Freitag, 28. Juni 2024

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus...

von Jochen Sommer...

Kein Zug fährt mehr pünktlich, aber die Gesinnung ist tadellos: 
Die umbenannte Haltestelle Grugahalle Essen 



Die Stadt Essen verpasst wirklich keine Gelegenheit, sich im Zusammenhang mit dem AfD-Parteitag in der Grugahalle am Freitag und Samstag auf jede nur mögliche Weise lächerlich zu machen. Die Ruhrbahn als städtischer Verkehrsbetrieb hielt es nun ebenfalls für angebracht, eines der völlig absurden “Zeichen” zu setzen, die typisch für dieses im Wahnsinn versinkende Land sind. In einem Akt gratismutigen Pseudoheldentums gegen eingebildete “Feinde der Demokratie” wird die U-Bahnhaltestelle Messe Ost, die nächste Haltestelle zum Ort des AfD-Parteitages, von den eigentlichen Feinden der Demokratie in diesem Land nun in „Vielfalt“ umbenannt. „Liebe Fahrgäste, aus aktuellem Anlass wurde die Haltestelle Messe Ost/Gruga umbenannt. Wir sind bunt unterwegs und stehen für Vielfalt und Respekt“, verkündete die Ruhrbahn voller Stolz auf ihren “genialen” Einfall auf Twitter. Dass auch unzählige AfD-Wähler zu ihren Kunden zählen, interessiert dabei natürlich nicht: Spaltung für Haltung, lautet die Devise. Auf Twitter sorgte die Ankündigung für kontroverse Reaktionen, weshalb es nach wenigen Stunden dort bereits seitens der Ruhrbahn hieß: „Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen zu unserer Umbenennung. Wir schließen die Diskussion an dieser Stelle vorerst.“ Kein Wunder: Die Resonanz war alles andere als positiv.

Feige den Diskurs beendet... die "Super-Demokraten" der Ruhrbahn GmbH...
dann doch besser mit dem Auto



Während man die angeblich so zahlreichen “positiven Rückmeldungen” mit der Lupe suchen muss, finden sich unter der selbstgefälligen Ankündigung der Umbenennung massenhaft Kommentare wie etwa diese: „Und wer jetzt noch ein bisschen Gefühle braucht, der stellt sich spät abends dort hin und wedelt mit nem iPhone 15. Dann spürst du wie die Vielfallt über dich kommt“; „Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln, dass Ihr Euch für Vielfalt einsetzt und vor allem auch noch Respekt, die Vergewaltigungsopfer, Prügelopfer und Tote herbeiführt. Das ist Respektlosigkeit pur. Erklärt das mal den ganzen Opfern und deren Familienangehörigen und Freunden. Unfassbar“.

Invasion gewaltbereiter Linksextremer

Weitere User schrieben: „Solche Aktionen lassen bei den meisten Menschen einfach nur noch Kopfschütteln zurück. Die linke Blase feiert sich, die Anderen marschieren immer weiter nach Rechts. Wacht endlich auf!!!!“; “Lustig, dass aktuell immer die größten Einfaltspinsel für Vielfalt plädieren”; „Ihr macht euch alle so lächerlich“ oder „Wieviel hat denn dieser Unsinn gekostet. Ach ja und die AfD zittert nun, die machen sich in die Hose, weil ihr die Haltestelle umbenannt habt. Lieber Geld in Pünktlichkeit gesteckt!“. Gerade im durch die islamische Massenmigration besonders bereicherten Ruhrgebiet weiß man also besonders gut, was von solch erbärmlichen Aktionen zu halten ist. Aber auch sonst schreckt man in Essen vor nichts zurück, um den gesetzlich vorgeschriebenen Parteitag einer demokratischen Partei mit allen Mitteln zu sabotieren.

Es droht eine regelrechte Invasion von gewaltbereiten Linksradikalen, die von der CDU, die den Oberbürgermeister Thomas Kufen stellt, geradezu flehentlich gedrängt werden, nach Essen zu kommen. So beteiligt sich die CDU allen Ernstes an einem Aufruf der linksradikalen Bündnisse „Aufstehen gegen Rassismus“ und „Essen stellt sich quer“, in dem die Grüne Jugend, die Jusos, die Deutsche Kommunistische Partei, die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend und der linksextreme Verein VVN-BdA vertreten sind, am Samstag auf die Straße zu gehen, um gegen den Parteitag zu demonstrieren und ein „deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze“ zu setzen. „Die Versammlung steht im Zeichen des gemeinsamen Engagements für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft. Gegen rassistischen Hass und gegen Hetze von Rechtsaußen setzen wir gemeinsame Werte wie Demokratie, Vielfalt und Respekt“, heißt es in dem Aufruf. In ihrer pseudomoralischen Selbstbesoffenheit merken diese Fanatiker gar nicht, dass sie das genaue Gegenteil davon praktizieren. Die Polizei ist in höchster Alarmbereitschaft – aber nicht wegen der AfD, sondern wegen der Horden von Linksextremen, die die eigene Stadtregierung nach Essen eingeladen hat.

CDU goes Antifa

„Wir wollen den Samstag des 29. Juni bereits frühmorgens mit ein wenig Feuer einleiten, die wir so platzieren, dass der vereinigten AfD-Brut die Anreise zur Grugahalle bereits deutlich erschwert wird. Sollte die Partei es dennoch schaffen, dort zusammenzukommen, gehen wir zum offensiven Angriff über. Bulleneinheiten, die im Weg stehen, werden wir beiseite räumen. Ziel ist es, den Parteitag zu smashen. Nicht mehr und nicht weniger“, wurde auf der linksradikalen Seite „Indymedia“ schon zu Monatsbeginn angekündigt. Und kurz vor Beginn des Parteitages ließ die Stadt an der Grugahalle tatsächlich noch einmal eigens Regenbogen- und EU-Fahnen anbringen.


Hier ist wirklich jedes Gespür für Verhältnismäßigkeit auf der Strecke geblieben. Auch und gerade die Essener CDU berauscht sich geradezu an ihrem vermeintlich antifaschistischen Furor, bei dem sie mit faschistischen Methoden gegen einen politischen Mitbewerber vorgeht. Das Verhalten von Oberbürgermeister Kufen muss man inzwischen geradezu als grob pflicht- und treuwidrig einstufen: Er trägt dazu bei, dass seine eigene Polizei einem Spießrutenlauf durch gewaltbereite linken Polizistenhassern ausgesetzt wird, bloß um einen völlig legitimen Parteitag einer grundgesetzkonformen, demokratischen und nirgendwo verbotenen Partei zu stören. Es sind wahre Abgründe an Verlogenheit und politisch-medial geschürtem Hass, die sich hier auftun. Man kann nur hoffen, dass die AfD-Delegierten und die bedauernswerten Polizisten die beiden Tage unverletzt überstehen und die Wähler in Essen das so peinliche wie schandbare Verhalten ihres Oberbürgermeisters im Hinterkopf behalten…


Angesichts der Vögel der Antifa können wir uns auf einige heiße Tage einstellen...




12 Stunden Sperre auf Twitter... für was?

Für DAS!!! Ernsthaft, Elon Musk? Ernsthaft? Da scheint aber die KI schwer am Werke gewesen sein... lächerlich...




Donnerstag, 27. Juni 2024

Was wäre wohl passiert, wäre die Türkei in der EM rausgeflogen?

von Thomas Heck...

Gut, dass die Türkei die Endrunde in der Fußball-EM 2024 in Deutschland erreicht hat. 1 Toter, 1 verletzter Polizist. So die erste Bilanz einer durchfeierten Nacht. Man mag sich gar nicht ausmalen, was in der Stadt abgegangen wäre, hätten die Türken die Endrunde nicht erreicht. Jetzt wartet man in Berlin auf die üblichen Forderungen nach flächendeckenden 30er-Zonen, die den Tod eines Rentners mit Sicherheit verhindert hätten.

Horror-Unfall in Berlin! Während türkische Fans am Mittwochabend den Sieg über Tschechien (2:1) im Berliner Bezirk Neukölln feierten, wurde ein Mann (67) von einem Auto erfasst. Er starb.

Der Fahrer war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Er ist jetzt ein Fall für die Staatsanwaltschaft.

Nach BILD-Informationen kam es gegen 23.20 Uhr zum Crash. Ein Mercedes-AMG bretterte über die Hermannstraße, die auch ein Fußgänger überquerte. Der wurde von dem Auto erfasst, 20 Meter durch die Luft geschleudert. Der 67-Jährige knallte zwischen geparkten Autos am Straßenrand auf den Asphalt. Die Dashcam eines Zeugen zeichnete den Moment auf.

