Dienstag, 7. Juni 2022

Springer knickt vor Homo-Lobby ein...

Am Freitag vor Pfingsten kapitulierte die Tageszeitung „Die Welt“ vor dem erpresserischen Druck der Homo-Lobby: Der Vorstandsvorsitzende des Springer-Konzerns Mathias Döpfner fiel seiner Redaktion in den Rücken und sank auf die Knie vor den Wortführern der linksradikalen „LGBTQ“-Ideologie.

Axel Springer (1912-1985) rotiert in seinem Grab. Er hatte den Verlag mit „Bild“ und „Welt“ einst aufgebaut, wurde zur Haßfigur Nummer 1 der Linken, war einer der wenigen Förderer eines dezidiert konservativen Journalismus. Weil er feste Überzeugungen hatte. Seine dem linken Zeitgeist nachjagenden Nachfolger ruinieren jetzt systematisch sein Erbe. 
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Springer-Chef Mathias Döpfner: Links die Ursprungsmeldung, rechts die „überarbeitete“ Version des Artikels

Hintergrund zu dem Fall ist die erschütternde Studie von sieben Wissenschaftlern zum skandalösen Versagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der sich in vielen Sparten für ideologische Indoktrination und Umerziehung von Kindern und Jugendlichen hergibt. Übrigens unter der Aufsicht der von den Parteien entsandten Rundfunkräte.

Der Vorwurf der  Autoren: Statt Naturwissenschaft werde in den Sendungen von ARD und ZDF Ideologie betrieben, zum Schaden der Kinder. Die fünfzigseitige Studie „Ideologie statt Biologie im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk“ nimmt im Detail einzelne Formate wie „Auf Klo“, „Quarks“ oder „Y-Kollektiv“, auseinander. Das Ergebnis ist vernichtend und eine Bombe für den zwangsfinanzierten Medienbetrieb.
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Ab sofort bei der „Welt“ und Axel-Springer: Antreten zum „freiwilligen“ Bekenntnis zur links-woken „Vielfalt“ ...

Was hier unter dem Deckmantel der sexuellen Aufklärung getrieben wird, dürfte viele Erziehungsberechtigte schockieren. Etwa der minderjährige Reporter, der im Auftrag des Kanals „Funk“ in seinem Beitrag „schwule Männer dabei filmt, wie sie Gruppensex mit anderen Homosexuellen haben und sich dabei Crystel anal einführen“. 

Wer damit ein Problem hat, wird wohl zu einer Gruppe gehören, für die kein Klischee zu billig ist: „Die alte weiße Oma ist homophobe Rassistin, unter der die ganze (queere) Familie leidet.“  Der alte, weiße Deutsche, der nichts kann, der nichts begreift und eigentlich nur dir und deinem gerechten, jugendlichen Zorn im Wege steht. 
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Ihre Gebühren bei der Arbeit: So sieht die Indoktrination der mit Zwangsgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Sender konkret aus: Ein Beitrag des von ARD und ZDF betriebenen „Jugend-Kanals“ FUNK 

Was hier als Narrativ in unzähligen Variationen den unterschiedlichen Sendungen zugrunde liegt, dient kaum dazu, die Eltern bei ihrem Erziehungsauftrag zu unterstützen. Im Gegenteil: Was die Autoren hier an Fehlinformationen zusammentragen, hat kaum etwas mit Bildung, aber sehr viel mit Propaganda zu tun. 

„Trans*Mann und schwanger: Kai hat sein Kind selbst bekommen“, so belügt das Format „reporter“ seine jugendlichen Zuschauer. „Nicht nur Frauen gebären Kinder. Auch trans*, nicht-binäre und intergeschlechtliche Menschen können schwanger werden.“ Es stellt sich die Frage, ob Kinder ohne diese Propagandasendungen besser zur Sexualität informiert sind. 
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Bericht der JF über Indoktrination von Kindern bei öffentlich-rechtlichen Kanälen

Deutlich wird das im Bereich „Fragen und Antworten“ der Studie, die mit dem gröbsten öffentlich-rechtlichen Unfug aufräumt.  Was früher jedes Kind, lange bevor es aufgeklärt wurde, schon wußte, nämlich daß es zwei Geschlechter gibt und diese ein Leben lang die gleichen bleiben, hier muß erst der Arzt und Spezialist für Geschlechtsdysphorie, Alexander Korte, für Klarheit sorgen. 

Menschen können nicht ihr Geschlecht wechseln, „sie können lediglich eine äußere Angleichung ihrer – objektiv gegebenen – primären und sekundären Geschlechtsmerkmale an das – subjektive – geschlechtsbezogene Zugehörigkeitsgefühl vornehmen lassen.“  Die Studie erwischt den multimilliardenschweren Komplex des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an einem wunden Punkt. 

Eigentlich wären solche ideologiesatten Sendungen, wie sie die Wissenschaftler nachweisen, gleich aus mehreren Gründen unstatthaft. Da wäre einmal der Rundfunkstaatsvertrag, der die Rechtsgrundlage für unsere teure Medienindustrie liefert. Dieser untersagt dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Paragraph 11 Absatz 2 ausdrücklich eine voreingenommene Berichterstattung.
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JF-TV-Beitrag über das Phänomen des Transgender-Hypes besonders bei minderjährigen Mädchen

Bei den Lesern der „Welt“ stieß ein Gastbeitrag der Wissenschaftler unter der ursprünglichen Überschrift „Wie ARD und ZDF unsere Kinder sexualisieren und umerziehen“ auf enorme Zustimmung. Die Biologen, Mediziner und Psychologen setzen sich kritisch mit der massiven Transgender- und „Geschlechter“-Vielfalts- Propaganda auf öffentlich-rechtlichen Kinder- und Jugendkanälen auseinander und fordern die Rückkehr zu einer auf biologische Fakten gegründete Berichterstattung. 

Die lautstarke Minderheit der einschlägigen Lobbyisten tobte hingegen, angeführt vom Grünen-Abgeordneten und „Queer-Beauftragten“ der Bundesregierung, Sven Lehmann, mobilisierte auf allen Kanälen und drohte der „Welt“ mit Abschiebung in die „rechte Ecke“. 
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JF-Titel aus dem vergangenen Herbst: Wir haben schon früh den totalitären Druck der linken „Woke“-Ideologie thematisiert 

Und Springer-Chef Döpfner spurt. Den attackierten Artikel läßt er zwar nicht löschen, aber textlich und graphisch kastrieren. Mit einem persönlich gezeichneten Unterwerfungskommentar stößt er nicht nur die Masse seiner Leser vor den Kopf, er wirft auch seine Autoren der radikalen Minderheit zum Fraß vor. 

Ausgewiesenen Fachleuten mit erwiesener Expertise spricht er anmaßend die Wissenschaftlichkeit ab, denunziert ihre Aussagen als „unterirdisch“, „ressentimentgeladen“ und „reaktionär“.  

