Mittwoch, 29. Dezember 2021

Berlins Schulen leiden unter Islam...

von Thomas Heck...

Es kann dem neuen Berliner Senat gar nicht gefallen, was eine neue Studie zu Neuköllner Schulen zu berichten weiß, dass mal wieder der Islam eine gewichtige und nicht positive Rolle spielt. So wurde die neue Studie schon vorab als islamfeindlich und islamophob verunglimpft. Leidtragende sind dabei nicht nur die Lehrer, sondern auch die wenigen verbliebenden nicht-muslimischen Schüler, die mit 10% gnadenlos in der Minderheit sind. Mit den bekannten Folgen für eine Gesellschaft, wo der Islam in der Mehrheit ist.


Eine brisante Studie enthüllt Mobbing und Bedrohungen an zehn Neuköllner Schulen. Es wurden Schulleiter, Sozialarbeiter und Erzieher befragt.

Es ist ein brisantes Papier, das für Diskussionsstoff sorgen wird: „Bestandsaufnahme konfrontative Religionsbekundungen in Neukölln“. Heißt: Wie heftig tobt der Religionsstreit an den Schulen?

Für die Studie wurden Schulleiter, Sozialarbeiter und Erzieher an zehn Neuköllner Schulen befragt, auf fast 50 Seiten geht es um religiöses Mobbing. Hergestellt wurde die Untersuchung vom „Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung“. Alle Teilnehmer sind anonymisiert, selbst die Schulen tragen Fantasienamen“ (wie „Glockenblumen-Schule“).

Im Papier heißt es: „Alle befragten Schulen (bis auf eine) liegen in immer stärker sozial segregierten Einzugsgebieten. Die Kinder kommen zu deutlich über 90 Prozent aus Familien mit nicht deutscher Herkunftssprache, meist muslimisch.“ Die „Welt“ hatte zuerst darüber berichtet.
B.Z. dokumentiert Antworten aus der Studie

► Die befragten Pädagogen beklagen den wachsenden Einfluss von Koranschulen und Moscheen auf die Kinder. Das seien „politisch reaktionäre Kräfte“, heißt es. Es falle den Lehrern daher zunehmend schwerer, Werte einer modernen Gesellschaft zu vermitteln.

► Eine Pädagogin berichtet: „Ich als türkische Frau kann im Sommer nicht mit einem kurzen Kleid auf der Straße laufen. Ich muss darauf achten, was ich allen Ernstes anziehe.“

► Eine Hortleiterin berichtet: „Nur Araber dürfen beim Fußball mitspielen.“

► Immer wieder würden Lehrerinnen mit muslimischem Hintergrund bedrängt, Kopftuch zu tragen.

► Eine Schulleiterin: „Und dann will man Israel aus dem Atlas herausschneiden und übermalen. Das kommt immer mal wieder vor.“

► An einer Schule sei ein Lehrer als „ungläubiger Hund“ beschimpft worden.

► An einer anderen drohte der Sohn einer syrischen Flüchtlingsfamilie der Lehrerin: „Also in der Schule haben Sie das Sagen, und ab dem Schultor habe ich das Sagen und meine Gang.“

► Fazit einer Lehrerin: „Also eigentlich ist der Zug abgefahren. Ich mache mir um unsere Gesellschaft Sorgen, weil auch viele es immer noch nicht begriffen haben.“

Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel (35, SPD) dazu:  „Immer    wieder erreichten uns Hilferufe aus Bildungseinrichtungen, weil bestimmte Religions-Interpretationen keinen Spielraum, keine Toleranz für andere Meinungen oder sogar auch für wissenschaftliche Erkenntnisse zulassen.“      

Bildungs-Experte Paul Fresdorf (FDP):    „Religiöses   Mobbing ist an Schulen leider zu oft auf der Tagesordnung. Gerade in der Fastenzeit häufen sich die Berichte darüber, das nicht fastende Schüler zum Fasten gedrängt werden sollen.“

Innen-Experte Tom Schreiber (SPD):  „Das  ist alles nicht neu, diese Erkenntnisse gibt es seit Jahrzehnten. Für eine seriöse Diskussion ist das Papier zu wenig. Man kann daraus keinen Rückschluss auf die ganze Stadt ziehen! Aber die Studie ist Anlass, berlinweit zu untersuchen. Ganz sachlich, ohne Schaum vorm Mund.“

Aus der Bildungsverwaltung heißt es, man werde sich „nicht sofort“ zur Studie äußern. Die neue Senatorin müsse erst ihr Haus kennenlernen … mehr brauch ich über den neuen Berliner Senat und der Führung Franziska Giffeys nicht wissen...




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen