Samstag, 2. Oktober 2021

FFF plante Aktionen - 15.000 Haushalte nach Feuer ohne Strom...

von Thomas Heck...

Sind das die ersten Auswirkungen von Aktionen des "zivilen Ungehorsam" von Fridays for Future? Nachdem Luisa "Vielflieger" Neubauer angekündigt hatte, Proteste auszuweiten, hat Brandstiftung in Berlin zu einem massiven Stromausfall geführt. Denn das sind die Folgen, wenn der Klimawandel zu einer Bedrohung der Menschheit hochstilisiert wird und dagegen zu Widerstand aufgerufen wird. Insofern kann man schon guten Gewissens sagen, dass Greta Thunberg und Luisa Neubauer mitgezündelt haben.



Am Samstagmorgen um 3 Uhr geriet in Berlin-Prenzlauer Berg eine Starkstromleitung in Brand – 15.000 Haushalte waren dadurch von der Versorgung abgeschnitten. Die Polizei vermutet Brandstiftung. Es wird geprüft, ob das LKA die Ermittlungen übernimmt. 

Wegen einer mutmaßlichen Brandstiftung an einer Starkstromleitung im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg sind in der Nacht zu Samstag etwa 15.000 Haushalte ohne Strom gewesen. Eine Fußgängerbrücke über den S-Bahnring an der Dänenstraße, unter der die Leitung verläuft, stand komplett in Flammen, wie die Polizei mitteilte. Das Feuer begann gegen 3 Uhr.

Es werde geprüft, ob der für extremistische Taten zuständige Staatsschutz im Landeskriminalamt (LKA) die Ermittlungen übernimmt. Die Kriminalpolizei schloss aber auch eine unpolitische Brandstiftung oder eine fahrlässige, also versehentliche Brandstiftung nicht aus.

Die Polizei setzte eine spezielle Aufbauorganisation ein, um die Lage in der Nacht zu beobachten, den Einsatz zu koordinieren und bei möglichen weiteren Taten schnell reagieren zu können.

Schon mehrfach Brandanschläge auf Versorgungseinrichtungen in Berlin

Auf dem Twitterkanal des Stromnetz Berlin hieß es zunächst in der Nacht, die Behebung des Schadens dauere bis 6 Uhr morgens. Dann wurde gemeldet, der Schaden sei beseitigt. Um 9 Uhr wurde getwittert: „Der Stromausfall in Berlin Prenzlauer Berg dauert noch an! Eine Prognose zur Wiederversorgung kann derzeit nicht getroffen werden. Wir halten euch auf dem Laufenden.“

Die Feuerwehr schrieb um kurz nach 9 Uhr, der Brand sei gelöscht. „Aufgrund der Brandschäden an der Stromversorgung besteht aktuell im Bereich Gleimviertel und Helmholtzkiez für vereinzelte Haushalte Stromausfall. Schadensbehebung läuft derzeit.“

Der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro, twitterte: „Das ist keine politische Meinungsäußerung. Wer Brandanschläge auf wichtige Bestandteile unserer Infra- und Versorgungsstruktur verübt, handelt absolut sinnfrei und greift unser demokratisches Zusammenleben an. Diese extremistischen Anschläge fordern vielleicht keine Menschenleben, sind aber dennoch ein perfider Versuch zu destabilisieren, was man nicht kleinreden sollte.“

Brandanschläge auf Versorgungseinrichtungen in Berlin sind schon mehrfach vorgekommen. Die Täter waren laut Bekennerschreiben im Internet oft Linksextremisten. Im Oktober vor einem Jahr gab es einen Brandanschlag auf Kabelverbindungen der S-Bahn nahe dem Bahnhof Frankfurter Allee in Friedrichshain. Der S-Bahn-Verkehr war lange gestört.



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