von Thomas Heck...
Es gibt Nachrichten, die man als Bürger nicht mehr verstehen muss. Das Versagen des Rechtsstaates erkennt man an den vielen kleinen Meldungen, die den Bürger fassungslos zurücklassen und welche dem Bürger jenes diffuse Gefühl von Unsicherheit verschafft, wo man zwar spürt, dass was in der Luft liegt, aber noch nicht weiß, von wo der Angriff kommt. Bezeichnend der Schlußsatz in dem Artikel der B.Z.: Die Männer im Alter von 19 bis 22 Jahren wurden nach der Aufnahme der Personendaten wieder entlassen...
In Wilmersdorf randalierten mehrere Männer in der U7, traten am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz eine Frau vom Fahrrad. Die Polizei schnappte sie vor einer Flüchtlingsunterkunft.
Fünf Männer im Alter von 19 bis 22 Jahren randalierten in der Nacht zum Mittwoch in der U7, pöbelten dort Fahrgäste an. Zeugen alarmierten die Polizei.
Am Fehrbelliner Platz stieg die Gruppe aus. Dort war gerade eine Frau mit ihrem Fahrrad auf dem Hohenzollerndamm unterwegs. Die Männer rannten unvermittelt auf sie zu. Einer der Männer, ein 20-Jähriger, trat die Frau (49) von ihrem Fahrrad. Die 49-Jährige stürzte und erlitt Prellungen und Schürfwunden.
Die Täter flüchteten. In der Brienner Straße konnten die Täter dann vor einer Flüchtlingsunterkunft von der Polizei gestellt werden. Alle Vier sind der Polizei bereits bekannt. Es handelt sich bei den Männern nach B.Z.-Informationen um Flüchtlinge aus Afghanistan.
Die Männer im Alter von 19 bis 22 Jahren wurden nach Aufnahme ihrer Personendaten wieder entlassen.
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