Das zeigt die Dashcam

Der Mercedes überholte nach bisherigen Erkenntnissen langsamere Fahrzeuge, die auf der rechten Fahrspur unterwegs waren.

Als der Fußgänger den 585-PS-Boliden auf sich zurasen sah, fing er an zu rennen. Es half nichts. Der 67-Jährige wurde von dem Mercedes erfasst. Der fuhr dabei so schnell, dass er unter dem Mann durchfuhr, während dieser durch die Luft flog.

Unfassbar: Anstatt zu helfen, stiegen der Fahrer und zwei weitere Personen aus dem Unfallfahrzeug aus und fuhren in einem anderen Wagen davon!

Mehrere Gäste eines Restaurants eilten zu dem Opfer, der blutüberströmt auf dem Asphalt lag, leisteten Erste Hilfe. Feuerwehrkräfte versuchten eine Reanimation, stellten die Maßnahmen aber nach rund 15 Minuten ein.

Der Mann konnte nicht mehr gerettet werden!

Zeugen sagten, dass der Mercedes auch vorher schon auf der Karl-Marx-Straße mehrfach gesehen worden sein soll. Es handelte sich offenbar um eine sogenannte Poser-Fahrt. Im Auto wurden nach Zeugenaussagen auch Türkei-Fahnen geschwungen.

Die Polizei prüft derzeit, ob der Wagen vorher an dem Korso teilgenommen hatte. Dies sei noch nicht sicher, obwohl türkische Fahnen entdeckt worden seien, so eine Polizeisprecherin zur BILD.

Der Raser (26) stellte sich später



Knapp 60 Minuten nach dem Unfall stellte sich der Fahrer (26) nach BILD-Informationen auf dem zuständigen Polizeiabschnitt. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste der Verursacher demnach nicht, dass der Fußgänger tödlich verletzt worden war. Der Fahrer wurde zu einer Gefangenensammelstelle verbracht.

Der 26-jährige Fahrer wurde abgeführt. So fett, dass zwei Paare Handschellen benötigt wurden.



Ein Ermittler zur BILD: „Das Ganze könnte sich zu einer Mordermittlung entwickeln, schließlich wurden solche PS-starken Fahrzeuge nach schlimmen Unfällen als Waffe eingestuft.“

Gegen 3 Uhr wurde die Leiche durch die Gerichtsmedizin abtransportiert, nur wenige Minuten später der AMG sichergestellt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Mietwagen.

Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte, ein Gutachter und Spezialisten des LKA ermitteln zur Unfallursache.

Polizist am Kudamm verletzt

Auch auf der Prachtstraße Kurfürstendamm in Berlin feierten Fans der türkischen Mannschaft und legten den Verkehr lahm. Es wurde gejubelt und Fahnen geschwenkt. Die Polizei sprach von rund 300 Personen.

Langsam schob sich der Autokorso mit türkischen Fans 
an der Gedächtniskirche vorbei



Die Polizei war mehrere Stunden vor Ort und musste den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße sperren. Später wurde wieder Pyrotechnik gezündet, auch Flaschen auf Polizisten geworfen. Dazu kletterte ein Mann auf einen Lichtmast, schwenkte erst die Flagge der Türkei und dann eine palästinensische.

Ein Mann kletterte auf Lichtmasten, band eine türkische Flagge und eine Vergewaltiger-Palästina-Flagge fest



Es gab mehrere Festnahmen. Ein Polizist erlitt leichte Verletzungen. Die Feier am Ku’damm wurde kurz nach 1 Uhr von Beamten beendet.

Direkt nach Schlusspfiff war auch in Kreuzberg Feuerwerk gezündet worden. Auf der Yorckstraße waren noch gegen Mitternacht Autos laut hupend unterwegs, oft mit türkischen Fahnen geschmückt und mit lauter Musik.



Dienstag, 25. Juni 2024

Robert Habeck: Die Null im Wirtschaftsministerium...

von Ralf Schuler...

Robert Habeck hat es auch nicht leicht. Bevor jetzt einige von Ihnen gleich wütend die Palme senkrecht hochlaufen: Nein, das soll jetzt keine Entschuldigung oder gar Eloge auf den grünen Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler werden. Das Beweihräuchern kriegt der schon ganz alleine hin und braucht mich nicht dazu. Und den Rest erledigen seine Fans, von denen sich einige auch unter den Fotografen der großen Agenturen befinden. Achten Sie mal drauf, wenn Habeck demnächst wieder melancholisch irgendwo aus dem Fenster des Regierungsfliegers blickt oder als kraftvoller Entscheider imposant von unten („Froschperspektive“ heißt das in Lichtbildner-Kreisen) fotografiert wird.


Aber mir geht es um etwas anderes: Mehr als drei Milliarden Euro fehlen ihm jetzt schon wieder in seinem Haushalt, weil die sogenannte EEG-Umlage teurer geworden ist, als die Leute in seinem Haus angenommen hatten. Wenn ich zur Häme neigte, würde ich jetzt schreiben: Als wirtschaftlicher Laie kommt es, für ihn aber ganz schön dicke. Tue ich aber nicht. Wer in die Politik geht, wird fürs Problemlösen bezahlt. Und das meistens nicht schlecht.

Das Problem ist eher ein anderes: Die Rechnung der Energiewende geht an vielen Ecken nicht auf. Deshalb muss der vermeintliche Hoffnungsträger Habeck an allen möglichen Enden nachbessern. Als ich Mitte der neunziger Jahre (bitte googeln Sie jetzt nicht mein Alter…) über den Berliner Senat berichtete, gab es einzelne Grüne, deren Ziele ich zwar nicht teilte, die mir mit ihrem Fachwissen aber immer wieder Respekt abgenötigt hat. Michael Cramer zum Beispiel war Verkehrsexperte und kannte nahezu jede Gleisschwelle der Bahn, die Etat-Ansätze und stillgelegten Strecken, die man wieder in Betrieb nehmen könnte. Seine Grünen-Kollegin Michaele Schreyer war Haushaltsexpertin und kannte die Landesfinanzen besser als mancher Finanzsenator.

Auch in der Politik gilt in meinen Augen das Leistungsprinzip, und wenn jemand sein Fachgebiet beherrscht, finde ich das anerkennenswert, auch wenn er aus meiner Sicht in die falsche Richtung will. Habeck beherrscht sein Fachgebiet nicht. Er lässt mitten in der Energiekrise die Atomkraftwerke abschalten und wird später davon überrascht, dass man erneuerbaren Strom nicht einfach so in die Netze stöpseln kann, weil Frequenz und Amplitude bei Wechselspannung kompliziert synchronisiert werden müssen. Man kann sich das etwa so vorstellen, als ob man zwei Steine ins Wasser wirft, deren Wellenringe sich dann überlagern, stoppen, auslöschen und verstärken. Genau das darf bei Windrädern und Solarpaneelen NICHT passieren, weil sonst Geräte brummen oder sensible Schaltkreise ganz kaputt gehen.

Deshalb musste Habeck ein milliardenschweres Kraftwerksprogramm auflegen, mit dem Gaskraftwerke (Fossiles Gas!) gebaut werden sollen, die sich dann nicht rechnen, aber immer einspringen, wenn sie zum Puffern der unsteten Öko-Energie gebraucht werden. Kein Hexenwissen, man hätte es nur nicht vorher als böse Bedenkenträgerei gegen die grüne Zukunft abtun dürfen.

Noch schwieriger verhält es sich mit dem „Pfad zur Klimaneutralität“ insgesamt, der hunderte Milliarden kostet und darauf hinausläuft, die Energiebasis der gesamten Volkswirtschaft, der privaten, gewerblichen und öffentlichen Mobilität, der Heizungen, der Gebäude und des öffentlichen Lebens auf komplett kohlenstofffreie Energieträger umzustellen. Das Problem: Die ganze Operation schafft keine Wertschöpfung. Ein Wasserstoff-Lkw ist teuer, transportiert aber dasselbe und bringt dem Spediteur außer Mehrkosten nichts ein. Grüner Stahl, für den Habeck ebenfalls Milliarden ausgibt, ist zehnmal so teuer wie herkömmlicher, wird auf dem Weltmarkt bislang nicht nachgefragt und ist deshalb für die Hersteller auch – anders als von den Grünen behauptet – kein Wettbewerbsvorteil.

Kurz: Der Robert Habeck hat es eben auch nicht leicht. Er hat sich seinen Job allerdings selbst ausgesucht. Und dafür sind 13 Prozent in den aktuellen Umfragen doch noch immer ganz gut. Ob die Sache für Deutschland, also uns alle gut ausgeht, steht auf einem anderen Blatt.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend!


Samstag, 22. Juni 2024

Merkel und die Remigration der RAF...

von Gerold Keefer...