Die Botschaft ist fatal: Wer sich mit dieser Lobby anlegt, steht am Ende im Regen, auch ein mächtiges Verlagshaus wird ihn nicht schützen. Fakten sind „Hetze“, das Hetzen gegen Argumente und Tatsachen nennt sich dagegen „wissenschaftlich“, und was Wissenschaft ist, bestimmt eine radikale Lobby und im Zweifelsfall auch ein Verlagschef mit schlotternden Hosen.  
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Treffende Karikatur des „Flensburger Tageblatts“ vor wenigen Tagen. Natürlich gab es auch hier einen „Shitstorm“ der linken Homo-Lobby. Natürlich haben sich Karikaturist und Zeitung entschuldigen müssen. Der woke Wahnsinn läßt grüßen…

Matthias Döpfner macht aus seinem Opportunismus auch gar keinen Hehl, wenn er in seinem Kapitulationsbrief die Ausladung seines Hauses von einer „queeren“ Jobmesse bejammert und darum bettelt, in Gnaden wieder aufgenommen zu werden, nachdem er seine Mitarbeiter und Autoren in die Pfanne gehauen hat.  

Vermutlich hängt der Erfolg des Axel-Springer-Verlags weniger von so einem exotischen Rekrutierungsevent ab als von der Laune seiner US-Investoren, die sich wohl auch gern mit solchen woken Federn schmücken. Stark sind die Lobbys mit den vielen Großbuchstaben nicht aus sich selbst heraus, weil sie für so viele sprechen würden oder die besseren Argumente hätten, sondern durch Feigheit und Opportunismus derer, die vorauseilend kapitulieren.  

Montag, 6. Juni 2022

Komm links, zwei, drei! Kommunismus in Dauerschleife

von Mirjam Lübke...

Kommunismus und Sozialismus scheinen eine saugeile Marketing-Strategie anzuwenden, vergleicht man sie mit anderen gescheiterten Projekten. Nehmen wir einmal an, ein Automobilkonzern hätte einen selbstfahrenden PKW entwickelt, der in der Praxis seinen Fahrer immer wieder vor die Wand fährt, der Wagen hätte im Nu einen schlechten Ruf in der Öffentlichkeit und müsste vom Markt genommen werden. Selbst wenn die Firma in einer groß angelegten Kampagne beteuern würde, die nächste Generation dieser PKW führe nun sicher und störungsfrei, verlöre sie rasant an Kunden: Das Vertrauen wäre weg. 



Der Vergleich ist so abwegig nicht, denn jeder kommunistisch oder sozialistisch geführte Staat wurde bisher wirtschaftlich komplett vor die Wand gefahren - und hier sind noch nicht einmal die gesellschaftlichen Auswirkungen bedacht: Meinungskontrolle, Verhaftungen, Einschüchterung von Kritikern. Als Produkt wäre der Kommunismus ein totaler Flop und müsste vom Hersteller schon wegen Kundengefährdung zurückgerufen werden. Zumal es sich nicht um ein einmaliges Versagen handelt. Warum verkauft sich die Idee trotzdem noch so gut? Wie ein Spielsüchtiger immer wieder sein Geld in den Automaten steckt, weil er sich den dicken Jackpot erhofft, sind Anhänger der marxschen Lehre stets zu einem Neuversuch bereit. Sowohl notorischer Spieler als auch Marxist sind überzeugt, nun endlich das richtige "System" gefunden zu haben, mit dem sie richtig abräumen können.

Würde ich für Deutschland die Wiedereinführung der Monarchie fordern, hielte man mich bestenfalls für ein wenig verschroben - ja, ich gebe es zu, ich mag das Prunkvolle und Glitzernde der Königshäuser - schlimmstenfalls rutschte ich in die Kategorie "Reichsbürger" und dürfte mich der Aufmerksamkeit des Verfassungsschutzes erfreuen. Der Blick nach Großbritannien zeigt jedoch, dass dort alles mit demokratischen Dingen zugeht: Die Bürger wählen frei ihr Parlament, es herrscht Meinungs- und Pressefreiheit, letztere ist dort wahrscheinlich sogar besser aufgestellt als in Deutschland. Dennoch käme kein ernstzunehmender Politikwissenschaftler auf die Idee, man solle es noch einmal mit den Hohenzollern versuchen. 

Zu unser aller Glück ist auch der Nationalsozialismus als sicherer Weg in den Untergang erkannt. Allerdings beschäftigt sich heute kaum noch jemand mit dessen Strukturen, sondern nur noch mit Einzelaspekten, die sich zur Diffamierung der Opposition nutzen lassen. Manche Linke tragen ein regelrechtes Wörterbuch mit sich herum und können einem jederzeit nachweisen, welcher Nazi wann und wo eben jenes Wort benutzt hat, das in der Rede eines unliebsamen Politikers vorkam. 

Tiefergehende Untersuchungen sind nicht erwünscht, denn sehr rasch trifft man auf Parallelen zum Kommunismus. Das internationale Sendungsbewusstsein etwa, den Drang, auch andere Länder mit der eigenen Ideologie zu "beglücken" - was letztlich hieß, ihnen ihre Ressourcen abzuknöpfen. Das Bedürfnis, die Gesellschaft möglichst gleichzuschalten und Familienstrukturen zu zerschlagen, ist eine weitere Gemeinsamkeit, "Familiarismus" nennen linke Ideologen heute abwertend die Bindung an die eigene Verwandtschaft. "Hitler gefällt das", müsste an jedem dementsprechenden Tweet stehen. 

Von Pressezensur, der Ermordung Andersdenkender oder ihrer Einweisung in Arbeitslager müssen wir nicht reden, das ist allgemein bekannt, wird dem Kommunismus aber ebenso wenig übel genommen wie sein Umgang mit jenen, die er doch angeblich groß herausbringen will: Den Arbeitern. Bald jährt sich erneut der 17. Juni - auch wenn es viele nicht mehr hören wollen, wurde der Arbeiteraufstand an diesem Tage in der DDR brutal niedergeschlagen.

Ich möchte behaupten, dass Arbeiter in einem Staat, der sich an den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft orientiert, eine weitaus bessere Chance haben, für ihre Rechte zu streiten als im Kommunismus. Natürlich ist auch ein kapitalisches System nicht gerade begeistert, aber wenigstens wird man nicht gleich als Verräter oder Saboteur erschossen. Vor allem im Steinzeitkommunismus wie in Nordkorea oder damals in Kambodscha unter den roten Khmern, ergeht bzw. erging es auch der zweiten Zielgruppe übel: Den Bauern. Moderne Landmaschinen gibt es nicht, es muss per Muskelkraft die Feldarbeit erledigt werden. Zu Beginn durften sich die Landarbeiter noch nicht einmal ein Gärtchen für den Eigenbedarf zulegen. 

