad in Jülich bei Aachen erwischt: Die Fenster wurden komplett mit Folie beklebt, damit muslimische Frauen am Sonntagnachmittag (!) das Schwimmen lernen können. Väter, die mit ihren Kindern am Wochenende auch mal ins Hallenbad wollen, müssen dann raus...

Ich empfehle das Ausweichen auf Schwimmbäder auf dem Gebiet des IS in Syrien oder im Irak. Anderenfalls bitte ich die muslimische Welt, es zu ertragen, mit Christen, Juden und Atheisten das Schwimmbad zu teilen, so wie das hier in Deutschland üblich ist. Nicht wir müssen uns ändern, der Islam muss es tun, wenn er denn wirklich zu Deutschland gehören will. Und das fängt im Schwimmbad an.

Zu den Reaktion auf Facebook geht es hier und das sagt einiges über unsere Gesellschaft aus...



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen