Dienstag, 25. Juli 2023

Ataman steht voll auf rechtsextremen Vorzeigetürke Özil...

von Thomas Heck...

Herrlich, wie sich manche linke Spinner immer wieder selbst entlarven. Diesmal? Ferda Ataman, deutschhassende Antidiskriminierungsbeauftragte, die gerne mehr Macht haben und mal so nebenbei den Rechtsstaat aushebeln wollte, wir hatten hier berichtet. Die Frau, die gerne Deutsche als Kartoffeln beleidigt, lobte einst Mesut Özil als Beispiel für Integration und wollte dem sogar den Integrations-Bambi zukommen lassen. Den bekam halt Bushido, so what. Nun stellte sich raus, Özil trägt auf dem Herzen ein Tattoo der rechtsextremen Grauen Wölfe. Das ist so, als würde Manuel Neuer ein Hakenkreuz auf seiner Brust tragen. Und man stelle sich vor, wie Frau Ataman auf einen Spieler reagieren würde, der sich offen auch nur zu einer AfD bekennen. 


Mit einem radikalen Tattoo sorgt Fußball-Weltmeister Mesut Özil für Aufregung. Da geht glatt unter, dass die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman ihn einst als „Vorzeigetürken“, der einen „Integrations-Bambi“ verdiene, titulierte. Das sagt viel über linksgrüne Multikulti-Träumer aus.


„Das Netz vergisst nichts“. Ferda Ataman, die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, wäre wohl froh, dieser Satz träfe nicht zu. Die Tochter von aus der Türkei eingewanderten Eltern hat in dem, was sie wohl als Kampf gegen Diskriminierungen jeder Art versteht, schon vieles gesagt, was man als sehr fragwürdig, zum Teil auch als rassistisch bezeichnen könnte. Und das lässt sich nicht einfach löschen.

Viele Äußerungen der ehemaligen Journalistin und zeitweiligen Redenschreiberin des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) offenbaren einen sehr verengten Blick auf die Themen Integration und Diskriminierung. Im Zweifelsfall sind für Ataman die gebürtigen Deutschen die Bösen und die Zugewanderten die Guten.

Ataman nannte Özil „Vorzeigetürken“, der einen „Integrations-Bambi“ bekommen sollte

So war es keine Überraschung, dass Ataman vor fünf Jahren den Fußballnationalspieler Mesut Özil als „Vorzeigetürken der deutschen Nation“ pries. Ihr damaliger Vorschlag: „Mesut Özil müsste jetzt einen Integrations-Bambi bekommen“. Begründung: „Er lebt vor, wie Hyperintegration geht.“

Ausgerechnet dieser „hyperintegrierte“ Fußballer mit türkischen Wurzeln hatte sich 2018 mit dem autokratischen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ablichten lassen – kurz vor der Fußballweltmeisterschaft in Russland und den anstehenden türkischen Wahlen. Deutsche Kritik an seiner Wahlhilfe für einen Politiker, der im eigenen Land Demokraten und Minderheiten brutal unterdrückt, war für Özil ein klarer Fall von Diskriminierung. Auch weigerte er sich, von Erdogan abzurücken. Schließlich trat er nach dem miserablen Abschneiden der deutschen Elf bei der WM von der Nationalmannschaft zurück.

Mit Deutschland wollte der „Vorzeigetürke“ fortan nichts mehr zu tun haben. Dafür warb weiterhin er unter Türken für seinen Präsidenten Erdogan. Der belohnte seinen deutschen Fan, indem er als Ehrengast an Özils Hochzeit teilnahm."

„Graue-Wölfe“-Tattoo: So sieht aus der Sicht Atamans also ein „Hyperintegrierter“ aus

Seine radikale politische Einstellung demonstrierte der Ex-Nationalspieler Özil jetzt mit einem Foto auf Instagram: Es zeigt ein Tattoo auf seiner Brust, das Symbol der rechtsextremen türkischen „Grauen Wölfe“. Diese nationalistische und antisemitische Gruppierung steht der Partei MHP („Partei der Nationalistischen Bewegung“) nahe, die mit Erdogan koaliert. In Deutschland wird sie vom Verfassungsschutz überwacht.

So sieht aus der Sicht der vom deutschen Staat finanzierten Ferda Ataman also ein „hyperintegrierter“ Deutscher mit migrantischen Wurzeln aus: ein Sympathisant des autokratischen Herrschers am Bosporus wie der rechtsextremen „Grauen Wölfe“. Nicht auszudenken, wenn alle hier lebenden Migranten nach Ansicht dieser Bundesbeauftragten sich auf solche Weise für einen „Integrations-Bambi“ qualifizieren würden.

Ataman - der lebende Beweis dafür, wie blind viele linksgrüne Multikulti-Träumer

Nach Angaben von „Bild“ hat sich Ataman bisher nicht zu dem neuesten Auftritt ihres Vorzeige-Migranten Özil geäußert. Die von den Grünen vorgeschlagene Antidiskriminierungsbeauftragte ist freilich der lebende Beweis dafür, wie blind viele linksgrüne Multikulti-Träumer gegenüber der nicht ganz so idyllischen Wirklichkeit sind.

Die Bedenken mancher FDP-Politiker gegen die Wahl Atamans sind wieder einmal bestätigt worden. Allerdings hatten die Freien Demokraten um des Ampel-Friedens willen doch mehrheitlich für die Frau gestimmt, die viel von Integration spricht, tatsächlich mit ihren Ansichten und Plänen eher zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.

Wie umstritten Ataman war und ist, zeigt vor ihrer Wahl im Juli 2022 eine Äußerung von Seyran Ates, einer deutschen Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin türkischer und kurdischer Abstammung. Sie warf Ataman vor, sie messe mit zweierlei Maß und sei nicht offen für die Debatte zum politischen Islam, zur Clan-Kriminalität oder der Zwangsheirat.

Ataman war sich wohl bewusst, dass vieles, was sie als Journalistin gesagt und geschrieben hatte, sich mit einem zu einer gewissen Neutralität verpflichtenden Regierungsamt nur schwer vereinbaren lasse. Deshalb hatte sie vor ihrer Wahl noch schnell ihren Twitter-Account mehr oder weniger gelöscht.

Doch ihr Loblied auf den Erdogan-Fan lässt sich nicht mehr aus der Welt schaffen. Das Netz vergisst eben nichts, was nicht gelöscht werden kann.



Freitag, 21. Juli 2023

Weil Studentinnen sich unwohl fühlten... Becken zu gebärfreudig! Uni entfernt Frauen-Skulptur

von Thomas Heck...

Was für spießige Kleingeister doch an der Europa-Universität in Flensburg studieren. Noch nichts geleistet im Leben, aber Kunstwerke abmontieren lassen. Da bleibt einem glatt die Luft weg. Nach dem Motto "Mach kaputt, was Dich kaputt macht" agiert auch die Uni, die in vorauseilendem Gehorsam die Bronze-Figur entfernen ließ, ein klassisches Beispiel linksgrüner Cancel-Culture.

Was wohl der 83jährig verstorbene Künstler Fritz During dazu sagen würde? Eine von ihm geschaffene Bronze-Figur wurde nach fast 70 Jahren aus dem Foyer der Europa-Universität entfernt. Der Grund klingt abenteuerlich ...

1956 modellierte der gebürtige Schleswig-Holsteiner die nackte, 1,20 Meter hohe „Primavera“ („Frühling“). „Ein figürlicher Abstraktionsprozess der damaligen Zeit“, schwärmt Landrat Björn Demmin (49, parteilos). Der Kreis Plön hat den gesamten Nachlass Durings geerbt und verwaltet die „Fritz-During-Stiftung“. Landrat Demmin erklärt: „Die ,Primavera' sollte vermutlich das wachsende Leben symbolisieren.“


Sexistische oder frauenverachtende Motive des Künstlers kann man wohl getrost ausschließen.

Martina Spagatis ist Gleichstellungsbeauftragte der Uni und sieht das offenbar anders. Sie verweist darauf, dass man einen „hohen Frauenanteil unter den Studierenden als auch den Lehrkräften“ habe – der sich zum Teil „unwohl“ bei dem Anblick fühle. Die Statue stehe für ein „überholtes Bild der Weiblichkeit und legt nahe, Weiblichkeit auf Fruchtbarkeit und Gebärfähigkeit zu reduzieren“. (Und diese "Weisheit" fällt der "Gleichstellungsbeauftragten nach 70 Jahren ein... Anmerkung des Heck Tickers)


Das sei in einer Universität, an der „Frauen ausdrücklich als intellektuelle Persönlichkeiten adressiert“ werden, „nicht angemessen“ und habe so gar nichts mit Wissenschaft zu tun. (Kunstfreiheit hat jedenfalls an dieser Uni keinen Platz... Anmekrung des Heck Tickers).

Wäre es hingegen eine Nackte in Denkerpose, dann sei das ja etwas anderes ...

Anstelle der „Primavera“ steht nun ein regenbogenfarbenes Fragezeichen auf dem Sockel im Uni-Foyer. Nicht über Monate von einem renommierten Bildhauer wie Fritz During geschaffen, sondern in wenigen Minuten von einem 3D-Drucker ausgespuckt.


Die Nackte hat vorläufig Asyl im Büro von Gebäudemanager Axel de Haan (61) gefunden. „Ich teile gerne mein Büro mit ihr“, sagt er. „Sie hat einen warmen und trockenen Platz auf der Fensterbank, bis man entschieden hat, was mit ihr passiert.“

„Nachvollziehbar“ findet Landrat Demmin, dass man „Primavera“ nicht im Eingangsbereich haben wolle. „Problematisch und übertrieben“ sei allerdings das Verbannen auf eine Büro-Fensterbank.

Über den weiteren Verbleib der ungeliebten Nackten soll nun inneruniversitär diskutiert werden.


Ferda Ataman will mehr Macht...

von Thomas Heck...

Ferda Ataman, Kartoffel-Beauftragte des Bundes will mehr Macht. Sie fordert für sich ein in Deutschland einmaliges altruistisches Klagerecht durch eine Reform des Antidiskriminierungsgesetzes und würde so schlagartig zur mächtigstens Person in Deutschland mutieren. Bisher ist es so, dass Bürger nur dann klagen können, wenn sie in ihren eigenen Rechten betroffen ist. Frau Ataman will jederzeit klagen können, wenn sie glaubt, dass gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstoßen wurde. Das würde, auch in Kenntnis der Person Ferda Ataman, dem Mißbrauch Tür und Tor öffen. Die deutsche Wirtschaft würde mit Schadenersatzklagen überzogen werden. Und das von einer Frau, deren Aussagen über Deutsche in der Vergangenheit sehr wohl als rassistische Deutschen-Hasserin bezeichnet werden kann.


Der Plan von Ferda Ataman (43), Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, hat es in sich. Die von den Grünen ins Amt gebrachte Beauftragte will das Antidiskriminierungsgesetz reformieren.

So soll es nach Atamans Wunsch leichter werden, andere Menschen wegen angeblicher Diskriminierung zu verklagen. Es soll nicht mehr nötig sein, die Vorwürfe „vollumfänglich“ zu beweisen. Stattdessen reicht eine „glaubhafte“ Behauptung.

Gefühl statt Gesetz, Fakten und Beweisen?

► Katrin Helling-Plahr (37), rechtspolitische Sprecherin der FDP: „Das Papier von Frau Ataman ist gesellschaftlicher Sprengstoff und sät Verunsicherung allerorten.“

▶︎ „Aus der Praxis wissen wir, dass mit dem AGG bereits jetzt schon häufig Schindluder getrieben wird“, warnt die Fachanwältin für Arbeitsrecht Livia Merla (39).

Sie hält den Ataman-Vorstoß für zu weitreichend – und gefährlich. DENN: Das Antidiskriminierungsgesetz sieht empfindliche Schadensersatzansprüche vor. Arbeitgeber könnten künftig „lediglich aufgrund von Behauptungen in Anspruch genommen zu werden oder Opfer von Missbräuchen zu werden“.

► Wolfgang Kubicki (71, FDP), Vizepräsident des Deutschen Bundestages, kritisiert, dass Atamans Vorschlag „völlig überzogen“ sei und dem „Rechtsfrieden keinen guten Dienst“ erweisen würde.

▶︎ „Frau Ataman überdreht“, sagt Hessens Justizminister Roman Poseck (53, CDU). „Das ist ein Bärendienst für das Anliegen der Antidiskriminierung.“

▶︎ Und das Justizministerium Schleswig-Holstein mahnt „Ideen, wonach sich die richterliche Überzeugungsbildung nicht mehr nach allen Umständen des Einzelfalls richten soll, sondern nach pauschalisierten Regelbeispielen, mit Skepsis zu begegnen“.

Verfassungsexperte warnt: Ataman will „Überwachungsbehörde“

Doch es gibt noch einen anderen Punkt, der Verfassungsexperten gewaltige Sorgen bereitet.

Ataman fordert für sich ein „altruistisches Klagerecht“. Das heißt: Die Beauftragte will alles und jeden verklagen können, auch wenn sie selbst nicht betroffen ist.

Verfassungsrechtler Volker Boehme-Neßler (60, Uni Oldenburg) erklärt in BILD: „Die Grundregel ist: Jeder Bürger kann nur klagen, wenn er in seinen eigenen Rechten betroffen ist.“

Das will die Antidiskriminierungsbeauftragte für sich ändern: „Ferda Ataman will das Recht haben, immer zu klagen, wenn sie glaubt, einen Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz zu sehen.“Die Befürchtung des Verfassungsexperten: Ataman könnte die „deutsche Wirtschaft mit Klagen überziehen“. Es gebe keine andere staatliche Stelle mit dieser Befugnis. „Die Antidiskriminierungsbeauftragte wäre damit in diesem Punkt mächtiger als jeder Minister.“

Der Jurist wird sehr deutlich: „Ferda Ataman möchte eine Beratungsstelle für Diskriminierungsfragen in eine staatliche Überwachungsbehörde umbauen.“


Freitag, 14. Juli 2023

Jetzt wird im Berliner Schwimmbad der Ausweis kontrolliert...

von Thomas Heck...

Berlin hat das Problem marodierender, meist migrantischer, Badegäste nun in den Griff bekommen. Die Lösung ist genial. Eine Ausweiskontrolle soll beim Betreten der Bäder erfolgen. Ironischerweise wird dann der Syrer oder Iraker, der 2015 ohne Ausweis in dieses Land kam und heute bei einer Security-Firma arbeitet, dem Biodeutschen ohne Ausweis den Eintritt verwehren können. Willkommen in einer neuen Realität.

Das ZDF hat dieses Paradoxon nicht erkannt, wenn es einen Artikel schreibt, ohne das Ross und Reiter benannt werden. Planschen statt prügeln: Gegen Freibad-Randale führt Berlin nun die Ausweiskontrolle ein. Man müsse zu "konkreten Maßnahmen" kommen, hatte Bürgermeister Wegner im ZDF gesagt.


"Ich möchte eine mobile Wache von der Polizei an den Brennpunktbädern, wo es immer wieder zu Ausschreitungen kommt", sagt der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner, CDU.

Nach wiederholter Gewalt in Berliner Freibädern setzen Betreiber und Landesregierung auf schärfere Sicherheitsmaßnahmen. Ab diesem Samstag (15.7.) ist der Eintritt in die Bäder nur noch mit einem Ausweis möglich, wie die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) am Freitag mitteilten. Neben dem Personalausweis könnten Besucherinnen und Besucher ihren Führerschein oder einen Schülerausweis vorzeigen.

Um überfüllte Bäder zu vermeiden, sollten zudem künftig deutlich früher als bislang Einlass-Stopps verhängt und das Sicherheitspersonal aufgestockt werden, hieß es weiter.