Deswegen haben auch Arbeiter und Bauern in der Regel kein offenes Ohr mehr für die süßen Versprechen vom kommunistischen Paradies. Es sind in wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsene "Intellektuelle", die noch immer daran festhalten - und in Deutschland ein paar wenige, die sich gut im System der DDR eingerichtet hatten. Manch einer davon fand sein gemütliches Plätzchen bei der umbenannten SED (besser bekannt als "die Linke"). 

Es müsste mittlerweile auch dem naivsten Träumer klar sein, wie wenig Kommunismus und soziale Gerechtigkeit miteinander zu tun haben, gerade die von den Ideologen angesprochenen Gruppen können nicht auf eine Verbesserung ihrer Lage hoffen - im Gegenteil. Deshalb laufen sie Linken Parteien auch in Scharen davon. 

Was aber macht den Kommunismus dann für so viele - oft junge Leute - so attraktiv? Allein an der fehlenden persönlichen Erfahrung kann es nicht liegen, auch wenn sie viele historische Tatsachen willentlich verdrängen. Auch der Ruf nach Gerechtigkeit ist nur vorgeschoben, das sieht man deutlich an den abgehobenen Forderungen vieler Aktivisten, die in ihrem Leben nie arm gewesen sind. Nein, ich glaube, es ist gerade der Totalitarismus, der Aktivisten anlockt. Egal, ob sie ihn hinter "Antifaschismus" oder Weltuntergangsfantasien tarnen, sie wollen einfach mit dem Kopf durch die Wand, ohne sich mit lästigen Gegenpositionen auseinandersetzen zu müssen. Demokratie ist ein lästiger Stolperstein, den man durch Einschüchterung des Gegners aus dem Weg räumen will. Getarnt als Toleranz, die durch Verbote angeblich geschützt werden muss. Es ist bedenklich, mit welcher offenkundigen Sympathie Forderungen nach einem neuen Kommunismus von den Medien geteilt werden - anstatt eine Diskussion zu eröffnen, in der die ernüchternden Fakten über dieses System auf den Tisch gepackt werden. Aber diese sollen wohl möglichst rasch im Nebel des Vergessens verschwinden.


Sonntag, 5. Juni 2022

Unfair zu Goliath..

von Dr. Rafael Korenzecher...

Zum 55. Jahrestag des siegreichen 6.Tage Krieges (modif. Reposting vom Juni 2018) 

Den arabischen Nachbarn, dem ARD/ZDF Morgen-Magazin , den Atombomben-gegen-Israel-Bastlern und passionierten Frauen-Steinigern aus dem Iran, Herrn Steinmeier, Herrn Erdogan, der EU, der UNO, den deutschen Selbstauflösungs-Parteien, den deutschen Bischöfen und all den anderen Deutschland-, Europa- und Welt-weiten rassistischen Israelhassern und aufrechten Judenfeinden ist der kleine Staat der Juden immer noch zu groß.

Man muss nur die Morgenmagazin-Sendung oder andere linke und grüne Islam-affine Propaganda-Formate des mit Vorliebe über Gedenktage für gute, weil tote Juden berichtenden deutschen öffentlich-rechtlichen Regierungs- Fernsehens einschalten, hinter den so gut wie stets einseitig gegen Israels Politik gerichteten Gehirnwasch-Kommentaren -- auch bezüglich des sich gerade zum 55.mal jährenden israelischen Überlebenskrieges vom Juni 1967 -- um das unausgesprochene und nur mangelhaft verhohlene Bedauern herauszuhören, dass es damals trotz der bis zu den Zähnen hochgerüsteten vielfachen arabischen Übermacht doch nicht gelungen ist, die physische Existenz des Staates Israel und seiner jüdischen Bevölkerung zu vernichten.


Kein Wort über die damalige Existenzbedrohung des kleinen israelischen Staates , deshalb -- etwas weiter unten im Text -- nur einige Zitate der durch Israel ach so schrecklich viktimisierten persönlichen arabischen Freunde weiter Kreise unserer etablierten Politik:

Vollkommen ungehindert und sogar ermutigt von einem nicht geringen Teil der vor allem in Sachen Israel-Anfeindung selten wie fast nie einträchtigen UNO-Völkerfamilie verkündeten die Staatpräsidenten Ägyptens und des Iraks Nasser und Aref mit stolz geblähter Brust schon im Mai 1967 in ihren jeweiligen Staatsmedien bereits das sichere Ende Israels während der Westen -- weil es doch nur um die Auslöschung von Juden ging -- selbstverständlich laut schwieg.


Dass daraus dann doch nichts wurde, ist weder der Völkergemeinde noch etwa der UNO zu verdanken. 

Die haben Israel bereits damals -- ebenso wie sie es ohne jeden Zweifel und aus durchsichtigem Grunde ganz anders als im Fall der Ukraine auch heute tun würden -- sofort nach dem ersten Säbelrasseln der arabischen Aggression im Stich gelassen und grünes Licht für die Vernichtung der Juden gegeben. 

Es war ausschließlich der heldenhafte Kampf des in seiner Not -- damals wie auch jetzt -- stets allein gelassenen kleinen Israel. 

Nur das kleine jüdische Volk selbst hat die seitens seiner arabischen Nachbarn beabsichtigte Zerstörung des legitimen jüdischen Staates und die von den Arabern -- wie mannigfach von ihnen selbst betont -- aus tiefstem Willen beabsichtigte Tötung seiner jüdischen Bürger verhindert.



„Wir beabsichtigen einen grundlegenden Angriff auf Israel. Dies wird ein totaler Krieg sein. Unser primäres Ziel wird es sein, Israel zu zerstören.“

So drohte großsprecherisch Gamel Abdel Nasser, der damalige Staatspräsident Ägyptens, am 26. Mai 1967, um am 30.Mai 1967 noch draufzusatteln:

„Die Armeen Ägyptens, Jordanien, Syriens und des Libanon stehen einsatzbereit an den Grenzen Israels, während hinter uns die Armeen des Irak, Algeriens, Kuwaits, des Sudan und der gesamten arabischen Nation stehen. Die Stunde der Entscheidung ist gekommen.“ (Gamel Abdel Nasser, Staatspräsident Ägyptens, 30. Mai 1967)


Bereits zuvor, am 18. Mai 1967 hatte sich Radio Kairos Voice of Arabs auf Veranlassung Nassers ähnlich zurückhaltend geäußert:

„Die einzige Methode, die wir Israel gegenüber anwenden werden, ist der totale Krieg, der in der Vernichtung der zionistischen Existenz enden wird.“

Nicht zurückstehen durften hier selbstverständlich auch die anderen arabischen Anführer, die die Unversehrheit, welche die UNO dem jungen, bereits durch den arabischen Überfall von 1948 vieler seiner Gebiete und der halben Hauptstadt Jerusalem beraubten Staat Israel eigentlich garantierte — natürlich völlig ungestört durch die UNO selbst — in folgender Weise auslegten:

„Ich, als Militärmann, glaube, dass die Zeit gekommen ist, um in einen Vernichtungskampf einzutreten.“ (Hafez al-Assad, Verteidigungsminister Syriens, 20. Mai 1967)

„Die Existenz Israels ist ein Fehler, der berichtigt werden muss. Unser Ziel ist klar – Israel von der Landkarte zu wischen.“ (Abdur Rahman Aref, Staatspräsident des Irak, 31. Mai 1967).

Folgerichtig und offensichtlich tief beeindruckt von all dieser arabischen Friedensliebe zog der Sicherheitsgarant und ach so große Freund des jüdischen Volkes, Sithu U-Thant, in seiner Funktion als damaliger Generalsekretär der UNO -- auf Wunsch der arabischen Aggressoren und ganz im vorauseilenden Sinne auch der heutigen UNO-Liebe zu Israel -- seine sogenannten Schutztruppen zurück und überließ Israel ohne internationalen Schutz seinem eigenen Schicksal.

Überwältigt von so viel UNO-Solidarität und internationalem Einvernehmen durchschnitt Nasser die wirtschaftliche Lebensader und verhängte mit der Abriegelung der Meerenge von Tiran eine Seeblockade über Israel. 

Außerdem hatten die arabischen Nachbarländer in den ersten Junitagen des Jahres 1967 fast eine halbe Million Soldaten, mehr als 2.800 Panzer und 810 Kampfflugzeuge gegen Israel in Stellung gebracht.

Während Abba Eban, der israelische Außenminister, ebenso verzweifelt wie vergebens versuchte, den bevorstehenden Vernichtungsschlag der arabischen Allianz auf diplomatischem Wege zu verhindern, konnte Kishon in einem seiner Beiträge für die Zeitung Ma’ariw nur noch verbittert schreiben: „Unsere gelegentlichen Beschwerden werden von den United Nations immer streng objektiv behandelt. Die UN wahren das Prinzip gleiches Recht für beide – in Fachkreisen auch UNrecht genannt.“


Dann ging aber alles ganz schnell – die Chronik des Geschehens liest sich wie folgt:

Am 5. Juni 1967 führte Israel zur Abwendung seiner schon festgeschriebenen Auslöschung einen Präventivschlag gegen Ägypten aus, der voll durch das natürliche Recht auf Selbstverteidigung, wie es völkerrechtlich in Artikel 51 der UN-Charta festgeschrieben ist, gedeckt war.

In den Morgenstunden starteten Flugzeuge der israelischen Luftwaffe und griffen ägyptische Luftwaffenstützpunkte auf dem Sinai und im ägyptischen Kernland an. In einem kurzen, effizienten und entschiedenen Schlag wurden innerhalb von zwei Stunden 300 ägyptische Flugzeuge, darunter Bomber, Kampfjets und Hubschrauber, zerstört.

Die Hauptbedrohung für Israel aus der Luft war damit ausgeschaltet. Die Lufthoheit der israelischen Luftwaffe war bereits gesichert, als jordanische, syrische und irakische Flugzeuge Ziele in Israel angriffen.

Am Ende des ersten Kriegstages waren die Luftwaffen aller beteiligten arabischen Länder zerstört. Die israelischen Bodentruppen konnten von nun an unter „freiem Himmel“ agieren. Die israelische Luftwaffe verlor an diesem Schicksalstag 20 Flugzeuge. 12 Piloten wurden getötet, fünf verwundet und vier gefangengenommen.

Der Kampf dauerte nur vier Tage und vollzog sich in einem einzigen, kontinuierlichen Ablauf. Die israelische Armee war sich angesichts ihrer quantitativen Unterlegenheit von vornherein bewusst, dass sie einen raschen Sieg erringen musste. Daher wählte sie eine schnelle Vorwärtsattacke und verzichtete auf die Sicherung der Flanken und Transportwege.

Am 8. Juni hatten die israelischen Soldaten unter dem Oberkommando von General Yeshayahu Gavish und seinen drei Divisionskommandeuren Ariel Scharon, Avraham Yoffe und Israel Tal die ägyptische Armee besiegt. Die Straße von Tiran war wieder frei und die gesamte Sinai-Halbinsel von ägyptischen Truppen geräumt.

Unter dem Oberkommando von General Uzi Narkiss gelang es der israelischen Armee an der Ostfront, die Jordanier innerhalb von drei Tagen zu besiegen. Am 8. Juni wurde der Waffenstillstand vereinbart.

Bereits am 7. Juni hatten israelische Fallschirmjäger unter dem Kommando von Oberst Mordechai Gur nach blutigen Straßenkämpfen die 1948 geraubte Altstadt von Jerusalem und Ost-Jerusalem zurückerobert und von arabischer Okkupation befreit.

Gemeinsam mit General Narkiss betraten Verteidigungsminister Mosche Dajan und Generalstabschef Jitzhak Rabin den von einer Eroberungsmoschee der jahrhundertelangen islamischen Usurpatoren zweckentfremdeten und entweihten Tempelberg.

Der Islam hat in solchen Fällen stets Sakralbauten anderer Religionen grundsätzlich zerstört. 

Die Armee des demokratischen Staates Israel hat dem im Zuge der Kampfhandlungen verlassenen islamischen Bau, der seinerzeit weit über tausend Jahre nach der Errichtung des jüdischen Tempels zur Demütigung der besiegten Juden auf dem zerstörten jüdischen Heiligtum errichtet wurde, dieses Schicksal erspart, was bis heute nicht etwa mit Dankbarkeit sondern mit stetigen körperlichen Angriffen und Gewaltakten gegenüber das jüdische Heiligtum aufsuchenden Juden beantwortet wird. 

Wie sehr dieser islamische Protzbau ein Fremdkörper auf dem Tempelberg der Juden war und heute noch ist, belegt auch der Name dieses Gebäudes: „Al Masqid Al Aqsa“ heißt übersetzt nichts anderes als „Die ferne Moschee“ und offenbart allen heutigen von der Welt gern wiedergekauten islamischen Lügen zum Trotz, dass den muslimischen Eroberern der seit jeher jüdischen Stadt Jerusalem schon damals bewusst war, dass sie dort nicht zu Hause waren und sind.

Ohne das vollkommen deplazierte schändliche Symbol der arabischen Fremdherrschaft und Unterjochung der Juden anzutasten, ließ am Abend desselben Tages der oberste Militärrabbiner der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, General Shlomo Goren, das Widderhorn (Schofar) an der Klagemauer ertönen. Die von arabischer Willkür geteilte Hauptstadt Israels war endlich befreit und wiedervereinigt.

Im Norden dauerte der Kampf gegen Syrien, Israels erbittertsten Feind, bis zum fünften Tag des Sechs-Tage-Krieges an. Der Durchbruch erfolgte am Morgen des 9. Juni nach zwei Tagen heftigen Bombardements. Die Speerspitzen bildeten dabei die Panzerbrigade unter Oberst Albert und die Golani-Infanteriebrigade unter Oberst Yona Efrat. Am 10. Juni waren die Syrer endgültig besiegt.

