von Olli Garch
So kennen wir die knallharte deutsche Polizei: Die verdächtige Haupttätergruppe immer fest im Visier
Als Reaktion auf den ständigen Anstieg von Messerattacken hat die Politik in ihrer unendlichen Weisheit bekanntlich Messerverbotszonen und verstärkte Kontrollen im öffentlichen Raum beschlossen. Aktuell gilt dies besonders für Weihnachtsmärkte. Die SWR-Sendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ hat einmal dokumentiert, wie solche Kontrollen beispielsweise auf dem Ludwigshafener Weihnachtsmarkt aussehen – und dabei, wohl unbeabsichtigt mangels jeglichen auch nur minimalen Gefühls für die Ironie dieser Groteske, die ganze Lächerlichkeit des staatlichen Handelns bei der Durchsetzung seines “Gewaltmonopols” offengelegt. Denn kontrolliert wurden hier nicht etwa syrische Allahu-Akbar-Provokateure, halbstarke Migrantengangs, Talahon-Abziehbilder oder fuselbärtige potenzielle Islamisten (an diese trauen sich die gutfrisierten Björn-Torbens, Maltes und ihre adretten Kolleginnen im Polizeidienst sowieso nicht heran).
Nein: Der Waffenkontrolle unterzogen wurde ein völlig harmloses einheimisches Ehepaar vom Typ durchschnittlicher “Tagesschau”-Zuschauer, das beim Essen gestört und aufgefordert wurde, seine Taschen zu leeren und seine gesamten mitgeführten Habseligkeiten vorzulegen, die sodann akribisch durchsucht wurden. Ob die gezeigten Polizisten ernsthaft annahmen, hier eine Machete oder eine sprengbereite Bombe zu finden, oder ob ihnen die Absurdität und Feigheit ihres Vorgehens auch nur ansatzweise bewusst war, wurde nicht näher erläutert. Wer kennt sie nicht, die biodeutschen Rentner mit dem Klappmesser, die einfach Passanten abstechen!
Angst vor Racial Profiling
Natürlich sind Kandidaten für Messerangriffe und sonstige Gewaltakte im öffentlichen Raum nahezu ausschließlich muslimische Migranten; das dürften auch die diensthabenden Uniformierten wohl wissen. Vor denen nässen sich deutsche Ordnungshüter allerdings gewohnheitsmäßig ein (womit sich dann unter anderem solche Bilder wie hier erklären lassen) – insbesondere wohl in Ludwigshafen, seit im benachbarten Mannheim, gleich auf der anderen Seite des Rheins, am 31. Mai dieses Jahres ihr Kollege Rouven Laur von einem afghanischen Fanatiker ermordet wurde, als er den Islamkritiker Michael Stürzenberger schützen wollte. Hier zeigt sich, was dabei herauskommt, wenn ein Land von Waschlappen im Zustand anhaltender Verweichlichung und Enthoheitlichung, aus Angst vor vermeintlichem „racial profiling“, darauf verzichtet, kriminalistische weltweit bewährt Fahndungs- und Präventionstechniken gegenüber Verdachtsgruppen anzuwenden, und stattdessen, um bloß niemanden vorzuverurteilen, als zuerst einmal potentielle “Täter” praktisch auszuschließende Bevölkerungsteile ins Visier nimmt (insbesondere von Typus “alter weißer Deutscher”, der per se gar nicht diskriminierungsfähig ist).
Also simuliert man Handlungsfähigkeit, indem man sich an ein kreuzbraves deutsches Paar hält, das – auch dies bezeichnend – diese völlig unbegründete Schikane so klaglos und bereitwillig über sich ergehen lässt wie vor drei Jahren vermutlich eine 2G- oder Maskenkontrolle, ohne auch nur im Geringsten gegen diese staatliche Übergriffigkeit aufzubegehren oder gar zu hinterfragen, warum sich die Polizei nicht an die wirklich bedrohliche Klientel hält. So kennen wir unsere Almans: Alles muss seine Ordnung haben, wenn Uniformierte kommen, schlägt man die Hacken zusammen, schließlich gehorcht man dem Staat – und man will ja auf gar keinen Fall als Rassist gelten, schon gar nicht vor laufender Kamera! Und in diesem Mind-Set operieren dann auch die Außenreporter des Gebührenfernsehens, weshalb natürlich auch vom SWR kein Wort der Kritik an dieser absurden polizeilichen Ressoucenvergeudung und Verirrung kam. Stattdessen wurde die Kontrolle todernst begleitet. Dieses Land ist nicht mehr zu retten.
Mich erinnert diese #Messerkontrolle in Ludwigshafen ja eher an RTL Scripted Reality. Ob die Oma wirklich eine Strafe bekommt, sehen wir dann bei Richterin Barbara Salesch. pic.twitter.com/0k2yXKiZhB
— ¯\_(ツ)_/¯ 🪥 💙🕊️ (@BB12_DE) December 17, 2024
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