Samstag, 30. November 2024

Amtlich! Kreuzberger Radstraße voller Rad-Rambos

von Thomas Heck...

Wer die Bergmannstraße in Berlin kennt weiß, wie der Verkehr in Berlin nicht reguliert werden sollte. Die Bergmannstraße ist eine kultige, woke und grüne Kiezgemeinde, die das Auto ziemlich erfolgreich vertrieben hat. Die Gefahren durch das Auto wurden durch Gefahren durch Rad-Rambos ersetzt, die rücksichtslos mit Lastenräder teilweise gezielt Jagd auf Fußgänger machen, schwere Unfälle inklusive.

Auf der einen Seite Radfahrer, in der Mitte parkende Autos, der fließende Verkehr auf der anderen Seite 



Diese TU-Studie würden die Grünen wohl lieber unter Verschluss halten: Eine von der Öko-Partei eingerichtete Radstraße im Bergmannkiez ist voller Rad-Rambos und für Fußgänger extrem gefährlich!

Das ergibt die Untersuchung, die noch unter der damaligen Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (56, Grüne) in Auftrag gegeben wurde.

Wenn die Kreuzberger Grünen wirre Ideen zur Verkehrspolitik haben, dann werden sie stets in der Bergmannstraße ausprobiert – Findlinge, Parklets oder neongrüne Punkte auf der Fahrbahn.

Radfahrer gegen Fußgänger: Die Bergmannstraße in Kreuzberg ist zumindest für die Grünen ein Vorzeige-Projekt



Seit Sommer 2021 ist die Bergmannstraße eine Einbahnstraße mit eigenartiger Verkehrsaufteilung: Autos parken am rechten Straßenrand und in der Mitte, daneben verläuft ein Radweg – in beide Richtungen. Gleich zu Beginn gab es Ärger, weil Radfahrer durch die Straße rasen. Auch Tempo 10 brachte nichts.

Der Kreuzberger CDU-Abgeordnete Timur Husein (44) wollte nun endlich wissen, was die TU-Studie ergeben hat! Ergebnis: die Situation ist für Fußgänger gefährlich!

Mittels einer Zählung wurde überprüft, wie sich Radfahrer am Fußgängerüberweg verhalten – und was Piktogramme auf der Fahrbahn, blinkende Bodenstrahler und sogenannte Rüttelstreifen bringen.

Unter der damaligen Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) wurde die Studie in Auftrag gegeben



Schockierendes Ergebnis: „Ohne Maßnahmen ist es in über 60 Prozent der Fälle zu Störfällen gekommen, bei denen das Vorrecht der Zufußgehenden missachtet wurde“, so der Senat. Und: Mit den Bodenstrahlern konnten in dem Versuch die Störfälle nur auf 39 Prozent gesenkt werden. Zur Wirkung von Piktogramm und Rüttelstreifen habe man „keine abschließenden Aussagen gewonnen“.

CDU-Politiker Husein zur B.Z.: „Jetzt haben wir es schriftlich, dass Fahrradfahrer in der Bergmannstraße überproportional die Rechte der Fußgänger verletzen.“

Husein fordert Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann (Grüne) und Verkehrsstadträtin Annika Gerold (Grüne) auf, „das Experiment Fahrradstraße Bergmannstraße zu beenden. Zum Wohle der Fußgänger.“

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