Mittwoch, 24. Dezember 2025

…und das nicht nur zur Weihnachtszeit: Trump-Dämonisierung der deutschen Medien immer irrer

von Olli Garch

Feindbild Trump: So sehen und hassen ihn deutsche Linksmedien




Pünktlich vor den Feiertagen hielt es der „Stern“ mal wieder für nötig, eine große Anti-Trump-Tirade abzusondern. Diesmal bezieht sich das übliche Bashing gegen den bei Linken verhassten Präsidenten auf die US-Innenpolitik beschäftigt – und natürlich ist die Brille der linken Journaille hier nicht minder getrübt wie in der militärischen und außenpolitischen Verzerrung der Trump-USA. Ernsthaft wird da behauptet, Trump habe die USA in nur einem Jahr „zu einem Staat mit autoritären Zügen umgebaut“ – die übliche Mainstreammär, die ähnlich wie im Fall des Umfangs mit der AfD ausschließlich von Vorurteilen, Stereotypen und Projektionen der Redakteurs- und Reporterhirne getragen wird.

Das Messen mit zweierlei Maß ist dabei geradezu lachhaft evident: Als Trumps tattriger und amtsunfähiger Vorgänger Joe Biden die großen US-Plattformen unter Druck setzte, unliebsame Meinungen zu zensieren; seinen kriminellen Sprössling Hunter in den letzten Amtstagen begnadigte, obwohl er zigfach versichert hatte, dies nicht zu tun; als er sich, erkennbar kaum noch Herr seiner Sinne, durchs In- und Ausland stolperte und man nicht wusste, wer das mächtigste Land der Welt eigentlich regiert; als Millionen illegaler Migranten über die kaum geschützten Grenzen strömten und der woke Wahnsinn noch überall herrschte: Da machte man sich zu alldem in deutschen Redaktionsstuben keinerlei Sorgen über den inneren Zustand der USA. Doch bei Trump läuft man Sturm – eben weil er all diesen Missständen binnen weniger Monate ein Ende gemacht hat, weil er endlich Bewegung in den Nahost-Konflikt gebracht, an der Beilegung vieler anderer Konflikte mitgewirkt und für eine robuste militärische Präsenz der Freiheit in der Welt gesorgt hat; auch seine Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Massakers werden ihm natürlich von den kriegsgeilen Medienunterstützer und Anhänger des Wahns vom russischen Endsieg angelastet.

Die deutsche Flakjournaille

Der „Stern“ ist dabei allerdings kein Einzelfall. Ebenfalls am Ende des Jahres, zu dessen Beginn US-Präsident Donald Trump entgegen aller linken Stoßgebete seine zweite Amtszeit antrat, ziehen auch andere Vertreter der deutschen Flakjournaille nochmals alle demagogischen Register. Der „Spiegel“ bildete Trump und den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerade erst auf dem Titelbild ab, wie sie diabolisch dreinblickend Europa zerstückeln. „Zwei Schurken, ein Ziel“, heißt allen Ernstes die Titelzeile zu diesem neuerlichen Tiefpunkt des einstigen Nachrichtenmagazins. Im Leitartikel wird dann die übliche Leier über den Egoismus der Trump-Regierung abgespult, die die gequälte Ukraine eiskalt im Stich lasse, die Europäer verachte und sie beim großen diplomatischen Spiel nicht mehr mitmachen lasse. Es werden jammernde europäische Politiker präsentiert, die sich inbrünstig um Hilfe für die Ukraine bemühen, aber gegen die brutale Großmachtpolitik, die die USA nunmehr favorisierten, einfach nicht ankommen.

Und es ist die immer gleiche Litanei: Nicht ein einziges kritisches Wort findet sich über das sinnlose Sterben an den Fronten, das erst enden darf, wenn der Endsieg über Russland erreicht ist – also nie –, oder über die geradezu wahnwitzige Korruption in der Ukraine und die daraus resultierende Frage, wo die immer neuen Milliarden und Waffen eigentlich landen, die auch jetzt weiterhin munter in das Land gepumpt werden, neuerdings sogar durch von Deutschland abgesicherte faktische EU-Schuldenbonds im oberen elfstelligen Bereich. Auch die seit zehn Jahren anhaltenden Dauerbeleidigungen gegen Trump vor allem aus Deutschland hält man nicht der Erwähnung wert. Lieber stimmt der „Spiegel“ ein Klagelied über die neue Sicherheitsstrategie der USA an – obwohl gerade weil sich darin so wahre Feststellungen finden wie diese: „Die fundamentale politische Einheit der Welt ist der Nationalstaat und wird es auch bleiben“; „Der übergroße Einfluss von größeren, reicheren und stärkeren Nationen ist eine zeitlose Wahrheit der internationalen Beziehungen“ oder „Die Vereinigten Staaten werden ihre eigenen Interessen an erste Stelle stellen und andere Nationen dazu ermuntern, dies ebenfalls zu tun“.

Das klassische Geisterfahrersyndrom

In diesen realpolitischen Axiomen sieht man beim “Spiegel” eine Abkehr von dem nur in Europa weiterhin heiligen Hirngespinst des Multilateralismus, das eigentlich längst zur Chiffre für Fremdbestimmung und Souveränitätsverlagerung hin zu dubiosen, intransparenten und nicht demokratisch legitimierten Großorganisationen wie UNO, WHO, EU, Weltklimarat, Lobby-NGOs und Milliardärsstiftungen gemanagten Weltregierung enden sollte. Die Trump-Regierung macht diesen Illusionen, durch einen strukturell sozialistischen Deep State die Aushebelung demokratischer Kontrolle zu zementieren, ein jähes Ende und kehrt zum politischen Pragmatismus einer an den Interessen der eigenen Bürger ausgerichteten Politik zurück – so wie immer öfter auch im Rest der Welt, zuletzt etwa Chile und Argentinien.

Dass die Europäer der weltpolitische Geisterfahrer sind, ist für den „Spiegel“ und die abgehalfterte Kaste, für die er steht, unvorstellbar. Stattdessen meint man in diesen Elfenbeinturmstuben, alle anderen würden in die falsche Richtung fahren. Natürlich wird hier auch die Verzagtheit der EU kritisiert, nun doch nicht das vor allem in Belgien liegende russische Auslandsvermögen zu stehlen und es der hochkorrupten Ukraine weiterzuschenken, wie dies auch Bundeskanzler Friedrich Merz unbedingt wollte – obwohl dieser Akt nicht nur absolut rechtswidrig, sondern auch der Selbstmord des Finanzplatzes Europa gewesen wäre, und nur dadurch in letzter Sekunde (vorerst wenigstens) verhindert wurde, dass wenige europäische Regierungen doch noch genug Restvernunft haben, sich dem zu widersetzen – ebenso wie auch dem als alternative geborenen kreditfinanzierten 90-Milliarden-Steuergeldveruntreuungsprogramm für Kiew.

Appelle und Latrinenparolen

Die daraus resultierenden Sicherheitsprobleme und Zukunftshypotheken für Deutschland sind dem „Spiegel“ keine Silbe wert. Stattdessen heißt es: „Europa wird nur bestehen können, wenn es Russland die Stirn bietet und sich von den USA unabhängiger macht (…) Die EU ist nicht wehrlos, auch wenn es gerade so aussieht. Sie müsste nur willens sein, sich ihrer Kraft zu bedienen (…) Die EU hätte Möglichkeiten, die großen US-Techfirmen so zu regulieren, dass sie nicht länger Hassmaschinen und Instrumente für den Diebstahl geistigen Eigentums sind.“ Mit solchen Appellen und Latrinenparolen macht der „Spiegel“ sich lächerlich und gibt Ratschläge, wie man Trump angeblich Paroli bieten könne; Europa erscheint in diesem Hamburger Paralleluniversum als kraftstrotzender Ort voller Potential, nicht als das machtlose, überalterte, überfremdete und von unfähigen und verbohrten Eliten ruinierte und seiner Identität beraubte Relikt, das es in Wahrheit ist.

Von Linken wird Trump also wütender und fanatischer denn je beschimpft – aber nicht nur in den Medien, sondern auch und gerade auf so vielgeschähten Plattformen wie X und ohne, dass sie befürchten müssten, dafür vom Staat schikaniert zu werden oder gar im Knast zu landen, wie es Regierungskritikern in Deutschland oder Großbritannien blüht. Die Schizophrenie, diese Ausfälle auf der angeblich von Elon Musk “rechtsextrem“ umgepolten Plattform X zu tun, ist dieselbe, die den USA unter Trump eine autoritäre Einschränkung der Meinungsfreiheit unterstellt – obwohl das Gegenteil der Fall ist und es sich hierbei um eine psychologische Übertragung handelt, denn tatsächlich wird die Meinungsfreiheit nur in Westeuropa immer weiter eingeschränkt. Die EU ist es, die immer autoritärer, undemokratischer und zugleich wirtschaftlich ärmer wird, während die USA florieren. Das ist die bittere Wahrheit, die „Spiegel“, „Stern“ und andere mit ihrer permanenten Anti-Trump-Hysterie vertuschen. Ihre Kampagne gleicht immer mehr einer Urschreitherapie gegen eine beharrlich verweigerte und verleugnete Wirklichkeit. Doch diese verfängt immer weniger, weil die Realität sich am Ende immer durchsetzt. Deshalb werden die Fake-Journalisten, die die Klitterung der Realität bis zum letzten Atemzug verteidigen, auch ebenso im Orkus der Geschichte landen wie die Kräfte, zu deren Komplizen sie sich gemacht haben.


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