Dienstag, 26. Juni 2018

Die Mistschweine und Drecksäue von Greenpeace...

von Thomas Heck...

Greenpeace hat sich den Schutz der Umwelt auf seien Fahnen geschrieben. Und für diesen Schutz gehen sie sprichwörtlich über Leichen. Doch zunächst protestierten die Dreckschweine von Greenpeace bei einer schwachsinnigen Aktion in Berlin mit einem Farbstoff, der nicht in die Kanalisation gehört, eine umweltpolitisches Eigentor. Zudem gab es mindestens einen Sturz einer Fahrradfahrerin. 60.000 Liter Wasser wurden verschwendet. Doch was tut man nicht für die Umwelt. Dafür kann man schon mal die Gesundheit der Mitmenschen riskieren. Greenpeace, Du mieses Stück Scheiße... man stelle sich die Aufregung vor, die Identitäre Bewegung hätte eine derartige Aktion abgelassen. Die Farbe hätte zumindest gepasst...


Spinellgelb - die Farbe, die Umweltaktivisten am Dienstagmorgen rund um den Großen Stern verteilten - soll Sicherheitsdatenblättern zufolge nicht in "Erdreich, Kanalisation und Gewässer" gelangen.

Am Morgen hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace nach eigenen Angaben mehr als 3000 Liter gelbe Farbe auf die Fahrbahn des Großen Sterns rund um die Berliner Siegessäule verteilt. Das Bild soll, von oben gesehen, an eine Sonne erinnern. Mit der Aktion fordern die Aktivisten einen schnellen Kohleausstieg. Die Farbe sei unschädlich und abwaschbar, sagte Greenpeace-Sprecher Björn Jettka dem Tagesspiegel. Das ist zwar insofern korrekt, als auch die Hersteller von Spinellgelb-Pigmenten den Stoff als „nicht umweltgefährdend“ einstufen. In ihren Sicherheitsdatenblättern wird aber klar darauf hingewiesen, dass "eine Kontamination von Erdreich, Kanalisation und Gewässern" mit dem Stoff zu "vermeiden" sei (pdf). Die Pigmente sollten "nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen".

Spinell wird zum Einfärben von Spielzeug und Plastikgeschirr benutzt

Spinell ist ein extrem beständiges Mineral, gilt als ungiftig und gesundheitlich unbedenklich. Es ist etwa zum Einfärben von Spielzeug und Plastikgeschirr zugelassen. Chemisch gesehen sind Spinelle Oxide und enthalten die Elemente Magnesium und Aluminium.

Die Pigmente seien "in Frankreich abgebaut und für die Herstellung der Farbe nur mit Wasser und etwas Zellulose versetzt worden", sagte Jettka dem Tagesspiegel. Dem widerspricht der Geochemiker Johannes Glodny vom Deutschen Geoforschungszentrum in Potsdam. Bei der Farbe auf dem großen Stern handele es sich wohl eher um ein künstliches Mineral mit der Kristallstruktur von Spinell. Solche Pigmente werden nicht einfach "abgebaut", sondern müssen technisch hergestellt werden, bei rund 1500 Grad Celsius aus natürlichem Spinellpulver und Metallzusätzen. Spinellgelb kann zum Beispiel Nickel, Titan oder Antimon enthalten. "Diese Schwermetalle kommen dort aber nicht ohne weiteres raus“, sagt der Wissenschaftler. „Nickel zum Beispiel wird so gut wie gar nicht oder nur extrem langsam freigesetzt.“

Ein Durchgang reicht nicht zum Entfernen

Dem Greenpeacesprecher zufolge sei das verwendete, farbige Gemisch leicht löslich: "Nach dem ersten Regen ist das wieder weg."



Dem widerspricht die Berliner Stadtreinigung, die seit 9 Uhr im Einsatz ist. "Es ist ziemlich aufwendig, die Farbe von der Straße zu entfernen", sagt Sprecher Sebastian Harnisch. Die BSR sei mit drei Spülwagen und mittlerweile acht Kehrmaschinen vor Ort. "Die Spülwagen lösen die Farbe an, und die Kehrmaschinen nehmen das Farb-Wasser-Gemisch auf", so Harnisch. Ein Durchgang reiche aber nicht, um die Farbe zu entfernen, sodass sich die Reinigung noch bis in den Nachmittag hinziehen werde. Da die BSR aber keine Analyse der Farbe vornehme, könne sie nicht sagen, ob es sich um die von Greenpeace genannte Farbe handle.


Auch die Polizei Berlin hat zur Farbe selbst keine Informationen. Wichtig sei laut einem Sprecher, dass es bisher nicht zu größeren Unfällen gekommen sei. Die Fahrbahnen würden flexibel gesperrt, wenn die Reinigungsfahrzeuge auf der entsprechenden Spur unterwegs seien. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Tausende wütende Autofahrer, gestürzte Fahrradfahrer, endlose Staus. Die Vollpfosten von Greenpeace haben sich wahrlich keine Freunde gemacht.



Die Aktion kostet Greenpeace 15.000 Euro plus Folgeeffekte, denn es bleibt zu hoffen, dass die Unterstützungs und Spendenbereitschaft für derartige Organisation sinken werden.


1 Kommentar:

  1. Greenpeace die Rechnung schicken für jegliche Aufwendungen und Folgen und der Verein kann dichtmachen...

    AntwortenLöschen