Mittwoch, 12. Juli 2023

Baerbocks Lebenslauf ist und bleibt und Lügengebilde...

von Thomas Heck...

Während Robert Habeck durchaus aus der Schweinezucht kommen könnte, wie es Annalena Baerbock damals arrogant erklärte, scheint mittlerweile eines sicher zu sein: Annalena Baerbock könnte aus vielem hervorgegangen sein. Aus dem Völkerrecht kommt sie jedoch nachweislich nicht, wie Tichys Einblick (TE) heute vermeldete. Wir werden im Ausland von einer Lügnerin vertreten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sprechen ebenfalls für sich.


Ihrer mehrfach geänderten Biografie zufolge belegte die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock von 2004 bis 2005 einen Masterstudiengang Internationales Öffentliches Recht (und nicht, wie sie ursprünglich schrieb, Völkerrecht) an der London School of Economics. Am Ende des 12-monatigen Kurses stand ein Abschluss als Master of Laws (LLM). Allerdings muss für den Erwerb des Titels an der LSE bei einem Jahreskurs keine Abschlussprüfung (Thesis) abgelegt werden. Obligatorisch ist laut Studienordnung der Hochschule allerdings ein Aufsatz (Essay) von 10.000 Wörtern. TE hatte bei der LSE und Baerbocks Sprecher gefragt, zu welchem Thema sie damals geschrieben hatte, und wo der Essay hinterlegt ist. Die LSE antwortete:

“In line with UK data protection laws, we do not provide further details of our students’ or graduates’ studies or applications without their prior consent.”

Die Hochschule teilt also keine Einzelheiten über das Studium eines Absolventen ohne Einwilligung des Betreffenden mit – auch nicht zu dem Aufsatzthema und dem Verbleib des Textes. Der Baerbock-Sprecher ließ die Anfrage von TE unbeantwortet.

Nach eigenen Angaben zahlte Baerbock für das Jahr in London umgerechnet 11.300 Euro Studiengebühren.

Ihr Studium der Politikwissenschaften in Hamburg hatte sie ohne Abschluss beendet. Der LLM-Abschluss in London nach nur einem Jahr und ohne Abschlussprüfung dürfte weder einem Diplomabschluss noch einem regulären Master-Abschluss entsprechen.

Unbekannt bleibt auch Baerbocks nach eigenen Angaben 2009 begonnene, aber nie beendete Promotion in Völkerrecht an der FU Berlin, eine Arbeit zum Thema „Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht“. In ihrem Lebenslauf auf ihrer Website steht (abgerufen am 28. Mai 2021) unter Ausbildung & Beruf: „Doktorandin des Völkerrechts, Freie Universität Berlin, Promotion nicht abgeschlossen“.


An anderen Stellen hatte sie angegeben, dass ihre Promotion seit ihrem Einzug in den Bundestag 2013 „ruht“, dass sie aber mit der Abfassung der Arbeit „in den letzten Zügen“ gelegen habe. Auf Anfrage teilte die FU Berlin dem Blogger Hadmut Danisch mit, Baerbock habe der Universität schon 2015 intern mitgeteilt, „dass sie ihr Promotionsvorhaben nicht weiterverfolgen werde und sich als Promotionsstudentin exmatrikuliert habe“.

Spätestens seit diesem Zeitpunkt durfte sie sich nicht mehr als Doktorandin bezeichnen. Ob sie tatsächlich einen zwar unvollendeten, aber grundsätzlich den Promotionsstandards genügenden Text verfasste, lässt sich nicht überprüfen.

Baerbock suggerierte also bis Mai 2021, sie sei Politikwissenschaftlerin mit Bachelor-Abschluss, Völkerrechtlerin und stünde kurz vor der Doktorwürde. Tatsächlich erwarb sie nie einen regulären Studienabschluss – und absolvierte in den fünf Jahren ihrer beiden Hochschulaufenthalte in Hamburg und London weder eine formale Prüfung, noch legte sie eine öffentlich zugängliche schriftliche Arbeit vor.




Dienstag, 11. Juli 2023

Ohne Pimmel geht nichts mehr bei Schönheitswettbewerben...

von Thomas Heck...

Auch die Niederlande sind vom woken Schwachsinn befallen, der die westliche Welt allen voran Deutschland erfasst hat. Transfrauen deklarieren sich per Selbsterklärung zur Frau. Unter den wenigen, die tatsächlich eine Geschlechtsumwandlung anstreben, schwimmen viele Perverslinge, die früher verstohlen Jagd auf Frauen, Kinder und andere Objekte der Begierde machten. Heute erfolgt dies ganz offen.


Auch die Niederlande haben es nun geschafft, sich vor aller Welt lächerlich zu machen, indem sie am Samstag einen biologischen Mann zur „Miss Nederland 2023“ kürten. „Diese Finalistin hat während der gesamten Show gestrahlt und dabei auch die größten Fortschritte gemacht. Sie hat eine grundsolide Geschichte mit einer klaren Mission“, jubelte die Jury, und brachte damit den ganzen Wahnsinn dieser Zeit zum Ausdruck. Es handelte sich also abermals um eine rein politisch-ideologische „Wahl“, die allein zur Förderung des unsäglichen Trans-Hypes diente und die wirklich weiblichen Kandidatinnen mit voller Absicht um ihre Siegchancen betrog. Die jeweiligen „Trans“-Kandidaten, deren bloße Teilnahme an solchen Wettbewerben an sich bereits eine Farce ist, können hässlich wie die Nacht sein, artifiziell aufgespritzt und zurechtgeschnippelt, soviel sie wollen und hre männlichen Geschlechtsorgane können jedem sofort ins Auge springen: Das alles zählt nicht, wenn man dem woken Wahn einen weiteren Propagandasieg verschaffen will. "Schön” soll sein, was die zeitgeistpolitische Gehirnwaschanlage dafür erklärt.

Die glückliche „Gewinnerin“ nennt sich Rikkie Valerie Kollé, ist 22 Jahre alt und kam 2018 bereits ins Finale von „Holland's Next Top Model“. Bereits zu Beginn der ganzen Farce war die die in solchen Fällen mittlerweile obligatorische Schilderung des eigenen, angeblich so qualvollen Lebensweges erfolgt: „Ich weiß besser als jeder andere, wie es ist, sich allein zu fühlen und nicht nur von positiven Gedanken umgeben zu sein. Als ich der kleine Rik war und mich als Transgender geoutet habe, war das nicht für jeden einfach und auch ich habe das durchgemacht“, teilte Kollé mit. „Heute, Jahre später, stehe ich stärker in meinen Schuhen als je zuvor, und das ist etwas, das ich an alle weitergeben möchte, die es brauchen. Denn solange man immer der bleibt, der man ist, gibt es niemanden, der über einem stehen kann“, setzte sich das unerträglich pathetische Herumopfern fort - gefolgt von der Ankündigung: „Ich setze mich gerne für alle kleinen Rikkies ein, die von ihren Familien abgelehnt werden, um sich zu der Person zu entwickeln, die sie sein möchten. Ich helfe ihnen dabei, ihr Selbstbild und ihre Akzeptanz stärker zu machen, unantastbar.“


Der Zweitplatzierten fehlte der Penis zum Sieg

Thank you, Academy! Was bei den Interviews auf früheren US-Misswahlen die oft persiflierte Standardantwort auf die Frage "What is your greatest wish?” war - "World Peace!”, - das ist heute eine auf Knopfdruck heruntergespulte, rührselige Geschichte von der unterdrückten, dauerdiskriminierten und mühsam freigekämpften Märtyreridentität als Transe, Übergewichtige oder Entstellte, für die es folglich nichts anderes geben darf als die maximale Punktzahl. Das Resultat, nun auch auf diesen gleichgeschalteten Wettbewerben: Genau wie bei Sportveranstaltungen, die „Transfrauen“ mühelos „gewinnen“ (weil sie aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit gar nicht anders können), existiert hier nicht das geringste Schamgefühl. Kollé selbst und andere gehen offenbar völlig ernsthaft von einem verdienten, nach objektiven Kriterien errungenen Sieg aus. Der einzige "Sieg", der hier errungen wurde, ist der der Trans-Lobby, die eine weitere einst unbefangene, unbeschwerte Art von Event einer totalitären Ideologie unterworfen hat. Es ist das Aus für Schönheitswettbewerbe.

Man kann sich unschwer vorstellen, wie es in den echten, biologischen, höchst attraktiven Frauen aussehen muss, die durch einen Mann, der sich einfach per Sprechakt zur Frau erklärt hat, auf die Plätze verwiesen und dadurch öffentlich gedemütigt wurden. Die ersten Plätze solcher Veranstaltungen werden auch in Zukunft wohl mehr und mehr der Penisfraktion vorbehalten, so dass die wahren Siegerinnen erst auf den hinteren Plätzen zu finden sind. Bei der "Miss Nederland 2023”-Wahl war immerhin die Zweite eine wahre Offenbarung an Schönheit, die eigentlich den Sieg verdient hätte. Da der politisch versaute und daher auszublendende ersten Platz einem Mann vorbehalten war, muss sie sich um den Titel betrogen fühlen: Ihr fehlte eben ein Schwanz zwischen den Beinen.

 

Mit Pimmel wäre das nicht passiert - Nathalie Mogbelzada, 26, wurde Zweite 



Die Verhöhnung von natürlicher Schönheit im Zeichen der "Inklusion” schreitet also auch in dieser gesellschaftlichen Nische zugunsten der kulturmarxistischen Ästhetisierung des Abnormen, Absurden und geradezu Perversen voran. Die totale Verwirrung wird hier mit allen Mitteln perpetuiert. Eine größere Diskriminierung des nichttranssexuellen Natürlichen ist dabei gar nicht mehr vorstellbar.

Wohin die gezielt betriebene Zerstörung der biologischen Geschlechtlichkeit führt, zeigte sich am Freitag, als die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen in einem Testspiel 2:3 gegen Sambia verlor. Dies war nicht zuletzt auf die Stürmerin Barbra Banda zurückzuführen, die letztes Jahr noch wegen zu hoher Testosteronwerte vom Africa Cup ausgeschlossen worden war. Nach wie vor bestehen Zweifel, welchem Geschlecht Banda überhaupt angehört - diese dürfen jedoch nicht artikuliert werden, wenn man nicht den vernichtenden Vorwurf der „Transphobie“ riskieren will. So mussten sich die deutschen Nationaldamen, teils tapfer mit Regenbogenbinde am Arm, dem Irsinn fügen, für den sie selbst weltanschauliche Propaganda im Geiste des DFB machen müssen. Dass der Fußballweltverband FIFA nicht einmal einheitliche Regelungen für die Geschlechterbestimmungen festgelegt hat, ist der Gipfel des Bizarren. Ob Miss-Wahlen oder Fussball: Lieber nimmt man in Kauf, dass einst fröhliche, mit Spannung erwartete, unpolitische Wettbewerbe zerstört werden, als gegen eine grassierende Psychose die Stimme zu erheben.



Samstag, 8. Juli 2023

Die ultimative Ballade vom Robert

von Rocco Burggraf...


 


Robert liebte die vertrauten
Tage mit den Dunkelflauten.
Flügge wurde Robert nicht,
zu hyggelig wars unterm Tisch.

Er dachte lieber sich im Haus
Gutenachtgeschichten aus.
In denen ging‘s auf alle Fälle
um aufregende Stromausfälle.

Mit der kleinen Emilie
entdeckt er die Philosophie.
Für sie, denkt sich der Literat,
ist er das Notstromaggregat.

Verlag Robert H. Beck verlegt,
was Mädchenherzen so bewegt.
Diese besondre Vibration
führt fast zum Kanzler der Nation.

Um nicht zu sagen, der Nationen,
die den Planeten so bewohnen.
In Rekordzeit hat der Robert
ein Direktmandat erobert.

Der zweibeinigen Denkfabrik
bricht nur die Quote das Genick,
Lenchen hat zum Schluss
als Argument den Uterus.

Das Land wird dafür später büßen
den Vortritt lässt er sich versüßen.
Für Klima, Strom und Wirtschaft ist er
Superuniversalminister.

Sogleich macht sich der Visionär
entschlossen über Deutschland her.
Schreibenden jungen Hüpfern deucht,
es wird jetzt in den Schlüpfern feucht,

wenn Robert ihnen (was gelingt),
die Stromausfallromantik bringt.
Man spürt die Liebe tief in ihnen.
Öko-Clooney ist erschienen.

Der Hero der Milchgebenden,
der Reihe Null der Lebenden.
Und siehe da, so kommt es auch.
Robert regiert gleich aus dem Bauch.

Man sieht ihn denken, sieht ihn motzen.
Das Vaterland bringt ihn zum Kotzen,
‚Deutschland‘ ist deshalb gewichen,
aus dem Parteiprogramm gestrichen.

Doch auch Kernkraft, Alltagsleben,
führen bei ihm zum Übergeben.
Denn Robert Habeck ist stringent,
weil er die Pappenheimer kennt.

Die wollen mit Fliegen, Böllern, Heizen
alle ihn, den Robert, reizen.
Gegen den erklärten Willen,
woll‘n sie Urlaub, woll‘n sie grillen.

Mit Fleisch und Wurst und drunter Kohlen,
feixend Teslas überholen.
In SUV’s und deutlich schneller.
Kuchenbasare, Plastikteller,

Alkohol und Osterfeuer,
die Ignoranz wächst ungeheuer.
Man duckt sich vorm Messias weg,
und liest Matthias Mattusek.

So wird alsbald das One-Hit-Wonder
im Arbeitsstress zum Hypochonder.
Beklagt verletzt und voll Verdruss:
„Wir kriegen alle Tinnitus!“

Das Volk beharrt, als ob sie‘s wüssten
auf Pimmelmännern, Frauenbrüsten.
Begreift nicht, was es denn gewönne,
wenn es sich konstruieren könne.

Dabei ist das Geschlecht Konstrukt,
ein billiges Sozialprodukt.
Eine Idee, ein Narrativ,
die meisten liegen damit schief.

Sie alle können gar nicht wissen,
ob sie gern im Stehen pissen.
Drum steht nun auf dem Trottoir
in Berlin das Missoir!

Vor dem sich täglich Schlangen bilden.
aus befreit-urbanen Wilden,
aus transmittierten Unterdrückten,
die sich bisher zum Pieseln bückten.

Nun steht erlöst der Kellermann
am Urinal für Frauen an.
Kritik daran ist null und nichtig.
Roberts Grüne liegen richtig.

Der Grünen Aktion Sühnezeichen
sucht wirklich weltweit ihresgleichen.
Zu derlei Erfolgsgeschichten
kommen noch Zeugen. Kumpels. Nichten.

Platziert vom Robert ringsherum,
direkt im Ministerium.
Die Daily Soap mit Robert Geissen
muss nunmehr den „Graichens“ weichen.

Nach Clans gefragt, antwortet Siri:
„Al-Zein, Remmo, Graichen, Miri !“
Nur, der Verdienst der Libanesen
ist ein Witz gegen die Spesen

in grünen Selbstbedienungsläden.
Ganz zu schweigen von den Schäden.
Man muss vergegenwärtigen:
Der Goldumsatz der Bärtigen

entspricht im Westen wie im Osten
gerade den Bewirtungskosten,
der Grünen. Es geht also mitnichten
um nachhaltiges Verzichten.

Make up, Styling, ein paar Audis
für die Reisen zu den Saudis.
Auch Robert lässt die Kosten buchen.
Man sieht ihn Prinz Salman besuchen.

In Mekka sitzt, es ist kein Witz
der Schweinehirt im Schneidersitz
und lernt als Prinz der Nordseeküste
das Regiment vom Prinz der Wüste.

Bei grünem Tee und grünen Linsen
sieht man beide Prinzen grinsen.
In der erhitzten Welt in Ocker,
smalltalkt man verdächtig locker,

über dies und über das,
Menschenrechte, Flüssiggas,
Queerparaden, Claudia Roth,
den allgemeinen Hitzetod.

Was macht man denn nach dem Erreichen
des Klima-Kipppunkts mit den Leichen?
Salman schwört auf ungeheure
Effizienz von Schwefelsäure.

Robert will kein Gesicht verlieren,
plädiert mehr fürs Kompostieren.
Zuhause hält man solch Bekenntnis,
für fatal, hat kein Verständnis.

