Dienstag, 7. Juni 2022

Springer knickt vor Homo-Lobby ein...

Am Freitag vor Pfingsten kapitulierte die Tageszeitung „Die Welt“ vor dem erpresserischen Druck der Homo-Lobby: Der Vorstandsvorsitzende des Springer-Konzerns Mathias Döpfner fiel seiner Redaktion in den Rücken und sank auf die Knie vor den Wortführern der linksradikalen „LGBTQ“-Ideologie.

Axel Springer (1912-1985) rotiert in seinem Grab. Er hatte den Verlag mit „Bild“ und „Welt“ einst aufgebaut, wurde zur Haßfigur Nummer 1 der Linken, war einer der wenigen Förderer eines dezidiert konservativen Journalismus. Weil er feste Überzeugungen hatte. Seine dem linken Zeitgeist nachjagenden Nachfolger ruinieren jetzt systematisch sein Erbe. 
600 pixels wide image
Springer-Chef Mathias Döpfner: Links die Ursprungsmeldung, rechts die „überarbeitete“ Version des Artikels

Hintergrund zu dem Fall ist die erschütternde Studie von sieben Wissenschaftlern zum skandalösen Versagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der sich in vielen Sparten für ideologische Indoktrination und Umerziehung von Kindern und Jugendlichen hergibt. Übrigens unter der Aufsicht der von den Parteien entsandten Rundfunkräte.

Der Vorwurf der  Autoren: Statt Naturwissenschaft werde in den Sendungen von ARD und ZDF Ideologie betrieben, zum Schaden der Kinder. Die fünfzigseitige Studie „Ideologie statt Biologie im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk“ nimmt im Detail einzelne Formate wie „Auf Klo“, „Quarks“ oder „Y-Kollektiv“, auseinander. Das Ergebnis ist vernichtend und eine Bombe für den zwangsfinanzierten Medienbetrieb.
600 pixels wide image
Ab sofort bei der „Welt“ und Axel-Springer: Antreten zum „freiwilligen“ Bekenntnis zur links-woken „Vielfalt“ ...

Was hier unter dem Deckmantel der sexuellen Aufklärung getrieben wird, dürfte viele Erziehungsberechtigte schockieren. Etwa der minderjährige Reporter, der im Auftrag des Kanals „Funk“ in seinem Beitrag „schwule Männer dabei filmt, wie sie Gruppensex mit anderen Homosexuellen haben und sich dabei Crystel anal einführen“. 

Wer damit ein Problem hat, wird wohl zu einer Gruppe gehören, für die kein Klischee zu billig ist: „Die alte weiße Oma ist homophobe Rassistin, unter der die ganze (queere) Familie leidet.“  Der alte, weiße Deutsche, der nichts kann, der nichts begreift und eigentlich nur dir und deinem gerechten, jugendlichen Zorn im Wege steht. 
600 pixels wide image
Ihre Gebühren bei der Arbeit: So sieht die Indoktrination der mit Zwangsgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Sender konkret aus: Ein Beitrag des von ARD und ZDF betriebenen „Jugend-Kanals“ FUNK 

Was hier als Narrativ in unzähligen Variationen den unterschiedlichen Sendungen zugrunde liegt, dient kaum dazu, die Eltern bei ihrem Erziehungsauftrag zu unterstützen. Im Gegenteil: Was die Autoren hier an Fehlinformationen zusammentragen, hat kaum etwas mit Bildung, aber sehr viel mit Propaganda zu tun. 

„Trans*Mann und schwanger: Kai hat sein Kind selbst bekommen“, so belügt das Format „reporter“ seine jugendlichen Zuschauer. „Nicht nur Frauen gebären Kinder. Auch trans*, nicht-binäre und intergeschlechtliche Menschen können schwanger werden.“ Es stellt sich die Frage, ob Kinder ohne diese Propagandasendungen besser zur Sexualität informiert sind. 
600 pixels wide image
Bericht der JF über Indoktrination von Kindern bei öffentlich-rechtlichen Kanälen

Deutlich wird das im Bereich „Fragen und Antworten“ der Studie, die mit dem gröbsten öffentlich-rechtlichen Unfug aufräumt.  Was früher jedes Kind, lange bevor es aufgeklärt wurde, schon wußte, nämlich daß es zwei Geschlechter gibt und diese ein Leben lang die gleichen bleiben, hier muß erst der Arzt und Spezialist für Geschlechtsdysphorie, Alexander Korte, für Klarheit sorgen. 