Am Ende der sechstägigen Kampfhandlungen hatte Israel 679 Tote zu beklagen. Außerdem wurden 2.563 israelische Soldaten und Zivilisten verwundet. Auf arabischer Seite gab es 21.000 Tote und 45.000 Verwundete.

Die bis heute nicht nur durch die Araber sondern vor allem durch die Steinmeiers , Bidens und Baerbocks dieser Welt angefeindete Wiedervereinigung Jerusalems ist das symbolträchtigste Resultat des Sechs-Tage-Krieges.

Seit König David die Stadt im Jahre 1004 v.d.Z. zum Mittelpunkt seines Reiches gemacht hatte, ist Jerusalem die historische Hauptstadt des jüdischen Volkes geblieben – auch nach seiner Zerstörung durch die Römer im Jahre 70 n.d.Z.

Seit 1948 ist es die politische Hauptstadt des Staates Israel, was nicht etwa von der deutschen Politik sondern durch den hier auch dafür geschmähten amtierenden US-Präsidenten Donald Trump rechtlich anerkannt und durch den Umzug der US-Botschaft nach Jerusalem dokumentiert wurde. 

Nach der Teilung Jerusalems durch die Völkerrechts-widrige jordanische Annexion von 1948 hatten Juden keinen Zugang mehr zu ihrer heiligsten Stätte, der Klagemauer.

Die Jordanier verletzten sämtliche Vereinbarungen des Waffenstillstandsabkommens, die Jerusalem betrafen. Zwischen 1948 und 1967 entweihten sie nicht nur Hunderte von jüdischen Gräbern auf dem Ölberg, sondern zerstörten auch 58 Synagogen im jüdischen Viertel der Altstadt Jerusalems. Nur eine einzige Synagoge -- tatsächlich nur eine einzige von 59 Synagogen entging dem Schicksal der Zerstörung und Plünderung. Kein Wort darüber in unserer Politik und ihren gesinnungsgleichen öffentlich-rechtlichen Zwangsgebühr links-grün ideologischen Nachrichtenfilter- und Erziehungsmedien. 

Weder damals noch heute nahmen und nehmen unsere westliche und hiesige Politik und ihre Leitmedien Anstoß an der arabischen Aggression gegenüber Juden und den offensichtlichen Atrozitäten und Völkerrechts-Brüchen Jordaniens gegenüber den Juden. 

Sie taten und tun dies im Übrigen ebenso wenig wie andere große gesellschaftliche Gruppierungen unseres Landes , allem voran etwa die Kirchen und die einseitig und vermeintlich Friedensbewegten mit dem großen Herzen und Verständnis für islamische Gewalt, islamischen Rassismus und Antisemitismus sowie der -- man darf sagen -- unheilbaren einseitigen Erblindung für von den Arabern und dem Islam verübtes jüdisches Leid. 

Erst seit der Wiedervereinigung Jerusalems 1967 haben wieder Angehörige aller Religionen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten, die von ihren jeweiligen religiösen Autoritäten verwaltet werden. Natürlich wird diese besondere Großleistung Israels mit Alleinstellungsmerkmal von unserer Politik entweder gar nicht thematisiert oder sogar faktenverdreht diffamiert. 

Auch dieses besondere und im Fall der islamischen Eroberungs-Moschee auf dem Tempelberg geradezu sogar über das zumutbare Maß hinausgehende Entgegenkommen des jüdischen Staates ( man beachte im Vergleich hierzu nur einmal beispielsweise den völlig von unseren Medien kaum erwähnten, geschweige kritisierten Umgang der Türkei mir der ehemals wichtigsten Kirche des Christentums, der Hagia Sophias in Istanbul ) findet in unseren zunehmend Israel-aversen Medien nicht nur keinerlei Würdigung sondern wird vorsätzlich weggefiltert oder schlimmer noch, führte sogar zu der hier gern aufgenommenen Unterstützung der rassistischen und antisemitischen islamischen Forderung auf den jüdischen Tempelberg ganz im Sinne der Nazis „judenrein“ zu machen. 

Überhaupt wird trotz aller gegenwärtigen Antirassismus –Demos kaum eines der oben geschilderten damaligen Ereignisse, der historischen Zusammenhänge und schon gar nicht die Kriegsursache des 6-Tage Krieges von 1967, die in der absoluten und durch und durch rassisitischen Vernichtungs-Aggression der arabischen Nachbarn gegenüber den Juden bestand, heute in der Islam-devoten, Fakten-verdrehenden und den gesamten Staat Israel delegitimierenden Mainstream-Politik und Presse objektiv und sachrichtig dargestellt.

Insbesondere wird der historisch eindeutig legitimierte israelische Anspruch auf sein gesamtes, ihm auch von der UNO 1947 zugesprochenes Territorium in Judäa, Galiläa und Samaria mit uralten jüdischen Städten wie Jericho, Hebron, Nazareth , Betlehem u.a.m. sowie vor allem auf seine ewige und ungeteilte jüdische Hauptstadt Jerusalem zu Gunsten einer in der Geschichte der Region niemals aufgetretenen, friedensfeindlichen und erst in den Jahren nach dem 6-Tage-Krieg erfundenen sogenannten „palästinensischen“ Identität gerade wieder allen Anti-Rassismus-Demos zum Hohn verstärkt von den linken und grünen gesellschaftlichen Kräften und den schon in der Zeit des Nationalsozialismus mehrheitlich mit der rassistischen und antisemitischen Judenpolitik Hitlers in Einklang stehenden Kirchen ( besonders der Luther-Kirche ) in Abrede gestellt. 

Einer der geschichtlich am längsten legitimierten Staaten in der Welt und erst recht in der Region ist auch heute durch islamische Aggression, Israelhass und Antisemitismus und ihre hiesigen Komplizen von links und grün wieder in nicht hinzunehmender Weise massiv in seiner Existenz bedroht.

„Pardon wir haben gewonnen“ und „Unfair zu Goliath“ schrieb nach der Abwendung der damaligen tödlichen Bedrohung der israelische Schriftsteller Ephraim Kishon erleichtert.

Für die heutigen, keinesfalls weniger gewordenen hiesigen und weltweiten Feinde Israels hätte er noch hinzufügen sollen, dass Israel auch in Zukunft weder sein Recht auf sein historisch legitimiertes Staatsgebiet und seine ungeteilte -- seit 55 Jahren endlich wiedervereinte , historisch seit über 3000 Jahren legitimierte -- jüdische Hauptstadt Jerusalem aufgeben noch etwa auf sein Recht verzichten wird, seine Bevölkerung mit allem zu Gebote stehenden Nachdruck vor jedem Angriff und vor jeder Aggression zu schützen.

We don’t have Jews like Jesus anymore ---- we don’t turn the other cheek!! ( K. Freedman) 

Daran sollte sich auch die heutigen weltweiten Antisemiten und rassistischen Judenhasser islamischer, links-grüner, brauner und sonstiger Couleur gewöhnen.

Kein einziger Toter, kein Held und kein Opfer des jahrzehntelangen israelischen Kampfes um die Existenz des jüdischen Staates und seines Volkes sowie der Abwehr gegen antijüdischen Terror und Vernichtungs-Bedrohung wird jemals vergessen.

Jewish Life matters!!!

Am Israel Chai!




Mettbrötchenattacke! Huch, hier gibt es Schweinefleisch!

von Mirjam Lübke...

In den USA befinden sich angeblich Warnschilder an allen möglichen Alltagsgegenständen, die uns Europäern ziemlich absurd erscheinen. Obwohl ein wenig davon schon zu uns überschwappt: Auf dem Deckel des bösen umweltfeindlichen "Coffee to go"-Bechers liest man etwa den Hinweis, der Inhalt sei heiß. Na, das hoffe ich doch! Aber auch deshalb hat es in den USA schon Gerichtsprozesse gegeben, weil eine Kundin sich die Lippen verbrühte. Jetzt gibt es Kaffee bei "Starbucks" nur noch lauwarm, dabei meint man bei den dortigen Preisen, man habe gerade die gesamte Plantage erworben. Da Kaffee nun ohnehin auf der schwarzen Liste der kapitalismuskritischen Essenskontrolleure gelandet ist - er fördert die Ausbeutung der damit wachgehaltenen Arbeiterschaft, sagen sie - müssen wir demnächst wohl auf heißen Kakao umsteigen. 



Es muss viel mehr gewarnt werden, etwa davor, dass man im Schwimmbad nass wird, in der Sauna schwitzt oder sich den Korken der gerade geöffneten Weinflasche nicht in die Nasenlöcher stecken sollte. Und McDonald's braucht neuerdings offenbar Hinweisschilder, weil dort die Möglichkeit besteht, mit gebratenem Schinken konfrontiert zu werden. Vielleicht könnte man ein hübsches Pappmaché-Schweinchen vor jeder Filiale aufstellen. Mit verbundenem Po, denn da kommt bekanntlich der Schinken her: "Hier werde ich gebraten!"

Ein großer "Rassismusskandal" erschüttert die amerikanische Bürgerrechtsbewegung: In einer McDonald's-Filiale soll einer muslimischen Familie vorsätzlich Bacon auf dem Fischburger serviert worden sein. Da ein solches Extra darauf nicht vorgesehen ist, verwundert es zunächst einmal, dass böse Absicht dahinter stecken soll, denn McDonald's ist ein knallhart kalkulierender Konzern. Beim Stammgriechen um die Ecke gibt's schon einmal einen Ouzo auf's Haus. Aber bei McDonald's? Wenn man Glück hat, gewinnt man bei einer Werbeaktion eine kleine Cola oder erhält eine Plastikfigur aus einem gerade beworbenen Animationsfilm. Kurzum, ich weiß ziemlich genau, was mich in einer Filiale erwartet, sicherlich keine Abweichung vom Üblichen. Zumal die Bratmannschaft, welche die "Köstlichkeiten" bereitet, nicht viel von den Bestellern zu sehen bekommt und auch keinen Einfluss darauf hat, für welchen Kunden etwas aus den Burgerrutschen entnommen wird. In den USA liebt man deutsches Bier - vielleicht ereignete sich der Zwischenfall in einem Paulanergarten? 

Wenn Muslime und linke Bürgerrechtler in diesem "Skandal" an einem Strang ziehen, sind sie sich vor allem in zwei Punkten einig: Zum einen in der Überzeugung, dass etwas nicht aus Versehen geschieht, sondern stets aus einer gegen sie gerichteten Absicht. Denn Aktivisten ziehen ihre Daseinsberechtigung aus der angeblichen Feindseligkeit vor allem der "weißen" Gesellschaft. Auch wenn diese Feindseligkeit nur "latent" besteht und es eine Wissenschaft für sich ist, Spuren derselben im Alltag zu entdecken. 

Muslimische Lobbyisten nehmen diese Fährte nur zu gern auf, um an der Legende ihrer permanenten Unterdrückung im Westen weiterzustricken. Auch in den USA haben Muslime vor allem bei den "Demokraten" eine starke Stimme, kaum jemand wagt zum Beispiel, den muslimischen Antisemitismus in der BLM-Bewegung zu thematisieren. Auch in der Frauenbewegung mischen sie kräftig mit und verbreiten die "Kopftücher sind feministisch"-Doktrin, die so gut zu der Vorliebe der woken Blase für farblose Einheitskleidung passt. Der Parteioverall aus 1984 und ein Kopftuch dazu - das wär's doch!

Diese Uniformierung und Gleichschaltung findet sich auch im zweiten Berührungspunkt wieder: Der Ablehnung von Eigenverantwortung und selbständigem Denken. Wenn ich einer Religionsgemeinschaft angehöre, die von mir die Einhaltung bestimmter Speisevorschriften verlangt, dann muss ich meinen Alltag entsprechend organisieren: Bei einem konventionellen Restaurant weiß ich im Voraus, dass dort in der Küche auch Schweinefleisch zubereitet wird, weil die Stammkunden es mögen und der Wirt sich dementsprechend darauf einstellt. Bin ich streng religiös, muss ich mir eben ein anderes Lokal suchen oder Kompromisse eingehen. Juden wissen das, und ich habe auch noch nie randalierende Hindus vor einem Steakhaus gesehen. Es ist nicht die Aufgabe des Rests der Welt, mir für das Ausleben meiner Religion alles Notwendige zur Verfügung zu stellen - sie muss mich nur dabei in Ruhe lassen. Alles weitere muss ich selbst organisieren.

Dieses "Alle müssen mitmachen"-Prinzip erobert längst auch Deutschland, es geht nicht mehr um die Akzeptanz verschiedener Lebensmodelle, sondern darum, sie auch anderen aufzunötigen. Derzeit führen etwa einige Schulen Aktionen durch, bei denen die Schüler in der Kleidung des anderen Geschlechts zum Unterricht kommen sollen. Es reicht nicht, wenn ein "Trans-Kind" in der Klasse - wie viele gab es davon, bevor es in Mode kam? - toleriert wird, es reicht noch nicht einmal die Möglichkeit, es einmal auszuprobieren, wie es ist, als Junge Mädchenkleider zu tragen. Nein - alle müssen mitmachen, auch wenn es den Kindern unangenehm ist oder sie sich dabei albern vorkommen. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass ein solches Experiment jemals an gewissen Schulen in Neukölln oder Kreuzberg angeboten werden wird - wir müssen schließlich Rücksicht auf religiöse Empfindsamkeit nehmen. 

Demnächst werde ich mich lautstark beschweren, wenn es irgendwo bei einer Veranstaltung Mettbrötchen gibt. Mit Zwiebeln darauf. Leider duften die immer so herrlich, das machen die bestimmt absichtlich. Zur Verteidigung gegen diesen köstlichen Duft brauche ich mindestens die Kavallerie. Oder ich schnappe mir unauffällig eins und esse es heimlich auf dem Klo. Das wäre wahrscheinlich die für alle Seiten befriedigenste Lösung - aber so gar nicht woke. Damit kann ich allerdings sehr gut leben.


