Donnerstag, 30. August 2018

Wieviele Flüchtlinge wurden bei den "Pogromen von Chemnitz" eigentlich verletzt?

von Thomas Heck...

Wer als Unbeteiligter die Nachrichtenlage aus Chemnitz sieht, könnte anhand der Konnotationen der Kommentare zum Schluß kommen, der Nationalsozialismus sei wieder an der Macht. Da wird von Vorfällen berichtet, die Pogromen ähneln, Hetzjagden durch Rechte hätten stattgefunden, Flüchtlingen seien angegriffen wurden. Doch wenn man sich näher beschäftigt, findet man keinerlei Angaben zu den Opfern der "Pogrome". Da müsste es doch zumindest einen Geschädigten geben. Ein gebrochenes Nasenbein, eine blutige Nase, etwas, was über einen verbalen Angriffe oder einen Hitlergruß hinausgeht, alles Dinge, die in der Kriminalstatistik als rechtsextreme Übergriffe deklariert und subsummiert werden. Und trotz Sozialer Medien nicht ein fotographischer Beweis. Erstaunlich. Wer hier von Pogromen spricht, wie Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, den kann man getrost als geistig derangiert bezeichnen.



Was ich gefunden habe, ist eine Mitteilung der Polizei Sachsen, wo bei der Abreise vier Teilnehmer der Versammlung Pro Chemnitz durch 15-20 Angreifer verletzt wurden. Waren es vielleicht doch linke Progrome?



Damit man sich den Unterschied zwischen "rechten Pogromen" mit 0 Verletzten, 0 Festnahmen und keinen Sachschäden, aber 10 Heil Hitler-Grüßen, und "linken Aktivisten" mit 476 verletzten Polizisten, 186 Festnahmen und 12 Mio. Euro Schaden verdeutlichen kann, hier einige Impressionen vom G20-Gipfel in Hamburg.

    

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