Samstag, 18. August 2018

Nach einem brutalen Messermord wird zur "Besonnenheit" gemahnt...

von Thomas Heck...

Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner hat sich nach der tödlichen Attacke auf einen Arzt in einer Pressemitteilung an die Offenburger Bevölkerung gewandt. Sie mahnt zu Besonnenheit und appelliert dafür, von Pauschalisierungen abzusehen. Nach Einzelfall #8.541 eine Frechheit sondergleichen, ist doch die deutsche Bevölkerung trotz täglicher Messerattacken, Vergewaltigungen und sonstiger Angriffe durch Schutzbefohlene ein Beispiel an Besonnenheit, würde doch einen normale Bevölkerung diese Angreifer und die Politiker, die das alles zu verantworten haben, aus dem Land werfen.


Allein dafür gehört auch sie eigentlich aus dem Amt gejagt. Denn man stelle sich vor, ein Neo-Nazi hätte einen Flüchtling vor den Augen seines Kindes in einem Asylantenheim gemessert, hätte Frau Schreiner dann auch zur Besonnenheit gemahnt? Wohl kaum. Keine Gedanken zu der Frage, weshalb ein Mensch, der hier Schutz und Unterkunft gefunden hat, einen Arzt abschlachtet, anstatt dankbar still den Frieden und die Vollversorgung zu genießen.

Was für einen Grund aber könnte es dafür geben, den Arzt Dr. Joachim Tüncher, 51, abzuschlachten? Vor den Augen seines 10jährigen Kindes? Warum eigentlich nicht mal die Aufforderung an Migranten, ihre Messer einfach mal in der Flüchtlingsunterkunft zu lassen? Warum der pauschale Verdacht, der deutsche Bürger sei nicht besonnen? Denn die Leidensfähigkeit des deutschen Michel ist ungebrochen, Messerattacken hinzunehmen, die mittlerweile zum Alltag in Deutschland gehören.

Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Arzt in Offenburg hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (CDU) zur Besonnenheit aufgerufen. Sie habe mit großer Bestürzung von dem Tötungsdelikt erfahren. »Mein tiefstes Mitgefühl gilt insbesondere der Witwe und der Tochter des Verstorbenen, seiner Familie sowie der verletzten Arzthelferin. Ihr wünsche ich baldige Genesung«, teilte Schreiner am Freitag mit. Aber... auch in diesem Fall wird der Täter ganz sicher mit der ganzen Milde des Gesetzes rechnen können. Ein Aufruf zur Besonnenheit klingt wie ein Aufruf, dass der Bürger nun mal lernen muss, mit Messerattacken umzugehen und sein Schicksal klaglos hinzunehmen hat.


Kurz nach der Tat am Donnerstag nahm die Polizei einen 26 Jahre alten Asylbewerber aus Somalia als Tatverdächtigen fest. Er sollte am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden.


Schreiner dankte der Polizei, die den mutmaßlichen Täter bereits nach einer Stunde fasste. Der muss auch durch die blutverschmierte Kleidung nicht zu übersehen gewesen sein. Bislang sei weder ein Tatmotiv bekannt, noch lägen weitere Hintergrundinformationen vor. »Dass das Tötungsdelikt in unmittelbarer Nähe die Offenburger Bürgerinnen und Bürger bewegt, ist nachvollziehbar und menschlich. Doch gerade deshalb appelliere ich an die Offenburger Bürgerschaft, sich besonnen zu verhalten und von Pauschalisierungen abzusehen«, so Schreiner. Schreiners verhalten beschreibt die Perversion in diesem Lande sehr treffend, wo die die Reaktionen auf eine Tat mehr besorgt, als die Tat selbst. Ich als Bürger verzichte gerne auf staatliche Vorgaben in der Beurteilung von Tätern und Opfern, ich beurteile derartige Nachrichten gerne selbst und verurteile diese Ungleichbehandlungen deutscher und ausländischer Täter aufs schärfste. Offenburg wird auch auf einen Kondolenzbesuch der Kanzlerin verzichten müssen, die kommt nur, wenn Feuerwerkskörper vor Moscheen explodieren und leichte Schmauchspuren verursachen. Bei Taten ihrer Goldstücke müssen Opfer auf Kondolenzsignale selbst dann lange warten, wenn sie öffentlichkeitswirksam eingefordert werden.

Und nun zur Messervorhersage fürs Wochenende. Es bleibt weiter blutig.

1 Kommentar:

  1. Schuld sind insbesondere die „Staats“medien, die vertuschen, verharmlosen und negieren. Viele Informationen erreichen viele Bürger nicht. Und hier muss man ansetzen. Denn Staatsmedien funktionieren nur in Diktaturen. Wir haben noch die Möglichkeit untereinander zu kommunizieren. Es ist wichtig im Freundes- und Bekanntenkreis zu empfehlen sich neben den öffentlich-rechtlichen und anderen „Staats“medien die Berichterstattung aus unabhängigen Medien, wie dem Heckticker, anzuschauen. Darüber hinaus machen immer mehr Menschen negative Erfahrungen mit Migranten und leiden unter der sozialen Ungerechtigkeit. Ich sehe auch bereits eine Veränderung in der Bevölkerung, die sich nicht mehr hinters Licht führen lässt. Das ist wie ein Schneeball, der ins Rollen gekommen ist. Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis schon erlebt, dass Leute heute AfD wählen würden und sogar eine Mitgliedschaft in der AfD anstreben, bei denen ich gewettet hätte, dass sich eher der Papst zum Atheismus bekennt, als dass diese jemals AfD wählen würden. Ich hätte die Wette verloren.

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