Zudem sind am Columbiabad und Prinzenbad eine Videoüberwachung im Eingangsbereich sowie bis auf weiteres mobile Wachen geplant. Das kündigten die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Donnerstag bei einem Ortstermin im Kreuzberger Prinzenbad an.

Besucher sollen personalisierte Tickets buchen

Künftig soll für Besucher und Besucherinnen demnach Folgendes gelten:
  • Sie müssen entweder personalisierte Tickets buchen oder 
  • sich am Eingang ausweisen.
  • Spontane Besuche sollen weiter - gegen Vorlage eines Ausweisdokuments - möglich sein.
"Wir werden darauf achten, dass jeder, der in ein Freibad kommt, im Vorfeld registriert ist" so Kai Wegner, Berlins Regierender Bürgermeister. Warum nicht an den Grenzen Deutschlands?

Zuvor hatte Wegner im ZDF bessere Sicherheitsvorkehrungen gefordert. Ziel sei unter anderem, "auffällig gewordene Täter von den Bädern fernzuhalten". Im ZDF-"Morgenmagazin" sagte der CDU-Politiker: "Wir müssen im Kassensystem, im Eingangsbereich darauf achten, dass Straftäter, die ja in der Regel Wiederholungstäter sind, gar nicht mehr in die Bäder kommen." Auch hier meine Frage, warum nicht an den Grenzen Deutschlands.

Hausverbote, so Wegner weiter, müssten konsequent durchgesetzt werden. "Ich muss erstmal die raushalten, die immer wieder auffällig sind". Da seien besonders auch die Berliner Bäderbetriebe mit Sicherheitsdiensten gefordert, denn: "Polizistinnen und Polizisten sind ja keine Ersatzbademeister, und das können die auch gar nicht leisten."

Gewerkschaft der Polizei: Können nicht mehr Personal stellen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht das genauso und erteilte Forderungen nach mehr Polizeipräsenz in Freibädern zum wiederholten Mal eine Absage. "Wir können definitiv nicht noch Hundertschaften in Freibäder stellen", sagte Berlins GdP-Sprecher Benjamin Jendro im rbb-Inforadio. Die Polizei habe zahlreiche andere Aufgaben zu bewältigen. "Wir kriegen das personell nicht gestemmt." So Benjamin Jendro, GdP-Sprecher.

Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen am vergangenen Wochenende im Columbiabad in Neukölln hatten Politiker wie CDU-Chef Friedrich Merz oder Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mehr Polizeipräsenz in Bädern gefordert. Diese Forderung werde jedes Jahr vorgetragen, so GdP-Sprecher Jendro. Manchen Politikern fehle hier "wohl die Expertise".

Freibad-Randale gibt es in ganz Deutschland:


Gewalt im Freibad - ein Problem in ganz Deutschland. Allein in Baden-Württemberg gab es vergangenen Sommer 1.174 erfasste Straftaten.

Polizei sieht Bezirke und Bäderbetriebe in der Pflicht

Natürlich könne die Polizei mal eine mobile Wache vor ein Freibad stellen. "Aber Polizei wird nicht dauerhaft Freibäder bestreifen können." Hier seien in erster Linie die Bezirke und Bäderbetriebe in der Pflicht. Jendro schlug vor, professionelle Sicherheitsdienste einzusetzen, Taschenkontrollen vorzunehmen und die Besucherzahl zu begrenzen.

Ein Ziel müsse sein, dass nicht so viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. "Dann kommt es eben zu Auseinandersetzungen, und dann braucht es auch nicht viel", so der GdP-Sprecher. "Und wenn wir natürlich noch junge, testosterongeladene Männer da haben, bei denen die Zündschnur ohnehin ein bisschen kürzer ist, die vielleicht auch einen kulturellen Hintergrund mitbringen, sprich einen Migrationshintergrund, wo das Machogehabe ohnehin sehr ausgeprägt ist, dann braucht es wirklich nicht viel, dass es dann zur Eskalation kommt."

Wie ein Sprecher der Senatsinnenverwaltung am Freitag mitteilte, wird die Berliner Polizei dennoch künftig an vier Standorten mit mobilen Wachen vertreten sein. Neben Columbiabad und Prinzenbad nannte der Sprecher auch das Sommerbad am Insulaner und das Sommerbad Pankow.

Schwimmmeister-Präsident: 95 Prozent der Bäder sind sicher

Auch nach Einschätzung des Präsidenten des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister (BDS), Peter Harzheim, spielt bei den Gewaltfällen eine Rolle, dass "verschiedene kulturelle Schichten vertreten sind, darunter viele junge Herren mit Migrationshintergrund". Nicht selten hätten Auseinandersetzungen mit "Männlichkeitsbildern" zu tun, sagte er der dpa.


In deutschen Freibädern gibt es zuletzt nicht nur Badespaß, sondern auch Gewalt. Insbesondere junge Besucher sind aggressiv. Politiker diskutieren jetzt über Maßnahmen.

An mindestens 95 Prozent der 6.000 öffentlichen Hallen- und Freibäder in Deutschland gehe es aber sicher zu. Betreiber hätten in den vergangenen Jahren bei Sicherheits- und Ordnungskräften aufgestockt.


Bleibt übrigens noch die Frage zu klären, was eine Ausweiskontrolle überhaupt bringen soll?

Letzte Generation: Politik und Justiz paktieren mit den Klimaterroristen

von Thomas Heck...

Wer dachte, der Sommer würde die Klima-Terroristen zum Überdenken ihrer Aktionen bewegen oder sie sich einfach in den Urlaub verpissen würden, der sah sich gestern getäuscht. Wer auf den Flieger gen Süden wartete, um den Irrsinn hierzulande entfliehen zu können, wurde teilweise auf dem falschen Fuss erwischt. Andere riskierten ihre beruflich Existenz, wenn sie sich zur Wehr setzten. Das alles kann nur so laufen, weil dieser Staat mit den Klimaterroristen gemeinsame Sache macht. Rechtsstaat und Justiz scheinen ausgehebelt zu sein, die Polizei sichert höchstens die Klimaspinner gegen Übergriffe ab.


Das beispiellose, gewollte Staatsversagen auf allen Ebenen manifestierte sich gestern auf den Flughafen Hamburg und Düsseldorf, wo sogenannte „Aktivisten“ - treffender wäre: lupenreine Terroristen - der „Letzten Generation“ die Start- und Landebahnen der Flughäfen blockiert haben. Der Flugbetrieb musste zeitweise eingestellt werden. Dieser massive Eingriff in den Luftraum ist eine neue Form der Ökoradikalen, die täglich ausloten, wie weit sie in diesem Land noch gehen können, und dabei keine Limits vorfinden. Die problemlose Aushebelung von "Sicherheitsvorkehrungen”, die diesen Namen nicht verdienen, durch eine Horde Zivilversager und Wiederholungstäter (teilweise waren die Hamburger Beteiligten auch schon an den kriminellen Aktion auf Sylt vor einigen Wochen beteiligt), hat dankbaren Terroristen in aller Welt signalisiert, wie einfach man in Deutschland in geschützte Bereiche gelangen kann. Das Ausland ist fassungslos.

Mit jedem Tag mehr, da dieser kaputte Linksstaat und seine von Selbsthass und Sabotagelust getriebenen Protagonisten in Politik und Justiz diese einer eigenen Rechtfertigungslehre folgenden Klima-Extremisten gewähren lässt, stellen diese eine große Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo der Verkehr blockiert und Menschenleben gefährdet werden. Die Bevölkerung wird in Geiselhaft von listigen Interessengruppen aus dem Ausland finanzierten Chaoten genommen, die sich anmaßen, Gesetze im Namen einer eigenen Moral oder eines höheren Zwecks brechen zu dürfen. Gestern betraf es viele tausend Urlauber - und ansonsten sind es fast täglich Autofahrer, die durch die kriminellen Asphaltkleber in psychische Extremsituationen getrieben werden.

Untergrabung des Rechtsfriedens

Die Folge sind Eskalationen, für die dann am Ende sie - und nicht die ursächlichen Kleber - polizeilich belangt werden oder gar mit ihrer beruflichen Existenz bezahlen müssen (so wie diese Woche wieder ein LKW-Fahrer, der wegen einer menschlich nachvollziehbaren Reaktion Job und Führerschein verlor). Die Blockadeaktionen sind aber nicht nur eine massenhafte Nötigung und ein großes Ärgernis für unzählige Menschen, die ihre Termine nicht wahrnehmen können. Sie verursachen auch Millionenschäden, für die am Ende die Allgemeinheit aufkommen muss. Und weil sympathisierende und wohlwollende Richter weigern sich notorisch, ihren Job zu machen, wird der Schaden immer größer. Die gestrigen Terroristen kamen gleich wieder auf freien Fuß. Wozu aber gibt es eigentlich Haftrichter, wenn sie nicht einmal bei vorsätzlichem gefährlichem Eingriff in den Luftverkehr ihres Amtes walten? Ja, wozu gibt es überhaupt Gesetze mit expliziten Strafvorschriften - damit der Bundesjustizminister mit ihrer baldigen Anwendung droht? Nur zur Einordnung: Auf das, was die "Letzte Generation" gestern verbrach, stehen bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe. Wie weit will der Staat noch den Rechtsfrieden untergraben?


Es muss ein für allemal klargemacht werden: Wer Straftaten begeht, mit dem spricht man nicht, mit dem verhandelt man nicht oder tritt nicht "in Dialog", so wie dies Polizisten, Medien und linksgrünpopulistische Politiker tun. Man urteilt sie ab - und sendet das Signal, dass selbst bei noch so guten Argumenten (die die "Letzte Generation" gar nicht hat!) kriminelle Handlungen geduldet werden. Die "Letzte Generation” und ähnliche Gruppierungen müssen sofort als kriminelle oder terroristische Vereinigungen eingestuft und verboten werden, ihre Straftaten sind konsequent zu verfolgen - und wer diese gutheißt - ob der Verfassungsschutzpräsident, ein Oberbürgermeister oder Minister - hat in seinem Amt nichts mehr verloren.

Bestens vernetzt

Das alles lässt sich freilich kaum mehr durchsetzen. Denn so wie Klima-Lobby als Fünfte Kolonne der Ampelregierung firmiert und von Politikern wie Robert Habeck in Positionen gehievt werden, wo sie supranationale, fremde und bürgerfeindliche Interessen durchsetzen (durch Handlungen, die in anderen Ländern als hochverräterisch gelten würden), so sind die Klima-Chaoten der Straßen und neuerdings Rollfelder mit Politikern bestens vernetzt; schlimmer noch: Sie werden von dem Staat finanziert, dessen Steuerzahler und Leistungsträger sie schikanieren und heimsuchen. Selbst Straftaten wie der Brandanschlag auf einen Münchner Autohändler diese Woche, bei dem zwei nagelneue SUVs abgefackelt wurden, konnten dem keinen Abbruch tun.



Die "Welt" hat kürzlich die enge Vernetzung zwischen Gruppierungen der Klima-Fanatiker, anderen linksextremen Organisationen und linken Politikern offengelegt und auf entsprechende Chat-Protokolle hingewiesen. Sie berichtete über mindestens 22 Treffen von Klima-Extremisten mit Politikern von SPD, Grünen, FDP und Linken. In einem Chat habe die grüne Abgeordnete Jamila Schäfer etwa "bedauert”, die Klima-Ideologen nicht genug unterstützen zu können, weil die Grünen „in einer Koalition gefangen“ seien.

Verharmlosung hat System

Und der hochgradig verhaltensauffällige SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, bislang vor allem als Witzfigur und hemmungsloser Islamisierungspromotor in Erscheinung getreten, bot den Kriminellen sogar an, die SPD zu „infiltrieren“. Brisant waren allerdings auch die offengelegten Kontakte zu Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medien, darunter die ARD-Moderatorin Anja Reschke.

Der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christoph Maier, fand dazu deutliche Worte: "Die Verharmlosung der Klima-Extremisten durch linke Politiker und Medien hat System. Sie beruht nicht nur auf einer gemeinsamen Ideologie, sondern stützt sich auch auf vielfältige Kontakte, Bündnisse, Netzwerke und Organisationen.” Es ist dieselbe ungute Gemengelage wie im ebenfalls steuerfinanzierten "Kampf gegen Rechts" - mit dem Unterschied, dass im Fall der "Letzten Generation" sogar reale Gefährder und sich ganz offen bekennenden Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung gepampert werden.





Rechts ist, wer keinen "Föhrer" will…

von Mirjam Lübke...

Robert Habeck wirkt wie das sprichwörtliche blinde Huhn: Ab und an findet auch er ein Korn. Aber während das Huhn weiß, was mit dem Korn zu tun ist - es sich schmecken zu lassen -, sitzt Habeck ratlos davor: Was mag wohl aus dem Korn erwachsen? Das bedarf einer umfassenden Risikoanalyse. So hat unser unglücklicher Wirtschaftsminister just herausgefunden, wie der "moderne Rechte" tickt. Und an sich ist seine Analyse gar nicht einmal so falsch. Immerhin hat er begriffen, dass es nicht um die Etablierung eines Führerkults geht, auch wenn das in seinen Kreisen gern behauptet wird. Auch ist niemand von uns besessen davon, sich in eine Uniform zu zwängen und gen Osten zu ziehen. Der durchschnittliche Grüne dürfte kriegslüsterner sein als jeder AfD-Wähler, auch wenn es im Moment diesbezüglich etwas stiller geworden ist.

Ist er der neue "Föhrer"?



Vielmehr geht es dem "Rechten" um die Wahrung seiner Privatsphäre - und das stuft Habeck als problematisch ein. Wer das "Rundum-sorglos-Paket" der Regierung nicht kaufen will, gilt ihm bereits als Rebell. Andere würden das als Ergebnis der modernen Aufklärung sehen, die es für die Freiheit des Menschen als unerlässlich betrachtet, sich aus dem Gängelwägelchen der Autoritäten zu befreien und eigene Schritte zu gehen. Aber eventuell hält Robert Habeck auch Kant für einen Rechten. So viel Freiheit macht ihm Angst - er sieht in Deutschland im Falle eines rechten Wahlsiegs bereits einen neuen Wilden Westen heraufziehen.

(Screenshot:Twitter)

Da bindet der AfD-Landrat sein Pferd vor dem Saloon an, holt den Sheriff-Stern heraus und versucht, eine Schlägerei zwischen der Grünen Jugend und den Jungen Liberalen zu verhindern. Alice Weidel steht hinterm Tresen und serviert selbstgebrannten Whisky. Chaos und Anarchie werden in Deutschland herrschen! Habeck glaubt tatsächlich, dass es den "Rechten" vor allem darum geht, in der Öffentlichkeit mit Waffen herumzulaufen und wild auf alles zu schießen, was sich bewegt. Ungefähr so also, wie wenn in Berlin eine Clanhochzeit stattfindet und alle Männer statt Reis eine Salve von Schüssen als Fruchtbarkeitssymbol in den Himmel schicken. Von Deutschen ist man derlei Verhalten eigentlich nicht gewöhnt - aber wer weiß schon, was geschieht, wenn der Staat nicht ordentlich auf uns aufpasst. Bloß keine kulturelle Aneignung!

