Sonntag, 10. Juni 2018

Kanzlerin Merkel hat auch Gefühle. Ernsthaft?

von Thomas Heck...

Fern der Heimat, auf dem Schlachtfeld der Diplomatie, wo sich die Kanzlerin heimisch fühlt, war während einer Pressekonferenz dann doch einmal Zeit, sich zum Mordfall Susanna Feldmann zu äußern. An der Zeit wars, es ist Merkels Opfer. Wirkliches Mitgefühl? Mitnichten. Geht es Ihr doch um Machterhalt und sie spürt den Zorn und den Gegenwind. 

Dabei ging es nicht ohne mahnende Worte an uns Deutsche. So klingt es mir jetzt noch wie ein Hammerschlag in meinen Ohren. Der Fall sei eine Aufforderung an alle, Integration ernst zu nehmen und für gemeinsame Werte einzustehen, sagte die Kanzlerin. "Wir können nur zusammenleben, wenn wir uns gemeinsam an unsere Gesetze halten". Was ist passiert mit Merkel? Was ist bei der grundsätzlich falsch gelaufen? Sie war doch irgendwann mal auch ein... Mensch...

Ein empathieloser Affront, der angesichts der Serie von Vergewaltigungen, Morden, Messerattacken und "Unfällen", wie jüngst in Berlin (3 Serben auf der Flucht vor der Polizei töten mit ihrem Auto eine 22jährige Studentin), die mit Merkels "humanitärer" Entscheidung ihren Anfang nahm und noch lange nicht vorbei ist. Es sind alles ihre Toten, noch gibt es keine ausreichenden politischen Mehrheiten für Untersuchungsausschüsse, noch hält die Betonmauer der Merkelunterstützer in allen etablierten Parteien, doch sie bröckelt, weil es zunehmend brodelt in Deutschland. Da nimmt die Regierung die Unterstützung, die sie bekommen kann, mal auch von der Antifa, um Angst zu verbreiten.

Bestimmte Medien berichten zunehmend auch über solche Fälle, sicher auch, weil der Druck in den Sozialen Medien zu hoch ist, derartige Vorfälle nicht mehr so einfach verschwiegen werden können und sämtliche Maßnahmen der Politik, die Verbreitung derartiger Nachrichten über Netzwerkdurchsetzungsgesetze als Hate-Speech zu brandmarken und zu verhindern, weitestgehend ins Leere laufen. Ein Volk, welches unter den Nazis und in der DDR kommunizieren konnte, lässt sich heute nicht mehr so einfach ruhig stellen. Ein Testfall für die Demokratie in diesem Lande. Und ein Volk, dass die Schnauze voll hat, findet immer Wege.

Was fehlt, ist der breite Widerstand auf allen Ebenen, doch der wächst und Merkel ist unter Druck. Sie kommt international nicht mehr so gut an. Auf dem G7-Gipfel ist an den Bildschirmen abzulesen, wie sie Patina angesetzt hat.




Und ihre Unterstützung durch die Medien ist nicht mehr geschlossen, so dass sich die kritischen Stimmen mehren. Ich hatte sie ja eigentlich schon letztes Jahr am Ende gesehen und sie es dennoch geschafft, die letzte Wahl für sich zu entscheiden. Ich hatte mich getäuscht. Es ist noch ein langer Weg, packen wir es an. So titelt der SPIEGEL:


Kanzlerin zum Mordfall Susanna "Das unfassbare Leid bewegt jeden und erfasst auch mich"

Angela Merkel hat sich zum Mord an Susanna F. geäußert: Der Fall sei eine Aufforderung, Integration ernst zu nehmen und für gemeinsame Werte einzustehen. Der Verdächtige Ali B. war am Abend in Wiesbaden eingetroffen.




Angela Merkel hat die Festnahme des Tatverdächtigen im Mordfall Susanna im Nordirak und die Rückführung nach Deutschland begrüßt. "Das unfassbare Leid, das der Familie und dem Opfer widerfahren ist, bewegt jeden und erfasst auch mich", sagte die Bundeskanzlerin am Rande des G7-Gipfels im kanadischen La Malbaie. Merkel sprach von einem "abscheulichen Mord" und plädierte für eine entschiedene Ahndung solcher Straftaten. Wenn die Tat bewiesen sei, müsse die Justiz "mit aller Klarheit ein Urteil sprechen".

Der Fall sei eine Aufforderung an alle, Integration ernst zu nehmen und für gemeinsame Werte einzustehen. "Wir können nur zusammenleben, wenn wir uns gemeinsam an unsere Gesetze halten", sagte die Kanzlerin.

Der Tatverdächtige Ali B. ist am Abend in Deutschland gelandet. Eine Lufthansa-Maschine brachte ihn am Samstag von der nordirakischen Stadt Erbil nach Frankfurt am Main. "Ich bin froh, dass der von der deutschen Justiz gesuchte, mutmaßliche Täter wieder in Deutschland ist", sagte Innenminister Horst Seehofer. So könne das Ermittlungsverfahren schnell vorangetrieben werden.

Der 20-Jährige wurden von dort sofort mit einem Hubschrauber zum Polizeipräsidium Westhessen nach Wiesbaden gebracht, wo er noch am Abend vernommen werden sollte. Am Sonntag sollte Ali B. dann dem Haftrichter vorgeführt werden.

B. steht im Verdacht, die am Mittwoch in Wiesbaden tot aufgefundene Susanna F. aus Mainz in der Nacht vom 22. auf den 23. Mai vergewaltigt und anschließend durch Gewalt gegen den Hals getötet zu haben.


Der 20-Jährige hatte sich anschließend zusammen mit seiner Familie in den Nordirak abgesetzt und war dort in der Nacht zum Freitag von kurdischen Sicherheitskräften festgenommen worden. Er habe die Tötung Susannas vor dem kurdischen Ermittlungsrichter gestanden, sagte Polizeioffizier Tarik Ahmed.

Dem kurdischen TV-Sender Rudaw sagte Ahmed, der Verdächtige und sein Opfer hätten vor der Tat viel Alkohol getrunken und Tabletten geschluckt. Zwischen den beiden sei es zum Streit gekommen. Worüber, ist unklar. Das Mädchen habe gedroht, die Polizei anzurufen, was Ali B. nach eigener Aussage zu der Tat getrieben habe - er habe das Mädchen stranguliert.

Einreise in den Irak doch mit dem Flugzeug

Die Mutter des Verdächtigen sagte der Deutschen Welle, ihr Sohn könne sich nicht an die Tat erinnern, weil er betrunken gewesen sei. Demnach erfuhr die Familie erst durch die Verhaftung im Irak und durch Nachrichten im Internet von den Vorwürfen gegen den jungen Mann.

Polizeioffizier Ahmed korrigierte außerdem frühere Informationen lokaler Sicherheitskräfte, wonach Ali B. über den Landweg in den Irak eingereist sei. Die kurdische Polizei sei zunächst davon ausgegangen, sagte Ahmed. Bei weiteren Ermittlungen habe sich dies jedoch als falsch erwiesen. Bei seiner Einreise am Flughafen Erbil sei Ali B. noch nicht zur Fahndung ausgeschrieben gewesen, so dass den lokalen Sicherheitskräften keine Informationen vorgelegen hätten. Nach den ersten Informationen aus Deutschland sei ein Fahndungsteam gebildet worden, das Ali B. innerhalb von sieben Stunden festgenommen habe.

Nach Angaben der "Bild"-Zeitung, die ebenfalls mit Ahmed gesprochen hat, hatten die Fahnder Verwandet von B. ausfindig gemacht und einen von ihnen gebeten, zur Polizeiwache zu kommen. Die Person habe kooperiert und gesagt, dass B. bei anderen Verwandten untergekommen sei. Bei seiner Festnahme habe B. keinen Widerstand geleistet.

1 Kommentar:

  1. >"Wir können nur zusammenleben, wenn wir uns gemeinsam an unsere Gesetze halten", sagte die Kanzlerin.<
    Sagt die Frau die schon 2013 sehr wohl wußte das das BAMF einen Ansturm wie er 2015 von Ihr ausgelöst wurde, nicht ordnungsgemäß (= rechtskonform) bewältigen konnte. Und die dann - via Handlanger - Rechtsbruch anordnet! Wie war das nochmal mit "an unsere Gesetze halten"?
    Aber eigentlich am Besten an dem Satz ist das "gemeinsam"! Im Grunde sagt Sie nämlich das sich nicht nur die "schon länger hier lebenden", sondern auch die "neu dazu gekommenen" an die Gesetze zu halten haben - was nur dann überhaupt bemerkenswert/erwähnenswert ist (im Zusammenhang mit einer von einem "Flüchtling" ermordeten deutschen 14jährigen (!) Jüdin), wenn die "neu ...." das in zu hoher Zahl NICHT tun!
    De facto gibt Sie damit (erneut) zu das es mit der Kriminalität der "neu ...." ein gravierendes Problem gibt und das Sie das weiß!

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