Es fault im Kern.
Es sinkt der Stern.
Roberts Aufwind, der entfleucht.
Man ist enttäuscht. Ziemlich enttäuscht.

Habecks Politikfamilien
fliegen nach Brasilien.
Berichten indigenen Stämmen
von der Gefahr durchs Überschwemmen.

Robert meint dann unumwunden,
der deutsche Wald sei schon verschwunden
und Baumverschwinden sei kein Spaß,
er als „Häuptling“ wisse das.

Und zum Beweis stünde ja hier
auch noch „Häuptling Özdemir“.
Dessen Stammbaum sei (wie seiner),
im Vergleich doch etwas feiner

als einer aus dem Hinterwald.
Die Welt erführe dies schon bald.
Der Entourage stockt beim Salbadern
der grüne Smoothie in den Adern.

Beim Imbiß tief im Regenwald
überlegen sie alsbald
ob er an Überhitzung leidet
Surreales unterscheidet,

trotz Caipi und Falafel satt
einen an der Waffel hat.
Robert, so scheint es den Begleitern,
arbeitet straff an seinem Scheitern.

Man erinnert sich mit Schrecken
an dunkelste Karriereflecken.
An offenbarte Kompetenzen
in Sachen Bäckerinsolvenzen,

kratertiefe Wissenslücken
beim Netzausfälle Überbrücken,
beim Handwerk der Finanzaufsicht
nein, BAFIN prüft das Handwerk nicht!

Bei den für Robert wie verhexten
Konzepten zu Gesetzestexten.
Diese erlaubt ihm das Gericht
jedesmal aufs Neue nicht.

Dabei sind sie voll Poesie
so wie einst für Emily.
Habeck latscht beim Geisteswandern
von einem Fettnapf in den andern.

Er steht bereits in jenen Tagen
vor kolossalen Niederlagen.
Für ihn jedoch winkt noch der Sieg.
Es rettet ihn? Der Angriffskrieg!

Der Putin wars und nicht der taube
Robert Habeck und sein Glaube,
der wie in Kinderbüchern waltet
der Industrie den Saft abschaltet.

Und dabei hofft, ganz so wie viele,
auf das Perpetuum Mobile,
auf kostenlos Erneuerbare
statt auf Strom als Handelsware.

Er sieht in nächtlichen Visionen,
Sonnenwinde, die ihn schonen,
zieht Kernkraftwerken stur den Stecker
fällt Klimaklebern auf den Wecker,

bastelt ohne mal zu fragen,
an fiktiven Gasumlagen.
Ein Stromproblem gäb es mitnichten
man solle aber doch verzichten,

denn Robert weiß von Bettelorden,
aus blankem Nichts ist Glück geworden.
Doch wieder bremsen hohe Richter
den Kontrollverlust im Dichter.

Derweil fließt jetzt aus Schukodosen
der Atomsaft der Franzosen,
fossiler Strom aus Frackinggas,
auf dem vorher Joe Biden saß.

Ja selbst der braune Bodensatz
der Lausitz muss als Bodenschatz
dem Robert helfen in der Not.
Der Absturz droht. Der Absturz droht.

Robert greift ständig in die Kasse.
Der Mittelstand macht nur noch Nasse.
Weil sich der Strompreis noch verschärft,
flieht auch die Industrie entnervt,

in noch sortierte Regionen,
wo möglichst wenig Roberts wohnen.
Schon sind die Grünen tief im Keller,
die Werte sinken immer schneller.

Robert ahnt, dass Wirtschaftlenken
sich nicht erschöpft im Wirtschaftdenken.
Nun kauft er die Fossilien,
wie Trump einst Immobilien.

Öl von verkappten Indorussen
Gas in Schiffen und in Bussen.
Man glaubt, der Anblick würde trügen
Rostschiffterminals vor Rügen,

vogelschreddernde Propeller,
Waldabholzung immer schneller,
Verbundwerkstoff im Dienst des Guten,
man kann den Hintergrund vermuten.

Habeck als grüner Elefant
trampelt quer durchs Auenland.
Doch sieht man, Habeck ist verloren,
zu grün schimmerts an den Ohren.

Die Lage scheint sich zu verschärfen
man will ihn nun als Last abwerfen.
Dabei sollten ihn, den Netten,
eigentlich Lastabwürfe retten.

Da holt er aus zum letzten Schlag.
Im Ministerschreibtisch lag,
die Rettung fürs bedrohte Netz.
Das Heizgesetz. Das Heizgesetz.

Ihn, den Robert, den Autoren,
sollen siedelnde Senioren
mit Körperfett und Daunenbetten
und neuen Wärmepumpen retten.

Robert feilt in der Champagne
an der passenden Kampagne.
Macht als geschulter Sprücheklopfer
einen Gewinner aus dem Opfer:

„Ist es in den Stuben kälter
freut sich Opa und wird älter!“
Auch Frau Lang zeigt ungehemmt
wie man sich gegen Kälte dämmt.

Doch es verschwinden die Konturen
in Positivity-Figuren.
Roberts grüne Strategien
werden vom Bürger nicht verziehen.

Er sieht, die Gutenachtgeschichten
zum Desaster sich verdichten.
Dem Doktor für Prohibition,
schwant sein eignes Schicksal schon.

Es kommt genau wie‘s kommen muss,
sein Höhenflug kommt nun zum Schluss.
Im veritablen Schurkenstück
kotzt jetzt das Vaterland zurück.

Schon ruft‘s aus rauchenden Gestaden:
„Ein grüner ist kein roter Faden!
Sieh da sieh da, Timoteus!
Da sinkt er hin, der Ikarus!“

Die Moral von der Geschicht?
Robert lebt weiter. Als Gedicht!



Mittwoch, 5. Juli 2023

Spaßige Grünfaschisten: Dosenwerfen mit Konterfeis politischer Gegner

von Daniel Matissek...



Auch ihr Bild war auf den Dosen, die feixend beworfen wurden: Die 2022 verstorbene AfD-Politikern Corinna Miazga 



Früh übt sich, wer es in Menschen- und wahrer Demokratieverachtung weit bringen möchte: Die "Grüne Jugend” - besser sollte sie sich in "Grüne Khmer" umtaufen - hat einmal mehr bewiesen, dass sich bereits die Verkommenheit, der Fanatismus und die Verlogenheit von konformistischen, autoritätsvernarrten Zivilversagern anreichern, die sich später dann in hohen politischen Ämtern austoben dürfen. Auf der nach unten offenen Niveauskala hat die Grüne Jugend nun einen, wenn auch wohl nur vorläufigen, neuen Tiefpunkt erreicht: Am vergangenen Samstag bot sie im Münchner Rathaus bei einem ihrer sogenannten "Clubbings” für gerade volljährig gewordene Münchner ein besonderes Amusement an: Sie hatte eine Wurfbude mit Dosen aufgestellt, auf denen Konterfeis von AfD-Politikern geklebt waren. Auf diese durften die Gäste dann - möglichst kraftvoll - werfen. Gejohlt wurde bei jedem Volltreffer und besonders laut geklatscht, wenn die Gesichter noch ordentlich Beulen abbekamen.

Doch damit nicht genug: Als besonderer Gipfel der Geschmacklosigkeit war auch die vergangenes Jahr mit gerade einmal 39 Jahren an Brustkrebs verstorbene AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga abgebildet. Auch bei Treffern auf ihrem Antlitz wurde von den Junggrünen kräftig gejohlt.

Spielart eines "legitimen" Engagements

Das also ist die Demokratie- und Diskurserziehung des Parteinachwuchses der einflussreichsten Regierungspartei im deutschen Linksstaat, der 1,1 Milliarden Euro für "Demokratieförderung" ausgibt. Podiumsdiskussionen, offene Debatten, Auseinandersetzung mit Argumenten - Fehlanzeige. Stattdessen wird nackter Hass auf Andersdenkende und die maximale Stigmatisierung des politischen Gegners betrieben und bereits Jugendlichen - die nach dem Willen wieder der Grünen Jugend gar nicht jung genug sein können zum Wählen - jede genuine Anstands- und Hemmschwelle, falls noch verhalten, spielerisch abtrainiert. Damit ist eine Eskalation des Hasses eingeleitet, die selbst für Deutschland ein Novum ist.

Überflüssig eigentlich zu erwähnen, wie laut der öffentliche Aufschrei gewesen wäre, hätte die AfD eine solche Aktion auch nur in irgendeinem marginalen Ortsverband veranstaltet; der Aufschrei ob des erbrachten neuerlichen Nachweises ihrer Menschenfeindlichkeit wäre dröhnend und anhaltend gewesen. Doch bei Coming-of-Age-Klimaradikalen, Ökosozialisten und Nachwuchsextremisten der Grünen Jugend ist so etwas natürlich statthaft und allenfalls die etwas übers Ziel hinausschießende Form eines legitimen Engagements. So wie ja auch Linksradikale, die "Rechten" (oder wen immer sie dafür halten) mit dem Vorschlaghammer Gelenke und Schädel zertrümmern und ihre Opfer anschließend mit Säure übergießen, von Leipziger Richtern "achtbare Motive” attestiert bekommen - in ihrem "Kampf gegen Rechts" und gegen einen imaginären Faschismus, der - im Doppelsinne - praktisch nirgendwo sonst existiert als ihren eigenen Hirnen.

Früh übt sich, was ein Extremist werden will

Zwar haben am Montag die Münchner AfD-Stadträte Strafanzeige gegen die Grüne Jugend erstattet - wegen Volksverhetzung, Gewaltdarstellung, Beleidigung und Verunglimpfung des Angedenkens Verstorbener. "Zielübungen, so auf politische Mitbewerber, stellen in Zeiten zunehmender Gewaltdrohungen gegen Politiker jeglicher Couleur einen volksverhetzenden Akt dar”, kritisierte AfD-Stadtrat Markus Walbrunn. Die Grüne Jugend offenbare mit ihrer Aktion nicht nur einen "besonderen Grad an Geschmacklosigkeit”, sondern beweise auch ihren "demokratiefeindlichen Charakter". Des Weiteren beantragt die AfD auch ein Hausverbot für die Grüne Jugend im Rathaus. Bis auf weiteres solle ihr untersagt werden, dort Veranstaltungen durchzuführen oder sich an Aktionen zu beteiligen.

Die grüne Jugendorganisation reagierte mit einer heuchlerischen Stellungnahme, in der sie ihr angebliches "Bedauern” ausdrückte - allerdings lediglich über die Darstellung Miazgas , die seit der letzten Durchführung des Wurfspiels „uns unbekannterweise verstorben“ (sic!) sei. Für die Verwendung ihres Bildes entschuldige man sich „bei den trauernden Angehörigen“, so die Junggrünen zynisch. Die Intention des als Kinderspiel bekannten Dosenwerfens sei gewesen, durch den "spielerischen Charakter politisches Interesse bei jungen Menschen” zu wecken. Früh übt sich, wer ein Extremist werden will: Heute wirft man auf Blechdosen - und morgen dann auf Fensterscheiben und Menschen. Auch das ist alles schon einmal da gewesen in diesem Land. Die atemberaubende Rechtfertigungslehre der Jung-Grünen gipfelt in den Worten: „Dass ausgerechnet die AfD in diesem Spiel eine Gewaltandrohung sieht, ist angesichts ihrer eigenen Äußerungen anderen Politiker:innen oder aber auch Geflüchteten gegenüber ein Widerspruch”, hieß es weiter.

Man kennt es inzwischen bis zum Erbrechen: Auf Tabubrüche folgen unglaubwürdigen Entschuldigungsphrasen - und sodann geht es zum Gegenangriff über mit der gerade für die den Grünen so typischen Täter-Opfer-Umkehr. Was die Grünen immer und überall erwecken wollen, ist Hass auf jene, die ihre Macht bedrohen - Hand in Hand mit der eng mit ihr vernetzten Antifa. Hier wurden im Geiste bereits reale Attacken auf AfD-Politiker durchgespielt, die seit Jahren an der Tagesordnung sind, wie sich in hunderten vandalisierten Wahlbüros, Wahlkampfständen, Fahrzeugen und Privathäusern zeigt. Genau darum geht es: Andersdenkende sollen öffentlich gebrandmarkt, gedemütigt und zum Abschuss freigegeben werden. Mit solchen Aktionen wird permanent an der weiteren Absenkung der Hemmschwelle gearbeitet. Die politische Polarisierung steuert gewolltermaßen zunehmend auf eine Eskalation zu, die an die Endphase der Weimarer Republik erinnert.



Polizeikontrolle à la Deutschland: Osteuropäische Familie prügelt Beamte ins Krankenhaus

von Jochen Sommer...


Hass auf Deutschland, Hass auf die Polizei



Gewissermaßen das deutsche Gegenstück zu der folgenschweren Polizeikontrolle von Nanterres vor einer Woche, bei der ein fahrerflüchtiger 17-jähriger algerischstämmiger Krimineller zu Tode kam und in deren Folge seither landesweite Krawalle Frankreich) erschüttern, ereignete sich am Sonntagmittag in Bremen - hier dann allerdings mit "landestypischem" Verlauf: Wie "Bild" berichtet, gerieten zwei Polizisten an eine sechsköpfige "Familie aus Bulgarien” (Zeugenaussagen soll es sich hierbei um Rotationseuropäer vulgo Zigeuner gehandelt haben). Der Wagen wurde gestoppt, weil sich mehr viele Personen als zugelassen darin befanden. Doch bevor die Kontrolle überhaupt beginnen konnte, wurde das Polizistenduo sogleich von den Fahrzeuginsassen unflätig beschimpft. Kurz darauf verließ der Beifahrer den Wagen - und griff die Beamten körperlich an. Sogleich taten es ihm die übrigen Familienmitglieder gleich und droschen auf die Polizisten ein. Sogar die Ehefrau oder Partnerin des Familienoberhauptes und der siebenjährige (!) Sohn beteiligten sich an dem Angriff.

Die Attacken waren laut den wörtlichen Angaben einer Polizeisprecherin "ganz hinterrücks und so schlimm, dass Unterstützungskräfte wirklich hinzukommen mussten, um die Erwachsenen zu überwältigen und auch zu fixieren.“ Im Klartext: Die Streifenbeamten brauchten also Verstärkung, um mit einem Ehepaar, Jugendlichen einem siebenjährigen Kind fertig zu werden. Das Ende vom Lied: Die beiden Streifenpolizisten mussten schwer verletzt ins Krankenhaus; einem war die Schulter ausgekugelt worden, seine Kollegin hatte Verletzungen an der Hand erlitten. Das Bulgaren-Pärchen wurde "vorläufig festgenommen”, es laufen Ermittlungen wegen des Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Dabei stellte sich heraus, dass gegen die Frau bereits ein Haftbefehl in anderer Sache vorlag. Ihr musste eine Spuckmaske angelegt werden, nachdem sie immer wieder die zur Hilfe geeilten Polizisten bespuckt hatte. Mit Kraftausdrücken beleidigte die Familie die Beamten bis zum Eintreffen auf der Wache.

Sofort wieder auf freien Fuß gesetzt

Aber weder dieses barbarische Verhalten noch die hemmungslose Attacke auf Polizisten oder der offensichtlich fahrlässige Umgang mit den eigenen Kindern sind im „besten Deutschland aller Zeiten“ Grund genug, die Täter in Haft zu belassen: Beide wurden umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt. Vermutlich lachen sie sich jetzt noch schlapp über den deutschen Rechtsstaat - und schlagen beim nächsten Mal noch etwas härter zu.

Das ist also die deutsche Antwort auf die ungleiche robusteren Handlungen der angeblich so "rassistischen" Polizeien in den USA und Frankreich, wo - wie unerhört! - die Einsatzkräfte doch tatsächlich von ihren Schusswaffen Gebrauch machen und diese nicht nur als offensichtliche "scharfe Attrappe" tragen wie bei uns (wenn es nicht gerade gegen "Reichsrentner" geht). Man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Vertreter des bunten Vielfaltsstaats, über den die ganze Welt lacht, niemandem mehr auch noch den allergeringsten Respekt mehr einflößen. Die Verrohung, die sich hier im Angriff aus völlig nichtigem Anlass auf Polizisten manifestiert, entspricht einer Tendenz, die mittlerweile zum Alltag in Deutschland gehört. Doch man muss es positiv sehen: Die Beamten selbst können jedoch sogar noch froh sein, dass sie verletzt wurden, nicht selbst zur Waffe gegriffen haben und die Bulgaren unbeschadet blieben - ansonsten würde ihnen dasselbe Schicksal wie ihrem französischen Kollegen Florian M. drohen. So gesehen sind die beiden deutschen Polizisten - angesichts der völlig perversen Verhältnisse, die in dieser linksgrünen Narrenrepublik mittlerweile vorherrschen - mit ihren Verletzungen noch gut bedient.



Dienstag, 4. Juli 2023

Was man über die Unruhen in Frankreich vielleicht wissen sollte

von Bundschuh-Patriot...

Nicht Mariopol oder Bachmut, sondern Nanterres



Ein böser weißer Polizist hat einen algerischen Jungen getötet - so die Erzählung. Und plötzlich knallt es: Frankreich wird von der heftigsten Welle von Migrantengewalt seit 2005 heimgesucht. Es brennt im ganzen Land. Das ist nicht „Protest“ oder „Krawall“, sondern das sind die Anfänge von Bürgerkrieg mit territorialer Sezession verlorener Viertel.

Was ist geschehen? In Frankreich gibt es den Straftatbestand "refus d’obtempérer". Er bedeutet die Verweigerung einer Polizeikontrolle mit anschließender Fahrerflucht.

In französischen Vorstädten ist genau das ein riesiges Problem: 22.200 Fälle letztes Jahr, fast 70 am Tag mit insgesamt 13 Todesfällen. In den afro-arabischen Banlieus sind Fahrer zu Zehntausenden ohne Führerschein unterwegs und drücken auf Gas, wenn Polizisten sie kontrollieren wollen. Beamten werden angefahren oder überfahren. Es kommt zu Verfolgungsjagden. Bei einem aktuelleren Fall aus Grenoble wurde ein Polizist 30 Meter lang auf dem Boden geschleift. Das ist der Hintergrund, den man kennen sollte, wenn man den Schuss des Polizisten einordnen will, der den jugendlichen Algerier tötete.

Klassische kriminelle Karriere

Der 17-jährige Naël, vaterlos aufgewachsen, hatte 15 Strafeinträge. Fünfmal Verweigerung von Polizeikontrollen, Drogendelikte, Schule abgebrochen, Fahren ohne oder mit gefälschten Nummernschildern, Versicherungsbetrug. Die klassische Karriere eines Banlieu-Kriminellen. Naël hatte sich vor dem tödlichen Schuss bereits einer ersten Kontrolle entzogen und bei der Verfolgungsjagd beinahe mehrere Passanten überfahren, wie Kameraaufnahmen bestätigen. Bei der zweiten Kontrolle wurde er erschossen, als er das Gaspedal durchdrückte und erneut zu fliehen versuchte.

Der 38-jährige Polizist und Schütze heißt Florian M., ist verheirateter Vater. Seit Dienstag wird er „Kindermörder“, „Rassist“, „Killer“ genannt. Er und seine Frau stehen unter Polizeischutz. Das Leben der Familie ist bis auf weiteres ruiniert, von der Vorverurteilung bis hin zu psychischen und sozialen Folgen. Der tödliche Schuss wurde Anlass für eine Welle der Gewalt, die Frankreich seither überzieht: Schulen brennen aus und Autos ebenfalls; die Polizei wird angegriffen; LKW-Fahrer werden gelyncht; Kalaschnikow-Salven werden verballert; Innenstädte werden verwüstet, Polizeistationen werden angezündet und es kommt zu Plünderungen. Deutsche Medien schreiben derweil von "Frust”, "Wut” und "Rassismus”.

Der Rechtsstaat in Frankreich kapituliert

Dass es sich in Wirklichkeit um eine Machtdemonstration handelt, bei der die Ablehnung der westlichen Gesellschaften zelebriert wird, findet in den Medien keinen Niederschlag.

Der Rechtsstaat in Frankreich kapituliert - wie ein interner Polizeivermerk beweist, der davon abrät, in Problemviertel zu gehen und dort Verfolgungsjagden aufzunehmen. Banlieus sind inzwischen weitgehend rechtsfreie Zonen und als Polizist begibt man sich dort in Lebensgefahr.

Es ist nur eine Frage der Zeit bis Deutschland Frankreichs Zustände erreicht. Die Vorboten haben wir an Silvester gesehen – oder vor kurzem in Nordrhein-Westfalen, bei den Bandenkriegen in den Innenstädten. Wir schreiten auf einen Zustand zu, an dem die Selbstzerstörung Europas aufgrund der Migration keine theoretische Diskussion mehr ist, sondern sehr real den deutschen Alltag betreffen wird. Das alte Europa liegt selbstverschuldet im Sterben.

Frankreich 2023: Weiße Menschen sind völlig hilflos einer islamisch-migrantischen Gewaltorgie ausgesetzt.

Deutschland 2023: Bundesinnenministerin Faeser nimmt eine Studie zu "Muslimfeindlichkeit” zum Anlass für die Ankündigung, diese in Zukunft stärker zu bekämpfen.

Keine Pointe.



Montag, 3. Juli 2023

Gewissensnöte in Deuschland

von Beate Steinmetz...

Leben im besten Deutschland aller Zeiten: Ein Dauerkonflikt zwischen Moral und Wirklichkeit 



Immer mehr beruflich voll im Leben stehende Akademiker und hochqualifizierte Menschen in gutgezahlten Jobs und - Richter, Anwälte, Ärzte, Uniprofessoren oder auch Journalisten - stecken aufgrund der politischen Zustände in zunehmenden Gewissenskonflikten: Sie stehen vor dem Dilemma, entweder das, was sie in diesem Land stört, offen auszusprechen und daraufhin ihren Beruf oder gar ihre Freiheit zu riskieren - oder aus Angst zu schweigen und in ein moralisches Dilemma zu geraten. Denn Gründe, mit den von der Politik aufgezwungenen Maßnahmen unzufrieden zu sein, gibt es wahrlich genug: Die unkontrollierte Masseneinwanderung, Kulturfremder und Krimineller, die Corona- und Impfpolitik, die unsinnige Klimapolitik, gedankenlose Kriegsrhetorik, Gender- und LGBTQ-Wahn und vieles mehr, was rational denkenden Menschen als völlige Zumutung und Ausdruck hochgradiger politischer Unvernunft erscheinen muss.

Immer wieder gibt es unter diesen hochqualifizierten "inneren Dissidenten" welche, die nicht untätig bleiben wollen, die die öffentlich verbreiteten Narrative nicht schlucken und die ihnen von der Politik aufgezwungenen Willkürregeln und Gesetze nicht befolgen wollen - sei es, weil die dem gesundem Menschenverstand Hohn sprechen oder weil sie mit ihren Moralvorstellungen schlicht nicht in Einklang zu bringen sind. Das ist der Grund, warum sich manche dieser Personen in gehobenen Positionen veranlasst sahen, aktiv zu werden: Etwa Ärzte, die während Corona Impfbescheinigungen fälschten oder ihren Patienten wahllos Maskenatteste auf Wunsch aushändigten. Oder Historiker, die Zweifel an offiziellen Darstellungen hegten, ob es dabei um den Kosovo- oder den Irak-Krieg oder den 11. September ging. Oder Intellektuelle, die sich aktuell gegen Waffenlieferungen in die Ukraine auszusprechen.

Gesinnungsjustiz zur Exempelstatuierung

Die Courage, gegen "das System" zu handeln oder auch nur unbequeme Gegenmeinungen und alternative Sichtweisen zu postulieren, blieb für die meisten dieser Abtrünnigen allerdings alles andere als folgenlos - denn gerade weil sie in gehobenen Positionen und angesehenen Berufen tätig waren, stand für sie viel auf dem Spiel. Historiker wie Daniele Ganser verloren ihre Stelle als Universitätsdozent, der Arzt Heinrich Habig etwa wurde nun zu fast drei Jahren Haft verurteilt, und dem Richter Christian Dettmar blüht demnächst etwas ganz Ähnliches (der Prozess gegen ihn läuft gerade), da er sich zu Corona-Zeiten aktiv für die Maskenfreiheit von Schülern einsetzte.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser couragierte Richter von staatshörigen Juristen erst einmal für ein paar Jahre weggesperrt wird und anschließend auch noch ein ihm drohendes lebenslanges Berufsverbot erhält, ist jedenfalls wesentlich höher als ein Freispruch; man will an ihm ein Exempel statuieren - gerade weil nicht nur immer mehr staatlich unbotmäßig Eingestellte in Gewissensbisse zu geraten drohen, sondern auch die eigentlich Staatsgläubigen selbst. Denn müssten sich Leute vom System, in diesem Fall Richter und Staatsanwalt, eingestehen, dass in puncto Corona Etliches schief lief, bekämen auch sie Gewissensbisse - denn schließlich hatten sie seinerseits keinerlei Widerstand geleistet, ja vielleicht sogar sämtliche Maßnahmen befürwortet. Sie müssten sich dann Fehler eingestehen, was nicht nur zu Schuldgefühlen, sondern auch zu beruflichen Nachteilen (mit denen ja auch die Angeklagten, über die sie richten, zu kämpfen haben) führen würde. Die wenigsten sind jedoch imstande, damit - Schuldeingeständnis und Karriereknick - umgehen zu können, weshalb sie den für sie leichtesten Weg gehen und die Personen auf der Anklagebank schuldig sprechen. Nach dem Motto: Je größer die Zweifel, desto drakonischer die Repressalien, mit denen sie unterdrückt werden sollen.

Was folgt aus der Gesinnungsjustiz?

Was bedeutet das nun für alle anderen Andersdenkenden, die aufgrund ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Stellung mehr oder weniger als Personen des öffentlichen Lebens gelten? Man kann diese Menschen in drei Gruppen einordnen. Die erste Gruppe besteht aus solchen, die aus lauter Angst vor dem Verlust ihres Habs und Guts in der Öffentlichkeit schweigen werden und dies irgendwie mit sich in Einklang bringen können. Die zweite Gruppe leidet kurz unter kognitiver Dissonanz und flüchtet dann in Selbstbetrug: Das heißt, sie merkt, dass einiges schief läuft, sucht aber schnellstmöglich nach Gründen, wieso im Großen und Ganzen doch eigentlich alles seine Richtigkeit hatte. Somit schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Weder geraten sie in einen Gewissenskonflikt, noch müssen sie um ihren Arbeitsplatz oder Ruf bangen. Und die dritte Gruppe - sie ist sicherlich die kleinste - besteht eben aus Menschen wie Daniele Ganser, Ulrike Guerot, Sucharit Bhakdi, Heinrich Habig, Christian Dettmar und vielen anderen: Sie riskieren alles.

Welche Folgen ergeben sich nun aus diesem Gesinnungsterror für die Zukunft? Zum einen werden wohl immer weniger mainstreamkritische Menschen einen Beruf ergreifen, dessen Fortbestand von der politischen Meinung abhängig ist. Prinzipiell ist dies fast jeder etwas gehobenere und besser bezahlte Job (die politische Einstellung einer Reinigungskraft oder eines Pizzaboten dürfte aufgrund ihrer geringen Entscheidungsbefugnis vernachlässigbar sein), allen voran jedoch Berufe, bei denen man entweder direkt beim Staat angestellt ist oder wo man die Möglichkeit hat, große Menschenmassen in ihrer politischen Einstellung entweder zu beeinflussen oder ihnen sogar dabei behilflich zu sein, politischen Widerstand (Maskenatteste, Impfunfähigkeitsbescheinigungen et cetera) zu leisten.

Wir müssen uns selbst helfen!

Ein Mensch, der etwa kritisch gegenüber sogenannten Gesundheitsmaßnahmen eingestellt ist, wird sich dann eben beispielsweise von seinem Traumberuf als Allgemeinmediziner, Chirurg oder HNO-Arzt verabschieden und stattdessen eine politisch deutlich neutralere Laufbahn als Tierarzt anstreben oder sogar eine Karriere in einer ganz anderen Nische - etwa als Steuerberater? - anpeilen. Wer einmal Richter oder Staatsanwalt werden wollte, wird stattdessen versuchen, als Anwalt Fuß zu fassen oder als Jurist in die Wirtschaft zu gehen. Angehende Uni-Dozenten werden eventuell versuchen, einen der rar gesäten Posten als Journalisten für kritische Medien zu ergattern. Die Möglichkeiten, die der Einzelne ergreifen kann, sind sehr individuell, haben aber eines gemeinsam: Sie bedeuten eine präventive Vermeidung künftiger staatlicher Verfolgungs- und Erpressungspotentiale.

Auf jeden Fall müssen wir damit rechnen, dass es zukünftig noch deutlich weniger kritisch denkende Menschen im Staatsdienst geben wird. Denn es wird sich im Staatsdienst - von den Verwaltungen über die Justiz bis zu den Sicherheitskräften - ein serviler, obrigkeitshöriger, duckmäuserischer und unkritischer Menschenschlag anreichern, was zu einer noch größeren Gesinnungsjustiz und somit Vogelfreiheit der Andersdenkenden führen wird. Doch wer könnte es den kritisch denkenden Freigeistern, den Menschen, die sich aufgrund des diktatorischen Staatsapparates politisch umorientieren, verdenken? Sie haben keine Lust, eines Tages als "Delegitimierer”, als Teil eines "rechten Verschwörungsnetzwerks” oder als "Schwurbler" verfolgt und von politischen Säuberungen betroffen zu sein, bloß weil sie eine unerwünschte Meinung frei vertreten. Und sie wollen sich auch keinen "Demokratiechecks" oder Gesinnungsprüfungen unterziehen müssen. Und erst recht kann und will es sich nicht jeder erlauben, mittellos oder im schlimmsten Fall jahrelang eingebuchtet zu sein. Insofern sollte man auch nicht mehr an Recht und Gesetz glauben, sondern im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste aus seinem Leben machen.

Anfeindungen und Ausgrenzung

Möchte man sich beispielsweise nicht impfen lassen, muss man hierzulande Anfeindungen und Ausgrenzung ertragen - und schlimmstenfalls eben auswandern (die neuen WHO-"Pandemieregeln” lassen hier für die Zukunft nichts Gutes erwarten). Denn als Folge der abschreckenden Urteile wie jetzt im Fall Habig kann man in Zukunft dann noch weniger auf hilfsbereite Mediziner hoffen, die einem mit der Ausstellung der nötigen Dokumente aus der Patsche helfen. Und hat man genug von kriminellen Migranten, die einem in der Nachbarschaft angesiedelt werden und in kürzester Zeit die Fallzahlen an Sexual- und Eigentumsdelikten in die Höhe treiben, dann kann man eben nicht auf Verständnis geschweige denn Unterstützung von Altparteien-Bürgermeistern oder sonstigen Lokalpolitikern hoffen, sondern muss im Extremfall umziehen, beispielsweise in den von der AfD dominierten Osten. Im Westen sieht es dagegen düster aus: Auf die Hilfe des Staates dürfen wir ohnehin nicht hoffen - und menschliche mitfühlende Individuen in seinen Diensten, die die Courage aufbringen, dem Unrecht entgegenzuwirken, werden zunehmend seltener werden. Genau dafür sorgen die justiziellen und politischen Repressalien.

Gewiss wird man sich auch in Ostdeutschland nicht alles herausnehmen und seine subjektive Gedankenfreiheit ausleben können. Denn auch dort sind die Strukturen des Linksstaats schon teilweise etabliert, und auch die AfD - sofern sie ihren Veränderungswillen auch im Falle der politischen Verantwortungsübernahme beibehält - wird nur begrenzt Macht haben können. Und auf internationaler Ebene wird sich ohnehin nichts ändern: Geht es beispielsweise um die Aufdeckung von fragwürdigen Handlungen der USA - Stichwort Vorgeschichte des Ukraine-Krieg oder Nord-Stream - müssen wir ohnehin damit leben, dass jeder Versuch einer kritischen Aufarbeitung und Aufdeckung mit aller Macht vereitelt wird, jedenfalls auf dem Territorium der NATO-Staaten. Wer hier zu unbequem wird, muss um Leib und Leben, in jedem Fall aber um seine Freiheit fürchten - so wie der fast vergessene, in einem englischen Gefängnis versauernde Julian Assange, der heute bereits seinen 13. Geburtstag in Gefangenschaft begehen muss, weil er es gewagt hatte, unbequeme Wahrheiten publik zu machen.



Gibt es "antimuslimischen Rassismus"?

von Aischa Schluter...

Anti-Islam-Proteste muss man in Deutschland mit der Lupe suchen... aber sind sie auch "rassistisch"? 



Wisst Ihr noch, wie ein Moslem französische Kinder erstochen hat und hinterher die Franzosen Migrantenviertel niedergebrannt haben? Nein? Vermutlich deshalb, weil es nie passiert ist. Ironischerweise wird ja in Deutschland gerade wieder der "antimuslimische Rassismus" in den deutschen Medien beschworen. Jeder zweite Deutsche hege antimuslimische Einstellungen, heißt es. Oh nein! Woher mag das nur kommen? Immer diese rassistischen Deutschen... deren Rassismus jedoch ein überaus differenzierter sein muss: Denn komischerweise werden Vietnamesen, Polen, Peruaner, ja praktisch alle Migranten von außerhalb des islamischen Kulturkreises nicht als Bedrohung wahrgenommen. Also was ist denn dieser "antimuslimische Rassismus”?

"Aber Aischa! Antimuslimischen Rassismus gibt es doch gar nicht.! Der Islam ist doch keine Rasse!“, wird mir entgegengehalten. Dazu sage ich: Ja und Nein. Will man Rassismus verstehen, so sollte man sich mit seinen verschiedenen Ausprägungen befassen. Rassismus bezieht sich in der historischen, klassischen Definition immer auf die Ablehnung eines Menschen aufgrund einer unveräußerlichen Eigenschaft oder der Zugehörigkeit zu einer Gruppe mit dieser Eigenschaft. Mit dieser Eigenschaft wird man in der Regel geboren.

In eine Religion wird man zwar in den meisten Fällen ebenfalls hineingeboren, außer in den eher seltenen Fällen der Konvertierung, aber die Religion kann theoretisch abgelegt werden. Ich sage theoretisch - weil es eben auch eine sogenannte Ethnisierung oder Rassifizierung der Religion gibt. Hatten etwa die Juden nach dem Alhambra-Edikt vom 31. März 1492 noch die Wahl zwischen Taufe und Exil, so war es im Dritten Reich nicht mehr möglich, den Konzentrationslagern durch Taufe zu entgehen. Die Nationalsozialisten machten aus der Religionszugehörigkeit ein unveräußerliches, rassisches Merkmal; das versteht man unter Rassifizierung der Religion.

Dann muss es auch muslimischen Rassismus geben...

Lässt sich dieser Vorgang auch auf „antimuslimischen Rassismus“ übertragen? Hierzulande gibt es ja auch Vollidioten, die abgeschnittenen Schweineköpfe an Moscheen hängen - und ich bin geneigt, diese Vollidioten als Rassisten zu bezeichnen. Findet hier jedoch eine Ethnisierung der Religionsangehörigen statt? Ich denke nein. Denn würden Muslime hypothetisch - man verzeihe mir den zynischen Anklang - ihren Glauben ablegen, so wären sie den Angriffen ja nicht mehr ausgesetzt. Höchstwahrscheinlich würden besagte Vollidioten sie dann dafür hassen, das sie Türken oder Araber sind – aber das wären dann eben unveräußerliche ethnische Eigenschaften. Diese Herleitung wäre für mich die einzig sinnvolle Begründung für die Benutzung dieses Begriffs "Rassismus", um berechtigte „Islamkritik“ vom „antimuslimischen Rassismus“ der genannten Vollidioten unterscheiden zu können. Man könnte zwar auch den Begriff "Islamophobie” benutzen, aber eigentlich kann ich mit dieser Begründung gut leben. Ich erspare mir an dieser Stelle detailliert darauf einzugehen, dass „antimuslimischer Rassismus“ natürlich auch vor allem von Leuten geführt wird, die gerne jegliche Kritik am Islam als Rassismus brandmarken und damit ächten würden.

ABER: Auch wenn ich also lange anderer Ansicht war und jetzt, unter den obigen Vorzeichen, mit dem Begriff "antimuslimischer Rassismus" leben könnte: Wie nennt man dann aber eigentlich die gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, die manche Muslime "Ungläubigen” entgegenbringen? Die Kopfsteuer, die von allen nicht Muslimen zu entrichten ist? Die Aussage, dass die Ungläubigen niederer sind als das Vieh? Wäre das per definitionem dann nicht "islamischer Rassismus”? Eine andere Begrifflichkeit zu finden ist schwer; "antichristlicher", "antijesidischer", "antibuddhistischer”, "antiatheistischer Rassismus” vielleicht? Alles schwierig - wenn man doch wirklich alle außer der eigene Gruppe verachtet. Warum spricht man denn beim "Islamischen Staat" (IS) dann nicht von einer rassistischen Gruppierung? Aus dem gleichen Grund, warum man eben auch nicht von "antimuslimischem Rassismus” sprechen sollte: Die Eigenschaft, auf die sich die Ablehnung bezieht, ist nicht unveräußerlich.

Inflationärer Begriffsgebrauch

Also: Entweder ist man konsequent und spricht sowohl von "antimuslimischen Rassismus” wie auch vom "muslimischen Rassismus”. Oder man definiert Rassismus in dem eigentlichen Sinne, dass er sich eben nur auf unveräußerliche Merkmale beziehen kann - was beide Begriffspaare unmöglich macht. Warum ist das wichtig? Betreibe ich hier etwa Haarspalterei? Im Gegenteil. Die Frage ist nämlich, wie denn je eine fruchtbare Diskussion entstehen soll, wenn man sich nicht einmal auf die Begrifflichkeit einigen kann?!? Eines der ersten philosophischen Bücher, das ich noch vor meinem Studium lesen wollte, war „Der Begriff Angst“ von Kierkegaard (wahrscheinlich, weil der Titel auf weltverdrossene Teenies irgendwie anziehend wirkt). Das erste Drittel des Buches besteht nur aus Definitionen. Gute Philosophie geht so sehr ins Detail, dass es ohne zwei Seiten Definition eines allgemein gebräuchlichen Wortes nicht geht. Manche sagen ja, die Philosophie bestünde zu 90 Prozent nur aus Semantik – und ich bin geneigt, ihnen zuzustimmen.

Denn wie man es nun auch benennen will, es ändert nichts an den Tatsachen: Es gibt gruppenbezogene Feindlichkeit - gegenüber Weißen und gegenüber Muslimen und gegenüber Ungläubigen durch Muslime. Egal, ob man das nun "Rassismus” nennen möchte oder nicht. Die Gefahr ist die Vereinnahmung des Rassismusbegriffs. Im Namen dieser Ideologie wurden und werden einige der schrecklichsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt. Der Rassismus-Vorwurf wiegt schwer und man sollte ihn gewiss nicht so inflationär im Munde führen, wie es dieser Tage der Fall ist. Außer Zweifel steht, dass dieser Begriff gerade für die "Neue Linke” kaum mehr einen Wert besitzt. Ich muss da immer an das Interview von Margarete Stokowski und Alice Schwarzer denken. Stokowski bezeichnete Alice Schwarzer erst als Rassistin und fragte sie dann, ob sie sich davon beleidigt gefühlt hätte. „Nein, Margarethe, mit Völkermördern und Eugenikern auf eine Stufe gestellt zu werden, lässt mich natürlich völlig kalt“, wäre die einzig sinnvolle Antwort gewesen.



Sonntag, 2. Juli 2023

Das Gewaltparadoxon der „schlauen“ Europäer

von Mirjam Lübke...