Ist es wirklich eine Rebellion, die hier stattfindet oder einfach der Versuch, sich ein selbstbestimmtes Leben zu erhalten? Habeck beklagt, die Bürger wollten in Ruhe gelassen werden, es ist schon ein starkes Stück, daraus staatsfeindliche Motive abzuleiten. Niemand bestreitet die generelle Notwendigkeit von Gesetzen, welche das Zusammenleben regeln, "Rechte" machen sich schließlich sogar unbeliebt mit ihrer Forderung, diese müssten von allen Einwohnern - egal welcher Herkunft - eingehalten werden. Allerdings muss es auch möglich sein, diese Regeln dann und wann auf den Prüfstand zu stellen. Andere fordern gar regelrecht zur Rebellion heraus, wenn ich etwa per Gesetz gezwungen werde, jemanden als biologische Frau anzusehen, der sich nur wünscht, eine zu sein. Wird das dann auch noch Teil des Lehrplans bereits im Kindergarten, sagen viele Bürger zurecht: Das wollen wir nicht! Wenn der staatliche Einfluss bis in die Art und Weise hineinreicht, wie Bürger zu denken haben, dann ist es nicht mehr weit bis zum Totalitarismus.

Autoritäres Denken hinter kuscheliger Fassade

Rechts sein wurde bislang mit Obrigkeitshörigkeit in Verbindung gebracht, mit Bürgern, die einem "starken Mann" wie dem Rattenfänger von Hameln hinterhertrotten. Linke und Grüne würden sich eher die Zunge abbeißen, als es zuzugeben - aber nur zu gern möchten sie diejenigen sein, welche die Herde anführen. Der Wunsch, "das Gute" gegen alle Widerstände durchzusetzen, ist schließlich nichts anderes. Kein Diktator gleicht dem böse lachenden Filmschurken, letztlich glaubt auch er, "das Richtige" zu tun. Auch wenn wir von einer echten Diktatur noch weit entfernt sind, zeigt sich in der deutschen Realität immer häufiger die Engstirnigkeit der Ideologen. Verachteten Linke früher den Staatsapparat, so nutzen sie ihn heute bei jeder noch so nichtigen Gelegenheit, um ihre Gegner bei den Behörden anzuschwärzen. Nur sie selbst stellen sich außerhalb der Regeln.

Wenn Robert Habeck den Widerstand gegen solche Zustände als gefährlich erachtet, sagt das mehr über ihn selbst als die sogenannten Rechten aus: Sein Denken ist hinter der kuscheligen Fassade höchst autoritär. Das verstärkt sich noch durch den Umstand, dass die Presse ihm ihre Huld entzieht - Lobeshymnen wie seine Kollegin Annalena Baerbock erntet er mittlerweile deutlich seltener. Das muss schmerzen; und ist nicht gerade in solchen Momenten die Sehnsucht besonders groß, einfach "durchregieren" zu können, wie er es schon im Interview mit Richard David Precht andeutete? Von ihm als rechts eingestuft zu werden, scheint vor diesem Hintergrund eher ein Kompliment zu sein - denn es bedeutet offensichtlich, für die Freiheit der Bürger einzustehen. In Habecks Demokratieverständnis klaffen hingegen ebenso große Löcher wie in seinen berühmten Socken.



Donnerstag, 13. Juli 2023

Jetzt stehen die Schwimmbad-Betreiber am Pranger...

von Thomas Heck...

Nach den wiederholten Krawallen im Neuköllner Columbia-Bad neben dem Tempelhofer Feld schafft es die Berliner Politik nicht, Ross und Reiter zu benennen. Von den kriminellen Migrantenhorden, die dort seit Jahren ihr Unwesen treiben? Kein Wort. Letztens musste noch der angebliche Klimawandel herhalten, um asoziales Verhalten derer erklären zu können, die in ihrer Heimat ganz andere Temperaturen gewohnt sind. Dabei sind es arabische Jugendliche, die angesichts knapper Bikinis nicht mehr an sich halten können. Wie das hier abgehen wird, tauchen die ersten Damen oben ohne auf, mag man sich gar nicht ausmalen.


Berliner Schwimmbädern: Die Bäder-Betriebe müssten energischer gegen aggressive Gäste vorgehen.

Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) erhöht wegen anhaltender Randale und Tumulte in Freibädern den Druck auf die landeseigenen Berliner Bäder-Betriebe, mehr dagegen zu unternehmen. Am Dienstagabend kamen Vertreter von Innenverwaltung, Polizei, Bäder-Betrieben und Sozialvereinen zu einer Krisensitzung zusammen.

Spranger sagte dem Tagesspiegel am Mittwoch: „Ich habe die klare Erwartungshaltung, dass die Berliner Bäder-Betriebe alles daran setzen, ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht zu werden.“ Sie müssten „für die Sicherheit in ihren Anlagen Sorge tragen“ und stünden „in der Pflicht, ihre Verantwortung wahrzunehmen.
 
Spranger wirft Bäder-Betrieben zu lasches Vorgehen vor

Der Grund für Sprangers Ansage: Ihr gehen die Bäder-Betriebe nicht energisch genug gegen aggressive Gruppe in den Bädern vor. Bislang erstatten die Bäder-Betriebe nicht einmal bei jedem Vorfall eine Strafanzeige bei der Polizei. Mitarbeiter aus dem am Sonntag geräumten und seit Montag geschlossenen Neuköllner Columbiabad bestätigten das.

Sie hatten bereits im Juni ein Brandbrief verfasst, die „eklatante Unterbesetzung des Personals“ und Gewalt von Badegästen beklagt. Ein Tagesspiegel-Bericht über das zweiseitige Schreiben löste am Mittwoch breite Reaktionen aus.

Sie hätten schlicht keine Zeit, Strafanzeigen zu erstatten, weil sie das volle Freibad beaufsichtigen müssten und für die Sicherheit der Badegäste verantwortlich seien, hieß es am Mittwoch aus der Belegschaft.

Auch Hausverbote seien angesichts der Personallage kaum zu kontrollieren, berichtete sie im Brandbrief. Die Sicherheitsdienste seien überfordert, nicht ausreichend qualifiziert, um überhaupt Strafanzeigen zu stellen, und führten Einlasskontrollen nicht gründlich durch.

Berlins Regierender Bürgermeister: „Wir werden nicht dulden, dass die Freibäder zu rechtsfreien Räumen werden“

Jetzt mahnte Spranger: „Von Verweis vom Gelände, über langfristige Zutrittsverbote bis hin zu konsequenter Anzeigenerstattung in jedem Fall und aller damit verbundenen polizeilichen Maßnahmen – allen muss klar sein, dass Verstöße Konsequenzen nach sich ziehen.“

Es liege auf der Hand, dass „eine unmittelbare Intervention“ erforderlich sei. Wenn Gefahr für die Badegäste oder Straftaten drohten, „gilt es direkt und unter Ausschöpfung der rechtlichen Möglichkeiten“ der Bäder-Betriebe und bei Bedarf mit der Polizei einzuschreiten.

Die Innensenatorin sprach von „über die Jahre in einigen Freibädern wiederholt aufkommenden Konflikten, die in Teilen auch in Gewalt umschlagen“. Das sei nicht vereinbar mit der Rolle der Bäder als Erholungsorte, Erlebnis- und Sportstätten. „Wo viele Menschen sind, gibt es auch viel Konfliktpotenzial“, sagte Spranger. „Dass sich dieses aber in aggressivem Dominanzverhalten, Drohungen oder gar körperlicher Gewalt Bahn bricht, werden wir nicht dulden.“

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sagte: „Wir werden kurzfristig Maßnahmen ergreifen.“ Er sei dazu mit der Innensenatorin im Gespräch. „Wir werden nicht dulden, dass die Freibäder zu rechtsfreien Räumen werden.“ Mit Blick auf die Überlastung der Polizei schränkte Wegner jedoch ein: „Ich werde nicht jedes Bad mit mehreren Hundertschaften überwachen.“

8000 Badegäste, aber nur eine Handvoll Aufsichtspersonal

Das Columbiabad war am frühen Sonntagabend zum wiederholten Mal frühzeitig geschlossen und geräumt worden. Grund war eine Auseinandersetzung von Jugendlichen mit Beschäftigten des Bades und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes. Mitarbeiter sprachen von rund 8000 Badegästen, aber nur einer Handvoll Aufsichtspersonal.

Das Bad bleibt vermutlich die ganze Woche geschlossen. Die Belegschaft hat sich krankgemeldet, Grund ist die anhaltende psychische Belastung, sie halten die Zustände nicht mehr aus.

In dem Mitte Juni an die Führung der Bäder-Betriebe verfassten Brandbrief beklagen die Mitarbeiter das „untragbare Ausmaß der Umstände“, „verbale Attacken, das Spucken und Pöbeln“ gegen andere Gäste und Mitarbeiter seien üblich, die Badeordnung werde „vorsätzlich missachtet“.

In der Regel geht die Gewalt von größeren Gruppen von Jugendlichen aus

Mitarbeitern würden bedroht, angegriffen und „psychisch terrorisiert“. In Regel gingen Aggressionen und Gewalt von größeren Gruppen von Jugendlichen aus arabischen Familien aus. Sie bedrohten auch Frauen, häufig auch trans und queere Menschen.

Im Brandbrief fordert die Belegschaft nun Maßnahmen, darunter ständige Polizeipräsenz, Online-Tickets, namentlicher Einlass – und in der Hauptzeit nur für Familien mit Kindern.

Laut Innenverwaltung prüfen die Bäder-Betriebe bereits die Aufstockung der Sicherheitsdienste. Als Schnellmaßnahmen sollen mobile Wachen und Streifen der Polizei, die auch bisher teils schon im Einsatz sind, nun vorgeplant werden. Der Fokus liege auf Bädern, in denen es wiederholt zu Konflikten kam.

Zugleich soll die Polizei die Bäder stärker beraten, etwas zur Auslastung der Bäder und zur maximalen Besucherzahl, zu Zugangsbeschränkungen und dem Umgang mit größeren Gruppen.




 

Mittwoch, 12. Juli 2023

Baerbocks Lebenslauf ist und bleibt und Lügengebilde...

von Thomas Heck...

Während Robert Habeck durchaus aus der Schweinezucht kommen könnte, wie es Annalena Baerbock damals arrogant erklärte, scheint mittlerweile eines sicher zu sein: Annalena Baerbock könnte aus vielem hervorgegangen sein. Aus dem Völkerrecht kommt sie jedoch nachweislich nicht, wie Tichys Einblick (TE) heute vermeldete. Wir werden im Ausland von einer Lügnerin vertreten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sprechen ebenfalls für sich.


Ihrer mehrfach geänderten Biografie zufolge belegte die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock von 2004 bis 2005 einen Masterstudiengang Internationales Öffentliches Recht (und nicht, wie sie ursprünglich schrieb, Völkerrecht) an der London School of Economics. Am Ende des 12-monatigen Kurses stand ein Abschluss als Master of Laws (LLM). Allerdings muss für den Erwerb des Titels an der LSE bei einem Jahreskurs keine Abschlussprüfung (Thesis) abgelegt werden. Obligatorisch ist laut Studienordnung der Hochschule allerdings ein Aufsatz (Essay) von 10.000 Wörtern. TE hatte bei der LSE und Baerbocks Sprecher gefragt, zu welchem Thema sie damals geschrieben hatte, und wo der Essay hinterlegt ist. Die LSE antwortete:

“In line with UK data protection laws, we do not provide further details of our students’ or graduates’ studies or applications without their prior consent.”

Die Hochschule teilt also keine Einzelheiten über das Studium eines Absolventen ohne Einwilligung des Betreffenden mit – auch nicht zu dem Aufsatzthema und dem Verbleib des Textes. Der Baerbock-Sprecher ließ die Anfrage von TE unbeantwortet.

Nach eigenen Angaben zahlte Baerbock für das Jahr in London umgerechnet 11.300 Euro Studiengebühren.

Ihr Studium der Politikwissenschaften in Hamburg hatte sie ohne Abschluss beendet. Der LLM-Abschluss in London nach nur einem Jahr und ohne Abschlussprüfung dürfte weder einem Diplomabschluss noch einem regulären Master-Abschluss entsprechen.

Unbekannt bleibt auch Baerbocks nach eigenen Angaben 2009 begonnene, aber nie beendete Promotion in Völkerrecht an der FU Berlin, eine Arbeit zum Thema „Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht“. In ihrem Lebenslauf auf ihrer Website steht (abgerufen am 28. Mai 2021) unter Ausbildung & Beruf: „Doktorandin des Völkerrechts, Freie Universität Berlin, Promotion nicht abgeschlossen“.


An anderen Stellen hatte sie angegeben, dass ihre Promotion seit ihrem Einzug in den Bundestag 2013 „ruht“, dass sie aber mit der Abfassung der Arbeit „in den letzten Zügen“ gelegen habe. Auf Anfrage teilte die FU Berlin dem Blogger Hadmut Danisch mit, Baerbock habe der Universität schon 2015 intern mitgeteilt, „dass sie ihr Promotionsvorhaben nicht weiterverfolgen werde und sich als Promotionsstudentin exmatrikuliert habe“.

Spätestens seit diesem Zeitpunkt durfte sie sich nicht mehr als Doktorandin bezeichnen. Ob sie tatsächlich einen zwar unvollendeten, aber grundsätzlich den Promotionsstandards genügenden Text verfasste, lässt sich nicht überprüfen.

Baerbock suggerierte also bis Mai 2021, sie sei Politikwissenschaftlerin mit Bachelor-Abschluss, Völkerrechtlerin und stünde kurz vor der Doktorwürde. Tatsächlich erwarb sie nie einen regulären Studienabschluss – und absolvierte in den fünf Jahren ihrer beiden Hochschulaufenthalte in Hamburg und London weder eine formale Prüfung, noch legte sie eine öffentlich zugängliche schriftliche Arbeit vor.




Dienstag, 11. Juli 2023

Ohne Pimmel geht nichts mehr bei Schönheitswettbewerben...

von Thomas Heck...

Auch die Niederlande sind vom woken Schwachsinn befallen, der die westliche Welt allen voran Deutschland erfasst hat. Transfrauen deklarieren sich per Selbsterklärung zur Frau. Unter den wenigen, die tatsächlich eine Geschlechtsumwandlung anstreben, schwimmen viele Perverslinge, die früher verstohlen Jagd auf Frauen, Kinder und andere Objekte der Begierde machten. Heute erfolgt dies ganz offen.


Auch die Niederlande haben es nun geschafft, sich vor aller Welt lächerlich zu machen, indem sie am Samstag einen biologischen Mann zur „Miss Nederland 2023“ kürten. „Diese Finalistin hat während der gesamten Show gestrahlt und dabei auch die größten Fortschritte gemacht. Sie hat eine grundsolide Geschichte mit einer klaren Mission“, jubelte die Jury, und brachte damit den ganzen Wahnsinn dieser Zeit zum Ausdruck. Es handelte sich also abermals um eine rein politisch-ideologische „Wahl“, die allein zur Förderung des unsäglichen Trans-Hypes diente und die wirklich weiblichen Kandidatinnen mit voller Absicht um ihre Siegchancen betrog. Die jeweiligen „Trans“-Kandidaten, deren bloße Teilnahme an solchen Wettbewerben an sich bereits eine Farce ist, können hässlich wie die Nacht sein, artifiziell aufgespritzt und zurechtgeschnippelt, soviel sie wollen und hre männlichen Geschlechtsorgane können jedem sofort ins Auge springen: Das alles zählt nicht, wenn man dem woken Wahn einen weiteren Propagandasieg verschaffen will. "Schön” soll sein, was die zeitgeistpolitische Gehirnwaschanlage dafür erklärt.

Die glückliche „Gewinnerin“ nennt sich Rikkie Valerie Kollé, ist 22 Jahre alt und kam 2018 bereits ins Finale von „Holland's Next Top Model“. Bereits zu Beginn der ganzen Farce war die die in solchen Fällen mittlerweile obligatorische Schilderung des eigenen, angeblich so qualvollen Lebensweges erfolgt: „Ich weiß besser als jeder andere, wie es ist, sich allein zu fühlen und nicht nur von positiven Gedanken umgeben zu sein. Als ich der kleine Rik war und mich als Transgender geoutet habe, war das nicht für jeden einfach und auch ich habe das durchgemacht“, teilte Kollé mit. „Heute, Jahre später, stehe ich stärker in meinen Schuhen als je zuvor, und das ist etwas, das ich an alle weitergeben möchte, die es brauchen. Denn solange man immer der bleibt, der man ist, gibt es niemanden, der über einem stehen kann“, setzte sich das unerträglich pathetische Herumopfern fort - gefolgt von der Ankündigung: „Ich setze mich gerne für alle kleinen Rikkies ein, die von ihren Familien abgelehnt werden, um sich zu der Person zu entwickeln, die sie sein möchten. Ich helfe ihnen dabei, ihr Selbstbild und ihre Akzeptanz stärker zu machen, unantastbar.“


Der Zweitplatzierten fehlte der Penis zum Sieg

Thank you, Academy! Was bei den Interviews auf früheren US-Misswahlen die oft persiflierte Standardantwort auf die Frage "What is your greatest wish?” war - "World Peace!”, - das ist heute eine auf Knopfdruck heruntergespulte, rührselige Geschichte von der unterdrückten, dauerdiskriminierten und mühsam freigekämpften Märtyreridentität als Transe, Übergewichtige oder Entstellte, für die es folglich nichts anderes geben darf als die maximale Punktzahl. Das Resultat, nun auch auf diesen gleichgeschalteten Wettbewerben: Genau wie bei Sportveranstaltungen, die „Transfrauen“ mühelos „gewinnen“ (weil sie aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit gar nicht anders können), existiert hier nicht das geringste Schamgefühl. Kollé selbst und andere gehen offenbar völlig ernsthaft von einem verdienten, nach objektiven Kriterien errungenen Sieg aus. Der einzige "Sieg", der hier errungen wurde, ist der der Trans-Lobby, die eine weitere einst unbefangene, unbeschwerte Art von Event einer totalitären Ideologie unterworfen hat. Es ist das Aus für Schönheitswettbewerbe.

Man kann sich unschwer vorstellen, wie es in den echten, biologischen, höchst attraktiven Frauen aussehen muss, die durch einen Mann, der sich einfach per Sprechakt zur Frau erklärt hat, auf die Plätze verwiesen und dadurch öffentlich gedemütigt wurden. Die ersten Plätze solcher Veranstaltungen werden auch in Zukunft wohl mehr und mehr der Penisfraktion vorbehalten, so dass die wahren Siegerinnen erst auf den hinteren Plätzen zu finden sind. Bei der "Miss Nederland 2023”-Wahl war immerhin die Zweite eine wahre Offenbarung an Schönheit, die eigentlich den Sieg verdient hätte. Da der politisch versaute und daher auszublendende ersten Platz einem Mann vorbehalten war, muss sie sich um den Titel betrogen fühlen: Ihr fehlte eben ein Schwanz zwischen den Beinen.

 

Mit Pimmel wäre das nicht passiert - Nathalie Mogbelzada, 26, wurde Zweite 



Die Verhöhnung von natürlicher Schönheit im Zeichen der "Inklusion” schreitet also auch in dieser gesellschaftlichen Nische zugunsten der kulturmarxistischen Ästhetisierung des Abnormen, Absurden und geradezu Perversen voran. Die totale Verwirrung wird hier mit allen Mitteln perpetuiert. Eine größere Diskriminierung des nichttranssexuellen Natürlichen ist dabei gar nicht mehr vorstellbar.

Wohin die gezielt betriebene Zerstörung der biologischen Geschlechtlichkeit führt, zeigte sich am Freitag, als die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen in einem Testspiel 2:3 gegen Sambia verlor. Dies war nicht zuletzt auf die Stürmerin Barbra Banda zurückzuführen, die letztes Jahr noch wegen zu hoher Testosteronwerte vom Africa Cup ausgeschlossen worden war. Nach wie vor bestehen Zweifel, welchem Geschlecht Banda überhaupt angehört - diese dürfen jedoch nicht artikuliert werden, wenn man nicht den vernichtenden Vorwurf der „Transphobie“ riskieren will. So mussten sich die deutschen Nationaldamen, teils tapfer mit Regenbogenbinde am Arm, dem Irsinn fügen, für den sie selbst weltanschauliche Propaganda im Geiste des DFB machen müssen. Dass der Fußballweltverband FIFA nicht einmal einheitliche Regelungen für die Geschlechterbestimmungen festgelegt hat, ist der Gipfel des Bizarren. Ob Miss-Wahlen oder Fussball: Lieber nimmt man in Kauf, dass einst fröhliche, mit Spannung erwartete, unpolitische Wettbewerbe zerstört werden, als gegen eine grassierende Psychose die Stimme zu erheben.



Samstag, 8. Juli 2023

Die ultimative Ballade vom Robert

von Rocco Burggraf...


 


Robert liebte die vertrauten
Tage mit den Dunkelflauten.
Flügge wurde Robert nicht,
zu hyggelig wars unterm Tisch.

Er dachte lieber sich im Haus
Gutenachtgeschichten aus.
In denen ging‘s auf alle Fälle
um aufregende Stromausfälle.

Mit der kleinen Emilie
entdeckt er die Philosophie.
Für sie, denkt sich der Literat,
ist er das Notstromaggregat.

Verlag Robert H. Beck verlegt,
was Mädchenherzen so bewegt.
Diese besondre Vibration
führt fast zum Kanzler der Nation.

Um nicht zu sagen, der Nationen,
die den Planeten so bewohnen.
In Rekordzeit hat der Robert
ein Direktmandat erobert.

Der zweibeinigen Denkfabrik
bricht nur die Quote das Genick,
Lenchen hat zum Schluss
als Argument den Uterus.

Das Land wird dafür später büßen
den Vortritt lässt er sich versüßen.
Für Klima, Strom und Wirtschaft ist er
Superuniversalminister.

Sogleich macht sich der Visionär
entschlossen über Deutschland her.
Schreibenden jungen Hüpfern deucht,
es wird jetzt in den Schlüpfern feucht,

wenn Robert ihnen (was gelingt),
die Stromausfallromantik bringt.
Man spürt die Liebe tief in ihnen.
Öko-Clooney ist erschienen.

Der Hero der Milchgebenden,
der Reihe Null der Lebenden.
Und siehe da, so kommt es auch.
Robert regiert gleich aus dem Bauch.

Man sieht ihn denken, sieht ihn motzen.
Das Vaterland bringt ihn zum Kotzen,
‚Deutschland‘ ist deshalb gewichen,
aus dem Parteiprogramm gestrichen.

Doch auch Kernkraft, Alltagsleben,
führen bei ihm zum Übergeben.
Denn Robert Habeck ist stringent,
weil er die Pappenheimer kennt.

Die wollen mit Fliegen, Böllern, Heizen
alle ihn, den Robert, reizen.
Gegen den erklärten Willen,
woll‘n sie Urlaub, woll‘n sie grillen.

Mit Fleisch und Wurst und drunter Kohlen,
feixend Teslas überholen.
In SUV’s und deutlich schneller.
Kuchenbasare, Plastikteller,

Alkohol und Osterfeuer,
die Ignoranz wächst ungeheuer.
Man duckt sich vorm Messias weg,
und liest Matthias Mattusek.

So wird alsbald das One-Hit-Wonder
im Arbeitsstress zum Hypochonder.
Beklagt verletzt und voll Verdruss:
„Wir kriegen alle Tinnitus!“

Das Volk beharrt, als ob sie‘s wüssten
auf Pimmelmännern, Frauenbrüsten.
Begreift nicht, was es denn gewönne,
wenn es sich konstruieren könne.

Dabei ist das Geschlecht Konstrukt,
ein billiges Sozialprodukt.
Eine Idee, ein Narrativ,
die meisten liegen damit schief.

