von Theo-Paul Löwengrub...
Fachkräfte begehren Einlass nach Deutschland, um uns unsere Renten von morgen zu zahlen
Seit 2014 kamen über 4,6 Millionen Zuwanderer nach Deutschland, in diesem Jahr wird die Marke von fünf Millionen überschritten Seit Angela Merkels wahnwitziger Grenzöffnung von 2015 sind alle Dämme gebrochen. Jahrelang erzählte uns die Migrationslobby, hier kämen endlich die dringend benötigten Fachkräfte – doch in Wahrheit kam überwiegend das Prekariat aus muslimischen Ländern, das, mitsamt Großfamilie, in die deutschen Sozialsysteme einwandert. Heute wird allerorten der Fachkräftemangel beklagt, der seit zehn Jahren behoben sein sollte. Und die Antwort der üblichen Verdächtigen ist natürlich: Noch mehr Migration. Zur Stärkung dieses Narrativs hat die Bertelsmann-Stiftung soeben wieder eine ihrer berüchtigten Studien vorgelegt, die herausgefunden haben will, dass Deutschland bis 2040 pro Jahr nicht weniger als rund 288.000 internationale Arbeitskräfte brauche, um das Potenzial an Erwerbspersonen nicht einbrechen zu lassen – also nochmals rund 4,5 Millionen Migranten. Ansonsten gehe die Zahl der Erwerbspersonen in diesem Zeitraum um zehn Prozent zurück. 2040 benötige Deutschland demnach 45,7 Millionen Arbeitskräfte; ohne Migration stünden aber nur 41,9 Millionen zur Verfügung. Bis 2060 rechnet man mit einem Rückgang auf 35 Millionen. In Thüringen, Sachsen-Anhalt und im Saarland werde der Rückgang mit jeweils deutlich über zehn Prozent besonders stark ausfallen, in Hamburg, Berlin oder Brandenburg ebenfalls signifikant.
Bertelsmann-“Migrationsexpertin” Susanne Schultz sagte, der demographische Wandel erfordere auch Zuwanderung, wenn auch „natürlich“ vorrangig das inländische Arbeitskräftepotenzial von Einheimischen und bereits Zugewanderten entwickelt und die Beteiligung am Arbeitsmarkt erhöht werden müsse. Der künftige Bedarf an Erwerbspersonen werde jedoch „damit allein nicht gedeckt werden können“. Zwar biete das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz neue Möglichkeiten für Arbeitskräfte, die sich für Deutschland interessierten. Diese würden aber ohne ausgeprägte “Willkommenskultur” in Behörden, Firmen und Kommunen sowie längerfristige Bleibeperspektiven nicht kommen.
Ideologische Kaffeesatzleserei
So weit also die Märchenstunde aus dem Hause Bertelsmann. Im Klartext: nachdem es mit den ersten 4,6 Millionen Zuwanderern nicht geklappt hat, soll man es jetzt eben einfach nochmal mit der gleichen Anzahl versuchen. Eine Unterscheidung zwischen Qualität und Quantität findet auch in dieser “Studie” statt: Migrant gleich Fachkraft gleich morgiger Rentenzahler. Auch numerisch stimmt hier nichts: überträgt einfach den Status quo in die Zukunft; wie viele Arbeitsplätze durch Künstliche Intelligenz und die selbstmörderische grüne Transformationspolitik für immer wegfallen werden, lässt sich derzeit gar nicht beziffern. All dies klammert man einfach aus und setzt es als gegeben, dass 2024 ebenso viele Arbeitskräfte benötigt würden wie heute. Diese unseriöse Prognostik ist von der Kaffeesatzleserei der “Klima-Wissenschaft“ nur zu gut bekannt. Und so wie bei den grünen Klima-Märchen die Zerstörung der Industrie als vorübergehender Transformationsprozess beseite gewischt wird, dient auch der Schwindel der Fachkräftezuwanderung einem rein ideologischen Zweck. Es soll das destruktive Offensichtliche – hier: der volkswirtschaftliche Ruin durch Masseneinwanderung in die Sozialsysteme – zum Segen für Übermorgen erklärt werden.
Fakt ist: Arbeit in Deutschland lohnt sich schon jetzt nicht mehr; nicht für etliche Deutsche im eigenen Land – und schon gar nicht für Wirtschaftsmigranten aus Ländern, in denen die deutsche monatliche Grundsicherung zwei durchschnittlichen Jahresgehältern oder mehr entspricht. Für Kandidaten im Niedriglohnsektor ist das Bürgergeld (plus Wohngeld, Sozialversicherungskostenübernahme und Kindergeld) allemal lukrativer. Hingegen haben echte, tatsächlich Fachkräfte überhaupt gar keinen Anreiz, in ein zu Tode bürokratisiertes Hochsteuerland mit maroder Infrastruktur und kollabierender öffentlicher Sicherheit zu ziehen – weshalb echte Leistungsträger, gut Ausgebildete und Akademiker schon seit langem einen großen Bogen um Deutschland machen. Mit dem hanebüchenen, politisch erwünschten Unsinn dieser Studie erweist sich die Bertelsmann-Stiftung einmal mehr als pseudowissenschaftliche Hilfstruppe des Linkstaates, dem sie mit solchen Gefälligkeitsgutachten die Zitiervorlagen, Rechtfertigungen und Alibis für die Fortsetzung einer ruinösen Politik liefert.
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