Angela Merkel: Dubiose Vergangenheit



Die DDR war nicht nur ein Rückzugsort für kampfmüde Frührentner der Roten Armee Fraktion (RAF), sondern seit Ende der 1960er Jahre eine wichtige Drehscheibe des internationalen Terrorismus. Ganze Schulklassen westdeutscher Blumenkinder flogen über Berlin-Schönefeld in den Nahen Osten und kamen nach der Ausbildung durch Arafats PLO zurück, um dann in den Reihen der RAF oder der “Bewegung 2. Juni” Teil der Stadtguerilla zu werden. Auch der nach Lenin benannte Ilich Ramírez Sánchez, besser bekannt als Topterrorist “Carlos, der Schakal“, logierte mitunter im besten Hotel Ost-Berlins, teils begleitet von seiner deutschen Geliebten und späteren Ehefrau Magdalena Kopp.

Das Ministerium für Staatssicherheit war von Anfang an über die RAF informiert und hat sie schon recht früh durch weitgehend freies Geleit am Flughafen Schönefeld passiv unterstützt. Bereits die Kommune 1 wurde von der Stasi observiert. Der Stasi-Agent Karl-Heinz Kurras sorgte mit dem Mord an Ohnesorg für die Radikalisierung der westdeutschen Studenten, mit dem anschießenden Freispruch besorgte die Berliner Justiz den Rest. Die Kooperation mit der RAF führte in den 1980er Jahren sogar zu Schulungsaktivitäten für die Top-Terroristen Wolfgang Beer, Adelheid Schulz, Inge Viett und Christian Klar. Schießen, Sprengstofftechnik und Umgang mit der Panzerfaust waren Teil des Lehrplans und abends gab’s im Forsthaus “Objekt 74” an der hauseigenen Bar ein Bierchen mit den Ausbildern. So berichtet es Hubertus Knabe. Das Kommen und Gehen im ‘Objekt 74’, das zwischen Berlin und Frankfurt/Oder liegt, kannte keine ideologischen Scheuklappen. Neben PLO-Kämpfern oder Mitgliedern der Japanischen Roten Armee (JRA), beherbergte die Stasi zeitweise auch die westdeutschen Rechtsterroristen Odfried Hepp und Udo Albrecht.

RAF-Pensionärin im Forschungsinstitut JINR in Dubna

Bisher weniger bekannt ist, dass die RAF-Aussteigerin Susanne Albrecht als eine von rund zehn RAF-Terroristen nicht nur jahrelang in der DDR gelebt hat, sondern kurz vor ihrer Verhaftung auch achtzehn Monate in der Sowjetunion (dies erfuhren wir diese Woche von einer aufmerksamen Ansage!-Leserin, die sich dankenswerterweise mit wertvollen Hintergrunddetails an die Redaktion wandte). In der Zeit des Mauerfalls weilte Albrecht dort unter dem Falschnamen Ingrid Becker gemeinsam mit ihrem Ehemann Claus Becker im Kernforschungsinstitut Dubna bei Moskau. Claus Becker wurde unter als “IM Max Schubert” bei der Stasi geführt und hatte, laut der Autorin Regine Igel, schon ab 1977 Stasi-Kontakte. Dubna ist eine internationale Großforschungseinrichtung, die man mit dem CERN bei Genf vergleichen kann, und in der permanent ausländische Wissenschaftler leben und arbeiten.

Glücklicherweise hat sich bereits ein unbekannter Foren-Kommentator eingehend mit dem Aufenthalt des Ehepaars in Dubna beschäftigt. Er konnte vor Ort folgende Daten ermitteln (die Angaben sind ungeprüft und nicht bestätigt, erscheinen aber auf den ersten Blick recht plausibel):

Aus An-und Abmeldebescheinigung von Ingrid Becker:
Angemeldet in Dubna an: 11.01.1988
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Abgemeldet an: 17.05.1990

Aus An-und Abmeldebescheinigung von Claus Becker:
Angemeldet in Dubna an: 03.03.1988
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Abgemeldet an: 22.11.1991

Aufschlussreiche Details

Aus den Personalakten von Ingrid Becker ergaben sich ebenfalls wichtige Informationen:

Hochschulabschluss:
1983-Karl-Marx-Uni, Leipzig, Fremdsprachenfakultät
Arbeitstellen:
1981-1983 Ingenieurhochschule Stadft Cottbus, Hilfspersonal
1984-1986 Ingenieurhochschule Stadt Koethen, Lehrkraft
1987 – Hausfrau
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Arbeitstelle in Dubna: JINR, wissenschaftliches Bibliothek, Referentin und Übersetzerin

In den Personalakten von Claus Becker heißt es:

Hochschulabschluss: 
1978, Karl-Marx-Uni, Leipzig, Fakultät für Physik.
Arbeitstellen:
1979-1983 – Ingenieurhochschule Stadt Cottbus, Lehrkraft
1984-1988 – Ingenieurhochschule Stadt Köthen,wissenschaftliche Tätigkeit,Lehrkraft
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Arbeitsstelle in Dubna: JINR, Laboratory of High Energy Physics, Ingenieur

Susanne Albrecht wurde demnach bereits Wochen vor ihrem Mann in Dubna “geparkt” –sehr wahrscheinlich mit Wissen des KGB bzw. der sowjetischen Behörden. Ihr Mann blieb offenbar nach der Ausreise seine Ehefrau und ihrer Festnahme am 6. Juni 1990 in Berlin-Marzahn noch anderthalb Jahre in Dubna.

Merkels Bruder reiste im Herbst 1989 ans JINR

Eine erste Verbindung zu Merkel besteht in der Tatsache, dass Dr. Claus Becker, der Ehemann von Susanne Albrecht alias Ingrid Becker, Kommilitone von Angela Merkel an der Universität Leipzig war. Das kann natürlich reiner Zufall sein und Merkel muss Dr. Claus Becker nicht einmal näher gekannt haben, vielleicht aber auch nicht. Ein weiterer Pfad zu Merkel ist Marcus Kasner: Wie Angela hat auch ihr Bruder Marcus Physik in Leipzig studiert. In einem Interview aus dem Jahre 2005, erwähnt er, dass er sich 1989 im Rahmen eines Stipendiums nach Dubna aufmacht. Da er im September 1989 beim Intellektuellentreffen in Templin anwesend ist, dürfte die Abreise im Herbst erfolgt sein. Vor Jahresende kehrt er angeblich wieder zurück nach Leipzig. Auch der Aufenthalt von Marcus Kasner in Dubna kann zufällig gewesen sein, vielleicht aber auch nicht.

Die dritte Verbindung markiert eine Versammlung, die laut Kommentator am 28. April 1990 in Forschungsinstitut Dubna stattfand. Eine DDR-Delegation, angeführt vom damaligen Ministerpräsident Lothar de Maiziére, weilte Ende April 1990 in Moskau, und zwei Vertreter der DDR-Regierung machten sich im Rahmen dieses Besuchs nach Dubna auf. Bei den beiden handelte es sich laut Bericht um Angela Merkel (damals stellvertretende DDR-Regierungssprecherin) und einen gewissen Carlchristian von Braunmühl, einen jüngeren Bruder des 1986 von der RAF ermordeten Gerold von Braunmühl. Carlchristian von Braunmühl ist ein typisches Exemplar der 68er-Generation. Er betätigte sich nach der Ermordung seines Bruders offenbar als Mittler zwischen RAF und Bundesregierung.

Im Interview vom Frühjahr 1989 präsentierte sich der Psychotherapeut als RAF-Versteher mit einem Duktus, der entfernt an Eugen Drewermann erinnert. Ein Jahr später war er als Berater von DDR-Außenminister Markus Meckel Teil der DDR-Regierung. Man tut sich schwer damit, bei Carlchristian von Braunmüh irgendein Talent zu erkennen, das ihn über seine RAF-Kontakte hinaus noch als Mitglied einer Übergangsregierung in der Endphase eines gescheiterten Staatsgebildes qualifiziert. Markus Meckel kannte von Braunmühl nach eigenen Angaben aus Friedensseminaren in der DDR.

Merkel-Auftritt 1990 in Dubna?

Der Auftritt in Dubna könnte also durchaus mit der dort versteckten RAF-Terroristin Susanne Albrecht zusammenhängen. Albrecht packt dort jedenfalls rund zwei Wochen später ihre Koffer und kehrt in die DDR zurück. Weitere drei Wochen später wird sie in Berlin-Marzahn in einer Wohnung verhaftet, die sie vermutlich nur eben jene drei Wochen genutzt hat. DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel vekündete den “internationalen Fahndungserfolg” am Tag darauf, kurze Zeit später bestätigte der Vizedirektor des Instituts, Prof. Dietmat Ebert, die Tätigkeit von Susanne Albrecht in Dubna. Schon Ende Oktober 1989 fand ein Treffen des Ehepaars mit Stasi-Leuten in Moskau statt, dass vermutlich die veränderte politische Lage zum Anlasse hatte.