Menschen können nicht ihr Geschlecht wechseln, „sie können lediglich eine äußere Angleichung ihrer – objektiv gegebenen – primären und sekundären Geschlechtsmerkmale an das – subjektive – geschlechtsbezogene Zugehörigkeitsgefühl vornehmen lassen.“  Die Studie erwischt den multimilliardenschweren Komplex des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an einem wunden Punkt. 

Eigentlich wären solche ideologiesatten Sendungen, wie sie die Wissenschaftler nachweisen, gleich aus mehreren Gründen unstatthaft. Da wäre einmal der Rundfunkstaatsvertrag, der die Rechtsgrundlage für unsere teure Medienindustrie liefert. Dieser untersagt dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Paragraph 11 Absatz 2 ausdrücklich eine voreingenommene Berichterstattung.
600 pixels wide image
JF-TV-Beitrag über das Phänomen des Transgender-Hypes besonders bei minderjährigen Mädchen

Bei den Lesern der „Welt“ stieß ein Gastbeitrag der Wissenschaftler unter der ursprünglichen Überschrift „Wie ARD und ZDF unsere Kinder sexualisieren und umerziehen“ auf enorme Zustimmung. Die Biologen, Mediziner und Psychologen setzen sich kritisch mit der massiven Transgender- und „Geschlechter“-Vielfalts- Propaganda auf öffentlich-rechtlichen Kinder- und Jugendkanälen auseinander und fordern die Rückkehr zu einer auf biologische Fakten gegründete Berichterstattung. 

Die lautstarke Minderheit der einschlägigen Lobbyisten tobte hingegen, angeführt vom Grünen-Abgeordneten und „Queer-Beauftragten“ der Bundesregierung, Sven Lehmann, mobilisierte auf allen Kanälen und drohte der „Welt“ mit Abschiebung in die „rechte Ecke“. 
600 pixels wide image
JF-Titel aus dem vergangenen Herbst: Wir haben schon früh den totalitären Druck der linken „Woke“-Ideologie thematisiert 

Und Springer-Chef Döpfner spurt. Den attackierten Artikel läßt er zwar nicht löschen, aber textlich und graphisch kastrieren. Mit einem persönlich gezeichneten Unterwerfungskommentar stößt er nicht nur die Masse seiner Leser vor den Kopf, er wirft auch seine Autoren der radikalen Minderheit zum Fraß vor. 

Ausgewiesenen Fachleuten mit erwiesener Expertise spricht er anmaßend die Wissenschaftlichkeit ab, denunziert ihre Aussagen als „unterirdisch“, „ressentimentgeladen“ und „reaktionär“.  

Die Botschaft ist fatal: Wer sich mit dieser Lobby anlegt, steht am Ende im Regen, auch ein mächtiges Verlagshaus wird ihn nicht schützen. Fakten sind „Hetze“, das Hetzen gegen Argumente und Tatsachen nennt sich dagegen „wissenschaftlich“, und was Wissenschaft ist, bestimmt eine radikale Lobby und im Zweifelsfall auch ein Verlagschef mit schlotternden Hosen.  
600 pixels wide image
Treffende Karikatur des „Flensburger Tageblatts“ vor wenigen Tagen. Natürlich gab es auch hier einen „Shitstorm“ der linken Homo-Lobby. Natürlich haben sich Karikaturist und Zeitung entschuldigen müssen. Der woke Wahnsinn läßt grüßen…

Matthias Döpfner macht aus seinem Opportunismus auch gar keinen Hehl, wenn er in seinem Kapitulationsbrief die Ausladung seines Hauses von einer „queeren“ Jobmesse bejammert und darum bettelt, in Gnaden wieder aufgenommen zu werden, nachdem er seine Mitarbeiter und Autoren in die Pfanne gehauen hat.  

Vermutlich hängt der Erfolg des Axel-Springer-Verlags weniger von so einem exotischen Rekrutierungsevent ab als von der Laune seiner US-Investoren, die sich wohl auch gern mit solchen woken Federn schmücken. Stark sind die Lobbys mit den vielen Großbuchstaben nicht aus sich selbst heraus, weil sie für so viele sprechen würden oder die besseren Argumente hätten, sondern durch Feigheit und Opportunismus derer, die vorauseilend kapitulieren.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen