Mittwoch, 5. November 2014

Was hat die Tagesschau gegen Israel?

von Thomas Heck

Der heutige Anschlag auf israelische Zivilisten, der zwei Todesopfer und 13 zum Teil Schwerstverletzte forderte, scheint der Tagesschau nicht dramatisch genug gewesen zu sein, sonst hätten sie in der Tagesschau um 20 Uhr davon berichtet. Die Bilder, wo man sehen kann, wie der Attentäter absichtlich in die Menschenmenge rast, anschließend das Auto verlässt und mit einer Eisenstange wahllos auf Passanten einschlägt, bevor er von der Polizei erschossen werden konnte, kann man auf allen Kanälen sehen. Nur nicht in der Tagesschau um 20 Uhr, die ja schon über den Anschlag  in der Nähe nicht berichtete, wo u.a. ein Baby ermordet wurde.

Dramatischer waren da wohl die Bilder vom Tempelberg, wo Muslime dafür sorgen wollen, dass dieser weiterhin judenfrei bleibt und jedes Auftreten von Juden, auch von Kindern, als Provokation und als Eskalation empfunden und von unseren Medien auch so transportiert wird. Doch auch hier erfolgt die Berichterstattung nicht etwa dahingehend, dass dieser Mangel an gewährter Freizügigkeit von Juden durch Muslime in ihrem eigenem Land thematisiert wird. Die Tagesschau spricht dagegen von rechtsextremen Aktivisten und kolportiert so die Botschaft, dass man diese ruhig angreifen darf.


Hier stellt sich mir die Frage an die Redaktion der Tagesschau? Was habt Ihr gegen Israel? Was habt Ihr gegen Juden? Meine Frage an die Redaktion blieb bislang unbeantwortet und ich denke mir meinen Teil.



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