Aufenthalt und Remigration von Susanne Albrecht sind ohne Beteiligung des KGB kaum vorstellbar. Das MfS hätte der Sowjetunion wohl kaum ein solches Kuckucksei ins Nest gelegt, desweiteren dürften die ausländischen Beschäftigten in Dubna eingehend überprüft worden sein. Es dauerte bis zu vier Jahre, bis ein Auslandseinsatz beginnen konnte. Das kurzfristige Auftauchen des Ehepaars Becker hat deshalb manchen überrascht.

RAF-Versteher Nr. 2 Volker Schlöndorff

In den bisherigen Biographien finden sich zu Merkels angeblichen Besuch in Dubna keinerlei Hinweise. Fakt ist allerdings, dass Merkel bald nach der Wende Kontakt zu einem weiteren RAF-Versteher aufnahm: Zum bekannten Regisseur und bekennenden RAF-Sympathisanten Volker Schlöndorff, der ihr guter Freund und treuer Unterstützer wird. Schlöndorff drehte dann interessanterweise 1999 einen Spielfilm, der die RAF-Aussteiger in der DDR thematisierte und dabei auch losen Bezug auf Susanne Albrecht nimmt. In einer für linke Erzählungen typischen Täter-Opfer-Umkehr wird darin die RAF-Pensionärin im Herbst 1989 beim Überqueren der Grenze nach Westdeutschland erschossen. Schlöndorff spielt im Jahr 2007 erneut eine Rolle, als Top-Terrorist Christian Klar begnadigt werden soll. Schlöndorffs Freundschaft zu Merkel könnte eine gewichtige Rolle gespielt haben, als sich der damalige Bundespräsident Köhler, ein Vertrauter Merkels, mit Klar zu einem Gespräch traf, das letztendlich nicht zu einer Begnadigung führte. Im Dezember 2008 wurde Christian Klar dann auch ohne Begnadigung im Rahmen geltender Rechtsbestimmungen vorzeitig entlassen.

In diesem Frühjahr befasste sich der “Tagesspiegel” nochmals mit dem Lebensweg von Susanne Albrecht. Über die Zeit in Dubna findet sich darin kein Wort. Etwas sorgfältiger ist eine ZDF-Doku aus dem Jahr 2017. Dort kommt immerhin auch ein ehemaliger deutscher Nachbar in Dubna zu Wort, der sogar Filmaufnahmen von Albrecht gemacht hat. Umfangreiche Recherchen zu diesem Themenbereich legte auch Regine Igel in ihrem Buch “Die Terrorismus-Lügen” vor. Sie berichtet unter anderem von Westreisen der RAF-Aussteiger kurz bevor Anschläge verübt wurden. Aber natürlich sind das für offizielle Historiker alles “Verschwörungstheorien“… Jedenfalls können wir im Hinblick auf Angela Merkel offenbar von einer weiteren verdächtigen Lücke ihrer Biographie ausgehen. Ich verspreche, es wird nicht die letzte sein!


Dienstag, 4. Juni 2024

Reaktionen auf Mannheim: Schande! Schande! Schande!

von Theo-Paul Löwengrub...

Wie moralisch degeneriert kann man eigentlich sein: “Omas gegen rechts” demonstrieren nach dem Anschlag eines Islamisten in Mannheim nicht etwa gegen Islamismus, sondern gegen rechts.



Keine 48 Stunden nach dem Anschlag eines afghanischen Moslems auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger, bei dem am Freitag in Mannheim sechs weitere Personen verletzt wurden und ein Polizist diesen fanatischen Wahnsinn am Ende mit dem Leben bezahlen musste, zeigen der Linksstaat und seine Hausmedien bereits wieder ihre ganze himmelschreiende Verlogenheit, die man inzwischen nur noch als pathologisch bezeichnen kann. Anstatt die Ursachen des Mordanschlags herauszuarbeiten, berichtete etwa der Spartensender des “Westdeutschen Rundfunks” „WDR for You“, ein zwangsfinanziertes, selbsternanntes „Flüchtlingsportal“, von der Demo gegen eine AfD-Kundgebung in Mannheim. Beim WDR durfte natürlich auch Antifa-Sympathisant und “Monitor”-Oberhetzer Georg Restle sein relativierendes Gift verspritzen (siehe nachfolgendes Meme rechts), nachdem er vor zwei Wochen (siehe nachfolgendes Meme links) noch inhaltlich das genaue Gegenteil dessen gefordert hatte, was er jetzt propagierte (damals war die Feindgruppe jedoch die deutsche Gesellschaft, nicht die “Geflüchteten“):


Berichtet wurde beim WDR natürlich auch über die an gleicher Stelle stattfindende Demo „gegen Rechts“, bei der auch prominente Vertreter der Mannheimer Stadtpolitik herumlungerten, die sich gratismutig auf der “richtigen” Gesinnungsseite positionierten. Das Opfer Michael Stürzenberger im Krankenhaus zu besuchen kam Mannheims CDU-Oberbürgermeister Christian Specht nicht in den Sinn, dafür plädierte er nach dem Attentat “für Vielfalt” und sprach sich “gegen Spaltung” aus – der übliche Phrasenkleister, mit dem nach so ziemlich jedem bestialischen Sexual- oder Messermord, nach jeder Islamistenattacke und jeder Gräueltat durch “Schutzsuchende” seit Merkels Grenzöffnung 2015 jegliche Fundamentalkritik im Keim erstickt wird. Neben der Anordnung von Trauerbeflaggung betonte Specht, dass es gelte, ein Zeichen “gegen rechts” zu setzen. “Apollo News” kommentierte dazu: “Die Bedrohung scheint der Oberbürgermeister nicht im islamistischen Milieu, sondern am rechten Rand zu verorten. ‘Sein Tod zeigt, was Hass und Hetze anrichten können’, erklärt Specht zum Tode des Polizeibeamten, der von einem Islamisten erstochen worden war.”

Dass es überhaupt eine kaum noch in Worte zu fassende Idiotie ist, dass in einer Stadt nach einem islamischen Massaker gegen „Rechts“ demonstriert wird, wurde nirgends auch nur in Außenseiterstatements gesagt, obwohl jeder anständige und aufrichtige Mensch genau das empfindet. Über den Gesamtzusammenhang erfuhr man gar nichts. Auch die WDR-Kollegen vom ARD-“Südwestrundfunk” versäumten es nicht, von der Gegendemo zur AfD zu berichten – bei der sich eigentlich faktisch um den linken Versuch handelte, die AfD-Veranstaltung gewaltsam zu verhindern (ein Mitglied der Jugendorganisation der Partei wurde bei einer Antifa-Attacke auf die dortige Mahnwache für die Opfer sogar tätlich angegriffen und verletzt). Stattdessen bramarbasierte der SWR zynisch von einer „Mahnwache und Menschenkette gegen Gewalt, Hass und Hetze“. Nachdem die ARD-Nachrichtenformate in ihrer vorangegangenen Berichterstattung vom “islamfeindlichen” Stürzenberger gesprochen und das islamistische Tätermotiv hinterfragt hatten, bezeichnete sie nun den Messerangriff auf Stürzenberger und einen Polizisten als „politisch motivierte Kriminalität“. Die eindeutige Tatsache, dass ein muslimischer Afghane aus religiös motiviertem Hass gemordet hat, wurde nirgendwo ausgesprochen.

Schockmomente politischer Verrohung

Dieselbe unsägliche Schwurbelei und Verharmlosung gilt natürlich erst recht für die Bundespolitik. Innenministerin Nancy Faeser – inzwischen Hauptverantwortliche für die Migrationspolitik und für den rechtswidrigen Dauerzustand, dass eigentlich längst abgelehnte Asylbewerber wie der Attentäter von Freitag, Sulaiman A., am Fließband nach Deutschland kommen und hier ewig bleiben können (und selbst bei schwersten Straftaten nicht abgeschoben werden) – sonderte auf Twitter das übliche grausige Geschwätz ab: „Ich bin zutiefst erschüttert, dass der Polizist, der eingeschritten ist, um Leben zu retten, durch die unfassbar brutale Messerattacke sein Leben verloren hat. In tiefer Trauer und Anteilnahme denke ich an seine Familie und Kolleginnen und Kollegen. Der Täter muss mit maximaler Härte des Gesetzes für seine mörderische Tat bestraft werden. Das Motiv wird weiter untersucht, aber klar ist: Unsere Sicherheitsbehörden haben die islamistische Szene fest im Visier und verstärken diesen Kampf weiter“, ließ sie verlauten.

Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerte sich „tief erschüttert über den Tod des Polizisten, der in Mannheim mutig eingriff, um Menschenleben zu schützen.“ Der Präsident hatte zuvor am Wochenende den wichtigsten Pflichttermin im Jahreskalender der musterdemokratischen Antifaschisten absolviert: Das fünfjährige Heldengedenken an das Attentat auf den Kasseler CDU-Landrat Walter Lübcke. Dazu hatte sich demonstrativ die gesamte Politprominenz höchstpersönlich in Kassel versammelt, um einmal mehr vor dem Phantom des “Rechtsextremismus” zu warnen, während die Realbedrohung Islamismus in Mannheim ihren neuerlichen Blutzoll forderte. Überflüssig zu erwähnen, dass es eine auch nur annähernd vergleichbare Aktion über die Gefahren des Islam hierzulande noch nie gab. Steinmeier zeigte sich in Bezug auf Mannheim besorgt über eine „Verrohung der politischen Auseinandersetzung und der wachsenden Gewaltbereitschaft in unserem Land. So kennt man diese Dampfplauderer: Berliner Politiker scheren natürlich nicht etwa die inzwischen alltäglichen Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen, Mord und Totschlag durch Subjekte, die in Deutschland nicht das Geringste verloren haben; dafür bauschen sie harmlose Zwischenfälle wie aktuell etwa die Anrempelung des CDU-Kriegstreibers Roderich Kiesewetter am Wochenende zu Schockmomenten politischer Verrohung auf, die dann begrifflich auf eine Stufe mit barbarischen Messerattentaten gestellt werden. Es ist Gaslighting par excellence. Natürlich verfiel auch Steinmeier wieder in die üblichen inhaltsleeren Phrasen: “So” dürfe es nicht weitergehen, denn „Gewalt gefährdet, was unsere Demokratie stark gemacht hat“. Was ein infames Gewäsch: Gewalt eines vom Hindukusch eingewanderten Steinzeitislamisten ist kein Abstraktum – und hat schon gar nichts mit Demokratiegefährdung zu tun. Sie ist die Folge einer pervertierten “Willkommenskultur” – und sonst gar nichts.

Nichtssagende Statements en masse

Andere Politiker ließen ähnlich nichtssagende Statements verbreiten, und bei all diesen unerträglichen Phrasenorgien kamen der Name Stürzenberger und der Umstand, dass er seine Islam-Kritik beinahe mit dem Leben bezahlt hätte, mit keinem einzigen Wort vor. Die Mainstreammedien blieben sich treu, so auch die bereits erwähnte “Tagesschau”, die schon wenige Stunden nach der Tat am Freitag eine unfassbare Täter-Opfer-Umkehr betrieben hatte, indem sie Stürzenberger quasi die Schuld daran zuschob, dass er beinahe ermordet worden wäre. Ihn und seine Bewegung „Pax Europa“ bezeichnete sie als „islamfeindlich“. Der ARD-„Terrorismusexperte“ Holger Schmidt faselte von „extremen“ Positionen Stürzenbergers, aufgrund derer er „nicht nur als Islamkritiker, sondern von einigen als Islamhasser bezeichnet“ würde. Stürzenbergers Meinung, sei „rhetorisch sehr gut vorgetragen“, aber stehe eben für eine extrem „unversöhnliche rechtspopulistische Haltung“, so Schmidt weiter. Woran dieser subtile Hetzer, der damit (wie übrigens auch der Stürzenberger anhand haltloser Vorwürfe als “Extremist” beobachtende bayrische Verfassungsschutz) Stürzenberger zum aus Islamistensicht geradezu legitimen Ziel stempelt, solche Einschätzungen festmacht, dafür lieferte er keine Begründung. Tatsache ist: Stürzenberger hat eine kritische, aber stets faktenbasierte Islamaufklärung betrieben. Doch die gilt in diesem Land, wie jeder Hinweis auf Realitäten, als Spaltung, Hetze, Rassismus, Islamophobie.

So werden hier Ursache und Wirkung schamlos verdreht. Erst recht gilt das auch für linke Medien wie den „Spiegel“, der den linksradikalen Autor Stephan Anpalagan, der skandalöserweise auch noch Polizeiausbilder für „interkulturelle Kompetenz“ ist, über ein vermeintlich rassistisches Lehrbuch über die Vernehmung von Türken und Arabern jammern ließ – das alles vor dem Hintergrund des Mannheimer Anschlags, während der mittlerweile verstorbene Polizist noch um sein Leben kämpfte. Dieser weltanschauliche Kampagnenjournalismus ist an Niederträchtigkeit, Verlogenheit, Pietätlosigkeit und Irreführung der Öffentlichkeit nicht mehr zu überbieten. Der völlige moralische Bankrott von Politik und Medien ist durch die furchtbaren Ereignisse von Mannheim wieder einmal besonders drastisch zum Ausdruck gekommen.

Schonungslose Einordnung durch einen migrationsstämmigen Ex-Polizisten

Die ehrlichsten und schonungslosesten Einordnungen und Reflexionen zum dem jüngsten Anschlag und grassierendem Islamismus kommen mittlerweile ausgerechnet von gut integrierten kritischen Migranten, die seit Jahren als Rufer in der Wüste vor der wahnwitzigen und selbstmörderischen Naivität der deutschen Politik und ihrem Islam-Appeasement warnen. Besonders eindrucksvoll ist ein Facebook-Post des Bloggers Emre Ezmen, der nachfolgend dokumentiert werden soll. Ezmen ist Ex-Polizist und Homosexueller mit Migrationshintergrund, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Nach eigenem Bekunden bereut er es nicht, seine Polizeiuniform nicht mehr zu tragen, und bekennt: “Ich bin froh, sie los zu sein.”

Zu Mannheim schrieb er – noch bevor Rouven L. dann schließlich starb – folgende bewegende Zeilen:

Rouven L. verdankt seinen Zustand der Politik dieses Landes. Ein recht junger Mensch, dessen Leben jetzt zu Ende ist, selbst wenn er “überleben” sollte. Aber er ist ja nur ein “Kollateralschaden” auf dem Scheiterhaufen dieser Migrationspolitik, die gerade mit Hilfe der Medien versucht, aus dem Opfer Stürzehnberger einen Rechtsradikalen zu machen, der, wenn man die Worte vom DPolG Wendt zwischen den Zeilen deutet, “selbst Schuld” hat. Deutschland hat die Religionsfreiheit. Ich darf also auch frei von Religion sein und ich darf sie auch kritisieren, das macht niemanden zum Extremisten oder zu einem “Selbst-Schuld-Opfer”. Der christliche Glaube, die Kirche und deren Pfarrer werden ständig in den Dreck gezogen, aber ich erlebe nicht, dass ein “Christ” mit dem Messer auf den Kritiker losgeht oder ein Jude, ein Buddhist, ein Shintoist oder ein Hindu. Mit seinem Statement hat Rainer Wendt dem Messerstecher fast Absolution erteilt! Ein no go für einen Polizisten in der Position. Sind bald auch wieder Frauen “selbst schuld”, wenn sie nicht “züchtig ” genug gekleidet waren und darum einer Machetenattacke oder einer Gruppenvergewaltigung zum Opfer fallen? Was stimmt nicht mit einem Gewerkschaftsvorsitzen, der nicht den Angreifer aufs schärfste verurteilt, sondern dem Opfer eine Mitschuld gibt?

Über Tage wird Döp-Döp diskutiert, die Gesichter der “Täter” unverpixelt gezeigt, ihre Adressen, Arbeitgeber und Freunde dem Mob zum Fraß vorgeworfen und beim Attentäter von Mannheim schützt der WDR die Persönlichkeitsrechte des Täters und macht das Gesicht des Attentäters unkenntlich? WAS STIMMT in diesem Land nicht mehr? Frauen werden beim Einkaufen in Würzburg mit der Machete abgeschlachtet und der Täter ist nach kürzester Zeit “traumatisiert” oder “psychisch krank”. Ich erinnere mich aus meiner Dienstzeit an solche Vorfälle, da brauchte so ein Gutachten WOCHEN oder MONATE! Heute weiß die Presse nach einer Stunde, dass der Täter eigentlich ein Opfer ist und durch diese Einstufung der Schuldunfähigkeit haben die Opfer oder Hinterbliebenen keine Ansprüche geltend zu machen! Bei einem Terroranschlag gäbe es eine Entschädigung, darum war Würzburg ja auch KEIN Terroranschlag, obwohl Zeugen gehört haben, wie der Verbrecher noch nach seinem Gott rief!

Diese Politik wirft die Bevölkerung einer Truppe zum Fraß vor, die bereits jetzt konsequenslos Juden bedrohen, Frauen belästigen und das GG abschaffen wollen. In Berlin riefen diese Leute ihren Gott an und wünschten sich “Vernichtung und Erniedrigung aller Juden und anderer “Kufr”. Döp Döp soll mit fünf Jahren bestraft werden, wenn es nach Frau Bas gibt, die sich die Ehre gibt, im Bundestag keine unwichtige Position zu bekleiden. Aber das Grundgesetz abschaffen wollen ist “freie Meinungsäußerung” und “muss die Demokratie” laut Faeser aushalten! Jetzt müssen wir noch aushalten, dass Religionskritik mit Mord und Totschlag bestraft wird und das in einer reinen Form des Selbstjustiz! Die ARD spricht beim Opfer Stürzenberger von einem “Islamfeind”. Sie spricht aber bei muslimischen Tätern nie von “Deutschfeinden” oder “Christen” bzw. “Judenfeind!” Was stimmt mit denen nicht? Was ist kaputt bei denen?

“Was stimmt hier nicht mehr?”

Ich habe 35 Jahre in Deutschland gelebt, ich war 23 Jahre Polizist und habe für dieses Land Wehrdienst geleistet. Ich bin als “Bulle” mit Migrationshintergrund rumgereicht und vorgeführt worden, als “Beweis”, wie bunt und toll das Land ist und wurde dann von muslimischen Kollegen gemobbt, weil ich schwul bin. Schon da wurde das unter den Teppich gekehrt, was mich angekotzt hat und heute gurkt die Polizei mit Buntflaggen rum und beklebt die Einsatzmittel damit! Wird eine Transperson von einem islamistischen Fanatiker ermordet ( Transmann Malte), bekommt am nächsten Tag die AfD die Schuld oder J.K Rowling, gerne auch mal Alice Schwarzer oder Oma Gerda von nebenan, weil die sich nicht mit einem Mann treffen wollte, der Perlenkette und Lippenstift trägt, weil er sich einbildet, eine Frau zu sein. Aber nicht der Täter und schon gar nicht die Ideologie, die dahinter steht!

WAS STIMMT HIER NICHT MEHR? Auf dem Altar der Political Correctness und der albernen Annahme, dass jeder, der eine rückständige, frauenverachtende, judenhassende und homophobe Ideologie ablehnt , ein “Nazi”, ein “Brauner” oder ein “Extremist” ist, wurde dieser junge Mensch geopfert. Nicht nur er, vor ihm noch eine Menge anderer Menschen, meist Frauen und inzwischen sogar Kinder.

Das zu benennen, ist “rechts”, “uncool”, “rassistisch” oder gar “Fake”. Die Kriminalstatistik sagt was anderes. Wenn Herr Wendt oder die Tagesschau meinen, ein Opfer eines Terroranschlages “extrem” nennen zu müssen, entschuldigen sie zeitgleich den Täter! Und jetzt fragen wir uns alle mal, warum andere Religionen hier nicht so ausrasten und bisher kein Jude “Rache” geübt hat, weil er selbst und seine Religion seit Monaten von Islamisten in den Dreck gezogen werden? Weil das eine Frage der Sozialisierung und der Impulskontrolle ist! Wenn jetzt noch Politiker so dreist sind, das Opfer R.L zu instrumentalisieren “gegen rechts”, dann haut’s dem Fass den Boden aus. Man ist ja schon dazu übergegangen, islamistische Taten als “rechts” einzustufen, was bauernschlau ist, denn dann verschwinden diese Verbrechen in der “rechten Ecke” und man kann politisch wieder gegen die Leute vorgehen, die seit Jahren vor genau dieser Entwicklung warnen! Auch Herr Stürzenberger hat das getan und jede seiner Befürchtungen ist mit diesem feigen Attentat wahr geworden und hat einen jungen Menschen, der helfen wollte, der für diesen Staat arbeitet und später eine kleinere Pension haben wird, als Bundestagsabgeordnete, die Tanzvideos drehen, nicht wissen, wer Bismarck war, in diese fatale Lage gebracht!

Jetzt drehen wir die Sache mal um: Auf Sylt wird gefordert, dass Menschen wie ich “raus ” sollen (keine Sorge, ich bin schon weg und komme auch nie wieder), aber fragt euch mal, WARUM es soweit kommt? Weil man versucht, Taten durch Migranten zu verharmlosen, weil kaum Fachkräfte gekommen sind, weil die Integration nicht klappt und “Wir das NICHT geschafft” haben! Stattdessen wird mit Sylt abgelenkt und ein Islamkritiker zu einem Extremisten gemacht. Herr Stürzenberger hat noch niemanden mit dem Messer angegriffen und wer die Kundgebungen ansieht, der stellt fest, dass er meist ruhig reagiert, wenn wieder Fanatiker an den Stand kommen und wie gut informiert er über diese rückständige Weltanschauung informiert ist, vor der meine Eltern mal abgehauen sind um in Freiheit zu leben! Der Umgang mit dem Islamismus seitens der Regierung ist ein Schlag ins Gesicht der integrierten Migranten und besonders derer, die vor dem Islam im Iran, in Afghanistan oder sonstwo aus guten Gründen geflohen sind. Das Messer hat der Täter alleine geführt. Nicht die anderen Opfer! Schämen sollten sich die Regierenden in den Länderhaupstädten und in Berlin und alle “Journalisten” die die Agenda “Bunt, vielfältig” und “Fachkraft” immer noch aufrecht erhalten und ihre Augen als Vierte Gewalt vor der Realität verschließen. Schämt EUCH in GRUND UND Boden.


 

Freitag, 31. Mai 2024

Und während des Land immer noch entsetzt nach Sylt schaut...

... sticht der "friedliche Islam" auf Mitbürger ein... muss wohl nach dem Freitagsgebet gewesen sein...

Bei einer islamkritischen Veranstaltung wurde Michael Stürzenberger von einem Migranten mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Mehrere Mitarbeiter und ein Polizist wurden ebenfalls verletzt, der Messerangreifer durch die Polizei in Notwehr/Nothilfe angeschossen.



Während der Polizist auf einem den Opfer kniet, wird er hinterrücks mit dem Messer attackiert. Der Angreifer wird dann durch Schussabgabe gestoppt. Insgesamt macht die Polizei keinen souveränen Eindruck.


Ein Opfer wird am Boden fixiert. 


Das Ganze geschah übrigens in einer Waffenverbotszone in Mannheim...



Hier sehen wir das ungeschnittene Video mit dem Angriff.


Hier nochmals der Angriff aus einer anderen Perspektive.



Die Tagesschau mit ihrer Berichterstattung. Hierbei wird der Eindruck erweckt, der Islamkritiker hätte den Polizisten attackiert. Oder habe ich mich hier verhört, als die "Reporterin" berichtet?



Aber den Vogel schoss der ansonsten bei mir durchaus geschätzte Chef der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt ab, der den Messerstecher und das Opfer auf eine Stufe stellte.


Wer von Messerhelden redet, muss sich schon Fragen über seinen Geisteszustand stellen lassen.


Michael Stürzenberger hat überlebt ist aber schwerst verletzt...



Der afghanische Schmutzlappen kam 2014 nach Deutschland, der Asylantrag wurde abgelehnt, er war ausreisepflichtig. Der schwer verletzte Polizeibeamte ist seinen Verletzungen letztlich erlegen.

Eine unmoralische Haftpflichtversicherung für Terroristen...

von Christian Hamann...

Palästinensische Flüchtlinge bei Rafah



Am 6. Mai wurde ein von den katarischen und ägyptischen Vermittlern herausgegebenes Papier als „von der Hamas gebilligter Waffenstillstandsvorschlag für Gaza“ vorgestellt. Es wurde schnell klar, dass es sich hierbei um ein völlig einseitiges Pro-Hamas-Pamphlet handelt, das meilenweit von dem entfernt ist, was einen fairen Waffenstillstand ausmacht. Dennoch wurde dieser inakzeptable und daher irrelevante Text von den Mainstream-Medien weltweit in einem Ton verbreitet, als wäre er eine Friedensbotschaft. Die unaufrichtige Erzeugung von Hoffnung stellt einen schweren Schlag gegen Israel dar – als Teil eines komplexen Propagandakrieges. Mit dem unseriösen Vorschlag wird der israelischen Regierung keine Alternative zu der Strategie geboten, weiterhin militärischen Druck auf die Hamas auszuüben.

Doch im Falle der anvisierten Invasion Rafahs würden weite Teile der falsch informierten Weltöffentlichkeit den jüdischen Staat als aggressive Macht wahrnehmen, die einen fälligen Waffenstillstand ablehnt. Aufgrund der einseitigen Information haben westliche Bürger größtenteils keine Ahnung von den unaufhörlichen Hamas-Angriffen auf Israel vor dem Massaker vom 7. Oktober. Bei diesen wurden seit 2001 in jedem Jahr Raketen eingesetzt – insgesamt rund 10.000 Stück mit Spitzen in den Jahren 2024 (4.225) und 2021 (3.631). Während in diesen 22 Jahren etwa 1.400 Israelis durch den Terror starben, entstand ein weiterreichender, riesiger Schaden eher psychischer Natur. Dieser umfasst Depressionen, Angstzustände und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) mit entsprechenden Folgen wie Fehlgeburten. Indem insgesamt das beschützte Ambiente gestört wurde, das sich Eltern zum Aufziehen von Kindern wünschen, haben die Terroristen einen negativen Einfluss auf die Geburtenrate ausgeübt. Man kann nur sehr grob schätzen, dass dadurch im Laufe der Jahrzehnte zwischen 100.000 und mehrere Millionen weniger israelische Kinder geboren wurden.

Etikett benachteiligter und misshandelter Opfer

Eine potenziell noch destruktivere Wirkung betraf die Wahrnehmung des anhaltenden Konflikts durch die Weltöffentlichkeit. In dieser manipulierten Wahrnehmung kämpfen hilflose Palästinenser gegen brutale Israelis. Darauf zugeschnittene Narrative haben den Palästinensern das Etikett benachteiligter und misshandelter Opfer verschafft. Die Verbiegung der israelischen und palästinensischen Geschichte war das Werk vermeintlich “gemeinnütziger” Organisationen, vor allem NGOs. Jahrzehnte systematischer Kultivierung der verfälschten Sichtweise haben eine emotionale Bombe entstehen lassen, die am 7. Oktober 2023 explodiert ist. Genauer gesagt handelte es sich um zwei Bomben gegen Israel, von denen das Massaker selbst die erste war. Bei der zweiten handelte es sich um die weltweite Explosion antiisraelischer und antisemitischer Propaganda sowie organisierter Unruhen, die ausgelöst wurde, als der jüdische Staat legitimerweise versuchte, die Terrorgefahr mit militärischen Mitteln abzustellen.

Wenn man aus den letzten 22 Jahren intensivierten Terrors und insbesondere aus seinem letzten Anstieg im Mai 2021 Lehren gezogen hat, kann man das Massaker vom 7. Oktober 2023 als eine geplante Provokation identifizieren, gedacht, um die Opferrolle der Palästinenser im Gazastreifen in großem Maßstab zu inszenieren. Somit würde die geplante Invasion von Rafah bedeuten, dass Israel noch tiefer in die tödliche Falle tappen würde. Die Grundlage dieser Falle bildet eine surrealen Haftpflichtversicherung, welche arabische Führer seit vielen Jahrzehnten konsequent vor den Folgen ihrer unablässigen Gewalt gegen Israel schützt. Versicherungsbeginn war 1948, nachdem sechs arabische Länder den neu gegründeten jüdischen Staat angegriffen und den Krieg verloren hatten. Anstatt das daraus resultierende Flüchtlingsproblem von den Aggressoren lösen zu lassen, begann die UNO mit dem Bau von etwa 50 Flüchtlingslagern für jene Araber, die ihre Heimat verloren hatten.

Unfaire Parteilichkeit der UN

Nach den Kriegen von 1956, 1967 und 1973 hinderten zahlreiche angeblich gerechte UNO-Resolutionen Israel systematisch daran, eine stabile Situation einzurichten. So musste unter anderem der Sicherheitsgürtel im Südlibanon zum Schutz Galileas gegen Terrorrangriffe auf UN-Druck wieder geräumt werden. Jetzt wird Galilea erneut von dort aus beschossen. Ein ausnahmsweise konstruktives Ergebnis konnte nur dadurch zustande kommen, dass sich Israel nicht einer der kontraproduktiven UN-Resolutionen beugte. Das betraf die von den Briten im Jahr 1967 initiierte Resolution 242, die eine sofortige Räumung des Sinai forderte, nachdem die Halbinsel im Sechstagekrieg besetzt worden war. Das war eine unfaire Forderung; denn unter Gegnern kann man die Ware natürlich nicht aus der Hand geben, bevor man das Geld – in diesem Fall einen verbindlichen Vertrag – hat. Israels Standhaftigkeit wurde 1979 belohnt, als Ägypten einem „Land für Frieden“-Vertrag zustimmte, der bis heute in Kraft ist.

Die unfaire Parteilichkeit der UN zugunsten der Araber verstößt nicht nur gegen Grundprinzipien ihrer eigenen Charta, sie sendet auch ein psychologisch höchst destruktives Signal aus: „Ihr könnt Israel bedrohen, terrorisieren und angreifen, wie und so oft Ihr wollt, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.“ Dieser surreale Vertrag mit der bösen Versicherungsgesellschaft kann allerdings keinen rechtlichen Bestand haben. Denn die dem Kunden zugebilligte Befreiung von jeglicher Verantwortung für Gewaltanwendung gegen einen bestimmten Dritten stellt ein unrechtmäßiges Privileg dar, das die Entrechtung des betreffenden Dritten zur Folge hat. Diese destruktive Strategie bringt die “besten“ Ergebnisse, wenn sie mit einer entsprechend geförderten Demografie kombiniert wird. Die Zahl der heute weltweit verteilten palästinensischen Araber hat sich in den letzten 100 Jahren auf mehr als das Zwanzigfache erhöht. Diese rekordverdächtige Zahl ist das Ergebnis entsprechend manipulierter Lebensbedingungen.

Gefangen zwischen zwei selbstmörderischen Optionen

Im weiteren Kontext war die gesamte israelische Invasion im Gazastreifen mit all ihren Opfern und Schäden aus Sicht der islamistischen Führung ein Erfolg, der mit dem Massaker vom 7. Oktober kalkuliert und provoziert wurde. Die Raketenangriffe im Mai 2021 waren die Generalprobe, bei der bereits die gewünschten israelischen Reaktionen ausgelöst wurden. Das Kalkül der Hamas geht umso mehr auf, als ihre Spitzenführer bequem in Katar leben und kein Problem damit haben, ihre Kämpfer und untergeordneten Kommandeure zu opfern. Das Überleben des bösen Systems wird von der UNO und einigen anderen – hauptsächlich westlichen – Kräften garantiert. Der Erfolg ist der psychologische Auslöser für die Mobilisierung der nächsten Generation extremistischer Kämpfer und Anführer. Ohne wirksame Kontrolle dieses psychologischen Mechanismus wird dieser bald stark genug sein, um das Westjordanland zu infizieren und zu einem umfassenden Krieg gegen Israel zu führen.

Somit ist Israel annähernd gefangen zwischen zwei selbstmörderischen Optionen: Weiteren Angriffen auf die Extremisten in Rafah, oder Beschwichtigung gemäß dem oben erwähnten „von der Hamas gebilligte Waffenstillstandsvorschlag für Gaza“. Doch wie historisch und psychologisch bewiesen ist, stellt jede einseitige Beschwichtigung eine Sackgasse dar und führt zu weiteren Forderungen, bis alles aufgegeben wird. Eine nachhaltige Lösung erfordert stattdessen die Beseitigung der künstlichen Hindernisse, die durch äußere Kräfte errichtet werden.

Tragische Illusion

Der „von der Hamas gebilligte Waffenstillstandsvorschlag für Gaza“ ist das Produkt von Vermittlern aus Ägypten und Katar. Natürlich kann niemand ernsthaft von Arabern erwarten, dass sie in diesem Konflikt als neutrale Vermittler fungieren – viel eher als der Fuchs, der zum Hüter des Hühnerstalls gemacht wird. Die eigentlich relevanten Fragen müssen hingegen lauten: Warum hat die israelische Regierung diese ungeeignete Besetzung als Vermittler akzeptiert? Und warum hat CIA-Direktor William Burns, der auch an den Treffen der Vermittler teilnahm, die Veröffentlichung eines solch kontraproduktiven Papiers nicht verhindert? Wie Herausgeber David Horovitz in der “Times of Israel” richtig analysiert, ist der veröffentlichte Text „mit aufhetzender Raffinesse konstruiert, um sicherzustellen, dass die Hamas den Krieg überlebt und die Kontrolle über den gesamten Gazastreifen zurückerlangt.“ Das legitime israelische Ziel der Sicherheit vor künftigen gewalttätigen Angriffen ist nicht abgedeckt. Wird dieser destruktive psychologische Hintergrund ignoriert, verfällt die israelische Regierung in die tragische Illusion, sie könnte dadurch politischen Fortschritt erzielen, dass sie, (mehr) militärischen Druck auf die Hamas ausübt. Stattdessen würde eine umfassende Rafah-Invasion unweigerlich zu folgenden Konsequenzen führen:

