Mittwoch, 29. Mai 2019

AKK's Fauxpas: Kuhmist kann man halt nicht polieren...

von Thomas Heck...

Das Ungeschick von CDU-Chefin AKK. Mit ihren Äußerungen zu Regeln für den digitalen Wahlkampf hat sie selbst Anhänger auf die Palme gebracht – und es ihren Konkurrenten einfach gemacht. Die sind jetzt hellwach. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet bekennt sich demonstrativ zum Grundgesetz, Artikel 5, Meinungsfreiheit – bemerkenswert vor dem Hintergrund der Zensurvorwürfe gegen AKK. 




Ihr alter Widersacher Friedrich Merz ätzt unterdessen: Die CDU müsse sich fragen, „warum wir nach 14 Jahren Klimakanzlerin unsere Klimaziele verfehlen… und zugleich die strategische und kulturelle Kontrolle über das Thema verloren haben.“ Das eine gilt Merkel, das andere trifft AKK. Mit einem Thema, welches auch nur den Wahlerfolgen des grünen Kontrahenten geschuldet ist. Merz hätte früher das Wort Klima überhaupt nicht in den Mund genommen.

Offensichtlich setzen ihre Konkurrenten darauf, dass sich ihr "anfänglicher Glanz" durch viele kleine Fehltritte und Misserfolge abnutzt – und dann der Weg für jemand anderen frei wird. Schon jetzt steht die Frage im Raum, ob AKK wirklich das Zeug zur Kanzlerin hat, obwohl ihr Merkel (noch) die Stange hält. Und das trotz des Miefs aus der saarländischen Provinz. Wann hat das Saarland jemals einen großen Politiker hervorgebracht?  Und so bestätigt sich wieder die alte Weisheit, dass man Kuhmist nicht polieren kann. Und das hat nicht nur mit AKK zu tun. Wie dünn die Personaldecke in der Union wirklich ist, erkennt man mehr denn je.



1 Kommentar:

  1. Laschet ist mit Vorsicht zu genießen, Paragraph 5 GG ok, aber nur, so lange es die 'heilige Kuh' Islam nicht betrifft. Ich frage mich wirklich, haben diese Leute etwas unterschrieben, sind sie jemandem verpflichtet, oder sind sie einfach so naiv und dumm, diese Ideologie zu unterschätzen? Erdogan: Es Gibt nur einen Islam, und zu diesem gehört nun einmal die Scharia. Und der Traum von einem deutschen oder europäischen Islam ist genauso naiv blöd. Diesen Personen würde ich gerne mal einen längeren Aufenthalt in den entsprechenden Ländern verordnen, damit sie überhaupt wissen, worüber sie reden.

    AntwortenLöschen