Linkspartei: Untergang in Raten...

von Thomas Heck...

Es besteht durchaus die Chance, dass die Linkspartei alsbald das Zeitliche segnen wird, etwas was besser schon vor 30 Jahren mit der Vollendung der deutschen Einheit geschehen wäre, hätte uns das doch eine Menge Stress erspart. Dass diese Mauermörderpartei zudem zutiefst antiisraelisch und somit antisemitisch ist, Terrorismus unterstützt und diesen Staat in dieser Form ablehnt, könnte man fast noch ertragen, insbesondere wenn das Votum des Wählers es so will. Nennt man Demokratie. Es ist hinzunehmen, auch wenn es nicht gefällt. 

Doch dass diese Partei faktisch nur wegen der "Wahlunregelmäßigkeiten" bei der Bundestagswahl 2021, andere sprechen von Wahlbetrug, im Bundestag und in Berlin in die Koalition sitzt, schadet unserer Demokratie und führt sie ad absurdum. Denn der Wähler hatte den Untergang der SED eigentlich beschlossen, es wurde nur noch nicht umgesetzt.

Endzeitstimmung bei der Linkspartei - Ausgabe der linken Wochenzeitung "Freitag" vom 28. April 2022


Bei der Linken herrscht Panik. Selbst langjährige Spitzenfunktionäre sehen die Partei in einer existenziellen Krise. Sind die Postkommunisten in Deutschland bald Geschichte? Ein Parteitag soll in Kürze die Rettung bringen. Doch Zweifel sind angebracht, ob dies gelingt.

Die Linke hat bei den Landtagswahlen in NRW am 15. Mai erneut eine Niederlage erlitten. Mit nur noch 2,1 Prozent der Stimmen hat sie nach Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Saarland in einem weiteren Bundesland den Einzug in den Landtag verfehlt. Geht die Partei, die noch vor Kurzem von einer Regierungsbeteiligung im Bund träumte, bald ihrem Ende zu?

Selbst führende Linken-Funktionäre wie Gregor Gysi räumen ein, dass sich die Partei in einer existenziellen Krise befindet. Nicht nur im Westen ist sie vielerorts auf das Niveau der Tierschutzpartei geschrumpft, auch im Osten hat sie ihre einstige Vormachtstellung verloren. Bei der Bundestagswahl im September verfehlte sie mit 4,9 Prozent sogar die Fünf-Prozent-Hürde. Nur weil sie drei Direktmandate erobern konnte, kam sie überhaupt ins Parlament.

Existenzielle Krisen hat die Partei schon einige erlebt. Bei den Bundestagswahlen 2002 erreichte die umbenannte Staatspartei der DDR sogar nur vier Prozent. Drei Jahre lang war sie nur noch mit zwei Abgeordneten im Parlament vertreten. Doch danach erholte sie sich wieder. Ihr Wiederaufstieg wurde möglich durch den von Oskar Lafontaine und Gregor Gysi ausgetüftelten Coup, der Partei ein neues, gesamtdeutsches Image zu verpassen: 2007 traten ihr die Mitglieder der westdeutschen Neugründung WASG bei und sie nannte sich fortan „Die Linke“.

Gesamtdeutsches Image verpasst – Wahlplakat der Linkspartei in Berlin zur Bundestagswahl 2005


Schrumpfende Wählerzahlen

Eine ähnliche Rettungsaktion ist derzeit nicht in Sicht. Die Partei verliert vielmehr seit Jahren kontinuierlich Wählerstimmen – vor allem in ihrer einstigen Hochburg Ostdeutschland. In Brandenburg sank sie zwischen 2009 und 2019 von 27,2 auf 10,7 Prozent, in Sachsen von 20,6 auf 10,4 Prozent. Auch in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt halbierten sich ihre Ergebnisse auf rund zehn Prozent. Nur im bevölkerungsarmen Thüringen erreichte die Linke 2019 ein Rekordergebnis, was jedoch in erster Linie regionalpolitische Gründe hatte.

Auch in den westdeutschen Flächenländern rangiert die Partei seit Längerem auf den hinteren Plätzen. Nur in Hessen gehört sie noch dem Landtag an. In allen anderen Ländern kam sie bei den letzten Wahlen lediglich auf zwei bis drei Prozent. Um die eigene Stimme nicht zu verschenken, wählen selbst Anhänger der Linken dort inzwischen lieber Grüne oder SPD. Allein in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen, wo die Partei bei rund zehn Prozent liegt, konnte sie zuletzt leichte Zuwächse verzeichnen.

Der gleichzeitige Wählerverlust im Osten und im Westen ist für die Linke existenzbedrohend. Denn ihr bundesweites Überleben beruhte lange Zeit auf einer einfachen Rechnung: Wenn sie im Osten gut 20 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen konnte, würde sie bei Bundestagswahlen auch dann die Fünf-Prozent-Hürde überspringen, wenn sie im Westen nur drei bis vier Prozent erreichte. Doch von diesen Werten hat sie sich inzwischen deutlich entfernt.

Wählerverlust in Ost und West – Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch (l.) am Abend der Bundestagswahlen 2021


Die Ursachen dafür liegen auf verschiedenen Ebenen. Zum Einen kommen ihre programmatischen Vorstellungen vielen Wählern nicht mehr zeitgemäß vor. Zum Anderen mangelt es der Partei an überzeugendem Führungspersonal. Hinzukommt eine notorische Zerstrittenheit, die auch öffentlich zur Schau gestellt wird. Strategisch bedeutsam ist aber vor allem, dass sich die AfD im rebellischen Osten als neue Fundamentalopposition etablieren konnte. Aktuelle Krisen wie die Sexismus-Vorwürfe gegenüber männlichen Parteifunktionären kratzen zusätzlich am Image der Partei.

Altbackene Programmatik

Programmatisch wirkt die Partei zunehmend altbacken und wie aus der Zeit gefallen. Seit 30 Jahren fordert sie, dass der Staat mehr soziale Wohltaten verteilen soll. Doch das Mantra von der „sozialen Gerechtigkeit“, das an einen Gewerkschaftskongress der 1970er Jahre erinnert, wirkt immer weniger überzeugend. Denn die Probleme, die aus der globalen Konkurrenz für den Industriestandort Deutschland und einer immer älter werdenden Gesellschaft resultieren, lassen sich damit nicht lösen. Vorschläge, wie die Bundesrepublik ihren Wohlstand auch in Zukunft bewahren kann, sucht man vergebens im Programm der Linken.

Auch eine andere Säule des Programms wirkt seltsam antiquiert. Wenn es nach der Linken ginge, soll der Staat zahlreiche Wirtschaftssektoren in Zukunft selbst betreiben: Krankenhäuser, Energieversorgung Wohnungsbau und weitere Bereiche der sogenannten Daseinsvorsorge sollen „vergesellschaftet“ und dazu gegebenenfalls auch enteignet werden. Selbst die Lufthansa will die Linke verstaatlichen und mit der Deutschen Bahn zu einem „Mobilitätskonzern“ verschmelzen. Doch dass der Staat ein besserer Manager sein soll als private Unternehmen, bezweifeln viele Wähler. Wer einmal Kontakt mit deutschen Behörden hatte, weiß, warum.

Verstaatlichung der Lufthansa – Sozialismus-Werbung der Linken im Landtagswahlkampf in Sachsen 2019 


Hinzukommt, dass dieser programmatische Markenkern der Linken in den letzten Jahren zunehmend von grün-alternativen Themen überdeckt wurde. Bei der letzten Bundestagswahl stand „Klimagerechtigkeit“ sogar auf dem Titel ihres Wahlprogramms. Während ehemalige SED-Funktionäre im Osten und aktive Gewerkschafter im Westen früher für eine gewisse Bodenständigkeit sorgten, wird der Diskurs in der Partei heute von „Lifestyle-Linken“ bestimmt – wie die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht jene meist jüngeren Genossen nennt, die der Linken in den letzten Jahren beigetreten sind.

Für diese Mitglieder stehen Sprachvorschriften, vermeintlich falsche Konsumgewohnheiten und die Rechte diverser Minderheiten ganz oben auf der Agenda. Geringverdiener, die die Linke laut ihrem Programm eigentlich vertreten will, fühlen sich dadurch häufig abgestoßen. Auch die Forderung nach „offenen Grenzen für alle Menschen“, wie sie im Wahlprogramm zur Bundestagswahl steht, dürfte insbesondere in Ostdeutschland kaum auf Zustimmung stoßen. Reüssieren kann die Partei mit dieser Ausrichtung zwar in den großen Städten – doch das allein reicht nicht fürs bundesweite Überleben.

Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die Partei jetzt auch noch auf außenpolitischem Gebiet kalt erwischt. „Wir fordern die Auflösung der NATO und ihre Ersetzung durch ein kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands,“ heißt es im Programm der Linken zur letzten Bundestagswahl. Auch Auslandseinsätze der Bundeswehr zur Abwendung weiterer Krisen wollte die Linke nicht gestatten. Gysi bemüht sich zwar, diese Positionen aufzuweichen, doch fahren dem außenpolitischen Sprecher der Fraktion linke Fundamentalisten regelmäßig in die Parade.

„Kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands“ – Linken-Aufruf zur Teilnahme am Ostermarsch 2022


Spürbare Führungsschwäche

Verstärkt werden diese Probleme durch eine offensichtliche Führungsschwäche. Seit dem Abgang von Oskar Lafontaine als Vorsitzender (2010) und Gregor Gysi als Fraktionschef (2015) gibt es kaum noch Funktionäre, die über das eigene Klientel hinaus strahlen. Während Lafontaine die Partei inzwischen verlassen hat, ist Gysi mit seinen 74 Jahren ein Auslaufmodell. Sollte er in drei Jahren nicht noch einmal für den Bundestag kandidieren, dürfte die Partei auch sein Direktmandat verlieren – und damit ihre Überlebensversicherung bei einem Abschneiden von unter fünf Prozent. Die einzige Linken-Politikerin mit bundesweiter Ausstrahlung ist derzeit Wagenknecht, doch die ist in der Partei bei vielen regelrecht verhasst.

Im Vergleich zu ihr haben es die langjährigen Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger nie vermocht, größere Gruppen der Bevölkerung zu erreichen. Den im vergangenen Jahr gewählten Nachfolgerinnen Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler ist dies erst Recht nicht gelungen. Während Hennig-Wellsow nach mehreren missratenen Fernsehauftritten im April von ihrem Amt zurücktrat, sieht sich Wissler mit dem Vorwurf konfrontiert, in ihrem hessischen Landesverband sexistischen Übergriffen nicht entgegengetreten zu sein. Auf einem Parteitag vom 24. bis 26. Juni in Erfurt soll nun der gesamte Parteivorstand neu gewählt werden.

Dass die Linke dabei aus ihrer Krise herausfindet, ist nicht sehr wahrscheinlich. Im für die Partei besten Fall werden die gravierendsten Konflikte – zum Beispiel ihre Reaktion auf den Ukraine-Krieg – mit Formelkompromissen überdeckt. Wer die Partei künftig anführen wird, ist dagegen völlig unklar. Während früher hinter verschlossenen Türen ein Personalpaket geschnürt wurde, das von verschiedenen innerparteilichen Lagern mitgetragen wurde, kommt es diesmal zur offenen Feldschlacht: Ganze neun Genossen – sieben Männer und zwei Frauen – haben angekündigt zu kandidieren.

Unklare Nachfolge – Linken-Vorsitzende Janine Wissler (l.) und Susanne Hennig-Wellsow (r.) nach ihrer Wahl im Februar 2021


Da die Partei zwei Vorsitzende wählt, von denen mindestens einer eine Frau sein muss, wird es wohl zu einem Duell um den „Frauenplatz“ kommen: Gegen Parteichefin Wissler will die weitgehend unbekannte Bundestagsabgeordnete Heidi Reichinnek kandidieren. Sie gilt als Vertraute von Ex-Stasi-Informant Diether Dehm. Bei dem verbleibenden „Männerplatz“ wird es wahrscheinlich auf eine Entscheidung zwischen dem Leipziger Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann und dem Europaabgeordneten Martin Schirdewan hinauslaufen. Pellmann ist Grundschullehrer von Beruf, gewann aber 2021 ein Direktmandat, womit er der Linken den Wiedereinzug in den Bundestag ermöglichte. Schirdewan, ein Enkel von SED-Politbüromitglied Karl Schirdewan, war 2019 Spitzenkandidat der Linken bei den Europawahlen, bei denen die Partei von 7,4 auf 5,5 Prozent fiel.

Wagenknecht, deren Parteiausschluss gerade von der Bundesschiedskommission abgelehnt wurde, will sich hingegen nicht dem Votum der Delegierten stellen. Sie trat statt dessen einmal mehr mit einem „Aufruf“ an die Öffentlichkeit. Darin heißt, dass die knapp 5000 Unterzeichner „in grundsätzlicher Opposition zum Marktradikalismus und zu kapitalistischer Herrschaft“ stünden und ihr Ziel „ein neuer, demokratischer und ökologischer Sozialismus“ sei. Innerhalb der Linken wird „eine konstruktive Zusammenarbeit“ gefordert, bei der auf „bekannte und anerkannte Persönlichkeiten“ nicht verzichtet werden dürfe – womit wohl vor allem Wagenknecht selbst gemeint sein dürfte.

Vieles spricht deshalb dafür, dass der Untergang auf Raten weitergeht. Die nächste Wahlniederlage droht der Linken am 9. Oktober bei den Landtagswahlen in Niedersachsen. Laut einer Forsa-Umfrage vom April liegt sie dort bei drei Prozent.