  • Weltweit zunehmende Propaganda gegen Israel
  • Beteiligung einer unübersehbaren Zahl weiterer Parteien, möglicherweise auch der Palästinenser im Westjordanland und der Hisbollah im Libanon
  • Noch mehr unkalkulierbare Aktivitäten “falscher Freunde”
  • Flüchtlingsbewegungen in Richtung Europa (ein Hauptziel der Islamisten) durch Nutzung des von den USA gebauten Piers
  • Weitere Zunahme antisemitischer Unruhen in den USA
  • Somit wachsende Gefahr eines US-Bürgerkriegs (insbesondere angesichts der besagten unkalkulierbaren Aktivitäten “falscher Freunde”)
Sieg auch ohne Gewalt erreichbar

Terrorismus ist ein Phänomen mit ideologisch-psychologischen Wurzeln und kann niemals allein mit militärischen Mitteln bekämpft werden. Dies wurde durch die desaströsen Ergebnisse des “Krieges gegen den Terror” in Afghanistan (2001-2021) bestätigt. Im Gegenteil: Jede einzelne westliche Einmischung in muslimischen Ländern wie Somalia, Afghanistan und Irak hat just die Atmosphäre geschaffen, in der Terrororganisationen entstanden sind und wachsen konnten – zum Beispiel der IS, Al-Quaida und Al-Shabaab.

Der einzige Weg, den Terrorismus erfolgreich zu bekämpfen, besteht deshalb darin, das Ambiente zu bekämpfen, in dem er gedeiht. Dies ist eine Auseinandersetzung auf der Ebene der Moral, klarer Prinzipien und der entschiedenen Zuweisung von Verantwortung. Aufgrund seiner klaren rechtlichen Position hat Israel den Sieg in dieser intellektuellen Auseinandersetzung nicht nur verdient; es kann ihn auch ohne Gewalt erreichen. Es muss nur diejenigen konsequent zur Rechenschaft ziehen, die diese destruktive, den Frieden verhindernde Atmosphäre verursacht haben und weiterhin verursachen. Dieses Verfahren beginnt mit der einfachen Frage: Wer repräsentiert diese surreale Versicherungsgesellschaft, deren Bedingungen den Kunden von jeglicher Verantwortung für Gewalt gegen einen bestimmten Dritten entbinden? Zweifellos nehmen die UNO und mit ihr verbundene Institutionen unter den dafür in Frage kommenden Kandidaten einen Spitzenplatz ein. Die jüngste Bestätigung erfolgte durch das vermeintlich friedensfördernde, aber erneut einseitige und damit destruktive Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) vom 24. Mai 2024.


Dienstag, 28. Mai 2024

Berlin ist DAS Shithole in Deutschland...

In unserer Hauptstadt gibt es jetzt mehr Gruppenvergewaltigungen als Regentage im Jahr

Berlin: 111 Gruppenvergewaltigungen wurden im Jahr 2023 dokumentiert

Liebe Leserinnen und Leser, 


normal ist, was im Alltag keiner Erklärung mehr bedarf. Woran die Menschen sich gewöhnt haben. Was zum Leben nun mal dazu gehört. Es gibt Dinge, die haben sich in den vergangenen Jahren zur Normalität entwickelt, obwohl sie vor zehn Jahren nicht einmal Teil der öffentlichen Debatte waren.


Niemand von uns ist mit dem Wort „Gruppenvergewaltigung“ aufgewachsen. Es gehörte nicht zu unserem Wortschatz. Heute ist das Phänomen „Gruppenvergewaltigung“ viel zu oft Teil der Realität, die uns in trauriger Regelmäßigkeit in den Polizeimeldungen entgegenschlägt.


Unsere Hauptstadt Berlin wirbt auf ihrer Internetseite wie folgt: „Wussten Sie schon, dass Berlin die einzige europäische Stadt ist, die mehr Museen als Regentage hat? Regentage gibt es im Durchschnitt 106 pro Jahr, Museen rund 170.“


Ich würde diesen Slogan an dieser Stelle gerne aktualisieren: „Wussten Sie schon, dass Berlin eine Stadt ist, die mehr Gruppenvergewaltigungen als Regentage hat? Regentage gibt es im Durchschnitt 106 pro Jahr, Gruppenvergewaltigungen 111.“


Richtig gelesen: In Berlin sind Gruppenvergewaltigungen so normal wie Regen. Dieser Satz ist genauso traurig wie amtlich, er ist die Antwort der Berliner Innensenatorin auf eine Anfrage der AfD-Fraktion.


In unserer Hauptstadt wurden 2023 insgesamt 111 Fälle dokumentiert, in denen mehr als ein Täter einen Menschen vergewaltigt haben. Und Mensch heißt in dem Fall: Frau. Mehrere Männer vergehen sich an einer Frau. Oder einem Kind. 37 der 111 Opfer waren minderjährig. 54 Prozent der Tatverdächtigen hatten keinen deutschen Pass – dabei machen Ausländer nur 24,4 Prozent der Gesamtbewohnerzahl Berlins aus.


Eine kleine Auswahl der Tatorte: Mehrfamilienhäuser (41 Fälle), Parks und Parkanlagen (16 Fälle), auf offener Straße (4 Fälle), Schienenfahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr (2 Fälle), Bahnhof (1 Fall), Schule (1 Fall).


Ein Großteil der Übergriffe fand im öffentlichen Raum statt. Wenn Sie sich die Zahl 111 nicht merken können, hilft vielleicht diese Eselsbrücke: Einfach an den Polizei-Notruf 110 denken – plus 1, dann sind wir bei 111.


Wir dürfen nicht vergessen: Hinter diesen 111 Fällen stehen 111 Schicksale, deren Leben auf immer verändert sein wird. Im Juni 2023 haben Islam El-M. (18) und Mehmet E. (19) ein 14-jähriges Schulmädchen am Berliner Schlachtensee vergewaltigt. Bei der Anklage wird die Tat laut Bild wie folgt beschrieben: „Etwa 80 junge Leute feiern nachts am Paul-Ernst-Park oberhalb der Liegewiesen, trinken dabei auch viel Alkohol. Gegen 22.30 Uhr machen sich zwei junge Männer an das hübsche Mädchen aus dem Berliner Bezirk Prenzlauer Berg ran: ‚Komm mal mit!‘ Sie will nicht. Einer trägt sie zu einem abgelegenen Uferbereich. Nein, Bitten und Tränen werden ignoriert. Sie wird festgehalten. Einer küsst sie, einer zieht ihr die Hose runter … Freundinnen finden das Mädchen später blutend im Gebüsch.“ Der 19-Jährige wurde zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt, der 18-Jährige zu neun Monaten Haft.


Horror-Geschichten wie diese: 111 Mal pro Jahr in Deutschlands wichtigster Stadt. Direkt vor der Haustür unserer Regierung, in unmittelbarer Nähe zum Reichstag, in diesem konkreten Fall vom Schlachtensee keine 15 Kilometer entfernt vom Schloss Bellevue, wo unser Staatsoberhaupt residiert. Mich macht das wahnsinnig.


Jetzt können wir Berlin als gescheiterte Hauptstadt abtun und sagen: Die Stadt ist eh verloren. Überlassen wir sie doch einfach ihrem Schicksal. Aber erstens leben hier noch Menschen, denen das nicht egal ist. Und zweitens zeigt ein Blick über die Stadtgrenzen: Berlin ist keine Ausnahme, sondern leider die Regel.


In den letzten zehn Jahren gab es exakt ein Bundesland, in dem mal ein Jahr lang KEINE Gruppenvergewaltigung angezeigt wurde. Das war Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2017.


Im Jahr 2022 gab es insgesamt 789 Gruppenvergewaltigungen in Deutschland. Im Jahr 2015 waren es noch insgesamt 400. Das gab die Bundesregierung im Mai 2023 zu Protokoll. Auch der Wert 400 bedrückt mich. Aber heute gibt es statistisch gesehen mehr als zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag. Und in der Hauptstadt alle drei Tage eine.


Wo bleibt der politische Aufschrei? Wo der Aktionsplan gegen Gruppenvergewaltigungen? Welcher Politiker verspricht uns, diese Zahl zu bekämpfen? Oder nach den Ursachen zu forschen?


Ich fürchte, die Zahl der 111 Gruppenvergewaltigungen in unserer Hauptstadt wird weder eine Debatte noch einen Wandel herbeiführen. Ein Regentag ist genau so normal geworden wie ein Tag mit einer Gruppenvergewaltigung. Tut mir leid. Aber was sich hier zur Normalität entwickelt hat, hätte nie normal werden dürfen.