Sie alle können gar nicht wissen,
ob sie gern im Stehen pissen.
Drum steht nun auf dem Trottoir
in Berlin das Missoir!

Vor dem sich täglich Schlangen bilden.
aus befreit-urbanen Wilden,
aus transmittierten Unterdrückten,
die sich bisher zum Pieseln bückten.

Nun steht erlöst der Kellermann
am Urinal für Frauen an.
Kritik daran ist null und nichtig.
Roberts Grüne liegen richtig.

Der Grünen Aktion Sühnezeichen
sucht wirklich weltweit ihresgleichen.
Zu derlei Erfolgsgeschichten
kommen noch Zeugen. Kumpels. Nichten.

Platziert vom Robert ringsherum,
direkt im Ministerium.
Die Daily Soap mit Robert Geissen
muss nunmehr den „Graichens“ weichen.

Nach Clans gefragt, antwortet Siri:
„Al-Zein, Remmo, Graichen, Miri !“
Nur, der Verdienst der Libanesen
ist ein Witz gegen die Spesen

in grünen Selbstbedienungsläden.
Ganz zu schweigen von den Schäden.
Man muss vergegenwärtigen:
Der Goldumsatz der Bärtigen

entspricht im Westen wie im Osten
gerade den Bewirtungskosten,
der Grünen. Es geht also mitnichten
um nachhaltiges Verzichten.

Make up, Styling, ein paar Audis
für die Reisen zu den Saudis.
Auch Robert lässt die Kosten buchen.
Man sieht ihn Prinz Salman besuchen.

In Mekka sitzt, es ist kein Witz
der Schweinehirt im Schneidersitz
und lernt als Prinz der Nordseeküste
das Regiment vom Prinz der Wüste.

Bei grünem Tee und grünen Linsen
sieht man beide Prinzen grinsen.
In der erhitzten Welt in Ocker,
smalltalkt man verdächtig locker,

über dies und über das,
Menschenrechte, Flüssiggas,
Queerparaden, Claudia Roth,
den allgemeinen Hitzetod.

Was macht man denn nach dem Erreichen
des Klima-Kipppunkts mit den Leichen?
Salman schwört auf ungeheure
Effizienz von Schwefelsäure.

Robert will kein Gesicht verlieren,
plädiert mehr fürs Kompostieren.
Zuhause hält man solch Bekenntnis,
für fatal, hat kein Verständnis.

Es fault im Kern.
Es sinkt der Stern.
Roberts Aufwind, der entfleucht.
Man ist enttäuscht. Ziemlich enttäuscht.

Habecks Politikfamilien
fliegen nach Brasilien.
Berichten indigenen Stämmen
von der Gefahr durchs Überschwemmen.

Robert meint dann unumwunden,
der deutsche Wald sei schon verschwunden
und Baumverschwinden sei kein Spaß,
er als „Häuptling“ wisse das.

Und zum Beweis stünde ja hier
auch noch „Häuptling Özdemir“.
Dessen Stammbaum sei (wie seiner),
im Vergleich doch etwas feiner

als einer aus dem Hinterwald.
Die Welt erführe dies schon bald.
Der Entourage stockt beim Salbadern
der grüne Smoothie in den Adern.

Beim Imbiß tief im Regenwald
überlegen sie alsbald
ob er an Überhitzung leidet
Surreales unterscheidet,

trotz Caipi und Falafel satt
einen an der Waffel hat.
Robert, so scheint es den Begleitern,
arbeitet straff an seinem Scheitern.

Man erinnert sich mit Schrecken
an dunkelste Karriereflecken.
An offenbarte Kompetenzen
in Sachen Bäckerinsolvenzen,

kratertiefe Wissenslücken
beim Netzausfälle Überbrücken,
beim Handwerk der Finanzaufsicht
nein, BAFIN prüft das Handwerk nicht!

Bei den für Robert wie verhexten
Konzepten zu Gesetzestexten.
Diese erlaubt ihm das Gericht
jedesmal aufs Neue nicht.

Dabei sind sie voll Poesie
so wie einst für Emily.
Habeck latscht beim Geisteswandern
von einem Fettnapf in den andern.

Er steht bereits in jenen Tagen
vor kolossalen Niederlagen.
Für ihn jedoch winkt noch der Sieg.
Es rettet ihn? Der Angriffskrieg!

Der Putin wars und nicht der taube
Robert Habeck und sein Glaube,
der wie in Kinderbüchern waltet
der Industrie den Saft abschaltet.

Und dabei hofft, ganz so wie viele,
auf das Perpetuum Mobile,
auf kostenlos Erneuerbare
statt auf Strom als Handelsware.

Er sieht in nächtlichen Visionen,
Sonnenwinde, die ihn schonen,
zieht Kernkraftwerken stur den Stecker
fällt Klimaklebern auf den Wecker,

bastelt ohne mal zu fragen,
an fiktiven Gasumlagen.
Ein Stromproblem gäb es mitnichten
man solle aber doch verzichten,

denn Robert weiß von Bettelorden,
aus blankem Nichts ist Glück geworden.
Doch wieder bremsen hohe Richter
den Kontrollverlust im Dichter.

Derweil fließt jetzt aus Schukodosen
der Atomsaft der Franzosen,
fossiler Strom aus Frackinggas,
auf dem vorher Joe Biden saß.

Ja selbst der braune Bodensatz
der Lausitz muss als Bodenschatz
dem Robert helfen in der Not.
Der Absturz droht. Der Absturz droht.

Robert greift ständig in die Kasse.
Der Mittelstand macht nur noch Nasse.
Weil sich der Strompreis noch verschärft,
flieht auch die Industrie entnervt,

in noch sortierte Regionen,
wo möglichst wenig Roberts wohnen.
Schon sind die Grünen tief im Keller,
die Werte sinken immer schneller.

Robert ahnt, dass Wirtschaftlenken
sich nicht erschöpft im Wirtschaftdenken.
Nun kauft er die Fossilien,
wie Trump einst Immobilien.

Öl von verkappten Indorussen
Gas in Schiffen und in Bussen.
Man glaubt, der Anblick würde trügen
Rostschiffterminals vor Rügen,

vogelschreddernde Propeller,
Waldabholzung immer schneller,
Verbundwerkstoff im Dienst des Guten,
man kann den Hintergrund vermuten.

Habeck als grüner Elefant
trampelt quer durchs Auenland.
Doch sieht man, Habeck ist verloren,
zu grün schimmerts an den Ohren.

Die Lage scheint sich zu verschärfen
man will ihn nun als Last abwerfen.
Dabei sollten ihn, den Netten,
eigentlich Lastabwürfe retten.

Da holt er aus zum letzten Schlag.
Im Ministerschreibtisch lag,
die Rettung fürs bedrohte Netz.
Das Heizgesetz. Das Heizgesetz.

Ihn, den Robert, den Autoren,
sollen siedelnde Senioren
mit Körperfett und Daunenbetten
und neuen Wärmepumpen retten.

Robert feilt in der Champagne
an der passenden Kampagne.
Macht als geschulter Sprücheklopfer
einen Gewinner aus dem Opfer:

„Ist es in den Stuben kälter
freut sich Opa und wird älter!“
Auch Frau Lang zeigt ungehemmt
wie man sich gegen Kälte dämmt.

Doch es verschwinden die Konturen
in Positivity-Figuren.
Roberts grüne Strategien
werden vom Bürger nicht verziehen.

Er sieht, die Gutenachtgeschichten
zum Desaster sich verdichten.
Dem Doktor für Prohibition,
schwant sein eignes Schicksal schon.

Es kommt genau wie‘s kommen muss,
sein Höhenflug kommt nun zum Schluss.
Im veritablen Schurkenstück
kotzt jetzt das Vaterland zurück.

Schon ruft‘s aus rauchenden Gestaden:
„Ein grüner ist kein roter Faden!
Sieh da sieh da, Timoteus!
Da sinkt er hin, der Ikarus!“

Die Moral von der Geschicht?
Robert lebt weiter. Als Gedicht!