Frankreich in Schutt und Asche - 
für unsere Intellektuellen hochverdient 



Das Chaos in Frankreich stürzt auch hierzulande Intellektuelle - oder jene, die sich dafür halten - in Erklärungsnöte. Man möchte so gerne die Randalierer, die Brände legen und Geschäfte plündern, als "waschechte" Franzosen sehen, die ihr eigenes Land in Schutt und Asche legen. Andererseits ist es gerade très chic, sich mit der Geschichte des europäischen Kolonialismus zu befassen und jeden Missstand, der aus der Gemeinschaft der Migranten entsteht, als dessen Folge zu brandmarken. Es ist ein Dilemma für den weltoffenen Europäer: Selbstverständlich wird er es stets als rassistisch bezeichnen, auf eine erhöhte Gewaltneigung unter nordafrikanischen Einwanderern hinzuweisen. Aber man kann sich auch die Chance nicht entgehen lassen, die Schuld für Ausschreitungen jeglicher Art den Europäern in ihrer Gesamtheit anzulasten. Diese Schuldzuweisung auszusprechen, entlastet den Sprecher ungemein, als käme er gerade frisch gesegnet aus dem Beichtstuhl. "Deine Erkenntnis hat dich reingewaschen, mein Sohn. Nun gehe hin und verkünde das Wort!" Es ist das typische "alle sind schlecht, nur ich nicht"-Syndrom aller Weltenretter.

In Frankreich ist es die Kolonialzeit, in den USA war es die Sklaverei, welche die Ausschreitungen im Zuge von "Black-Lives-Matter” rechtfertigte - inklusive eines gewalttätigen Antisemitismus. Als wäre es das unausweichliche Schicksal eines Migranten oder Afroamerikaners, seinen Protest nur durch das Einwerfen von Schaufensterscheiben äußern zu können. Auch Jürgen Todenhöfer spricht dem durchschnittlichen Migranten offenbar die Fähigkeit ab, ein Protestschild zu basteln und damit friedlich für sein Anliegen zu demonstrieren.

 

Einmal ganz abgesehen davon, dass die Geschichte des unschuldig getöteten 17-Jährigen, die uns durch die Medien vermittelt wird, so wohl nicht stimmt - es hätte sich wohl auch in diesem Fall ein Anwalt finden lassen, der seine Familie gegenüber dem Staat vertreten hätte. Stattdessen brennt es nun wieder im "Namen der Gerechtigkeit". Einen Laden mit teurer Kleidung zu plündern, wird offenbar als legitime Wiedergutmachung für das erlittene Unrecht angesehen. Gemeinhin nennt man so etwas Faustrecht, und Europa war bislang stolz darauf, diese dunklen Zeiten hinter sich gelassen zu haben.

Die Einteilung in "gute" und "schlechte" Gewalt kennen wir in Deutschland zur Genüge. Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob es in Frankreich ebenfalls Diskussionen um Wörter wie "Zigeunerschnitzel" gibt, deren Verwendung als "verbale Gewalt” betrachtet wird. Jemand könnte sich schließlich "offended" fühlen. Jedoch stellt man sich stets an die Seite der angeblich Unterdrückten oder linker "Revolutionäre" wie der "Hammerbande”, die Frust, mangelnde Impulskontrolle oder ideologische Kriegsführung bis zum Exzess ausleben. Als wäre man froh, dass einem diese Gruppen das Zerstörungswerk abnehmen, an dem man sich selbst nicht die Hände schmutzig machen will! Dieses Verhalten zieht sich schon zu lange als roter Faden durch die Äußerungen solcher "Denker”, um noch als bloßes Ignorieren oder Ausblenden politischer Gewalt ausgelegt werden zu können.

Riesiger Feldversuch

Was sich als Solidarität mit den Unterdrückten tarnt, scheint von ihrer Seite aus tatsächlich als riesiger Feldversuch betrachtet zu werden: Man lehnt sich zurück, diskutiert über Motive und freut sich schon auf einen Beraterposten bei den künftigen Machthabern. Das allerdings könnte furchtbar schiefgehen - denn erfahrungsgemäß werden gerade sogenannte Intellektuelle von Revolutionären sehr rasch abserviert, nachdem sie ihre Funktion als Wegbereiter erfüllt haben.

Bei den Medien liegt die Motivlage noch etwas anders, wenn sie verharmlosend von "Protesten” sprechen. Kritiker der deutschen Migrationspolitik schauen schon seit Jahren auf Frankreich und warnen vor ähnlichen Zuständen in Deutschland. Clankriege und die Silvesterunruhen in Berlin lassen erahnen, dass wir davon gar nicht mehr so weit entfernt sind. Die Lage in Frankreich bringt die gut geölte Propagandamaschine der deutschen Medien ins Stocken, denn die Bilder verbreiten sich in Windeseile über das Internet. Und am Ende wird es auch dabei wieder auf eine Schuldzuweisung an die Europäer hinauslaufen: Wir geben den Einwanderern einfach nicht ausreichend das Gefühl, willkommen zu sein! Wir brauchen noch viel mehr Geld für Integration! Die bösen Rechten instrumentalisieren das alles nur! Wenn Medien und Politik nicht endlich zu der Einsicht kommen, dass sich Migranten aus bestimmten Ländern gar nicht integrieren wollen, dann brauchen wir uns über französische Verhältnisse nicht zu wundern. Dennoch lügt man sich weiterhin etwas vor. Denn im Grunde weiß jeder, dass die Rückkehr zu geordneten Verhältnissen ein Mammutprojekt ist und auch unpopuläre Maßnahmen nötig machen wird.



Samstag, 1. Juli 2023

Die Ballade vom Springbock

von Rocco Burggraf...


Wird weltweit so ernst genommen wie das Land, das sie vertritt: Bundesaußentoastbrot Annalena Baerbock



Jedermann im Dorfe kannte,
eine, die sich Baerbock nannte.
Sie warnten noch. Es hieß, die Alte
sei nicht ganz dicht, doch das verhallte.
So deklamiert sie bald von Bühnen
ungeniert, vor vielen Grünen.
Und stapelt sich vom Trampolin
hinauf bis zur Ministerin.

Sie käm vom Völkerrecht und schriebe,
weswegen sie nun länger bliebe.
Nicht Bauer Habeck; sie, die Echte,
sei’s, die den Feminismus brächte.
30 Prozent und bald noch mehr
staunten dem Lenchen hinterher.
Das fragt (den Spiegel in der Hand)
„Wer wird wohl Kanzlerin im Land?“

Sie legt nun jeden Tag ein Ei.
Rein rhetorisch. Oft auch zwei.
Alltagsböcke, Sonntagsböcke,
steile Pässe für Herrn Höcke.
Ungeahnte Bockmistsachen
weiß die Aufschneiderin zu machen.
Unterlassen, abgerissen,
umgedreht, verschluckt, verbissen,
Lenchen steht am Außenfenster,
und speit wüste Wortgespenster,
hinein in die bereisten Länder,
ins TV und in die Sender.

Gibt für Jinping die Gouvernante,
kennt Kolonien, die keiner kannte,
restituiert dort Statuetten,
die Kunstmuseen gerne hätten,
an virtuelle Königserben.
Um nicht die Stimmung zu verderben.
Findet Marktwirtschaftserfinder,
wahrscheinlich irgendwo bei Tinder.
Und dann, nur wenig später,
Länder, deren Kilometer
milliardenweit zum Kosmos reichen.
Solch Bildung lässt das Volk erbleichen.

Von Kosmos, Völkerrecht und Ethik
erfährt sie meist bei der Kosmetik.
Von Kommunarden, Kommunisten
berichten Leibes-Visagisten,
wenn sie ihr beim Schminken
belustigt mit dem Zaunpfahl winken.
Sie lassen ihr dabei,
zumeist die Baerbockfresse frei,
denn wirklich keiner will verpassen,
was die Synapsen so entlassen.

Beim Kobold und den Vollkreiswenden,
dort, wo andere verenden,
lässt sie‘s erst so richtig krachen,
tief im Halse steckt das Lachen,
inzwischen bei all den Gequälten,
die den Bock zum Gärtner wählten.

Je nach Sinn für den Humor,
sieht man sie im Protokoll noch vor.
Doch die Präsidenten bangen
beim Begrüßen und Empfangen
und schicken früher oder später
ihren Vizestellvertreter.
Kein Teppich rollt ihr mehr entgegen.
Kein Fahrer will sie mehr bewegen.
Salut nicht mehr die Stille stört.
(Den Schuss hat sie noch nie gehört.)

Man sieht sie in die Leere winken,
doch es schmilzt der Hoffnungsschinken,
der letzte Rest vom Hoffnungsspeck.
Das Klima killt den Lebenszweck.
Sie hat`s verkackt. Sie hat‘s verpennt.
Es blieben? Reichlich zehn Prozent.
Das Kabarett geht ins Asyl.
Es war zuviel. Einfach zuviel!