Freitag, 26. Juli 2019

Im Görlitzer Park dealen zusätzlich zu den Negern jetzt auch die Parkläufer...

von Thomas Heck...

Heute wieder mal etwas benommen aufgewacht? Das liegt natürlich an der Hitze, die aktuell medial besonders befeuert wird. Es könnte aber auch etwas anderes sein. Eltern von 12- bis 18-Jährigen sollten zur Sicherheit deswegen mal das eigene Heim prüfen. Fallen dabei dabei verdächtige Schwaden auf, dann könnte es am ernsten Problem liegen, auf das Fachleute jetzt hingewiesen haben (und, nein, es ist nicht die obergärige Sporttasche): Der Cannabiskonsum bei Berliner Jugendlichen ist auf einem Rekordhoch. Fast 35 Prozent haben einer Studie zufolge schon mal gekifft. Das sind etwa 20 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt.

Obendrein sind die Berliner auch noch besonders jung, wenn sie zum ersten Mal zur Tüte greifen: 14,6 Jahre, was ein Jahr und acht Monate früher ist als sonst. Sogar fünf Prozent der Zwölfjährigen haben schon gekifft. Dabei kann regelmäßiger Konsum die Entwicklung des Gehirns der Heranwachsenden beeinträchtigen, warnen Mediziner. Und je früher jemand zur Drogen greift, desto größer ist die Gefahr, dass er suchtkrank wird. „Kiffen unter Berliner Jugendlichen scheint normal zu sein“, sagt Kerstin Jüngling von der Fachstelle für Suchtprävention. Eine mögliche Erklärung für den starken Zuspruch zur Fridays for Future-Bewegung? Kiffen für das Klima? Sind unsere Jugendlichen etwa deswegen so bescheuert? Sie gehen zum dealende Neger ihres Vertrauens im Görli. Nachschub fürs Personal ist über Seawatch abgesichert. Die Polizei hat sich aus dem Park weitestgehend verabschiedet.


Vertreter der rot-rot-grünen Koalition in Berlin, die sogleich eine gesellschaftliche Debatte über die Gründe für den Cannabiskonsum unter Jugendlichen forderten und über die Leistungsgesellschaft schimpften, wollen das Problem des Kiffens schon im Herbst angehen: Mit dem Antrag für ein Modellprojekt, bei dem Cannabis kontrolliert abgegeben werden soll – an Erwachsene. Allerdings soll auch die Prävention gestärkt werden, pro Jahr gibt es eine Million Euro aus dem Landesetat dafür. Allerdings dürften es die Dealer im Görlitzer Park nicht gern sehen, dass ihnen die Kundschaft vergrätzt wird. Schon jetzt streiten sie sich dort um die Reviere. So erklärt zumindest Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) viele der schweren Körperverletzungen, deren Zahl in den ersten Monaten dieses Jahres um 50 Prozent im Vergleich zu 2018 gestiegen sind (laut ARD-Magazin „Kontraste“). 

Zuletzt gab es jedoch Hinweise darauf, dass Parkläufer im Schlesischen Busch in Treptow, der unweit des Görlitzer Parks liegt, selbst mit Drogen dealen würden, weil die Neger mit den Aufträgen nicht hinterherkämen. Gegenwärtig plant der Bezirk, Flächen für mobile Essensstände im Park zu vergeben. Diese sollen die Dealer verdrängen. Eine geniale Idee. Gemüse-Döner und vegane Currywurst statt Joints. Der Görlitzer Park wird von der Polizei als einer von sieben sogenannten kriminalitätsbelasteter Orten (kbO) in Berlin eingestuft. Hier ist die Polizei stärker präsent, Beamte dürfen Menschen verdachtsunabhängig durchsuchen und ihre Identität feststellen. Sehr zum Ärger der grünen Bezirksbürgermeisterin.

Nach einer Anfrage der Grünen-Abgeordneten Marianne Burkert-Eulitz gab die Senatsinnenverwaltung 2018 wie berichtet konkrete Daten zur Kriminalitätsentwicklung unter anderem im Görlitzer Park bekannt. Demnach ging 2017 die Zahl der Eigentumsdelikte am Görli um ein Drittel zurück, die Zahl der Gewalttaten jedoch nur leicht. Dagegen nahm die Zahl der Drogendelikte hier um ein Viertel auf 762 registrierte Fälle zurück.

Jüngst fragte Burkert-Eulitz im Sommer 2019: Aus der Antwort der Innenverwaltung geht hervor, dass im Görlitzer Park im Betrachtungszeitraum Juli 2018 bis einschließlich März 2019 insgesamt 328 Delikte mit Gewaltcharakter registriert wurden, davon 214 Körperverletzungen. Zudem wurden 357 Eigentumsdelikte und 97 Strafanzeigen wegen unerlaubten Betäubungsmittelhandels registriert.






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