Sonntag, 15. Januar 2023

Linke Journalisten sahnten auf Berliner Immo-Markt ab

von Thomas Heck...

Wasser predigen, aber Wein aus Schläuchen literweise saufen. Das ist nicht nur das Metier linksgrüner Politiker, sondern auch das Motto linksgrüner Journalisten der taz, der SZ, der ZEIT, des Spiegels und der Berliner Zeitung. Linke Journalisten, darunter Brigitte Fehrle, sahnten auf dem Berliner Immo-Markt ab. Wie der Journalisten-Clan ein fettes Geschäft machte. Gut, dass das Finanzamt bei Steuerhinterziehung so gar keinen Spaß versteht... und es hier selten einen Linken-Bonus gibt.


In den Medien beklagten sie „öffentliches Versagen und private Gier“ – privat aber nutzten sie die Unfähigkeit der Berliner Verwaltung schamlos aus, um sich selbst die Taschen vollzustopfen und die Portemonnaies ihrer Mieter auszuquetschen!

Gut vernetzte Journalisten mehrerer linker Zeitungen kassierten staatliche Gelder in Millionenhöhe für ein Mehrfamilien-Haus und gaben an, selbst dort einzuziehen – stattdessen vermieteten sie die Wohnungen unter der Hand und verlangten dafür zu viel Geld. Jetzt soll das Haus verkauft werden – zu einem vielfachen des Kaufpreises.

Dies geht aus Recherchen des „Spiegel“ hervor.

Bei dem sanierungsbedürftigen Mietshaus in der Berliner Oranienstraße witterten einige Journalisten den großen Reibach: Sie waren im Laufe der Jahre bei der „Süddeutschen Zeitung“, der „taz“, „Zeit“, der „Berliner Zeitung“ und beim „Spiegel“ angestellt.

Die Journalisten kauften das Haus Anfang der 1990er-Jahre für 1,2 Millionen Mark (umgerechnet etwa 600 000 Euro). In den Folgejahren bekamen sie staatliche Zuschüsse in Höhe von über 3,4 Millionen Mark dazu.

Der Plan: Sie wollten das Haus kaufen und mithilfe von staatlichen Geldern die Wohnungen sanieren.

Der Haken: Es gab Bedingungen für die Förderung – Mieter sollten nach der Sanierung zurückkehren, die Mieten wurden gedeckelt, die Behörden sollten frei gewordene Wohnungen an besonders Bedürftige vermitteln. Empfänger der Förderung sollten sogenannte „Selbsthilfegruppen“ sein – mindestens fünf Eigentümer des Hauses mussten in dem Haus selbst wohnen, sollten sozialen Wohnungsraum fördern.

Offiziell sicherten die Journalisten all das zu. Die zuständigen Behörden genehmigten die Mega-Förderung – bis zu 85 Prozent der Sanierungskosten!

Doch nach Ende der Sanierung kommt es anders: Nur drei statt fünf der Eigentümer ziehen in das Haus, nutzen dafür aber knapp die Hälfte des Wohnraums. Das Rückkehrrecht in ihre Wohnungen nehmen nicht alle Mieter war. Versprochene Gemeinschaftsräume entstehen nicht, dafür ein Edel-Italiener.

Auch bei der Meldepflicht für freigewordene Wohnungen halten sich die Hausbesitzer nicht an die Absprachen. Stattdessen werden Wohnungen unter der Hand vermietet.

Eine Mieterin sagt dem „Spiegel“, sie habe einen „Mietaufschlag“ wegen der Sanierung zahlen müssen. Danach zahlte sie fast das Doppelte! Den Aufschlag sollte sie teilweise auf das Privatkonto des Vermieters zahlen.

Dreist: Ein anderer Mieter erzählt, er habe nur einen „mündlichen Mietvertrag“ bekommen, Nebenkosten seien teilweise in bar zu bezahlen gewesen. Nachdem er 10.000 DM für „Nebenkosten“ wie die Eingangstür abgestottert hatte, wurde seine Miete um 80 Prozent erhöht.

„Wir haben uns das schöngeredet“, sagt eine Mieterin. „Aber wir sind reingelegt worden.“ Die zuständigen Behörden geben sich ahnungslos: Ob die Miethöhen eingehalten wurden und wie viele Leute untergebracht wurden, weiß die Senatsverwaltung angeblich nicht.

Die Einnahmen aus den Mieten und die Mega-Förderung scheinen den Eigentümern aber nicht zu reichen:

Seit 2020 ist den Mietern bekannt, dass die Vermieter das Haus verkaufen wollen.

Nach Spiegel-Schätzung ist die Immobilie heute etwa 12 Millionen Euro wert! Das entspricht etwa dem zwanzigfachen des Preises, zu dem die Journalisten das Haus erworben haben.





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